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Gemeindebrief - Kirchenkreis Wittgenstein

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halb muss in einem Gottesdienst gesungen<br />

werden, und die Instrumente sollen<br />

die Gemeindeglieder dabei unterstützen.<br />

Denn, davon ist Friedhelm Roth überzeugt,<br />

„Gottes Wort kommt zu mir auch<br />

durch die Musik und die Lieder“. Musik ist<br />

Verkündigung, deshalb ist das Paul-Gerhardt-Lied<br />

„Du meine Seele singe“ für ihn<br />

der Inbegriff von geistlicher Musik. Und<br />

er schätzt das neue Evangelische Gesangbuch<br />

sehr, denn dort finden sich nicht nur<br />

alte und neue Lieder in friedlicher Eintracht,<br />

sondern auch die Verbindung von<br />

Liedern und Texten – ein „Fundgrube für<br />

viele Situationen im Leben“. Kein Wunder,<br />

dass sich Friedhelm Roth wünscht, mehr<br />

zu singen.<br />

Wer denkt, für dieses alte Instrument<br />

würde sich heutzutage niemand mehr<br />

so recht interessieren, der irrt. Denn für<br />

die Mutterschutz- und Familienzeit von<br />

Alexandra Krüger haben wir in unserer<br />

eigenen Kirchengemeinde eine Vertretung<br />

gefunden – Raphael Debus, der mit seiner<br />

an den Abendgottesdiensten,<br />

bei<br />

denen die Lieder<br />

mit dem Klavier<br />

begleitet werden.<br />

In ihm steckt richtig<br />

viel Potential,<br />

ist Kathrin Hackler<br />

überzeugt, bei der<br />

er Unterricht hat.<br />

Und wer sein Vorspiel<br />

im April gehört hat, der kann dem<br />

nur zustimmen.<br />

A propos Kathrin Hackler: Gemeinsam mit<br />

ihrem Mann Martin stehen die beiden für<br />

wunderschöne Musik, die unsere Gottesdienste<br />

bereichert. „Gott will, dass wir<br />

singen“, sagt Kathrin. Denn Musik lässt<br />

uns etwas von der wunderbaren Schöpfung<br />

Gottes spüren, ohne dass wir das erst<br />

in Worte übersetzen müssten. Musik hat<br />

etwas Ursprüngliches, Musik spricht eine<br />

eigene Sprache, die direkt in unser Gefühl,<br />

direkt in unser Herz geht. „Gott will, dass<br />

wir singen und ihn loben“ - und das nicht<br />

nur, wenn es uns gut geht. Gerade in<br />

schweren Zeiten drückt die Musik unsere<br />

Stimmungen ganz direkt und einfach aus,<br />

selbst dann, wenn wir keine Worte finden.<br />

Mutter und Schwester in der Alten Schule<br />

in der Zinse zu Hause ist. Er begleitet seit<br />

Mai die Gottesdienste in Schameder und<br />

freut sich, dass er auf diese Weise sein<br />

Können auch in der Praxis ausprobieren<br />

kann.<br />

Nachwuchs in musikalischer Hinsicht ist<br />

auch in Erndtebrück in Sicht: Manuel<br />

Burk beteiligt sich seit einigen Monaten<br />

- 11 -<br />

Und Martin Hackler stimmt ihr nickend zu<br />

– denn mit der Posaune am Mund spricht<br />

er genau diese Sprache der Töne, der Harmonien,<br />

der Klänge, die man bis in den<br />

Bauch spürt.

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