zum Restaurant Salamander
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Sommerkarte<br />
vom<br />
8. August 2013<br />
bis<br />
16. August 2013<br />
Ankündigung:<br />
Gebratene Schweinshaxe<br />
vom Bärenbrunnerhof mit Riedenburger Faßbier<br />
am 26. August 2013<br />
Neue Bio-Produkte im Hofladen:<br />
Hundefutter von Bellomondo<br />
Seifen von Savion<br />
Liqueur de Menthe von Fisselier<br />
Die P.C. - Weine von 2012 sind im Haus!<br />
Für Ihre Planung:<br />
Am Samstag, den 3., 10., 17. und 24. August ist das Hofgut<br />
geschlossenen Gesellschaften vorbehalten.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis.<br />
Aktuelle Terminmitteilungen finden Sie immer auch im Ticker auf unserer Homepage.<br />
Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie über:<br />
www.dashofgut.com
Unsere Apéritifempfehlungen:<br />
Dr. Bürklin-Wolf<br />
Cuvée Brut 2009<br />
5,50 € / 0,1l<br />
Hofgut-Secco 2011<br />
3,50 € / 0,1l<br />
Bioland Traubensecco<br />
Weingut Heiner Sauer, Böchingen<br />
- alkoholfrei -<br />
3,50 € / 0,1l<br />
Rieslingcocktail mit Ruppertsberger Minze<br />
und Himbeere<br />
2,50 € / 0,1l<br />
Bio-Apéritivo Spritz<br />
5,00 € / 0,15l<br />
Sommerlicher Rotwein mit Eiswürfeln<br />
und Marokkanischer Minze<br />
3,00 € / 0,1l<br />
Pineau des Charentes<br />
Guy Pinard aus Foussignac<br />
4,00 € / 5cl<br />
Fruchtige Zitronenlimonade<br />
von Proviant<br />
3,50 € / 0,33l
Liebe Gäste,<br />
liebe Freundinnen und Freunde des Hofguts,<br />
Hausmitteilungen<br />
…die man bei großem Hunger und Durst auch überspringen darf<br />
es folgt eine kurze Zwischenbilanz, während einer Verschnaufpause innerhalb der Hochsaison, die gute<br />
Gepflogenheit der Hofgut-Hausmitteilungen aufgreifend. Leider bleibt dafür offenbar nur noch in den<br />
Wintermonaten Zeit, wie dem ein oder anderen Abonnierten sicher aufgefallen ist. Hat doch „Völki“ tatsächlich<br />
auf www.restaurant-kritik.de, dem Pissoir der anonymen Meinungsäußerung, über mich geschrieben: „Die<br />
Kreativität des Kochs beschränkte sich nach meiner Meinung mehr auf die blumig umschriebenen Gerichte…“.<br />
Das nehme ich doch gerne <strong>zum</strong> Ansporn, den blumigen Gerichten noch einige blumige Grußworte hinzuzufügen.<br />
Das Team hat sich erweitert, verändert. Neben den großen und – wir werden alt – mittlerweile langjährigen<br />
Stützen wird das Team in der Küche seit Juli von Tim Bossle unterstützt, der im Juni seine Prüfung <strong>zum</strong> Koch<br />
absolvierte. Hannah, Meike und Matthias, unsere Auszubildenden, haben ebenfalls im Juni erfolgreich ihre<br />
Prüfungen bestanden. Während die beiden Frauen ihren Horizont durch Studium und Schule noch etwas<br />
erweitern möchten, sind wir froh und stolz, dass Matthias, als Ausgelernter, auch weiterhin bei uns kocht.<br />
Anna aus Kaiserslautern absolviert im Hofgut seit August den zweiten Teil ihrer Lehre. Uns verbindet schon seit<br />
langer Zeit ein herzlicher Kontakt, da sie vor zwei Jahren bereits ein Praktikum bei uns absolvierte.<br />
Unser Serviceteam wünscht sich dringend eine vierte Stütze. Ein Wunsch, den ich leider noch nicht erfüllen konnte.<br />
Der Arbeitsmarkt für gute Servicekräfte existiert im Grunde nicht mehr. Eine qualifizierte Servicearbeit wird in<br />
der deutschen Tradition leider nicht ausreichend wertgeschätzt. Schade, es handelt sich um einen so anspruchsvollen,<br />
kreativen und vielseitigen Beruf. Während die Köche über diverse Shows als Künstler und Stars in den<br />
Wohnzimmern angekommen sind, fristen die Servicemenschen eher ein Schattendasein. Über sie wird dann<br />
berichtet, wenn etwas nicht stimmt. Alleine hier läge doch die Erkenntnis nahe, wie eminent wichtig auch dieser<br />
Part ist. Uta Bühler sprach schon vor Jahren vom nahenden Selbstbedienungsrestaurant der Spitzenklasse.<br />
Schade, meine schönsten <strong>Restaurant</strong>erlebnisse waren immer Serviceerlebnisse: Das veritable Theater im <strong>Restaurant</strong><br />
Bristol: Kellner, die den feinen Rucolasalat am Tisch marinierten, mit funkelnden Augen den Käsewagen nur<br />
zeigen wollten oder die klassische, fast schrullige Servicebrigade in Haeberlins Auberge de l’Ill, wo beinahe für<br />
jeden Tisch ein persönlicher Betreuer zur Verfügung steht und vieles mehr. Aber wir wollen nicht jammern,<br />
letztlich ist unsere Branche durch jahrelanges Lohndumping, mangelnde Ausbildungsbereitschaft und -fähigkeit<br />
