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Gemeindebrief - Kirchenkreis Wittgenstein

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<strong>Gemeindebrief</strong> der Evangelischen Kirchengemeinde Erndtebrück – Nr. 176<br />

KIRCH<br />

„Wer für andere Menschen sorgt, sie im Blick behält,<br />

der wird auch selbst nicht vergessen.“<br />

Nyree Heckmann<br />

PL ATZ<br />

Juni / Juli / August / September 2012<br />

- 1 -


Inhalt<br />

An(ge)dacht: „1+1+1=1“ und Yogi Löw............................................................................. 3<br />

Gemeindehaus Balde stellt sich vor..................................................................................... 5<br />

Aus der Frauenarbeit / Altenheimgottesdienst................................................................... 6<br />

Musik – Predigt ans Gefühl.................................................................................................. 7<br />

Jahr der Kirchenmusik 2012................................................................................................. 9<br />

90. <strong>Wittgenstein</strong>er Glaubenskonferenz............................................................................. 14<br />

Es geht wieder los: Perna!.................................................................................................. 15<br />

Hallo Mädchen / Kindergottesdienst Schameder...................................................... 16 / 17<br />

Sommersammlung der Diakonie / Krabbelgruppe in Benfe..................................... 18 / 19<br />

Einladung zu Spur 8 / Kollektenzwecke.....................................................................20 / 21<br />

Unsere Gottesdienste.......................................................................................................... 22<br />

Gemeindefreizeit in Haus Nordhelle.................................................................................. 24<br />

Kinderhaus aktuell / Englischkurs im Familienzentrum Sonnenau......................... 26 / 27<br />

Rückblick Frauenhilfe / Impressum................................................................................... 28<br />

Ein neues Presbyterium / Ein Abschied nach 40 Jahren.......................................... 30 / 32<br />

Notizen aus dem Presbyterium / Termine.................................................................. 34 / 35<br />

Familiennachrichten............................................................................................................ 36<br />

Gruppen und Kreise / Anschriften und Telefonnummern............................................... 41<br />

wied_kirche_Layout 1 19.05.11 14:36 Seite 1<br />

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- 2 -


AN(ge)dacht von Stefan Turk<br />

„1+1+1=1“ UND YOGI LÖW<br />

Am 8. Juni ist Anpfiff der Fußball-Europameisterschaft<br />

in Warschau.<br />

Und schon Wochen vorher fragt Yogi Löw<br />

in der Fernseh-Werbepause: „Und was tust<br />

Du für Deutschland ?“ – Und dann werden<br />

jubelnde, bemalte, hingerissene, ekstatisch<br />

mitgehende Fußballfans gezeigt… (Und<br />

letztlich will Yogi dann doch bloß cremende<br />

Pflegeprodukte an den fußballvernarrten<br />

Mann bringen.)<br />

Aber die ausdrucksstarken Gesichter der Fans,<br />

– die haben es mir angetan…<br />

Am 3. Juni feiert die evangelische Kirche das<br />

Trinitatisfest, das Fest der Dreieinigkeit.<br />

Was haben nun Yogis jubelnde Fans und das<br />

Dreieinigkeitsfest miteinander zu tun ?<br />

Aber es gibt Hilfen. Zum Beispiel in unserer<br />

Bibel. Im Epheserbrief im Neuen Testament<br />

finde ich einen Abschnitt, der ist eigentlich<br />

von vorne bis hinten ein lautstarker<br />

Jubel eines hingerissenen Menschen: Kapitel<br />

1, Verse 3 bis 14. (Viel zu lang, um den<br />

Wortlaut hier hinzuschreiben, aber großartig,<br />

nachzulesen.) Da beschreibt – besser:<br />

besingt – einer jubelnd und staunend und<br />

lobend die Geschichte zwischen dem großen<br />

Gott und den Menschen, die er liebt.<br />

Und er bejubelt, wie Gott an seinen Menschen<br />

wirkt und handelt: nämlich als Gott<br />

Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist.<br />

Ich greife aus diesem Jubel-Abschnitt nur drei<br />

Punkte heraus:<br />

Antwort: den Jubel ! – Und das geht so:<br />

Dreieinigkeit, also der Versuch, das Sein<br />

Gottes als Gott Vater, Gott Sohn, Gott<br />

Heiliger Geist zu umschreiben, ist schwer zu<br />

verstehen. Da hört es mit unserem gewohnten<br />

Denken auch auf. Wer kann schon nachvollziehen,<br />

dass „1+1+1=1“ sein soll ? Das<br />

haben wir schließlich alle mal anders gelernt.<br />

Erstens: Da steht geschrieben, dass Gott uns<br />

(mich und dich) schon im Blick hatte, bevor<br />

die Welt geworden ist. Gott hatte uns schon<br />

erwählt und uns in Christus bestimmt,<br />

Töchter und Söhne Gottes zu sein.<br />

Das mit der Erwählung ist ja so eine Sache.<br />

Mich erinnert das immer an den Sportunterricht<br />

in der Schule, wenn da zwei Mannschaften<br />

gewählt wurden. – Sie auch?<br />

- 3 -


Zwei liefen aufeinander zu – und wer den<br />

letzten Fuß noch irgendwie dazwischen<br />

bekam, durfte mit dem Wählen anfangen.<br />

(Bei uns hieß das früher bezeichnenderweise<br />

„Piss-Pott“…)Und dann buhlten die<br />

Mitschüler um die Gunst der Auswählenden,<br />

um auf jeden Fall in die richtige<br />

Mannschaft zu kommen. „Richtig“ bedeutete:<br />

in diejenige, von der man erwarten<br />

durfte, dass sie am Ende als Sieger vom<br />

Spielfeld gehen würde.<br />

Aber so ähnlich ist das auch bei Gott:<br />

Gott hat uns ausgewählt. Er hat uns dazu<br />

bestimmt, dass wir in seiner Mannschaft<br />

mitspielen sollen, in der Siegermannschaft.<br />

– Dumm nur, dass ausgerechnet wir Menschen<br />

uns wie große Spielverderber benehmen,<br />

weil wir nicht mitspielen wollen.<br />

Zweitens: Da steht geschrieben, dass Gott<br />

uns in Christus erlöst hat, eben weil wir<br />

solche Spielverderber sind. Gott vergibt,<br />

zeigt uns seine Gnade und gibt uns Anteil<br />

an seinem Heil.<br />

Wenn ein Verein den Fußballer eines anderen<br />

Vereins kaufen will, dann werden dafür<br />

extrem hohe Ablöse-Geldsummen bezahlt.<br />

Unser Loblied sagt: Wir sind erlöst, wir sind<br />

ausgelöst aus der Mannschaft der todsicheren<br />

Verlierer. Jesus Christus hat dafür<br />

am Kreuz die Ablösesumme bezahlt, die<br />

von uns niemand hätte aufbringen können.<br />

Wir sind – und bleiben erwählt.<br />

Und das eröffnet ungeahnte Perspektiven:<br />

Wir sind nicht in das Leben hineingeworfen<br />

wie ein Stück Treibholz in das offene<br />

Meer. Unser Leben hat einerseits Grund<br />

und Fundament – und andererseits Ziel<br />

und Richtung. Wir leben, um Gott zu<br />

loben. Wir leben mit Gott und unter seinem<br />

Segen – und bringen unser Leben<br />

damit in Einklang. An unserem Jubel und<br />

Lob kann jedermann und jederfrau erkennen,<br />

an wen wir uns halten.<br />

In der Fernseh-Werbepause jubeln die Fußballfans,<br />

gehen mit und sind hingerissen…<br />

Bei der Fußball-Europameisterschaft wird<br />

laut gejubelt. – Davon könnten die Töchter<br />

und Söhne Gottes noch lernen…<br />

- 4 -<br />

Und noch drittens: Da steht geschrieben, dass<br />

Gott uns versiegelt hat mit dem Heiligen<br />

Geist, damit uns das Wichtigste nicht verloren<br />

geht.<br />

Ein Brief wird versiegelt oder ein Holzparkett.<br />

Beides, damit dort etwas geschützt wird.<br />

Versiegelt werden solche Sachen, die einen<br />

hohen Wert besitzen, die teuer erkauft sind,<br />

die geschützt, gesichert, geschont werden<br />

sollen!<br />

Wir sind teuer erkauft. Deshalb müssen wir<br />

versiegelt, geschützt werden. Und das wirkt<br />

in uns der Geist Gottes. Die Versiegelung mit<br />

dem Heiligen Geist ist der Schutz Gottes für<br />

unser Leben im Glauben.<br />

Oder in einem anderen biblischen Vergleich<br />

gesagt: Fußballern winkt im Siegesfall eine<br />

hohe Siegesprämie. – Wer Spielerin oder<br />

Spieler in Gottes Mannschaft ist, hat auch<br />

Aussicht auf eine hohe Siegesprämie. Die<br />

Bibel nennt diese das ewige Leben. Und<br />

der Heilge Geist Gottes ist so etwas wie ein<br />

Angeld, ein Vorschuss auf diese Siegesprämie,<br />

eine Anzahlung auf das ewige Leben<br />

schon hier, jetzt und heute.<br />

Dreieinigkeit, also der Versuch, das Sein<br />

Gottes als Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger<br />

Geist zu umschreiben, ist schwer zu<br />

verstehen. Wir können nicht verstehen, aber<br />

ahnen, was das heißt, dass „1+1+1=1“ sein<br />

soll.<br />

Und mit unserem Leben Gott loben, der<br />

an seinen Menschen wirkt und handelt:<br />

nämlich als Gott Vater, Gott Sohn, Gott<br />

Heiliger Geist.<br />

Was haben Yogis<br />

jubelnde Fußballfans<br />

und das Dreieinigkeitsfest<br />

miteinander<br />

zu tun ?<br />

Antwort: den Jubel !<br />

Am 8. Juni ist Anpfiff der Fußball-Europameisterschaft<br />

in Warschau.<br />

Am 3. Juni feiert die evangelische Kirche das<br />

Trinitatisfest, das Fest der Dreieinigkeit.


