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Gemeindebrief - Kirchenkreis Wittgenstein

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Sabine Dreisbach<br />

KINDERHAUS AKTUELL –<br />

Neuigkeiten aus der Martin-Luther-Straße<br />

Kaum hatte der Frühling begonnen, da<br />

wurde im Kinderhaus eine Pflanzaktion<br />

gestartet. Zunächst erfuhren die Kinder<br />

an Hand von Bildern und Büchern, wie<br />

aus einer Zwiebel eine Blume entsteht.<br />

Tulpen- und Narzissenzwiebeln kamen in<br />

eine große Schüssel und wurden gemischt.<br />

Im Vorfeld hatten die Kinder zunächst ihre<br />

Großeltern zu diesem Nachmittag eingeladen.<br />

Wer keine Oma oder keinen Opa<br />

greifbar hatte, konnte auch Tante, Onkel<br />

Nachbarn… einladen.<br />

Dann wurde der Nachmittag von Kindern<br />

und Erziehern geplant. Natürlich wollten<br />

die Kinder alle Spielsachen zeigen, Bauund<br />

Puppenecke sollten begutachtet werden<br />

und ein Kaffeetrinken mit Kuchen<br />

und Keksen durfte auch nicht fehlen.<br />

Jedes Kind brachte nun ein Glas von zu<br />

Hause mit, welches mit Erde befüllt wurde.<br />

Eine Zwiebel aus der Schüssel wurde eingesetzt<br />

und dann begann das Warten. Die<br />

Kinder beobachteten ihre Blumenzwiebel<br />

genau, hielten sie natürlich auch feucht<br />

und konnten bald die erste Keim- und<br />

Wurzelbildung durch das Glas feststellen.<br />

Nun musste noch gespannt abgewartet<br />

werden, ob eine Tulpe oder eine Narzisse<br />

entsteht. Endlich war es so weit und die<br />

Kinder konnten ihre fertig ausgebildete<br />

Blume mit nach Hause nehmen.<br />

Auch Kresse wurde in kleine Tontöpfe<br />

gesät, hier konnte man sehr schnell die<br />

ersten hellen Spitzen aus der Erde sprießen<br />

sehen. Und da wurde es auch schon<br />

Zeit für den Großelternnachmittag, denn<br />

dort wollten die von den Kindern verzierten<br />

Tontöpfe mit der Kresse an Oma<br />

und Opa verschenkt werden.<br />

- 26 -<br />

Am entsprechenden Nachmittag kamen<br />

die Kinder stolz mit ihren Großeltern ins<br />

Kinderhaus, sogleich wurde mit Spielen<br />

begonnen. Ob Tischspiele, Lego und<br />

anderes Konstruktionsmaterial, Maltisch,<br />

Puzzle, Kuschelecke mit Büchern usw.,<br />

alles wollte gezeigt und verwendet werden.<br />

Danach ging es an die gedeckte Kaffeetafel<br />

mit Kuchen, den die Kinder vormittags<br />

gebacken hatten, anschließend wurde den<br />

Großeltern gezeigt, welche Möglichkeiten<br />

das Außengelände bietet, und schließlich<br />

fanden sich alle im Stuhlkreis zusammen.<br />

Hier hatten die Kinder noch eine Überraschung<br />

für Ihre Großeltern. Es wurden<br />

Spiele gespielt, die auch die Großeltern<br />

zu ihrer Kinderzeit schon spielten, z.B.<br />

„Schornsteinfeger ging spazieren…“ oder<br />

„Dornröschen war ein schönes Kind…“.<br />

So klang ein gemütlicher und abwechslungsreicher<br />

Nachmittag aus, den wir in<br />

unserer Kindertageseinrichtung alle zwei<br />

Jahre anbieten, damit jedes Kind die Möglichkeit<br />

hat, während seiner Kindergartenzeit<br />

einen Nachmittag lang mit seinen<br />

Großeltern hier zu spielen und zu singen.

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