Haflinger
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<strong>Haflinger</strong><br />
Gemeindeblatt<br />
Jahrgang 14 NR. 3 JULI/AUGUST/SEPTEMBER 2008 Sped. in A.P. 70% Filiale Bolzano<br />
„Ein paar Prozent bleiben immer ein Wagnis“<br />
Am 15. Juni 2008 feierte Jakob Senn,<br />
Pfarrer von Vöran und Hafling, gemeinsam<br />
mit den beiden Pfarrgemeinden<br />
seinen 75. Geburtstag.<br />
Pfarrer Jakob Senn zelebrierte mit<br />
Kanonikus Peter Zelger und Josef<br />
Mittelberger den Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche von Vöran. Musikalisch<br />
gestaltet wurde die Feier von den Kirchenchören<br />
von Vöran und Hafling<br />
und der Bläsergruppe der Musikkapelle<br />
Vöran unter der Leitung von<br />
Rosmarie Abertegger-Wiesenbauer.<br />
Anschließend an den Gottesdienst<br />
fand ein Umtrunk auf dem Dorfplatz<br />
von Vöran statt, der musikalisch von<br />
der Musikkapelle Vöran umrahmt<br />
wurde. Die Pfarrgemeinderäte der<br />
beiden Dörfer gratulierten dem Geburtstagskind<br />
und bedankten sich<br />
bei ihm für seine langjährige Tätigkeit<br />
und seinen Einsatz. Pfarrer Senn<br />
wird im September dieses Jahres in<br />
den Ruhestand versetzt.<br />
Jakob Senn wurde am 15. Juni 1933<br />
in Latzfons, einer Fraktion der Gemeinde<br />
Klausen, geboren. Er besuchte<br />
dort die Grundschule und<br />
anschließend acht Jahre das Johanneum<br />
in Dorf Tirol. Bereits in jungen<br />
Jahren war er vom Priesterberuf<br />
beeindruckt. In Latzfons imponierte<br />
ihm ein Kooperator. Besonders die<br />
Funktion als Religionslehrer gefiel<br />
dem Priester. Über den Beruf des<br />
Priesters meinte Jakob Senn, dass<br />
man zu 100 % nie sicher sein könne,<br />
„ein paar Prozent bleiben immer<br />
ein Wagnis.“ Während seines<br />
Theologie-Studiums erkrankte er an<br />
Tuberkulose und verbrachte mehr<br />
Im Bild der Jubilar Pfarrer Jakob Senn mit der Geistlichkeit und den Kirchenchören von<br />
Vöran und Hafling.<br />
Foto: Karl Duregger<br />
als ein Jahr in einem Sanatorium in<br />
Arco. Am 15. März 1959 wurde Jakob<br />
Senn in Bozen zum Priester geweiht.<br />
Anschließend kam er für zwei<br />
Jahre als Kooperator nach Vöran. In<br />
Kurtatsch hatte er daraufhin ebenso<br />
diese Funktion inne, bis er 1964<br />
zum Pfarrer von Vöran ernannt wurde.<br />
Ursprünglich war vorgesehen,<br />
dass er als Kooperator in Klausen<br />
tätig sein sollte.<br />
Die Pfarrgemeinde von Hafling<br />
übernahm Jakob Senn am 1. September<br />
1995. Die Aufgaben in der<br />
Pfarrgemeinde waren vorwiegend<br />
von bürokratischer Natur. Besonders<br />
die zahlreichen Hochzeiten und Feiern<br />
in der St. Kathrein-Kirche mach-<br />
Aus dem<br />
Inhalt:<br />
Seite<br />
• „Ein paar Prozent bleiben immer ein Wagnis“ 1<br />
• Aus der Gemeindestube 2<br />
• Mitteilungen 3<br />
• Öffentliche Verkehrsmittel für Senioren ab 70 gratis 6<br />
• Erstkommunion in Hafling 7<br />
• Neues Kreuz bei der Totenrast und Einsegnungsstelle 8<br />
• Vereine 8<br />
• Hafling - Wilde Kerle 11<br />
• Mittelschule Schenna nahm am Berglauf teil 11<br />
• Seniorenvereinigung 12<br />
• Wir gratulieren 12<br />
• <strong>Haflinger</strong>treffen vom 25.-27. April 2008 13<br />
• 72 Stunden gelebte Solidarität 14<br />
• Freiwilliger Zivildienst bei der Caritas 14<br />
• Die Museumsrallye 15<br />
• Hands 16<br />
• Kinderseite 17<br />
• ...aus dem Kindergarten 18<br />
• Aus der Küche geplaudert 21
2<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt<br />
Aus der Gemeindestube<br />
Pfarrer Jakob Senn in seinem Arbeitszimmer.<br />
Foto: ap<br />
ten ihm Arbeit. Unter seiner Leitung<br />
wurden in Hafling u. a. zwei neue<br />
Orgeln gebaut, die St. Kathrein-<br />
Kirche restauriert und die Heizung<br />
in der Kirche erneuert. Pfarrer Senn<br />
machte darüber hinaus viele Krankenbesuche<br />
und war bei den Beerdigungen<br />
dabei.<br />
Mit 1. September 2008 wird Pfarrer<br />
Jakob Senn im Ruhestand sein<br />
und die Geschicke seiner beiden<br />
Pfarrgemeinden in andere Hände<br />
legen. Er wird der Pfarrgemeinde<br />
von Vöran aber trotz seiner Pensionierung<br />
erhalten bleiben. Pater Peter<br />
Unterhofer, der die Pfarrei Gargazon<br />
leitet, wird die Seelsorge in Vöran<br />
übernehmen. Jakob Senn wird Pater<br />
Peter Unterhofer bei Bedarf zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Wer die Nachfolge von Jakob Senn<br />
in der Pfarrei Hafling antritt, steht<br />
noch nicht fest.<br />
Die Redaktion des <strong>Haflinger</strong> Gemeindeblattes<br />
und der Bildungsausschuss<br />
von Hafling wünschen Pfarrer<br />
Jakob Senn alles Gute zu seinem<br />
75. Geburtstag, viel Gesundheit und<br />
viel Freude und Kraft auf seinem<br />
weiteren Lebensweg!<br />
sp<br />
Ankauf von Tafeln für die<br />
Wahlwerbung<br />
Anlässlich der letzten Parlamentswahlen<br />
(13. u. 14. April 2008) wurden<br />
Tafeln für die Wahlwerbung gekauft.<br />
Der Gemeindeausschuss hat<br />
in der Sitzung vom 2. April 2008 den<br />
Rechnungsbetrag von 2.250,00 €<br />
genehmigt und zur Zahlung weitergeleitet.<br />
Verkauf von Nutzholz<br />
Der Gemeindeausschuss hat in der<br />
Sitzung vom 2. April 2008 den Verkauf<br />
des Holzloses „Hirschlöcher<br />
2008“ genehmigt. Es sind etwa 200<br />
m 3 Rundholz und sie wurden zu einem<br />
Preis von 40,00 €/m 3 an Oskar<br />
Kofler vergeben.<br />
Beim Holzlos „Sallewiesl 2008“<br />
wurden heuer im Frühjahr ungefähr<br />
129 m 3 geschlägert. Der Gemeindeausschuss<br />
hat in der Sitzung<br />
vom 28. Mai 2008 den Verkauf des<br />
Nutzholzes an die Firma Pedrotti zu<br />
45,00 €/m 3 beschlossen.<br />
Vorbeugemaßnahmen auf<br />
dem Hinterdorferweg<br />
Der Gemeindeausschuss hat in der<br />
Sitzung vom 16. April 2008 das Ausführungsprojekt<br />
zur Ableitung des<br />
Regenwassers auf dem Hinterdorferweg<br />
im Bereich Kreuzung Wurzerweg<br />
bis Moar-Häusl genehmigt.<br />
Diese Vorbeugemaßnahmen erreichen<br />
die Summe von 68.430,66 €.<br />
Nachdem die Geldmittel gesichert<br />
sind, können die Arbeiten ausgeschrieben<br />
werden.<br />
Öffentliche Beleuchtung<br />
In der Sitzung vom 16. April 2008<br />
hat der Gemeindeausschuss das<br />
Ausführungsprojekt für die Straßenbeleuchtung<br />
am Hinterdorfer- und<br />
am Wurzerweg genehmigt. Die Arbeiten<br />
kosten samt Mehrwertsteuer<br />
88.523,66 €. Die Grabungsarbeiten<br />
werden gemeinsam mit den Arbeiten<br />
zur Ableitung des Regenwassers<br />
durchgeführt.<br />
Erweiterung der Grundschule<br />
und Bau des Vereinshauses<br />
Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />
vom 7. Mai 2008 das Vorprojekt zur<br />
Erweiterung der Grundschule, zum<br />
Bau der Turnhalle und der Vereinsräume<br />
einstimmig genehmigt. Die<br />
reinen Baukosten für das derzeitige<br />
Raumprogramm betragen 4,91<br />
Millionen Euro. Die gesamten Baukosten<br />
(ohne Einrichtung) ergeben<br />
zurzeit die stolze Summe von 6,358<br />
Millionen Euro.<br />
Abgabetermin: für die nächste Nummer<br />
ist der 10. September 2008<br />
Im Bild: Nordwestansicht der erweiterten Grundschule und des Mehrzweckgebäudes.<br />
Erstellt von Dr. Arch. Ing. Erich Theiner am Computer.
