06.02.2013 Aufrufe

219395877_1.pdf

219395877_1.pdf

219395877_1.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />

vom 28. November 2007 den Haushalt<br />

für das Jahr 2008 genehmigt. Die<br />

Grundlagen für die Erstellung des<br />

Haushaltvoranschlages bildeten der<br />

Einheitstext über die Ordnung der<br />

Lokalkörperschaften, die Gemeindeordnung<br />

sowie die Verordnung über<br />

das Rechnungswesen der Gemeinde.<br />

Nach diesen vorgegebenen Bestimmungen<br />

kann der Haushaltsvoranschlag<br />

nur als technischer Haushalt<br />

bezeichnet werden, weil zu diesem<br />

Zeitpunkt der Bereich Investitionen<br />

nur beschränkt eingebaut werden<br />

konnte, da die Geldmittel zugunsten<br />

der Gemeinde und deren Verteilung<br />

fast jährlich durch neue Regelungen<br />

und zwischen dem Landeshauptmann,<br />

dem Koordinierungskomitee<br />

für die Gemeindenfi nanzierung und<br />

dem Bürgermeister vereinbart, bzw.<br />

ausgehandelt werden. Vor zwei Jahren<br />

wurde durch den Einsatz der Bürgermeister<br />

von Kleingemeinden die<br />

Sonderfi nanzierung von Klein- und<br />

Kleinstgemeinden und somit auch<br />

zugunsten für die Gemeinde Hafl ing<br />

neu geregelt. Durch diese Regelung<br />

erhalten Kleingemeinden zusätzliche<br />

Geldmittel für Investitionen.<br />

Die Zahlen der letzten Jahre haben<br />

gezeigt, dass der Haushalt der Gemeinde<br />

Hafl ing am Ende eines Jahres<br />

um 38–99 % höher ist als der<br />

Haushaltsvoranschlag (2007 Voranschlag<br />

1.613.837 €, Oktober 2007<br />

3.210.344 € = + 98,9 %).<br />

Die Kompetenzgebarung des Haushaltsvoranschlages<br />

für 2008 umfasst<br />

die Summe von 1.738.144,00 € und<br />

Hafl inger<br />

Gemeindeblatt<br />

Jahrgang 14 NR. 1 JÄNNER/FEBRUAR/MÄRZ 2008 Sped. in A.P. 70% Filiale Bolzano<br />

Der Haushalt 2008 der Gemeinde Hafling<br />

Der Gemeinderat von Hafling (2005 – 2010), im Uhrzeigersinn: Bürgermeister Josef<br />

Reiterer, die Referenten Alois Plank, Andreas Peer und Brigitte Gostner Gruber; Josef<br />

Egger, Dr. Peter Egger, Peter Gruber, Josef Reiterer, Hubert Werner, Markus Alber,<br />

Andreas Egger, Richard Eggarter, Anna Gruber Reiterer, Vizebürgermeister Franz<br />

Reiterer, Gemeindesekretär Arnold Kelder, Peter Reiterer (entschuldigt abwesend)<br />

