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Studiengang Business Administration<br />
Modulbeschreibungen<br />
1. Studienjahr<br />
Studienjahr <strong>2012</strong>/2013
Modulbeschreibungen 1. Studienjahr<br />
Kernmodule BWL<br />
Methodik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums<br />
Buchführung und Bilanzierung<br />
Personal<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Operations Management<br />
Economics<br />
Wahlpflichtbereich<br />
./.<br />
Unterstützende Module<br />
Mathematik<br />
Statistik<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Business English
<strong>HSBA</strong> Hamburg School of Business Administration<br />
Methoden und Grundlagen der BWL<br />
Modulbeschreibung<br />
Allgemeines<br />
Code:<br />
B12-METHBWL<br />
Studienjahr: <strong>2012</strong>/13<br />
Art der Lehrveranstaltung:<br />
Pflicht<br />
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten 1. Studienjahr<br />
Verwendbarkeit des Moduls:<br />
Business Administration, Media Management<br />
Zugangsvoraussetzung:<br />
keine<br />
Name des Hochschullehrers:<br />
Prof. Dr. Harms<br />
Unterrichts-/Lehrsprache<br />
Deutsch<br />
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 4<br />
Workload und dessen Zusammensetzung: 36 Stunden Kontaktzeit,<br />
54 Stunden Selbststudium<br />
10 Stunden dualer Workload<br />
SWS:<br />
36 Stunden im Studienjahr<br />
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe<br />
von Leistungspunkten:<br />
Projektbericht<br />
Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 0 %<br />
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung<br />
Die Studierenden sollen in die typische betriebswirtschaftliche Denkweise eingeführt werden<br />
und dabei grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe, Zusammenhänge und Methode<br />
verstehen. Sie sollen sich das Basiswissen für verschiedene Teilfächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre<br />
aneignen können und verstehen, dass betriebswirtschaftliche Einzelentscheidungen<br />
durch Unternehmensstrategien aufeinander abgestimmt werden müssen.<br />
Die Studierenden lernen exemplarisch Instrumente und Verfahren der Betriebswirtschaftslehre<br />
kennen. Sie sollen verstehen, dass das Denken in Alternativen und Treffen von optimalen<br />
Entscheidungen die Betriebswirtschaftslehre charakterisiert und erkennen, dass betriebswirtschaftliche<br />
Entscheidungen in gesellschaftlichen, ökonomischen und rechtlichen Kontexten<br />
getroffen werden. Zudem erhalten sie eine Einführung in die Methoden des wissenschaftlichen<br />
Arbeitens auf der Basis wissenschaftstheoretischer Grundlagen.<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
1. Grundlegende Charakterisierung der Betriebswirtschaftslehre<br />
1.1 Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre<br />
1.2 Das Grundprinzip der Betriebswirtschaftlehre<br />
2. Ansätze zur Untergliederung der Betriebswirtschaftslehre<br />
2.1 Institutionelle Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre<br />
2.2 Funktionale Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre<br />
2.2.1 Unternehmensführung<br />
2.2.2 Beschaffung<br />
2.2.3 Produktion<br />
2.2.4 Marketing<br />
2.2.5 Investition und Finanzierung<br />
2.2.6 Rechnungswesen<br />
2.2.7 Organisation<br />
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2.2.8 Personalwirtschaft<br />
3. Abgrenzung der Betriebswirtschaftslehre<br />
3.1 Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften<br />
3.2 Ausgewählte Schnittmengen zu Nachbardisziplinen<br />
3.2.1 Volkswirtschaftslehre<br />
3.2.2 Politikwissenschaften<br />
3.2.3 Psychologie<br />
3.2.4 Soziologie<br />
3.2.5 Ingenieurwissenschaften<br />
3.2.6 Rechtswissenschaften<br />
5. Entscheidungen des Unternehmens<br />
5.1 Entscheidungen als Teilaufgabe des Managementprozesses<br />
5.2 Träger von Managemententscheidungen: Shareholder vs. Stakeholder<br />
5.3 Elemente der Entscheidung<br />
5.3.1 Ziele<br />
5.3.2 Umweltzustände<br />
5.3.3 Alternativen<br />
5.4 Entscheidungsmodelle<br />
5.3.1Entscheidungen bei sicheren Erwartungen<br />
5.3.2 Entscheidungen unter Risiko<br />
5.3.3 Entscheidungen bei unsicheren Erwartungen<br />
5.5 Ausgewählte konstitutive Entscheidungen<br />
5.5.1 Gründung, Sanierung, Liquidation<br />
5.5.2 Rechtsform<br />
5.5.3 Unternehmenszusammenschlüsse<br />
5.5.4 Standortwahl<br />
6. Ethische Herausforderungen der Betriebswirtschaftslehre<br />
6.1 Das Dilemma von Markt und Moral<br />
6.2 Instrumente der Wirtschafts- und Unternehmensethik<br />
7. Betriebswirtschaftliche Erkenntnisgewinnung<br />
7.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen<br />
7.1.1 Kennzeichen der Wissenschaft<br />
7.1.2 Erkenntnisziele der Betriebswirtschaftslehre<br />
7.1.3 Betriebswirtschaftliche Forschungsmethoden<br />
7.1.4 Modelle der Betriebswirtschaftslehre<br />
7.2 Betriebswirtschaftliches wissenschaftliches Arbeiten<br />
7.2.1 Bedeutung des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
7.2.2 Ablauf des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
7.2.3 Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
7.2.4 Formale Hinweise<br />
7.2.5 Stil und Sprache<br />
7.2.6 Kriterien zur Beurteilung einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Lehr- und Lernmethoden<br />
Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallübungen,<br />
Selbststudium, Vorträge<br />
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Besonderes<br />
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung<br />
Die betriebliche Ausbildung soll der Vertiefung und Ergänzung des theoretischen Studiums<br />
dienen und eine fundierte Herangehensweise an betriebswirtschaftliche Fragestellungen im<br />
Betrieb trainieren, in dem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird:<br />
(Die Inhalte in Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben<br />
aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.)<br />
» die verschiedenen Funktionsbereiche eines Betriebs in ihrem Ausbildungsbetrieb kennen<br />
zu lernen und so deren Funktionen im betrieblichen Leistungserstellungsprozess einordnen<br />
zu können.<br />
» Einblicke in die Schnittmengen der Betriebswirtschaftslehre mit anderen wissenschaftlichen<br />
Disziplinen zu erhalten und deren Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre erkennen<br />
zu können.<br />
» mit der Vision des Unternehmens und der Unternehmensphilosophie vertraut gemacht zu<br />
werden, um so die Zielhierarchie des Unternehmens erkennen und die Zielabhängigkeiten<br />
aufdecken zu können.<br />
» Einsicht in die Entscheidungsprozesse der Unternehmensbereiche zu erhalten, um erkennen<br />
zu können, inwieweit theoretische Entscheidungsregeln in der Praxis Anwendung<br />
finden und lernen, mit Hilfe dieser Regeln praxisrelevante Entscheidungen zu treffen.<br />
» erste Einblicke in die Produktionstheorie zu erhalten.<br />
» Relevante konstitutive Entscheidungen an Beispielen erörtern und bewerten zu können.<br />