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt 3<br />
Im Bild die Südwestansicht der Grundschule und des Mehrzweckgebäudes<br />
Änderung der Verordnung<br />
bezüglich Baukostenabgabe<br />
In der Sitzung vom 7. Mai 2008 hat<br />
der Gemeinderat die Änderung der<br />
Verordnung betreffend die Baukostenabgabe<br />
und den Erschließungsbeitrag<br />
beschlossen. Geändert wurden<br />
im Art. 4 Abs. 3 die Prozentsätze<br />
für die Abgaben und zwar von 15<br />
% auf 1 % für Erstwohnungen (bis<br />
495 m 3 frei). Für Scheune und Stadel<br />
sind 50 % des Volumens befreit.<br />
Jahresabschlussrechnung<br />
der Gemeinde Hafling<br />
Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />
vom 7. Mai 2008 die Jahresabschlussrechnung<br />
für das Finanzjahr<br />
2007 genehmigt. In der Jahresabschlussrechnung<br />
ergab sich am 31.<br />
Dezember 2007 ein Verwaltungsüberschuss<br />
von 150.866,68 €.<br />
10.000,00 € wurden bereits im Haushaltsvoranschlag<br />
2008 vorgesehen.<br />
Es bleiben somit noch 140.866,68 €<br />
in den Haushalt einzubauen. Der<br />
Gemeinderat beschloss diesen Differenzbetrag<br />
zur Gänze dem Kapitel<br />
„Erweiterung Grundschule und Bau<br />
des Vereinshauses“ zuzuordnen.<br />
Gewährung und Auszahlung<br />
von Beiträgen<br />
Der Gemeindeausschuss hat in der<br />
Sitzung vom 7. Mai 2008 die Gewährung<br />
und Auszahlung von Bei-<br />
trägen an die Vereine beschlossen.<br />
Insgesamt wurde ein Betrag von<br />
21.130,00 € ausbezahlt.<br />
Auf die einzelnen Vereine entfallen<br />
dabei:<br />
- KVW Ortsgruppe Hafling:<br />
800,00 €<br />
- Bildungsausschuss<br />
(für das Gemeindeblatt):<br />
2.600,00 €<br />
- Musikkapelle: ordentlicher Beitrag<br />
5.000,00 €<br />
außerordentlicher Beitrag<br />
2.000,00 €<br />
- ASC Hafling Raiffeisen:<br />
ordentlicher Beitrag<br />
2.000,00 €<br />
für Skitourenrennen (12.1.2008)<br />
1.200,00 €<br />
für Berglauf (15.6.2008)<br />
1.200,00 €<br />
für Trainingsaufenthalt von<br />
Profimannschaft<br />
2.500,00 €<br />
- Seniorenvereinigung:<br />
500,00 €<br />
- Vereinigung Pro Juventute:<br />
310,00 €<br />
- Volkstanzgruppe Hafling:<br />
500,00 €<br />
- Kirchenchor Hafling:<br />
500,00 €<br />
- Pfarrei Hafling für Mesnerdienst:<br />
520,00 €<br />
- Kinderwelt für Sommerkinderbetreuung<br />
in der Grundschule:<br />
1.500,00 €<br />
Monatsbeitrag für das Kindergartenjahr<br />
2008 – 2009<br />
Der Gemeindeausschuss hat in der<br />
Sitzung vom 28. Mai 2008 den<br />
Monatsbeitrag für den Besuch des<br />
Kindergartens für das Kindergartenjahr<br />
2008 – 2009 auf 52,50 €<br />
festgelegt. Für Geschwister ist eine<br />
Reduzierung vorgesehen, die sich<br />
im Vergleich zum letzten Jahr nur<br />
um 1 € erhöht hat und 43,00 € pro<br />
Kind beträgt. Der Betrag ist im Voraus<br />
an die Gemeinde Hafling zu<br />
überweisen. Für die Monate September<br />
und Juni ist nur der halbe<br />
Monatsbeitrag zu entrichten.<br />
Wohnbauzone<br />
„Gemeindewiese 2“<br />
Der Gemeindeausschuss hat in der<br />
Sitzung vom 11. Juni 2008 die Firma<br />
Erdbau mit Aushubarbeiten auf<br />
den noch nicht zugewiesenen Baulosen<br />
für den geförderten Wohnbau<br />
beauftragt. Diese Aushubarbeiten<br />
wurden deshalb jetzt vergeben, da<br />
für die großen Erdbewegungsmaschinen<br />
ein größerer Bewegungsraum<br />
besteht und weniger Schäden<br />
an den Infrastrukturen und bestehenden<br />
Gebäuden entstehen. Diese<br />
Arbeiten wurden für 17,00 €/m 3<br />
Felsaushub vergeben und erreichen<br />
eine Gesamtsumme von 48.084,70<br />
€. Die Arbeiten werden voraussichtlich<br />
bis Ende Juli 2008 abgeschlossen<br />
sein. Für die Bauleitung und<br />
Endabrechnung wurde Ing. Walter<br />
Pardatscher beauftragt. ap<br />
Mitteilungen<br />
Gesuche um Beitrag für das<br />
Jahr 2009<br />
Vereine und Organisationen, welche<br />
sich von der Gemeinde eine finanzielle<br />
Unterstützung für das Jahr<br />
2009 wünschen, müssen schriftlich<br />
ansuchen. Das Gesuch ist auf Stempelpapier<br />
abzufassen und muss innerhalb<br />
15. September 2008 beim<br />
Gemeindeamt eingereicht werden.
4<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt<br />
Zuweisung von Nutz- und<br />
Brennholz<br />
Bürger der Gemeinde Hafling, welche<br />
keinen eigenen Wald besitzen,<br />
können bei der Gemeindeverwaltung<br />
alljährlich innerhalb Dezember<br />
für das darauf folgende Jahr um<br />
Nutz- und Brennholz ansuchen. Das<br />
Brennholz ist zurzeit kostenlos, der<br />
Interessierte muss sich aber selbst<br />
um den Abtransport kümmern.<br />
Alpha beta piccadilly – KVW<br />
Sprachkurse für SchülerInnen im Sommer<br />
Auch in diesem Sommer bieten alpha beta piccadilly und der KVW<br />
spezielle Italienischkurse für Kinder in Hafling an. Altersgerecht<br />
werden die Methoden und die Art des Lernens von den KursleiterInnen<br />
auf die Schüler und Schülerinnen abgestimmt.<br />
Termin: 18. bis 29. August 2008 von 9 - 12 Uhr.<br />
Informationen und Anmeldungen: alpha beta piccadilly, Lauben 246,<br />
Meran, Tel. 0473 210650 oder bei Elfriede Reiner, KVW Ortsgruppe Hafling.<br />
Bauernmarkt<br />
Am Samstag, 27. September 2008,<br />
findet der traditionelle Bauernmarkt<br />
beim Tschitt statt.<br />
Elektromüll – Gruppierungen<br />
Wie bereits in der letzten Ausgabe<br />
des <strong>Haflinger</strong> Gemeindeblattes angekündigt,<br />
können in Zukunft im<br />
Recyclinghof kleinere Mengen Bauschutt<br />
und auch Elektrogeräte abgegeben<br />
werden. Im unten stehenden<br />
Plakat sind die verschiedenen Gruppierungen<br />
der Geräte abgebildet.<br />
Der Leiter des Recyclinghofes steht<br />
bei der Sortierung beratend zur Seite.<br />
Das Pilzesammeln beginnt<br />
In Kürze startet wieder die Pilzsaison.<br />
Die Pilzsammelgebühr beträgt<br />
wie im vorigen Jahr 8,00 Euro<br />
je Sammeltag. Die übrigen Bestimmungen<br />
sind gleich geblieben, und<br />
zwar dürfen Ansässige in der Wohnsitzgemeinde<br />
an geraden Tagen von<br />
9 - 19 Uhr bis 2 kg Pilze pro Person<br />
sammeln; es genügt, wenn der/die<br />
Pilzesammler/in einen Personalausweis<br />
dabei hat.<br />
Nicht in der Gemeinde Ansässige<br />
dürfen an geraden Tagen von 9 -19<br />
Uhr nur 1 kg Pilze pro Person sammeln,<br />
wobei eine Pilzsammelgenehmigung<br />
notwendig ist. Diese kann<br />
man im Gemeindeamt, bei der Post,<br />
im Tourismusbüro oder in einem der<br />
von der Gemeinde ermächtigten<br />
Gastbetrieb - Gasthof Sulfner, Hotel<br />
Sonnenheim und Hotel Falzeben -<br />
durch Einzahlung von 8 Euro pro<br />
Tag und pro Person erwerben.<br />
Die Pilze müssen am Fundort grob<br />
gereinigt und in offenen, gut durchlüfteten<br />
Behältern (Körben) transportiert<br />
werden.<br />
Bei Nichteinhaltung der Bestimmungen<br />
des Pilzsammelgesetzes sind<br />
Verwaltungsstrafen ab 91,00 Euro<br />
vorgesehen.<br />
ap
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt 5<br />