ist, wie vom Gesetz vorgeschrieben,<br />

im Einnahmen- und Ausgabenteil<br />

ausgeglichen. Zum Haushaltsvoranschlag<br />

2008 wurde auch der Bericht<br />

des Mehrjahreshaushaltes beschlossen.<br />

Dieser Mehrjahreshaushalt gibt<br />

eine Übersicht über die Deckung der<br />

laufenden Ausgaben, über die Tilgung<br />

von Darlehen und die Deckung der<br />

Investitionsausgaben.<br />

Hafl ing ist eine typische Streusiedlung<br />

mit 726 Einwohnern (Stand 31.<br />

Dezember 2007) und ungefähr 192<br />

Einzelhäusern. Die Zahl der Erstwohnungen<br />

liegt bei 165, die der Zweitwohnungen<br />

bei 180.<br />

Hafl ing hat noch ungefähr 70 Hof-<br />

Aus dem<br />

Inhalt: Seite<br />

Der Haushalt 2008 der Gemeinde Hafling 1<br />

Aus der Gemeindestube 3<br />

Mitteilungen 6<br />

Vereine 9<br />

Ferien mit der Caritas: so schnell wie<br />

möglich anmelden 14<br />

Die Verbraucher- und Budgetberatungsstelle<br />

Meran informiert 15<br />

Erste Photovoltaikanlage in Hafling 15<br />

Richtig Heizen mit Holz 16<br />

Fortbildung für Frauen 16<br />

Aus der Küche geplaudert 17<br />

Kinderseite 18<br />

Kunterbuntes aus dem Kindergarten 18<br />

Grundschule Hafling 21


2<br />

stellen. Von den 70 Höfen sind noch<br />

etwa 1/5 Vollerwerbsbauern, der Rest<br />

arbeitet als Neben- oder Zuerwerbsbauer.<br />

Die Gesamtfl äche des Gemeindegebietes<br />

beträgt 27,40 km 2.<br />

Ein beachtlicher Teil der Ausgaben<br />

(~1.100.000 €) wird für die Erhaltung<br />

bzw. Deckung der täglichen Dienste<br />

benötigt wie z. B. Verwaltung, Verkehrsnetz,<br />

Trink- und Löschwasserversorgung,<br />

Kindergarten, Grundschule,<br />

Müll- und Abwasserentsorgung und<br />

verschiedene soziale Dienste.<br />

Nachstehend werden Auszüge aus<br />

dem Haushaltsvoranschlag 2008 wiedergegeben.<br />

Einnahmen<br />

Die Einnahmen aus Steuern erreichten<br />

die Gesamtsumme von 210.750,00<br />

€, davon werden etwa 150.000,00 €<br />

durch die Immobiliensteuer (ICI) eingehoben.<br />

Die Steuereinnahmen beschränken<br />

sich fast ausschließlich auf<br />

die Gemeindeimmobiliensteuer. Der<br />

Zuschlag auf den Stromverbrauch<br />

brachte der Gemeinde Hafl ing etwa<br />

21.000,00 €. Die Steuersätze der<br />

Gemeinde-Immobiliensteuer (ICI)<br />

sind für das Jahr 2008 unverändert<br />

geblieben und der Freibetrag für die<br />

Erstwohnung beträgt 258,23 €.<br />

Aus laufenden Beiträgen und Zuweisungen<br />

des Staates, der Provinz und<br />

von anderen öffentlichen Körperschaften<br />

und auch im Zusammenhang mit<br />

der Ausübung von der Provinz übertragenen<br />

Befugnissen wird mit einer Gesamtsumme<br />

von 510.858,00 € gerechnet.<br />

Die außersteuerlichen Einnahmen<br />

sind Gebühren für die Müllentsorgung,<br />

für die Trink- und Löschwasserversorgung,<br />

für die Abwasserentsorgung und<br />

Mülldeponiegebühren sowie für die<br />

Führung des Kindergartens und betragen<br />

386.229,00 €. Die Einnahmen<br />

aus Veräußerungen, aus Kapitalzuweisungen<br />

(LG.Nr. 27/75) sowie aus<br />

der Einhebung von Guthaben (W.E.G)<br />

und Baukostenabgaben ergeben eine<br />

Gesamtsumme von 225.000,00 €. Die<br />

Einnahmen aus der Aufnahme von<br />

Schulden von 200.000,00 € (Kassabevorschussung<br />

durch die Raika Meran-<br />

Hafl ing) sowie die Einnahmen aus<br />

Diensten auf Rechnung Dritter (Steu-<br />

Haflinger Gemeindeblatt<br />

errückbehalte) ergeben die Summe<br />

von 195.580,00 €.<br />

Ausgaben<br />

Die laufenden Ausgaben erreichten<br />

im Haushaltsvoranschlag 2008 die<br />

Gesamtsumme von 991.918,00 €. Die<br />

Personalkosten sind um etwa 3,5 %<br />

gestiegen. Die Ausgaben auf Kapitalkonto<br />

ergaben die Summe von<br />

318.096,00 €. Die Ausgaben für die<br />

Rückzahlung von Schulden erreichten<br />

die Summe von 232.550,00 €<br />

und setzten sich aus der Kassabevorschussung<br />

(200.000,00 €) und aus der<br />

Tilgung von Schulden (32.550,00 €)<br />

zusammen. Die Ausgaben für Steuerrückbehalte<br />

ergaben die Summe von<br />

195.580,00 €.<br />

Investitionsprogramm<br />

ANKAUF VON GERÄTEN UND EIN-<br />

RICHTUNGEN<br />

Für den Ankauf von verschiedenen<br />

Einrichtungsgegenständen und Geräten<br />

für die Gemeindeämter wird eine<br />

Summe von 5.000,00 € vorgesehen.<br />

EINRICHTUNGEN FÜR DIE<br />

GRUNDSCHULE UND FÜR DEN<br />

KINDERGARTEN<br />

Für außerordentliche Instandhaltung,<br />

Einrichtungen und Geräte für die<br />

Grundschule und für den Kindergarten<br />

wird ein Betrag von 5.000,00 €<br />

bereitgestellt.<br />

BAU DES VEREINSHAUSES<br />

Für den Bau des neuen Mehrzweckgebäudes<br />

neben der Grundschule<br />

wird eine Summe von 255.796,00 €<br />

zur Verfügung gestellt. Auf diesem<br />

Kapitel wird voraussichtlich nach<br />

der Zuordnung des Verwaltungsüberschusses<br />

von 2007 ungefähr<br />

ein Betrag von 1.300.000,00 € vorhanden<br />

sein. Im Jahr 2007 wurden<br />

bereits schon Arbeiten im Wert von<br />

188.990,03 € als vorbereitende<br />

Maßnahme verrichtet. Weiters ist die<br />

Planung des neuen Mehrzweckgebäudes<br />

schon ziemlich fortgeschritten.<br />

Ein Raumprogramm über das<br />

gesamte Bauvorhaben haben wir im<br />

Hafl inger Gemeindeblatt 4/2007 bereits<br />

abgebildet.<br />

TILGUNG VON DARLEHEN<br />

Für die Tilgung des Darlehens und für<br />

die Einrichtung des Pfl egeheimes in<br />

Mölten wird ein Betrag von 4.800,00<br />

€ vorgesehen.<br />

WALDVERBESSERUNGSARBEITEN<br />

Für Wald-, Waldwegeverbesserungsarbeiten<br />

und Verbesserung der Zäune<br />

wird beim Landesforstfond ein ordentlicher<br />

Beitrag von 10.000,00 €<br />

hinterlegt.<br />

BEITRÄGE<br />

- Für das Hafl inger Gemeindeblatt<br />

3.400,00 €<br />

- Für den Mesnerdienst 520,00 €<br />

- Für die Feuerwehr<br />

ordentlicher Beitrag 12.000,00 €,<br />

außerordentlicher Beitrag 2.500,00 €<br />

- Für die Musikkapelle<br />

ordentlicher Beitrag 5.000,00 €,<br />

außerordentlicher Beitrag 2.000,00 €<br />

- Für den Kirchenchor 500,00 €<br />

- Volkstanzgruppe 500,00 €<br />

- Für den Sportverein<br />

ordentlicher Beitrag 2.000,00 €,<br />

außerordentlicher Beitrag (für Veranstaltungen)<br />

4.900,00 €<br />

- Für die Seniorenvereinigung<br />

500,00 €<br />

- Für den KVW 1.000,00 €<br />

- Pro Juventute 310,00 € ap<br />

Die Redaktion des<br />

Haflinger Gemeindeblattes<br />

wünscht allen<br />

Leserinnen und Lesern<br />

ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr<br />

2008<br />

Abgabetermin: für die nächste Nummer<br />

ist der 10. März 2008<br />

Druck und Versand des<br />

Gemeindeblattes werden<br />

finanziell unterstützt von<br />

Gemeinde Hafling<br />

Meran - Hafl ing


Aus der Gemeindestube<br />

Verkauf von Nutzholz<br />

• Der Gemeindeausschuss hat in der<br />

Sitzung vom 10. Oktober 2007 den<br />

Verkauf von Nutzholz beschlossen.<br />

Das Holzlos „Rotwand 2007“<br />

umfasste 105 m 3 Trassenholz und<br />

wurde an Oskar Kofl er für 50 €/m 3<br />

verkauft.<br />

• Weiters hat der Gemeindeausschuss<br />

am 24. Oktober 2007 das Holzlos<br />

Wegtrasse „Giggus 2007“ an die Firma<br />

Pedrotti aus Nonsberg vergeben.<br />

Ingesamt wurden 463,85 m 3 Rundholz<br />

zu einem Preis von 46,94 €/m 3<br />

verkauft.<br />

• Ebenso wurde bei der Sitzung vom<br />

19. Dezember 2007 des Gemeindeausschusses<br />

56 m 3 Rundholz an Oskar<br />

Kofl er zu einem Preis von 55,70<br />

€/m 3 verkauft. Dieses Holz wurde<br />

vom Holzlos „2. Holzerkurs in Falzeben<br />

2007“ gefällt.<br />

Behebung von Unwetterschäden<br />

Wie wir schon in einer früheren Ausgabe<br />

des Hafl inger Gemeindeblattes<br />

berichtet haben, hat das Unwetter im<br />

August 2007 erhebliche Schäden verursacht.<br />

Dringende Arbeiten wurden<br />

sofort durchgeführt. Der Gemeindeausschuss<br />

hat in der Sitzung vom 10.<br />

Oktober 2007 weitere Instandsetzungsarbeiten<br />

von Gemeindestraßen<br />

an die Firma Erdbau GmbH vergeben.<br />

So wurden im Bereich „Mittelhinterbrunn<br />

(Hanseler und Waschtner)“,<br />

Moar Kurve (hinter Hubertus) Entwässerungsrohre<br />

verlegt und die Sicherung<br />

des Gemeindeweges im Bereich<br />

„Tomener“ in Richtung Locherweg<br />

vergeben. Weiters wurden auch am<br />

„Tschittnbachl“ Instandsetzungsarbeiten<br />

durchgeführt und an verschieden<br />

Impressum:<br />

Eigentümer und Herausgeber: Bildungsausschuss Hafling,<br />

39010 Hafling, Dorfweg 1<br />

e-mail: bildung.hafling@gvcc.net<br />

Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes: Christoph<br />

Werner Gufler, Lana<br />

Eingetragen beim Landesgericht in Bozen am 12. 12. 1994<br />

Nr. 21/94 R. S.T.<br />

Druck: Union, Meran, Postgranzstr. 8/C ,<br />

e-mail: info@unionprint.info<br />

Auflage: 450 Stück - Erscheint vierteljährig in Hafling<br />

Andreas Peer (ap) - Vorsitzender<br />

Klaus Plank (kp) - Beirat<br />

Rosi Plank (rp) - Schriftführerin<br />

Sonja Anna Plank (sp) - Kassierin<br />

Haflinger Gemeindeblatt 3<br />

Wegabschnitten insgesamt 15 Fuhren<br />

Wegschotter eingebracht. Für diese<br />

Arbeiten entsteht ein Kostenaufwand<br />

von 41.040 €.<br />

Vorbeugemaßnahmen gegen<br />

Unwetterschäden<br />

Der Gemeindeausschuss hat in der<br />

Sitzung vom 10. Oktober 2007<br />

Geom. Kofl er mit der Planung, Bauleitung<br />

und Abrechnung von Arbeiten<br />

zur Ableitung des Regenwassers<br />

auf dem Locherweg beauftragt. Diese<br />

Arbeiten im Bereich „Plattlinger“ bis<br />

„Nusseregg“ werden voraussichtlich<br />

im heurigen Jahr durchgeführt. Für<br />

diese techische Leistungen wurde ein<br />

Betrag von 6.210,05 € vorgesehen.<br />

Änderung am Haushaltsvoranschlag<br />

der Gemeinde für<br />

das Jahr 2007<br />

Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />

vom 24. Oktober 2007 am Haushaltsvoranschlag<br />

2007 die 7. Änderungsmaßnahme<br />

beschlossen. Diese<br />

Änderung beträgt im Einnahmen-<br />

wie im Ausgabenteil 80.054,00 €.<br />

Zu diesem Zeitpunkt erreichte somit<br />

der Haushalt 2007 die Summe von<br />

3.210.344,00 €. Der Haushaltsvoranschlag<br />

2007 betrug am 18. Dezember<br />

2006 nur 1.613.873,00 €.<br />

Betriebsordnung für die<br />

Sammelstellen wieder verwertbarer<br />

Abfälle<br />

Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />

vom 24. Oktober 2007 die überarbeitete<br />

Betriebsordnung für die Sammelstellen<br />

wieder verwertbarer Abfälle<br />

genehmigt. Die neue Betriebsordnung<br />

hat sich für den Anlieferer von<br />

Wertstoffen nicht spürbar geändert,<br />

sondern die bisherige Handhabung<br />

und Führungsform wurde schriftlich<br />

vervollständigt. Der Standort der bisherigen<br />

Sammelstellen im Bereich<br />

Tankstelle und Falzeben hat sich nicht<br />

verändert, ebenso sind die Öffnungszeiten<br />

gleich geblieben und zwar:<br />

Falzeben: Dienstag und Samstag von<br />

8:00 bis 9:00 Uhr, neben der Tankstelle:<br />

Dienstag und Samstag von 9:30 bis<br />

11:00 Uhr.<br />

Gebühren für verschiedene<br />

Dienste<br />

Der Gemeindeausschuss hat in der<br />

Sitzung vom 07. November 2007 die<br />

Gebühren der verschiedenen Dienste<br />

für das Jahr 2008 wiederbestätigt<br />

bzw. neu festgelegt.<br />

Gebühr für die Trinkwasserversorgung<br />

Der Tarif für die Versorgung mit Trinkwasser<br />

wurde auch für das Jahr 2008<br />

nicht erhöht und wiederum mit 0,25<br />

€/m³ (+ Mwstr.) Verbrauch für alle Abnehmer<br />

festgelegt.<br />

Zur teilweisen Abdeckung der Fixkosten<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Gewährleistung des Dienstes wird<br />

jedem Abnehmer ein jährlicher Mindestverbrauch<br />

von 100 m 3 in Rechnung<br />

gestellt. Auch die Regelung/Reduzierung<br />

für die Viehzuchtbetriebe<br />

bleibt unverändert.<br />

Gebühren für die Abwasserentsorgung<br />

Die Gebühren für die Ableitung und<br />

Klärung der häuslichen Abwässer für<br />

das Jahr 2008 wurde wie folgt festgelegt:<br />

- Kosten für den Kanaldienst:<br />

0,17 €/m³<br />

- Kosten für die Abwasserbehandlung:<br />

0,41 €/m³<br />

- TARIF: 0,58 €/m³ (zuzüglich<br />

Mwstr.)<br />

- Der Tarif für die Zweitwohnungen<br />

beträgt 0,87 €/m³ (zuzüglich<br />

Mwstr.).<br />

Für die Berechnung des Tarifes der industriellen<br />

Abwässer, die in die Kanalisation<br />

eingeleitet werden, wurde die<br />

Formel gemäß Beschluss der Landesregierung<br />

vom 13. November 2006,<br />

Nr. 4146 angewandt. Dies bedeutet,<br />

dass in diesem Fall die Abwassergebühr<br />

nach der eingeleiteten Abwassermenge<br />

und nach dem Verschmutzungsgrad<br />

berechnet wird.


4<br />

Gebühren für die Müllentsorgung<br />

Haflinger Gemeindeblatt<br />

Grundgebühr<br />

Haushalte: Grundtarif 1 Person: 7,64 €<br />

Grundtarif 2 Personen: 15,28 €<br />

Grundtarif 3 Personen: 22,92 €<br />

Entleerungsgebühr<br />

Grundtarif 4 Personen: 30,57 €<br />

Haushalte: 0,04525 Euro pro Liter<br />

1 Entleerung Müllbehälter 60 Liter: 2,72 €<br />

1 Entleerung Müllbehälter 120 Liter: 5,43 €<br />

1 Entleerung Müllbehälter 240 Liter: 10,86 €<br />

1 Entleerung Müllbehälter 660 Liter: 29,87 €<br />

1 Entleerung Müllbehälter 1100 Liter: 49,78 €<br />

Mindestentleerung<br />

Haushalte: 1 Person: 340 Liter<br />

2 Personen: 680 Liter<br />

3 Personen: 1020 Liter<br />

4 Personen: 1360 Liter<br />

Grundgebühr Betriebe: je nach Kategorie zwischen 77,58 € und 310,32 €<br />

Entleerungsgebühr Betriebe: gleich wie Haushalte<br />

Gemeinde-Immobiliensteuer<br />

(ICI) und Freibetrag für<br />

das Jahr 2008<br />

Die Steuersätze der Gemeindeimmobiliensteuer<br />

für das Jahr 2008<br />

bleiben unverändert, u. z.<br />

a) nicht vermietete Wohnungen und<br />

Zweitwohnungen (das sind jene<br />

Wohnungen, die nicht unter die<br />

untenangeführten Punkte b) u. c)<br />

fallen) 7 Promille<br />

b) Wohneinheit die als Hauptwohnung<br />

genutzt oder dauerhaft ansässigen<br />

Familienmitgliedern zur<br />

Verfügung gestellt wird<br />

4 Promille,<br />

c) Wohnungen, die mit registriertem<br />

Vertrag jenen vermietet werden,<br />

die sie als Hauptwohnung nutzen<br />

4 Promille,<br />

d) alle anderen Immobilien<br />

4 Promille,<br />

e) Baugrundstücke<br />

4 Promille.<br />

Der Steuerabzug auf die Gemeinde-<br />

Immobiliensteuer für die Erstwohnung<br />

beträgt 258,23 €.<br />

Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />

vom 28. November 2007 den Artikel<br />

3 in der Gemeindeverordnung über<br />

die Gemeinde-Immobiliensteuer<br />

(ICI) geändert. Die Änderung betrifft<br />

die Ausdehnung der Steuerbegünstigung<br />

für die Hauptwohnung, wenn<br />

sie von Verwandten in der geraden<br />

Linie oder in der Seitenlinie bis zum<br />

zweiten Grad als Hauptwohnung<br />

benutzt wird. Die Vergünstigung<br />

wird im Verhältnis zu jenem Teil des<br />

Jahres gewährt, für welche die entsprechende<br />

Voraussetzung besteht.<br />

Um in den Genuss der Vergünstigung<br />

zu gelangen, müssen der Inhaber<br />

und der Verwandte innerhalb der<br />

Abgabefrist der Erklärung über die<br />

Gemeindeimmobiliensteuer eine<br />

Erklärung gemäß DPR Nr. 445/2000<br />

über die Nutzung abgeben. Enthalten<br />

sind in dieser Änderung auch<br />

die Nutz von Hauptwohnungen<br />

bei Trennungs- und Scheidungsverfügung<br />

sowie für Senioren oder<br />

Menschen mit Behinderung, die in<br />

einem Alten- oder Pfl egeheim untergebracht<br />

sind.