und schlechte Arbeitsbedingungen auch ein wenig selbst schuld am Dilemma. Mangel macht wertvoll, es wird<br />
umgedacht und das ist gut so.<br />
Neben den klassischen Abteilungen, Küche, Service und Verwaltung, freue ich mich besonders über die<br />
Entwicklung unseres, nennen wir es vorsichtig „Freiluftteams“. Wir befinden uns im dritten Jahr als Einsatzstelle<br />
für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bzw. dem französischen Pendant „Vefa“. Nach den üblichen<br />
Startschwierigkeiten konnte sich nun unter der Führung meines Onkels Hans eine bunte Truppe von tatkräftigen<br />
jungen Deutschen und Franzosen etablieren; der Umgebung des Hofguts mag man es ansehen. Cécile und Alex<br />
sind im Juni zu uns gestoßen. Sie hatten sich auf ihrer mutigen und interessanten Reise mit dem Fahrrad durch<br />
Europa für Deutschland als Standort entschieden. Alban verlässt uns nach einjähriger Tätigkeit im August, um<br />
in der Normandie einem Studium des Gartenbaus nachzugehen. Ihm folgen auf deutscher Seite Sophie und auf<br />
französischer Seite eine weitere Cécile und Céline. Das Hofgut wird langsam international: Wo vorher Andreas<br />
Engls pfälzische Befehle durch die Küche hallten, wird nun gepflegt Französisch und Englisch parliert. Ich kann es<br />
nicht lassen, diese vielen Menschen zu erwähnen. Hinter jedem Kräuterchen und Johannisbeerchen steckt ein<br />
Gesicht, das hegt und pflegt, erntet, sich ärgert und sich freut: Alex ist deklarierter Chefjäger für Jakobs-<br />
Kreuzkraut, Maurer, Maler, Mäher; Cécile wässert liebevoll Bäume, kümmert sich um unseren Schwarzen<br />
Nussbestand, erntet Beeren, jätet Kraut, reinigt Einmachgläser und dergleichen mehr. Wir freuen uns und sind<br />
stolz, dass sie alle bei uns sind.<br />
Auf Grund unserer Recherchen, guter Empfehlungen und mancher Zufälle konnten wir innerhalb der letzten<br />
Monate den Hofladen um einige interessante ökologische Produkte erweitern. Unter den vielen Errungenschaften<br />
der letzten Monate möchte ich als wichtigste, die Sahne der Bliesgaumolkerei hervorheben. Es handelt sich um
einen Zusammenschluss regionaler Biolandhöfe. Eine Vorgabe des Bioland-Verbandes für die Milchviehhaltung<br />
ist die Freilandhaltung in den Weidemonaten… Das merkt man bei der Verarbeitung und schmeckt man im<br />
Produkt. Womit auch einmal mehr der Beweis erbracht sein sollte, dass Bio(land) schmeckbar und ein Garant für<br />
hervorragende Qualität ist, ökologische Geisteshaltung hin oder her.<br />
Eine weitere, kleinere Lücke, schließt der Bioland-Betrieb Naturstrohhalme von Dominik Fichtner, der endlich<br />
Abhilfe für die bunten Kunststoffausgaben des Großhandels schaffen kann. Und wussten Sie, dass Thermo-<br />
Kassenrollen voller unangenehmer Giftstoffe stecken? Für den Kunden vielleicht weniger relevant als für diejenigen,<br />
die täglich hunderte Male in Berührung mit Kassenbons kommen, die Mitarbeiter im Service: Das Startup-<br />
Unternehmen Rollenland aus Saarbrücken konnte dem Abhilfe schaffen.<br />
Wir freuen uns, Sie an diesen vielzähligen Neuentdeckungen, Innovationen und Verbesserungen, Produkt unserer<br />
täglichen Arbeit, teilhaben zu lassen.<br />
Mein Wechsel als Berufschullehrer für Köche von Ludwigshafen nach Edenkoben wird nach den Sommerferien<br />
endgültig vollzogen. Dort planen wir zusammen mit einem innovativen Schulleiter und einem jungen, offenen Team<br />
von Lehrern einen regional-ökologischen Unterricht für angehende Köche. Neben vielen anderen Aktivitäten<br />
möchten wir dort einen Beitrag gegen die massive Unterversorgung von Kitas, Schulen und Altenheimen leisten<br />
sowie einen Unterrichtsanteil von bis zu 20% der Gemeinschaftsverpflegung widmen. Eine weitere<br />
Schwerpunktlegung wird die vegetarische Küche einnehmen. Bereits in der Vergangenheit waren die vielen<br />
Gespräche und Hinweise mit unseren vegetarischen Gästen im Hofgut eine große Hilfe für die eigene Entwicklung<br />
unserer vegetarischen Küche. Auch in Anbetracht dieser schulischen Aufgabe bin ich jederzeit dankbar für gute<br />
Hinweise und Tipps von „Verbraucherseite“.<br />
Unsere ganzheitliche Verarbeitungsweise am Beispiel des Bärenbrunner Rinds scheint die Runde gemacht zu<br />
haben und beschert mir in Kürze eine Einladung zu einem Round Table <strong>zum</strong> Erfahrungsaustausch gegen die<br />