Neue Buslinie auf dem Tschögglberg<br />
Die Tschögglberger Wirtschaftsschau des letzten Jahres in<br />
Vöran war für die Vereine, Verbände und Gemeinden des<br />
Tschögglberges eine große Herausforderung. Aus dieser<br />
Gegebenheit heraus und dem Wunsch, dass die Dörfer und<br />
Weiler des Hochplateaus vermehrt zusammen arbeiten sollen,<br />
entsprang die Idee einer Busverbindung von Hafling<br />
bis Jenesien. Dank des Einsatzes der Tourismusvereine und<br />
der Gemeinden des Tschögglberges hat die Busverbindung<br />
mit 1. Juni 2008 bis zum 8. November 2008 ihren Dienst<br />
aufgenommen und ist für wanderfreudige Gäste und Einheimische<br />
von großen Nutzen und trägt vielleicht auch etwas<br />
zur Verkehrberuhigung auf dem Tschögglberg bei.<br />
ap
6<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt<br />
Öffentliche Verkehrsmittel für Senioren ab 70 gratis<br />
Über eine auf unbeschränkte Zeit<br />
gültige Gratisfahrkarte für alle öffentlichen<br />
Verkehrsmittel können sich Senioren<br />
ab 70 Jahren in Südtirol freuen.<br />
Landeshauptmann Luis Durnwalder<br />
und Landesrat Thomas Widmann<br />
haben die Fahrkarte am 27. Mai, zusammen<br />
mit dem neuen Seniorenabo<br />
„Abo60+“ vorgestellt. Mit dem<br />
„Abo60+“ können Senioren ab 60<br />
Jahren ein Jahr lang für 100 Euro alle<br />
öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.<br />
Züge, Busse und Seilbahnen, die zum<br />
Südtiroler Verkehrsverbund gehören,<br />
sowie alle Regionalzüge von Trenitalia<br />
bis Trient können Senioren ab<br />
70 Jahren künftig kostenlos nutzen,<br />
erklärten Durnwalder und Widmann.<br />
Die entsprechende Fahrkarte werde<br />
ihnen in Kürze zugeschickt, kündigte<br />
Durnwalder an.<br />
Alle Senioren die zwischen 60 und<br />
70 Jahre alt sind, können mit Abonnement<br />
„Abo 60+“ für nur 100 Euro ein<br />
Jahr lang mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
des Verkehrsverbunds<br />
fahren. Dieses für ein Jahr gültige Abo<br />
können Senioren ab 16. Juni bei den<br />
Verkaufsstellen des Südtiroler Verkehrsbunds<br />
anfordern. Dort können<br />
sie auch weiterhin das „Strecken“-<br />
Abo anfordern, wenn sie immer nur<br />
eine bestimmte Strecke fahren möchten,<br />
was noch weniger kostet. „Diese<br />
Maßnahmen für die Senioren kosten<br />
rund eine Million Euro, aber das können<br />
wir uns für sie leisten“, betonte<br />
Landeshauptmann Durnwalder. Die<br />
Zur Erinnerung (Geplante Veranstaltungen)<br />
JULI<br />
09.07.2008 Besichtigung von Culturamartell – National-<br />
Parkhaus Martell<br />
Senioren<br />
13.07.2008 Konzert in Oberinn MK<br />
17.07.2008 Konzert vor der Feuerwehrhalle MK<br />
24.07.2008 Konzert in Schenna MK<br />
26.07.2008 Almwanderung für Bäuerinnen und<br />
Bauern<br />
SBO<br />
AUGUST<br />
05.08.2008 St. Oswald: Patrozinium Pfarrei + MK<br />
07.08.2008 Konzert vor der Feuerwehrhalle MK<br />
15.08.2008 Maria Himmelfahrt mit Prozession Pfarrei + Chor + MK<br />
16. + 17.08. <strong>Haflinger</strong> Kirchtag MK<br />
28.08.2008 Fahrt zum „Kräuterschlössl“<br />
in Goldrain<br />
SBO<br />
Im August Almwanderung Senioren<br />
SEPTEMBER<br />
07.09.2008 Jubiläumsmesse für Hochzeitspaare KFS + Pfarrei<br />
08.09.2008 Präsent zum Schul- und<br />
Kindergartenbeginn<br />
KFS<br />
11.09.2008 Konzert im Vereinshaus MK + VTG<br />
21.09.2008 Gedenkmesse am Missenstein MK<br />
27.09.2008 Gemütlicher Nachmittag für<br />
Verwitwete und Alleinstehende KVW<br />
28.09.2008 Konzert im Braugarten Forst MK<br />
Im September Familienausflug<br />
LVH<br />
Im September Almwanderung<br />
Senioren<br />
älteren Menschen könnten so alle öffentlichen<br />
Verkehrsmittel billig oder<br />
kostenlos nutzen, um Ausflüge zu<br />
machen, Veranstaltungen zu besuchen<br />
usw., was sie sich verdient hätten,<br />
sagte Durnwalder. Gerade weil<br />
die ältern Bürger gern mobil wären,<br />
aber oft kein Auto haben, käme man<br />
ihnen durch die Seniorenpreise und<br />
die Gratisfahrkarte entgegen, meinte<br />
Widmann. „Zudem sind die Abos<br />
für die Senioren nutzerfreundlich,<br />
weil sie Sichtabos sind und nur ein<br />
einziges Mal, nämlich bei der ersten<br />
Fahrt, entwertet werden müssen“,<br />
unterstrich Widmann. Die Senioren<br />
müssen das Abo bei Fahrten aber<br />
dabei haben und zudem auch einen<br />
Ausweis.<br />
Durch weitere Maßnahmen wie den<br />
Abbau von Barrieren wie beispielsweise<br />
Stufen bei den Eingängen n<br />
versuche die Landesregierung die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel für Senioren<br />
noch nutzerfreundlicher zu machen,<br />
sagte Widmann. Zudem gibt es eine<br />
Infobroschüre mit vielen nützlichen<br />
Tipps rund um die Mobilität und das<br />
Infotelefon zur Mobilität mit der Rufnummer<br />
840 000 471.<br />
Auch für Familien gebe es nun bereits<br />
ab einem Kind Familienkarten und<br />
somit Ermäßigungen für die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel, sagte Durnwalder.<br />
Dies alles seien Bereiche in<br />
denen das Land den Bürgern durch<br />
niedere Tarife entgegen kommen könne,<br />
während Steuersenkungen nicht<br />
möglich seien, weil diese in die Zuständigkeit<br />
des Staats fallen, erklärte<br />
der Landeshauptmann.<br />
Impressum:<br />
Eigentümer und Herausgeber: Bildungsausschuss<br />
Hafling, 39010 Hafling, Dorfweg 1<br />
e-mail: bildung.hafling@gvcc.net<br />
Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Christoph Werner Gufler, Lana<br />
Eingetragen beim Landesgericht in Bozen am 12. 12.<br />
1994 Nr. 21/94 R. S.T.<br />
Druck: Union, Meran, Postgranzstr. 8/C ,<br />
e-mail: info@unionprint.info<br />
Auflage: 450 Stück - Erscheint vierteljährig in Hafling<br />
Andreas Peer (ap) - Vorsitzender<br />
Klaus Plank (kp) - Beirat<br />
Rosi Plank (rp) - Schriftführerin<br />
Sonja Anna Plank (sp) - Kassierin
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt 7<br />
Erstkommunion in Hafling<br />
Die Erstkommunikanten: v.l.: Maximilian Egger, Julia Müller, Michael Seyr, Fabian Hütter, Georg Reiterer, Lisa Alber, Carolyn Mair<br />
vorne v.l.: Sabrina Plank, Stefanie Egger, Serena Battisti, Annalena Alber, Elisabeth Gruber<br />
E<br />
R<br />
S<br />
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N<br />
s ist ein besonders schöner Festtag gewesen.<br />
egentropfen sind vom Himmel gefallen - na und!<br />
sonntag, am 18. Mai haben wir unsere Erstkommunion gefeiert.<br />
aufversprechen haben wir wiederholt.<br />
erzen haben auf dem Altar geleuchtet.<br />
h, wie schön ist unser Plakat!<br />
iteinander haben wir die Heilige Kommunion empfangen.<br />
it Frau Theresia haben wir die Hostien gebacken.<br />
nd wir sind alle ganz aufgeregt gewesen.<br />
eunmal haben wir uns zur Erstkommunionvorbereitung getroffen.<br />
n der Kirche sind viele Menschen gewesen.<br />
ben auf dem Chor hat die Singgruppe wunderbar gesungen.<br />
un sind wir mit Jesus verbunden.