Arbeiten im Bereich Grundschule<br />

und „Widumplatzl“<br />

Die Arbeiten am Schulhof und die Zufahrt<br />

zum neuen Vereinshaus im Bereich<br />

Widumplatz und unterhalb des<br />

neuen Friedhofes sind vorläufi g abgeschlossen.<br />

Der Gemeindeausschuss<br />

hat in der Sitzung vom 28. November<br />

2007 das Zusatz- und Varianteprojekt<br />

und somit die Mehrarbeiten genehmigt.<br />

Zu den Mehrarbeiten zählen der<br />

Spritzbeton und die Asphaltschicht<br />

auf dem Schulhof, die Errichtung der<br />

Zufahrt und des Parkplatzes für Kirchenbesucher.<br />

Diese Mehrarbeiten<br />

kosten 13.040,83 €. Die gesamten<br />

Arbeiten, die in diesem Bereich verrichtet<br />

wurden erreichen die Summe<br />

von 188.990,03 €.<br />

Forstwirtschaft<br />

Der Gemeindeausschuss hat in der<br />

Sitzung vom 28. November 2007<br />

die Überweisung des Betrages von<br />

25.000 € an den Landesforstfond genehmigt.<br />

Mit diesem Geld werden<br />

von den Forstarbeitern Weidezäune<br />

errichtet, Forstwege instand gesetzt<br />

und Unwetterschäden im Bereich<br />

Meran 2000 behoben.<br />

Reinigungsdienst<br />

Der Gemeindeausschuss hat in der<br />

Sitzung vom 19. Dezember 2007<br />

die Firma Servizi Meranese s.r.l. mit<br />

der Reinigung der Räume im Kindergarten,<br />

im Arztambulatorium, in den<br />

Gemeindeämtern und in den öffentlichen<br />

Toiletten beauftragt. Der Vertrag<br />

hat eine Laufzeit vom 01. Jänner<br />

2008 bis 31. Dezember 2009. Dieser<br />

Dienst kostet der Gemeinde Hafl ing<br />

monatlich ca. 1.338,00 €.<br />

Jahresrückblick 2007<br />

Im Jahr 2007 wurden vom Bauamt<br />

der Gemeinde Hafl ing 47 Baukonzessionen<br />

und etwa 18 Ermächtigungen<br />

ausgestellt.<br />

Weiters haben sich auch Änderungen<br />

in der Dorfbevölkerung<br />

ergeben d. h. neue Erdenbürger<br />

sind dazugekommen, und einige<br />

sind nicht mehr unter uns. Am 31.<br />

Dezember 2007 waren in Hafl ing<br />

726 Bürgerinnen und Bürger.<br />

Haflinger Gemeindeblatt 5<br />

Verwaltungsgebühren<br />

Sekretariatsgebühren auf Bescheinigungen jeglicher Art,<br />

Notorietätsakte, Unbedenklichkeitserklärungen jeglicher Art und<br />

Unterschriftsbeglaubigungen<br />

€ 0,52<br />

(mit Stempelmarke<br />

con marca da bollo)<br />

€ 0,26<br />

(stempelfrei/carta libera)<br />

Gebühren für die Ausstellung von Identitätskarten € 5,16<br />

Plastikhüllen € 0,34<br />

Gebühren für die Ausstellung von historischen<br />

Familienbögen (stempelpfl ichtig)<br />

€ 5,16<br />

Idem, stempelfrei € 2,58<br />

Fotokopien s/w*<br />

A4 – Vorderseite<br />

A4 – Vorder- u. Rückseite<br />

A3 – Vorderseite<br />

A3 – Vorder- u. Rückseite<br />

Bestätigungen über die urbanistische Zweckbestimmung<br />

Für jeweils 10 Parzellen oder weniger<br />

Für Kopien aus dem Bauamtsarchiv pro Bauakt,<br />

zusätzlich zu den Fotokopiertarif<br />

Andere Ermächtigungen, Bestätigungen, Bescheinigungen<br />

im urbanistischen Bereich, ausgenommen Baukonzessionen<br />

Baukonzessionen<br />

a) Konzessionen ohne Kubatur, Varianten ohne Kubaturerhöhung,<br />

landwirtschaftliche Gebäude ohne Wohnung, primäre und<br />

sekundäre Infrastrukturen, Garagen<br />

b) Neue Wohnbauten und Umänderungen in Wohngebäude<br />

bzw. Wiedergewinnung von Wohnungen pro Wohneinheit:<br />

• Bis 110 m² Nettofl äche<br />

• über 110 m² Nettofl äche<br />

c) Erweiterung von Wohnbauten mit einer Erweiterungskubatur<br />

• bis 495 m³<br />

• über 495 m³<br />

d) Handwerks- und Industriebetriebe, Gastbetriebe,<br />

Geschäfte, Banken, Büros, Handelsbetriebe inbegr.<br />

Nebenräume, Abstellräume, Lager, Magazine usw. mit einer<br />

Bruttobetriebsfl äche<br />

• bis 100 m²<br />

• von 100 m² bis 300 m²<br />

• von 300 m² bis 500 m²<br />

• von 500 m² bis 1.000 m²<br />

• über 1.000 m²<br />

Beglaubigung und Anmerkung im Grundbuch von einseitigen<br />

Verpfl ichtungserklärungen und Vereinbarungen gemäß L.G.<br />

Nr. 13/1997 (Landesraumordnungsgesetz)<br />

Ausdrucke Kataster- bzw. Grundbuchsdaten<br />

Gebühr pro Vorgang (zusätzlich zu Katastersondergebühren<br />

und die Grundbuchsgebühren )<br />

��<br />

Josef Kaufmann – Elisabeth Eschgfäller<br />

Markus Peer – Sonja Maran<br />

Andreas Pöhl – Martina Reiterer<br />

*<br />

Nadine Duregger<br />

Greta Verrua<br />

Emelie Gallo<br />

Felix Müller<br />

Julian Kritzinger<br />

Selanii Umpierrez (zugewandert)<br />

†<br />

Josef Franz Abertegger<br />

Rosa Bonani Reiterer<br />

Richard Pixner<br />

Johann Abertegger<br />

Ida Schwienbacher Ww. Platzer<br />

€ 0,15<br />

€ 0,25<br />

€ 0,30<br />

€ 0,50<br />

€ 10,00<br />

€ 12,00<br />

€ 12,00<br />

€ 50,00<br />

€ 100,00<br />

€ 150,00<br />

€ 100,00<br />

€ 150,00<br />

€ 100,00<br />

€ 140,00<br />

€ 180,00<br />

€ 400,00<br />

€ 600,00<br />

€ 50,00<br />

€ 1,00<br />

Weiters wurden in der St. Katharina<br />

Kirche elf Trauungen gespendet,<br />

davon neun im katholischen Ritus<br />

und zwei im evangelischen Ritus.<br />

Der evangelische Ritus wurde<br />

von Pastor Martin Burgmeister aus<br />

Meran durchgeführt.<br />

Die Hochzeitspaare kamen aus<br />

Hafl ing, Schenna, Algund, Dorf<br />

Tirol, Meran, Partschins, Sterzing<br />

und Tscherms sowie aus Österreich<br />

und Deutschland.


