Nr. 4 - 2008 (Ausgabe - Oktober, November, Dezember)
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Jahrgang 14 NR. 4 OKTOBER/NOVEMBER/DEZEMBER <strong>2008</strong> Sped. in A.P. 70% Filiale Bolzano<br />
Eröffnung der sanierten Brücke über den Sinichbach<br />
Am 21. August <strong>2008</strong>, um 11:00 Uhr<br />
wurde die längste Brücke Südtirols,<br />
in dieser Bauweise, offiziell eröffnet.<br />
Sie ist um 2,50 Meter breiter<br />
und tragfähiger geworden.<br />
Zu dieser Feierlichkeit waren Landeshauptmann<br />
Luis Durnwalder,<br />
Bautenlandesrat Florian Mussner,<br />
Landesrat Michl Laimer, Parlamentarier<br />
Karl Zeller, Landtagsabgeordneter<br />
Seppl Lamprecht, der Bürgermeister<br />
von Hafling Josef Reiterer,<br />
der Bürgermeister von Meran Günther<br />
Januth, Bürgermeister von<br />
Vöran Alfons Alber, Altpfarrer Georg<br />
Rieder und die Musikkapelle Hafling<br />
anwesend.<br />
Landesrat Florian Mussner gab einen<br />
Einblick in den Werdegang der Brückensanierung<br />
und dankte all seinen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
Mussner betonte besonders die<br />
Vorteile der Autonomie und stellte<br />
Vergleiche mit dem Veneto an. Er<br />
hob auch die Vorteile und den Sinn<br />
von Brücken hervor, die Ortsteile,<br />
Dörfer, Gemeinden und Staaten verbinden<br />
und einander näher bringen.<br />
Zuletzt dankte Mussner der Landesregierung<br />
für die Bereitstellung der<br />
finanziellen Mittel.<br />
Bürgermeister Josef Reiterer begrüßte<br />
die Anwesenden und brachte allen<br />
Personen, die an der Sanierung der<br />
Brücke beteiligt waren, große Wertschätzung<br />
entgegen. Er hob auch<br />
die Anbindung zur Talsohle hervor,<br />
die nun seit 30 Jahren besteht. Erst<br />
durch die Straße hätte Hafling einen<br />
enormen Aufschwung erlebt, das<br />
Land schaffe den großen Rahmen<br />
Hafl inger<br />
Gemeindeblatt<br />
Offizielle Übergabe der sanierten Sinichbach-Brücke Foto: Franz Reiterer<br />
und die Gemeinde ist die Ausführende<br />
im kleinen Rahmen, so Bürgermeister<br />
Josef Reiterer. Er dankte<br />
Mussner und seinen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, der Firma<br />
Bilfinger & Berger und den Firmen<br />
Chembau und Raffl Stahlbau. Einen<br />
besonderen Dank sprach er der<br />
Carabinieristation von Hafling aus,<br />
die bei dieser Sanierungsarbeit sehr<br />
verständnisvoll agiert hat.<br />
Die Musikkapelle Hafling sorgte für<br />
musikalische Zwischeneinlagen.<br />
Landeshauptmann Luis Durnwalder<br />
begrüßte die Anwesenden und<br />
schilderte die Notwendigkeit des<br />
Zusammenlebens und der Kommunikation<br />
im Dorf, sowie die Anbin-<br />
Aus dem<br />
Inhalt: Seite<br />
• Eröffnung der sanierten Brücke über den Sinichbach 1<br />
• Aus der Gemeindestube 2<br />
• Mitteilungen 3<br />
• Ein rundes Jubiläum 5<br />
• Der Pfarrgemeinde Hafling ein ganz herzliches<br />
Grüß Gott 5<br />
• Wildbachverbauungsarbeiten im Haflinger Gemeindegebiet 6<br />
• Vereine 7<br />
• Haflings wilde Kerle 10<br />
• Wir sind 60 Jahre jung 11<br />
• Südtirol in Wort und Bild 11<br />
• Gebrauchtkleidersammlung der Caritas 12<br />
• Praxisbegleitung für sozial engagierte Freiwillige 12<br />
• Die Verbraucher- und Beratungsstelle Meran informiert 12<br />
• Das Familienpaket der Region: Neuerungen 13<br />
• Erste zweisprachige Internet-Wahlkabine 14<br />
• Weihnachtskarten Südtiroler Kinderdorf 14<br />
• Aus der Küche geplaudert 15<br />
• Kinderseite 16<br />
• Grundschule Hafling 17
2<br />
Der Landeshauptmann bei der Begrüßungsansprache<br />
Foto: ap<br />
dung zur Talsohle. Er hob auch die<br />
Zusammenarbeit und die ehrenamtliche<br />
Tätigkeit in den Vereinen<br />
und Verbänden und ganz besonders<br />
in der Musikkapelle hervor.<br />
Durnwalder dankte Bürgermeister<br />
Josef Reiterer für seinen Einsatz<br />
und meinte, dass wir uns vor dem<br />
Geschaffenen nicht zu verstecken<br />
bräuchten, wies aber mit erhobenem<br />
Zeigefinger darauf hin, dass<br />
Aus der Gemeindestube<br />
Gewährung von außerordentlichen<br />
Beiträgen<br />
An den Bildungsausschuss von<br />
Hafling<br />
Die Mitarbeiter des Gemeindeblattes<br />
arbeiten ehrenamtlich, die<br />
Druck- und Versandkosten der farbigen<br />
Sonderausgabe haben aber<br />
mehr als die Reserven aufgebraucht.<br />
Daher hat der Gemeindeausschuss<br />
in der Sitzung vom 9. Juli <strong>2008</strong><br />
dem Bildungsausschuss von Hafling<br />
einen Sonderbeitrag von 1.000,00 €<br />
gewährt. Dieser Beitrag wird für die<br />
Herausgabe des Haflinger Gemeindeblattes<br />
verwendet.<br />
An der Musikkapelle Hafling<br />
Der Gemeindeausschuss hat in der<br />
Sitzung vom 6. August <strong>2008</strong> den<br />
Sonderbeitrag von 30.000,00 € an<br />
Abgabetermin: für die nächste Nummer<br />
ist der 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Haflinger Gemeindeblatt<br />
Die Kollaudierung der Brücke<br />
es in Zukunft immer weniger Geld<br />
zum Verteilen geben würde.<br />
Ing. Strimmer, der Projektsteuerer, gab<br />
Einblick in den technischen Bereich.<br />
Beim Heben wirkte in der Mitte der<br />
Brücke eine Spreizkraft von 2000<br />
Tonnen. Bei der Kollaudierung standen<br />
15 vollbeladene LKW mit einer<br />
Gesamtlast von 570 Tonnen auf der<br />
Brücke. Die Brückensanierung wurde<br />
drei Monate früher als geplant abge-<br />
die Musikkapelle gewährt. Dieser<br />
Betrag wurde für die Errichtung des<br />
Festplatzes unterhalb der St. Katharina<br />
Kirche verwendet.<br />
Urbanistik<br />
Am 23. Juli <strong>2008</strong> hat der Gemeindeausschuss<br />
Arch. Dr. Erich Theiner<br />
mit einer Änderung des Bauleitplanes<br />
im Bereich Grundschule –<br />
Vereinshaus – Pfarrkirche beauftragt.<br />
Diese Änderung soll erreichen, dass<br />
die Pfarrkirche aus der Baudichtenberechnung<br />
abgetrennt wird.<br />
Für diese Leistungen muss ein<br />
Betrag von 960,00 € zuzüglich 22 %<br />
bereitgestellt werden.<br />
Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />
vom 6. August <strong>2008</strong> die Bauleitplanänderung<br />
genehmigt. Dadurch<br />
ergibt sich für die Grundschule eine<br />
Baudichte von 2,5 m 3 /m 2 und für<br />
das Vereinhaus 4,0 m 3 /m 2 .<br />
schlossen, kostete fünf Millionen Euro.<br />
Laut Aussage der Techniker werden in<br />
den nächsten 50 Jahren keine größere<br />
Sanierungsarbeiten anfallen.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass diese Aussage<br />
der Techniker sich bewahrheitet.<br />
Vor der offiziellen Banddurchtrennung<br />
segnete Altpfarrer Georg<br />
Rieder die sanierte Sinichbachbrücke.<br />
ap<br />
Wasserdienst<br />
Der Gemeindeausschuss hat in<br />
der Sitzung vom 23. Juli <strong>2008</strong><br />
Dipl. Ing. Christian Steiner aus<br />
Meran mit der Erstellung der Projektunterlagen<br />
zur Quellfassung<br />
„Neuhäusl 2“ (Almbach) beauftragt.<br />
Diese Arbeiten erreichen<br />
eine Summe von 5.619,00 €.<br />
Durch diese Quellfassung erreichen<br />
die Gemeindeverwalter eine weitere<br />
Sicherung der Trink- und Löschwasserversorgung<br />
für Hafling.<br />
Am 6. August <strong>2008</strong> hat der Gemeinderat<br />
die Verordnung über die Verwendung<br />
und den Gebrauch des<br />
Trinkwassers und Ableitung des<br />
Abwassers mit der Dienstleistungsübersicht<br />
ergänzt. In dieser Ergänzung<br />
ist unter anderem auch die Vorgangsweise<br />
bei Instandsetzungsarbeiten<br />
und die Auskünfte über die Qualität<br />
des gelieferten Trinkwassers erwähnt.