8<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt<br />
Neues Kreuz bei der Totenrast und Einsegnungsstelle<br />
Heuer in der Karwoche wurde das<br />
morsche Wegkreuz bei der Totenrast<br />
und Einsegnungsstelle bei Beerdigungen<br />
durch ein neues aus Lärchenholz<br />
ersetzt. Fleißige Handwerker<br />
haben in guter Zusammenarbeit<br />
diesen Ort wieder zu dem gemacht<br />
was er sein sollte, zu einem Ort, wo<br />
man kurz inne hält und aufschaut.<br />
Die Redaktion des <strong>Haflinger</strong> Gemeindeblattes<br />
dankt dem Zimmermann,<br />
dem Maler und dem Schlosser<br />
und ganz besonders denen, die<br />
für dieses gelungene Werk die Kosten<br />
übernommen haben.<br />
ap<br />
Das Wegkreuz erstrahlt in neuem Glanz<br />
Foto: ap<br />
Vereine<br />
A.S.C. Hafling Raiffeisen<br />
Im Bild v.l: Josefkarl Warasin - Direktor der Raika, Robert Reiterer - Sektionsleiter für<br />
Fußball, Franz Reiterer - Präsident des A.S.C. und Ulrich Alber - Sektionsleiter für Ski,<br />
Paul Alber - Marktbereichsleiter<br />
Vor kurzem wurde zwischen der<br />
Raiffeisenkasse Meran und dem<br />
A.S.C. Hafling Raiffeisen der Sponsorvertrag<br />
für 2 Jahre verlängert. Da<br />
der Verein vor allem im Jugendsektor<br />
viele Pläne und Vorhaben hat,<br />
bzw. die umfangreichen Tätigkeiten<br />
der drei Sektionen mit einem hohen<br />
finanziellen Aufwand verbunden<br />
sind, ist der Verein der Raiffeisenkasse<br />
Meran für diese Unterstützung<br />
sehr dankbar.<br />
Die erfolgreiche Partnerschaft hat in<br />
den vergangenen Jahren zu neuer<br />
Motivation in der ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit geführt. Durch die Unterzeichnung<br />
des neuen Vertrages wird<br />
diese Tätigkeit erneut gewährleistet<br />
bzw. die Garantie gegeben, die<br />
Jugend weiterhin im Sportbereich<br />
zu fördern und zu unterstützen.<br />
„Das Leben leicht nehmen und tief genießen, das ist doch die Summe aller Weisheit”
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt 9<br />
Katholischer Familienverband – Zweigstelle Hafling<br />
Familiengottesdienst<br />
Am Sonntag, den 13. April 2008<br />
veranstaltete der kath. Familienverband<br />
Hafling einen Familiengottesdienst,<br />
welcher von der Singgruppe<br />
musikalisch mitgestaltet wurde.<br />
Zahlreiche Familien waren der Einladung<br />
gefolgt, um von den vortragenden<br />
Kindern zu hören, was sie<br />
sich von ihrer Familie „erträumen“:<br />
einen Ort, wo man angenommen<br />
wird, wie man ist; einen Platz, wo<br />
Freude und Leid miteinander geteilt<br />
und getragen werden; eine Quelle,<br />
aus der Selbstvertrauen und Kraft<br />
geschöpft werden können, und eine<br />
Gemeinschaft, wo auch alte und<br />
kranke Menschen sich wohl fühlen.<br />
Darum lasst uns gemeinsam träumen,<br />
denn das ist der Beginn einer<br />
neuen Wirklichkeit!<br />
Für den kfs Hafling<br />
Elfriede Schwazer Wolf<br />
Pfarrer Georg Rieder zelebrierte den Familiengottesdienst<br />
Frühlingsfahrt des KWV<br />
Die Mitglieder des KVW auf Frühlingsfahrt<br />
Die Frühlingsfahrt des KVW führte<br />
dieses Jahr nach Maria Weissenstein<br />
und zum Karersee. Gegen<br />
8.00 Uhr starteten wir in Hafling<br />
nach Maria Weissenstein, wo wir<br />
um 11.00 Uhr eine Messe feierten.<br />
Anschließend fuhren wir nach<br />
Welschnofen, wo wir schon zum<br />
Mittagessen erwartet wurden und<br />
ein vorzügliches Menü bekamen.<br />
Nach dem Essen spielten manche<br />
Karten oder machten einen kleinen<br />
Spaziergang. Gegen 16.00<br />
Uhr machten wir uns auf die Weiterfahrt.<br />
Vorbei am Karersee, gings<br />
zum Karerpass nach Tiers über<br />
Seis und Waidbruck zurück nach<br />
Hafling wo wir bei einer Marende<br />
den Ausflug ausklingen ließen.<br />
Es waren an die 5o Leute dabei,<br />
die einen schönen Tag hatten. Ein<br />
Dank an alle die dabei waren und<br />
hoffentlich beim nächsten Mal<br />
wieder mit kommen.<br />
kp
10<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt<br />
Wenn des Singen net war….. Kirchenchor Hafling zu Gast in Reith bei Seefeld<br />
Der Kirchenchor Hafling beim Kranzlsingen.<br />
Der Kirchenchor in der Parrkirche Reith<br />
Viele von uns wissen es gar nicht,<br />
andere haben es vielleicht schon<br />
wieder vergessen, aber Hafling hat –<br />
wie viele andere Städte und Gemeinden<br />
im Land - eine Partnergemeinde.<br />
Es ist Reith bei Seefeld, liegt im<br />
Bezirk Innsbruck Land und zählt ca.<br />
1200 Einwohner. Diese Partnerschaft<br />
sind die beiden Gemeinden im Tiroler<br />
Gedenkjahr 1984 eingegangen.<br />
Im kommenden Jahr sind es also<br />
25 Jahre, dass diese Verbindung besteht.<br />
Bereits heuer ist es aber 25 Jahre her,<br />
dass der Gesangsverein Reith bei<br />
Seefeld gegründet worden ist. Zu<br />
diesem Jubiläum hat der Chor ein<br />
„Kranzlsingen“ veranstaltet und dazu<br />
auch den Kirchenchor Hafling eingeladen.<br />
Und so machten wir uns am<br />
Sonntag, 29. Juni 2008, schon am<br />
frühen Morgen auf nach Reith! Weil<br />
wir der einzige teilnehmende Kirchenchor<br />
waren, sind wir im Vorfeld<br />
darum gebeten worden, den Festgottesdienst<br />
musikalisch mitzugestalten.<br />
Für uns als Kirchenchor ist das freilich<br />
Ehrensache! Schon bei der Probe<br />
konnten wir begeistert feststellen,<br />
dass die Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus<br />
in Reith über eine wunderbare<br />
Akustik verfügt und es eine Freude<br />
ist, in dieser Kirche zu singen. Nach<br />
dem Festgottesdienst, der um 9.30<br />
Uhr begonnen hat und von Kooperator<br />
Paulinus zelebriert worden ist,<br />
trafen sich alle beteiligten Chöre bei<br />
der Feuerwehrhalle. Von dort marschierten<br />
die 16 Gastchöre zusammen<br />
mit der Bergkapelle Reith und<br />
den Fahnenabordnungen der Schützenkompanie<br />
Reith und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Reith zum Festzelt.<br />
Im bereits „aufgehitzten“ Festzelt<br />
wurde uns das Mittagessen serviert.<br />
Auch das Begrüßungssingen fand im<br />
Festzelt statt. Jeder Chor stellte sich<br />
mit einem Lied vor. Der Kirchenchor<br />
Hafling hatte dafür „Wenn des Singen<br />
net war, war die Welt woll lei laar“<br />
ausgewählt. Um 14.00 Uhr begann<br />
dann das eigentliche „Kranzlsingen“<br />
im Dorf. Vier Stationen (Musikpavillon,<br />
Feuerwehrhalle, Pension Hocheder<br />
und Fam. Paulus und Mayr) galt<br />
es zu besuchen und an jeder dieser<br />
Stationen trafen wir mit drei anderen<br />
Chören zusammen. Jeder Chor<br />
trug zwei bis drei Lieder vor und zog<br />
dann weiter zur nächsten Station.<br />
Dank der sorgfältigen Vorbereitung<br />
kamen wir immer wieder mit anderen<br />
Chören zusammen und hatten<br />
so die Gelegenheit nicht nur Mitwirkende<br />
zu sein sondern auch Zuhörer.<br />
Der Männerchor aus Inzing, der Frauenchor<br />
aus Kematen, der Singkreis<br />
aus Grinzens, die Chorgemeinschaft<br />
aus Flaurling, der Pitztalchor, der<br />
Männergesangverein Rieth, der Singkreis<br />
Aldrans, der MGV Kematen,<br />
die Völser Sängerrunde, die Chorgemeinschaft<br />
Neuarzl-Olympisches<br />
Dorf, das Vocalensemble Mils, der<br />
Männerchor Virgen, der Frauenchor<br />
Scarantia, der MGV Porta Claudia<br />
oder die Singgemeinschaft Hammersbach-Grainau<br />
aus Bayern, alle waren<br />
trotz der hohen Temperaturen mit<br />
Begeisterung dabei. Als wir schließlich<br />
– mit einer Stunde Verspätung<br />
– gegen 18.00 Uhr wieder in das<br />
Festzelt zurückkamen waren unsere<br />
Köpfe und noch mehr unsere Herzen<br />
erfüllt mit Liedern und Weisen aus<br />
den unterschiedlichsten Regionen<br />
und Stilrichtungen. Freude strahlend<br />
