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Gemeindebrief - Kirchenkreis Wittgenstein

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Leider musste Sven Rothenpieler aus beruflichen<br />

Gründen kurz vor Ostern die Reißleine<br />

ziehen und sich aus seinem ehrenamtlichen<br />

Engagement zurückziehen.<br />

Das betraf auch unsere Kirchengemeinde,<br />

denn er hat sein Amt als Presbyter wieder<br />

abgegeben. Daraufhin hat das Presbyterium<br />

entschieden, den Kandidaten mit der<br />

nächsthöchsten Stimmenzahl nachzuberufen<br />

– das ist Michael Roggenkamp. So<br />

sind wir denn wieder komplett, hoffentlich<br />

für die nächsten vier Jahre.<br />

Die Ehemaligen (von links nach rechts):<br />

Angela Strauß, Klaus Völkel, Beate Fries, Udo<br />

Knebel, Hiltrud Afflerbach und Karl-Ludwig<br />

Wiesel. Es fehlt: Karin Grebe.<br />

Auch wenn eine Wahl alle vier Jahre stattfindet:<br />

Manchmal verändert sich eine<br />

Gemeinde deutlich. In diesem Jahr fällt<br />

mir das besonders deutlich auf, denn<br />

einige Gemeindemitglieder standen nicht<br />

mehr zur Wahl, die unsere Gemeinde über<br />

viele Jahre mitgeprägt haben. Das ist allen<br />

voran Karl-Ludwig Wiesel, der 40 Jahre<br />

lang im Presbyterium gearbeitet hat, aber<br />

auch Hiltrud Afflerbach, die ebenfalls seit<br />

Drehen wir die Uhr zurück auf 1972: Die<br />

Bundesrepublik Deutschland ist wesentlich<br />

kleiner als heute und die Währung<br />

heißt anders. Der Liter Benzin kostet in<br />

Deutschland 57 Pfennig, der halbe Liter<br />

Bier 74 Pfennig, ein Kilogramm Brot<br />

1,55 DM, die Mehrwertsteuer beträgt 11<br />

Prozent, die beliebtesten Vornamen bei<br />

Neugeborenen sind Nicole und Michael.<br />

Und in Erndtebrück wird im Frühjahr ein<br />

28-Jähriger Presbyter. Für die damalige<br />

Zeit sei das für einen Presbyter sehr jung<br />

gewesen, erinnert sich der mittlerweile<br />

68-jährige Karl-Ludwig Wiesel.<br />

Zum Presbyterium hätten viele gestandene<br />

Männer gehört – und er als „grüner<br />

Schnösel“. Der Pfarrer hieß damals<br />

- 32 -<br />

Menschengedenken dabei gewesen ist.<br />

Und auch bei den anderen Stimmen werden<br />

wir merken, dass sie nicht mehr im<br />

Presbyterium mitreden, bei Beate Fries,<br />

Karin Grebe, Udo Knebel, Angela Strauß<br />

und Klaus Völkel. Auch an dieser Stelle<br />

noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön<br />

für alle Zeit, Energie und Geduld,<br />

die Ihr für Eure Kirche aufgebracht und<br />

eingesetzt habt!<br />

Jens Gesper<br />

EIN ABSCHIED NACH 40 JAHREN:<br />

Karl-Ludwig Wiesel<br />

Reinhardt Henrich. Karl-<br />

Ludwig Wiesel war im<br />

ersten Jahrgang, den<br />

Reinhardt Henrich 1958<br />

in Erndtebrück konfirmiert<br />

hatte. Karl-Ludwig<br />

Wiesel war stets Teil der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft, die in Kirchengemeinden<br />

oftmals die nötige Frömmigkeit vermisst.<br />

Er habe sich darüber gefreut, dass Pfarrer<br />

Henrich ganz bewusst die Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft im Boot haben wollte.<br />

Darüber hinaus engagierte sich Karl-Ludwig<br />

Wiesel im CVJM und damit in der örtlichen<br />

Jugendarbeit.<br />

Wobei es gleich in den ersten Jahren<br />

auch im Presbyterium einiges zu tun gab:

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