Udo Knebel<br />

GEMEINDEHAUS BALDE STELLT SICH VOR<br />

Chronologie:<br />

– Christian Knebel schenkt der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Weidenhausen<br />

und der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

Balde das Bauland „Auf der Dell“ für<br />

das geplante gemeinsame Bauprojekt.<br />

– 1955 bis 1958 Bauphase des Gemeindehauses<br />

– 15. Juli 1958 Einweihung des Gemeindehauses<br />

– 1994 bis 1996 Renovierung und Erweiterung:<br />

Anbau mit Jugendraum und<br />

vergrößertem Sanitär- und Küchenbereich<br />

(größtenteils Eigenleistung)<br />

– 2008 neuer barrierefreier Eingangsbereich<br />

(Spende Familie Fritz Müsse)<br />

– 2008: Das Gemeindehaus feiert seinen<br />

50. Geburtstag im Rahmen des Gemeindefests<br />

mit zahlreichen Gästen unter<br />

Mitwirkung der ortsansässigen Vereine.<br />

Das gemeinsame Bauherrenprojekt hat<br />

sich bis heute bewährt: Kirchengemeinde<br />

und Landeskirchliche Gemeinschaft arbeiten<br />

in unserem Ort gut zusammen.<br />

Unser Gemeindehaus übernimmt vielfältige<br />

Funktionen innerhalb des Gemeindelebens:<br />

Gottesdienst, Bibelgespräch,<br />

Gebetsstunde, Frauenhilfe, Mädchenjungschar,<br />

Büchernachmittag, Missionsabende<br />

und Nachfeiern bei Beerdigungen.<br />

Es stehen ca. 90 Sitzplätze zur Verfügung.<br />

– Herzlich Willkommen –<br />

Herkunft,<br />

die man<br />

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- 5 -


Frauenfrühstück Erndtebrück<br />

Unser nächstes Programm:<br />

- 6 -<br />

1. Mittwoch im Monat<br />

9.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

Evangelisches Jugendheim<br />

6. Juni Reise in das Himalaya-Gebirge – Werner Stöcker<br />

Juli / August kein Frauenfrühstück<br />

Die Frauenhilfen haben ihre übliche Sommerpause.<br />

Stefan Döhner<br />

ALTENHEIMGOTTESDIENST<br />

Die Idee war damals einfach und naheliegend:<br />

in Erndtebrück gibt es ein Altenheim,<br />

in dem Erndtebrücker und Zugelöfene<br />

wohnen; und in Erndtebrück gibt es Gottesdienst.<br />

– Nur mit zunehmendem Alter ist<br />

es manchen nicht mehr möglich, die Gottesdienste<br />

in der Kirche zu besuchen. Deswegen<br />

entstand das Vorhaben, am letzten<br />

Mittwoch des Monats im Altenheim Gottesdienste<br />

zu feiern. Auf Anfrage des Seniorenzentrums<br />

auf der Struthstraße hin wurde mit<br />

den Gottesdiensten begonnen. Ein kleiner<br />

Kreis von Ehrenamtlichen (die sich auf weitere<br />

Helfer freuen!) unterstützt einen Pfarrer<br />

bei der Planung und Durchführung der<br />

Gottesdienste (Harmoniumspiel, Holen der<br />

Bewohner zum Gottesdienst, Mithilfe beim<br />

Abendmahl). Wir sind dabei Gäste der AWO,<br />

die uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung<br />

stellt. Für dieses Engagement möchten wir<br />

der AWO danken, die uns unsere Gottesdienste<br />

ermöglicht, obwohl sie sich eigentlich<br />

als religions- und weltanschauungsneutral<br />

versteht.<br />

Der Kreis derer, die mit uns Gottesdienst<br />

feiern, ist gewachsen und pendelt sich auf<br />

ca. 30 Leute ein. Zwar richten sich die Gottesdienste<br />

an die Bewohner der Struthstraße<br />

4, doch sind alle herzlich willkommen, die<br />

mit uns zusammen Gott feiern möchten. Die<br />

Themen orientieren sich am Jahresablauf,<br />

wobei wir gerne mit anderen Gruppen wie<br />

Gesangvereinen oder dem AWO-Kindergarten<br />

Gottesdienste gestalten.<br />

Wer Lust bekommen hat, den laden wir<br />

herzlich ein, mit uns im Gottesdienst zusammen<br />

zu sein und/oder uns zu unterstützen.<br />

Der nächste findet am 27. Juni 2012 um<br />

10.30 Uhr im Foyer des AWO-Seniorenzentrums<br />

statt. Auf bald!


Stefan Turk<br />

MUSIK – PREDIGT ANS GEFÜHL<br />

Music was my first love<br />

and it will be my last.<br />

Music of the future<br />

and music of the past.<br />

To live without my music<br />

would be impossible to do.<br />

In this world of troubles,<br />

my music pulls me through.<br />

So sang John Miles bereits 1976, und er<br />

hat recht – bis heute.<br />

Musik umgibt uns allerorten – und<br />

schwingt in uns. Musik ist überall akzeptiert<br />

und beliebt (und was überall da ist,<br />

ist sowieso auch in der Kirche da). In der<br />

Musik durchdringt sich alles: Melodie,<br />

Harmonie, Text. Und Inhalte werden emotional<br />

transportiert.<br />

Das scheint mir das Geheimnis von Musik<br />

zu sein: Sie kommuniziert, und das auf<br />

eine Art und Weise, die den meisten anderen<br />

Kommunikationsformen verschlossen<br />

bleibt. Sie kommt in der Gefühlswelt an.<br />

In der Kirchenmusik genau so: Guter<br />

Inhalt wird emotional ausgedrückt und<br />

weitergegeben. In einer Kirche des weithin<br />

nach wie vor gesprochenen Wortes tut uns<br />

das einfach gut. Durch die Musik erleben<br />

wir die gute Botschaft mit Leib und Seele.<br />

Deshalb gibt es auch keine „richtige“ oder<br />

„falsche“ Musik in der Kirche – höchstens<br />

passende und unpassende: Ein Rockkonzert<br />

von Musikern, die Christen sind,<br />

beim adventlichen Seniorennachmittag<br />

im Altenheim zu präsentieren, ist ähnlich<br />

unpassend, wie den Elias von Mendelssohn<br />

beim Konfi-Nachmittag zu bringen. Klar…<br />

Offenbar erleben das viele Menschen in<br />

unserer Kirche. Die Spendenbereitschaft,<br />

die wir anlässlich unserer Bitte um Hilfe<br />

zur Orgelrenovierung erlebt haben, war<br />

vielsagend und überwältigend! Aber<br />

auch die ungeheure Vielfalt der Musik<br />

in unserer Kirche: Orgel und Flötenkreis,<br />

Reggaekonzert und Rockkonzert, Philharmonie<br />

und Chor, Klavier und Orgel, Brass<br />

und Posaunenchor, Zither und Salonmusik,<br />

Big Band und Gospel: Kein „richtig“<br />

und kein „falsch“, höchstens „passend“<br />

oder „gerade etwas weniger passend“.<br />

Henrike Weiand<br />

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eck<br />

- 7 -


Gospel-Chor-Konzert am 10. April 2011 in der evangelischen Kirche in Erndtebrück<br />