nahmen unser Chorleiter Luis<br />
Reiterer und unser Obmann Andreas<br />
Peer das festlich geschmückte Kranzl<br />
als Dank für das Mitwirken entgegen.<br />
Es wird einen Ehrenplatz in unserem<br />
Probelokal bekommen und uns hoffentlich<br />
noch lange erinnern an das<br />
Kranzlsingen in Reith bei Seefeld. vp
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt 11<br />
Hafling - Wilde Kerle<br />
Haflings Wilde Kerle und ihre Kollegen<br />
aus Schenna können auf eine<br />
erfolgreiche Meisterschaft zurückblicken.<br />
Die U-11-Mannschaft<br />
wurde in ihren Kreis Zweite und in<br />
der C-Jugend 9 gegen 9 Vierte. Die<br />
U-13-Mannschaft wurde in ihren<br />
Kreis ebenso Zweiter. Die C-Jugend<br />
11 gegen 11 gewann die Meisterschaft.<br />
Herzlichen Glückwunsch, macht<br />
weiter so und behaltet euren Spaß<br />
am Fußball! Schöne Sommerferien<br />
und auf ein Neues in Herbst! Vielleicht<br />
kommt der eine oder andere<br />
noch dazu. Wer Interesse hat<br />
mitzuspielen, der melde sich bei<br />
Trainer Klaus unter der Nummer<br />
339 8494842. kp<br />
Die U-11 Mannschaft mit Klaus Plank und Florian Gilg.<br />
Mittelschule Schenna nahm am Berglauf teil<br />
Die Staffel mit dem Religionslehrer Josef Klotzner und einem Vater<br />
Patrick Renner beim Staffellauf kurz vor dem Ziel<br />
Über zwei Monate hatten sich<br />
Schüler und Schülerinnen der Mittelschule<br />
Schenna auf den Berglauf<br />
nach Meran 2000 vorbereitet. 19<br />
Schülerinnen und Schüler, ein Vater<br />
und der Religionslehrer Josef Klotzner<br />
hatten intensiv trainiert, damit<br />
sie im Staffellauf gemeinsam diese<br />
anspruchsvollen 1700 Höhenmeter<br />
gut bewältigen konnten. Weder für<br />
die Mittelschule Schenna noch für<br />
die Organisatoren des Berglaufes<br />
hatte es eine derartige Beteiligung<br />
noch nie gegeben. Es war eine interessante<br />
Herausforderung für die<br />
Mittelschüler im eigenen Gemeindegebiet<br />
von Schenna und Hafling<br />
an einem internationalen Sportereignis<br />
teilnehmen zu können. Die<br />
Schüler und Schülerinnen wurden<br />
von ihren Eltern und im Wahlpflichtfach<br />
vom Lehrer Josef Klotzner<br />
kräftig unterstützt. Durch diese<br />
Initiative zeigten die Schüler und<br />
Schülerinnen in Zusammenarbeit<br />
mit Lehrern und Eltern ihr Interesse<br />
an sportlicher Tätigkeit, wenn<br />
gleich zum Schluss nicht die beste<br />
Einzelleistung zählte, sondern dass<br />
die Schulgemeinschaft das Beste<br />
gegeben hat, um gemeinsam ein<br />
sportliches Ziel zu erreichen. 21<br />
Athleten (17 aus Schenna und vier<br />
aus Hafling) nahmen an dieser<br />
Großveranstaltung teil. Die letzte<br />
Staffel, vom Ochsenboden bis zum<br />
Piffinger Köpfl, wurde den Schülern<br />
aus Hafling Benjamin Reiterer, Markus<br />
Plank, Anna Reiterer und Patrick<br />
Renner zugeteilt.<br />
ap
12<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt<br />
Seniorenvereinigung<br />
Die Tätigkeit der Seniorenvereinigung in Bildern:<br />
Ausflug nach St. Apollonia<br />
Besuch im Altenheim Mölten<br />
Senioren-Preiswatten mit zufriedenen Siegern<br />
Allgemeine Geburtstagsfeier mit dem Duo Panorama und Werner<br />
Wir gratulieren...<br />
unserem Hochw. H. Pfarrer Jakob<br />
Senn, der am 15. Juni 2008 den<br />
75. Geburtstag gefeiert hat und mit<br />
1. September 2008 in den wohlverdienten<br />
Ruhestand treten wird. Im<br />
Namen der Dorfbevölkerung von<br />
Hafling dankt ihm die Redaktion des<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblattes für all<br />
sein Tun und Wirken und wünscht<br />
ihm noch viele gesunde Jahre.<br />
unserem Hochw. H. Pfarrer i. R.<br />
Georg Rieder, der am 12. Juli 2008<br />
seinen 88. Geburtstag feiert. Die<br />
Redaktion des <strong>Haflinger</strong> Gemeindeblattes<br />
und die Gemeindeverwaltung<br />
von Hafling wünschen ihm<br />
alles Gute und noch viele gesunde<br />
Jahre.
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt 13<br />
Foto entnommen<br />
aus der Dolomiten<br />
Nr. 35 vom<br />
11. Februar 2008<br />
unserem Spitzensportler Thomas<br />
Gallizio, der bei den Hallen-Italienmeisterschaft<br />
U23 der Mehrkämpfer<br />
in Ancona Silber erreicht hat. Weiters<br />
holte sich Thomas auch Silber<br />
bei der U23-Italienmeisterschaft der<br />
Zehnkämpfern. Er holte sich in allen<br />
Disziplinen mit Ausnahme im 1500<br />
m-Lauf die besten Ergebnisse, Damit<br />
verpasste der Südtiroler Hochsprungrekordler<br />
nur hauchdünn die<br />
Goldmedaille. Hier einige Wertungen:<br />
100 m Sprint 11,57 Sekunden,<br />
Weitsprung 7,05 m, Diskuswerfen 37,57 m (um 5 m<br />
verbessert), Stabhochsprung 4,40 m (neue Bestleistung),<br />
1500 m-Lauf 4,58 min. Die Redaktion des <strong>Haflinger</strong><br />
Gemeindeblattes gratuliert Thomas zum großen Erfolg<br />
und wünscht ihm bei seiner sportlichen Laufbahn und<br />
beim Studium weiterhin alles Gute.<br />
unserem Autorennfahrer<br />
Patrick<br />
Reiterer, der<br />
Ende Mai in Brünn<br />
(Tschechien) den<br />
vierten Platz belegte<br />
und seinen bisher<br />
besten Lauf in<br />
der Formel Renault<br />
2000 Italia erreichte.<br />
Den Grundstein<br />
Foto entnommen aus der Dolomiten<br />
Nr. 66 vom 18. März 2008<br />
für dieses hervorragende Ergebnis legte Patrick, der derzeit<br />
als einzige Südtiroler Formel Pilot ist, bereits beim<br />
Qualifying. Er startete von der vierten Startreihe (achter<br />
Platz). Beim Trainingsrennen in Monza erreichte Patrick<br />
einen zweiten und einen vierten Platz. Die Redaktion<br />
des <strong>Haflinger</strong> Gemeindeblattes gratuliert Patrick zu diesem<br />
Erfolg und wünscht ihm alles Gute für die sportliche und<br />
private Zukunft.<br />
ap<br />
<strong>Haflinger</strong>treffen vom 25. bis zum 27. April 2008<br />
Vom 25. bis zum 27. April 2008 ratterte<br />
und knatterte es auf den Straßen<br />
und Forstwegen Haflings. Ca. 150<br />
Fahrzeuge der Marke „<strong>Haflinger</strong>“<br />
hatten sich zum „2. Internationalen<br />
<strong>Haflinger</strong>treffen“ angemeldet. Die<br />
meisten Teilnehmer kamen aus Italien<br />
und der Schweiz, Österreich und<br />
Deutschland. Es nahmen aber auch<br />
Briten, Niederländer und Griechen<br />
am <strong>Haflinger</strong>treffen teil. Organisiert<br />
wurde die Veranstaltung von den<br />
Südtiroler <strong>Haflinger</strong>freunden und<br />
der Freiwillige Feuerwehr Hafling.<br />
Am Freitag trafen die Teilnehmer sich<br />
auf dem „Mesner-Parkplatz“ zur Eröffnung<br />
des <strong>Haflinger</strong>treffens. Die<br />
Zuschauer konnten einen ersten Eindruck<br />
von den kleinen Geländefahrzeugen<br />
gewinnen, die den Parkplatz<br />
nahezu „besetzten“. Es fanden sich<br />
alle möglichen Modelle und Typen<br />
von <strong>Haflinger</strong>n ein. Von Militärfahrzeugen,<br />
über Feuerwehrautos, bis hin<br />
zu einem Rettungsfahrzeug des Weißen<br />
Kreuzes war alles dabei. Am Freitagnachmittag<br />
wurde die erste Ausfahrt<br />
unternommen. Am Samstag fand<br />
die zweite<br />
Ausfahrt statt.<br />
Sie führte die<br />
Teilnehmer<br />
nach Jenesien.<br />
Die Sonntagsausfahrt<br />
führte<br />
zur Moschwald-Alm<br />
und<br />
später zum<br />
St. Kathrein-<br />
Kirchlein. Begleitet wurden die Fahrzeuge<br />
von den Mitgliedern der Feuerwehr<br />
Hafling, die dafür sorgten, dass<br />
die Straßen und Wege frei befahrbar<br />
waren. Die Freiwillige Feuerwehr hatte<br />
auch die Verköstigung der Teilnehmer<br />
übernommen. An den drei Tagen<br />
trafen sich die <strong>Haflinger</strong>freunde nach<br />
den Ausfahrten zum Essen im Vereinshaus.<br />
Am Sonntagnachmittag wurden<br />