Kindergarten Hafling<br />
Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />
vom 6. August <strong>2008</strong> Andreas<br />
Peer als Vertreter der Gemeinde im<br />
Kindergartenbeirat einstimmig bestätigt.<br />
Raumordnung<br />
Am 6. August <strong>2008</strong> hat der Gemeinderat<br />
die Verordnung betreffend die<br />
Löschung der Bindung laut Artikel 79<br />
des Landesraumordnungsgesetzes<br />
für konventionierte Wohnungen<br />
genehmigt. In dieser Verordnung<br />
werden die Änderung der Zweckbestimmung<br />
und die Geldbußen<br />
geregelt, wenn die Wohnung von<br />
nicht berechtigten Personen benutzt<br />
wird.<br />
Forstwirtschaft<br />
Der Gemeindeausschuss hat in der<br />
Sitzung vom 6. August <strong>2008</strong> die<br />
Firma Friedrich Vonmetz aus Lajen<br />
beauftragt das Holzlos „Moschwald –<br />
Premstall <strong>2008</strong>“ zur Schlägerung<br />
und zum Transport zur LKW-Straße.<br />
Es werden ~450 Festmeter zu einem<br />
Preis von 24,00 € gefällt.<br />
Das Holzlos „Moschwald – Premstall<br />
<strong>2008</strong>“ wurde als Weideverbesserung<br />
eingestuft. Den Verkauf des<br />
Holzes an Oskar Kofler aus St. Felix<br />
für 55,00 €/m3 hat der Gemeindeausschuss<br />
in der Sitzung vom<br />
24. September <strong>2008</strong> beschlossen.<br />
Grundschule Hafling –<br />
Schulausspeisung<br />
Der Gemeindeausschuss hat in der<br />
Sitzung vom 12. September <strong>2008</strong><br />
den Gasthof Mesnerwirt mit der <strong>Ausgabe</strong><br />
von Mahlzeiten für den Schulausspeisungsdienst<br />
für das Schuljahr<br />
<strong>2008</strong>/2009 beauftragt. Ungefähr<br />
40 Kinder erhalten einmal pro<br />
Woche ein Mittagessen. Es wird ein<br />
Gericht mit Getränken und Brot für<br />
8,90 € inkl. Mwstr. verabreicht.<br />
Asphaltierungsarbeiten auf<br />
dem „Kirchsteig“<br />
Am 12. September <strong>2008</strong> hat der<br />
Gemeindeausschuss die Firma Geobau<br />
aus Blumau mit der Asphaltierung<br />
des Kirchsteiges im Dorf<br />
Haflinger Gemeindeblatt 3<br />
beauftragt. Die Asphaltschicht ist<br />
240 m lang, 1 m breit und ~5 cm<br />
dick. Für das Herrichten der Unterlage<br />
werden 5,00 €/lfm und für die<br />
Teerschicht 25,00 €/lfm zuzüglich<br />
Mwstr. gerechnet. Diese Arbeiten<br />
werden noch im September <strong>2008</strong><br />
durchgeführt.<br />
Verkauf von Grundstücken<br />
Der Gemeinderat hat am 24. September<br />
<strong>2008</strong> den Verkauf des Grundstückes<br />
im Bereich „Moar Mösl“ an<br />
Elisabeth Mair Wellenzohn gutgeheißen.<br />
Das Grundstück ist Wald<br />
und Weide und wird schon über<br />
mehrere Jahrzehnte vom zukünftigen<br />
Käufer unwissend benutzt. Der<br />
Verkaufspreis aus Grund und Baumbestand<br />
beträgt 1.400,00 €. Alle<br />
übrigen Spesen gehen zu Lasten des<br />
Käufers.<br />
Mitteilungen<br />
Vorankündigung<br />
Am Montag, 15. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>,<br />
wird die Jahreshauptversammlung<br />
des Bildungsausschusses von Hafling<br />
abgehalten. Die Obfrauen und<br />
Obmänner der örtlichen Vereine<br />
und Verbände werden dazu noch<br />
rechtzeitig schriftlich eingeladen.<br />
2. Sperrmüllsammlung<br />
Am Samstag, 15. <strong>November</strong> <strong>2008</strong><br />
wird die 2. Sperrmüllsammlung<br />
dieses Jahres durchgeführt, und zwar<br />
wie üblich von 8:00 – 12:00 Uhr<br />
auf dem Nusser Parkplatz.<br />
Über die Art des anzuliefernden<br />
Sperrmülls informiert die Internet-<br />
Seite der Gemeinde (www.gemeinde.<br />
hafling.bz.it) und die Amtstafel vor<br />
dem Gemeindeamt.<br />
Wie schon mehrmals bekannt gegeben,<br />
dürfen bei der Sperrmüllsammlung<br />
keine Elektrogeräte und auch<br />
keine Neonlampen und/oder Glühbirnen<br />
mehr abgegeben werden.<br />
Diese müssen zum Recyclinghof<br />
der Gemeinde (neben Tankstelle)<br />
gebracht werden (Öffnungszeiten:<br />
Dienstag u. Samstag 9:30 – 11:00<br />
Uhr).<br />
Weiters wird der gemeindeeigene<br />
Grund GP 278, 601/6 der<br />
K.G. Hafling mittels öffentlicher Versteigerung<br />
veräußert. Diese Grundparzellen<br />
ergeben eine Fläche von<br />
1.403 m 2 und befinden sich in der<br />
Gemeindewiese im Bereich Mesnerwirt.<br />
Der Mindestpreis und somit der<br />
Ausrufepreis beträgt 235.700,00 €.<br />
Alle anfallenden Kosten gehen zu<br />
Lasten des Käufers. Dieser Erlös<br />
wird für die Errichtung des neuen<br />
Mehrzweckgebäudes verwendet.<br />
Gesundheitswesen<br />
Am 24. September <strong>2008</strong> hat der<br />
Gemeinderat die Konvention mit dem<br />
Sanitätsbetrieb bezüglich Impfungen<br />
erneuert. Diese Konvention hat eine<br />
Laufzeit von fünf Jahren und beinhaltet<br />
sämtliche Leistungen, die den<br />
Bereich Impfungen betreffen. ap<br />
3. Schadstoffsammlung<br />
Am Donnerstag, 16. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />
wird in Hafling die dritte Schadstoffsammlung<br />
durchgeführt, und zwar<br />
wie üblich von 8:30 – 10:00 Uhr<br />
im Oberdorf (Gemeindebauhof)<br />
und von 10:15 – 12:30 Uhr im Dorf<br />
(Rathaus).<br />
Es dürfen folgende Schadstoffe abgegeben<br />
werden:<br />
Altöle<br />
Autobatterien, andere Batterien,<br />
Knopfzellen<br />
Medikamente, verfallene<br />
Kosmetikartikel<br />
Pflanzenschutzmittel (nur aus<br />
Haushalten)<br />
Haushaltsreiniger, Spülmittel<br />
Lösungsmittel z. B. Terpentin,<br />
Nitroverdünnung, Putzbenzin<br />
und dergleichen<br />
Farben, Lacke, Beizen, synthetische<br />
Dichtungsmasse, Spraydosen,<br />
Kleber<br />
Säuren, Laugen<br />
Fieberthermometer (Quecksilber)<br />
und andere Schadstoffe.<br />
Schadstoffe sollten immer in den<br />
ursprünglichen Behältern aufbewahrt<br />
oder beim Umfüllen sofort
4<br />
leserlich beschriftet werden. In keinem<br />
Fall nicht identifizierte Substanzen<br />
zusammenschütten!<br />
Erlaubte Abgabemenge:<br />
Private Personen dürfen bei der mobilen<br />
Schadstoffsammlung kostenlos<br />
20 kg flüssige und 20 kg feste<br />
Schadstoffe abgeben. Werden Mengen<br />
darüber hinaus abgegeben, wird<br />
dem Bürger eine Rechnung gestellt.<br />
Kleine Handwerksbetriebe können<br />
bis zu 40 kg Schadstoffe pro Jahr<br />
abgeben. Diese werden dem Betrieb<br />
dann in Rechnung gestellt. Betriebe<br />
sind verpflichtet, einen Entsorgungsnachweis<br />
(Entsorgungsbegleitschein)<br />
für alle anfallenden Schadstoffe zu<br />
erbringen.<br />
Weitere Informationen siehe www.<br />
gemeinde.hafling.bz.it oder www.bzgbga.it.<br />
Gemeinde-Immobiliensteuer<br />
-ICI-Restzahlung<br />
Es wird daran erinnert, dass die Restzahlung<br />
der Gemeinde-Immobiliensteuer<br />
ICI vom 1. bis 16. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2008</strong> bei der Post mit den im Juni<br />
erhaltenen Posterlagscheinen eingezahlt<br />
werden kann. Im Fall, dass<br />
sich im Laufe des Jahres <strong>2008</strong> an<br />
den Immobilien etwas geändert hat,<br />
werden die Bürger ersucht, zwecks<br />
Neuberechnung sich mit dem Steueramt<br />
der Gemeinde in Verbindung zu<br />
setzen.<br />
Nutz- und Brennholz 2009<br />
Bürger, die für das kommende Jahr<br />
Brennholz brauchen, können im<br />
Gemeindeamt bis 31. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2008</strong> ein Ansuchen stellen. Das<br />
Brennholz ist kostenlos, die Interessierten<br />
müssen sich aber selbst<br />
um den Abtransport aus dem Wald<br />
kümmern.<br />
Klimaenergy 08 –<br />
1. Fachmesse<br />
Vom Mittwoch, 8. <strong>Oktober</strong> bis<br />
Freitag, 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong>, findet<br />
in Bozen die 1. Fachmesse „Klimaenergy“<br />
statt. Diese Fachmesse<br />
informiert über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten der Energieerzeugung<br />
und -nutzung. Dies ist also<br />
Haflinger Gemeindeblatt<br />
eine Messe für all jene, die beim<br />
Bauen oder Sanieren eines Hauses<br />
sind oder gedenken es in nächster<br />
Zukunft zu tun. Weiters wir auch<br />
Zur Erinnerung (geplante Veranstaltungen)<br />
über Bau- und Sanierungsbeiträge<br />
des Landes und des Staates informiert.<br />
ap<br />
Verpachtung der Bar bei der Bergstation der<br />
Seilbahn in Vöran<br />
Es wird mitgeteilt, dass die Gemeinde Vöran ab 1. Februar 2009 für drei<br />
Jahre die Bar bei der Bergstation der Seilbahn verpachten will. Informationen<br />