Je nachdem, mit welchen Menschen welchen<br />

Alters in welchen Lebensumständen<br />

ich jetzt gerade vorhabe, auf der Gefühlsebene<br />

in Kontakt zu kommen und zu kommunizieren.<br />

Und ich persönlich fühle: Es<br />

darf ruhig auch was Flottes ins Haus Gottes.<br />

Übrigens war das offenbar schon zu allen<br />

Zeiten so. Der Psalter, das alttestamentliche<br />

Gesangbuch, gibt uns singend und<br />

swingend Zeugnis davon.<br />

Ein Beispiel ist Psalm 150 – in einer Übertragung<br />

von Peter Spangenberg:<br />

Es ist wunderbar! Es ist herrlich!<br />

Es ist unendlich schön,<br />

Gott im Glanz seiner Liebe und Größe zu loben.<br />

Dankt ihm für alles, was er getan hat.<br />

Dankt ihm, weil er uns mit seiner Liebe umschließt.<br />

Dankt ihm mit euren Instrumenten:<br />

mit Posaunen, Psalter und Harfen,<br />

mit Pauken, Pfeifen und Zimbeln.<br />

Dankt ihm mit Chorälen und Orgelmusik,<br />

lasst die Welt erklingen von euren eigenen<br />

Stimmen.<br />

Lasst das Lächeln in euren Augen<br />

zur Musik für andere werden.<br />

Lasst das Streicheln eurer Hände<br />

den Tag ausklingen für eure Kinder.<br />

Lobt mit Bach und Mozart,<br />

mit Spirituals und Gospel,<br />

und mit Blues –<br />

vergesst mir den Blues nicht,<br />

wenn ihr Gott dankt.<br />

Alles, was eine Seele in sich trägt,<br />

lobe Gott.<br />

Es ist wunderbar.<br />

- 8 -


Stefan Berk<br />

JAHR DER KIRCHENMUSIK 2012<br />

Musik zur Ehre Gottes<br />

Wir haben gedacht: Im Jahr der Kirchenmusik<br />

wäre es gut, wenn wir einmal alle<br />

vorstellen würden, die bei uns mit Musik<br />

zu tun haben, mit Chören, mit Instrumenten,<br />

alleine oder in der Gruppe, in der<br />

Kirche und außerhalb.<br />

Kirchenmusik – das klingt auf den ersten<br />

Blick verstaubt, alt, klassisch. Da denkt<br />

man an Orgelmusik, an Choräle im Gottesdienst.<br />

Aber Musik in der Kirche hat<br />

viele Gesichter – und die möchten wir<br />

Ihnen hier einmal vorstellen.<br />

Bleiben wir zuerst bei der „Königin der<br />

Instrumente“, bei der Orgel. In der Erndtebrücker<br />

Kirche wurde sie vor einem Jahr<br />

aufwändig gereinigt und klingt wieder<br />

klar und deutlich.<br />

Esther Graf spielt<br />

die Orgel am häufigsten,<br />

vor allem<br />

in den sonntäglichen<br />

Gottesdiensten.<br />

Sie wohnt<br />

inzwischen weit<br />

weg, aber es zieht<br />

sie nach wie vor<br />

regelmäßig in die<br />

alte Heimat. Sie<br />

zitiert für ihre Leidenschaft den Komponisten<br />

Charles-Marie Widor (1844–1937),<br />

der in einem Gespräch mit Albert Schweitzer<br />

einmal über das Orgelspielen gesagt<br />

hat, es bedeute „einen mit dem Schauen<br />

der Ewigkeit erfüllten Willen zu manifestieren“.<br />

Und schreibt dann weiter:<br />

„Wenn ich ein altes, kühles, vielleicht<br />

- 9 -


etwas dämmriges, bestenfalls romanisches<br />

oder gotisches Kirchengemäuer betrete<br />

und die Orgel spielt, bekomme ich eine<br />

Gänsehaut. Und wenn ich am Ewigkeitssonntag<br />

oder bei Beerdigungen „Stern auf<br />

den ich schaue“ begleite, rührt es mich<br />

immer wieder an, weil dieser Choral mit<br />

sehr viel persönlichen Erinnerungen an<br />

meine Großmutter verbunden ist. Letztlich<br />

ist das Orgelspielen einfach zu einem<br />

Teil meines Lebens geworden.“<br />

Alexandra Krüger<br />

lebt auch inzwischen<br />

längst nicht<br />

mehr in Amtshausen,<br />

sondern in<br />

Oberhausen. Doch<br />

ihre Liebe zur<br />

Musik im Gottesdienst<br />

in Schameder<br />

lässt sie immer<br />

wieder ins <strong>Wittgenstein</strong>er<br />

Land<br />

fahren. Sie schreibt: „Das Orgelspiel ist<br />

traditionell ein wichtiger Bestandteil der<br />

Kirchenmusik und die ist aus dem Gottesdienst<br />

eigentlich nicht wegzudenken. Seit<br />

Jahrhunderten ziehen die Orgelklänge die<br />

Menschen in ihren Bann. Groß und Klein<br />

findet Gefallen daran, sich beim Singen<br />

im Gottesdienst von der Orgel begleiten<br />

zu lassen. Oder man genießt einfach<br />

ein schönes Stück oder ein Orgelkonzert.<br />

Dabei vermag die Orgel – mehr als<br />

jedes andere Instrument – den Zuhörer<br />

genauso wie die Organisten zu ergreifen<br />

und im Innersten zu berühren. Über die<br />

Orgelmusik wurden so bis heute Brücken<br />

gebaut. In der geistlichen Musik haben die<br />

Komponisten ihren Gefühlen zu Gott und<br />

dem Glauben in allen denkbaren Facetten<br />

Ausdruck verliehen. Beim Hören der<br />

Musik oder beim Singen im Gottesdienst<br />

kann jeder daran teilhaben und für sich<br />

selbst erfahren, dass ein Zugang zu Gott<br />

nicht nur über das gesprochene Wort und<br />

das Gebet, sondern auch über unsere<br />

(gesungenen) religiösen Gefühle möglich<br />

- 10 -<br />

ist.“ Für Alexandra ist die Begleitung des<br />

Gesangs im Gottesdienst eine Möglichkeit,<br />

die Gemeinde dabei zu unterstützen,<br />

ihren Weg zu Gott zu finden und<br />

den Glauben auszudrücken. Und deshalb<br />

lohnt es sich für sie, immer wieder vom<br />

Ruhrgebiet nach <strong>Wittgenstein</strong> zu kommen<br />

– und ganz nebenbei auch zu ihrer<br />

Familie Kontakt halten zu können. Inzwischen<br />

spielt sie seit mehr als zehn Jahren<br />

in der Kapelle in Schameder und manchmal<br />

auch in Erndtebrück, wenn es sich<br />

ergibt.<br />

Deutlich länger dabei ist Friedhelm Roth,<br />

der in Balde und Weidenhausen die Orgel<br />

spielt. „Eigentlich habe ich das gar nicht<br />

gewollt“, sagt er schmunzelnd, wenn er<br />

aus seinem musikalischen Leben erzählt.<br />

Alles habe angefangen, als sein Volksschullehrer<br />

Albrecht Sauer ihm das Flötespielen<br />

beigebracht habe – und weil<br />

in der Familie viel Hausmusik gemacht<br />

worden sei, habe er das Singen und Musizieren<br />

von früh auf kennen gelernt. Dazu<br />

gehörte auch einmal ein kurzer Ausflug<br />

in die Bläsermusik, aber sein eigentliches<br />

Instrument sei immer die Orgel gewesen.<br />

Pfr. Romberg hat Friedhelm Roth schon<br />

unmittelbar nach der Konfirmation als<br />

Organist in Weidenhausen angestellt –<br />

und dort begleitet er seit 1965 die Gottesdienste.<br />

Musik und Glaube gehören für ihn<br />

zusammen. Viele Lieder sind Glaubensbekenntnisse,<br />

die durch die Jahrhunderte<br />

nichts von ihrer Kraft verloren haben. Des-


halb muss in einem Gottesdienst gesungen<br />

werden, und die Instrumente sollen<br />

die Gemeindeglieder dabei unterstützen.<br />

Denn, davon ist Friedhelm Roth überzeugt,<br />

„Gottes Wort kommt zu mir auch<br />

durch die Musik und die Lieder“. Musik ist<br />

Verkündigung, deshalb ist das Paul-Gerhardt-Lied<br />

„Du meine Seele singe“ für ihn<br />

der Inbegriff von geistlicher Musik. Und<br />

er schätzt das neue Evangelische Gesangbuch<br />

sehr, denn dort finden sich nicht nur<br />

alte und neue Lieder in friedlicher Eintracht,<br />

sondern auch die Verbindung von<br />

Liedern und Texten – ein „Fundgrube für<br />

viele Situationen im Leben“. Kein Wunder,<br />

dass sich Friedhelm Roth wünscht, mehr<br />

zu singen.<br />

Wer denkt, für dieses alte Instrument<br />

würde sich heutzutage niemand mehr<br />

so recht interessieren, der irrt. Denn für<br />

die Mutterschutz- und Familienzeit von<br />

Alexandra Krüger haben wir in unserer<br />

eigenen Kirchengemeinde eine Vertretung<br />

gefunden – Raphael Debus, der mit seiner<br />

an den Abendgottesdiensten,<br />

bei<br />

denen die Lieder<br />

mit dem Klavier<br />

begleitet werden.<br />

In ihm steckt richtig<br />

viel Potential,<br />

ist Kathrin Hackler<br />

überzeugt, bei der<br />

er Unterricht hat.<br />

Und wer sein Vorspiel<br />

im April gehört hat, der kann dem<br />

nur zustimmen.<br />

A propos Kathrin Hackler: Gemeinsam mit<br />

ihrem Mann Martin stehen die beiden für<br />

wunderschöne Musik, die unsere Gottesdienste<br />

bereichert. „Gott will, dass wir<br />

singen“, sagt Kathrin. Denn Musik lässt<br />

uns etwas von der wunderbaren Schöpfung<br />

Gottes spüren, ohne dass wir das erst<br />

in Worte übersetzen müssten. Musik hat<br />

etwas Ursprüngliches, Musik spricht eine<br />

eigene Sprache, die direkt in unser Gefühl,<br />

direkt in unser Herz geht. „Gott will, dass<br />

wir singen und ihn loben“ - und das nicht<br />

nur, wenn es uns gut geht. Gerade in<br />

schweren Zeiten drückt die Musik unsere<br />

Stimmungen ganz direkt und einfach aus,<br />

selbst dann, wenn wir keine Worte finden.<br />

Mutter und Schwester in der Alten Schule<br />

in der Zinse zu Hause ist. Er begleitet seit<br />

Mai die Gottesdienste in Schameder und<br />

freut sich, dass er auf diese Weise sein<br />

Können auch in der Praxis ausprobieren<br />

kann.<br />

Nachwuchs in musikalischer Hinsicht ist<br />

auch in Erndtebrück in Sicht: Manuel<br />

Burk beteiligt sich seit einigen Monaten<br />

- 11 -<br />

Und Martin Hackler stimmt ihr nickend zu<br />

– denn mit der Posaune am Mund spricht<br />

er genau diese Sprache der Töne, der Harmonien,<br />

der Klänge, die man bis in den<br />

Bauch spürt.


So geht es auch den Bläserinnen und Bläsern<br />

im Posaunenchor unter der Leitung<br />

von Erhard Weber. Und obwohl die Konkurrenz<br />

mit anderen Freizeitangeboten<br />

groß ist, gibt es auch hier Interesse von<br />

jungen Leuten, das Spiel einer Trompete<br />

zu lernen. Jeden Mittwoch treffen sich<br />

zuerst die Jungbläser, anschließend die<br />

ganze Gruppe, um miteinander zu musizieren.<br />

Miteinander – das ist ein wichtiges<br />

Stichwort, wenn es um Musik in unserer<br />

Gemeinde geht. Denn man kann zwar<br />

alleine musizieren, aber in einer Gemeinschaft<br />

macht es umso mehr Spaß und<br />

Freude. Es klingt plötzlich mehrstimmig,<br />

reicher, voller – und ich kann mir auch mal<br />

einen Fehler leisten, ohne dass es sofort<br />

allen auffällt. Deshalb hat die Bläserarbeit<br />

im CVJM und in der Evangelischen Kirche<br />

insgesamt eine lange und gute Tradition –<br />

bis hin zu unserer Erndtebrücker Gruppe,<br />

zu der seit einigen Jahren auch Bläser aus<br />

der Nachbarschaft von Oberndorf bis Wingeshausen<br />

gehören. Und wie wichtig diese<br />

Instrumente für unsere Gottesdienste<br />

sind, merkt man spätestens, wenn man<br />

einen Open-Air-Gottesdienst feiert!<br />

Auch die Kirchplatz-Musikanten gehören<br />

zum klingenden Teil unserer Kirchengemeinde.<br />

Sie spielen wieder ganz andere<br />

Musik, haben sich auf süddeutsche Volksmusik<br />

konzentriert. Die alpenländische<br />

Weihnacht, die in den letzten Jahren in<br />

der Adventszeit zu hören war, stößt immer<br />

wieder auf offene Ohren und viel Interesse.<br />

Denn sie erzählt auf andere Weise<br />

- 12 -<br />

von dem Geheimnis der Geburt Jesu<br />

– und wenn es um Geheimnisse geht,<br />

braucht man viele Sprachen und Anläufe,<br />

um etwas davon zu verstehen.<br />

Unsere beiden anderen Chöre – der<br />

Gemischte Chor und der Gospelchor –<br />

sind eigentlich nicht zu vergleichen. Es<br />

sind andere Leute und sie singen andere<br />

Musik. Und trotzdem verfolgen sie dasselbe<br />

Ziel, wie Wolfgang Weyandt es ausdrückt:<br />

„Gute Musik, die zum Ausdruck<br />

bringt, was wir mit Gott erleben und was<br />

uns wichtig ist – sei es mit Orgelbegleitung<br />

oder Schlagzeug, Keyboard, E-Bass<br />

und mitunter kreischender E-Gitarre. Früher<br />

wie heute war, ist und bleibt es so,<br />

dass sich oft gesungene Lieder mit Text<br />

und Melodie in uns verankern und uns so<br />

manches Mal Trost und Halt geben. Früher<br />

wie heute finden sich Menschen zum<br />

Musizieren in unseren Gemeinden zusammen<br />

– mit lauten und mit leisen Tönen<br />

– das bleibt ein wichtiger Teil unseres<br />

Gemeindelebens. Früher wie heute fasst<br />

die Musik in unseren Gottesdiensten<br />

Gehörtes zusammen und begleitet uns in<br />

den Alltag.“ Und wenn Helmut Krumm in<br />

seinem Ruhestand sich dem Gemischten<br />

Chor verschrieben hat, dann ist das nichts<br />

anderes als die Fortsetzung seiner Arbeit<br />

als Pfarrer – mit Martin Luther gesagt:<br />

„Gottes Wort will gepredigt und gesungen<br />

sein“. Wie gut, dass gerade dieser kleine,<br />

aber feine Chor seinen Ort immer wieder<br />

in unseren Gottesdiensten hat und der<br />

Musik zum Klingen verhilft!