die Teilnehmer verabschiedet und das<br />
<strong>Haflinger</strong>treffen beendet.<br />
Das Fahrzeug <strong>Haflinger</strong> verdankt seine<br />
Bezeichnung der gleichnamigen<br />
Gebirgspferderasse. Der motorisierte<br />
<strong>Haflinger</strong> sollte genauso belastungsfähig<br />
sein, wie das Pferd. Der kleine<br />
Geländewagen wurde von 1959 bis<br />
1974 von der österreichischen Firma<br />
Steyr-Daimler-Puch AG hergestellt.<br />
Gebrauch<br />
fand er vorwiegend<br />
im Österreichischen<br />
Bundesheer<br />
und in der<br />
Schweizer<br />
Armee.<br />
Die <strong>Haflinger</strong> versammelten sich am St. Kathrein-Kirchlein<br />
Den <strong>Haflinger</strong>n<br />
ist<br />
das Fahrzeug vor allem durch Dieter<br />
Hesse bekannt, der an der Organisation<br />
des <strong>Haflinger</strong>treffens maßgeblich<br />
beteiligt war.<br />
kp/sp<br />
Ein Feuerwehr-<strong>Haflinger</strong>
14<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt<br />
72 Stunden gelebte Solidarität<br />
Vom 22. bis 25. Oktober 2008 sind<br />
Jugendliche zum 2. Mal eingeladen,<br />
sich drei Tage durchgehend in den<br />
Dienst der guten Sache zu stellen.<br />
Anmeldungen ab sofort unter<br />
www.72h.it<br />
72 Stunden lang die Ärmel hochkrempeln<br />
und gemeinsam ein Ziel<br />
erreichen; ein soziales Projekt planen<br />
und umsetzen - kompromisslos<br />
bis zur letzten Sekunde. Dies ist der<br />
Leitspruch des „72 Stunden“- Projekts<br />
2008 von Südtiroler Jugendring<br />
(SJR), youngCaritas, AGESCI (italienische<br />
Pfadfinder) und Südtirols<br />
Katholischer Jugend (SKJ). Vom 22.<br />
bis 25. Oktober 2008 ist es wieder<br />
soweit: Jugendliche ab 14 Jahren<br />
werden zum zweiten Mal nach 2005<br />
zeitgleich in ganz Südtirol mehrere<br />
Projekte durchführen und damit<br />
einen Beitrag zu mehr Solidarität<br />
mit schwachen und benachteiligten<br />
Menschen leisten. Zeitgleich findet<br />
das Projekt im Trentino, in Österreich,<br />
Ungarn und Tschechien statt.<br />
Interessierte Jugendliche können sich<br />
ab sofort beim Südtiroler Jugendring<br />
und unter www.72h.it anmelden.<br />
Bei Südtirols großer Jugend-Sozialaktion<br />
engagierten sich im Herbst 2005<br />
fast 300 Jugendliche der drei Sprachgruppen<br />
in 25 verschiedenen Projekten.<br />
Sie bastelten in Altenheimen, organisierten<br />
Törggelefeiern, brachten<br />
Räume, Zäune und Gärten auf Vordermann<br />
und feierten mit Menschen<br />
mit Behinderung. youngCaritas, Südtirols<br />
Katholische Jugend (SKJ), der<br />
Südtiroler Jugendring (SJR) und die<br />
italienischen Pfadfinder (AGESCI)<br />
wollen dieses Sozialprojekt vom 22.<br />
bis 25. Oktober 2008 erneut durchführen.<br />
Den Organisatoren geht es mit dieser<br />
Aktion um gelebte Solidarität, um soziales<br />
Engagement, um Ausdauer und<br />
Ehrenamtlichkeit. In der Begegnung<br />
mit schwächeren oder benachteiligten<br />
Menschen lernen die Jugendlichen<br />
eine ihnen meist unbekannte<br />
Lebensrealität kennen. Sie können in<br />
eine ihnen fremde Welt eintauchen<br />
und Kontakte knüpfen. Wenn die<br />
Jugendlichen die gestellten Aufgaben<br />
gemeinsam meistern, übernehmen<br />
sie unterschiedliche Rollen und<br />
Funktionen in der Gruppe. Durch die<br />
gemeinsame Planung, Organisation<br />
und Durchführung können sie ihre<br />
organisatorischen, handwerklichen<br />
und kreativen Kompetenzen weiterentwickeln.<br />
Das „72h“-Projekt fördert<br />
zudem eine sprachgruppenübergreifende<br />
Zusammenarbeit.<br />
Jugendliche ab 14 Jahren können<br />
sich ab sofort für das Projekt anmelden<br />
und beim Südtiroler Jugendring<br />
unter Tel. 0471 060 430 oder auf der<br />
Homepage unter www.72h.it informieren.<br />
Mögliche Einsatzbereiche für die Jugendlichen:<br />
• Veranstaltung eines Erntedankfestes<br />
für die Bewohner eines Altenhei-<br />
mes und deren Angehörige<br />
• kreativer Umbau eines Jugendraums<br />
• Aufklärungsaktionen zum Thema<br />
„Fair-Trade“ starten<br />
• kreative Wandbemalung in Altenheimen<br />
• interkulturelles Fest für Kinder organisieren<br />
• Organisation eines Herbstmarktes<br />
mit Verkauf von Produkten, die von<br />
Bewohnern einer Einrichtung für<br />
Menschen mit Behinderung hergestellt<br />
wurden<br />
• Erneuerung der Gartenanlage einer<br />
sozialen Einrichtung<br />
• Sammelaktionen und gemeinsame<br />
Kochtage für Obdachlosenheime<br />
organisieren<br />
• Säuberung eines Waldes oder Parks<br />
• kreative Gestaltung des Eingangsbereiches<br />
eines Obdachlosenhauses<br />
Damit machen Jugendliche Südtirol<br />
drei Tage lang zum Schauplatz gelebter<br />
Solidarität!<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche ab 14 Jahren aus Jugendgruppen<br />
und Schulklassen oder Einzelpersonen<br />
ab 16 Jahren, die dann<br />
Gruppen zugewiesen werden.<br />
Weitere Infos unter www.72h.it und<br />
beim Südtiroler Jugendring oder<br />
Caritas Diözese Bozen-Brixen<br />
Büro für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Sparkassenstraße 1, I-39100 Bozen<br />
Tel. ++39 0471 304 315<br />
Fax: ++39 0471 973 428<br />
E-Mail: maria.lobis@caritas.bz.it<br />
www.caritas.bz.it<br />
Freiwilliger Zivildienst bei der Caritas:<br />
Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen<br />
Jugendliche im Alter zwischen<br />
18 und 28 Jahren können sich ab<br />
sofort für den freiwilligen Zivildienst<br />
bei der Caritas bewerben.<br />
Die jungen Erwachsenen kommen<br />
während ihres zwölfmonatigen<br />
Einsatzes mit verschiedenen<br />
Menschen und unterschiedlichen<br />
Lebensgeschichten in Kontakt, lernen<br />
andere Kulturen kennen und<br />
sammeln Erfahrungen auf dem<br />
Gebiet der interkulturellen Kommunikation.<br />
Sie üben, mit neuen<br />
Herausforderungen umzugehen<br />
und das Leben aus einem anderen<br />
Blickwinkel zu betrachten.<br />
Der Freiwillige Zivildienst kann<br />
in Caritas-Einrichtungen in Südtirol,<br />
darüber hinaus im gesamten<br />
italienischen Staatsgebiet oder im<br />
Ausland abgeleistet werden. Monatlich<br />
erhalten die Jugendlichen<br />
ein Entgelt von 433,80 Euro und<br />
sind sozial versichert.
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt 15<br />
Im kommenden Herbst beginnt das<br />
nächste Zivildienstjahr. Interessierte<br />
junge Frauen und Männer zwischen<br />
18 und 28 Jahren können in verschiedenen<br />
Obdachlosen-Einrichtungen<br />
der Caritas mitarbeiteten.<br />
Sie unterstützen die hauptamtlichen<br />
MitarbeiterInnen bei der Aufnahme<br />
neuer Gäste, sind in die Begleitung<br />
der Menschen eingebunden und<br />
werden in die Planung und Gestaltung<br />
verschiedener Freizeitaktivitäten<br />
wie Ausflüge, Sport und kreative<br />
Workshops involviert. Ein Platz<br />
ist ab Herbst auch wieder bei der<br />
youngCaritas frei, um bei Projekten<br />
im Rahmen der Freiwilligen- und<br />
Sensibilisierungsarbeit für Jugendliche<br />
im In- und Ausland mitzuarbeiten.<br />
Monatlich erhalten die Jugendlichen<br />
ein Entgelt von 433,80 Euro<br />
und sind sozial versichert.<br />
Wer Interesse hat, den Freiwilligen<br />
Zivildienst bei der Caritas abzuleisten,<br />
ist eingeladen, sich bis<br />
7. Juli 2008 bei der Caritas-Mitarbeiterin<br />
Kerstin Oschmann unter<br />
Tel. 0471 304 333 oder per Mail<br />
unter info@youngcaritas.bz.it zu<br />
melden. Sie steht für unverbindliche<br />
Informationen zur Verfügung und<br />
bespricht mit Interessierten auch die<br />
Möglichkeit, ihren Einsatz außerhalb<br />
von Südtirol abzuleisten.<br />
Caritas Diözese Bozen-Brixen / Caritas<br />
Diocesi Bolzano-Bressanone<br />