erhalten Sie im Gemeindeamt unter der Tel.-<strong>Nr</strong>. 0473-27 81 81.<br />
OKTOBER<br />
11.10.<strong>2008</strong> Törggelen SBJ<br />
12.10.<strong>2008</strong> Erntedankfest mit Prozession Pfarrei + SBO +<br />
Chor +MK + VTG<br />
18. + 19.10. Jubiläumsfeier mit der<br />
MK Kadeltshofen MK<br />
22.10.<strong>2008</strong> Törggelen Senioren<br />
Im <strong>Oktober</strong> Bereitstellen von Kastanien und Äpfeln KFS<br />
für Grundschule + Kindergarten<br />
NOVEMBER<br />
01.11.<strong>2008</strong> Allerheiligen Pfarrei + Chor + MK<br />
02.11.<strong>2008</strong> Allerseelen Pfarrei + Chor<br />
Ab 04.11. Gesundheitsturnen (18 Einheiten) KFS<br />
06.11.<strong>2008</strong> Jahresvollversammlung KVW<br />
08.11.<strong>2008</strong> Firti-Ball SBJ<br />
09.11.<strong>2008</strong> Kaffeekränzchen SBO<br />
23.11.<strong>2008</strong> Cäciliensonntag, Christkönig und Chor + MK + Pfarrei<br />
Patrozinium in St. Kathrein<br />
30.11.<strong>2008</strong> Familiengottesdienst zum 1. Advent<br />
Adventkranzaktion KFS + Pfarrei<br />
Im <strong>November</strong> Rosenkranz für die Verstorbenen Senioren<br />
Im <strong>November</strong> Dia-Vortrag Senioren<br />
DEZEMBER<br />
05.12.<strong>2008</strong> Nikolausdienst SBJ<br />
05.12.<strong>2008</strong> Nikolausfeier Senioren<br />
08.12.<strong>2008</strong> Maria Empfängnis Pfarrei + Chor<br />
10.12.<strong>2008</strong> Kerzen verzieren Senioren<br />
Ab 13.12. Kinderskikurse ASCH<br />
15.12.<strong>2008</strong> Jahreshauptversammlung BA<br />
18.12.<strong>2008</strong> Jahreshauptversammlung MK<br />
20.12.<strong>2008</strong> Weihnachtsfeier KVW<br />
24.12.<strong>2008</strong> Kinderchristmette KFS + Pfarrei<br />
24.12.<strong>2008</strong> Christmette Pfarrei + Chor<br />
25.12.<strong>2008</strong> Christtag Pfarrei + Chor<br />
26.12.<strong>2008</strong> Stephanstag Pfarrei + Chor<br />
26. + 31.12. Neujahrwünschen MK
Anfangs Juli <strong>2008</strong> hat alles seinen<br />
Anfang genommen, als Generalvikar<br />
Josef Matzneller zunächst<br />
telefonisch und dann in einer Aussprache<br />
mich ersuchte, zusätzlich<br />
zu den Pfarreien von Schenna, Verdins<br />
und Tall auch die Pfarre Hafling<br />
zu übernehmen. Die geringe<br />
Priesterzahl zwingt die diözesane<br />
Leitung den Priestern noch zusätzliche<br />
Aufgaben zu übertragen. Das<br />
bringt für die Priester sicherlich<br />
Belastungen und für die Pfarrgemeinden<br />
große Umstellungen mit<br />
sich. Manches davon wird sich für<br />
Hafling zunächst nicht so sehr auswirken,<br />
denn dankenswerter Weise<br />
ist der geschätzte Altpfarrer Georg<br />
Rieder bereit, weiterhin sich in den<br />
Dienst der Pfarrei zu stellen. An<br />
dieser Stelle gilt dem scheidenden<br />
Pfarrer Jakob Senn Anerkennung<br />
und Dank für seine 13 Jahre Einsatz<br />
für die Belange von Hafling.<br />
Kurz möchte ich auch von mir<br />
erzählen und einige „Eckdaten“<br />
meines Lebenslaufes nennen.<br />
Geboren bin ich vor 63 Jahren in<br />
St. Ulrich in Gröden. Nach der<br />
Matura am Johanneum – Dorf Tirol<br />
– studierte ich Theologie am Priesterseminar<br />
in Brixen, wo ich im<br />
Jahre 1969 durch Bischof Gargitter<br />
zum Priester geweiht wurde. Die<br />
Stationen meines Priesterlebens<br />
sind Schenna (Praktikum), Dorf<br />
Tirol, Algund, Auer und Bozen als<br />
Kooperator, dann Stilfs, Leifers mit<br />
Seit und Schenna mit Verdins und<br />
Tall als Pfarrer. Nun ist mir der<br />
Dienst für Hafling – unterzeichnet<br />
noch von Bischof Wilhelm – übertragen<br />
und ich kann mich in die<br />
neue Aufgabe langsam einarbeiten.<br />
Mit dem Pfarrgemeinderat und<br />
dem Vermögensverwaltungsrat will<br />
ich die Situation in Hafling kennen<br />
lernen und miteinander werden<br />
wir versuchen einige Prioritäten zu<br />
setzen. Freilich schwierig wird es<br />
für mich sein, die Leute kennen zu<br />
lernen und am Leben der Pfarrgemeinde<br />
teilzunehmen. Wir werden<br />
Haflinger Gemeindeblatt 5<br />
Der Pfarrgemeinde Hafling ein ganz herzliches Grüß Gott!<br />
Hinter der Oswald Statue steht Pfarrer Hermann Senoner, links Altpfarrer Rieder<br />
Georg, begleitet von zwei Priestern aus Deutschland Foto v. Karl Duregger<br />
uns alle in Geduld üben müssen<br />
und jene Möglichkeiten ausloten,<br />
die sich zum Aufbau der Glaubensgemeinschaft<br />
anbieten.<br />
Ich werde versuchen, jeden Dienstagvormittag<br />
in Hafling zu sein,<br />
sonst bin ich in Schenna unter der<br />
Tel. <strong>Nr</strong>. 0473 - 94 56 33 zu erreichen.<br />
Papst Benedikt XVI pflegt zu sagen:<br />
„Wenn Gott will!“. Diese Worte<br />
stelle ich auch an den Beginn<br />
meines Wirkens und ich wünsche<br />
für uns alle einen frohen Glaubensweg,<br />
der getragen und geleitet ist<br />
vom Licht und der Liebe Gottes.<br />
Euer Pfarrer Hermann Senoner<br />
Impressum:<br />
Eigentümer und Herausgeber: Bildungsausschuss<br />
Hafling, 39010 Hafling, Dorfweg 1<br />
e-mail: bildung.hafling@gvcc.net<br />
Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Christoph Werner Gufler, Lana<br />
Eingetragen beim Landesgericht in Bozen am 12. 12.<br />
1994 <strong>Nr</strong>. 21/94 R. S.T.<br />
Druck: Union, Meran, Postgranzstr. 8/C ,<br />
e-mail: info@unionprint.info<br />
Auflage: 450 Stück - Erscheint vierteljährig in Hafling<br />
Andreas Peer (ap) - Vorsitzender<br />
Klaus Plank (kp) - Beirat<br />
Rosi Plank (rp) - Schriftführerin<br />
Sonja Anna Plank (sp) - Kassierin<br />
Ein rundes Jubiläum<br />
Am 5. August <strong>2008</strong>, dem Tag des<br />
Hl. Oswald pilgern jedes Jahr viele<br />
Menschen aus nah und fern, besonders<br />
aber aus Hafling, Vöran und<br />
Schenna zum Oswald-Kirchlein<br />
am Fuße des Ifingers. Unser Pfarrer<br />
Georg Rieder, ein eifriger Beter,<br />
lies es sich trotz des hohen Alters<br />
(88. Lebensjahr) nicht nehmen auch<br />
heuer dabei zu sein. Für ihn war das<br />
heuer ein rundes Jubiläum, denn<br />
er war zum 50. Male dabei. Die<br />
Redaktion des Haflinger Gemeindeblattes<br />
gratuliert Ihm zu dieser großartigen<br />
Leistung. ap<br />
Altpfarrer Georg Rieder vor dem<br />
St. Oswald Kirchlein.<br />
Foto v. Karl Duregger
6<br />
Haflinger Gemeindeblatt<br />
Wildbachverbauungsarbeiten im Gemeindegebiet von Hafling<br />
Der Sinichbach mit seinen Zubringern<br />
ist seit jeher als gefährlicher Wildbach<br />
bekannt. Schon in den 50er Jahren<br />
wurden umfangreiche Verbauungsmaßnahmen<br />
getroffen, um die Gewalt<br />
dieses Wildbaches zu bändigen. Beinahe<br />
der gesamte Mittellauf, von<br />
oberhalb der Tuschbrücke abwärts bis<br />
zum Fragsburger Wasserfall wurde<br />
mit großen Konsolidierungssperren<br />
in gemischtem Mauerwerk verbaut.<br />
Diese Sperren konnten ein weiteres<br />
Eintiefen der Bachbettsohle und ein<br />
Fortschreiten der großen Ufererosionen<br />
(siehe Hoferlahn) verhindern.<br />
In den 80er Jahren wurde zudem<br />
begonnen, das Erosionsgebiet<br />
Beschädigte Sperre unterhalb der<br />
Hoferlahn<br />
Meran 2000 großräumig zu verbauen.<br />
Dort traten nämlich auf Grund<br />
von hydrogeologischen, weidewirtschaftlichen,<br />
skibetrieblichen und<br />
militärischen Rahmenbedingungen<br />
großflächige Erosionserscheinungen<br />
auf. Diese Erosionen waren mit verantwortlich<br />
dafür, dass bei jedem<br />
kleineren Unwetter größere Mengen<br />
an Geschiebe zu Tal befördert wur-<br />
Neue Sperren im Bereich<br />
„Hoferlahn“<br />
den und dabei nicht nur die längs<br />
des Bachbettes liegenden Hofstellen,<br />
Infrastrukturen und landwirtschaftlichen<br />
Güter bedroht waren, sondern<br />
auch die in Sinich gelegene Fabrik<br />
MEMC.<br />
Die Verbauungsmaßnahmen im Erosionsgebiet<br />
Meran 2000 wurden bis<br />
in die späten 90er Jahre fortgeführt.<br />
In den darauf folgenden Jahren wurden<br />
dort hauptsächlich Instandhaltungsmaßnahmen<br />
an den begrünten<br />
Flächen durchgeführt. Eine regelmäßige<br />
Düngung und Nachsaat ist im<br />
Hochgebirge nämlich unabdingbar,<br />
um langfristig dem Erosionsproblem<br />
entgegenwirken zu können.<br />
Neue Sperren im Bereich<br />
„Alte Schmiede“<br />
Im Naherholungsgebiet Meran 2000<br />
wurden und werden immer noch<br />
große Anstrengungen unternommen,<br />
das Gebiet auch landschaftlich<br />
attraktiv zu erhalten. In diesem<br />
Zusammenhang wurde vereinbart,<br />
die alten Maschendrahtweidezäune<br />
