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(Jahrgang 2012) Download (PDF 620KB) - HSBA

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<strong>HSBA</strong> Hamburg School of Business Administration<br />

Buchführung und Bilanzierung<br />

Modulbeschreibung<br />

Allgemeines<br />

Code:<br />

B12-BUCHBIL<br />

Studienjahr: <strong>2012</strong>/2013<br />

Art der Lehrveranstaltung:<br />

Pflicht<br />

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 1. Studienjahr<br />

Verwendbarkeit des Moduls:<br />

Business Administration<br />

Media Management<br />

Zugangsvoraussetzung:<br />

keine<br />

Name des Hochschullehrers:<br />

Prof. Dr. Stefan Prigge u.a.<br />

Unterrichts-/Lehrsprache<br />

Deutsch<br />

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6<br />

Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit,<br />

52 Stunden Selbststudium<br />

50 Stunden dualer Workload<br />

SWS:<br />

48 Stunden im Studienjahr<br />

Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe<br />

von Leistungspunkten:<br />

Klausur<br />

Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14 %<br />

Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls<br />

Die Studierenden sollen über die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswesens<br />

informiert sein und typische Belege, Buchungsverfahren, Bücher sowie den Kontenrahmen<br />

als organisatorisches Instrument der Buchführung kennen. Sie lernen typische Buchungsvorgänge<br />

in einem Unternehmen einschließlich ausgewählter vorbereitender Jahresabschlussbuchungen<br />

entwickeln und begründen zu können.<br />

Zudem sollen die Studierenden in der Lage sein, HGB-Einzelabschlüsse von Kapitalgesellschaften<br />

zu lesen und zu verstehen. Die bei der Bilanzerstellung anfallenden Probleme des<br />

Ansatzes und der Bewertung einzelner Vermögensgegenstände, insbesondere die nach<br />

HGB zahlreichen Wahlrechte sowie deren Auswirkungen auf Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung,<br />

werden analysiert und gelöst. Die Aussagekraft der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

bei der Anwendung des Gesamtkosten- und des Umsatzkostenverfahrens wird verglichen.<br />

Anschließend werden die Informationen aus dem Anhang und Lagebericht ausgewertet.<br />

Ein kurzer Ausblick auf die internationale Rechnungslegung (IFRS) und die Konzernrechnungslegung<br />

schließt die Veranstaltung.<br />

Gerade die Bilanzskandale der letzten Jahre haben wieder dafür sensibilisiert, dass ethisches<br />

Verhalten und Ehrbarkeit im externen Rechnungswesen eine große Rolle spielen. Das<br />

externe Rechnungswesen ist gerade für den ehrbaren Kaufmann ein Instrument, um dem externen<br />

Bilanzleser in einer Situation mit asymmetrisch verteilten Information und der Gefahr<br />

opportunistischen Verhaltens verlässliche und glaubwürdige Informationen zur Verfügung zu<br />

stellen. Die Studierenden werden für diese Funktion des externen Rechnungswesens sensibilisiert.<br />

Nachhaltigkeit im engeren Sinne ist für das Rechnungswesen von Bedeutung, als<br />

zumindest für Aktiva und Erträge nur im Sinne von dauerhaft nachhaltigen Positionen gebucht<br />

werden dürfen. Im weiteren Sinne verstanden wird Nachhaltigkeit zunehmend Gegenstand<br />

der Geschäftsberichterstattung und wird in Abschnitt F aufgegriffen. Vor allem Buchführung,<br />

aber in geringerem Umfang auch Bilanzierung sind zunächst praktische Instrumente.<br />

Die Diskussion wird wissenschaftlicher, wenn es z.B. um Fragen geht, wie man Glaubwürdigkeit<br />

und Nutzen der Informationen aus dem externen Rechnungswesen verbessern<br />

© <strong>HSBA</strong> HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

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