6<br />

Verabschiedung<br />

Frau Anna Waldner Meßner, die<br />

Raumpfl egerin der Schulräume, des<br />

Arztambulatorium und der Gemeindeämter<br />

hat am 1. Jänner 1985 den<br />

Dienst als Gemeindebedienstete begonnen<br />

und ging mit 1. Oktober 2007<br />

in Pension. Anna hat den Dienst in<br />

diesen 23 Jahren bestens versehen.<br />

Sie war in all den Jahren eine fl eißige<br />

und verantwortungsbewusste Person,<br />

die es verstanden hat mit den Schulkindern<br />

wie auch mit den Lehrpersonen<br />

und den Vorgesetzten ein inniges<br />

Verhältnis aufzubauen. Bei der Verabschiedung<br />

am 03. Dezember 2007<br />

im Gasthof Sonnenheim, bei der die<br />

Gemeindebediensteten und der Gemeindeausschuss<br />

anwesend waren,<br />

Mitteilungen<br />

Berichtigung zur Sonderausgabe<br />

Nr. 5/2007 des<br />

Haflinger Gemeindeblattes<br />

-<br />

-<br />

Auf Seite 11 ist als 15. Gemein-<br />

deratsmitglied Herr Josef Reiterer<br />

hinzu zu fügen bzw. zu ergänzen.<br />

Auf Seite 13 – Absatz 3 - soll es<br />

heißen:<br />

keine öffentliche Trinkwasserversorgung<br />

im restlichen Gemeindegebiet.<br />

keine Straßenverbindung nach<br />

außen<br />

zu niedere eigene Einnahmen<br />

(aus Steuern und Holzverkäufe)<br />

Der Verfasser des Berichtes möchte<br />

sich für diese Fehler vielmals entschuldigen.<br />

Fahrplan der Autobuslinie<br />

Meran-Hafling-Falzeben<br />

und Hafling-Vöran<br />

Anscheinend sollen teilweise falsche<br />

Fahrpläne existieren, deshalb<br />

hat sich die Redaktion des Hafl inger<br />

Gemeindeblattes einen gültigen besorgt<br />

und hier abgebildet.<br />

Haflinger Gemeindeblatt<br />

Anna mit Stefanie von Spinn und ihrem<br />

Ehemann Sepp<br />

würdigte Bürgermeister Josef Reiterer<br />

das gewissenhafte Wirken von Anna.<br />

Anna du hinterlässt eine große Lücke,<br />

besten Dank für alles und alles Gute<br />

Anna, Bürgermeister Josef Reiterer und<br />

Stefanie von Spinn, dahinter Alois Plank<br />

und Franz Reiterer<br />

für den neuen Lebensabschnitt, so<br />

Bürgermeister Josef Reiterer. Abschließend<br />

wurde Ihr einen Weihnachtsstern<br />

und ein Geschenk überreicht. ap


Gebühr für die Besetzung<br />

des Gemeindegrundes<br />

Die Gebühr für die Besetzung von<br />

Gemeindegrund ist bis zum 31. Jänner<br />

2008 einzuzahlen.<br />

Wie jedes Jahr, werden den betroffenen<br />

Steuerschuldnern rechtzeitig<br />

vom Gemeindesteueramt die Zahlungsaufforderungen<br />

zugesandt.<br />

Schadstoffsammlungen<br />

Im Jahr 2008 werden in Hafl ing<br />

wieder drei Schadstoffsammlungen<br />

durchgeführt:<br />

- die Erste am Donnerstag,<br />

10. Jänner 2008<br />

- die Zweite am Donnerstag<br />

27. März 2008<br />

- die Dritte am Donnerstag<br />

16. Oktober 2008<br />

jeweils von 8:30–10:00 Uhr im Oberdorf<br />

(Gemeindebauhof) und von<br />

10:15 – 12:30 Uhr im Dorf (Rathaus).<br />

Wer mehr über die Schadstoffsammlungen<br />

erfahren will, z. B. welche<br />

Schadstoffe zu den Sammelorten gebracht<br />

werden dürfen, kann dies an<br />

der Amtstafel der Gemeinde ablesen,<br />

die Internet-Seite der Gemeinde<br />

(www.gemeinde.hafling.bz.it) oder<br />

die der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />

(www.bzgbga.it) anklicken.<br />

Sperrmüllsammlungen<br />

Im Jahr 2008 werden wieder zwei<br />

Sperrmüllsammlungen durchge-<br />

führt. Die Erste<br />

• am 17. Mai 2008 und die Zweite<br />

• am 15. November 2008, jeweils<br />

von 08:00 – 12:00 Uhr auf dem<br />

Nusser Parkplatz.<br />

Über die Art des anzuliefernden<br />

Sperrmülls informiert die Internet-<br />

Seite der Gemeinde (www.gemeinde.hafling.bz.it)<br />

und die Amtstafel<br />

vor dem Gemeindeamt.<br />

Verkauf einer Wohnung<br />

Verkaufe 80 m 2 Wohnung, 40 m 2<br />

Unterparterre, Garage und 150 m 2<br />

Grundfl äche in Vöran.<br />

Auskünfte werden unter der Tel.-Nr.<br />

3403130354 erteilt.<br />

Hausschlachtungen<br />

Wie bereits bekannt, wurde mit dem<br />

Haushaltsgesetz vom 08. April 2004<br />

Haflinger Gemeindeblatt 7<br />

Nr. 1 der Bereich Hausschlachtungen<br />

neu geregelt.<br />

Insgesamt dürfen am Hof nicht mehr<br />

als 2 Großvieheinheiten (GVE) pro<br />

Jahr geschlachtet werden. Eine GVE<br />

entspricht: 1 erwachsenen Rind<br />

oder Pferd, 2 Kälbern, 5 Schweinen,<br />

10 Schafe/Ziegen oder 20 Lämmern/<br />

Zicklein oder Ferkeln. Klarerweise<br />

werden zur Berechnung der GVE<br />

alle Tierarten zusammen gezählt.<br />

1. Die Schlachtung von Kälbern,<br />

Rindern und Pferden am Hof unterliegt<br />

der Kontrolle durch den<br />

zuständigen Amtstierarzt. Er muss<br />

mindestens 24 Stunden vor der<br />

Schlachtung informiert werden.<br />

Für die Schlachtung der Rinder,<br />

Kälber und Pferden bedarf es der<br />

Genehmigung des Bürgermeisters.<br />

Die vorgesehenen Meldeformulare<br />

liegen im Gemeindeamt auf.<br />

2. Die Schlachtung von Schweinen<br />

am Hof kann ohne die entsprechende<br />

Lebendtieruntersuchung<br />

vonseiten des Amtstierarztes und<br />

ohne Genehmigung des Bürgermeisters<br />

durchgeführt werden. Es<br />

müssen aber die vorgeschriebenen<br />

Austragungen im Stallregister<br />

getätigt werden.<br />

Es wird daran erinnert, dass sämtliche<br />

Zukäufe und Verkäufe innerhalb<br />

von sieben Tagen dem Amtstierarzt<br />

gemeldet werden müssen. Bei<br />

Nichteinhaltung sind empfi ndliche<br />

Strafen vorgesehen.<br />

3. Die Schlachtung von Schafen und<br />

Ziegen am Hof kann auch ohne<br />

Lebendtier- bzw. Schlachtkörperuntersuchung<br />

erfolgen. Die<br />

Schafe/Ziegen, welche älter als<br />

18 Monate sind, müssen aber<br />

anschließend verpfl ichtend dem<br />

TSE-Test unterzogen werden. Deshalb<br />

muss auf jeden Fall der zuständige<br />

Amtstierarzt kontaktiert<br />

werden (für Hafl ing: Dr. Andreas<br />

Pircher – Tel. 34 72 12 23 26).<br />

Die anfallenden Schlachtabfälle<br />

müssen zu den nächstgelegenen Kadavercontainer<br />

oder Entsorgungsbetrieb<br />

gebracht werden.<br />

Wichtig: Das bei den Hausschlachtungen<br />

gewonnene Fleisch darf<br />

auschließlich für den familiären<br />

Gebrauch verwendet werden. Auf<br />

keinen Fall darf damit Handel betrieben<br />

oder in Gastbetrieben verabreicht<br />

werden.<br />

Mitteilungen des Landestierärztlichen<br />

Dienstes<br />

Auftrieb von Ziegen auf<br />

Versteigerungen<br />

Nachdem es Unklarheiten über die<br />

Bestimmungen für den Auftrieb von<br />

Ziegen auf Versteigerungen gegeben<br />

hat wird mitgeteilt, dass seit 1. November<br />

2007 das Dekret des Landestierärztlichen<br />

Dienstes in Kraft ist,<br />

welches unter anderem folgendes<br />

besagt:<br />

Alle Halter/Besitzer von Ziegen aller<br />

Rassen werden darauf hingewiesen,<br />

dass laut CAE-Sanierungsprogramm<br />

nur Ziegen auf die Versteigerungen<br />

(auch Kovieh) und Märkte gebracht<br />

werden dürfen, die bereits im letzten<br />

Jahr frei von CAE waren. Zusätzlich<br />

müssen die zu verkaufenden<br />

Tiere vom Amtstierarzt einer Blutprobe<br />

unterzogen werden, welche<br />

nicht älter als 30 Tage sein darf und<br />

auf Pseudotuberkulose untersucht<br />

werden. Damit die Ergebnisse rechtzeitig<br />

vorliegen, muss sich der Tierhalter<br />

mindestens drei Wochen vorher<br />

beim Amtstierarzt melden. Erst<br />

bei günstigem Ergebnis kann das<br />

Gesundheitszeugnis Modell 4 ausgestellt<br />

werden.<br />

Neue Tierschutzbestimmungen<br />

Wie bereits von verschiedenen Medien<br />

berichtet, muss ab 05. Jänner<br />

2008 jede Person, die Tiere über<br />

eine Entfernung von 65 km transportieren<br />

will, eine Schulung betreffend<br />

den Umgang mit Nutztieren absolvieren.<br />

Die Schulung erstreckt sich über<br />

zwölf Unterrichtsstunden in Theorie<br />

und Praxis mit anschließender<br />

schriftlicher und mündlicher Prüfung.<br />

Nach erfolgreich bestandener<br />

Prüfung erhält der Teilnehmer den<br />

entsprechenden Befähigungsnachweis,<br />

den er ab 05. Jänner 2008 bei<br />

Tiertransporten verpfl ichtend mitführen<br />

muss.