mittelfristig mit Holzlattenzäunen zu<br />
ersetzen. Diese Arbeit wird vom Amt<br />
für Wildbach- und Lawinenverbau-<br />
Verbauung des Anbruches unterm<br />
Ötzlhof<br />
ung Süd unter Kostenbeteiligung der<br />
Gemeinde Hafling und der Ifinger<br />
Seilbahnen A.G. durchgeführt.<br />
Schon nach den starken Regenfällen<br />
vom Herbst 2000 und 2002 gab es<br />
an den alten Bauwerken im Mittellauf<br />
des Sinichbaches einige Schäden. Das<br />
schwere Unwetter mit Hagelschlag<br />
vom 17. August 2007 hat dann noch<br />
einmal größere Schäden angerichtet.<br />
Mehrere alte Sperren im Bereich<br />
Tuschbrücke und unterhalb der<br />
Hoferlahn wurden vom Hochwasser<br />
einfach mitgerissen. Zudem ist unterhalb<br />
des Ötzlhofes am orographisch<br />
rechten Ufer des Sinichbaches eine<br />
größere Hangmure abgegangen.<br />
Arbeiter der Gruppe aus dem Ultental<br />
beim Bau einer Sperre<br />
Seit Mai dieses Jahres sind die Arbeiter<br />
des Sonderbetriebes für Bodenschutz,<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
mit verschiedenen Verbauungsarbeiten<br />
im Gemeindegebiet von<br />
Hafling beschäftigt.<br />
Im Sinichbach, in den Bereichen<br />
„Alte Schmiede“ und unterhalb der<br />
„Hoferlahn“ wurden an Stelle der<br />
alten beschädigten Sperren insgesamt<br />
Verbauung der Hoferlahn
Bau einer Holzkrainerwand im Kuhleitgraben<br />
auf Meran 2000<br />
13 neue Stahlbetonsperren errichtet.<br />
Diese wurden aus gewässerökologischen<br />
Gründen nur mehr so hoch<br />
gebaut, dass sie auch von den Fischen<br />
überwunden werden können. Begleitende<br />
Maßnahmen zur Gestaltung des<br />
Bachbettes wurden nach dem Bau der<br />
Sperren in Angriff genommen.<br />
Die Begrünungstruppe des Amtes für<br />
Vereine<br />
Haflinger Gemeindeblatt 7<br />
Sicherung eines Anbruches im<br />
Kuhleitgraben<br />
Wildbachverbauung Süd hat heuer<br />
den Anbruch unterm Ötzlhof fachgerecht<br />
mit einer bepflanzten Holzkrainerwand<br />
verbaut und das anfallende<br />
Hangwasser abgeleitet. Zudem<br />
wurden in der nahe gelegenen Hoferlahn<br />
Instandsetzungsarbeiten an alten<br />
Verbauungen durchgeführt.<br />
Diese Mannschaft hat auch die<br />
Instandhaltungs- und Begrünungsarbeiten<br />
auf Meran 2000 weiter fortgeführt.<br />
Neben der Nachdüngung und<br />
Nachsaat der begrünten Flächen wurden<br />
dort auch zwei kleinere Anbrüche<br />
am Kuhleitgraben mit Holzkrainerwänden<br />
und Holzpilotenwänden<br />
verbaut und anschließend begrünt. In<br />
Seniorenvereinigung Hafling<br />
Auch im Sommer organisierte die Seniorenvereinigung Ausflüge und Wanderungen.<br />
Die Senioren von Hafling auf dem Dorfplatz in Mals im Vinschgau.<br />
Die Fahrt mit der neuen Vinschgerbahn fanden sie toll.<br />
Bau von Holzlattenzäunen auf<br />
Meran 2000<br />
heurigen Jahr konnte auch ein Teil des<br />
alten Maschendrahtzaunes entlang<br />
des Kuhleitgrabens und oberhalb der<br />
Waidmannalm mit einem Holzlattenzaun<br />
ersetzt werden.<br />
Text und Bilder: Dr. Peter Egger<br />
Der Sommerausflug<br />
zur<br />
Zuegg Hütte.<br />
„A Karterle<br />
dorf nit fahln“
8<br />
Musikkapelle Hafling - Hüttenlager in Hafling<br />
Vom 30. Juli bis zum 3. August <strong>2008</strong><br />
organisierte die Musikkapelle Hafling<br />
gemeinsam mit den Kapellen<br />
von Vöran und Untermais wieder<br />
ein Hüttenlager für Jungmusikanten.<br />
Bereits zum 2. Mal fand es auf der<br />
Meraner-Hütte statt, wo 25 Jugendliche<br />
(16 Kinder der BK Untermais,<br />
fünf MK Vöran, vier Hafling), im Alter<br />
zwischen zehn und 13 Jahren zusammen<br />
musizierten. Dem gemeinsamen<br />
Marsch zur Berghütte stand heuer<br />
nichts im Wege, ganz im Gegenteil,<br />
wir hatten richtiges Wanderwetter.<br />
So starteten wir um ca. 8:45 Uhr auf<br />
dem Parkplatz Falzeben, fuhren mit<br />
der Umlaufbahn bis zur Bergstation<br />
Meran 2000 und von dort aus wanderten<br />
schließlich die Musikantinnen<br />
und Musikanten mit den Lehrern<br />
gemeinsam zur Meraner Hütte.<br />
Tschögglberger Jungmusikantenbläserwoche <strong>2008</strong><br />
Unter großer Beteiligung fand<br />
heuer auch wieder die Tschögglberger<br />
Jungbläserwoche vom 20.<br />
bis 29. August in Vöran statt. Von<br />
den insgesamt 7 teilnehmenden<br />
Kapellen, Afing, Flaas, Jenesien,<br />
Mölten, Vöran, Hafling und Untermais,<br />
nahmen an die 70 musikbegeisterte<br />
Jungmusikanten teil, 8<br />
davon aus Hafling. Kathrin, Lisa,<br />
Markus, Lukas, Stefanie, Mathias,<br />
Anna, Patrick und Fabian waren mit<br />
sehr viel Begeisterung dabei, obwohl<br />
es galt, wiederum anspruchsvolle<br />
Stücke einzustudieren, welche dann<br />
beim Abschlusskonzert vorgetragen<br />
wurden. Es wurde in den einzelnen<br />
Registern wie auch in der gesamten<br />
Formation fleißig geprobt.<br />
Geprobt wurde heuer auch das Marschieren,<br />
da es beim Abschlusskonzert<br />
einen Einmarsch geben sollte.<br />
Dies gelang in dieser sehr kurzen<br />
Zeit nicht ganz, und so fand zwar<br />
ein Einzug statt, aber ohne klingendes<br />
Spiel. Im Stehen wurde dann<br />
ein Marsch gespielt, und dann ging<br />
es ins Vereinshaus von Vöran.<br />
Jedes teilnehmende Register präsentierte<br />
zuerst ein bis zwei Solostücke,<br />
Haflinger Gemeindeblatt<br />
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle<br />
auch dem Hüttenwirt Karl mit seinem<br />
Team, der alle sehr gut verköstigte<br />
und sehr entgegenkommend war,<br />
sowie der Ifinger Seilbahnen AG, für<br />
den kostenlosen Transport der Kinder<br />
mit der Umlaufbahn.<br />
Alle Mitwirkenden legten viel Wert<br />
darauf, dass Spaß und Spiel nicht zu<br />
Kurz kamen, aber in erster Linie die<br />
Freude am Instrument gestärkt werden<br />
sollte. Für das Schulische war<br />
durch die sechs Lehrer/Innen bestens<br />
gesorgt. Von unserer Kapelle waren<br />
die Flötistin Birgit Eschgfäller und der<br />
Jugendleiter Patrick Gruber vertreten,<br />
der als Organisator des Ganzen für<br />
einen reibungslosen Ablauf sorgte.<br />
Um das Zusammenspiel zu fördern,<br />
fanden sowohl das Spiel in kleinen<br />
Gruppen als auch große Gesamtpro-<br />
Die jungen Musikanten bei der Arbeit<br />
zum Schluss gab es noch fünf Stücke<br />
in Orchesterformation.<br />
Der Höhepunkt war sicherlich ein<br />
Musical mit Chor, als Sänger fungierten,<br />
zur Begeisterung des Publikums,<br />
alle beteiligten Lehrkräfte an<br />
dieser Seminarwoche.<br />
Als Zugabe noch den „Radetzky –<br />
Marsch“, alle Achtung.<br />
Damit waren die Zuhörer endgültig<br />
vom hohen Niveau dieser Bläsertage<br />
überzeugt, und honorierten<br />
ben statt. Dabei übten die Jungmusikanten<br />
in der kurzen Zeit viele neue<br />
und auch sehr moderne Stücke ein.<br />
Das Erlernte wurde dann am Samstag<br />
um 11:00 Uhr bei einem Konzert<br />
vor dem schönen Bergpanorama zum<br />
Besten gegeben, das die anwesenden<br />
Eltern und Angehörigen mit viel<br />
Applaus belohnten. Die vier ereignisreichen<br />
Tage ließen wir schließlich<br />
noch mit einem gemeinsamen Mittagessen<br />
ausklingen, bei dem viele der<br />
Kinder sagten, dass sie das nächste<br />
Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein<br />
möchten!<br />
Die Musikkapelle Hafling hofft, dass<br />
das Hüttenlager auf der Meraner<br />
Hütte bei allen jungen Musikanten/<br />
Innen die Motivation für ihr Instrument<br />
gestärkt hat und wünscht ihnen<br />
noch viel Freude an der Musik.<br />
dies auch mit sehr viel Applaus.<br />
Natürlich gab es in diesen 10 Tagen<br />
auch so manche kleinere Episoden.<br />
Auch wenn es strenge Tage waren,<br />
unsere jungen Bläser und Bläserinnen<br />
waren mit sehr viel Fleiß<br />
und Begeisterung dabei, und die<br />
meisten freuen sich sicherlich schon<br />
auf das nächste Jahr.<br />
Bravo, nur weiter so.<br />
Der Schriftführer:<br />
Hermann Eschgfäller<br />
Vom 17. bis 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> kommt die Musikkapelle Kadeltshofen, die mit der Musikkapelle Hafling seit<br />
30 Jahren freundschaftlich verbunden ist, nach Hafling. Zu diesem 30jährigen Jubiläum findet am Samstag,<br />
18. <strong>Oktober</strong>, ab 19.00 Uhr ein geselliger Abend mit Konzerten der beiden Kapellen im Vereinssaal statt. Dazu<br />
ist die gesamte Dorfbevölkerung herzlich eingeladen. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!