» Sensibilisiert zu werden für ethische Herausforderungen im Unternehmen.<br />
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)<br />
» Bea, Franz Xaver / Schweitzer, Marcell (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 9.<br />
Auflage. Band 1: Grundfragen, Uni-Taschenbücher, Stuttgart 2009.<br />
» Hutzschenreuter, Thomas: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Grundlagen mit zahlreichen<br />
Praxisbeispielen, Gabler, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2007.<br />
» Schierenbeck, Henner / Wöhle, Claudia: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre; Verlag<br />
Oldenbourg, München 2008.<br />
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<strong>HSBA</strong> Hamburg School of Business Administration<br />
Buchführung und Bilanzierung<br />
Modulbeschreibung<br />
Allgemeines<br />
Code:<br />
B12-BUCHBIL<br />
Studienjahr: <strong>2012</strong>/2013<br />
Art der Lehrveranstaltung:<br />
Pflicht<br />
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 1. Studienjahr<br />
Verwendbarkeit des Moduls:<br />
Business Administration<br />
Media Management<br />
Zugangsvoraussetzung:<br />
keine<br />
Name des Hochschullehrers:<br />
Prof. Dr. Stefan Prigge u.a.<br />
Unterrichts-/Lehrsprache<br />
Deutsch<br />
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6<br />
Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit,<br />
52 Stunden Selbststudium<br />
50 Stunden dualer Workload<br />
SWS:<br />
48 Stunden im Studienjahr<br />
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe<br />
von Leistungspunkten:<br />
Klausur<br />
Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14 %<br />
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls<br />
Die Studierenden sollen über die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswesens<br />
informiert sein und typische Belege, Buchungsverfahren, Bücher sowie den Kontenrahmen<br />
als organisatorisches Instrument der Buchführung kennen. Sie lernen typische Buchungsvorgänge<br />
in einem Unternehmen einschließlich ausgewählter vorbereitender Jahresabschlussbuchungen<br />
entwickeln und begründen zu können.<br />
Zudem sollen die Studierenden in der Lage sein, HGB-Einzelabschlüsse von Kapitalgesellschaften<br />
zu lesen und zu verstehen. Die bei der Bilanzerstellung anfallenden Probleme des<br />
Ansatzes und der Bewertung einzelner Vermögensgegenstände, insbesondere die nach<br />
HGB zahlreichen Wahlrechte sowie deren Auswirkungen auf Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
werden analysiert und gelöst. Die Aussagekraft der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
bei der Anwendung des Gesamtkosten- und des Umsatzkostenverfahrens wird verglichen.<br />
Anschließend werden die Informationen aus dem Anhang und Lagebericht ausgewertet.<br />
Ein kurzer Ausblick auf die internationale Rechnungslegung (IFRS) und die Konzernrechnungslegung<br />
schließt die Veranstaltung.<br />
Gerade die Bilanzskandale der letzten Jahre haben wieder dafür sensibilisiert, dass ethisches<br />
Verhalten und Ehrbarkeit im externen Rechnungswesen eine große Rolle spielen. Das<br />
externe Rechnungswesen ist gerade für den ehrbaren Kaufmann ein Instrument, um dem externen<br />
Bilanzleser in einer Situation mit asymmetrisch verteilten Information und der Gefahr<br />
opportunistischen Verhaltens verlässliche und glaubwürdige Informationen zur Verfügung zu<br />
stellen. Die Studierenden werden für diese Funktion des externen Rechnungswesens sensibilisiert.<br />
Nachhaltigkeit im engeren Sinne ist für das Rechnungswesen von Bedeutung, als<br />
zumindest für Aktiva und Erträge nur im Sinne von dauerhaft nachhaltigen Positionen gebucht<br />
werden dürfen. Im weiteren Sinne verstanden wird Nachhaltigkeit zunehmend Gegenstand<br />
der Geschäftsberichterstattung und wird in Abschnitt F aufgegriffen. Vor allem Buchführung,<br />
aber in geringerem Umfang auch Bilanzierung sind zunächst praktische Instrumente.<br />
Die Diskussion wird wissenschaftlicher, wenn es z.B. um Fragen geht, wie man Glaubwürdigkeit<br />
und Nutzen der Informationen aus dem externen Rechnungswesen verbessern<br />
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kann, mit welchem Wert Bilanzpositionen anzusetzen sind oder deutsche und angelsächsische<br />
Herangehensweise kontrastiert werden sollen.<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
A. Einführung<br />
I. Einführendes Beispiel<br />
II. Grundlagen<br />
B. Grundzüge der Buchführung<br />
I. Bestandskonten<br />
II. Erfolgskonten<br />
III. Umsatzsteuer<br />
IV. Kontenrahmen und Kontenplan<br />
C. Grundlagen des nationalen Jahresabschlusses<br />
I. Gesetzliche Grundlagen<br />
II. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung<br />
D. Bilanz<br />
I. Grundlagen der Bilanzierung von Vermögen und Kapital<br />
II. Anlagevermögen<br />
III. Umlaufvermögen<br />
IV. Eigenkapital<br />
V. Fremdkapital<br />
VI. Weitere Posten<br />
E. Gewinn- und Verlustrechnung<br />
I. Grundlagen<br />
II. Gesamtkosten- vs. Umsatzkostenverfahren<br />
F. Anhang, Lagebericht und weitere Instrumente<br />
I. Anhang<br />
II. Lagebericht<br />
III. Weitere Instrumente<br />
G. Ausblick<br />
I. International Financial Reporting Standards (IFRS)<br />
II. Konzernabschluss<br />
Lehr- und Lernmethoden<br />
Lehrvortrag, Lehrgespräch, Übungen, interaktives Seminar<br />
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung<br />
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im<br />
Rechnungswesen sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche<br />
Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden<br />
die Möglichkeit geschaffen wird,<br />
» im internen Rechnungswesen die Buchung von Geschäftsvorfällen eigenständig nachzuvollziehen<br />
und begründen zu können. In diesem Zusammenhang kann auch der Einsatz<br />
von EDV-Systemen im Rechnungswesen veranschaulicht werden (insbes. B.II., B.III.),<br />
» den speziellen Kontenrahmen des Unternehmens kennen zu lernen u. nachzuvollziehen<br />
(B.IV.),<br />
» an vorbereitenden Jahresabschlussarbeiten teilzunehmen (B.II., B.III., D.),<br />
» die Bedeutung des externen Rechnungswesen als Basis für das interne Rechnungswesen<br />
einschätzen zu können,<br />
» die Vorgehensweise bei der Bewertung verschiedener Bilanzpositionen im Rahmen der<br />
Bilanzerstellung nachvollziehen zu können (D.),<br />
» die Ansätze dem Grunde nach in der Bilanz des Unternehmens kennen zu lernen und zu<br />
verstehen (D.),<br />
» die Bilanz des Unternehmens zu studieren (D.),<br />
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» die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens nachvollziehen zu können und das<br />
angewendete Verfahren (Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren) kennen zu lernen (E.),<br />
» sich mit den weiteren Berichte, die das Unternehmen erstellt, zu beschäftigen, insbesondere<br />
Anhang und Lagebericht (F.),<br />
» die Unterschiede zwischen HGB-Einzelabschluss und Konzernabschluss sowie Abschluss<br />