Schließlich sind noch die zu erwähnen, die<br />

eher im Hintergrund bleiben – ich meine<br />

die Organistinnen und Organisten, die<br />

bei Beerdigungen dafür sorgen, dass wir<br />

uns auch ohne Worte in die Klänge der<br />

Noch relativ neu ist der Gospelchor, den<br />

Wolfgang Weyandt leitet. Er ist aus dem<br />

„Happy Spirit“-Chor hervorgegangen – und<br />

hat im Anschluss an das Gospel-Wochenende<br />

mit Helmut Jost im April 2011 schnell<br />

viele Anhänger gefunden. Wolfgang drückt<br />

seine Leidenschaft für diese Musik so aus:<br />

„Wenn ich heute über Kirchenmusik rede,<br />

dann meine ich Musik in der Kirche und<br />

denke dabei auch an moderne Musik, die<br />

vor allem junge Menschen anspricht und<br />

sich in unserem Verständnis zum Thema<br />

Kirchenmusik vielleicht noch nicht so etabliert<br />

hat. Auch heute gibt es Menschen<br />

mit der Gabe, gute Gedanken mit einfachen<br />

Worten in kurze Texte zu fassen,<br />

und andere, denen dazu eingängige Melodien<br />

einfallen und dazu Arrangements für<br />

Gemeinde- oder Gospelchöre und Band<br />

schreiben – von der Art her eben anders<br />

wie damals, zu Bachs Zeiten.“<br />

Musik flüchten können. Christine Debus-<br />

Wahnschaffe gehört wie Helmut Krumm in<br />

Erndtebrück dazu – genauso wie Friedhelm<br />

Roth in Balde und manch anderem Ort.<br />

2012 ist das Jahr der Kirchenmusik.<br />

Jemand meinte: „Bei uns ist doch immer<br />

Jahr der Kirchenmusik!“ Ja, das stimmt.<br />

So viele engagieren sich, so viele predigen<br />

mit. Aber es ist eine gute Gelegenheit, sich<br />

das noch mal in Erinnerung zu rufen –<br />

und dazu einzuladen, mitzusingen, mitzuspielen,<br />

mitzuhören. Musikalisch sind<br />

wir alle – als Sänger, Musiker, Hörende.<br />

Und wenn Sie Zeit und Lust haben,<br />

gehen Sie doch mal stöbern, was es in<br />

diesem Jahr überall in Deutschland gibt –<br />

den Überblick bekommen Sie auf den<br />

Internet-Seiten www.gottesklang.de oder<br />

www.ekd-366plus1.de. Und wir freuen<br />

uns auf Ihren Gesang im Gottesdienst, in<br />

einem unserer Chöre oder Ihr Mitmachen<br />

an anderer Stelle!<br />

- 13 -


90. <strong>Wittgenstein</strong>er<br />

Glaubenskonferenz<br />

seit 1923<br />

Ich weiß, dass mein<br />

Erlöser lebt<br />

16.00 Uhr Versammlung<br />

mit Abendmahl<br />

Predigt:<br />

Pfarrerin Bärbel Wilde, Lüdenscheid<br />

Musik: Posaunenchor Geisweid<br />

(Leitung: Helmut Schnell)<br />

18.00 Uhr Imbiss<br />

19.00 Uhr Abendmusik<br />

Posaunenchor Geisweid<br />

Ev. Kirche Erndtebrück<br />

Samstag 23.6.2012<br />

- 14 -


Stefan Turk<br />

ES GEHT WIEDER LOS: PERNA!<br />

Nach den Sommerferien beginnt für viele<br />

Jugendliche der „Perna“.<br />

Diese 1 ¾ Jahre andauernde gemeinsame<br />

Zeit teilen sich in unserer Gemeinde in ein<br />

Jahr Katechumenenunterricht im Erndtebrücker<br />

Jugendheim, um dann im zweiten<br />

Jahr an „On Tour“-Blocksamstagen weitergeführt<br />

zu werden.<br />

Der Startschuss fällt mit der „Beginners“-<br />

Freizeit im September im FZ Wemlighausen.<br />

Den besonderen Höhepunkt innerhalb<br />

der knapp zwei Jahre stellt dann das<br />

große gemeinsame „Konfi-Camp“ aller<br />

Konfis der Kirchengemeinden Wingeshausen,<br />

Birkelbach,<br />

Berghausen,<br />

Raumland<br />

und Erndtebrück<br />

im<br />

Februar<br />

2013 dar –<br />

was für ein<br />

Erlebnis!<br />

Und dann natürlich die Konfirmationen<br />

am 14. und 21. April 2014 – aber bis dahin<br />

ist es noch ein Stück Entdeckungstour…<br />

Zu diesem Modell findet wieder eine<br />

Anmelde- und Informationsveranstaltung<br />

statt. Sie betrifft in der Regel die<br />

Jugendlichen, die nach den Sommerferien<br />

das siebte Schuljahr besuchen – und<br />

natürlich deren Eltern / Erziehungsberechtigte.<br />

Die Informations- und Anmeldeveranstaltung<br />

für Jugendliche aus allen Ortsteilen<br />

findet statt am Mittwoch, 04. Juli 2012 um<br />

20.00 Uhr im Jugendheim Erndtebrück.<br />

Die Veranstaltung wird maximal eine<br />

Stunde andauern. Es wäre gut, wenn die<br />

Jugendlichen und ein Elternteil gemeinsam<br />

dabei sein könnten. Bitte bringen Sie<br />

zu diesem Termin das Familienstammbuch<br />

mit.<br />

Vielen Dank – und: bis bald zum Beginn<br />

unserer „Tour“ in das Land des Glaubens!<br />

Wenn’s um Haut<br />

und Haar geht,<br />

fragen Sie<br />

Ihren Friseur!<br />

Mittelstraße 1 · 57339 Erndtebrück<br />

Telefon (0 27 53) 36 15<br />

- 15 -


Andrea Bäcker<br />

HALLO MÄDCHEN <br />

Bis zu den Sommerferien ist es nicht<br />

mehr weit, denn auch die Mädchenschar<br />

Balde macht Ferien. Wenn du gern spielst,<br />

bastelst und singst und zwischen 9 und<br />

14 Jahren alt bist, komm und schau mal<br />

im Gemeindehaus vorbei. Mädchen aus<br />

Balde, Leimstruth und Schameder freuen<br />

sich auf dich.<br />

06 Juni, 16.30 Uhr – ca. 18 Uhr<br />

Wer wird Millionär!!!<br />

22. Juni, Jungscharübernachtung<br />

Wir treffen uns um 15.00 Uhr. Die Übernachtung<br />

endet am 23. Juni nach einem<br />

gemeinsamen Frühstück. Wir freuen uns<br />

auf Spaß, Spiel und Geschichten rund um<br />

Luftmatratze und Schlafsack.<br />

04. Juli, 16.30 Uhr<br />

– ca. 18.00 Uhr<br />

Lebensspuren<br />

Bringt bitte Spuren<br />

aus eurem<br />

Leben mit. Das<br />

kann ein (Baby-)<br />

Foto, ein Teddy,<br />

die Schultüte oder<br />

… sein.<br />

Gunhild Müller und Sabine Dreisbach<br />

freuen sich auf euch!<br />

P.S.: In der Kinder- und Jugendarbeit<br />

gibt es immer wieder Fortbildungsmöglichkeiten,<br />

so wurde vom CVJM und dem<br />

Kompetenzzentrum für die Arbeit<br />

mit Kindern, Jugendlichen und<br />

Familien in Bad Berleburg und in<br />

Marienberge das A-Seminar durchgeführt.<br />

Teilgenommen hat auch Eva Balz<br />

aus Balde. Sie engagiert sich in<br />

der Mädchenschar Balde und kann<br />

Gunhild und Sabine jetzt mit neu<br />

gewonnenen Ideen unterstützen.<br />

- 16 -


Andrea Bäcker<br />

KINDERGOTTESDIENST SCHAMEDER<br />

Wie in Erndtebrück freut man sich in<br />

Schameder über Nachwuchs bei den Kindergottesdienst-Mitarbeitern.<br />

Lea Hasler<br />

und Michelle Bäcker unterstützen das Mitarbeiterteam<br />

ja schon seit Weihnachten,<br />

seit kurzem ist auch Rika Scheuermann<br />

mit dabei. Dieses Engagement ist an und<br />

für sich schon toll, aber außerdem sind die<br />

neuen und alten Mitarbeiter sogar noch<br />

an Fortbildung interessiert, um weiter qualitativ<br />

hochwertige Angebote im Kindergottesdienst<br />

Schameder zu schaffen.<br />

So sammelten unsere drei Nachwuchsmitarbeiter<br />

ihre ersten Erfahrungen bei einem<br />

Wochenendseminar in Nordhelle.<br />

Marvin Bätzel und Julia Bäcker besuchten<br />

2011 das A-Seminar (Grundkurs für<br />

ehrenamtlich Mitarbeitende) in Wilnsdorf<br />

und in den Osterferien dieses Jahres das<br />

B-Seminar (Aufbaukurs) in Marienberge.<br />

Wie gut und nützlich die Tipps aus den<br />

Fortbildungen sind, zeigt ein Blick in einen<br />

der letzten Kindergottesdienst-Vormittage.<br />

Bei dem ging es um Daniel<br />

und seine Träume und Traumdeutungen.<br />

Um die Geschichte den Kindern<br />

altersgerecht nahe zu bringen,<br />

hatten die Jugendlichen eine Traum-<br />

Geschichte gespielt, was bei den Mädchen<br />

und Jungen sehr gut ankam.<br />

Und so ging ein Morgen mit spielen,<br />

singen, basteln, beten und einer kleinen<br />

Stärkung viel zu schnell vorbei.<br />

Die nächsten Termine für den KiGoDi in<br />

Schameder sind an den Samstagen 2. und 16.<br />

Juni, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr. Der letzte<br />

Kindergottesdienst vor den Ferien findet am<br />

Sonntag ,1. Juli, ab 10.30 Uhr statt und endet<br />

mit einem abschließenden Grillen. Eltern<br />

und Großeltern sind herzlich eingeladen.<br />

Wer etwas fürs Buffet mitbringen möchte,<br />

meldet sich bitte bei<br />

Silvia Jendryschick-Idem (Tel. 59 90 06) oder<br />

Katja Bätzel (Tel. 50 81 34).<br />

Zur weiteren Unterstützung des Teams<br />

wäre es schön, wenn künftig auch<br />

Erwachsene ihren Weg in den KiGoDi finden<br />

würden. Interessierte können schon<br />

bei den nächsten Malen in die Angebote<br />

hineinschnuppern und dann nach der<br />

Sommerpause richtig<br />

mitarbeiten. Der erste<br />

Kindergottesdienst nach<br />

den Ferien ist am 15.<br />

September ab 10 Uhr in<br />

der Kapelle Schameder.<br />

- 17 -


Stefan Berk<br />

SOMMERSAMMLUNG DER DIAKONIE<br />

Es ist wieder Sommer. Und im Sommer<br />

wird für die Diakonie gesammelt – überall<br />

in Nordrhein-Westfalen und in anderen<br />

Bundesländern, auch in Erndtebrück.<br />

Früher gingen fröhliche Leute von Haus zu<br />

Haus, hatten einen Sammlerausweis und<br />

baten Sie um eine Spende. Kaum jemand<br />

warf die Tür ärgerlich zu – fast immer gab<br />

es einige Euros, sogar Scheine. Und viele<br />

freuten sich über den Besuch, erzählten von<br />

den Neuigkeiten in ihren Familien oder von<br />

den Herausforderungen im eigenen Leben.<br />

„Von Mensch zu Mensch“ – ja, das stimmt.<br />

Das war eigentlich immer das Motto unserer<br />

Sammlungen. Und allein aus Erndtebrück<br />

sind Tausende zusammen gekommen, um<br />

die vielen Arbeitsbereiche unserer Diakonie<br />

zu unterstützen: Pflege, Besuchsdienste,<br />

Hospizarbeit, Suchtberatung, Familienhilfe,<br />

Katastrophenhilfe, Altenheime, Krankenhäuser.<br />

Vor allem die Menschen haben von<br />

dem Geld profitiert, die keine Fürsprecher<br />

haben – Menschen mit Nöten, Menschen<br />

ohne Geld oder Bildung, Menschen ohne<br />

Perspektive. Leider leben davon ja mehr als<br />

genug mitten unter uns, und jeder von uns<br />

kennt solche Nachbarn oder Verwandte, bei<br />

denen man sich immer wieder fragt: Wie<br />

können wir da nur helfen?<br />

Wo wir alleine nicht weiter wissen, fängt<br />

unsere Diakonie an. Es gibt viele Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die sich für<br />

die Notsituationen anderer haben ausbilden<br />

lassen. Sie kennen Anlaufstellen,<br />

Hilfsangebote, können selbst beraten und<br />

haben einen langen Atem. Oft arbeiten<br />

sie im Verborgenen, weil viele mit ihren<br />

Probleme verständlicherweise nicht in der<br />

Zeitung stehen wollen. Aber wenn man<br />

davon nichts hört oder liest, heißt das<br />

noch lange nicht, dass es das alles nicht<br />

gibt, im Gegenteil!<br />

- 18 -<br />

Wieder ist Sommer, Zeit für die Sammlung,<br />

Zeit für Ihre Spende. Leider haben wir nicht<br />

mehr genügend Sammlerinnen und Sammler,<br />

weil die Zeit immer knapper wird. Deshalb<br />

müssen wir einen anderen Weg suchen.<br />

Wir haben deshalb wieder Überweisungs-<br />

Träger beigelegt, mit dem Sie eine Spende<br />

von Ihrem Konto überweisen können.<br />

Ich weiß, dass dieser Weg für Sie aufwändiger<br />

ist, als eine Spende an der Haustür<br />

zu geben. Ich bitte Sie trotzdem, den Aufwand<br />

nicht zu scheuen – wir brauchen<br />

Ihre Spende, damit unsere Diakonie in<br />

Erndtebrück, in <strong>Wittgenstein</strong> und in ganz<br />

Westfalen weiter gut arbeiten kann, von<br />

„Mensch zu Mensch“. Und wenn es Ihnen<br />

lieber ist, Ihren Beitrag von Mensch zu<br />

Mensch abzugeben, dann besuchen Sie<br />

unser Büro am Kirchplatz und geben Ihre<br />

Spende dort ab – die Öffnungszeiten stehen<br />

hinten im <strong>Gemeindebrief</strong>!<br />

Spendenkonten der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Erndtebrück:<br />