Kirchenchor Hafling - Sommeraktivitäten im Kirchenchor<br />
Mit dem „Kranzlsingen“ am 29.<br />
Juni <strong>2008</strong> ging für die Sängerinnen<br />
und Sänger des Haflinger Kirchenchores<br />
das Arbeitsjahr zu Ende und<br />
die wohlverdiente Sommerpause<br />
begann. Einige Mitglieder des Kirchenchores<br />
waren aber auch in<br />
den Sommermonaten aktiv am Singen<br />
und nahmen an den verschiedenen<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
des Verbandes der Kirchenchöre<br />
Südtirols und des Südtiroler Sängerbundes<br />
teil. So besuchte Sonja<br />
Plank im Juli die Schulungswoche<br />
„Neues Geistliches Lied“ in Sarns<br />
bei Brixen. Die Woche wurde von<br />
Josef Döller, Domkapellmeister<br />
in Graz, geleitet und stimmbildnerisch<br />
von Franziska Hammer<br />
Drexler unterstützt. Martha Egger<br />
nahm an der Chor- und Stimmbildungswoche<br />
des Südtiroler Sängerbundes<br />
in Burgeis teil. Die Woche<br />
fand vom 20. bis zum 27. Juli statt<br />
und wurde von Axel Pfeiffer geleitet.<br />
Er ist der Leiter der Marburger<br />
Chorleiterschule im Hessischen<br />
Sängerbund. Vom 17. bis zum 23.<br />
August fand die Kirchenmusikalische<br />
Schulungswoche in Brixen<br />
statt. Ein Sänger und zwei Sängerinnen<br />
des Kirchenchores Hafling<br />
hatten sich zur Teilnahme gemeldet:<br />
Andreas Peer, Rosi Plank und Sonja<br />
Plank. Dieses Jahr stand die Schulungswoche<br />
unter der Leitung des<br />
Haflinger Gemeindeblatt 9<br />
Brixner Domkapellmeisters Heinrich<br />
Walder und endete mit einem<br />
Konzert in der Stiftskirche des Klosters<br />
Neustift. Der Chor wurde<br />
von den Solisten Ursula Torggler,<br />
Valeria Gasser, Martin Gruber und<br />
Christian Wegscheider und einem<br />
ausgewählten Orchester tatkräftig<br />
unterstützt. Das Konzert fand<br />
im Rahmen der Brixner Initiative<br />
Musik und Kirche statt und wird am<br />
12. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong> um 21.00 Uhr<br />
Die Teilnehmer der kirchenmusikalischen Schulungswoche bei der Probe<br />
Foto: Verband der Kirchenchöre<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Chorwoche in Burgeis (ganz rechts Martha Egger)<br />
Foto: Südtiroler Sängerbund<br />
im RAI Sender Bozen gesendet. Am<br />
10. September <strong>2008</strong> begann dann<br />
für alle Sängerinnen und Sänger<br />
der Kirchenchores Hafling das neue<br />
Arbeitsjahr. sp<br />
Wer gerne singt und sich in netter<br />
Gesellschaft aufhält, ist im<br />
Kirchenchor Hafling immer herzlich<br />
willkommen. Wir würden<br />
uns freuen, wenn wir neue Sängerinnen<br />
und Sänger willkommen<br />
heißen dürften. Wer Interesse<br />
hat, im Kirchenchor mitzusingen,<br />
der melde sich bitte bei unserem<br />
Obmann Andreas unter der <strong>Nr</strong>.<br />
0473/279316 oder dem Chorleiter<br />
Luis, <strong>Nr</strong>. 0473/27 94 24, oder<br />
kommt einfach am Mittwoch um<br />
20.15 Uhr in unser Probelokal<br />
beim Sulfner.
10<br />
Haflings wilde Kerle<br />
Die C-Jugend Schenna mit den<br />
Haflinger Spielern Fabian, Michael,<br />
Johannes, Daniel, Dominik,<br />
Markus und Stefan aus Hafling und<br />
die U-13 mit Matthias, Benjamin,<br />
Simon, Daniel und Patrick haben<br />
ihre Heimspiele in Hafling und<br />
würden sich freuen wenn der Eine<br />
oder Andere einmal zuschauen<br />
kommt:<br />
C-Jugend<br />
Sa. 27.09. um 15.30 Uhr gegen<br />
St. Pauls.<br />
Sa.11.10. um 15.30 Uhr gegen<br />
Terlan.<br />
Sa.25.10. um 15.30 Uhr gegen<br />
Kaltern.<br />
Sa.15.11. um 15.30 Uhr gegen<br />
Nals.<br />
Die jungen Fußballerinnen und Fußballer beim Sommertraining<br />
Haflinger Gemeindeblatt<br />
Im Bild die C-Jugend mit Trainer Florian<br />
Gilg (re) und Betreuer Klaus Plank (li.)<br />
Foto: kp<br />
U-13<br />
Fr. 26.09. um 18.00 Uhr gegen<br />
Montan.<br />
Sa. 11.10. um 18.00 Uhr gegen<br />
Pool Leifers.<br />
Fr. 24.10. um 18.30 Uhr gegen<br />
Tramin.<br />
Fr. 07.11. um 18.30 Uhr gegen<br />
Weinstraße.<br />
Mit Anfang September ging das<br />
Sommertraining der jungen Fußballer<br />
aus Hafling zu Ende. Diesen<br />
Sommer waren viele Buben und<br />
Mädchen mit Eifer bei der Sache.<br />
Besonders die Jüngeren waren fleißig<br />
und mit Begeisterung dabei,<br />
aber auch den Älteren hat es wieder<br />
Spaß gemacht. Sie ließen sich selbst<br />
vom Regen nicht den Spaß verderben.<br />
Für Trainer Klaus war es eine<br />
Freude heuer wieder mit ihnen zu<br />
arbeiten. Wir wünschen den wilden<br />
Kerlen ein tolles Schuljahr und weiterhin<br />
viel Spaß und Ausdauer mit<br />
dem Fußballspielen kp<br />
In Sunnenaufgong<br />
und die Eisbluamen,<br />
in Wind in Kornfeld<br />
und s’Gold va die Larchn -<br />
de gonze Procht<br />
schenk i iatz dir,<br />
dass i sie gwieß<br />
nia mehr verlier! (Maridl Innerhofer)
Wir sind 60 Jahre jung<br />
Mit dieser Einladung hat das Organisationsteam,<br />
alle die im Jahr 1948 geboren sind, zum Jahrgangstreffen<br />
am 20. September <strong>2008</strong> eingeladen.<br />
Der Tag begann mit einer Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />
und einem Friedhofsbesuch, wo wir mit einer<br />
Kerze unseres Jahrgangskollegen, dem „Troter-<br />
Luis“ gedachten. Nach einem kurzen Abstecher<br />
beim Mesner-Wirt fuhren wir mit den Privat-Autos<br />
nach Falzeben. Nach kurzem Aufenthalt im Gasthof<br />
Panorama brachte uns die Gondel auf Meran<br />
2000. Der Wettergott meinte es bestens mit uns an<br />
diesem Tag. Zu Fuß ging es weiter zur „Weidmann-<br />
Alm“, wo wir uns mit einem Halbmittag stärkten.<br />
Auf der Kirchsteiger Alm offerierte uns der Martl,<br />
auch ein 60er, Weißwein und Bitter. Das gab uns<br />
Kraft, die wir ja brauchten, denn nun hieß es steil<br />
aufwärts gehen zur Mittager-Hütte. Dort wurden<br />
wir mit einem guten „Schepsernen“ bewirtet. Die<br />
große Überraschung aber waren die Schnapsflaschln<br />
mit der eingravierten Zahl 60 für die Jahrgangskolleginnen<br />
und -kollegen, die Susanne<br />
und Anni im Rucksack bei sich trugen. Ein nettes<br />
warmes Kappl spendierte uns der Hüttenwirt als<br />
Erinnerung. Dann ging es wieder zu Fuß bergab<br />
und über den Spieler zur Moschwald-Alm, wo<br />
wir uns nach dem kalten „Mittoger-Wind“ noch<br />
sonnen konnten. Es wurde noch gesungen und<br />
getanzt, und mit einer guten Marende ließen wir<br />
dort den Tag ausklingen. Zurück ging es dann<br />
wieder zum Berger Paul, wo unsere Wanderung<br />
begann. So wird uns dieser Tag noch lange in Erinnerung<br />
bleiben und in 5 Jahren, wenn Gott es will,<br />
werden wir uns wieder treffen.<br />
Vor dem Mittagessen auf der Mittager Hütte ließ<br />
Anni ihre Dichtkunst hören.<br />
Haflinger Gemeindeblatt 11<br />
Foto von Sebastian Egger - Im Bild v.l. vorne, Susanne Reiterer, Anni<br />
Messner Schwarz, Reinhilde Rogginer, Sebastian Kienzl,<br />
hinten, Markus Alber, Josef Reiterer, Sebastian Egger, Andreas Peer,<br />
Josef Georg Egger<br />
60 Jahrlen und mir fühln ins nou jung,<br />
man sig des jo und olle guat in Schwung,<br />
sou treffn mit ins heit noch 10 Johr wieder,<br />
wenn ins a weah tian oftramol sou monche Glieder.<br />
Sou schnell wie die Jahrln a verrinnen,<br />
tian mir ins an sou monches Schulerlebnis erinnern.<br />
Der Troter Luis isch ins vorausgongen schun vor longer Zeit,<br />
der wird ins nochr begriaßn,<br />
wenn mir ummikemmen in die Ewigkeit.<br />
Bei den andern muaß s´Leben obr decht weitergiahn,<br />
drum tian miars genießen wielong mirs hobn schian.<br />
Der Hergott hott ins beglückt mit die 60 Johr,<br />
deswegn sitzn mir heit fröhlich banand, sell isch wohr.<br />
A Schnapsl sell tuat a monchmol guat,<br />
Drnoch hobn mir sicher a nou mear Muat.<br />
A Erinnerung zum 60. soll ins des Flaschl bleiben,<br />
vielleicht segn mir ins monchmol.<br />
Wenn miar ins ban wondern irgendwo sou ummertreiben.<br />
In 10 Johr ins wieder zu treffen war wohl a Grund,<br />
wenn ins der Herrgott erholtet nou sovl gsund.<br />
Anni Messner Schwarz<br />
Südtirol in Wort und Bild - Aus dem Gemeindeblatt Lana<br />
Die Zeitschrift<br />
erscheint vierteljährlich<br />
zu einem Jahresabonnement<br />
von<br />
€ 19,60 + Porto -<br />
das Einzelexemplar<br />
zu € 4,90<br />
Die Zeitschrift erscheint<br />
seit 52 Jahren und ist<br />
nunmehr auch im Buchladen<br />
Lana, Am Gries 5,<br />
erhältlich!