8<br />

Für weitere Informationen kann der<br />

Amtstierarzt oder der Landestierärztliche<br />

Dienst kontaktiert werden (Tel.<br />

0471 63 51 00 / 0471 63 51 01 – www.<br />

provinz.bz.it/landwirtschaft/3112)<br />

Das Legislativdekret Nr. 151/2007<br />

sieht bei Nichteinhaltung der neuen<br />

Tierschutzbestimmungen mehr oder<br />

weniger hohe Strafen vor.<br />

Sollte z. B. jemand ohne die vorgesehene<br />

Ermächtigung Tiere transportieren,<br />

ist eine Verwaltungsstrafe<br />

zwischen 2.000,00 € und 6.000,00 €<br />

vorgesehen; wenn vergessen wurde<br />

die Ermächtigung mitzuführen, sind<br />

Strafen von 200,00 € bis 600,00 €<br />

zu bezahlen. Für andere fehlende<br />

oder nicht vollständig ausgefüllte<br />

Unterlagen welche den Tiertransport<br />

begleiten müssen, sind Strafen zwischen<br />

1.000,00 € und 3.000,00 €<br />

fällig.<br />

Tierhalter, die mit ihren eigenen<br />

Fahrzeugen die Tiere auf die Almen<br />

Haflinger Gemeindeblatt<br />

oder auf die Weide bringen und die<br />

Tierschutzbestimmungen nicht einhalten,<br />

müssen mit einer Strafe von<br />

1.000,00 € bis 4.000,00 € rechnen.<br />

Tierbewegungen müssen<br />

gemeldet werden<br />

Schafe und Ziegen<br />

Bei allen Tierbewegungen (Verkauf,<br />

Markt, etc.) muss ein MOD 4, vom<br />

Amtstierarzt unterschrieben, die Tiere<br />

begleiten. Alle Hausschlachtungen,<br />

das Verenden und der Verlust<br />

der Tiere müssen dem zuständigen<br />

Amtstierarzt unverzüglich gemeldet<br />

werden, damit die Datenbank aktualisiert<br />

werden kann. Die Eintragung<br />

im Stallregister muss innerhalb<br />

einer Woche geschehen.<br />

Rinder<br />

Jede Tierbewegung (Kauf, Markt,<br />

etc.) muss beim Amtstierarzt innerhalb<br />

von sieben Tagen durch Vorlegen<br />

des Rinderpasses gemeldet<br />

werden. Die Eintragung muss auch<br />

auf der Rückseite des Tierpasses und<br />

im Stallregister erfolgen. Für eine<br />

Verlegung außerhalb der Provinz ist<br />

ein MOD 4 vom Amtstierarzt unterschrieben<br />

Pfl icht.<br />

Schweine<br />

Verlegungen von Zuchtschweinen<br />

müssen mit MOD 4 vom Amtstierarzt<br />

unterschrieben getätigt werden. Das<br />

Verlegen von Mastschweinen erfolgt<br />

mit MOD 4 in Eigenerklärung, muss<br />

aber dem zuständigen Amtstierarzt<br />

innerhalb einer Woche gemeldet<br />

werden (Abgeben einer Kopie des<br />

MOD 4). Für Verlegungen außer<br />

Provinz ist immer ein vom Amtstierarzt<br />

unterschriebenes MOD 4<br />

vorgesehen.<br />

Bei Nichteinhaltung der Bestimmungen<br />

werden die vorgesehenen<br />

Verwaltungsstrafen angewandt.<br />

Der Landestierärztliche Dienst


Vereine<br />

KVW Ortsgruppe Hafling<br />

Weihnachtsfeier der Senioren<br />

Am 15 Dezember 2007 fand beim<br />

Mesnerwirt die Weihnachtsfeier der<br />

Senioren des KWV statt. Etwa 20 Gäste<br />

fanden sich zur Feier ein. Pfarrer<br />

Georg Rieder begrüßte die Anwesenden<br />

mit einen kurzen Gebet, danach<br />

gab’s Kaffee, Kekse, Glühwein<br />

und Tee. Die Bläsergruppe der Musikkapelle<br />

Hafl ing spielte adventliche<br />

Weisen und stimmte so auf die<br />

Weihnachtszeit ein. Mit dem Lied<br />

„Stille Nacht“ ging die Weihnachts-<br />

Bildungsausschuss hält Rückschau<br />

Der Bildungsausschuss hielt am<br />

10. Dezember 2007 seine jährliche<br />

Vollversammlung ab. Die Versammlung<br />

fand unter dem Vorsitz von Bürgermeister<br />

Josef Reiterer im Sitzungssaal<br />

der Gemeinde Hafl ing statt. Eingeladen<br />

waren die Vorsitzenden aller<br />

in Hafl ing tätigen Vereine. Der Arbeitsausschuss,<br />

der sich aus dem Vorsitzenden<br />

Andreas Peer, der Kassiererin<br />

Sonja Plank, der Schriftführerin Rosi<br />

Plank und dem Beirat Klaus Plank<br />

zusammensetzt, legte Rechenschaft<br />

über seine Tätigkeit und seine Finanzlage<br />

ab. Die Herausgabe des „Hafl inger<br />

Gemeindeblattes“ ist seit Jahren<br />

Schwerpunkt der Tätigkeit des Arbeitsschusses.<br />

Die Herausgabe der Sonder-<br />

Familiengottesdienst<br />

Am 1. Adventsonntag, den 2. Dezember<br />

2007, lud der katholische Familienverband<br />

wiederum zum Familiengottesdienst<br />

mit anschließender<br />

Adventkranzaktion ein. Viele Familien<br />

waren gekommen, um über das<br />

Thema „Licht und Liebe“ zu hören<br />

und sich so auf die bevorstehende<br />

Adventszeit einzustimmen. Die von<br />

fl eißigen Händen selbst gebastelten<br />

Adventkränze und Gestecke wurden<br />

von unserem Pfarrer Georg Rieder<br />

gesegnet und dann verkauft. Der<br />

Reinerlös von 350 € wurde für „Fa-<br />

Haflinger Gemeindeblatt 9<br />

Die Senioren des KVW bei der gemütlichen Weihnachtfeier<br />

feier zu Ende. Den Wirtsleuten Liesl<br />

und Luis sei ein großer Dank aus-<br />

nummer des Gemeindeblattes zum Jubiläum<br />

der Gemeinde Hafl ing, die seit<br />

50 Jahren wieder selbstständig ist, und<br />

des Tourismusvereins, der 2007 seinen<br />

50. „Geburtstag“ feierte, beschäftigte<br />

die Mitarbeiter des Arbeitsausschusses<br />

über Monate. Wertvoller Mitarbeiter<br />

für dieses Projekt war Herbert Feichter,<br />

der dafür im Gemeindearchiv recherchiert<br />

und Gespräche mit wichtigen<br />

Zeitzeugen geführt hat. Leider<br />

war Herbert Feichter, der auch Rechnungsrevisor<br />

des Bildungsausschusses<br />

ist, krankheitsbedingt bei der Vollversammlung<br />

abwesend. Trotzdem wurde<br />

ihm von Seiten des Vorsitzenden des<br />

Bildungsausschusses, Andreas Peer<br />

und von Bürgermeister Josef Reiterer<br />

Katholischer Familienverband KFS - Zweigstelle Hafling<br />

milie in Not“ in Südtirol gespendet.<br />

Im Anschluss lud der KFS zu einem<br />

kleinen adventlichen Umtrunk ein.<br />

Frauen im KFS beim Basteln der Adventkränze<br />

zusprechen für die spendierten Getränke.<br />

kp<br />

für seinen Einsatz herzlich gedankt.<br />

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt ist<br />

bei der Vollversammlung des Bildungsausschusses<br />

immer die Koordinierung<br />

der Jahresprogramme der Vereine. Die<br />

Termine, an denen Veranstaltungen geplant<br />

sind, sollen abgestimmt werden,<br />

damit Überschneidungen vermieden<br />

werden können. Die Gesamtübersicht<br />

über die anstehenden Veranstaltungen<br />

wird jedes Jahr in der ersten Nummer<br />

des „Hafl inger Gemeindeblattes“ abgedruckt.<br />

Zum Abschluss gab Bürgermeister<br />

Josef Reiterer einen Einblick<br />

in den derzeitigen Planungsstand zum<br />

Umbau der Grundschule und der<br />

Errichtung eines neuen „Vereinshauses“.<br />

rp<br />

Adventkranzaktion am 1. Adventsonntag


10<br />

Haflinger Gemeindeblatt<br />

Familienchristmette<br />

Am 24. Dezember 2007 lud der katholische<br />

Familienverband um 16:30<br />

Uhr zur Familienchristmette ein. Die<br />

Hafl inger Kirche konnte die große Anzahl<br />

der Familien mit ihren Kindern<br />

kaum fassen. Das Krippenspiel wurde<br />

von den Darstellern sehr gut einstudiert<br />

und der kleine Hirte, der zuletzt keine<br />

Geschenke für das Jesukind mitbringen<br />

konnte, sondern „nur“ sich selbst, sollte<br />

alle Anwesenden zum Nachdenken<br />

anregen. Gedankt sei den Kindern, die<br />

immer wieder gerne bereit sind die<br />

Gottesdienste mitzugestalten und natürlich<br />

der Singgruppe, die jeweils für<br />

die musikalische Umrahmung sorgte.<br />

Für den KFS Elfi Wolf Kinder beim Krippenspiel in der Kirche<br />

„In mir ein Licht entzünden...“<br />

Brigitte Egger Kritzinger (rechts) und Lena<br />

Mitterhofer<br />

Unter diesem Motto veranstaltete der<br />

Kirchenchor Hafl ing am 16. Dezember<br />

2007 ein Adventsingen. Neben<br />

dem Kirchenchor trugen Weisenbläser<br />

der Musikkapelle Hafl ing, die<br />

Nusser Stubnmusig, ein Gitarrentrio<br />

und ein Hackbretttrio zur musikalischen<br />

Gestaltung der Veranstaltung<br />

bei. Die Mitglieder der Gruppen<br />

stammen alle aus Hafl ing.<br />

Das Konzert fand um 16.00 Uhr in<br />

der Pfarrkirche von Hafl ing statt.<br />

Zahlreiche Zuhörer hatten sich in<br />

der Kirche eingefunden, darunter<br />

waren auch der Bezirksobmann<br />

des Burggrafenamtes des Südtiroler<br />

Sängerbundes Hans Götsch und der<br />

Geschäftsführer des Verbandes der<br />

Kirchenchöre Südtirols Wolfgang<br />

Niederbacher.<br />

Den Auftakt machten die Weisenbläser<br />

mit „O Wunder über Wunder“.<br />

Anschließend begrüßte Pfarrer<br />

Georg Rieder die Anwesenden mit<br />

einer besinnlichen Geschichte. Die<br />

Gruppen trugen ihre Stücke abwechselnd<br />

vor. Das Gitarrentrio spielte<br />

beispielsweise das englische Volkslied<br />

„Greensleeves“. Die „Liechtensterner<br />

Weise“ und das „Rittner Menuett“<br />

waren zwei Stücke der Nusser<br />

Stubnmusig. Der Kirchenchor trug<br />

u. a. die Lieder „Der Engel begrüßte<br />

die Jungfrau“ und „A Liechterschein<br />

liegt über’m Land“ vor. Das Hackbrettrio<br />

spielte u. a. eine „Staade<br />

Weis“ von Brigitte Amusreiter. Sonja<br />

Plank las Texte vor, welche, wie<br />

die Lieder des Kirchenchores, das<br />

Thema „Licht“ beinhalteten. Höhepunkte<br />

des Adventsingens waren<br />

das Harfen-Solo von Brigitte Egger<br />

Kritzinger und das Stück „Advent is<br />

a Leuchtn“, vorgetragen vom Männerchor<br />

des Kirchenchores Hafl ing.<br />

Mit „Erhebt in vollen Chören“, gespielt<br />

von den Weisenbläsern, klang<br />

das besinnliche Konzert aus. sp<br />

Der Kirchenchor Hafling, im Vordergrund das Hackbretttrio und die Nusser Stubnmusig


Muskkapelle Hafling<br />

Kapellmeisterwechsel<br />

In der Musikkapelle Hafl ing hat sich<br />

heuer wieder ein Kapellmeisterwechsel<br />

vollzogen.<br />

Wolfgang Schrötter fasste den Entschluss<br />

neue Erfahrungen zu sammeln<br />

und legte im September nach zwei<br />

Jahren Tätigkeit sein Amt nieder.<br />

So machte sich der Ausschuss auf<br />

die Suche nach einem Nachfolger.<br />

Dies erwies sich als sehr schwierig,<br />

weil sich die meisten Kapellmeister<br />

zu diesem Zeitpunkt bereits auf andere<br />

Kapellen festgelegt hatten.<br />

So folgte eine Absage nach der anderen.<br />

Markus Müller, Kapellmeister der<br />

Bürgerkapelle Untermais und Bezirkskapellmeister<br />

des Bezirkes Meran,<br />

erklärte sich schließlich dazu<br />

bereit, der Musikkapelle Hafl ing<br />

wieder als Dirigent vorzustehen.<br />

Wegen seiner zahlreichen Verpfl ichtungen,<br />

war sich der Ausschuss<br />

Törggelen der MK Hafl ing<br />

Auch heuer fand wieder das bereits<br />

zur Tradition gewordene Törggelen<br />

der Musikkapelle statt. Jedoch weniger<br />

aus Tradition, sondern vielmehr<br />

als Anerkennung und vor allem als<br />

Dank den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern beim Hafl inger Kirchtag.<br />