Verschwendung von Lebensmitteln in der Gastronomie und Lebensmittelverarbeitung des Vereins „United<br />
Against Waste“. Ich erhoffe mir natürlich neue Erkenntnisse für unsere tägliche Arbeit und werde bei Gelegenheit<br />
Bericht erstatten.<br />
Es freut mich auch, Sie informieren zu dürfen, dass wir seit Neuem unser kleines Rotweinsortiment durch<br />
Gewächse anderer Weingüter erweitern können. Mit Felix Balke sind wir gerade dabei, ein schönes Sortiment<br />
einheimischer und zentraleuropäischer Weine aus biologischem Anbau zusammen zu stellen. Diese mögen wir<br />
Ihnen dann ab September und pünktlich zur Rotweinsaison präsentieren.<br />
Zum Schluss möchte ich Sie auf diesem Weg - man kann es sich bei diesen Temperaturen kaum vorstellen - auf<br />
einige Veranstaltungen im Herbst aufmerksam machen. Sie finden unseren Flyer „Wildschwein am Spieß“ und<br />
Informationen <strong>zum</strong> beinahe legendären Gänsebraten im Anhang dieser Speisekarte. Am Mittwoch, den 23.<br />
Oktober servieren wir gemeinsam mit der Harfenistin Frauke Roland und dem Cellisten Gregor Herrmann <strong>zum</strong><br />
zweiten Male „Amuse Gueule & Amuse Oreille“, eine Kombination aus Musikhäppchen, Wein und kleinen<br />
Speisen und 8 Gängen. Wir freuen uns auf diese und die täglichen Ereignisse mit Ihnen.<br />
In diesem Sinne, panta rhei,<br />
Ihr Jean-Philippe Aiguier
Kräutermenü<br />
Hommage an unsere Produzenten<br />
Kirschtomaten mit schwarzem Pfeffer,<br />
geröstete Zedernüsse, Fenchelkraut und Kapuzinerkresse<br />
„Bioland-Gärtnerei Klaus Fix in Rödersheim-Gronau<br />
Bioland-Landwirtschaft Hofgut Ruppertsberg“<br />
Sommer-Freilandsalat mit Wildkräutern<br />
und Ratatouillevinaigrette<br />
„Ivonne Ullrichs Wildkräutergarten in Lambsheim,<br />
Bioland-Gärtnerei Blattlaus von Karl-Ernst Wingerter in Maxdorf“<br />
Geeiste Gurkensuppe mit Borretsch und Jogurt<br />
„Bioland-Gärtnerei Klaus Fix in Rödersheim-Gronau“<br />
Hirschpflanzerl mit Himbeerjus<br />
und Dinkelgemüse<br />
„Jäger Ludwig Bold in Rodalben, Bioland-Spargelhof (und Himbeeren)<br />
von Dieter Renner in Böbingen,<br />
Bioland-Landwirtschaft von Dr. Andreas Kopf in Landau-Mörzheim“<br />
Hofgut Johannisbeergrütze mit Rahmeis und Baiser<br />
„Bioland-Landwirtschaft Hofgut Ruppertsberg,<br />
Bliesgau-Molkerei in Mandelbachtal/Ommersheim,<br />
Bioland-Landwirtschaft Bärenbrunnerhof von Nina und Sebastian Kill in Schindhard“<br />
29,00 € p.P. Kleine Degustationsportionen<br />
39,00 € p.P. Menüportionen<br />
10,00 € Supplément für Tischwein und Kaffee<br />
Hirsch gilt naturgemäß als nicht bio-zertifizierbar.
Menü<br />
Hommage an unsere Produzenten<br />
Kirschtomaten mit schwarzem Pfeffer,<br />
geröstete Zedernüsse, Fenchelkraut und Kapuzinerkresse<br />
„Bioland-Gärtnerei Klaus Fix in Rödersheim-Gronau<br />
Bioland-Landwirtschaft Hofgut Ruppertsberg“<br />
Sommer-Freilandsalat mit Wildkräutern<br />
und Ratatouillevinaigrette<br />
„Ivonne Ullrichs Wildkräutergarten in Lambsheim,<br />
Bioland-Gärtnerei Blattlaus von Karl-Ernst Wingerter in Maxdorf“<br />
Geeiste Gurkensuppe mit Borretsch und Jogurt<br />
„Bioland-Gärtnerei Klaus Fix in Rödersheim-Gronau“<br />
Geschmorter Limettenfenchel<br />
mit Taboulé und Minzjogurt<br />
„Bioland-Spargelhof (und Fenchel)<br />
von Dieter Renner in Böbingen“<br />
Hofgut Johannisbeergrütze mit Rahmeis und Baiser<br />
„Bioland-Landwirtschaft Hofgut Ruppertsberg,<br />
Bliesgau-Molkerei in Mandelbachtal/Ommersheim,<br />
Bioland-Landwirtschaft Bärenbrunnerhof von Nina und Sebastian Kill in Schindhard“<br />
29,00 € p.P. Kleine Degustationsportionen<br />
39,00 € p.P. Menüportionen<br />
10,00 € Supplément für Tischwein und Kaffee
Vorspeisen und kleine Gerichte<br />
Tomaten-Blütenbutter mit Brot 4,00 €<br />
Schwarze Kalamata-Oliven 4,00 €<br />
Kräuterreiterle mit Salzbutter<br />
Unser Brot bestreichen wir dick mit guter gesalzener Butter und belegen es mit viel<br />
frischen Kräutern und gemahlenem schwarzem Pfeffer. Die „Reiterle“ kann man ganz<br />
gut als Einstieg beim Lesen unter der Karte durchschieben.<br />
Freilandsalat mit Kräutervinaigrette<br />
und gerösteten Zedernüssen<br />
Wir vollenden den Salat von der Maxdorfer Blattlaus mit einer leichten Vinaigrette<br />
aus Olivenöl, Zitronensaft, Balsamico und Kräutern.<br />
Kirschtomaten mit schwarzem Pfeffer,<br />
geröstete Zedernüsse, Fenchelkraut und Kapuzinerkresse<br />
Wir freuen uns, dass Klaus Fix die Pfälzer Tomatensaison für uns eröffnet hat.<br />