12<br />
Haflinger Gemeindeblatt<br />
Gebrauchtkleidersammlung der CARITAS 08.11.<strong>2008</strong> – Tag der gelben Säcke<br />
Am 8. <strong>November</strong> findet heuer wieder<br />
die große Gebrauchtkleidersammlung<br />
der CARITAS statt. 3.000 Freiwillige<br />
werden in ganz Südtirol im Einsatz<br />
sein, um die gefüllten Caritas-Säcke<br />
in den Pfarreien einzusammeln und<br />
zu den Verladestellen zu bringen. Die<br />
gelben Säcke sind ab <strong>Oktober</strong> in allen<br />
Pfarreien und bei den Caritas-Stellen<br />
in Bozen, Bruneck und Meran erhältlich.<br />
Unter dem Motto „Gebraucht<br />
aber gut“ bittet die Caritas die Südtiroler<br />
Bevölkerung wiederum, nur<br />
gut erhaltene Kleider, Haushaltswäsche,<br />
Schuhe und Taschen abzuge-<br />
Praxisbegleitung für sozial engagierte Freiwillige in Meran<br />
In Meran organisiert die Caritas ab<br />
kommenden <strong>Oktober</strong> wieder eine<br />
Praxisbegleitung für sozial engagierte<br />
Freiwillige. Eingeladen sind Menschen,<br />
die sich in ihrer freien Zeit<br />
für andere einsetzen: für Alte und<br />
Kranke, für Familien in schwierigen<br />
Situationen, für Menschen in Problemlagen.<br />
Mit Unterstützung ausgebildeter<br />
SupervisorInnen oder PsychologInnen<br />
besprechen die TeilnehmerInnen<br />
ihre Schwierigkeiten und<br />
ben. Der Erlös aus der Sammlung<br />
kommt heuer der Freiwilligenarbeit,<br />
der Hospizbewegung, der Arbeit mit<br />
obdachlosen Menschen und dem<br />
Solidaritätsfond in Südtirol zugute. Im<br />
vergangenen Jahr wurden über 1.146<br />
ihre Sorgen und arbeiten gemeinsam<br />
Lösungsmöglichkeiten aus.<br />
Am 28. <strong>Oktober</strong> um 15.00 Uhr treffen<br />
sich die Interessierten mit der<br />
Supervisorin Silvia Agreiter im Pfarrsaal<br />
Maria Himmelfahrt in der Rätiastraße<br />
7 in Meran zu einem ersten<br />
Einführungstreffen. Innerhalb einer<br />
Woche können sie dann entscheiden,<br />
ob sie weiterhin teilnehmen<br />
möchten. Die Gruppe trifft sich aufgeteilt<br />
auf das kommende Arbeitsjahr<br />
Tonnen Gebrauchtkleider gesammelt.<br />
Sie haben der Caritas Einnahmen von<br />
fast 155.000 Euro gebracht.<br />
Für Fragen zu Abläufen und Organisation<br />
der Gebrauchtkleidersammlung<br />
steht bei der deutsch-ladinischen<br />
Sektion der Caritas in der<br />
Sparkassenstraße 1 in Bozen Frau<br />
Heidi Kritzinger unter der Tel. 0471<br />
304 303 oder per Mail: heidi.kritzinger@caritas.bz.it<br />
zur Verfügung.<br />
Die Zuständige bei der italienischen<br />
Sektion ist Marta Perrone. Sie ist<br />
unter Tel. 0471 067 412 oder E-Mail:<br />
m.perrone@caritasodar.it erreichbar.<br />
durchschnittlich einmal im Monat.<br />
Die Teilnahme an der Praxisbegleitung<br />
ist kostenlos.<br />
Für weitere Auskünfte und Anmeldungen<br />
steht Karin Tolpeit, Koordinatorin<br />
für die Freiwilligenarbeit<br />
und Pfarrcaritas im Büro am Meraner<br />
Rennweg 96 unter Tel. 0473 211 115<br />
oder via E-mail: fwa.meran@caritas.<br />
bz.it zur Verfügung. Anmeldeschluss<br />
ist der 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong>.<br />
Die Verbraucher- und Budgetberatungsstelle Meran informiert<br />
Begünstigungen von bis zu 70 %<br />
für Sanierungsarbeiten gehören ab<br />
01.01.2009 der Vergangenheit an.<br />
Sobald die derzeit noch ausstehenden<br />
Durchführungsbestimmungen<br />
in Kraft sind, heißt es vermutlich für<br />
all jene Konsumenten, welche Sanierungsarbeiten<br />
am Gebäude vornehmen<br />
wollen, den Gürtel etwas enger<br />
schnallen, denn ab 01.01.2009 können<br />
die Landesförderungen nicht<br />
mehr mit den staatlichen Steuerbegünstigungen<br />
kumuliert werden. Dies<br />
bedeutet, dass man sich für eine der<br />
zwei Förderungen entscheiden muss.<br />
Derzeit kann z.B. für eine Wärmedämmung<br />
der Außenwand, sowohl<br />
die Steuerbegünstigung, als auch der<br />
Landesbeitrag in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
Hinweis: es sollte auf jeden Fall vorab<br />
geprüft werden, ob es finanziell interessanter<br />
ist, um den Landesbeitrag<br />
oder die Steuerbegünstigung anzusuchen.<br />
Nicht zu vergessen ist, dass je<br />
nach Energiesparmaßnahme für das<br />
Gesuch um die Steuerbegünstigung<br />
ein Techniker für die Gesuchsabwicklung<br />
erforderlich ist. Da hierfür Kosten<br />
in Höhe von 1.400,00 € und mehr<br />
entstehen können, sollte dies auf<br />
jeden Fall mit berücksichtigt werden.<br />
Wer also auf Nummer sicher gehen<br />
will, der sollte die Sanierungsar-<br />
beiten auf jeden Fall noch innerhalb<br />
<strong>2008</strong> erledigen, um in den Genuss<br />
von beiden Begünstigungen zu kommen.<br />
Wie es ab 2009 definitiv weitergeht,<br />
kann man erst mit Inkrafttreten<br />
der Durchführungsbestimmung<br />
sagen. Weitere hilfreiche Tipps rund<br />
ums Thema Förderungen sind auf der<br />
Internetseite der Verbraucherzentrale<br />
unter www.verbraucherzentrale.it<br />
enthalten. Die Infoblätter sind in ausgedruckter<br />
Form im Hauptsitz, den<br />
Außenstellen und beim Verbrauchermobil<br />
erhältlich. Eine telefonische<br />
Kurzberatung ist jeweils Dienstags von<br />
9.00 – 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
unter 0471-301430 möglich.
Haflinger Gemeindeblatt 13<br />
Das Familienpaket der Region: Neuerungen<br />
Die Regionalregierung hat kürzlich<br />
mit einem Gesetz das Familienpaket<br />
der Region überarbeitet und einige<br />
Neuerungen eingeführt. Nach<br />
nur zwei Jahren wurden einige<br />
Leistungen ausgeweitet, die nachstehend<br />
kurz beschrieben werden.<br />
Genaue Informationen können in<br />
den Bezirksbüros des Bauernbundpatronates<br />
ENAPA eingeholt werden.<br />
Familiengeld der Region:<br />
Bisher hatten nur Familien mit<br />
mindestens zwei minderjährigen<br />
Kindern Anrecht, ab 1.1.<strong>2008</strong><br />
wurde dieses auch auf Familien<br />
mit nur einem Kind ausgeweitet,<br />
allerdings nur bis zum 7. Lebensjahr.<br />
Die Gesuche für den Bezugszeitraum<br />
<strong>2008</strong> können bereits jetzt<br />
gestellt werden, müssen jedoch<br />
ab September bis spätestens Ende<br />
<strong>Dezember</strong> für den Bezugszeitraum<br />
2009 verlängert werden. Deshalb<br />
empfiehlt es sich, bis dahin abzuwarten<br />
und beide Gesuche gleichzeitig<br />
zu stellen, damit ein Weg<br />
erspart bleibt.<br />
Das Familiengeld ist einkommensgebunden.<br />
Die entsprechenden<br />
Tabellen wurden ab 1.1.<strong>2008</strong> an die<br />
Inflationsrate angepasst und liegen<br />
in jedem Patronatsbüro auf.<br />
Für die Verlängerungsanträge<br />
bzw. Neuanträge werden folgende<br />
Unterlagen benötigt:<br />
Kopie der Identitätskarte des<br />
Antragstellers<br />
1 Familienbogen für Familienzulagen<br />
(”mit Angabe der Eltern”)<br />
Steuererklärung <strong>2008</strong> für Einkommen<br />
des Jahres 2007, z.B.<br />
Mod. UNICO PF<strong>2008</strong> oder Mod.<br />
730/<strong>2008</strong> oder Mod. CUD <strong>2008</strong><br />
der Eltern und der minderjährigen<br />
Kinder<br />
Angaben zur Meereshöhe der Hofstelle,<br />
Anzahl der Großvieheinheiten<br />
(GVE), Flächenausmaß der<br />
Kulturarten: Wiese, Acker, Wald (><br />
0,8 m³/ha/Jahr), Obstbau, Wein-<br />
bau, Gemüse- und Beerenanbau<br />
zum Stand am 31.12.2007<br />
Unterlagen der Vermögenswerte,<br />
wenn diese insgesamt 155.000<br />
Euro überschreiten (Gebäudekatasterauszug,<br />
Bankeinlagen,<br />
Wertpapiere usw. zum Stand am<br />
31.12.2007)<br />
bei Kindern mit einer anerkannten<br />
Invalidität von mindestens 74 %:<br />
Bescheinigung der feststellenden<br />
Behörde<br />
bei Beteiligungen an Personen-<br />
bzw. Kapitalgesellschaften wird<br />
die Bilanz 2007 und Angabe der<br />
Beteiligung in % am Nettovermögenswert<br />
benötigt (von der Gesellschaft<br />
verlangen!)<br />
NEU: Kontonummer: IBAN-Code<br />
(bei Ihrer Bank erhältlich)<br />