Ohne diese vielen Helfer und Helferinnen<br />

wäre die Musikkapelle<br />

nicht mehr imstande, den Kirchtag<br />

in dieser Größenordnung zu bewältigen.<br />

Den Frauen hinter der Theke,<br />

bei den Strauben, Kaffee und Kuchen,<br />

Männer, Frauen, Jugendliche<br />

und Kinder im Schank und Küche,<br />

den HelferInnen der Bedienung, der<br />

Feuerwehr die den Parkdienst leistet,<br />

den Helfern beim Zeltauf- und<br />

Abbau, dem Komper Markus für<br />

den Transport des Zeltes, und allen<br />

die ich hier nicht erwähnt habe sei<br />

gedankt. Der größte Dank gilt aber<br />

dem Sulfner Luis für die zur Verfügung<br />

Stellung seines Grundstückes.<br />

Und so trafen wir uns heuer an einem<br />

Freitag in Verdins beim „Hasenegg“.<br />

Wir waren an die 70 Personen und<br />

Haflinger Gemeindeblatt 11<br />

Der alte und neue Kapellmeister Markus<br />

Müller<br />

schnell darin einig, die Probengestaltung<br />

der Kapelle etwas zu verändern.<br />

Deshalb steht im neuen Jahr,<br />

neben den regulären Proben, die Arbeit<br />

mit Referenten für die einzelnen<br />

Musikregister auf dem Programm.<br />

Diese Methode hat zudem den Vor-<br />

Mitglieder der Musikkapelle Hafling beim Törggelen<br />

Karl, Markus und Hubert mit ihren originellen Begleitinstrumenten<br />

teil, dass verstärkt auf die einzelnen<br />

Register eingegangen wird und die<br />

Musikanten auf diese Weise neuen<br />

Ansporn für ihr eigenes Instrument<br />

bekommen.<br />

Fast alle Mitglieder der Musikkapelle<br />

kennen Markus Müller bereits in<br />

seiner Rolle als Kapellmeister, da er<br />

schließlich 15 Jahre lang dieses Amt<br />

innehatte. Diese Tatsache erleichtert<br />

den Wechsel natürlich und macht<br />

einen reibungslosen Übergang möglich.<br />

Einer viel versprechenden musikalischen<br />

Zusammenarbeit steht somit<br />

nichts mehr im Wege, da seine Fähigkeiten<br />

von allen Musikanten sehr<br />

geschätzt werden.<br />

Markus Müller gilt an dieser Stelle<br />

von Seiten der Musikkapelle Hafl ing<br />

ein großer Dank für sein Engagement…<br />

Also auf ein gemeinsames erfolgreiches<br />

musikalisches Jahr.<br />

es war recht gemütlich.<br />

Bei einer typischen<br />

Bauern-Schlachtplatte<br />

konnte sich jeder satt<br />

essen, danach gab`s<br />

noch gebratene Köstn.<br />

Leider ging ich zu früh<br />

nach Hause, denn die<br />

Stimmung kam erst etwas<br />

später in Schwung<br />

als der „Ale“ (Alexander)<br />

mit seiner Ziachorgel<br />

und seine Gehilfen<br />

auf den recht originellen<br />

Begleitinstrumenten<br />

zu spielen begannen.<br />

Somit konnte nun auch<br />

getanzt werden. Wann<br />

dieser gesellige Abend<br />

endete konnte ich nicht<br />

in Erfahrung bringen.<br />

Auf jeden Fall freue<br />

ich mich schon auf<br />

das nächste Törggelen<br />

der Musikkapelle mit<br />

all seinen Helfern und<br />

Gönnern.<br />

Hermann Eschgfäller


12<br />

• Angefangen hat das Jahr mit dem<br />

traditionellen Mondscheinrodeln<br />

am 9. Februar. Wie immer versammelten<br />

wir uns im Panorama oder<br />

im Boxenstop bei Falzeben. Von<br />

dort aus gingen wir mit fast 25 Mitgliedern<br />

zu Fuß zur Zuegg Hütte,<br />

wo uns eine ordentliche Portion<br />

Hirtenmaccheroni erwartete. Anschließend<br />

verbrachten wir noch<br />

einen lustigen Abend im UFO.<br />

• Am 23. Februar organisierte der<br />

neue Ausschuss mit dem alten<br />

Ausschuss einen gemütlichen<br />

Ausfl ug nach Auer ins Papa Joe’s.<br />

Dazu wurde ein Bus angemietet<br />

mit dem insgesamt 15 neue und<br />

alte Ausschussmitglieder sich gemeinsam<br />

auf die Reise machten.<br />

Der Abend klang bei einen gemütlichen<br />

Beisammensein aus.<br />

• Am 11. März ging’s zu unserm<br />

alljährlichen Skiausfl ug, diesmal<br />

nach Reinswald/Sarntal. Nach ei-<br />

Haflinger Gemeindeblatt<br />

Das Jahr 2007 von der Bauernjugend Hafling:<br />

ASC Hafling Raiffeisen<br />

Kinderskikurs Winter 2007/2008<br />

Zum heurigem Kinderskikurs haben<br />

sich insgesamt 49 Kinder angemeldet.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