Tomaten brauchen Pfeffer, hat Bocuse einmal ausgerufen. Er hat viel gesagt und in dem<br />
Fall hat er Recht. Wir attraktivieren den Salat mit Fenchelkraut und<br />
Kapuzinerblüten aus eigener Ernte. Klar, Meersalz, Olivenöl und ein wenig Balsamico<br />
dürfen auch nicht fehlen.<br />
Ivonne Ullrichs Wildkräutersalat mit gebratenen Pilzen<br />
und grünem Tomatenchutney<br />
Man kann wirklich sagen, dass Ivonne Ullrich ihren Tag kniend verbringt, die guten<br />
von den schlechten Kräutern trennend. Sie kultiviert in ihrem öko-zertifizierten<br />
Lambsheimer Garten Wildkräuter in Permakultur. Dies bedeutet nicht weniger und<br />
nicht mehr als die Schaffung von Idealbedingungen für ein natürliches Wachstum. Sie<br />
findet die Kräuter und die Kräuter finden sie. Diese ganze Leidenschaft spiegelt sich in<br />
ihren jährlich und saisonal variierenden Mischungen wider. Ivonne Ullrich hat<br />
traditionell einen besonderen Platz in unserer Speisekarte. Wir freuen uns, dass sie<br />
auch dieses Jahr wieder dabei ist.<br />
Ganze Artischocke <strong>zum</strong> Zutzeln<br />
mit vinaigrette und Limettenschmand<br />
Unsere Artischocken stammen vom Biolandhof Laurer aus Landau an der Isar.<br />
Wir servieren sie gekocht und im Ganzen, wie in Frankreich an Sommertagen üblich.<br />
Die Ware trifft immer mittwochs fast frisch vom Feld bei uns ein. Keine langen<br />
Transportwege aus der Bretagne und keine Austrocknung durch Kühlhauslagerung sind<br />
hier die klaren Vorteile für Gewissen und Geschmack.<br />
5,00 €<br />
8,00 €<br />
kleine Portion<br />
5,00 €<br />
8,00 €<br />
14,00 €<br />
kleine Portion<br />
10,00 €<br />
8,00 €
Erdesbacher Ziegenfrischkäse<br />
mit warmem Sommergemüsesalat<br />
und gerösteten Erdnüssen<br />
Die Stichlmeirs produzieren ihren frischen Ziegenkäse dienstags für die<br />
Mittwochlieferung. Der Käse ist also gerade mal 3-5 Tage alt, wenn er auf dem Teller<br />
landet. Wie gewohnt: Kremig, pur und nicht überwürzt.<br />
Geeiste Gurkensuppe mit Borretsch, Jogurt<br />
Wir verwenden die frischen Landgurken von Klaus Fix, die wir mit etwas<br />
Zitronensaft, Meersalz, Pfeffer und einer Spur Chili gründlich mixen. Vor dem<br />
Servieren schmecken wir die Suppe mit Naturjogurt ab.<br />
Wilde Anchovis in Olivenöl mit Röstbrot<br />
Keine Provokation, sondern Frischemerkmal: Wir „topfen“ die Anchovis nicht um,<br />
damit sie nicht zu schnell oxidieren und servieren sie in der frisch geöffneten Dose. Es<br />
ist ein feines Produkt, auch das Öl kann man lecker tunken. Für Fans guter Sardinen<br />
aus der Büchse.<br />
Terrine du Chef mit Apfel-Ingwer-Chutney<br />
„Es gibt Häuser, in denen die ‚Terrine du Chef‘ oder ‚Terrine du jour‘ von Tisch zu<br />
Tisch wandert, ein paar cornichons, Senf, Brot und fertig“, habe ich in meiner Lehre bei<br />
James Durand mehr als einmal gehört und weiter: „So einfach kann es sein, warum<br />
macht man sich immer verrückt?“.Ein schönes Bild, das wir gerne auch hier realisieren<br />
möchten. Sie wird in der Gussform präsentiert und am Tisch vorgelegt.<br />
12,00 €<br />
6,00 €<br />
kleine Portion<br />
4,00 €<br />
7,00 €<br />
8,00 €<br />
Hauptspeisen<br />
Ofentomate mit Ziegenfeta, Hummussauce<br />
und Wildkräuterspinat<br />
Die Tomaten der Sorte Campari stammen von Klaus Fix in Rödersheim-Gronau. Wir<br />
erhalten sie frisch vom Feld und kühlen sie nicht ein, vielmehr lassen wir sie in der<br />
Sonne stehen. Sie reifen nach und bei den aktuellen Bedingungen sind wir sicher nicht<br />
sehr weit von frisch gepflückten Tomaten aus Sizilien entfernt. Das Kichererbsenpüree,<br />
Hummus, halten wir relativ dünn und schmecken es leicht mit Kreuzkümmel ab.<br />
Zucchini-Piccata mit Ratatouillegemüse<br />
und Gurken-Minzjogurt<br />
Die rohen Zucchinischeiben panieren wir mit einer Mischung aus Semmelbröseln und<br />
Parmesan und backen diese dann in Olivenöl. Der Gurken-Minzjogurt soll das<br />
Gericht, ein wenig in Anlehnung an die nordafrikanischen Gewohnheiten, erfrischen.<br />
Sommer-Ofengemüse mit Aubergine, Paprika und<br />
Tomate und jungen Kartoffeln, geräuchertem Ziegenkäse<br />
Die Gemüse schmoren wir mit viel Kräutern und Olivenöl im Ofen und servieren sie<br />
mit dem würzig-aromatischen Räucherkäse von den Stichlmeirs.<br />
19,00 €<br />
kleine Portion<br />
15,00 €<br />
16,00 €<br />
kleine Portion<br />
12,00 €<br />
14,00 €
Gebratene Dorade mit südlichen Aromaten,<br />
