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Pilotprojekt für den Frieden und Disengagement Plan

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Rein rechnerisch ergibt sich also, dass das Gesamtprojekt mindestens<br />

eine Laufzeit von fünf Jahren erreicht, bis alle frem<strong>den</strong> Truppen<br />

vollständig abgezogen sind.<br />

Eminent wichtig ist hierbei, dass das Militär in <strong>den</strong><br />

Projektgebieten mit äußerster Zurückhaltung vorgeht, es nimmt hierbei<br />

eher eine Polizeirolle ein <strong>und</strong> könnte auch durch derartige Kräfte<br />

ersetzt wer<strong>den</strong>, wenn die Ausrüstung „stimmt“.<br />

Kommt es zu ernsten militärischen Widerstandsaktivitäten, so<br />

wird der Prozess zunächst unterbrochen – wenn sie fortgeführt wer<strong>den</strong>,<br />

können sie ihn aber auch been<strong>den</strong>. Nato-Staaten <strong>und</strong> andere Mitglieder<br />

der Anti-Terror-Koalition verpflichten sich, <strong>den</strong> Prozess weder direkt<br />

noch indirekt, weder offen noch verdeckt zu: beeinflussen, stören,<br />

behindern, unterminieren, bremsen, verhindern.<br />

Der gesamte Prozess wird gestützt durch anfänglich hohe<br />

Leistungen der Entwicklungshilfe, mindestens das Dreifache der<br />

<strong>Pilotprojekt</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> Frie<strong>den</strong> <strong>und</strong> <strong>Disengagement</strong> <strong>Plan</strong> Christoph R. Hörstel 13

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