510 898 500 bei der Volksbank <strong>Wittgenstein</strong><br />

306 902 bei der Sparkasse <strong>Wittgenstein</strong><br />

Hinweis: „Sommersammlung 2012“


Franziska Stöcker<br />

KRABBELGRUPPE IN BENFE<br />

Hallo,<br />

wir sind die Kinder der Krabbelgruppe in Benfe<br />

und suchen noch Verstärkung.<br />

Geht ihr noch nicht in den Kindergarten?<br />

Dann kommt doch mittwochs von 9–11 Uhr zu uns nach Benfe.<br />

Wir treffen uns, spielen und lachen immer im Gemeindehaus.<br />

Bei schönem Wetter gibt es dort auch einen Spielplatz und<br />

einmal im Monat gibt es Frühstück für alle.<br />

Kommt und macht mit, werdet ein Benfer Krabbelkind –<br />

wir freuen uns auf euch!<br />

- 19 -


Stefan Turk<br />

EINLADUNG ZU „SPUR 8“<br />

Entdeckungen im Land des Glaubens<br />

Kommen Sie<br />

an 8 Abenden<br />

dem Glauben<br />

auf die Spur!<br />

„Es wird Zeit,<br />

dass ich mir<br />

Gedanken<br />

mache, woran<br />

ich eigentlich<br />

glaube“<br />

„Ich sehne mich nach Glaubenserfahrungen,<br />

die mein Leben verändern!“<br />

„Nach allem, was ich erfahren habe, kann ich<br />

nicht mehr glauben.“<br />

„Der Kirche begegne ich mit Skepsis. Aber ich<br />

will wissen, was am Glauben der Christen<br />

dran ist.“<br />

„Das mit dem Glauben ist mir bisher immer<br />

irgendwie fremd geblieben.“<br />

„Mit der Frage nach Gott bin ich nicht fertig.“<br />

Wenn …<br />

… es Ihnen im Moment so oder ähnlich geht,<br />

… Sie Ihr Verhältnis zum christlichen Glauben<br />

neu überdenken wollen,<br />

… Sie nach verständlichen Informationen<br />

über das Christsein und nach praktischen<br />

Zugängen zum Glauben suchen,<br />

… Sie mit anderen über diese Themen und Ihre<br />

Fragen ins Gespräch kommen wollen,<br />

… Sie Entdeckungen im Land des Glaubens<br />

machen wollen – ohne dabei kirchlich vereinnahmt<br />

oder bedrängt zu werden,<br />

dann …<br />

… werden Sie mit Gewinn an SPUR 8 teilnehmen.<br />

Teilnahme ist kostenlos und verpflichtet<br />

Sie zu nichts. Die Vorträge verbinden die<br />

Grundaussagen des christlichen Glaubens<br />

mit den Lebenserfahrungen, Anfragen<br />

und Zweifeln der Teilnehmenden.<br />

Gesprächsgruppen in der Mitte des Abends<br />

bieten Gelegenheit zu Diskussion und Klärung.<br />

Aber auch Schweigen ist möglich.<br />

Die acht Abende bauen aufeinander auf.<br />

Darum empfehlen wir Ihnen, an allen<br />

Abenden teilzunehmen. Sie können aber<br />

auch unverbindlich zu einem Schnupperabend<br />

reinschauen. Jeder Teilnehmer<br />

erhält eine Mappe mit den Bildern und<br />

Kernaussagen des Seminars. Um besser<br />

planen zu können, erbitten wir Ihre<br />

schriftliche Anmeldung; Faltblätter liegen<br />

in Kirche und Gemeindebüro aus.<br />

STATION 1: 18.09.2012<br />

Gott – wie diese Reise mein Bild verändern<br />

kann<br />

STATION 2: 19.09.2012<br />

Sinn – wie ich ihm auf die Spur komme<br />

STATION 3: 20.09.2012<br />

Glaube – wie ich trotz Hindernissen weiterkomme<br />

STATION 4: 21.09.2012<br />

Sünde – was es damit auf sich hat<br />

STATION 5: 22.09.2012<br />

Jesus – wo sich Himmel und Erde berühren<br />

STATION 6: 23.09.2012<br />

Christ werden – wie Gott mit mir anfängt<br />

STATION 7: 24.09.2012<br />

Christ bleiben – wie Gottes Geist uns trägt<br />

STATION 8 – GOTTESDIENST: 25.09.2012<br />

Wir feiern das Fest des Lebens<br />

SPUR 8 besteht aus sieben Vortragsabenden<br />

und einem Gottesdienst. Die<br />

- 20 -<br />

Für Fragen und Informationen: Pfr. Stefan<br />

Turk. Kirchplatz 2, Erndtebrück, Tel.: 599362


Kollektenzwecke<br />

Juni: 03. – Unterstützung diak. und miss.<br />

Maßnahmen, 10. – Besondere gesamtkirchliche<br />

Aufgaben der EKD, 17. – Unterstützung<br />

der Straffälligenhilfe, 24. – Konfi-Camp<br />

unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

Juli: 01. – Äthiopien-Projekt der Partnergemeinde<br />

Berlin-Müggelheim, 08. – Freizeit-,<br />

Kur- und Erholungsangebote der Kirche,<br />

15. – Unterstützung diak. und miss. Maßnahmen,<br />

22. – kreiskirchliche Kollekte – noch<br />

offen, 29. – Weltmission – Straßenkinder-<br />

Arbeit in Afrika und Asien<br />

August: 05. – Unterstützung der Arbeit mit<br />

Aussiedlern, 12. – Evang. Schülerarbeit in Palästina,<br />

19. – Unterstützung der diak. Gemeindemitarbeitenden,<br />

26. – Seelsorge an Gehörlosen<br />

September: 02. – Sonntag der Diakonie,<br />

09. – Projekte der Hochschule für Kirchenmusik,<br />

16. – „Spur 8“ - Glaubenskurs in Erndtebrück,<br />

23. – Förderung evangelischer Kindergärten,<br />

30. – Unterstützung der Arbeit mit Flüchtlingen<br />

Oktober: 07 – Brot für die Welt<br />

Zeit für Veränderung...<br />

Innovative Technik einfach kombiniert<br />

Gehen Sie mit der Zeit !<br />

Elektro Herling Tel +49 2753 598315<br />

Talstraße 10 Fax +49 2753 598317<br />

57339 Erndtebrück info@elektroherling.de<br />

- 21 -


Stefan Berk<br />

GEMEINDEFREIZEIT IN HAUS NORDHELLE<br />

„... wie ein großer Strom“<br />

Mein Leben zwischen gestern,<br />

heute und morgen<br />

Sich drei Tage lang verwöhnen lassen,<br />

an einen gedeckten Tisch setzen, Zeit für<br />

Gespräche haben: Darum geht es vom<br />

13.–15. Juni<br />

2012 in Haus<br />

Nordhelle bei<br />

Meinerzhagen.<br />

- 24 -


Wir denken über unsere Lebenserfahrungen<br />

nach: Was lohnt sich eigentlich,<br />

an die nächsten<br />

Generationen<br />

weiter zu<br />

geben? Und was<br />

wünsche ich mir<br />

selbst noch von<br />

meinem Leben<br />

– selbst wenn die meisten Jahre schon ins<br />

Land gegangen sind? Und was kann ich<br />

mir noch vornehmen?<br />

Hagen und gutes Essen – dafür ist das<br />

Haus Nordhelle bekannt.<br />

Wir haben Einzelzimmer reserviert. Auf<br />

dem Programm stehen Spaziergänge (für<br />

alle, die das mögen), Singen und Erzählen,<br />

ein Ausflug ins Freilichtmuseum nach<br />

Alles Weitere steht in einem Faltblatt,<br />

das seit Pfingsten in der Kirche und im<br />

Jugendheim ausliegt und auch im Büro<br />

am Kirchplatz zu bekommen ist. Dort ist<br />

auch beschrieben, wann es los geht, wann<br />

wir zurück kommen und was die Freizeit<br />

kostet. Begleitet wird die Fahrt von Pfr.<br />

Stefan Döhner und Pfr. Stefan Berk.<br />

Bitte melden Sie sich ganz schnell im Büro<br />

bei Reinhild Hoffmann an, denn unsere<br />

Freizeit ist auf 20 Plätze begrenzt. Alle<br />

weiteren Fragen beantwortet Pfr. Stefan<br />

Berk.<br />

- 25 -


Sabine Dreisbach<br />

KINDERHAUS AKTUELL –<br />

Neuigkeiten aus der Martin-Luther-Straße<br />

Kaum hatte der Frühling begonnen, da<br />

wurde im Kinderhaus eine Pflanzaktion<br />

gestartet. Zunächst erfuhren die Kinder<br />

an Hand von Bildern und Büchern, wie<br />

aus einer Zwiebel eine Blume entsteht.<br />

Tulpen- und Narzissenzwiebeln kamen in<br />

eine große Schüssel und wurden gemischt.<br />

Im Vorfeld hatten die Kinder zunächst ihre<br />

Großeltern zu diesem Nachmittag eingeladen.<br />

Wer keine Oma oder keinen Opa<br />

greifbar hatte, konnte auch Tante, Onkel<br />

Nachbarn… einladen.<br />

Dann wurde der Nachmittag von Kindern<br />

und Erziehern geplant. Natürlich wollten<br />

die Kinder alle Spielsachen zeigen, Bauund<br />

Puppenecke sollten begutachtet werden<br />

und ein Kaffeetrinken mit Kuchen<br />

und Keksen durfte auch nicht fehlen.<br />

Jedes Kind brachte nun ein Glas von zu<br />

Hause mit, welches mit Erde befüllt wurde.<br />

Eine Zwiebel aus der Schüssel wurde eingesetzt<br />

und dann begann das Warten. Die<br />

Kinder beobachteten ihre Blumenzwiebel<br />

genau, hielten sie natürlich auch feucht<br />

und konnten bald die erste Keim- und<br />

Wurzelbildung durch das Glas feststellen.<br />

Nun musste noch gespannt abgewartet<br />

werden, ob eine Tulpe oder eine Narzisse<br />

entsteht. Endlich war es so weit und die<br />

Kinder konnten ihre fertig ausgebildete<br />

Blume mit nach Hause nehmen.<br />

Auch Kresse wurde in kleine Tontöpfe<br />

gesät, hier konnte man sehr schnell die<br />

ersten hellen Spitzen aus der Erde sprießen<br />

sehen. Und da wurde es auch schon<br />

Zeit für den Großelternnachmittag, denn<br />

dort wollten die von den Kindern verzierten<br />

Tontöpfe mit der Kresse an Oma<br />

und Opa verschenkt werden.<br />

- 26 -<br />

Am entsprechenden Nachmittag kamen<br />

die Kinder stolz mit ihren Großeltern ins<br />

Kinderhaus, sogleich wurde mit Spielen<br />

begonnen. Ob Tischspiele, Lego und<br />

anderes Konstruktionsmaterial, Maltisch,<br />

Puzzle, Kuschelecke mit Büchern usw.,<br />

alles wollte gezeigt und verwendet werden.<br />

Danach ging es an die gedeckte Kaffeetafel<br />

mit Kuchen, den die Kinder vormittags<br />

gebacken hatten, anschließend wurde den<br />

Großeltern gezeigt, welche Möglichkeiten<br />

das Außengelände bietet, und schließlich<br />

fanden sich alle im Stuhlkreis zusammen.<br />

Hier hatten die Kinder noch eine Überraschung<br />

für Ihre Großeltern. Es wurden<br />

Spiele gespielt, die auch die Großeltern<br />

zu ihrer Kinderzeit schon spielten, z.B.<br />

„Schornsteinfeger ging spazieren…“ oder<br />

„Dornröschen war ein schönes Kind…“.<br />

So klang ein gemütlicher und abwechslungsreicher<br />

Nachmittag aus, den wir in<br />

unserer Kindertageseinrichtung alle zwei<br />

Jahre anbieten, damit jedes Kind die Möglichkeit<br />

hat, während seiner Kindergartenzeit<br />

einen Nachmittag lang mit seinen<br />

Großeltern hier zu spielen und zu singen.