mit Tomatenpesto und Frühlingslauch-Dinkelrisotto<br />
Die Doraden beziehen wir über die Deutsche See Mannheim/Bremerhafen, dem<br />
einzigen deutschen Händler für Bio-Fisch und -Meerestier. Diese Exemplare stammen<br />
aus ökologischer Aquakultur in Griechenland. Die Pesto bereiten wir aus getrockneten<br />
Tomaten, gerösteten Zedernüssen, etwas Basilikum, Parmesan und Olivenöl zu. Der<br />
Dinkel stammt von Dr. Andreas Kopf aus Landau-Mörzheim.<br />
Leberknödel mit Zwiebeljus, Sauerkraut<br />
und Kartoffelpüree<br />
Wir haben uns einmal wieder für einen Klassiker aus der Pfälzischen Küche<br />
entschieden. Die Leberknödel stellen wir selbst her. Wir verwenden einen Anteil<br />
Rinder- und Schweineleber und viel Fleisch.<br />
Gegrilltes Bavette vom Bärenbrunner Ochsen<br />
mit Knoblauch-Petersilienjus, Buschbohnen<br />
und Bratkartoffeln<br />
Ursprünglich begrenzte sich „Bavette“ auf die Leistenstücke des Rindes, also mit dem<br />
Nierenzapfen das einzige Muskelfleisch ohne Kontakt mit dem Skelett. Im Laufe der<br />
Zeit hat es sich aber in der französischen Metzgersprache eher zur Bezeichnung der<br />
Schnittform für alle edlen Teile aus Hüfte und Keule entwickelt. Wir servieren zunächst<br />
die kurzfaserigen Stücke, die langfaserigen lassen wir noch etwas reifen. Die<br />
Schnittform hat uns Sepp, der Elsässer, beigebracht, leicht schräg gegen die Faser:<br />
„Wäscht, do wölbt sich de viande net beim Brode…“ Wir lernten ihn auf dem<br />
Bärenbrunnerhof kennen. Das Fleisch braten wir von Haus aus saignant. Es hat von<br />
Natur aus mehr Biss als z.B. das Filet, was dem ein oder anderen bei einem<br />
höheren Garpunkt auch unangenehm sein könnte.<br />
Original Gulasch vom Bärenbrunner Rind<br />
mit Semmelknödeln<br />
Wir bereiten das Gulasch recht nah an der klassischen Rezeptur mit viel Zwiebel,<br />
etwas Rotwein und Paprika. Zur Abrundung würzen wir mit etwas Knoblauch,<br />
Kümmel und Zitronenschale. Dies gibt dem Gericht eine erfrischende Note.<br />
Pfälzer Hirschrücken<br />
mit Cassisjus und gebratenen Pilzen, Hefesoufflé<br />
Gulasch, Rücken und Filet sind die ersten Gerichte, die wir von dem schönen<br />
Exemplar aus der Jagd von Ludwig Bold anbieten können. Der Sauerbraten aus der<br />
Schulter mariniert noch und die Keulensteaks brauchen etwas mehr Reifezeit.<br />
Die schwarzen Johannisbeeren, mit denen wir die Sauce würzen, stammen aus eigener<br />
Ernte.<br />
24,00 €<br />
kleine Portion<br />
18,00 €<br />
13,00 €<br />
kleine Portion<br />
9,00 €<br />
24,00 €<br />
kleine Portion<br />
19,00 €<br />
17,00 €<br />
kleine Portion<br />
12,00 €<br />
28,00 €
Spezereien<br />
Gebratenes Euterschnitzel<br />
mit Zitronen-Kräuter-Emulsion und Dr. Filips Pilzen<br />
- Vorspeisenportion -<br />
Es gibt keinen Grund, das Euter von unserer ganzheitlichen Verarbeitungsweise<br />
auszuschließen, wenngleich uns - wir müssen es zugeben - bei der Entwicklung der<br />
Rezeptur die „Schere im Kopf“ massiv im Wege stand. Das klassische, panierte<br />
„Berliner Schnitzel“ fiel gleich aus dem Rennen. Wer sich nicht in Kriegsnot befindet,<br />
kann dieses nicht essen. Es ist nicht mehr zeitgemäß. Wir entschieden uns für eine<br />
frische, eher südlich inspirierte Variante, wie wir sie bei unserer Recherche in der<br />
italienischen und der provenzalischen Küche gefunden haben.<br />
Pfälzer Hirschleber mit Himbeerjus<br />
und Ivonne Ullrichs Wildkräuterspinat, Briochecroûtons<br />
- Vorspeisenportion –<br />
Die Leber stammt aus der Jagd von Ludwig Bold in Rodalben. Wild gilt als nicht biozertifizierbar.<br />
Sie ist deswegen kostbar, weil dies eigentlich das Stück ist, das der Jäger<br />
für sich behält. Nur unsere gute Lieferantenfreundschaft zu Herrn Bold ermöglicht uns<br />
dieses Schmankerl.<br />
Pfälzer Wildschweinleber mit schwarzen Kirschen,<br />
Ingwerlauch und Kartoffelpüree<br />
Die Leber stammt von Wildschweinen aus der Jagd von Ludwig Bold in Rodalben.<br />
Wild gilt naturgemäß als nicht bio-zertifizierbar. Wir lehnen die Zubereitung etwas an<br />
die „Berliner Art“ an. Das süß-säuerliche und leicht scharfe von Jus, Kirsche und<br />
Ingwer empfanden wir als passende Erweiterung dieser klassischen Zubereitung. Das<br />
Püree bereiten wir aus der mehlig kochenden Sorte Karlena.<br />
Geschnetzeltes von der Wildschweinniere<br />
und Wildschweinklößchen in Wacholderrahm mit<br />
Kohlrabigemüse und Spätzle<br />