nach IFRS — sofern das betreffende Unternehmen solche Abschlüsse erstellt —<br />
zu analysieren (G.).<br />
(Die Angaben in Klammern stellen die Verbindung zur Veranstaltungsgliederung her.)<br />
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)<br />
» Aktuelle Wirtschaftsgesetze, insbesondere HGB, z.B. Wichtige Wirtschaftsgesetze, nwb<br />
Verlag.<br />
Hauptlehrbücher<br />
» Weber, Jürgen und Barbara E. Weißenberger: Einführung in das Rechnungswesen. 8.<br />
Auflage. Stuttgart 2010.<br />
» Hahn, Heiner und Klaus Wilkens: Buchhaltung und Bilanz, Teil A, Grundlagen der Buchhaltung.<br />
7. Auflage. München 2007.<br />
Weitere Lehrbücher<br />
» Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse,<br />
21. Auflage. Stuttgart 2009.<br />
» Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse.<br />
Aufgaben und Lösungen, 13. Auflage. Stuttgart 2009.<br />
» Meyer, Claus: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, 21. Auflage. Herne, Berlin<br />
2010.<br />
» Quick, Reiner und Matthias Wolz: Bilanzierung in Fällen. 4. Auflage. Stuttgart 2009.<br />
» Schmolke, Siegfried, Manfred Deitermann und Wolf-Dieter Rückwart: Industrielles Rechnungswesen<br />
IKR. 37. Auflage. Braunschweig 2009.<br />
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<strong>HSBA</strong> Hamburg School of Business Administration<br />
Personal<br />
Modulbeschreibung<br />
Allgemeines<br />
Code:<br />
B12-PERS<br />
Studienjahr: <strong>2012</strong>/2013<br />
Art der Lehrveranstaltung:<br />
Pflicht (Pflicht/Wahlpflicht?)<br />
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr<br />
Verwendbarkeit des Moduls:<br />
Business Administration<br />
Zugangsvoraussetzung:<br />
Keine<br />
Name des Hochschullehrers:<br />
Prof. Dr. Martin Klaffke<br />
Unterrichts-/Lehrsprache<br />
Deutsch<br />
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6<br />
Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit,<br />
52 Stunden Selbststudium<br />
50 Stunden dualer Workload<br />
SWS:<br />
48 Stunden im Studienjahr<br />
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe<br />
von Leistungspunkten:<br />
Präsentation (30 Punkte) und Klausur<br />
(90 Min., 70 Punkte)<br />
Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14<br />
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls<br />
» Zentrale wissenschaftliche Ansätze zur Erklärung des personalwirtschaftlichen Geschehens<br />
im Unternehmen kennen.<br />
» Funktion, Bedeutung sowie mögliche Organisationsformen des betrieblichen Personalmanagement<br />
innerhalb des Unternehmens kennen und es sowohl in das betriebliche<br />
Gesamtsystem als auch in den rechtlichen Rahmen einordnen.<br />
» Aufgaben und Besonderheiten von Personalplanung kennen und deren Methoden anwenden.<br />
» Formen innerbetrieblicher und außerbetrieblicher Personalbeschaffung beurteilen.<br />
» Verfahren der Personalauswahl beurteilen.<br />
» Notwendigkeit und Bedeutung der Personalentwicklung und Möglichkeiten der inner- und<br />
außerbetrieblichen Bildungsarbeit kennen.<br />
» Die Bedeutung der Personalführung verstehen.<br />
» Ausgewählte Ansätze und Instrumente einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten und werteorientierten<br />
Personalpolitik beurteilen.<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
1. Grundfragen des Personalmanagements<br />
1.1. Begriffe, Ziele und Aufgaben<br />
1.2. Wissenschaftliche Ansätze und werteorientierte Basis<br />
1.3. Arbeitsrechtliche Grundlagen<br />
1.4. Organisation der Personalabteilung<br />
2. Personalplanung<br />
2.1. Ziele und Bedeutung<br />
2.2. Methoden der quantitativen Personalplanung<br />
2.3. Methoden der qualitativen Personalplanung<br />
2.4. Personalkennziffern<br />
© <strong>HSBA</strong> HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1
3. Personalbeschaffung und Personalauswahl<br />
3.1. Aufgaben der Personalbeschaffung<br />
3.2. Employer Branding und Personalmarketing<br />
3.3. Methoden der Personalbeschaffung<br />
3.4. Auswahlverfahren<br />
3.5. Einstellung und Einführung<br />
4. Personaleinsatz<br />
4.1. Aufgaben der Personaleinsatzplanung<br />
4.2. Flexibilisierung der Arbeit (Ort und Zeit)<br />
5. Entgelt<br />
5.1. Entgeltfindung<br />
5.2. Lohnformen<br />
5.3. Personalkosten<br />
6. Personalentwicklung<br />
6.1. Aufgaben und Bereiche der Personalentwicklung<br />
6.2. Leistungs- und Potenzialbeurteilung<br />
6.3. Methoden der Personalentwicklung<br />
6.4. Evaluierung von Personalentwicklungsmaßnahmen<br />
7. Motivation und Personalführung<br />
7.1. Motivationstheorien<br />
7.2. Führungstheorien<br />
7.3. Führungsaufgaben<br />
7.4. Führungsstile<br />
8. Personalveränderung<br />
8.1. Gründe für die Personalfreisetzung<br />
8.2. Formen und Maßnahmen<br />
9. Trends im Human Resource Management<br />
Lehr- und Lernmethoden<br />
Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen<br />
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung<br />
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im<br />
Personalwesen sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche<br />
Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden<br />
die Möglichkeit geschaffen wird<br />
» betrieblich relevante Regelungen im Personalwesen, Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge<br />
sowie arbeits- und sozialrechtliche Bestimmungen zu kennen (1.3, 1.4),<br />
» spezifische Personalplanungsmethoden kennen zu lernen und exemplarisch anzuwenden<br />
(2.2, 2.3),<br />
» Arbeit mit Personalkennziffern zu erleben (2.4),<br />
» den Gesamtprozess der Personalbeschaffung und -einstellung im Unternehmen nachzuvollziehen<br />
und an damit verbundenen Aufgaben mitzuwirken (3.3, 3.4),<br />
» Personalentwicklungsmaßnahmen, die im Unternehmen angewandt werden, kennen zu<br />
lernen und zu erleben und an der Gestaltung von Bildungsmaßnahmen beispielhaft mitzuwirken<br />
(6.3, 6.4)<br />
» praktizierte Beurteilungssysteme zu erläutern und zu beurteilen (6.2),<br />
© <strong>HSBA</strong> HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2
» Personalkosten und Personalkostenarten nach ihrer Bedeutung und Verursachung zu<br />
unterscheiden und ihre Beeinflussbarkeit einzuschätzen (5.3),<br />
» das unternehmensspezifische Entlohnungssystem zu beschreiben und dessen Bedeutung<br />
im unternehmens- und personalpolitischen Gesamtkontext einzuschätzen (5.2) sowie<br />
» Führungsgrundsätze und -stile zu beschreiben (7.3, 7.4),<br />
» aktuelle Trends im Personalmanagement im Unternehmen nachzuvollziehen (9).<br />
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)<br />
» Jung, H. (2010), Personalwirtschaft, München: Oldenburg oder neuere Auflage<br />
» Klaffke, M. (2009), Strategisches Management von Personalrisiken, Wiesbaden: Gabler<br />
» Olfert, K. & Steinbuch, P.A. (2010): Personalwirtschaft, Ludwigshafen: Kiehl<br />
» Oechsler, W.A. (2010), Personal und Arbeit, Oldenburg<br />
» Zeitschrift für Personalführung<br />