Birgit Bönsch<br />

NICE TO SEE YOU –<br />

Englischkurs im Familienzentrum Sonnenau<br />

Vom 13. März bis 15. Mai hieß es jeden Dienstagnachmittag<br />

in der Vorschulgruppe:<br />

„nice to see you“ (schön dich zu sehen).<br />

So begrüßte Ann Pfeifer, die Lehrerin und<br />

ehemalige Dozentin der VHS, die Vorschulkinder<br />

zum Englischkurs. Mit Bewegungsspielen<br />

und Liedern brachte Frau<br />

Pfeiffer den zukünftigen Erstklässlern die<br />

englische Sprache kindgerecht nahe. Ganz<br />

stolz präsentieren die Kleinen ihr Wissen.<br />

Sie können bereits englische Lieder singen,<br />

sowie Körperteile und Farben benennen.<br />

In den ersten Lebensjahren lernen die<br />

Kinder mühelos und akzentfrei eine<br />

Fremdsprache. Das bestätigte sich auch in<br />

unserem Englischkurs. Frau Pfeiffer lobte<br />

die gute Aussprache der Kinder, die mit<br />

viel Eifer und Freude dabei waren. Der<br />

Kurs endete am 15. Mai.<br />

Wir danken Frau Pfeiffer für die gute<br />

Zusammenarbeit und dafür, dass sie den<br />

Kindern diesen Schnupperkurs ermöglicht<br />

hat.<br />

- 27 -


Stefan Döhner<br />

RÜCKBLICK FRAUENHILFE<br />

Es ist ja manchmal doch erschreckend,<br />

wie schnell die Zeit vergeht. Das Winterhalbjahr<br />

liegt wieder hinter uns, und<br />

damit enden bis auf weiteres die Frauenhilfen.<br />

Es waren spannende Wochen, in<br />

denen religiöse, historische, politische und<br />

naturwissenschaftliche Themen behandelt<br />

wurden. Themen wie unsere Partnerkirche<br />

in den USA, die UCC, oder Sterne und<br />

Bibel, sowie die Taufe wurden unter theologischen<br />

Gesichtspunkten betrachtet.<br />

Johannes Rau oder Hexen in <strong>Wittgenstein</strong><br />

waren historischer bzw. politischer Natur.<br />

Neben dem eher Theoretischen kam aber<br />

auch das Praktische nicht zu kurz, wenn<br />

man die Tipps von Zahnarzt Schuppener,<br />

an die Kräuterküche von Conny Roggenkamp<br />

oder das gegenseitige Massieren<br />

unter der Leitung von Andrea Belz in<br />

den Blick nimmt. Und es wurden wieder<br />

zwei Traditionen fortgesetzt: Zum einen<br />

färbten die Frauen der Frauenhilfe Erndtebrück<br />

viele Eier für Dorlar, und zum anderen<br />

war man selbst Gastgeber und woanders<br />

Gast. Es war und ist gut, dass sich die<br />

Frauenhilfen der Kirchengemeinde Erndtebrück<br />

gegenseitig besuchen – so wie es<br />

zum Beispiel Schameder und Zinse taten.<br />

Und es war und ist richtig, dass man auch<br />

Gäste zu sich einlud, wie z.B. beim Besuch<br />

der Oberndorferinnen in Erndtebrück oder<br />

beim Besuch der Weidenhäuserinnen und<br />

Sassenhäuserinnen in der Balde.<br />

Alle diese Aktivitäten mündeten in der<br />

gemeinsamen Abschlussfahrt aller Frauenhilfen<br />

aufs Hohenroth ein. Von der<br />

Leitung der Frauenhilfe Erndtebrück geplant,<br />

ging es zum alten Forsthaus rauf,<br />

das zwar im Siegerland liegt, aber fest in<br />

Benfer Hand ist! Das Vorbereitungsteam<br />

war bei seinen Planungen sehr auf die<br />

verschiedenen Interessen bedacht. Neben<br />

viel Gesang konnten die Mitfahrenden<br />

wählen zwischen einer kleinen und<br />

großen Wanderung. Und für die, die nicht<br />

mehr so mobil waren, gab es im Forsthaus<br />

ein buntes Programm mit Singen und<br />

Rätselraten. Ganz nebenbei: Es gab auch<br />

Kuchen und vor allem: lecker Schnitzel!<br />

Impressum<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> „KIRCHPLATZ“ wird von der Ev. Kirchengemeinde Erndtebrück<br />

herausgegeben mit einer Auflage von 2800 Exemplaren. Kostenlose Verteilung<br />

in alle Haushalte in Erndtebrück, Balde, Benfe, Zinse und Schameder. Es gilt die<br />

Anzeigen-Preisliste 2009. Diese Ausgabe erscheint wegen der Sommerferien für vier<br />

Monate, der nächste <strong>Gemeindebrief</strong> wird deshalb erst Anfang Oktober verteilt.<br />

Redaktionsteam: Andrea Bäcker, Stefan Döhner, Reinhild und Reiner Hoffmann,<br />

Ursula Klose-Wörster, Stefan Turk und Karl-Ludwig Wiesel. Korrektor: Volkmar<br />

Rothhaupt. V.i.S.d.P.: Stefan Berk. Leserbriefe und Artikel für die nächste Ausgabe<br />

sind willkommen!<br />

Anschrift: Gemeindebüro, Kirchplatz 2, 57339 Erndtebrück, Tel.: 02753/2118, Fax:<br />

02753/599394. Mail: buero@kirche-erndtebrueck.de. Internet: www.kirche-erndtebrueck.de<br />

Druck auf 90-g-Umweltschutzpapier durch Fa. Schlabach Druckerei und Medienhaus,<br />

Jägersgrund 2, 57339 Erndtebrück.<br />

- 28 -


Nun haben sich die Damen der Frauenhilfen<br />

in Balde, Benfe, Erndtebrück,<br />

Schameder und Zinse bei all dem Programm<br />

ihre Sommerpause redlich verdient<br />

und können sich auf den Neubeginn im<br />

Herbst freuen.<br />

Zum Abschluss bleibt mir noch Danke zu<br />

sagen – nämlich Danke an die Damen der<br />

Frauenhilfen, die sich nicht nur im Winterhalbjahr<br />

einmal pro Woche treffen,<br />

sondern die auch für ihre Gemeinde da<br />

sind!<br />

- 29 -


Stefan Berk<br />

EIN NEUES PRESBYTERIUM ...<br />

Eigentlich passiert es in schöner Regelmäßigkeit:<br />

Alle vier Jahre sind Wahlen zum<br />

Presbyterium, dem Leitungsorgan unserer<br />

Kirchengemeinde. 12 Frauen und Männer<br />

werden gebraucht, die bereit sind, sich<br />

über Kirche und Glauben, über Gott und<br />

die Welt und ganz besonders über Erndtebrück<br />

und seine Umgebung Gedanken<br />

zu machen.<br />

Im letzten <strong>Gemeindebrief</strong> hatten wir sie alle<br />

vorgestellt, die Kandidatinnen und Kandidaten.<br />

Es waren zwei mehr als nötig – also<br />

fand in Erndtebrück am 5. Februar eine<br />

richtige Wahl statt. Das ist schon etwas<br />

Besonderes, weil es in ganz <strong>Wittgenstein</strong><br />

keine andere Kirchengemeinde gab, in der<br />

das passierte. Und wenn man dann noch<br />

unsere Wahlbeteiligung von rund 12 % mit<br />

anderen vergleicht, dann war das für westfälische<br />

Verhältnisse „spitze“.<br />

Wobei man darauf ja nicht wirklich stolz<br />

sein kann – 12 % sind ja eigentlich nicht<br />

repräsentativ, oder? Jeder achte hat von<br />

dem Wahlrecht Gebrauch gemacht, die<br />

übrigen nicht. Dafür gibt es manche<br />

Erklärungsidee. Die einen sagen: Sei doch<br />

froh – wenn es in einer Kirchengemeinde<br />

einigermaßen läuft, wenn man sich einig<br />

ist, dann ist die Wahlbeteiligung immer<br />

niedrig. Dann vertrauen die meisten<br />

Leute darauf, dass diejenigen, die sich<br />

ein bisschen auskennen, schon die richtigen<br />

Leute wählen. Die anderen sagen:<br />

Vielleicht braucht man ja für die Leitung<br />

einer Kirche Leute mit besonderen Begabungen<br />

– und die müsste man eigentlich<br />

nicht wählen, sondern eher berufen. Und<br />

wieder andere sagen: So ist das eben in<br />

einer Volkskirche, auf dem Papier gehören<br />

zwar viele Leute dazu – aber in der Praxis<br />

machen nur wenige mit. Und die müssen<br />

eben dafür sorgen, dass die vielen anderen<br />

nicht aus dem Blick verloren werden. Deshalb<br />

könnt ihr in Erndtebrück mit 12 %<br />

schon ganz zufrieden sein.<br />

Und das wollen wir auch – vor allem mit<br />

den gewählten Presbyterinnen und Presbytern.<br />

Dass ein Pastor an Gott glaubt<br />

und hinter der Kirche steht, das sollte ja<br />

selbstverständlich sein. Aber da gibt es<br />

eben auch noch andere, ganz normale<br />

Leute mit ganz normalen Berufen, die<br />

sagen: Uns ist das mit der Kirche und dem<br />

Das neue Presbyterium – von links nach rechts: Sven Rothenpieler, Ralf Strupat, Reiner Hoffmann,<br />

Andrea Bäcker, Sabine Menn, Peter Roth, Doris Weber, Katja Krafft, Doris Hoffmann,<br />

Anja Messerschmidt, Pfr. Stefan Berk, Andreas Roth, Pfr. Stefan Turk. Es fehlt: Bernd Härtel.<br />