Dieses Produkt stammt aus der Jagd von Ludwig Bold in Rodalben. Wildschwein gilt<br />
naturgemäß als nicht bio-zertifizierbar. Die Nieren werden sofort ausgeputzt und sind<br />
topfrisch. Ein seltener Genuss für Wildliebhaber.<br />
12,00 €<br />
13,00 €<br />
19,00 €<br />
kleine Portion<br />
15,00 €<br />
18,00 €
Kinderkarte<br />
Paniertes Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln 8,00 €<br />
Vollkornspätzle mit Rahmsauce 4,00 €<br />
Bratkartoffeln mit Ei 5,00 €<br />
Kartoffelrösti mit Apfelkompott 8,00 €<br />
Nachspeisen<br />
Crème Brûlée nach unserer Art 4,00 €<br />
Hofgut-Sauerkirschsorbet mit Bayerischem Vodka<br />
Für die Herstellung des Sorbets verwenden wir die Sauerkirschen von unseren Bäumen,<br />
die Alban, Alex und Cécile gerade so vor den Staren und Krähen retten konnten.<br />
Für diejenigen, die keinen Vodka mögen, gibt es eine Kugel mehr Sorbet.<br />
Rote Johannisbeergrütze mit Ingwereis und Baiser<br />
Wir stellen die Grütze aus unseren eigenen roten Johannisbeeren, Zucker und etwas<br />
Zitronensaft her und lassen es ganz sanft garen, so dass die Früchte leicht knackig<br />
bleiben. Für das Baiser verwenden wir die guten Eier vom Bärenbrunnerhof.<br />
Böbinger Himbeeren mit Verveine-Jogurteis<br />
und karamellisierten Mandeln<br />
Die feine Frucht aus der Bioland-Gärtnerei von Dieter Renner servieren wir mit dem<br />
mild zitronigen und erfrischenden Eis aus eigener Herstellung. Es ist die ideale Zeit für<br />
Himbeeren: Kein Regen und viel Sonne.<br />
Mandel-Schokoladentarte<br />
mit Passionsfrucht-Mangokompott und Eierliköreis<br />
Wir backen die Tarte mit dunkler Kuvertüre, bester Butter, Honig und Bärenbrunner<br />
Hühnereiern so, dass sie im Kern noch saftig-schokoladig bleibt.<br />
Pfannkuchen mit Hofgut-Johannisbeeren<br />
und Vanillesauce<br />
Hofgut-Klassiker! Bitte planen Sie etwas Wartezeit ein.<br />
Käseteller mit Chutney<br />
Wir servieren fünf verschiedene deutsche und französische Käsespezialitäten.<br />
Ein guter Weinbegleiter auch zu später Stunde.<br />
7,00 €<br />
10,00 €<br />
10,00 €<br />
10,00 €<br />
9,00 €<br />
12,00 €
Alkoholfreie Getränke und Bier<br />
Hornberger Lebensquell medium 1,0l 5,00 €<br />
Hornberger Lebensquell naturelle 1,0l 5,00 €<br />
Apfelsaftschorle<br />
aus naturtrübem Apfelsaft<br />
0,5l<br />
0,25l<br />
4,50 €<br />
2,50 €<br />
Bioland-Apfelsaft von der Bannmühle 0,25l 3,00 €<br />
Regionale Fruchtsäfte von der Bannmühle<br />
in Odernheim<br />
Orangensaft 0,25l 3,50 €<br />
Apfel-Mangosaft 0,25l 3,50 €<br />
… und von der Lebenshilfe in Bad-Dürkheim<br />
Weißer Traubensaft 0,25l 3,50 €<br />
Limonaden *Now* von Neumarkter Lammsbräu<br />
Holunderblüte 0,33l 3,50 €<br />
Grapefruit 0,33l 3,50 €<br />
Black Cola 0,33l 3,50 €<br />
Sunny Orange 0,33l 3,50 €<br />
Limonade aus der Fruchtmanufaktur Proviant, Berlin & Rhön<br />
Zitrone 0,33l 3,50 €<br />
Flaschenbier von Neumarkter Lammsbräu<br />
Edel-Pilsner auch alkoholfrei 0,33l 3,00 €<br />
Helles Weisses auch alkoholfrei 0,5l 4,00 €<br />
Alkoholfreies Radler 0,33l 3,00 €<br />
Flaschenbier von Riedenburger, Altmühltal<br />
Riedenburger 5-Korn Ur-Bier 0,33l 4,00 €
Offene Weißweine vom Weingut Dr. Bürklin-Wolf,<br />
Wachenheim<br />
Rieslingschorle aus Gutsriesling 0,5l 5,00 €<br />
Gutsriesling 2012 0,25l 5,00 €<br />
Ruppertsberger Hofgut-Riesling 2012<br />
Der letzte Wein aus dem gerodeten Hofgut-<br />
Weinberg! Neu im Weinkeller!<br />
Riesling Fass 23 2011<br />
Speziell für das Hofgut abgefüllt.<br />
Aus den Forster Lagen Kirchenstück,<br />
Jesuitengarten und Ungeheuer<br />
Villa Bürklin 2012<br />
Cuvée aus Riesling und Burgundersorten.<br />
0,25l 6,00 €<br />
0,25l 8,00 €<br />
0,25l 5,50 €<br />
Villa Bürklin cuvée rosée 2012 0,25l 5,50 €<br />
Weißburgunder 2012 0,25l 6,50 €<br />
Offene Rotweine vom Weingut Dr. Bürklin-Wolf,<br />
Wachenheim<br />
Villa Bürklin 2012<br />
- Cuvée aus Spätburgunder, Dornfelder & Merlot -<br />
0,25l 5,50 €<br />
Hofgut Rotwein 2011 0,25l 7,00 €<br />
Pinot Noir 2010 0,25l 8,50 €<br />
Cuvée du Patron 2003<br />
Spezialabfüllung für das Hofgut<br />
- 80% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot,<br />
18 Monate im Barrique - konventionell<br />
0,75l 34,00 €<br />
Offener Rotwein vom EcoVin Weingut Wöhrle in<br />
Bockenheim<br />
Spätburgunder Spätlese trocken<br />
Bockenheimer Schlossberg 2009<br />
0,1l 5,00 €
Kaffees von Schramm’s Kaffeerösterei<br />
