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Neuste Ausgabe Pfarreiblatt - Pfarrei Hochdorf

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2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Verstärkung im Team der reformierten<br />

Kirchgemeinde<br />

Am 1. August beginnt Pfarrer Peter<br />

Moser im Rahmen eines 50%-Pensums<br />

seine Tätigkeit in der Reformierten<br />

Kirchgemeinde <strong>Hochdorf</strong>.<br />

Als katholische <strong>Pfarrei</strong> begrüssen wir<br />

ihn herzlich im Seetal und wünschen<br />

ihm einen guten Start und bereichernde<br />

Begegnungen, auch über die<br />

Konfessionsgrenzen hinaus. Pfarrer<br />

Peter Moser wird am Vorabend des<br />

Bettags (Mitte September) den ökumenischen<br />

Gottesdienst in unserer<br />

Pfarrkirche mit mir zusammen gestalten.<br />

In diesem Rahmen werden<br />

wir ihn kennenlernen dürfen und<br />

ihm auch bei uns begegnen.<br />

Roland Häfliger, Pfarrer<br />

Pastoralraumprojekt:<br />

Erster Meilenstein erreicht<br />

Kurz vor den Sommerferien hat die<br />

Projektgruppe den ersten Teil des<br />

Pastoralkonzepts für den künftigen<br />

Pastoralraum verabschiedet. Es handelt<br />

sich dabei um die Situationsanalyse.<br />

In einem umfangreichen Dossier<br />

wurden Zahlen und Fakten zusammengetragen<br />

und Beobachtungen<br />

formuliert. Leitend war dabei die<br />

Frage: In welchem gesellschaftlichen<br />

Umfeld bewegen wir uns? Was hat<br />

sich verändert, auf welche gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen sollten<br />

auch wir als Kirche eingehen und<br />

eine Antwort geben? Und wie ist der<br />

Ist-Zustand des kirchlichen Lebens?<br />

Wo braucht es Mut für Neues? Was<br />

muss losgelassen werden? Auf was<br />

müssen wir besonders achtgeben,<br />

um in Zukunft zeitgemäss den Glauben<br />

ins Spiel bringen zu können? In<br />

diesem und in den nächsten <strong>Pfarrei</strong>blättern<br />

informieren wir Sie über einzelne<br />

Punkte der Situationsanalyse.<br />

Die Analyse bildet nun die Grundlage<br />

für die weiteren nötigen Schritte.<br />

Roland Häfliger<br />

Analyse Pastoralraum: Eine<br />

grosse und drei kleine <strong>Pfarrei</strong>en<br />

„Unser Pastoralraum besteht aus einer<br />

grossen Zentrumspfarrei mit<br />

rund 7000 Katholiken (<strong>Hochdorf</strong>)<br />

und drei kleinen <strong>Pfarrei</strong>en (Römerswil,<br />

Kleinwangen, Hohenrain) mit je<br />

unter 1000 Katholiken. Die Voraussetzungen<br />

für die kirchliche Arbeit in<br />

diesen unterschiedlich grossen <strong>Pfarrei</strong>en<br />

sind anders.<br />

In <strong>Hochdorf</strong> steht ein grosser Kreis<br />

von angestellten Mitarbeitenden im<br />

Einsatz. Unter den Seelsorgenden<br />

zum Beispiel kann die Arbeit besser<br />

nach Fähigkeiten und Notwendigkeiten<br />

aufgeteilt werden, die Pensen der<br />

einzelnen Mitarbeitenden weisen<br />

Schwerpunkte (Spezialisierungen)<br />

auf. Personelle, materielle und infrastrukturelle<br />

Voraussetzungen ermöglichen<br />

das Aufgleisen von Aktivitäten,<br />

die eine kleine <strong>Pfarrei</strong> überfordern<br />

würden.<br />

In den kleinen <strong>Pfarrei</strong>en hingegen<br />

müssen die Seelsorgenden tendenziell<br />

die ganze Breite der kirchlichen<br />

Arbeit abdecken. Ist in der grossen<br />

<strong>Pfarrei</strong> Teamarbeit auf allen Ebenen<br />

selbstverständlich, kommt es in den<br />

kleinen <strong>Pfarrei</strong>en noch stärker auf die<br />

Zusammenarbeit mit freiwillig Tätigen<br />

an. In der grossen <strong>Pfarrei</strong> ist alles<br />

einige Nummern grösser (Schülerzahlen,<br />

Anzahl Beerdigungen und<br />

Taufen usw.) als in den kleinen <strong>Pfarrei</strong>en.<br />

Darum geht man gleiche Dinge<br />

in den unterschiedlich grossen <strong>Pfarrei</strong>en<br />

je anders an. Klein sein hat auch<br />

viele Vorteile: Kleinräumigkeit ermöglicht<br />

persönliche Beziehungen<br />

und Gemeinschaftserfahrungen. Im<br />

Blick auf den Pastoralraum gilt es<br />

diese Unterschiede zu beachten,<br />

auch das Spannungsfeld, das damit<br />

verbunden ist.“<br />

(Aus der Situationsanalyse)<br />

Gratulation zu Dienstjubiläen<br />

Martin von Matt<br />

Am 1. August dürfen unsere beiden<br />

Kirchenmusiker Dienstjubiläen feiern:<br />

Martin von Matt<br />

Der Chorleiter<br />

und Kantor ist<br />

seit zwanzig Jahren<br />

in unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong> tätig. Als<br />

musikalischer<br />

Leiter zeichnet<br />

er hauptverantwortlich für die feierlichen<br />

Festtagsgottesdienste und beschenkt<br />

uns stets mit gediegener<br />

Chor- und Orchestermusik. Martin<br />

von Matt hat in den beiden Jahrzehnten<br />

die Sängerinnen und Sänger – im<br />

Chor und in der Schola – immer wieder<br />

zu Höchstleistungen motiviert<br />

und geführt.<br />

André Stocker<br />

Seit fünfzehn<br />

Jahren wirkt unser<br />

Organist am<br />

„Tisch“ der<br />

prächtigen Goll-<br />

Orgel. Seinem<br />

Orgelspiel zuzuhören<br />

– während den Gottesdiensten,<br />

gleich im Anschluss oder bei Konzerten<br />

– ist ein tiefes musikalisches Erlebnis.<br />

Ob die Orgel tanzt, Frankreich<br />

auflebt oder es „very british“ zu und<br />

her geht, André Stocker zeigt in seiner<br />

Virtuosität, dass es sich um die „Königin<br />

der Instrumente“ handelt.<br />

Im Namen des Kirchenrates danke<br />

ich Martin von Matt und André Stocker<br />

für ihren professionellen und<br />

qualitativ hochstehenden Einsatz in<br />

der Liturgie, ihre Treue unserer <strong>Pfarrei</strong><br />

gegenüber und freue mich auf<br />

weitere viele Jahre gemeinsamen<br />

Wirkens.<br />

Roland Häfliger, Pfarrer

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