- 30 -


Glauben wichtig, so wichtig, dass wir uns<br />

in unserer Freizeit dafür einsetzen wollen<br />

und dass wir uns auch von allen fragen<br />

lassen, die was wissen wollen.<br />

Dafür braucht man Mut – und den haben<br />

unsere Presbyterinnen und Presbyter. Und<br />

wenn Sie etwas auf dem Herzen haben,<br />

wenn irgendwo der Schuh drückt: Rufen<br />

Sie einfach eins der Mitglieder an oder<br />

gehen vorbei!<br />

Erklären muss man jetzt aber noch, wie<br />

die Wahl funktioniert hat. Es gab vier<br />

Wahlbezirke: Balde, Benfe, Erndtebrück /<br />

Zinse und Schameder. Weil nur in dem<br />

Wahlbezirk Erndtebrück / Zinse mehr<br />

Bewerbungen als Plätze da waren, standen<br />

Peter Roth für Balde, Anja Messerschmidt<br />

für Benfe und Andrea Bäcker für Schameder<br />

schon vor dem Wahlsonntag als Mitglieder<br />

des Presbyteriums fest. So blieben<br />

noch neun Plätze zu besetzen – und so<br />

kamen Bernd Härtel, Doris Hoffmann,<br />

Reiner Hoffmann, Katja Krafft, Sabine<br />

Menn, Andreas Roth, Sven Rothenpieler,<br />

Ralf Strupat und Doris Weber als Gewählte<br />

hinzu.<br />

Weil in einer Kirchengemeinde viele Aufgaben erledigt werden müssen, ist eine der<br />

ersten Aufgaben des neuen Presbyteriums, verschiedenen Arbeitsbereiche aufzuteilen.<br />

Hier ein Überblick, wer für was zuständig ist:<br />

Aufgabe Zuständigkeit Stellvertretung<br />

Vorsitzender des Presbyteriums<br />

Pfr. Stefan Turk<br />

Pfr. Stefan Berk<br />

Kirchmeister für Finanzen Ralf Strupat Katja Krafft<br />

Vertreter für die<br />

Kreissynode<br />

Vertreter für den<br />

Regionalrat<br />

Jugendpresbyter<br />

Kindergartenausschuss<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Jugendheim<br />

Kirche und Pfarrhaus<br />

Gemeindhaus Benfe<br />

Kapelle Schameder<br />

Gemeindehaus Balde<br />

Dekoration Kirche<br />

Bezirk I: Doris Weber,<br />

Bezirk II: Ralf Strupat<br />

Pfr. Stefan Berk<br />

Doris Hoffmann<br />

Sabine Menn<br />

Sabine Menn, Andreas Roth<br />

Udo Knebel, Angela Strauß, Sabine Menn,<br />

Bernd Härtel, Pfr. Stefan Turk<br />

Bernd Härtel<br />

Katja Krafft<br />

Reiner Hoffmann<br />

Anja Messerschmidt<br />

Andrea Bäcker<br />

Peter Roth<br />

Doris Hoffmann<br />

- 31 -<br />

Doris Hoffmann, Andrea<br />

Bäcker<br />

Reiner Hoffmann, Katja<br />

Krafft<br />

Pfr. Stefan Turk<br />

Bernd Härtel<br />

Doris Weber<br />

Manche Aufgaben sind noch offen – zum Beispiel Ökumene, Diakonie und Musik/<br />

Konzerte. Das werden wir nach und nach überlegen und entscheiden.


Leider musste Sven Rothenpieler aus beruflichen<br />

Gründen kurz vor Ostern die Reißleine<br />

ziehen und sich aus seinem ehrenamtlichen<br />

Engagement zurückziehen.<br />

Das betraf auch unsere Kirchengemeinde,<br />

denn er hat sein Amt als Presbyter wieder<br />

abgegeben. Daraufhin hat das Presbyterium<br />

entschieden, den Kandidaten mit der<br />

nächsthöchsten Stimmenzahl nachzuberufen<br />

– das ist Michael Roggenkamp. So<br />

sind wir denn wieder komplett, hoffentlich<br />

für die nächsten vier Jahre.<br />

Die Ehemaligen (von links nach rechts):<br />

Angela Strauß, Klaus Völkel, Beate Fries, Udo<br />

Knebel, Hiltrud Afflerbach und Karl-Ludwig<br />

Wiesel. Es fehlt: Karin Grebe.<br />

Auch wenn eine Wahl alle vier Jahre stattfindet:<br />

Manchmal verändert sich eine<br />

Gemeinde deutlich. In diesem Jahr fällt<br />

mir das besonders deutlich auf, denn<br />

einige Gemeindemitglieder standen nicht<br />

mehr zur Wahl, die unsere Gemeinde über<br />

viele Jahre mitgeprägt haben. Das ist allen<br />

voran Karl-Ludwig Wiesel, der 40 Jahre<br />

lang im Presbyterium gearbeitet hat, aber<br />

auch Hiltrud Afflerbach, die ebenfalls seit<br />

Drehen wir die Uhr zurück auf 1972: Die<br />

Bundesrepublik Deutschland ist wesentlich<br />

kleiner als heute und die Währung<br />

heißt anders. Der Liter Benzin kostet in<br />

Deutschland 57 Pfennig, der halbe Liter<br />

Bier 74 Pfennig, ein Kilogramm Brot<br />

1,55 DM, die Mehrwertsteuer beträgt 11<br />

Prozent, die beliebtesten Vornamen bei<br />

Neugeborenen sind Nicole und Michael.<br />

Und in Erndtebrück wird im Frühjahr ein<br />

28-Jähriger Presbyter. Für die damalige<br />

Zeit sei das für einen Presbyter sehr jung<br />

gewesen, erinnert sich der mittlerweile<br />

68-jährige Karl-Ludwig Wiesel.<br />

Zum Presbyterium hätten viele gestandene<br />

Männer gehört – und er als „grüner<br />

Schnösel“. Der Pfarrer hieß damals<br />

- 32 -<br />

Menschengedenken dabei gewesen ist.<br />

Und auch bei den anderen Stimmen werden<br />

wir merken, dass sie nicht mehr im<br />

Presbyterium mitreden, bei Beate Fries,<br />

Karin Grebe, Udo Knebel, Angela Strauß<br />

und Klaus Völkel. Auch an dieser Stelle<br />

noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön<br />

für alle Zeit, Energie und Geduld,<br />

die Ihr für Eure Kirche aufgebracht und<br />

eingesetzt habt!<br />

Jens Gesper<br />

EIN ABSCHIED NACH 40 JAHREN:<br />

Karl-Ludwig Wiesel<br />

Reinhardt Henrich. Karl-<br />

Ludwig Wiesel war im<br />

ersten Jahrgang, den<br />

Reinhardt Henrich 1958<br />

in Erndtebrück konfirmiert<br />

hatte. Karl-Ludwig<br />

Wiesel war stets Teil der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft, die in Kirchengemeinden<br />

oftmals die nötige Frömmigkeit vermisst.<br />

Er habe sich darüber gefreut, dass Pfarrer<br />

Henrich ganz bewusst die Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft im Boot haben wollte.<br />

Darüber hinaus engagierte sich Karl-Ludwig<br />

Wiesel im CVJM und damit in der örtlichen<br />

Jugendarbeit.<br />

Wobei es gleich in den ersten Jahren<br />

auch im Presbyterium einiges zu tun gab:


1974 wurde das Gebäude der evangelischen<br />

Kirche komplett renoviert. Nicht<br />

nur, dass dafür wohlüberlegte Beschlüsse<br />

gefasst werden mussten. Nein, da konnte<br />

die Arbeit im Presbyterium auch praxisorientiertes<br />

Krafttraining sein. Karl-Ludwig<br />

Wiesel erinnert sich daran, wie sie<br />

damals kräftig zupackend den Sandstein-<br />

Altar aus der Kirche entfernten und die<br />

Kirchenbänke hinaustrugen, um diese<br />

schon Anfang der 70er Jahre durch leicht<br />

zu manövrierende Stühle zu ersetzen.<br />

Aber auch im übertragenen Sinne stärkte<br />

die Mitarbeit in der Gemeindeleitung<br />

den Erndtebrücker: Er sei ja eigentlich<br />

vom Typ her eher zurückhaltend, „aber<br />

im Presbyterium habe ich gelernt, meine<br />

Meinung zu sagen“. Und immer mal wieder<br />

blies ihm und seinen Presbyteriums-<br />

Kollegen der Wind ins Gesicht, z.B. als für<br />

den Neubau des Kindergartens im Ederfeld<br />

das Ehrenmal versetzt werden musste,<br />

genauso wie beim Ausbau der Bergstraße,<br />

bei dem die Kirchengemeinde als Anlieger<br />

betroffen war — und das Presbyterium<br />

mit dem Landestraßenbauamt „manches<br />

Gefecht“ auszutragen gehabt habe: „Das<br />

war eine heiße Zeit.“<br />

„Aber es war auch eine schöne Zeit“, zieht<br />

der Mann letztendlich ein zufriedenes<br />

Fazit für den langen Dienst, in dem er auch<br />

als Vertreter an den <strong>Wittgenstein</strong>er Kreissynoden<br />

teilnahm, im Finanzausschuss<br />

des <strong>Kirchenkreis</strong>es und als CVJM-Mitglied<br />

im Kreissynodalvorstand mitarbeitete,<br />

bestimmt 20 Jahre lang eine treibende<br />

Kraft im Vorstand der <strong>Wittgenstein</strong>er<br />

Glaubenskonferenz und in den vergangenen<br />

vier Jahren schließlich der Kirchmeister<br />

im Erndtebrücker Presbyterium<br />

war. Zudem war er Jungschar-Obmann<br />

im CVJM-Kreisvorstand, und in den vergangenen<br />

Jahren konnte man auch immer<br />

mal wieder etwas über seine Seniorenfreizeiten<br />

in den Zeitungen lesen. Doch soviel<br />

Zeit habe er nur in die Kirche investieren<br />

können, weil ihm seine Frau Margit stets<br />

den Rücken freigehalten habe. Er hätte<br />

Anfang der 70er Jahre niemals gedacht,<br />

dass er so lange im Presbyterium mitarbeiten<br />

würde, aber Karl-Ludwig Wiesel hat<br />

eine mögliche Erklärung, weshalb er es so<br />

lange ausgehalten<br />

hat: „Auch<br />

wenn wir unterschiedlicher<br />

Meinung waren,<br />

wir haben<br />

uns immer im<br />

positiven Sinn<br />

zusammengefunden.“<br />

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- 33 -


Stefan Berk<br />

NOTIZEN AUS DEM PRESBYTERIUM<br />

Zuwachs<br />

Das Presbyterium hat Zuwachs<br />

bekommen – nicht durch die Wahl, sondern<br />

durch Pfarrerin Kerstin Grünert. Sie<br />

arbeitet im Entsendungsdienst im <strong>Kirchenkreis</strong><br />

und ist mit zuständig für das<br />

„Kompetenzzentrum“ für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien. Weil sie seit Anfang<br />