Kaffee des Tages Tasse 2,30 €<br />
Espresso des Tages Tasse 1,90 €<br />
Columbus koffeinfrei Tasse 2,50 €<br />
Doppelter Espresso Tasse 3,60 €<br />
Cappuccino Tasse 2,50 €<br />
Milchkaffee Tasse 3,00 €<br />
Alle warmen Getränke servieren wir auf Wunsch auch mit lactosefreier Milch<br />
mit 0,20 € Aufpreis.<br />
Kräutertees<br />
Verveine Kanne 4,00 €<br />
Kamille Kanne 4,00 €<br />
Echte Darjeeling-Tees<br />
First Flush 2012 Kanne 4,00 €<br />
Pussimbing Gartentee 2012<br />
First Flush<br />
Chamong Gartentee 2012<br />
Second Flush<br />
Pussimbing Gartentee 2012<br />
Grüner Darjeeling<br />
Kanne 4,00 €<br />
Kanne 4,00 €<br />
Kanne 4,00 €
Am Montag, den 21. Oktober<br />
und am Montag, den 28. Oktober<br />
bieten wir Ihnen an:<br />
Pfälzer Wildsau am Spieß<br />
mit Wacholderjus, Rotkraut und Semmelknödeln<br />
dazu servieren wir unsere Cuvée du Patron 2003<br />
39,00 € (inkl. Wein&Wasser)<br />
Was gut geklappt hat, darf man wiederholen. So haben wir uns entschieden, die<br />
Aktion „Wildschwein am Spieß“ auch dieses Jahr anzubieten. Das Schwein stammt<br />
aus heimischen Wäldern. Wir grillen es mit Wacholder, Pfeffer und grobem Meersalz<br />
im Ganzen auf unserem Spießgrill im Innenhof. Wie üblich bei diesen Hofgut-<br />
Ereignissen servieren wir die Speisen in Schüsseln und auf Platten wie bei Muttern<br />
am Tisch.<br />
Die Plätze für dieses Ereignis sind naturgemäß begrenzt und wir bitten Sie um eine<br />
rechtzeitige Reservierung.<br />
.<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Die Wildsau wird um 19.30 Uhr vom Spieß genommen<br />
und dann tranchiert.<br />
*** Wild gilt naturgemäß als nicht zertifizierbar und ist damit nicht bio.***
… gibt es auch dieses Jahr!<br />
GÄNSEBRATEN 2013<br />
In der Woche vom 8. bis 11. November und vom 15. bis 18. November (Neu!) bieten wir Ihnen<br />
wieder unser traditionelles Gänseessen an.<br />
Wir freuen uns, dass unsere Freunde, die Familie Bodenbender, die einen Demeter-Bauernhof im<br />
Salzbödertal bei Lollar betreibt, uns in diesem Jahr wieder ein Kontingent ihrer feinen Gänse zur<br />
Verfügung stellt. Wir sind aus vielerlei Gründen der Meinung, dass es sich lohnt, Gänse nur um<br />
Sankt-Martin anzubieten und später konsequent darauf zu verzichten. Es ist wohl kein Zufall,<br />
dass der St. Martinstag als Gänsetag gilt. Die Tiere sind dann im besten Alter und haben noch<br />
nicht so viel Fett angesetzt wie einige kalte Wochen später, in der Weihnachtszeit. Auch macht es<br />
unserer Meinung nach Sinn, Gänse direkt und von einem Erzeuger zu beziehen. Die<br />
Qualitätskontrolle auf Seiten des Erzeugers wie auf der des Verarbeiters ist so viel besser, wenn<br />
nicht überhaupt erst möglich. Und, wichtigstes Argument: Die artgerechte Haltung ist somit<br />
nachzuvollziehen. Gänse sind unglaublich sensible Tiere, die sofort auf schlechte Haltung<br />
reagieren, was sich nicht zuletzt auf die Qualität des Fleisches auswirkt.<br />
All diese, unsere Ansprüche, erfüllen Daniela und Arne Bodenbender zur Perfektion. Eine<br />
Besonderheit ist dabei, dass die beiden nur Gänse aufziehen und sich damit wirklich auf ein<br />
Produkt konzentrieren können.<br />
Beste Voraussetzungen für einen gelungenen Gänsebraten im Hofgut Ruppertsberg:<br />
Gänsebraten<br />
mit Füllung aus Äpfeln, Zwiebeln, Leber, Herz und Brot<br />
für Sie im Ganzen gebraten<br />
mit<br />
kräftiger Gänsesauce, karamellisierten Maronen,<br />
Rotkraut und Kartoffelknödeln<br />
für 160,00 €<br />
Es handelt sich um Exemplare von ca. 4kg.<br />
Wir empfehlen den Braten für 4 Personen als Festmahlzeit.<br />
Darüber hinaus empfehlen sich größere Exemplare von 5 oder 6kg.<br />
Jedes weitere Kilo berechnen wir mit 40,00 €.<br />
Wir freuen uns sehr auf dieses festliche Ereignis mit Ihnen!
Ob täglich sichtbar oder im Hintergrund,<br />
intensiv fast jeden Tag und für das Gelingen der Idee<br />
des Hofgut Ruppertsberg tätig:<br />
Felix Balke<br />
Tim Bossle<br />
Elisabeth Bruchmann<br />
Nadine Dietsch<br />
Andreas Engl<br />
Jürgen Fick<br />
Onkel Hans<br />
Charles Ighide<br />
Alexandre Hector<br />
Matthias Klappert<br />
Mandy Laux<br />
Cécile Magnier<br />
Alban Montclair<br />
David Münch<br />
Anja Oetzel<br />
Sophie Pfadt<br />
Anna Polen<br />
Sabine Runge<br />
Matthias Rademacher<br />
Maike Weber<br />
Malgorzata Wylupek<br />
und als externe Unterstützer:<br />
Benno Bauer<br />
Annette Lietz<br />
Vielen Dank dafür.