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<strong>HSBA</strong> Hamburg School of Business Administration<br />
Kosten- und Leistungsrechnung<br />
Modulbeschreibung<br />
Allgemeines<br />
Code:<br />
B12-KLR<br />
Studienjahr: <strong>2012</strong>/2013<br />
Art der Lehrveranstaltung:<br />
Pflicht<br />
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten 1. Studienjahr<br />
Verwendbarkeit des Moduls:<br />
Business Administration, Media Management<br />
Zugangsvoraussetzung:<br />
Buchführung/Bilanzierung<br />
Name des Hochschullehrers:<br />
Prof. Dr. Torsten Keller u.a.<br />
Unterrichts-/Lehrsprache<br />
Deutsch<br />
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6<br />
Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit<br />
52 Stunden Selbststudium<br />
50 Stunden dualer Workload<br />
SWS:<br />
48 Stunden im Studienjahr<br />
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe<br />
von Leistungspunkten:<br />
Klausur<br />
Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14 %<br />
Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung<br />
Die Studierenden sollen problemorientiert mit der traditionellen Vollkostenrechnung, der Teilund<br />
Plankostenrechnung vertraut gemacht werden. Diese auf wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
basierenden Instrumente sollen die Studierenden anwenden und beurteilen können<br />
und ihre jeweilige Bedeutung für dispositive Zwecke (betriebliche Entscheidungen und Kontrolle)<br />
erkennen.<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
1. Einführung<br />
1.1. Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
1.2. Einbindung in das betriebliche Rechnungswesen<br />
1.3. Grundlagen der Kostentheorie<br />
1.4. Grundlegende Begriffsabgrenzungen<br />
1.5. Kostenrechnungssysteme<br />
2. Kostenartenrechnung<br />
2.1. Begriffe und Aufgaben<br />
2.2. Erfassung der Grundkosten<br />
2.3. Erfassung der kalkulatorischen Kosten<br />
3. Kostenstellenrechnung<br />
3.1. Begriffe und Aufgaben<br />
3.2. Bildung von Kostenstellen<br />
3.3. Bildung von Bezugsgrößen<br />
3.4. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung und Betriebsabrechnungsbogen<br />
4. Kostenträgerrechnung<br />
4.1. Begriffe und Aufgaben<br />
4.2. Kostenträgerstückrechnung<br />
4.3. Kostenträgerzeitrechnung<br />
5. Teilkostenrechnung<br />
5.1. Begriffe und Aufgaben<br />
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5.2. Deckungsbeitragsrechnung<br />
5.2.1. Verfahren der Deckungsbeitragsrechnung<br />
5.2.2. Deckungsbeitragsrechnung als Instrument zur Entscheidungsfindung<br />
5.3. Kurzfristige Erfolgsrechnung auf Teilkostenbasis<br />
6. Kostenplanung und -kontrolle<br />
6.1. Aufgaben und Begriffe der Plankostenrechnung<br />
6.2. Ist-, Plan- und Normalkostenrechnung<br />
6.3. Verfahren der Plankostenrechnung<br />
6.3.1. Starre Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis<br />
6.3.2. Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis<br />
6.3.3. Grenz- Plankostenrechnung (Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis)<br />
6.4. Abweichungsanalysen<br />
Lehr- und Lernmethoden<br />
Lehrgespräche unter Einsatz von Präsentationshilfsmitteln, Arbeits- und Übungsunterlagen.<br />
Übungsphasen in Form von Einzel- und Gruppenarbeit dienen der Festigung des Lehrstoffes.<br />
Aufgaben zur Reproduktion, Reorganisation und Transfer sollen den Studierenden<br />
befähigen, selbständig zu arbeiten und zu lernen.<br />
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung<br />
Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der<br />
Kostenrechnung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche<br />
Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden<br />
die Möglichkeit geschaffen wird:<br />
(Die Inhalte in Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben<br />
aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.)<br />
» die Kostenrechnung des Unternehmens und ihre Funktion kennenzulernen und nachvollziehen<br />
zu können. (1) Dabei soll der Studierende Einblick in die Kostenarten-, Kostenstellen-,<br />
und Kostenträgerrechnung erhalten, sofern eine Vollkostenrechnung angewandt<br />
wird. (2,3,4)<br />
» die Deckungsbeitragsrechnung des Unternehmens im Rahmen der Teilkostenrechnung<br />
kennenzulernen. (5)<br />
» die Plankostenrechnung und deren Aufgabe im Unternehmen zu durchdringen. (6)<br />
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)<br />
Grundlegend:<br />
» Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung I. Einführung mit Fragen, Aufgaben, einer<br />
Fallstudie und Lösungen, 13. Auflage, Berlin 2008<br />
» Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen,<br />
Aufgaben und Lösungen, 10. Auflage, Berlin 2008<br />
» Fischbach, S., Grundlagen der Kostenrechnung. Mit Prüfungsaufgaben und Lösungen, 5.<br />
Aufl., Landsberg am Lech <strong>2012</strong><br />
» Freidank, C.-Chr., Kostenrechnung, 8. Auflage, München/Wien 2007<br />
» Mumm, M., Kosten- und Leistungsrechnung. Internes Rechnungswesen für Industrieund<br />
Handelsbetriebe, Berlin 2008<br />
»<br />
Weiterführend:<br />
» Coenenberg, A. G., Kostenrechnung und Kostenanalyse, 7. Auflage, Stuttgart 2009<br />
Übungen:<br />
» Freidank, C.-Chr., Fischbach, S., Übungen zur Kostenrechnung, 6. Auflage, München/Wien<br />
2007<br />
© <strong>HSBA</strong> HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2
<strong>HSBA</strong> Hamburg School of Business Administration<br />
Operations Management<br />
Module description<br />
General<br />
Code:<br />
B12-PRODLOG<br />
Year of study: <strong>2012</strong>/2013<br />
Form of course:<br />
Obligatory<br />
Frequency of course offer:<br />
In every first year<br />
Applicability of the module:<br />
Business Administration<br />
Prerequisites:<br />
None<br />
Name of lecturer:<br />
Prof. Dr. Michael Höbig<br />
Language of teaching:<br />
English<br />
ECTS credits: 4<br />
Workload and its composition:<br />
32 hours contact,<br />
48 hours independent study<br />
20 hours dual workload<br />
Contact hours:<br />
32 hours in academic year<br />
Methods of examination:<br />
Written examination<br />
Emphasis of the grade for the final grade: 2,09 %<br />
Aim of the module<br />
Students shall learn about the basics of operations in production, service and logistics. Main<br />
focus is on the application of theories in small examples, individual and group exercises.<br />
Small case studies help to understand the application of operation management principles in<br />
a business context from different branches.<br />
Contents of the module<br />
1. Good, Services, and Operations Management.<br />
2. Value Chains<br />
3. Measuring Performance in Operations<br />
4. Operations Strategy<br />
5. Technology and Operations Management<br />
6. Goods and Service Design<br />
7. Process Selection, Design, and Analysis<br />
8. Facility and Work Design<br />
9. Supply Chain Design.<br />
10. Capacity Management.<br />
11. Forecasting and Demand Planning.<br />
12. Managing Inventories<br />
13. Resource Management.<br />