und bei besten Pistenverhältnissen<br />

trafen sich die jungen Skistars, Eltern,<br />

Skilehrer und der Ausschuss des ASC<br />

Hafl ing am Samstag, den 15. Dezem-<br />

Die sechs Gruppen der Kinderskikurse<br />

•<br />

•<br />

•<br />

nem aufregenden Tag auf der Piste,<br />

ließen wir diesen zusammen<br />

mit ca. 20 Teilnehmern beim gemeinsamen<br />

Pizzaessen ausklingen.<br />

Am 17. Juni veranstalteten wir das<br />

traditionelle Herz Jesu Feuer am<br />

Tommen Knott. Zahlreiche Einheimische<br />

aber auch Gäste feierten<br />

mit der Bauernjugend und der<br />

Volkstanzgruppe Hafl ing dieses<br />

Fest, zu denen es Würste und Getränke<br />

gab.<br />

Das nächste tolle Ereignis war das<br />

Grillen auf der Solzer Alm, welches<br />

am 22. Juli stattfand. Zu Fuß<br />

oder mit dem Auto erreichten ca.<br />

25 Mitglieder die Alm, wo uns ein<br />

gegrilltes Mittagessen mit Würste,<br />

Schnitzel und Gemüse bevorstand.<br />

Anschließend verbrachten<br />

wir noch einen lustigen Nachmittag<br />

auf der Solzer Wiesn.<br />

Unser letzter gemeinsamer Aus-<br />

ber 07, am Piffi nger Köpfl um die<br />

Gruppen einzuteilen. Sofort danach,<br />

begannen die Skilehrer mit ihrem Unterricht<br />

und die Kinder fl itzten über<br />

die Hänge. Für die 11 Anfänger ging<br />

es vorerst mal zum Kinderskigarten,<br />

um sich mit den Skiern anzufreunden.<br />

Aber schon nach zwei Stunden inten-<br />

•<br />

fl ug führte uns zum Törggelen<br />

nach Tisens zum Gruberkeller. Ca.<br />

30 Teilnehmer machten sich bei<br />

Knödel, Kastanien und Suser einen<br />

langen und lustigen Abend.<br />

Das sicherlich größte Ereignis des<br />

vergangenen Jahres stellte unser<br />

Ball, der 5. Firtiball am 17. November,<br />

dar. Durch eine gute Zusammenarbeit<br />

und vielseitige Unterstützung<br />

konnten wir uns auf<br />

ein tolles Ergebnis freuen. Zusammen<br />

mit der Gruppe Trio Kristall<br />

aus dem Passeiertal und dem DJ<br />

Steve feierten Leute von nah und<br />

fern bis in die Morgenstunden.<br />

Im Anschluss dessen, möchten wir<br />

uns bei allen für ihre Unterstützung<br />

und die zahlreiche Teilnahme bei<br />

unseren Veranstaltungen bedanken<br />

und wir hoffen auch im kommenden<br />

Jahr auf eure Teilnahme und auf<br />

ein erfolgreiches Bauernjugendjahr.<br />

Der Schriftführer: Andreas Egger<br />

siven Tappen und Schneepfl ugübungen<br />

fegten schon einigen alleine über<br />

den kurzen Hang.<br />

Am Samstag, den 16. Februar 2008<br />

fi ndet das Abschlussrennen statt, bis<br />

dahin haben die Kinder noch reichlich<br />

Zeit ihre Fahrkenntnisse zu verbessern.<br />

Weiters werden folgende


Rennen auf Meran 2000 organisiert:<br />

Am Samstag, den 12. Jänner 08 um<br />

10.30 Uhr das Skitourenrennen auf<br />

der Strecke Falzeben/Kuhleiten, am<br />

Sonntag, den 20. Jänner 08 um 10.30<br />

Uhr ein Vereinsrennen in Form eines<br />

Riesentorlaufes auf der Oswaldpiste,<br />

am Sonntag, den 03. Februar 08 die<br />

Burggräfl ermeisterschaft, die Startzeit<br />

und die Strecke wird noch rechtzeitig<br />

bekannt gegeben, am Sonntag, den<br />

16. Februar 08 um 13.30 Uhr Verei-<br />

Ausflug der Jahrgänge 1932 und 1937<br />

Für die Jahrgänge 1932 und<br />

1937 war das Jahr 2007<br />

ein Anlass zum feiern: Die<br />

1937er feierten ihren 70sten<br />

Geburtstag und die 1932-Geborenen<br />

ihren 75sten. Zu<br />

diesem Anlass gönnten sich<br />

die Geburtstagskinder einen<br />

Tagesausfl ug. Am 3. November<br />

2007 trafen sich die<br />

beiden Jahrgänge auf dem<br />

Nusser Parkplatz und machten<br />

sich mit dem Busunternehmen<br />

Stimpfl aus Flaas<br />

auf den Weg nach Völs am<br />

Seniorenvereinigung<br />

Die Tätigkeit der Seniorenvereinigung in Bildern.<br />

Bezirksausflug nach St. Luggau<br />

Haflinger Gemeindeblatt 13<br />

ne- und Firmenmeisterschaft in Form<br />

eines Riesentorlaufes auf der Strecke<br />

Piffi ng/Larchwald, am Samstag, 23.<br />

Februar 08 das Südtirol CUP Finale<br />

auf der Strecke Mittager, die Startzeit<br />

wird auch hier noch rechtzeitig bekannt<br />

gegeben, am Sonntag, den 02.<br />

März 08 um 10.30 Uhr die Tschöggelbergermeisterschaft<br />

in Form eines<br />

Riesentorlaufes auf der Oswaldpiste.<br />

Die Anmeldung muss bis spätestens<br />

einen Tag zuvor bei Annemarie Alber<br />

Der Jahrgang 1932 bei seinem Ausflug zum 70sten Geburtstag<br />

nach Ridnaun.<br />

Auch bei den Senioren darf der<br />

Nikolaus nicht fehlen.<br />

unter der Telefon 0473-37 87 73 erfolgen.<br />

Der Ausschuss würde sich über<br />

eine rege Rennteilnahme freuen und<br />

wünscht allen Mitgliedern weiterhin<br />

schöne Skistunden.<br />

Vereinsskianzüge<br />

Wer Interesse hat, sich den neuen Vereinsskianzug<br />

zu kaufen, kann dieses<br />

Modell bei Ulrich Alber unter der Telefon<br />

Nr. 335-54 84 00 zu bestellen.<br />

Die Schriftführerin Martina Timpfl er<br />

Schlern. Unterwegs wurden<br />

noch einige Jahrgangskollegen<br />

mitgenommen. In Ums<br />

bei Völs aßen die Geburtstagskinder<br />

zu Mittag. Nach<br />

dem Essen und einer Runde<br />

„Watten“ ging es weiter nach<br />

Kastelruth und nach Gröden.<br />

Die Rundfahrt fand ihr Ende<br />

in Glaning bei Jenesien. Im<br />

Gasthaus Messner kehrten<br />

die Ausfl ügler zum Törggelen<br />

ein. Bei gutem Essen und<br />

einer „Keschtn-Partie“ klang<br />

der Jahrgangsausfl ug aus. sp<br />

Bezirkstörggelen im Torgglerhof in<br />

Saltaus<br />

Vor ca. 40 Senioren sprach Dr. Konrad<br />

Köhl zum Thema „Jung und Alt“


14<br />

Sternsingeraktion in Hafling<br />

Haflinger Gemeindeblatt<br />

Auch heuer gingen in Hafl ing wieder drei Sternsingergruppen<br />

von Haus zu Haus und zwar: Gruppe Dorf: Kathrin<br />

Alber, Stefanie Eschgfäller und Rosmarie Reiterer<br />

Gruppe Oberdorf: Maria Gruber, Julia Plank und Katharina<br />

Plank<br />

Gruppe Richtung Falzeben: Doris Egger, Martina Reiterer<br />

und Monika Reiterer (Leider haben wir nur ein Foto erhalten)<br />

Sie sangen Lieder und trugen Gedichte über das Weihnachtsgeschehen<br />

von Betlehem vor. Dabei sammelten sie<br />

Spenden für Hilfsprojekte für „Menschen in Not“ in Südtirol<br />

und auf der ganzen Welt. Sie freuten sich über das Gesammelte<br />

Geld und konnten die beachtliche Summe von<br />

4.243,35 € übergeben. ap<br />

Ferien mit der Caritas: so schnell wie möglich anmelden<br />

Die Einschreibungen für Kinder-, Senioren-<br />

und Familienaufenthalte beginnen<br />

im Jänner 2008 / Ein eigener<br />

Turnus für Kleinkinder und ihre Eltern<br />

und Großeltern ist im Juni geplant.<br />

Die Caritas steckt bereits mitten in<br />

den Vorbereitungen für die Ferienaufenthalte<br />

für Kinder, Familien,<br />

SeniorInnen und Gruppen in ihren<br />

Einrichtungen in Caorle an der Adria.<br />

Ein eigener Turnus für Kleinkinder<br />

und ihre Eltern und Großeltern,<br />

ein neues Preiswahlsystem und viele<br />

schöne und erholsame Stunden am<br />

Meer warten im heurigen Sommer<br />

auf die Gäste. Die Einschreibungen<br />

für Kinder- Senioren- und Familienaufenthalte<br />

beginnen im Jänner<br />

2008. Interessierte sind eingeladen,<br />

sich sobald wie möglich zu melden.<br />

Mehr als 3.000 Südtirolerinnen und<br />

Südtiroler verbringen jährlich ihren<br />

Urlaub in den Ferienstrukturen der Caritas<br />

in Caorle: Familien mit Kleinkindern,<br />

Senioren und Menschen mit Behinderung<br />

im Ferienhaus „Oasis“ und<br />

in den daneben liegenden Bungalows;<br />

Kinder ab sechs Jahren in der Kinderferiensiedlung<br />

„Josef Ferrari“. Die beiden<br />

Strukturen der Caritas befi nden sich ca.<br />

1 km voneinander entfernt und liegen<br />

beide direkt am Meer. Die Einschreibungen<br />

zu den Ferienaufenthalten beginnen<br />

im Jänner 2008. Angemeldet<br />

ist, wer die vollständig ausgefüllten<br />

Unterlagen bei der Caritas abgibt oder<br />

sie per Post zuschickt.<br />

„Ein spezieller Turnus<br />

vom 9. bis 14. Juni<br />

ist im kommenden<br />

Sommer im Ferienhaus<br />

„Oasis“ nur für<br />

Familien mit Babys<br />

und Kleinkindern im<br />

Vorschulalter reserviert“,<br />

erklärt Klaus<br />

Metz, Leiter der Caritas-Dienststelle<br />

Ferien und Erholung. Auf die Kleinsten<br />

und ihre Eltern oder Großeltern<br />

wartet ein Programm, das genau auf<br />

sie zugeschnitten ist: Märchenstunde,<br />

Kasperletheater, Gute-Nacht-Geschichten,<br />

Orff-Musik-Stunden, Malen,<br />

Basteln, Babysitterdienste, eine<br />

nachmittägliche „Imbiss-Ecke“, ein<br />

Bus-Zubringerdienst und vieles mehr.<br />

Das Ferienhaus „Oasis“ ist bereits seit<br />

Jahren für die Bedürfnisse von Familien<br />

mit kleinen Kindern ausgestattet.<br />

Eine Teeküche ist rund um die Uhr<br />

zugänglich, in den Zimmern gibt es<br />

Kleinkinderbetten und Windeleimer,<br />

im Speisesaal Kleinkindersitze und<br />

auf Anfrage stehen auch Babyphone<br />

zur Verfügung. „Im kommenden Sommer<br />

werden den Gästen zusätzlich<br />

dazu eine Krabbel- und Kuschelecke<br />

und verschiedenen ORFF-Musikinstrumente<br />

zur Verfügung stehen“, so<br />

Metz weiter.<br />

Das neue Preissystem, das im vergangenen<br />

Jahr bereits bei der Kindererholung<br />

erfolgreich angewandt wurde,<br />

wird heuer auch bei der Familien-<br />

Drei Sternsinger auf dem Weg (Stefanie, Kathrin und Rosmarie)<br />

und Seniorenerholung<br />

eingeführt. Es gibt Besser-Verdienenden<br />

die<br />

Möglichkeit, für ihren<br />

Urlaub freiwillig einen<br />

höheren Preis zu bezahlen<br />

und sich damit mit<br />

fi nanziell schwächeren<br />

Menschen solidarisch zu<br />

zeigen. Die Gäste können zwischen<br />

einem Mindestpreis, einem Normalpreis<br />

und einem Solidaritätspreis<br />

wählen. Wer sich für den Solidaritätsbeitrag<br />

entscheidet, unterstützt damit<br />

Menschen in fi nanziell schwierigen<br />

Situationen, die sonst keinen Urlaub<br />

machen könnten. Mit den Mindestpreisen<br />

sollen Familien mit niedrigem<br />

Einkommen entlastet werden.<br />

Die Einschreibungen zu allen Ferienangeboten<br />

der Caritas laufen mit Jahresbeginn<br />

2008 an. Die Anmeldungen<br />

müssen schriftlich erfolgen und<br />

laufen für die Familienerholung bis<br />

zum 29. Februar 2008. Anmeldungen<br />

zu den Senioren- und Kinderaufenthalten<br />

werden solange entgegen<br />

genommen, bis alle Plätze vergeben<br />

sind. Angemeldet ist, wer die vollständig<br />

ausgefüllten Unterlagen bei der<br />

Caritas abgibt oder sie per Post zuschickt.<br />

Die notwendigen Unterlagen<br />

und Informationen können ab sofort<br />

unter Tel. 0471 304 340 oder per E-<br />

Mail: ferien@caritas.bz.it angefordert<br />

werden oder unter www.caritas.bz.it<br />

heruntergeladen werden.