Büro für Öffentlichkeitsarbeit / ufficio<br />
pubbliche relazioni<br />
Sparkassenstraße 1, I-39100 Bozen/<br />
via Cassa di Risparmio, 1,<br />
I-39100 Bolzano<br />
Tel. ++39 0471 304 316<br />
Fax ++ 39 0471 304 393<br />
sabine.raffin@caritas.bz.it<br />
www.caritas.bz.it<br />
Die Museumsrallye: der etwas andere Museumsbesuch für schlaue Köpfe<br />
Pünktlich zu Saisonbeginn präsentieren<br />
die Südtiroler Landesmuseen<br />
mit der Museumsrallye eine neue<br />
Attraktion für das heurige Jahr.<br />
Insgesamt acht Landesmuseen beteiligen<br />
sich an der Initiative von<br />
18. März bis 30. September 2008.<br />
Bei dieser einmaligen Aktion geht<br />
es darum, mindestens drei Landesmuseen<br />
zwischen 18. März und<br />
30. September 2008 zu besuchen<br />
und Fragen über das jeweilige Museum<br />
richtig zu beantworten. Das<br />
Motto lautet: drei Museen, neun<br />
Fragen und 99x die Chance zu gewinnen.<br />
Als attraktive Preise winken<br />
eine Nilkreuzfahrt für zwei<br />
Personen, ein Dolomitenrundflug,<br />
drei Mountainbikes, ein Wellness-<br />
Wochenende, Eintrittskarten für die<br />
Therme Meran, Theaterkarten und<br />
jede Menge Buchpreise. Der für die<br />
Teilnahme notwendige Rallye-Pass<br />
ist bei den Landesmuseen und bei<br />
allen Sportler Filialen erhältlich.<br />
Die Südtiroler Museumsrallye ist<br />
eine Aktion, die sich sowohl an<br />
die einheimische Bevölkerung als<br />
auch an Touristen richtet; sie will<br />
Kulturerlebnis mit Unterhaltung<br />
und Information kombinieren. Aber<br />
auch der sportliche Ehrgeiz soll<br />
nicht zu kurz kommen: Wer mindestens<br />
zwei Landesmuseen mit seinem<br />
Fahrrad besucht, nimmt an der<br />
Verlosung von drei Mountainbikes<br />
KTM Fire XT teil. Und die ganz<br />
Fleißigen, die es schaffen alle acht<br />
Museums-Etappen zu absolvieren<br />
und die Fragen richtig beantworten,<br />
erhalten für ihren Einsatz auf alle<br />
Fälle ein Geschenk.<br />
Acht Südtiroler Landesmuseen<br />
zählen zu den Etappen der Südtiroler<br />
Museumsrallye: das Archäologiemuseum<br />
und das Naturmuseum<br />
in Bozen, das Bergbaumuseum<br />
mit den Standorten in Prettau,<br />
Steinhaus, Ridnaun und Passeier,<br />
das Landesmuseum für Volkskunde<br />
in Dietenheim, das Museum Ladin<br />
iastel de Tor in St. Martin in Thurn,<br />
das Jagd- und Fischereimuseum auf<br />
Schloss Wolfsthurn in Mareit, das<br />
Touriseum in Meran und das Weinmuseum<br />
in Kaltern.<br />
Vorbei sind die Zeiten als der Museumsbesuch<br />
bloß ein müdes Gähnen<br />
hervorrief: Erlebnisreich, charmant<br />
und informativ präsentieren<br />
sich die Landesmuseen ihren Besuchern.<br />
Ob auf abenteuerlicher Stollenerkundung<br />
im Bergbaumuseum,<br />
Brotbacken im Volkskundemuseum<br />
oder ein Besuch im Ferienschloss<br />
der Kaiserin Sissi im Touriseum auf<br />
Schloss Trauttmansdorff: bei den<br />
über 300 Veranstaltungen im Jahr<br />
und zahlreichen Sonderausstellungen<br />
der Südtiroler Landesmuseen<br />
ist für jeden etwas dabei.<br />
Weitere Informationen über die<br />
Museumsrallye sowie Hinweise<br />
zur Museumcard und den vielfältigen<br />
Veranstaltungen der einzelnen<br />
Museen finden Interessierte unten<br />
angegebenen Homepage der Südtiroler<br />
Landesmuseen.<br />
Südtiroler Landesmuseen<br />
Bozner Straße 59,<br />
I-39057 Eppan/Frangart<br />
Tel. + 39 0471 631233,<br />
Fax +39 0471 633970<br />
E-Mail info@landesmuseen.it<br />
Web www.landesmuseen.it<br />
Druck und Versand des Gemeindeblattes<br />
werden AUTONOME<br />
PROVINZ<br />
finanziell<br />
BOZEN<br />
unterstützt von SÜDTIROL<br />
Gemeinde Hafling<br />
PROVINCIA<br />
AUTONOMA<br />
DI BOLZANO<br />
ALTO ADIGE<br />
Deutsche Kultur und Familie<br />
Meran - Hafling
16<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt<br />
Anlaufstelle für Alkoholkranke und Angehörige in Meran<br />
Alfieristr. Nr. 2 Tel. 0473 22 17 93 (8.00 - 10.00 Uhr täglich)<br />
Geschützte Werkstätte Handswork und Second Hands Möbel in Tscherms<br />
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Günstige Möbel zweiter Hand zu verkaufen<br />
Die geschützte Werkstätte Handswork<br />
sucht dringend Stoffreste für<br />
die Produktion der Flecklteppiche.<br />
Wenn Sie also alte Kleider und/oder<br />
Baumwollreste haben, rufen Sie uns<br />
bitte an oder kommen Sie vorbei.<br />
HANDSWORK in Tscherms ist<br />
spezialisiert auf das Ablaugen und<br />
Aufrichten von Möbeln, sowie der<br />
Herstellung von Teppichen in verschiedenen<br />
Techniken, wie Veloursteppiche<br />
nach Maß und eigenen<br />
Motiven, oder Flecklteppiche.<br />
Bringen Sie Ihre Motive mit, wir machen<br />
schöne Teppiche daraus!<br />
Werfen Sie die Möbel Ihrer Großeltern<br />
nicht weg, wir machen was daraus,<br />
das wunderbar in Ihr modernes<br />
Wohnzimmer passt!<br />
Außerdem können sie bei uns Geschenksideen<br />
finden, gedrechselte<br />
Holzschüsseln in den verschiedensten<br />
Größen und Formen, gedrechselte<br />
Kerzenständer, bemalte Kärtchen<br />
für besondere Anlässe usw.<br />
Gerne übernehmen wir handwerkliche<br />
Arbeitsaufträge jeglicher Art.<br />
Rufen Sie uns an oder besuchen<br />
Sie uns in unserer Werkstätte, wir<br />
haben immer interessante Ausstellungsstücke<br />
zu günstigen Preisen.<br />
Beispiele unserer Arbeiten gibt es<br />
im Schaufenster in der Romstrasse<br />
in Meran (Richtung Stadt rechts an<br />
der Engstelle) zu sehen.<br />
In unserer Verkaufsstelle SECOND<br />
HANDS MÖBEL können Sie hingegen<br />
gebrauchte aber gut erhaltene<br />
Möbel günstig erwerben. Dieses<br />
Magazin ist nun nicht mehr in Lana<br />
ausgelagert, sondern befindet sich<br />
seit Mai in Tscherms, genau oberhalb<br />
der Geschützten Werkstätte.<br />
Handswork arbeitet mit ehemaligen<br />
Alkoholkranken, die unter der Führung<br />
und Anleitung von qualifizierten<br />
Handwerkern und Sozialarbeitern<br />
die verschiedenen handwerklichen<br />
Arbeiten durchführen. Diese<br />
Menschen lernen so die alltäglichen<br />
Probleme des Lebens wieder zu bewältigen,<br />
Ausdauer in der Arbeit zu<br />
bekommen, Verantwortung zu übernehmen<br />
und dazu Verlässlichkeit<br />
und soziale Kompetenz zu üben.<br />
Handswork- eine Art Sprungbrett<br />
zurück in die Gesellschaft.<br />
Die geschützte Werkstätte Handswork<br />
wird von der Bezirksgemeinschaft<br />
Burggrafenamt unterstützt und<br />
ist eine Einrichtung vom gemeinnützigen<br />
Verein Hands, welcher Hilfe<br />
und Anlaufstelle für alkoholkranke<br />
Menschen ist.<br />
Hier finden Sie uns:<br />
HANDSWORK<br />
Gampenstrasse 14<br />
39010 Tscherms<br />
Tel: 0473 55 06 20<br />
Eva Zadra<br />
„Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,<br />
dass er ihm noch den Winter wärmt”<br />
(Alfred Polgar)
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt 17<br />
Kinderseite - Allerlei Interessantes aus der Grundschule und…<br />
Fotogalerie: Fühlen wie es schmeckt<br />
Heute wird es spannend,<br />
denn wir sollen mit<br />
verbundenen Augen<br />
verschiedene Obst- und<br />
Gemüsesorten erkennen.<br />
Das sind die 4 Muntermacher: Kalzi, Ballasti, Vitamini<br />
und Minerali.<br />
Wir erfahren, wie<br />
wichtig gesundes Essen<br />
für unseren<br />
Körper ist.<br />
Wir nehmen sie dazu in<br />
die Hand und fühlen, dann<br />
riechen wir daran und zum<br />
Schluss beißen wir ab und<br />
schmecken.<br />
Wir sind richtige Feinschmecker, denn wir haben fast<br />
alle Obst- und Gemüse-sorten erkannt. Die Lehrerin<br />
Renate hat uns sehr gelobt.<br />
Das sind einige der Obst- und Gemüsesorten, die wir<br />
verkostet haben: Birne, Apfel, Kiwi, Karotte, Tomate,<br />
und Radieschen.