des Jahres in unserer Kirchengemeinde<br />

wohnt, ist sie dem Erndtebrücker Presbyterium<br />

zugeordnet worden – mit beratender<br />

Stimme, wie das üblich ist. Allerdings<br />

wird sich Kerstin in der nächsten<br />

Zeit erst einmal um anderen Zuwachs<br />

kümmern – in einigen Wochen freut sich<br />

die Familie Grünert auf ihr zweites Kind!<br />

Schade<br />

Kurz nach der Presbyteriumswahl<br />

im Februar, bei der Sven<br />

Rothenpieler als jüngstes Mitglied deutlich<br />

wiedergewählt worden war, teilte er<br />

mit, dass er aus beruflichen Gründen sein<br />

ehrenamtliches Engagement in Erndtebrück<br />

deutlich einschränken müsse. Das<br />

ist für uns schade, weil er eine wichtige<br />

Stimme im Presbyterium hatte. Aber ein<br />

Ehrenamt ist eine freiwillige Angelegenheit,<br />

und mit der eigenen Zeit und Energie<br />

muss jede und jeder sorgsam umgehen –<br />

- 34 -<br />

und wer die Überforderung nicht rechtzeitig<br />

erkennt, hat es manchmal später um<br />

so schwerer, wieder in den richtigen Tritt<br />

zu kommen.<br />

Deshalb danken wir Sven herzlich für alles<br />

Mitdenken und Mitarbeiten und wünschen<br />

ihm Gottes Segen für seinen Weg.<br />

Der führt ihn bestimmt nicht aus der<br />

Gemeinde heraus, wie er deutlich gemacht<br />

hat.<br />

Willkommen<br />

Damit das Presbyterium wieder<br />

vollständig ist, wurde entschieden,<br />

Michael Roggenkamp nachzuberufen.<br />

Wir freuen uns auf das Miteinander und<br />

sind gespannt, welche Begabungen nun<br />

zusammen kommen werden.<br />

Sitzungen<br />

Die Sitzungen des Presbyteriums<br />

„wandern“ künftig durch die<br />

Gemeinde und finden in den verschiedenen<br />

Gemeindehäusern statt: am 27. Juni im<br />

Gemeindehaus Balde, am 11. Juli im Konfirmandensaal<br />

der Kirche, am 29. August<br />

im Gemeindehaus Benfe, am 12. September<br />

im Jugendheim Erndtebrück, am 24.<br />

Oktober in der Kapelle Schameder, am 7.<br />

November im Jugendheim Erndtebrück,<br />

am 12. Dezember in der Alten Schule Zinse<br />

und am 23. Januar wieder im Konfirmandensaal<br />

der Kirche. Die Sitzungen beginnen<br />

jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Vorsitz<br />

Nach vier Jahren Vorsitzarbeit<br />

durch Pfr. Stefan Berk wurde im<br />

April Pfr. Stefan Turk zum neuen Vorsitzenden<br />

des Presbyteriums gewählt.


Juni 2012<br />

03<br />

12<br />

13<br />

17<br />

20<br />

23<br />

24<br />

Goldene und Diamantene<br />

Konfirmation, 10.30 Uhr, Kirche<br />

Kindergottesdiensttag in Unna:<br />

„Was für Kinder!“<br />

Bibel im Gespräch, 20.00 Uhr,<br />

Jugendheim<br />

bis 15: Gemeindefreizeit in<br />

Nordhelle – siehe Seite 22<br />

Vortrag: Hugenotten, 19.30 Uhr,<br />

Vereinshaus<br />

Kreissynode <strong>Wittgenstein</strong>,<br />

8.00 Uhr, Kirche/Gemeindehaus<br />

Feudingen<br />

90. <strong>Wittgenstein</strong>er Glaubenskonferenz,<br />

16.00 Uhr, Kirche<br />

Erster Konfi-Tag „On Tour“ für<br />

Jahrgang 2013, Jugendheim<br />

Vorstellungsgottesdienst der<br />

Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

2013, 10.30 Uhr, Kirche<br />

27 Kindergarten-Gottesdienst<br />

„Sönkes Stunde“, 10.00 Uhr,<br />

Kirche<br />

Gottesdienst im AWO-Seniorenzentrum,<br />

10.30 Uhr<br />

25<br />

Gottesdienst im AWO-Seniorenzentrum,<br />

10.30 Uhr<br />

August 2012<br />

21 Ende<br />

der Sommerferien<br />

Open-Air-Gottesdienst zum<br />

26 Auftakt der Hüttenwanderung,<br />

10.00 Uhr<br />

Juli 2012<br />

01 Kindergottesdienst-Sommerfest<br />

mit Mittagessen, 10.30 Uhr,<br />

Kapelle Schameder<br />

Anmeldung für die neuen Konfirmandinnen/Konfirmanden,<br />

04<br />

20.00 Uhr, Jugendheim<br />

09 Beginn<br />

der Sommerferien<br />

Bibel im Gespräch, 20.00 Uhr,<br />

Jugendheim<br />

TenSing im Jugendheim,<br />

19.00 Uhr<br />

10<br />

19<br />

- 35 -<br />

September 2012<br />

09<br />

Silberne Konfirmation,<br />

10.30 Uhr, Kirche<br />

12 Kindergarten-Gottesdienst<br />

„Sönkes Stunde“, 10.00 Uhr,<br />

Kirche<br />

bis 25: Bibelkurs „Spur 8“,<br />

18 täglich 19.30 Uhr, Jugendheim<br />

bis 30: Gemeindefahrt nach<br />

28 Berlin-Müggelheim<br />

Familien-Gottesdienst mit<br />

30 Kindergärten zu Erntedank,<br />

10.30 Uhr, Kirche


GRUPPEN UND KREISE<br />

Sonntag Gottesdienst in Erndtebrück 10.30 Uhr<br />

1. Sonntag im Monat 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst Schameder (1. Sonntag)<br />

9.00 Uhr<br />

Gottesdienst Benfe (2. Sonntag)<br />

9.00 Uhr<br />

Gottesdienst Balde (3. Sonntag)<br />

9.00 Uhr<br />

Gottesdienst Zinse (4. Sonntag)<br />

9.00 Uhr<br />

Gemeinschaftsstunde Vereinshaus (außer 1. Sontag) 19.30 Uhr<br />

Montag Krabbelgruppe 1, Jugendheim 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Frauenhilfe Schameder<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

CVJM-Fußball, Dreifachturnhalle<br />

18.00 - 20.00 Uhr<br />

Kirchenchor, Kirche<br />

19.30 - 21.00 Uhr<br />

Dienstag Krabbelgruppe 2, Jugendheim 9.00 -11.00 Uhr<br />

Katechumeninnen und Katechumenen 15.00 - 16.30 Uhr<br />

und 16.45 - 18.15 Uhr<br />

Frauengebetsbund (2. Dienstag)<br />

14.30 Uhr<br />

LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre<br />

16.00 - 20.00 Uhr<br />

Frauenhilfe Zinse<br />

Sommerpause<br />

Bibel-Gesprächskreis (2. Dienstag)<br />

20.00 Uhr<br />

Mittwoch Krabbel- u. Kindergartengottesdienst „Sönkes Stunde“<br />

(27. Juni, Kirche) 10.00 Uhr<br />

Kindergottesdienst Benfe (letzter Mittwoch) 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Frauenfrühstück (1. Mittwoch)<br />

9.00 - 11.00 Uhr<br />

Frauenhilfe Balde (1. Mittwoch)<br />

Sommerpause<br />

Mädchenjungschar Balde (14-täglich) 16.30 - 18.00 Uhr<br />

Frauenhilfe Erndtebrück<br />

Sommerpause<br />

Hauskreis Balde (14-täglich)<br />

20.00 Uhr<br />

CVJM Posaunenchor (Vereinshaus)<br />

19.30 Uhr<br />

Donnerstag Krabbelgruppe 3, Jugendheim<br />

9.00 - 11.00 Uhr<br />

LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre<br />

16.00 - 20.00 Uhr<br />

Timo-Treff (letzter Donnerstag im Monat)<br />

18.00 Uhr<br />

Gebetsstunde im Vereinshaus<br />

19.30 - 20.30 Uhr<br />

Frauenhilfe Benfe<br />

Sommerpause<br />

Freitag Kindergottesdienst (letzter Freitag) 15.00 - 17.00 Uhr<br />

LOGIN für Teens von 7-12 Jahre<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre<br />

18.00 - 21.00 Uhr<br />

CVJM-Jungen-Jungschar, Jugendheim 17.30 - 19.00 Uhr<br />

Samstag Kindergottesdienst Schameder (14-täglich) Sommerpause<br />

Gospelchor, Jugendh. (monatl., nach Vereinb.) 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Konfis „On tour“ (1 x monatlich)<br />

Klöneck - mehr als ein Café, Siegener Str. 3, Tel.: 597775<br />

dienstags 9.00-12.00 Uhr, freitags und sonntags 14.30-17.30 Uhr<br />

- 41 -


So erreichen Sie uns<br />

Gemeindebüro Tel.: 2118<br />

Kirchplatz 2 Fax: 599394<br />

Reinhild Hoffmann buero@kirche-erndtebrueck.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di-Fr, 9 –12 Uhr<br />

Pfarrer Stefan Berk Tel.: 2461<br />

Sonnenweg 1<br />

stefan.berk@kirche-erndtebrueck.de<br />

Pfarrer Stefan Turk Tel.: 599362<br />

Kirchplatz 2<br />

stefan.turk@kirche-erndtebrueck.de<br />

Pfarrer Stefan Döhner Tel.: 604938 oder 0170 6809129<br />

stefan.doehner@kirche-erndtebrueck.de<br />

Familienzentrum „Sonnenau“ Tel.: 1285<br />

Ederfeldstr. 1<br />

www.evkita-sonnenau.de<br />

Kinderhaus Tel.: 2487<br />

Martin-Luther-Straße<br />

Offene Kinder- und Tel.: 1647<br />

Jugendarbeit Erndtebrück okja@kirche-erndtebrueck.de<br />

Jugendheim, Flur Tel.: 6049722<br />

Küster Friedhelm Krämer Tel.: 4289<br />

Internet<br />

www.kirche-erndtebrueck.de<br />

TEL.: 597770 - Siegener Straße 3 - FAX: 597779<br />

Krankenpflege: Schwester Nicole Dickel<br />

Telefon: 59777-0 oder 0151/58006246<br />

Bürozeiten: montags bis donnerstags, 9–12 Uhr<br />

Allgemeine Lebensberatung<br />

Sprechstunde im Diakonischen Werk in Erndtebrück oder in Bad<br />

Berleburg – bitte verabreden Sie einen Termin: Telefon 02751/9213<br />

Ehe-, Familien- und Schwangerschafts-Konfliktberatung:<br />

Sprechstunde im Diakonischen Werk in Bad Berleburg<br />

nach telefonischer Vereinbarung: 02751/9213<br />

Ambulanter Hospizdienst <strong>Wittgenstein</strong><br />

Eva Gundermann, Telefon: 0151/58006244<br />

Wenn in Erndtebrück niemand erreichbar ist, wird Ihr Anruf automatisch<br />

nach Berleburg weitergeschaltet – legen Sie nicht zu schnell auf!<br />

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Begegnungen und Gespräche bei Kaffee und mehr<br />

dienstags 9.00-12.00 Uhr, freitags und sonntags von 14.30-17.30 Uhr<br />

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NATURHEILKUNDE UND HOMÖOPATHIE<br />

• Apothekerin Beatrix Dillmann<br />

Ihre Apotheke mit Postfiliale<br />

OFFIZINPHARMAZIE, PFLEGEVERSORGUNG<br />

• Apotheker Hermann Knoche<br />

Marburger Straße 3 | 57339 Erndtebrück<br />

Tel. 0 27 53-59 44 33 | Fax.0 27 53-50 76 58<br />

arkaden.apotheke@googlemail.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do: 08.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 19.00 Uhr<br />

Mi und Fr: 08.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr<br />

Marktplatz 4 | 57339 Erndtebrück<br />

Tel. 0 27 53-59 44 0 | Fax. 0 27 53-59 44 17<br />

info@apotheke-knoche.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8.00 – 19.00 Uhr<br />

Sa 8.00 – 13.00 Uhr

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