14. Operations Scheduling and Sequencing.<br />
15. Quality Management.<br />
16. Lean Operating Systems.<br />
Teaching and learning methods<br />
Lecture, Exercises, self-study<br />
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Demands on company training<br />
Company training shall enable the transfer of the theory and the practical examples into the<br />
context of the company. This shall be enabled by the employers of the students through:<br />
• Learning about the company’s products, services and combined offers and their different<br />
operation’s needs (market and customer segments and expectations towards<br />
offerings)<br />
• Understand the companies value chain and the performance criteria and measurements<br />
• Get to know the influences of design of goods, processes and facilities on the operations<br />
performance<br />
• Deepen the insight in planning mechanisms on a medium-to long-term basis as well<br />
as the scheduling of orders in the daily operations.<br />
• Compare the use of quality management and lean management principles at their<br />
employer.<br />
Recommended literature<br />
» Collier, David; Evans, James: OM, 3 rd / 4 th edition, Cengage Learning, Mason OH, USA,<br />
2011/<strong>2012</strong><br />
» Thonemann, U.: Operations Management: Konzepte, Methoden und Anwendungen,<br />
Pearson, 2010<br />
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Economics<br />
Module description<br />
General<br />
Code:<br />
B12-ECON-MICR + B12-ECON-MACR<br />
Year of study: <strong>2012</strong>/2013<br />
Form of course:<br />
Obligatory<br />
Frequency of course offer:<br />
Every first year<br />
Applicability of the module:<br />
Business Administration,<br />
Logistics Management,<br />
Maritime Management<br />
Prerequisites:<br />
None<br />
Name of lecturer:<br />
Prof. Dr. T. Straubhaar, Prof. Dr. A.H.<br />
Otto, Prof. Dr. H. Vöpel et al.<br />
Language of teaching:<br />
English<br />
ECTS credits:<br />
10: 6 Micro + 4 Macro<br />
Workload and its composition:<br />
80 hours contact,<br />
145 hours independent study<br />
25 hours dual workload<br />
Contact hours:<br />
80 hours in academic year<br />
Methods of examination:<br />
Written examination<br />
Emphasis of the grade for the final grade: 5,23 %<br />
Aim of the module<br />
Economic science tries to explain the behaviour of individual households and firms and<br />
how the interaction of households, firms, and public authorities affects the allocation of a<br />
society’s scarce resources. Both economic behaviour as well as the allocation of resources<br />
depends upon incentive and market structures which –among others – are<br />
shaped by market participants, political and legal frameworks, and ethical and cultural<br />
norms.<br />
The aim of the module is to enable students:<br />
» to understand the basics and the methodology of micro- and macroeconomics,<br />
» to understand and assess the economic impact of economic developments, public sector<br />
activities and policies on firm behaviour, household behaviour, market outcomes, and<br />
economic welfare,<br />
» to apply economic theory in order to describe and analyse market conditions, market<br />
mechanisms, and to develop appropriate and sustainable business strategies.<br />
Contents of the course Microeconomics<br />
1. Introduction<br />
2. Markets and economic efficiency<br />
2.1. Supply and demand<br />
2.2. General equilibrium and efficiency<br />
3. Consumer behaviour and market demand<br />
3.1. Consumer behaviour<br />
3.2. Individual demand and market demand<br />
4. Firm behaviour and market supply<br />
4.1. Production and cost<br />
4.2. Profit maximization and market supply<br />
5. Competition and market structure<br />
5.1. Monopoly and monopsony<br />
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5.2. Monopolistic competition and oligopoly<br />
6. Market failures<br />
6.1. Asymmetric information<br />
6.2. Externalities and Public goods<br />
Recommended literature<br />
» Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld (2010): Microeconomics, 7 th Edition, Pearson.<br />
Contents of the course Macroeconomics<br />
1. Introduction<br />
2. The short run<br />
2.1. The goods market<br />
2.2. The money market<br />
2.3. The IS-LM model<br />
2.4. The IS-LM model in an open economy<br />
3. The medium run<br />
3.1. The labour market<br />
3.2. The AD-AS model<br />
3.3. The Phillips curve<br />
3.4. Inflation and money growth<br />
4. The long run<br />
4.1. Stylized facts of growth<br />
4.2. Saving, capital accumulation and output<br />
4.3. Technological Progress and Growth<br />
Recommended literature<br />
» O. Blanchard, A. Amighini and F. Giavazzi (2010): Macroeconomics – A European Perspective,<br />
Pearson.<br />
Teaching and learning methods<br />
» Lectures<br />
» Exercises<br />
» Discussion and analysis of the current economic situation<br />
» The participants are requested to prepare the lectures by reading the recommended textbooks<br />
and to deepen their understanding of the lectures by studying the exercises being<br />
provided in the textbooks.<br />
Demands on company training<br />
The goal of the lecture is to provide students with a theoretical framework that enhances their<br />
understanding of economic behaviour, causes and consequences of economic developments,<br />
and the impact of economic policies. The lecture thereby aims to strengthen their ability<br />
to make decisions and to develop successful and sustainable business strategies.<br />
Firms can support this aim and help students to apply and to deepen their microeconomic<br />
knowledge by providing information and insights about the competitive and institutional environments<br />
the firms operate in and by providing information about suppliers, customer groups<br />
and pricing strategies. Furthermore firms may promote student’s understanding of macroeconomics<br />
by explaining the firm’s exposure to and reception of macroeconomic events like<br />
unanticipated macroeconomic shocks and the business cycle.<br />
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Mathematik<br />
Modulbeschreibung<br />
Allgemeines<br />
Code:<br />
B12-MATH<br />
Studienjahr: <strong>2012</strong>/2013<br />
Art der Lehrveranstaltung:<br />
Pflicht<br />
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr<br />
Verwendbarkeit des Moduls:<br />
Business Administration<br />
Media Management<br />
Zugangsvoraussetzung:<br />
keine<br />
Name des Hochschullehrers:<br />
Prof. Dr. Philipp E. Zaeh<br />
Unterrichts-/Lehrsprache<br />
Deutsch<br />
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7<br />
Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit<br />
109 Stunden Selbststudium<br />
18 Stunden dualer Workload<br />
SWS:<br />
48 Stunden im Studienjahr<br />
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe<br />
von Leistungspunkten:<br />
Klausur<br />
Gewichtung der Note in der Modulgesamtnote: 3,66 %<br />
