April - Rotthausen

Vom Konkreten zum Abstrakten:
Ausstellung von Klaus Hausmann in
der Sparkasse Rotthausen
Ein „kreativer“ Geist stellt zurzeit
seine Bilder in der Geschäftsstelle
der Sparkasse in
Rotthausen aus. Klaus Hausmann,
der im Berufsleben viele
unterschiedliche Stationen
durchlaufen hat, ist heute als
freiberuflicher Künstler tätig. Er
bietet ein breites künstlerisches
Spektrum an: Schwerpunkt seiner
Arbeit ist aber sicher die
Wand- und Illusionsmalerei. In
seinen ausgestellten Werken
zeigt sich eine Anlehnung an die
Ästhetik der Pop Art, wobei das
Plakative der Pop Art durch ver-
Klaus Hausmann (r.) mit Gregor Anthony, Leiter der Sparkassengeschäftsstelle
Rotthausen, vor den Bilderwänden.
Foto Hans-Günter Iwannek
Kurze Pause fürs Foto (v. r.) Lehrer Stefan Weiffeinbach, die
Schüler David und Phillipp mit Werklehrer Roland Czymczik.
Foto: Willi Zimmermann
schiedene Farbsorten, Schatten
und Materialien eine geheimnisvolle
Tiefenillusion erzeugt.
So konnte Klaus Hausmann
schon an vielen Standorten seine
Bilder zeigen: unter anderem auf
der Kunst-Messe im Wissenschaftspark,
Gelsenkirchen
2004; in den Airport Arkaden
Düsseldorf 2005; im Deutsch-
Griechischen Kultur-Centrum in
Castrop 2006; in der Galerie Luisenhof
in Bochum 2007; im Klinikum
Essen 2008; aber auch
international, beispielsweise in
einer Gemeinschaftsausstellung
mit Pit Bels (Belgien 2003) und
in Roermond im Atelier Ralf
Souren (Niederlande 2008) sowie
in der Firma Arsatec in
Oberhausen 2011. Nur noch kurze
Zeit sind Klaus Hausmanns
Bilder während der Geschäftszeiten
in der Sparkassengeschäftsstelle
Rotthausen zu
besichtigen.
Friedhofsgärtner Rüdiger Volkmann und Kollege Arnold
Henkel hängten die Blumenampeln am vergangenen Freitag
ab.
Foto: Willi Zimmermann
„Wurde abber auch Zeit“
Es ist immer wieder eine große
Freude, zu sehen, mit welcher
Hingabe die Schüler und ihre
Lehrer vom „Fördersystem“
Rotthausen sich um die Bepflanzung
und Pflege der Hochbeete
in der Karl-Meyer-Straße und
jetzt auch in der Steeler Straße
kümmern. Noch vor den Osterferien
haben sie im Auftrage des
Rotthauser Netzwerkes (Werbegemeinschaft/Forum/Bürgerverein)
das Rotthauser Zentrum,
trotz unsicherer Wetterlage, mit
hübschen bunten Frühjahrsblumen
verziert. Bei erneut einsetzender
Kälte ließen diese
allerdings vorübergehend die
Köpfe hängen. Landschaftsgärtnermeister
Bernd Gruttmann aus
Rotthausen beruhigt: „Keine
Angst, die kommen wieder“.
Es war noch ganz schön „schattich“,
jedenfalls auf der Schattenseite
der Karl-Meyer-Straße,
als die Mitarbeiter der Rotthauser
Gärtnerei Alfred Verse mit
von der Kälte geröteten Nasen
auf die Leiter stiegen und die
Blumenampeln in ca. 4 Meter
Höhe von den Masten nehmen.
Eine Passantin lieferte dazu ihren
Kommentar: „dat wurde abber
auch ma Zeit“ (Gott sei Dank
nicht gesungen). Vielleicht hätten
sie gleich die bei Alfred Verse
wartenden Sommerblumen
einpflanzen sollen. Dann könnte
man bald Hängegeranien ohne
Blüten bewundern, was sicher
weltweit Interesse finden würde.
Willi Zimmermann
Herzlicher Dank und
Bitte um Entschuldigung
Und richtig, kaum stiegen die
Temperaturen, da erstrahlten die
Frühlingsboten in voller Pracht.
Dafür gebührt dem Team der
Garten AG. an der Schemannstraße
Lob und Dank aller vernünftigen
Bürgerinnen und
Bürger. Leider gibt es auch Damen,
die das übersehen und nicht
zu schätzen wissen, was sie gern
vor laufender Kamera kundtaten.
Vielleicht haben sie noch den
Osterspaziergang von Goethes
Faust im Kopf, der da feststellt
„...doch an Blumen fehlt es im
Revier“. Bitte entschuldigt, liebe
Schüler. Ignoranten werdet
ihr im Leben immer wieder begegnen.
Davon dürft ihr euch
nicht entmutigen lassen.
Willi Zimmermann
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