Steuernummern von den Personen,<br />
welche auf dem Formular<br />
nicht aufscheinen.<br />
Rentenabsicherung für<br />
Erziehungszeiten:<br />
Für Selbständige hat es hier keine<br />
Äderungen gegeben. Bei den<br />
Lohnabhängigen wurde den unter<br />
Umständen hohen Einzahlungen<br />
zur freiwilligen Weiterversicherung<br />
Rechnung getragen und deshalb die<br />
Beiträge erhöht. Im Einzelnen.<br />
Bei vollständiger Arbeitsbeendigung:<br />
Der Betrag der höchstmöglichen<br />
Rückerstattung von<br />
Beiträgen zur freiwilligen Weiterversicherung<br />
an das Renteninstitut<br />
INPS oder INPDAP ist von<br />
3.500 Euro auf 6.000 Euro erhöht<br />
worden. Gleich geblieben ist die<br />
höchstmögliche Rückerstattung<br />
von 3.500 Euro für Beiträge in<br />
einen Zusatzrentenfond.<br />
Bei lohnabhängiger Teilzeitarbeit:<br />
In diesem Fall werden die obengenannten<br />
Beiträge halbiert, also<br />
3.000 Euro pro Jahr bei freiwilliger<br />
Einzahlung an das Renteninstitut<br />
und 1750 Euro pro Jahr bei Einzahlung<br />
in einen Zusatzrentenfond.<br />
Diese können die Leistung allerdings<br />
für 24 Monate beanspruchen.<br />
Da diese Leistung sehr komplex ist<br />
und sich über einen längeren Zeitraum<br />
hinzieht, in denen eine Änderung<br />
der Beschäftigungssituation<br />
möglich ist, empfehlen wir hier eine<br />
genaue persönliche Beratung.<br />
Rentenabsicherung für<br />
Pflegezeiten:<br />
Da sich mit der Einführung des Pflegegeldes<br />
die Einstufung der Pflegebedürftigen<br />
geändert hat, wurde die<br />
nötige Voraussetzung entsprechend<br />
angepasst. Demnach erhalten diese<br />
Leistung nun jene, welche eine Person<br />
in der 3. oder 4. Pflegestufe oder<br />
zwei Personen in der 2. Pflegestufe<br />
betreuen. Auch diese Leistung ist<br />
sehr komplex, deshalb ist auch hier<br />
eine genaue Beratung erforderlich.<br />
Beitrag auf die freiwillige Weiterversicherung<br />
für Hausfrauen:<br />
Der Beitrag auf die freiwillige Weiterversicherung<br />
zur Erreichung der<br />
Mindestvoraussetzungen für eine<br />
Rente erhalten wiederum auch jene,<br />
die älter als 55 sind, ohne dass diese<br />
minderjährige Kinder oder pflegebedürftige<br />
Angehörige betreuen. Diese<br />
Voraussetzungen wurden 2005 eingeführt<br />
und jetzt als zu restriktiv<br />
angesehen.<br />
Die Patronatsstellen des Bauernbundes<br />
sind für alle Bürger zugänglich,<br />
gleich ob Bauer, lohnabhängiger<br />
Arbeiter, Handwerker, Handeltreibender<br />
usw. Alle Dienste, die<br />
beim Patronat ENAPA in Anspruch<br />
genommen werden, sind auch für<br />
Nichtmitglieder des Südtiroler Bauernbundes<br />
zur Gänze kostenlos.<br />
Bauernbund Meran –<br />
Patronat ENAPA<br />
39012 Meran,<br />
Schillerstraße 12<br />
Tel. 0473 27 72 38<br />
e-mail: enapa@sbb.it
14<br />
Haflinger Gemeindeblatt<br />
Erste zweisprachige Internet-Wahlkabine für Südtirol ist online!<br />
Südtiroler Jugendring initiiert in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck erste Südtiroler Internet-Wahlkabine<br />
Auf Initiative des Südtiroler Jugendrings<br />
(SJR) ist eine Webseite online, die es<br />
ermöglicht, die Standpunkte der Parteien<br />
zu aktuellen Fragen mit den eigenen<br />
Einstellungen und Meinungen zu<br />
vergleichen.<br />
Die interaktive Seite bietet die Gelegenheit<br />
durch die Beantwortung und<br />
Gewichtung von ausgewählten Fragen<br />
herauszufinden, welche Partei diese Fragen<br />
im eigenen Sinn beantwortet.<br />
Wichtig war dem SJR bei der Initiative<br />
für dieses ehrgeizige Projekt die professionelle<br />
Begleitung und die Nachhaltigkeit<br />
des Vorhabens.<br />
Die Vorsitzende des Südtiroler Jugendrings,<br />
Kathia Nocker erläutert: „Durch<br />
die Besetzung des Redaktionsteams mit<br />
Politikwissenschaftlern der Universität<br />
Innsbruck und Medienvertreterinnen<br />
und -vertretern, ist eine wissenschaftlich<br />
fundierte Umsetzung des Projektes<br />
gewährleistet. Wir bieten daher erstmals<br />
ein von Parteien und Interessengruppen<br />
unabhängiges Instrument der politischen<br />
Bildung auch für Südtirol an.“<br />
Vorstandsmitglied Kevin Hofer ergänzt:<br />
„Die professionelle Entwicklung der<br />
Seite wurde durch die Universität Innsbruck<br />
und das Institut für Neue Kulturtechnologien/t0<br />
Wien übernommen.<br />
Diese haben bereits seit 2002 Erfahrungen<br />
in diesem Bereich. Auf der von<br />
ihnen verantworteten Seite www.wahlkabine.at<br />
wurden seitdem nicht nur mehr<br />
als 1,4 Millionen Gesamtdurchläufe<br />
verzeichnet, das Projekt der Internet-<br />
Wahlkabine wurde im Juni diesen Jahres<br />
auch als europäisches Best Practice<br />
Modell des Europäischen Netzwerks der<br />
Politischen Bildung (NECE) im EU-Parlament<br />
in Straßburg vorgestellt.“<br />
Die Internetwahlkabine, die unter www.<br />
wahlkabine.it und www.cabina-elettorale.<br />
it erreicht werden kann und sowohl auf<br />
Deutsch als auch auf Italienisch verfügbar<br />
ist, bietet die Chance, auf einfache<br />
Weise den Grad der Übereinstimmung<br />
mit verschiedenen Auffassungen der<br />
Parteien zu ermitteln, und dabei unterschiedliche<br />
politische Positionen kennen<br />
zu lernen.<br />
Themen sind zum Beispiel die Einstellung<br />
der Parteien zu Familie und Lebenspartnerschaft,<br />
Steuern und Alterssicherung,<br />
Gleichberechtigung von Mann<br />
und Frau, Minderheitenpolitik und Autonomie,<br />
Sprache und Integration, Jugendpolitik,<br />
Kultur, Verkehr und einige mehr.<br />
Insbesondere die Einbeziehung jugendrelevanter<br />
Themen und die diesbezügliche<br />
Positionierung der Parteien war<br />
ein Anliegen des Südtiroler Jugendrings.<br />
Damit soll dem Umstand Rechnung<br />
getragen werden, dass viele junge Wählerinnen<br />
und Wähler spezielle Fragen an<br />
die Politikerinnen und Politiker haben,<br />
die in den alltäglichen Wahlkampfreden<br />
nicht auftauchen.<br />
Durch das Anklicken der möglichen Antworten<br />
und der eigenen Priorität (z.B. ob<br />
ein Thema sehr wichtig ist oder nicht),<br />
kann man die Antworten der Parteien<br />
gewichten. Zum Schluss erhält man eine<br />
Auswertung, welche Partei die eigenen<br />
Meinungen bei den ihnen gestellten Fragen<br />
am stärksten teilt.<br />
Dabei wird der Grad der persönlichen<br />
Übereinstimmung oder Abweichung<br />
aufgezeigt. Neben ausführlichen Vergleichsmöglichkeiten<br />
veröffentlicht<br />
www.wahlkabine.it auch Kommentare<br />
der Parteien zu den einzelnen Fragestellungen.<br />
Bis zum Wahltag am 26. <strong>Oktober</strong> kann<br />
„wahlkabine.it“ also allen Wählerinnen<br />
und Wählern - egal ob jung oder alt -<br />
als wichtige Orientierungshilfe dienen.<br />
Auch danach bleiben die Inhalte erhalten,<br />
so dass es z.B. möglich ist, die Aussagen<br />
zu den Fragen vor der Wahl mit<br />
den Handlungen der Verantwortlichen<br />
nach der Wahl zu vergleichen.<br />
50 Jahre für Kinder und Jugendliche engagiert<br />
Weihnachtskarten Südtiroler<br />
Kinderdorf<br />
Info: wahlkabine.it/cabina-elettorale.it<br />
ist ein Projekt der politischen Bildung<br />
des Südtiroler Jugendrings (SJR) welches<br />
in Kooperation mit dem Institut für Neue<br />
Kulturtechnologien Wien und dem Institut<br />
für Politikwissenschaft an der Universität<br />
Innsbruck sowie im Rahmen von<br />
Medienpartnerschaften realisiert wird.<br />
Alle an der Landtagswahl teilnehmenden<br />
Parteien wurden gebeten, einen Fragenkatalog<br />
zu beantworten, der von einem<br />
unabhängigen Redaktionsteam erstellt<br />
und ausgewertet wurde. Der SJR ist Initiator<br />
des Projektes, in die redaktionelle<br />
Bearbeitung der aber nicht involviert.<br />
Bei der Erstellung der Webseite kann auf<br />
Erfahrungen in Österreich zurückgegriffen<br />
werden: Dort gibt es seit 2002 die<br />
Möglichkeit, sich vor Nationalrats- und<br />
Landtagswahlen unter www.wahlkabine.at<br />