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls<br />
Die Studierenden sollen:<br />
» über grundlegende mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Verfahren verfügen,<br />
» ökonomische Fragestellungen in mathematische Formeln übertragen können,<br />
» formalisierte Fragestellungen mit geeigneten Methoden oder Algorithmen lösen können<br />
und<br />
» Lösungen sinnvoll ökonomisch interpretieren und die Anwendbarkeit mathematischer<br />
Konzepte unter besonderer Berücksichtigung der unterstellten Annahmen und Voraussetzungen<br />
beurteilen können.<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
1. Mathematisches Repetitorium<br />
1.1. Zahlenbereiche und Funktionen<br />
1.2. Algebra (Potenzen, Wurzeln, Logarithmen)<br />
1.3. Folgen, Reihen, Grenzwerte<br />
1.4. Polynome<br />
1.5. Logik<br />
2. Lineare Algebra<br />
2.1. Lineare Gleichungssysteme und Lösungsalgorithmen<br />
2.2. Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit<br />
3. Differential- und Integralrechnung<br />
3.1. Einführung<br />
3.2. Stetigkeit und Ableitung<br />
3.3. Ableitung elementarer Funktionen<br />
3.4. Ableitungsregeln<br />
3.5. Ableitungen höherer Ordnung<br />
3.6. Numerische Verfahren zur Nullstellenberechnung - Newton-Verfahren<br />
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3.7. Kurvendiskussion<br />
3.8. Partielle Ableitungen und Lagrange-Ansatz<br />
3.9. Integralrechnung<br />
3.9.1. Das bestimmte Integral mit variabler oberer Grenze x<br />
3.9.2. Hauptsätze der Differential- und Integralrechnung<br />
3.9.3. Unbestimmte Integrale ausgewählter Funktionen<br />
3.9.4. Integrationsregeln<br />
3.9.5. Flächenberechnung zwischen zwei Kurven<br />
3.9.6. Ökonomische Anwendungen<br />
4. Finanzmathematik<br />
4.1. Jährliche Verzinsung: Zinseszinsrechnung, Barwerte, Endwerte<br />
4.2. Annuitätenrechnung<br />
4.2.1. Nachschüssige Annuitäten<br />
4.2.2. Vorschüssige Annuitäten<br />
4.2.3. Ewige Rente (Fallstudie: Aktienbewertung)<br />
4.2.4. Fallstudie: Venture Capital- und Private Equity-Methode<br />
4.3. Ratenrechnung (Ratentilgung)<br />
4.4. Investitionsrechnung<br />
4.4.1. Kapitalwertmethode und Annuitätenmethode<br />
4.4.2. Methode des Internen Zinsfußes (IRR)<br />
4.4.3. Modifizierte Methode des Internen Zinsfußes (M-IRR)<br />
4.4.4. Anwendungsfälle und Beispiele<br />
4.4.5. Fallstudie: Bewertung von Anleihen<br />
4.5. Unterjährige Verzinsung<br />
4.6. Stetige Verzinsung<br />
4.7. Fallstudie: Unternehmensbewertung<br />
Lehr- und Lernmethoden<br />
Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit<br />
Besonderes<br />
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung<br />
Die Inhalte des Teilmoduls Mathematik sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen<br />
nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten<br />
in den Unternehmen benötigt und eingesetzt.<br />
Die Bereiche Lineare Algebra, Differential- und Integralrechnung und Finanzmathematik<br />
vermitteln grundlegende theoretische Kenntnisse, die in den Teilmodulen Grundlagen der<br />
BWL, VWL, Accounting & Taxation, Marketing, Logistik u.a. für die Themen Finanzierung,<br />
Investition, Produktionsplanung, Berechnung von Grenzkosten, Grenzerlösen, Elastizitäten<br />
etc., und im Fach Statistik u.a. für die Themen Lineare Regression und Wahrscheinlichkeitsverteilungen<br />
erforderlich sind.<br />
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)<br />
» Arrenberg, J., Finanzmathematik. Lehrbuch mit Übungen, München 2011.<br />
» Bosch, K., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Einführung, 15. Auflage, München/Wien<br />
2011.<br />
» Böker, F., Formelsammlung für Wirtschaftswissenschaftler. Mathematik und Statistik,<br />
München 2009.<br />
» Böker, F., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit Praxisbezug. Das<br />
Übungsbuch, München 2011.<br />
» Dowling, E. T., Schaum's Outline of Mathematical Methods for Business and Economics,<br />
Boston 2009.<br />
» Gehrke, J. P., Mathematik im Studium. Ein Brückenkurs, 2. Auflage, München <strong>2012</strong>.<br />
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» Hass, O., Fickel, N., Aufgaben zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 3. Auflage,<br />
München <strong>2012</strong>.<br />
» Korb, U.-G., Gerbl, M., Schulze, E., Lineare Algebra und Lineare Optimierung, Augsburg<br />
2008.<br />
» Luderer, B., Starthilfe Finanzmathematik. Zinsen – Kurse – Renditen, 2. Auflage, Stuttgart<br />
et al. 2003.<br />
» Opitz, O., Klein, R., Mathematik. Lehrbuch für Ökonomen, 10. Auflage, München/Wien<br />
2011.<br />
» Sydsaeter, K., Hammond, P., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit<br />
Praxisbezug, 3. Auflage, München 2009.<br />
» Zima, P., Brown, R. L., Schaum's Outline of Mathematics of Finance, 2nd Edition, New<br />
York et al 2011.<br />
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<strong>HSBA</strong> Hamburg School of Business Administration<br />
Statistik<br />
Modulbeschreibung<br />
Allgemeines<br />
Code:<br />
B12-STAT<br />
Studienjahr: <strong>2012</strong>/2013<br />
Art der Lehrveranstaltung:<br />
Pflicht<br />
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 1. Studienjahr<br />
Zugangsvoraussetzung:<br />
keine<br />
Name des Hochschullehrers:<br />
Prof. Dr. Sönke Hartmann u.a.<br />
Unterrichts-/Lehrsprache:<br />
Deutsch<br />
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7<br />
Workload und dessen Zusammensetzung: 48Stunden Kontaktzeit,<br />
109 Stunden Selbststudium<br />
18 Stunden dualer Workload<br />
SWS:<br />
48 Stunden im Studienjahr<br />
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe<br />
von Leistungspunkten:<br />
Klausur<br />
Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,66<br />
Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung<br />
Die Studierenden sollen statistische Konzepte anwenden können und insbesondere<br />
» den Unterschied zwischen Beobachtungen und Experimenten verstehen,<br />
» Daten aggregieren und anhand geeigneter statistischer Kennzahlen beschreiben können,<br />
» Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen verstehen,<br />
» Schätzfehler und den Einfluss der Stichprobengröße verstehen,<br />
» statistische Tests und insbesondere das Konzept der Signifikanz verstehen,<br />
» zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden,<br />
» lineare Regression anwenden und die Ergebnisse interpretieren können.<br />
Über die unmittelbare Anwendung statistischer Formeln und Methoden hinaus sollen die<br />
Studierenden ein intuitives Verständnis von Statistik erwerben und etwa Signifikanzaussagen,<br />
Korrelationen und Stichprobengrößen kritisch hinterfragen können.<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
1. Einleitung: Grundlagen, Variablen, Beobachtung vs. Experiment, Fehler und Missbrauch<br />
2. Deskriptive Statistik<br />
2.1. Zentrale Tendenz<br />
2.1.1. Mittelwert<br />
2.1.2. Median<br />
2.1.3. Modus<br />
2.2. Streuungsmaße<br />
2.2.1. Spannweite<br />
2.2.2. Varianz und Standardabweichung<br />