Ich danke:<br />
Michael Heckmann in Schwäbisch-Hall für das wunderschöne Geschirr,<br />
Nina und Sebastian Kill vom Bärenbrunnerhof für das Rind- und Schweinefleisch (auch Eier),<br />
Familie Niedermair-Schiemann aus Ungstein für das feine Bioland-Lamm,<br />
Alfred Galke GmbH in Gittelde für die Vanille,<br />
Brunhard Kehl , Sonja Grundnig und Eva-Maria Hackenberg für die Bioland-Beratung,<br />
Hans-Jürgen Heilemann aus Haßloch für den Honig,<br />
der Bannmühle von Hans Pfeffer für die Fruchtsäfte,<br />
der Lebenshilfe im Kleinsägmühlerhof und Herrn Neumes für das Brot,<br />
dem Weingut der Lebenshilfe in Bad-Dürkheim für den Traubensaft,<br />
der Bioland-Gärtnerei „Blattlaus“ in Maxdorf,<br />
Klaus Fix in Rödersheim-Gronau für Tomaten, Gurken und Paprika,<br />
Ivonne Ullrich in Heßheim für die Wildkräuter,<br />
Dr. Patrick Filip in der Bärenbrunner Mühle für die Pilze,<br />
Dr. Kai Schramm in Speyer für den Kaffee,<br />
Ulrike und Roland Stichlmeir aus Erdesbach für die Produkte aus Ziegenmilch,<br />
der Bliesgau-Molkerei/Saarpfälzische Bio-Höfe GmbH in Ommersheim für die hervorragende Sahne,<br />
dem Weingut Dr. Andreas Kopf in Landau-Mörzheim, der Eichelberger Brennerei von Dr. Lili und<br />
Rudolf Wild in Taxöldern, Dschinn/Humbel in Orsingen für die Spirituosen<br />
Vinaturel und vornehmlich Götz Drewitz in Berg für die Beratung, Vorarbeit und Logistik unserer biodynamisch<br />
erzeugten Champagner und Rotweine,<br />
meinem Freund Georg Meissner für seine außergewöhnlichen Rotweine aus dem Roussillon,<br />
Familie Hensel und Andreas Schumann vom Odinstal für die fruchtbare Zusammenarbeit und den Sekt,<br />
dem Weingut Heiner Sauer in Böchingen für den alkoholfreien Secco,<br />
Rinklin-Naturkost in Eichstetten für die Öko-Logistik,<br />
der Davert GmbH in Senden für Mehl, Zucker und vielzählige sonstige Backzutaten und Getreide,<br />
Vega eK von Alexaner Markow und Jaroslaw Sojnikow in Frankeneck für die Zedernüsse,<br />
Thoenes Bio-Schlachterei für Großbestellungen, vorwiegend Geflügel,<br />
Deutsche See und Herrn Mensing in Mannheim für Fisch aus ökologischer Zucht,<br />
NaturStrohhalme von Dominik Fichtner in Kühbach,<br />
Rollenland in Saarbrücken für die umwelt- und menschenfreundlichen Bonrollen,<br />
Savion und Sonett für Seifen und Reinigungsmittel,<br />
Hans-Jörg Dirion in Bad-Dürkheim für alle Stoffarbeiten (Vorhänge)<br />
Josef Wagner in Bad-Dürkheim für die Schmiedearbeiten,<br />
Raumgut in Deidesheim für die Schreinerarbeiten,<br />
Rüdiger Hohmann in Mannheim für die Drucksachen,<br />
der Raiffeisenbank Freinsheim für die Finanzierung, Lichtblick für den sauberen Strom,<br />
der Wäscherei Topf in Ludwigshafen für ihre fleißige Arbeit,<br />
Karl Jotter und Mathias Ibelshäuser für Fotos und Homepage,<br />
meinem Steuerberater Hans-Peter Gans für die wichtige Unterstützung,<br />
Harald Klein (Osterrieder&Klein) für die juristische Beratung,<br />
Iris Diehl und Michael Günther in Wachenheim für Dekoration<br />
und gärtnerische Beratung,<br />
Birgit Hagenburger und Erk Kanis von Palatina Keramik in Großkarlbach (jetzt im hohen Norden) für die<br />
wichtigen Ratschläge und die schöne Keramik,<br />
dem Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen mit seinem Team für die schöne Zusammenarbeit<br />
und die Horizonterweiterung,<br />
dem Kulinaristik-Forum um Professor Alois Wierlacher für den wissenschaftlichen Blickwinkel,<br />
Bettina Bürklin-von Guradze und den MitarbeiterInnen des Weinguts Dr. Bürklin-Wolf für die<br />
hervorragenden Weine und die Unterstützung,<br />
meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die tägliche Arbeit<br />
und<br />
meiner Frau Katharina für Alles.<br />
Ruppertsberg, im August 2013<br />
Jean-Philippe Aiguier
Wichtiger Hinweis für Sie:<br />
Alle Lebensmittel und Getränke, die wir verwenden, stammen aus ökologischer Landwirtschaft.<br />
Unsere Kontrollstelle lautet DE-ÖKO-006. Alle Lebensmittel aus eigener Landwirtschaft (Obst,<br />
Gemüse, Kräuter, Eier)<br />
Es handelt sich derzeit um:<br />
Wild aus heimischen Wäldern<br />
Alle Weine des Weinguts Dr. Bürklin-Wolf vor dem Jahrgang 2008 stammen z.T. aus der<br />
Umstellungsphase (2006, 2007) und der konventionellen Phase (1996-2005).<br />
Wir arbeiten nicht mit Kreuzen, Verweisen und Fußnoten.<br />
Auch verzichten wir auf den Zusatz „Bio“, weil er selbstverständlich ist. Für alle Produkte, die<br />
nicht oben aufgeführt sind, garantieren wir die ökologische Herkunft.<br />
Wir betreiben eine BIOLAND Landwirtschaft und unsere Gastronomie ist BIOLAND-<br />
Partnerbetrieb. Wir werden vom Zertifizierer ABCERT in Esslingen regelmäßig kontrolliert.<br />
Wir bitten Sie um Verständnis<br />
für folgende Neuerung:<br />
Wir geben pro Tisch nur noch eine Rechnung aus<br />
und kassieren den Gesamtbetrag.<br />
Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Abkassieren verschiedener Rechnungen an einem<br />
Tisch immer zu Ärgernissen und langer Wartezeit führt. Diese Arbeitszeit ist in<br />
unseren Preisen nicht einkalkuliert und bindet vor allem unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, die dann weniger für die anderen Gäste zur Verfügung stehen.<br />
Was in Frankreich und Italien gelingt, gelingt sicher auch hier.<br />
Gäste, die rein zufällig „zusammengerückt“ sind,<br />
nehmen wir von dieser Regelung natürlich aus.<br />
Vielen Dank im Voraus!
DE-ÖKO-006<br />
Hofgut Ruppertsberg<br />
Obergasse 2<br />
67152 Ruppertsberg<br />
Tel. 06326 982097 Fax. 06326 962566<br />
www.dashofgut.com ; info@dashofgut.com<br />
Geöffnet von Donnerstag bis Montag ab 18.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag ab 12.00 Uhr durchgehend.<br />
Dienstag und Mittwoch Ruhetag<br />
- Von Mai bis Mitte Oktober sind die Samstage für Veranstaltungen reserviert -