über die Antworten der zur Wahl stehenden<br />
Parteien informieren. Seit dem Start<br />
zur Nationalratswahl 2002 verzeichnete<br />
die Österreichische „wahlkabine.at“<br />
über 1,4 Millionen Gesamtdurchläufe<br />
und 40 Millionen Beantwortungen von<br />
Einzelfragen. Auch zur Nationalratswahl<br />
am 28. September <strong>2008</strong> wurden wieder<br />
aktuelle Fragen und Antworten der zur<br />
Wahl des Österreichischen Nationalrats<br />
antretenden Parteien auf www.wahlkabine.at<br />
veröffentlicht. Alle Informationen<br />
der beiden Webseiten stehen auch über<br />
den Wahltag hinaus als öffentliche Informations-<br />
und Wissensressource zum<br />
Zwecke der politischen Bildung zur Verfügung.<br />
Auch dieses Jahr bietet das Südtiroler Kinderdorf wieder Weihnachtsbillets<br />
aus Werken namhafter Südtiroler Künstler an. Der Reinerlös aus dem<br />
Verkauf dient der Unterstützung des Kinderdorfes und ist eine gute Gelegenheit<br />
für die Entsendung Ihrer Weihnachts- und Neujahrswünsche<br />
Motive Südtiroler Künstler zu verwenden, zumal Sie gleichzeitig dem<br />
Südtiroler Kinderdorf helfen.<br />
Auskünfte/Prospektanforderung ab Mitte <strong>Oktober</strong> beim:<br />
Südtiroler Kinderdorf Außenstelle Meran/Rennweg 23 –<br />
39012 Meran - Tel./Fax: 0473 – 230287 Mo.-Fr. von 9:00 – 12:00 Uhr<br />
oder im Internet unter: www.kinderdorf.it - E-Mail: verein@kinderdorf.it
Aus der Küche geplaudert…<br />
Bockshornkuchen mit Birnen<br />
1 Gugelhupfform (24 cm Ø), 16 Stück,<br />
oder 1 Kastenform (28 x 10 x 7,5 cm)<br />
Zutaten 250 g Butter<br />
130 g Zucker<br />
1 Pkg. Vanillezucker<br />
1 Msp. Zitronenschale, gerieben<br />
6 Eigelb<br />
6 Eiweiß<br />
1 Prise Salz<br />
70 g Zucker<br />
100 g Mehl<br />
250 g Bockshornmehl<br />
150 g Mandeln, gerieben<br />
1 Pkg. Backpulver<br />
Weiteres 200 g Birnenspalten, gekocht<br />
Butter zum Ausstreichen der Form<br />
Mehl zum Bestauben der Form<br />
Staubzucker zum Bestreuen<br />
Vorbereitung<br />
Die Zutaten sollten alle Zimmertemperatur haben.<br />
Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen.<br />
Die Form ausbuttern und mit Mehl bestreuen.<br />
Haflinger Gemeindeblatt 15<br />
Von Heinrich Gasteiger, Fachlehrer an der Landeshotelfachschule<br />
Kaiserhof Meran<br />
Zubereitung<br />
Die weiche Butter mit 130 g Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale mit der Rührmaschine schaumig rühren.<br />
Nach und nach Eigelb zugeben und zu einer Schaummasse rühren.<br />
Das Eiweiß mit Salz anschlagen und mit 70 g Zucker zu Schnee schlagen.<br />
Mehl, Bockshornmehl, Mandeln und gesiebtes Backpulver vermischen.<br />
Das vermischte Mehl und den Eischnee abwechselnd mit einem Holzlöffel unter die Buttermasse heben.<br />
Den Teig in die Form füllen, die Birnenspalten hineindrücken und im vorgeheizten Backrohr backen.<br />
Den Kuchen in der Form kurz auskühlen lassen, auf ein Kuchengitter stürzen, ganz auskühlen lassen und mit<br />
Staubzucker bestreuen.<br />
Backtemperatur: 180 Grad<br />
Backzeit: etwa 60 Minuten<br />
Tipps<br />
1. Mit geschlagener Sahne servieren.<br />
2. Sie können dem Kuchen auch 50 g Mandelstifte oder Pignoli beimengen.<br />
3. Den Kuchen können Sie auch mit einer gekochten Schokoladenglasur übergießen.
16<br />
Für das Kindergartenjahr <strong>2008</strong>/09 sind<br />
insgesamt 25 Kinder eingeschrieben,<br />
18 Mädchen und 7 Buben besuchen<br />
den Kindergarten.<br />
9 Kinder besuchen den Kindergarten<br />
heuer erstmals, 16 Kinder kennen<br />
den Kindergarten schon vom vorigen<br />
Kindergartenjahr.<br />
Haflinger Gemeindeblatt<br />
Kinderseite<br />
Herzlich willkommen im neuen Kindergartenjahr <strong>2008</strong>-09<br />
Alber Jonas<br />
Alber Samuel<br />
Berger Julia<br />
Duregger Oliver<br />
Egger Anna<br />
Egger Melanie<br />
Gruber Valentin<br />
Gruber Tamara<br />
Haller Alfred<br />
Hossainova Lea Adan<br />
Hütter Carolin<br />
Innerhofer Kathrin<br />
Kienzl Sarah<br />
Kritzinger Jana<br />
Mayrl Jessica<br />
Oberrauch Elias<br />
Piock-Ellena Jasmin<br />
Pircher Deborah<br />
Pirpamer Emeli<br />
Pirpamer Lena<br />
Platzer Isabel<br />
Reiterer Justin Noél<br />
Schwabl Tanja<br />
Seyr Greta<br />
Voute Jasmine<br />
Jahrgang 2002 (6- jährige): Insgesamt: 2 1 Mädchen 1 Bub<br />
Jahrgang 2003 (5- jährige): Insgesamt: 8 6 Mädchen 2 Buben<br />
Jahrgang 2004 (4- jährige): Insgesamt: 9 8 Mädchen 1 Bub<br />
Jahrgang 2005 (3- jährige): Insgesamt: 6 3 Mädchen 3 Buben<br />
Der Kindergarten dauert von Montag bis Freitag von 7.45 Uhr bis<br />
14.45 Uhr. Die Eintritts- und Abholzeiten wurden so festgelegt, dass sie<br />
für die Eltern angenehm sind:<br />
EINTRITTSZEIT: von 7.45 Uhr bis spätestens 9.00 Uhr<br />
ABHOLZEITEN: von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr nach dem Mittagessen<br />
und von 14.30 Uhr bis 14.45 Uhr am Nachmittag<br />
An fünf Tagen im Jahr endet der Kindergarten bereits zu Mittag.<br />
Diese sind:<br />
31.10.<strong>2008</strong> – Vor Allerheiligen<br />
19.02.<strong>2008</strong> – Unsinniger Donnerstag<br />
03.04.<strong>2008</strong> – Vor Ostern<br />
1 Tag im Mai – Baumfest<br />
12. Juni – Letzter Kindergartentag<br />
Das pädagogische Personal hat sich zum Teil verändert und besteht<br />
heuer aus vier pädagogischen Fachkräften (drei pädagogische<br />
Fachkräfte arbeiten in Teilzeit und eine ist in Vollzeit beschäftigt) sowie<br />
der Köchin:<br />
Katrin Reiterer: Zusatzkindergärtnerin, arbeitet in 75 % Teilzeit<br />
(zuständig für ein Kind mit besonderen Bedürfnissen) und Leiterin<br />
Ulrike Laner: Kindergärtnerin, arbeitet in Teilzeit die erste<br />
Wochenhälfte von Montag bis Mittwoch<br />
Birgit Bernhart: Kindergärtnerin, arbeitet die zweite<br />
Wochenhälfte von Mittwoch bis Freitag<br />
Barbara Christanell: Pädagogische Mitarbeiterin,<br />
arbeitet in Vollzeit<br />
Adelheid Egger: Köchin<br />
Das gesamte Team des Kindergartens freut sich auf ein<br />
erfolgreiches Arbeitsjahr!<br />
Mädchen und Buben freuen sich über den reparierten<br />
Traktor und die frisch gefüllte Sandkiste.
Vorschläge für die Klassen- und Fächerzuweisung der Grundschule Hafl ing<br />
Schuljahr <strong>2008</strong>/2009<br />
Kl. Deutsch GGN Math Big Musik Lei Engl. Rel. Ital.<br />
Anita<br />
Kowald<br />
Sabine<br />
Durnwalder<br />
x<br />
Barbara<br />
Unterholzer<br />
Renate<br />
Egger<br />
Claudia Marth Claudia Marth<br />
Renate<br />
Egger<br />
1. Renate Egger<br />
Haflinger Gemeindeblatt 17<br />
Anita<br />
Kowald<br />
Sabine<br />
Durnwalder<br />
x<br />
Roland<br />
Hertscheg<br />
Carmen<br />
Haller<br />
Roland<br />
Hertscheg<br />
Roland<br />
Hertscheg<br />
Carmen<br />
Haller<br />
Carmen<br />
Haller<br />
2.<br />
Anita<br />
Kowald<br />
Sabine<br />
Durnwalder<br />
x<br />
Anton<br />
Leiter<br />
Carmen<br />
Haller<br />
Unterholzer<br />
Barbara<br />
Barbara<br />
Unterholzer<br />
Anton<br />
Leiter<br />
Carmen<br />
Haller<br />
3.<br />
Anita<br />
Kowald<br />
Sabine<br />
Durnwalder<br />
Bärbel<br />
Pircher<br />
Roland<br />
Hertscheg<br />
Renate<br />
Egger<br />
Claudia<br />
Marth<br />
Anton<br />
Leiter<br />
Renate<br />
Egger<br />
Roland<br />
Hertscheg<br />
4.<br />
Anita<br />
Kowald<br />
Sabine<br />
Durnwalder<br />
Bärbel<br />
Pircher<br />
Anton<br />
Leiter<br />
Anton<br />
Leiter<br />
Barbara<br />
Unterholzer<br />
Barbara<br />
Unterholzer<br />
Anton<br />
Leiter<br />
Claudia<br />
Marth<br />
5.<br />
Legende: Klassenlehrer sind fettgedruckt.<br />
Da die Lehrerbesetzung für das Schuljahr <strong>2008</strong>/2009 noch nicht festgelegt ist, ist es nicht möglich, eine fi xe Klassen- und Fächerzuweisung<br />
vorzunehmen.<br />
Die Lehrpersonen werden in der Planungszeit im September die Klassen- und Fächerzuweisung der vorherrschenden Situation anpassen. Bisher konnte<br />
sich das Lehrerteam von Hafl ing stets auf eine sinnvolle Klassen- und Fächerzuweisung einigen.