2.2.3. Variationskoeffizient<br />
2.3. Positionsmaße<br />
2.3.1. z-Wert<br />
2.3.2. Perzentile<br />
2.3.3. Quartile<br />
2.4. Behandlung von Ausreißern<br />
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3. Wahrscheinlichkeiten<br />
3.1. Definitionen<br />
3.2. Typen von Wahrscheinlichkeiten<br />
3.2.1. Theoretische Wahrscheinlichkeit<br />
3.2.2. Empirische Wahrscheinlichkeit<br />
3.2.3. Subjektive Wahrscheinlichkeit<br />
3.3. Wahrscheinlichkeitsrechnung<br />
3.3.1. Oder-Verknüpfung<br />
3.3.2. Und-Verknüpfung, bedingte Wahrscheinlichkeit, Satz von Bayes<br />
3.4. Kombinatorik und Wahrscheinlichkeiten<br />
3.4.1. Multiplikationsregel<br />
3.4.2. Permutationen<br />
3.4.3. Kombinationen<br />
4. Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen<br />
4.1. Definitionen, Erwartungswert, Varianz<br />
4.2. Gleichverteilung<br />
4.3. Binomialverteilung<br />
4.3.1. Das Binomialmodell<br />
4.3.2. Berechnung von Wahrscheinlichkeiten<br />
4.3.3. Erwartungswert und Varianz<br />
4.3.4. Anwendungen<br />
4.4. Benford-Verteilung<br />
4.4.1. Definition<br />
4.4.2. Anwendung<br />
5. Stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen<br />
5.1. Definitionen<br />
5.2. Normalverteilung<br />
5.2.1. Eigenschaften<br />
5.2.2. Standardnormalverteilung<br />
5.3. Verteilung von Stichprobenmittelwerten: Zentraler Grenzwertsatz<br />
5.4. Approximation der Binomialverteilung<br />
6. Konfidenzintervall und Stichprobenumfang<br />
6.1. Konfidenzintervall für Mittelwerte<br />
6.1.1. Normalverteilung<br />
6.1.2. t-Verteilung<br />
6.2. Konfidenzintervall für Anteile<br />
6.3. Stichprobenumfang<br />
6.3.1. Schätzung von Mittelwerten<br />
6.3.2. Schätzung von Anteilen<br />
7. Hypothesentests<br />
7.1. Tests für Stichproben-Mittelwerte<br />
7.1.1. z-Test<br />
7.1.2. t-Test<br />
7.1.3. Links-, rechts- und zweiseitige Tests<br />
7.2. Mittelwertvergleich für zwei Stichproben: z-Test<br />
7.3. Test für Stichproben-Anteile<br />
7.4. Chi-Quadrat-Tests<br />
7.4.1. Unabhängigkeitstest<br />
7.4.2. Anpassungstest<br />
7.5. Fehlerarten: α- und β-Fehler<br />
8. Korrelation und Regression<br />
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8.1. Korrelation<br />
8.1.1. Scatter Plots<br />
8.1.2. Korrelationskoeffizient<br />
8.1.3. Korrelation vs. Kausalität<br />
8.2. Lineare Regression<br />
8.2.1. Ausgleichsgerade<br />
8.2.2. Multiple lineare Regression<br />
8.2.3. Dummy-Variablen<br />
8.3. Analyse des Regressionsmodells<br />
8.3.1. Residuen<br />
8.3.2. Bestimmtheitsmaß<br />
8.3.3. Tests auf Signifikanz der Koeffizienten<br />
8.3.4. Multikollinearität<br />
8.4. Anwendung der Linearen Regression in Excel<br />
Lehr- und Lernmethoden<br />
Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallübungen<br />
Besonderes<br />
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung<br />
Um ein fundiertes Verständnis für die Anwendung von statistischen Methoden zu gewinnen<br />
und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung<br />
das theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen<br />
wird,<br />
» die Anwendbarkeit statistischer Methoden im Unternehmen zu analysieren,<br />
» Unternehmensdaten mit Hilfe von statistischen Kennzahlen auszuwerten,<br />
» Annahmen wie etwa Stichprobengrößen zu hinterfragen,<br />
» fortgeschrittene statistische Methoden wie etwa Hypothesentests oder Regression anzuwenden.<br />
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)<br />
» Bleymüller, Gehlert, Gülicher: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, München 2000.<br />
» Bluman, Alan G.: Elementary Statistics – A brief version. Third Edition, McGrawHill 2006.<br />
» Bohley, P.: Statistik, München, Wien 2000.<br />
» Bowerman, B.L., O’Connell, R.T.: Business Statistics in Practice, 4th edition, 2006<br />
(Hauptquelle für diese Vorlesung).<br />
» Eckey, Kosfeld, Dreger: Statistik, Wiesbaden 2002.<br />
» Elpelt, B. und Hartung, J.: Grundkurs Statistik. 3. Auflage. München, Wien 2004.<br />
» Rumsey, D.: Statistics for Dummies. Wiley and Sons 2003.<br />
» Schlittgen, Rainer: Einführung in die Statistik , München, Wien 2000.<br />
» Sharpe, N., De Veaux, R.D., Velleman, P.: Business Statistics. Second Edition, Pearson<br />
2010.<br />
» Ziegler, B.: Grundlagen der statistischen Methodenlehre, Gernsbach 2001.<br />
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<strong>HSBA</strong> Hamburg School of Business Administration<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Modulbeschreibung<br />
Allgemeines<br />
Code:<br />
B12-WRECHT<br />
Studienjahr: <strong>2012</strong>/2013<br />
Art der Lehrveranstaltung:<br />
Pflicht<br />
Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr<br />
Verwendbarkeit des Moduls:<br />
Business Administration,<br />
Logistics Management,<br />
Maritime Management<br />
Zugangsvoraussetzung:<br />
Keine<br />
Name des Hochschullehrers:<br />
Dr. Torsten Meyer u.a.<br />
Unterrichts-/Lehrsprache<br />
Deutsch<br />
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5<br />
Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit,<br />
36 Stunden Selbststudium<br />
41 Stunden dualer Workload<br />
SWS:<br />
48 Stunden im Studienjahr<br />
Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe<br />
von Leistungspunkten:<br />
Klausur<br />
Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 2,61 %<br />
Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls<br />
Die Studenten sollen im Hinblick auf wirtschaftliche Interessen rechtliches Problembewusstsein<br />
entwickeln und die allgemeinen Grundlagen des Rechts sowie Teilgebiete des Rechts<br />
vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Fragestellungen verstehend kennen lernen. Sie sollen<br />
in der Lage sein, Verträge und Urteile zu internationalen Vertragsstreitigkeiten zu lesen und<br />
die darin aufgeworfenen behandelten Probleme zu verstehen und gleichzeitig begreifen,<br />
dass umsichtige problemorientierte Vertragsgestaltung künftige Konflikte verhindern kann.<br />
Sie sollen das Anliegen und die Interessen streitender Parteien rechtlich analysieren und beurteilen<br />
können, ob sich Interessen und Rechtslagen decken, in dem sie die aufgeworfenen<br />
Rechtsfragen zielstrebig erörtern und begründete Antworten liefern. Die Absolventen sollen<br />
schließlich lernen, dass und warum die Durchsetzung von Rechten im gerichtlichen Verfahren<br />
– insbesondere im internationalen Rechtsverkehr – auch scheitern kann.<br />
Inhalte der Lehrveranstaltung<br />
I. Grundlagen Recht<br />
1. Einführung<br />
1.1. Normenhierarchie, Rechtsquellen<br />
1.2. Abgrenzung Privatrecht/öffentliches Recht<br />
1.3. Wirtschaftsrecht<br />
1.4. Internationales Wirtschaftsrecht<br />
2. Rechtssubjekte<br />
2.1. Rechts-, Geschäfts-, Deliktsfähigkeit<br />
II. Güter- und Leistungsaustausch<br />
1. Vertragsschluss<br />
1.1. Willenserklärungen und Rechtsgeschäfte<br />
1.2. Angebote und Annahme, §§145 ff. BGB<br />
1.3. Formvorschriften, §§ 125 ff. BGB<br />