18<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt<br />
Zum Schluss haben wir noch ein Vollkornbrot mit einem<br />
Topfenaufstrich verkostet. Tomaten und Peperoni dazu<br />
haben lecker geschmeckt.<br />
Während wir uns das Vollkornbrot schmecken lassen,<br />
liest uns die Lehrerin Renate eine Geschichte aus dem<br />
Buch „Ernährungsmärchen“ vor.<br />
Fühlen wie es schmeckt<br />
Die Lehrerin Renate Kofler von der Fachschule für Hauswirtschaft ist zu uns in die 2 . Klasse gekommen.<br />
Wir haben viel wiederholt, vor allem die 4 Muntermacher Vitamini, Minerali, Kalzi und Ballasti. Auch Brote<br />
haben wir verkostet: das Weißbrot, das Schwarzbrot, die Semmel und das Vollkornbrot. Und wir haben auch<br />
ein Spiel gemacht. Lehrerin Renate hat uns eine Augenbinde angelegt. Dann hat sie Früchte und Gemüse<br />
aufgeschnitten. Wir haben sie verkostet und geraten, was es sein könnte. Wir haben alles gewusst. Karotten,<br />
Peperoni, Birnen, Radieschen, Kiwis, Tomaten und Äpfel sind lecker gewesen. Dann haben wir die Geschichte<br />
von Otto gehört, wie er den Ballasti kennen gelernt hat.<br />
Zum Schluss haben wir noch einen Topfenaufstrich gekostet. Er hat lecker geschmeckt.<br />
Fühlen wie es schmeckt hat der 2. Klasse sehr gut gefallen.<br />
Elisabeth Gruber (2. Klasse)<br />
... aus dem Kindergarten<br />
Vatertag<br />
Da der Vatertag dieses Jahr<br />
in den Osterferien war,<br />
plante das Team des Kindergartens<br />
die Feier etwas<br />
später und zwar am 26.<br />
März 2008. Den Vatertag<br />
feierten wir heuer, indem<br />
wir alle Väter zu einem<br />
„Vatertagsfrühschoppen“<br />
einluden. Als Besonderheit<br />
boten wir Würstel,<br />
Weißwürste, Brezel und<br />
alkoholfreies Bier und Säfte an.<br />
Umrahmt wurde das fest von stimmungsvoller<br />
Volksmusik; passend<br />
dazu folgten einige Väter und Kinder<br />
unserer Einladung und erschienen<br />
in Tracht gekleidet.<br />
Nachdem sich Kinder und Väter<br />
gemeinsam am Büffet gestärkt hatten,<br />
waren alle Väter zum freien<br />
Spiel im Kindergarten eingeladen<br />
und nutzten dieses Angebot. Jeder<br />
Vater erhielt ein von seinem Kind<br />
bemaltes Fläschchen mit scharfem<br />
Olivenöl.
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt 19<br />
Muttertagsfeier:<br />
Ebenso wichtig war uns eine<br />
angemessene Muttertagsfeier,<br />
welche im Mai stattfand. Alle<br />
Mütter waren zum „Muttertagsnachtisch“<br />
in den Kindergarten<br />
eingeladen. Wir luden sie dazu<br />
ein, mit ihrem Kind, Kaffee,<br />
Kuchen und weitere Leckerbissen<br />
vom festlichen Büffet zu<br />
genießen. Anschließend waren<br />
auch sie zum freien Spiel eingeladen.<br />
Die Kinder genossen die<br />
Anwesenheit ihrer Mutter, nutzten<br />
diese gerne als Spielpartnerinnen<br />
und zeigten stolz ihre Portfoliomappen<br />
und weitere Werke.<br />
Als Abschluss boten die Kinder<br />
gemeinsam die gelernten Muttertagslieder<br />
dar und überreichten als<br />
ergänzendes Geschenk zum Vatertagsgeschenk<br />
ein vom Kind bemaltes<br />
und mit Essig gefülltes Fläschchen.<br />
Die Rückmeldungen der Kinder, Väter und Mütter zu diesen Höhepunkten waren ausschließlich positiv und<br />
werden hoffentlich allen noch lange in guter Erinnerung bleiben.<br />
Baumfest<br />
Das traditionelle Baumfest<br />
gemeinsam mit der Grundschule<br />
fand heuer am 21. Mai statt.<br />
Wir starteten vom Parkplatz in<br />
Falzeben und gingen gemeinsam<br />
ca. 10 min, wo die Förster,<br />
der Jagdaufseher und die Lehrer<br />
Stationen vorbereitet hatten.<br />
Gemeinsam lösten wir Rätsel<br />
zum Thema „Wald und Tiere“<br />
und erkundeten die interessante,<br />
sehr anregende Umgebung.<br />
Die Kinder begeisterten<br />
sich vor allem an verschiedenen<br />
ausgestopften Tieren.<br />
Nach einer verdienten Stärkung fand<br />
die Segnung der Bäumchen durch den<br />
Pfarrer Georg Rieder statt. Anschließend<br />
pflanzten alle Kinder die Bäumchen,<br />
wie es der Förster zuvor anschaulich<br />
erläuterte.
20<br />
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt<br />
Maiausflug:<br />
Aufgrund der großzügigen Finanzierung<br />
durch die Gemeinde, konnte<br />
auch heuer wieder ein besonderer<br />
Maiausflug stattfinden.<br />
Wir griffen, inspiriert von den Erzählungen<br />
einiger Kinder die Idee auf,<br />
den Kindern heuer als besonderes<br />
Erlebnis eine Zugfahrt zu ermöglichen.<br />
Am 08. Mai starteten wir<br />
daher bei schönem Wetter mit einem<br />
Bus zum Bahnhof nach Meran.<br />
Von dort fuhren wir mit dem Zug<br />
gemeinsam bis nach Naturns zum<br />
Spielplatz. Viele Kinder erlebten<br />
ihre erste Zugfahrt. In Naturns hatten<br />
die Kinder nach einem gemütlichen<br />
Picknick ausreichend Zeit<br />
und Möglichkeit die ansprechende<br />
und zum ausgelassenen Spiel einladende<br />
Umgebung zu nutzen. Zum<br />
Mittagessen gab es Pommes Frittes<br />
vom nahegelegenen Würstelstand<br />
und als Nachtisch ein erfrischendes<br />
Eis. Nach dem schönen Stunden<br />
brachen wir erschöpft, glücklich<br />
und etwas müde von den vielen<br />
Eindrücken und aufregenden Erlebnissen<br />
die Heimfahrt an. Die Kinder<br />
und die pädagogischen Fachkräfte<br />
bedanken sich bei der Gemeinde,<br />
die diesen hoffentlich unvergesslichen<br />
Ausflug ermöglichte.<br />
Die Leiterin des Kindergartens Verena<br />
Perger bedankt sich beim Team<br />
des Kindergartens, bei den Familien<br />
sowie der Gemeindeverwaltung<br />
für die gute Zusammenarbeit und<br />
wünscht allen einen erholsamen<br />
Sommer.<br />
Die Leiterin Verena Perger
<strong>Haflinger</strong> Gemeindeblatt 21<br />
Aus der Küche geplaudert…<br />
Von Heinrich Gasteiger, Fachlehrer an der Landeshotelfachschule<br />
Kaiserhof Meran<br />
Früchteknödel<br />
Früchteknödel<br />
Marillen-, Zwetschgen-, Kirschknödel<br />
Für etwa 4 Personen (8 Knödel)<br />
Topfenteig<br />
80 g Butter<br />
4 Eigelb<br />
400 g Topfen (Quark), er soll eher<br />
trocken sein<br />
1 Pkg. Vanillezucker<br />
1 Msp. Zitronenschale, gerieben<br />
1 Prise Salz<br />
200 g Mehl<br />
Füllung<br />
200 g Früchte wie Marillen, Zwetschgen,<br />
Kirschen oder andere Steinfrüchte<br />
4 Würfelzucker<br />
Weiteres<br />
1 TL Zimt<br />
50 g Zucker<br />
100 g Weißbrotbrösel, geröstet<br />
50 g Butter zum Übergießen<br />
Schoko-Vanillesauce<br />
Lavendelblüten zum Garnieren<br />
Topfenteig<br />
• Die weiche Butter mit Eigelb verrühren, dann mit Topfen, Vanillezucker, Zitronenschale, Salz und Mehl rasch zu<br />
einem Teig verkneten.<br />
• Den Teig etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
Fertigstellung<br />
• Den Topfenteig ausrollen und in 8 gleiche Quadrate schneiden.<br />
• Die Früchte wie Marillen und Zwetschgen vom Kern befreien, stattdessen je einen halben Zuckerwürfel in die Mitte<br />
geben.<br />
• Nun die Topfenteigquadrate um die Früchte wickeln, gut verschließen und zu Knödeln formen.<br />
• Die Knödel in reichlich Salzwasser kochen.<br />
• Zimt, Zucker und die Brotbrösel vermischen, die Knödel darin wälzen und mit schäumender Butter übergießen.<br />
• Mit Schoko-Vanillesauce und Lavendelblüten garnieren.<br />
Garzeit: 15 Minuten<br />
Variationen<br />
Erdbeerknödel: Anstelle der Steinfrüchte können Sie auch Beerenfrüchte wie Erdbeeren, Himbeeren oder<br />
Brombeeren verwenden. Die Früchte etwas befeuchten und im Zucker wälzen, dann gleich in den Teig<br />
einhüllen wie Marillenknödel.
Egal wie fern, wir sind immer ganz nah.<br />
Urlaub. Schön, dass man überall auf der Welt jederzeit über das eigene Geld verfügen kann, als ob man<br />
daheim wäre. Das ist heutzutage zwar fast selbstverständlich, aber wenn Probleme auftauchen, die<br />
über das schlichte Geldabheben hinausgehen, dann braucht man eine Bank, die sozusagen zur Familie<br />
gehört. Eine Bank, die einem sehr persönlich und unkompliziert zur Seite steht.<br />
Die Meraner Bank. Mehr als Sie erwarten.<br />
<br />
Appetit auf mehr Information?<br />
Kommen Sie einfach in eine<br />
unserer Geschäftsstellen<br />
– unsere Berater überreichen<br />
Ihnen gerne die neue Broschüre.<br />
www.meranbank.it