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1.4. Stellvertretung, §§ 164 ff. BGB und §§ 48 ff. HGB<br />
1.5. Anfechtung, §§ 119 ff. BGB<br />
2. Gestaltungsmöglichkeiten durch Verträge<br />
2.1. Grundsatz der Vertragsfreiheit<br />
2.2. Grenzen der Vertragsfreiheit<br />
2.3. Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
3. Vertragstypen<br />
3.1. Überblick<br />
3.2. Kaufvertrag<br />
3.2.1. Inhalt und Zustandekommen des Kaufvertrages<br />
3.2.2. Sachmangelhaftung/Rechtsmängelhaftung<br />
3.3. Geschäftsbesorgungsvertrag<br />
3.4. Leistungsstörungen (Überblick)<br />
III. Deliktsrecht<br />
1. Unerlaubte Handlung<br />
2. Gefährdungshaftung<br />
IV. Forderungsmanagement<br />
1. Kreditsicherheiten<br />
1.1. Einführung Sachenrecht<br />
1.2. Dingliche Sicherheiten<br />
1.2.1. Eigentumsvorbehalt<br />
1.2.2. Sicherungsübereignung<br />
1.2.3. Sicherungszession<br />
1.3. Schuldrechtliche Sicherheiten<br />
1.3.1. Bürgschaft<br />
1.3.2. Garantie, Schuldbeitritt (Überblick)<br />
1.4. Internationale Zahlung- und Sicherungsinstrumente (Überblick)<br />
2. Durchsetzung von Forderungen<br />
2.1. Verjährung<br />
2.2. Überblick über das Zivilprozessrecht<br />
V. Handelsrecht<br />
1. Einführung in das HGB<br />
2. Kaufmannseigenschaft<br />
3. Firmen- und Registerrecht<br />
4. Handelsrechtliche Vertretungsverhältnisse<br />
5. Handelskauf und ausgewählte Handelsgeschäfte (Überblick)<br />
VI. Gesellschaftsrecht<br />
1. Grundlagen<br />
2. Gesellschaft bürgerlichen Rechts<br />
3. Offene Handelsgesellschaft<br />
4. Kommanditgesellschaft<br />
5. Sonderformen der Personengesellschaft<br />
5.1. Partnerschaftsgesellschaft<br />
5.2. Stille Gesellschaft<br />
6. Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />
7. Aktiengesellschaft (Überblick)<br />
8. Sonderformen der Körperschaften (Überblick)<br />
8.1. Kommanditgesellschaft auf Aktien<br />
8.2. Eingetragene Genossenschaft<br />
Lehr- und Lernmethoden<br />
Lehrgespräch, Fallübungen<br />
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Anforderungen an die betriebliche Ausbildung<br />
Anforderungen an die betriebliche Ausbildung<br />
Die Inhalte des Moduls Einführung Recht sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen<br />
nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten<br />
und werden in den Unternehmen gefördert.<br />
Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)<br />
» Brox/Walkers: Allgemeiner Teil des BGB, 35. Auflage 2011<br />
» Pottschmidt/Rohr: Wirtschaftsprivatrecht für den Unternehmer, 12. Auflage 2003<br />
» Hoffmann/Thorn: Internationales Privatrecht, 9. Auflage 2007<br />
» Peter Bülow: Recht der Kreditsicherheiten, 7. Auflage 2007<br />
» Lwowski/Merkel: Kreditsicherheit, Grundzüge für die Praxis, 8. Auflage 2003<br />
» Metzler/Müller: Wie löse ich einen Privatrechtsfall? Aufbauschema 6. Auflage 2011<br />
» Grunewald, Barbara: Gesellschaftsrecht, 8. Auflage 2011<br />
» Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, 15. Auflage 2009<br />
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<strong>HSBA</strong> Hamburg School of Business Administration<br />
Business English<br />
Module description<br />
General<br />
Code:<br />
B12-BUSENGL<br />
Year of study: <strong>2012</strong>/2013<br />
Form of course:<br />
Obligatory<br />
Frequency of course offer:<br />
In every first year<br />
Applicability of the module:<br />
Business Administration,<br />
Logistics Management,<br />
Maritime Management,<br />
Media Management<br />
Prerequisites:<br />
None<br />
Name of lecturer:<br />
Deborah Prétat-Klofski and others<br />
Language of teaching:<br />
English<br />
ECTS credits: 5<br />
Workload and its composition:<br />
48 hours contact,<br />
36 hours independent study<br />
41 hours dual workload<br />
Contact hours:<br />
48 hours in academic year<br />
Methods of examination:<br />
Presentation with a written summary<br />
Emphasis of the grade for the final grade: 2,61 %<br />
Aim of the module<br />
The goals of the course are to<br />
1. consolidate and develop core spoken English-language competences for international<br />
business transactions,<br />
2. train effective oral communication skills, including listening comprehension and the discussion<br />
of business-oriented themes, and<br />
3. enhance students’ sensitivity to cross-cultural differences in the business world.<br />
Contents of the module<br />
1. Listening and speaking:<br />
Students learn to<br />
1.1 understand business- or economics-oriented discussions, interviews and dialogues in<br />
authentic English (both native and non-native speakers), summarise them and<br />
comment on them<br />
1.2 present and discuss their own views/arguments/ideas, including practice of the<br />
following skills: answering questions, dealing with objections, using relevant vocabulary<br />
effectively, justifying and defending opinions<br />
1.3 use business appropriate small talk in company related situations<br />
2. Reading and writing:<br />
Students learn to<br />
2.1 read, understand and summarise up-to-date business- or economics-oriented texts or<br />
articles from various international sources and publications<br />
2.2 comment on them in both a written and spoken form<br />
These texts and articles deal with basic economic/business questions that are also of<br />
relevance for the students in other subjects such as Economics and Business<br />
Administration: basics of economics/market economy, legal forms of companies, corporate<br />
finance, the stock exchange and human resources.<br />
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Teaching and learning methods<br />
Class discussion; group work; role plays; simulations; mini-presentations; case studies; audio-<br />
and video; exercises.<br />
Demands on company training<br />
A good command of English is absolutely essential for anyone working in the international<br />
business world and, therefore, an important element of students’ training at the <strong>HSBA</strong>. It is a<br />
goal of this course to professionalize the existing skills the students have in English with specific<br />
attention to business and economics vocabulary, work-related idioms, register expectations,<br />
fluency and lexical range. In addition, the language of meetings and negotiations and<br />
successful language strategies will be trained.<br />
Recommended literature<br />
» Professional English in Use: Finance, Ian McKensie, 2006<br />
» English in Today's Research World, Swales and Feak, 2000<br />
» Executive Decisions, Nelson, 1995<br />
» Case Studies in International Business, Prentice Hall, 1988<br />
» Business Assignments, OUP, 1989<br />
» The Language of Business English, Prentice Hall, 1994<br />
» Scientific English, Langenscheidt, 2009<br />
» Harvard Business Review: Case Studies<br />
» HBR Podcasts<br />
» The Economist<br />
» Financial Times<br />
» The New York Times: Times Topics<br />
» The New Yorker<br />
» BBC<br />
» PBS.org<br />
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