Weil Glühlampen nur fünf bis zehn<br />

Prozent der elektrischen Energie in<br />

Licht umwanden, sind sie wahre<br />

Stromverschwender. Energiesparlampen<br />

brauchen 80% weniger an<br />

Strom als herkömmliche Glühbirnen<br />

und halten etwa 8-mal länger.<br />

Bei gleicher Helligkeit und einer<br />

durchschnittlichen Lebensdauer von<br />

8.000 Stunden mittels einer Energiesparlampe<br />

ca. 73 Euro eingespart<br />

werden können. Eine durchschnittliche<br />

Familie kann durch den Einsatz<br />

von Energiesparlampen somit jährlich<br />

50 Euro und mehr einsparen.<br />

Das Geheimnis liegt in der Technik,<br />

denn bei den Energiesparlampen<br />

ist der Glaskörper mit einem Gas<br />

Haflinger Gemeindeblatt 15<br />

Die Verbraucher- und Budgetberatungsstelle Meran informiert:<br />

Energiesparlampen schonen Budget & Umwelt!<br />

gefüllt, das durch Strom zur Strahlung<br />

angeregt wird. Diese Strahlung<br />

wird durch die Leuchtstoffschicht<br />

auf der Innenseite der Glasröhre in<br />

sichtbares Licht umgewandelt. Bei<br />

der Glühlampe wird hingegen eine<br />

dünne Spirale aus Wolfram erhitzt,<br />

so dass diese hell glüht. Auf diesem<br />

Wege werden 90 – 95% der eingesetzten<br />

Energie verheizt.<br />

Die richtige Lampe am richtigen<br />

Ort, denn nur eine gute Qualität<br />

verspricht auch den gewünschten<br />

Erfolg. Das Energieeffi zienz- Label<br />

(Energiepickerl) zeigt wie sparsam<br />

das Produkt wirklich ist.<br />

Energiesparlampen sollten besonders<br />

dort zum Einsatz kommen, wo<br />

für längere Zeit das Licht benötigt<br />

Erste Photovoltaikanlage in Hafling<br />

Die erste Photovoltaikanlage in Hafling<br />

wurde Ende Oktober 2007 auf<br />

dem Stadeldach des Nusserhofes<br />

errichtet. Bis eine solche Anlage auf<br />

dem Dach montiert werden kann<br />

vergeht einiges an Zeit, denn es<br />

muss ein Abkommen zwischen dem<br />

Eigentümer, dem Etschwerk und<br />

dem Staat (laut EU Bestimmungen)<br />

getroffen werden. Die Anlage wurde<br />

von der Firma Franz Hafner geliefert<br />

und montiert.<br />

Sie besteht aus 111 Solarplatten, die<br />

20 kW elektrischen Strom (bei günstiger<br />

Sonneneinstrahlung) in der<br />

Stunde liefern. Wird diese Menge<br />

auf ein Jahr umgerechnet, so werden<br />

von dieser Anlage ~20.000 kW<br />

elektrische Energie erzeugt. Eine<br />

aufwendige Steuerung regelt das<br />

Ganze. Weiters sind noch drei verplombte<br />

Elektrozähler angeschlossen,<br />

die alle Vorgänge überprüfen<br />

bzw. registrieren und zwar:<br />

- Der 1. Zähler zählt die Einspeisung<br />

in das Netz in Kilowattstunden<br />

Der Stadel des Nusserhofes in Hafling<br />

- Der 2. Zähler registriert den Verbrauch<br />

an elektrische Energie des<br />

Nusserhofes und der<br />

- Der 3. Zähler zeigt die Differenz<br />

der ersten beiden an.<br />

wird oder wo man ab und zu vergisst,<br />

das Licht auszuschalten.<br />

Nicht zu vergessen ist, dass Energiesparlampen<br />

Elektrosmog erzeugen<br />

und deshalb nur dort eingesetzt<br />

werden sollten, wo keine direkte<br />

Nähe zu sich länger aufhaltenden<br />

Personen besteht!<br />

Weitere Informationen über die Energiesparlampen<br />

sind im Infoblatt<br />

“Sparlampen” der Verbraucherzentrale<br />

zu fi nden, welches in digitaler<br />

Form über die Internetseite der Verbraucherzentrale<br />

(www.consumer.<br />

bz.it) oder in Papierform am Hauptsitz,<br />

dem Verbrauchermobil oder<br />

den Außenstellen erhältlich ist.<br />

Die Anlage ist seit einem Monat in<br />

Betrieb und lieferte im ungünstigsten<br />

Monat (November) des Jahres<br />

bereits schon 1.112 kWh.<br />

ap


16<br />

Richtig Heizen mit Holz<br />

Holzherd und Kachelofen sind durch die Feinstaubdiskussion<br />

in Verruf geraten. Richtig bedient<br />

sind moderne Holzöfen jedoch umweltfreundlich<br />

und sparen Energie und Heizkosten.<br />

Entnommen: Dolomiten Nr. 282<br />

vom 7./8./9. Dezember 2007<br />

Haflinger Gemeindeblatt<br />

Fortbildung für Frauen<br />

Qualifi zierte Frauen für Top-Betriebe<br />

Die Frauenorganisation im Landesverband der Handwerker<br />

(LVH) startet einen Ausbildungskurs für Frauen,<br />

die in Betrieben tätig sind oder werden wollen. Der Kurs<br />

beginnt am 14. Februar 2008, Anmeldeschluss ist der<br />

23. Jänner. Ziel ist das Vermitteln von qualifi zierter Betriebsführung<br />

und die Förderung der Mitarbeit von Frauen<br />

in Klein- und Mittelbetrieben.<br />

Ohne mitarbeitende Frauen funktioniert ein Handwerksbetrieb<br />

heutzutage nicht mehr. Frauen übernehmen zumeist<br />

die Organisation und Buchhaltung des Betriebs.<br />

Gewusst wie, kann jede „Geschäftsfrau“ den Betrieb<br />

gehörig weiterbringen und Geld einsparen. Der Ausbildungskurs<br />

vermittelt hierzu die fachlichen Grundlagen<br />

und gibt Tipps zur kostensparenden und effektiven Betriebsführung.<br />

Die Ausbildung für die Betriebsführung und qualifi zierte<br />

Mitarbeit in Kleinunternehmen wurde speziell für Frauen<br />

entwickelt, die im Handwerksbetrieb bereits tätig sind<br />

oder werden wollen.<br />

Der Kurs, den der Landesverband der Handwerker mit<br />

dem SHV organisiert, ist zweisprachig und befasst sich<br />

insbesondere mit folgenden Schwerpunkten:<br />

Ziel-, Zeit- und Selbstmanagement,<br />

Rhetorik und mehrsprachige Kommunikation,<br />

Büroorganisation und -kommunikation,<br />

Betriebswirtschaft und Rechnungswesen,<br />

Marketing,<br />

Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

fürs Büro,<br />

Personalmanagement,<br />

Networking: Vernetzung von Frauen im Handwerk,<br />

Individuelle Bedarfsanalyse und Coaching,<br />

Englisch im Büroalltag,<br />

Innovations- und Projektmanagement,<br />

Recht und Förderung.<br />

Außerdem sind ein Praktikum im Betrieb einer anderen<br />

Teilnehmerin und die Besichtigung mehrerer Handwerksbetriebe<br />

vorgesehen.<br />

Jede Teilnehmerin erhält die Möglichkeit, begleitende<br />

Italienisch- oder Deutschkurse zu besuchen.<br />

Besonderheit des Kurses ist die Kindertagesstätte, die allen<br />

Teilnehmerinnen zur Verfügung steht.<br />

Der Kurs dauert insgesamt 332 Stunden, startet im Februar<br />

2008 und endet im Dezember. Kurstage sind immer<br />

Donnerstag und Freitag.<br />

Anmeldefrist ist der 23. Jänner 2008, die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 350 Euro (ohne MwSt).<br />

Der Kurs fi ndet im Haus des Handwerks in Bozen statt<br />

sowie am Sitz des SHV.<br />

Nähere Informationen und das Anmeldeformular zum<br />

Kurs fi nden Sie unter www.lvh.it in der Rubrik Weiterbildung<br />

oder bei den LVH Organisationen, auf der Seite der<br />

Frauen im LVH.


Aus der Küche geplaudert…<br />

Kartoffelteigtaschen mit Sauerkrautfüllung und Nussbutter<br />

Portionen: 10 – 15 je nach Verwendung<br />

Zutaten:<br />

Teig: 1,250 kg<br />

Kartoffeln (nicht Neukartoffeln)<br />

(+25% Abgang - ca. 300 g)<br />

300 g<br />

Mehl<br />

(oder 150 g Hartweizengrieß und 150 g Mehl)<br />

20 g Butter, zerlassen<br />

4 St. Eigelb, Muskatnuss und Salz<br />

Fülle: 50 g Butter<br />

100 g Zwiebeln, fein gekackt<br />

2 Knoblauchzehe, fein gehackt<br />

100 g Speck, in kleine Würfel geschnitten<br />

500 g<br />

Sauerkraut, waschen und etwas<br />

zerkleinern<br />

ca. 300 ml Bouillon oder Wasser<br />

Gewürze: 1 Lorbeerblatt,<br />

etwas Kümmel<br />

3 Wacholderbeeren<br />

Pfeffer aus der Mühle und Salz<br />

250 g Kartoffeln, gekochte, passierte<br />

80 ml Sahne<br />

Zubereitung:<br />

Teig:<br />

Fülle:<br />

Fertigung:<br />

150 g Butter<br />

150 g Walnüsse, etwas aufgehackt<br />

Schnittlauch, Petersilie oder Kresse<br />

50 g Parmesan<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Haflinger Gemeindeblatt 17<br />

Von Alois Winkler, Fachlehrer an der Landeshotelfachschule<br />

Kaiserhof Meran<br />

Die Kartoffeln schälen, halbieren, in Salzwasser ca. 15 Minuten kochen, abseihen und passieren.<br />

(250 g Kartoffeln für die Fülle reservieren).<br />

Die abgekühlten Kartoffeln mit Eigelb, Salz, Muskatnuss, Weißpfeffer und der Butter vermischen.<br />

Das Mehl, unter die Kartoffel kneten.<br />

In einer Kasserolle die Zwiebeln in Butter dünsten, Knoblauch und Bauchspeck dazugeben und kurz<br />

anschwitzen<br />

Das rohe, zerkleinerte Sauerkraut mit Bouillon, Lorbeerblatt und die zerkleinerten Gewürze ca.<br />

30 Minuten dünsten, bis die Flüssigkeit eingekocht ist.<br />

Die passierten Kartoffeln dazugeben, würzen und mit Sahne verfeinern. Die Fülle soll eine<br />

dickcremige Konsistenz haben.<br />

Den Kartoffelteig auf einem bemehlten Nudelbrett dünn ausrollen, (4 bis 5 mm hoch) 10 cm große,<br />

runde Teigstücke ausstechen und die Füllung mit einem Löffel verteilen.<br />

Den Teig halbmondförmig zu Taschen zusammenfalten und die Ränder mit einer Gabel leicht<br />

andrücken.<br />

In kochendes Salzwasser geben und etwa 5 Minuten kochen lassen.<br />

Mit der Schaumkelle aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen und auf die Teller 2 bis 3<br />

Kartoffeltaschen gefällig anrichten.<br />

Die Nüsse in Butter ein wenig rösten, über die Taschen verteilen, mit Käse und Kräuter bestreuen.<br />

Anmerkungen: Die Fülle sollte vor den Kartoffelteig fertig gestellt werden.<br />

Nicht gekochte Kartoffeltaschen eignen sich auch zum Einfrieren.


18<br />

Kinderseite<br />

Haflinger Gemeindeblatt<br />

St. Martins-Umzug<br />

Am 12. November 2007 veranstaltete der Kindergarten von Hafl ing den<br />

traditionellen St. Martins-Umzug. Dazu waren alle Eltern und Verwandten<br />

der Kinder, die Schüler der Grundschule und alle Interessierten eingeladen.<br />

Im Kindergarten sangen die Kinder Lieder und stimmten die Anwesenden<br />

auf den Umzug ein.<br />

Nach dem Beispiel des hl. Martins, der seinen Mantel mit einem armen<br />

Bettler teilt, verteilten die Kinder Brot an die Anwesenden. Anschließend<br />

machten sich die Kinder mit ihren Laternen auf den Weg und folgten dem<br />

„hl. Martin“ (Stefanie Egger auf ihrem Pony) bis zum Messner Parkplatz.<br />

Dort spielten die Kinder die Legende des hl. Martins nach und sangen Lieder.<br />

Pfarrer Georg Rieder segnete die Laternen. Die Anwesenden wurden<br />

abschließend zu Tee und Keksen eingeladen. sp<br />

Stefanie Egger als hl. Martin auf ihrem<br />

Pony.<br />

St. Martin teilt seinen Mantel mit einem armen Bettler Die Kinder machen sich mit ihren Laternen auf den Weg.<br />

Kunterbuntes aus dem Kindergarten ...<br />

Rückblick auf das<br />

Herbstfest<br />

Auch heuer organisierte der Familienverband<br />

von Hafl ing wieder das<br />

traditionelle „Herbstfest“, zu dem<br />

der Kindergarten sowie die Grundschule<br />

eingeladen waren. Auf den<br />

„Kamperwiesen“ waren die Kinder<br />

des Kindergartens zuerst zu Äpfeln<br />

und Tee eingeladen, und nutzen den<br />

restlichen Vormittag anschließend<br />

zum freien Spiel zusammen mit den<br />

Grundschülern.<br />

Im Kindergarten beschäftigten wir<br />

uns heuer mit Veränderungen der<br />

uns umgebenden Natur im Herbst. Die Kinder beim Herbstfest


Die Kinder essen leckere Kartoffeln, die<br />

sie selbst ausgegraben haben.<br />

Um den Kindern in diesem Zusammenhang<br />

lebensnahe Erfahrungen<br />

und selbstaktive Auseinandersetzungen<br />

zu ermöglichen, boten wir<br />

den Kindern die Möglichkeit in dem<br />

von Familie Ganthaler zur Verfügung<br />

gestellten Acker, selbst Kartoffeln<br />

auszugraben. Die Kinder waren<br />

sehr eifrig und wir vereinbarten diese<br />

Kartoffeln am Tag des Herbstfestes<br />

als Bratkartoffeln mit Würstchen<br />

und Ketchup zu genießen. Dieses<br />

Vorhaben setzten wir in die Tat um<br />

und die Kinder aßen ihre selbst ausgegrabenen<br />

und daher besonders<br />

leckeren Kartoffeln anstatt, wie gewohnt<br />

im Kindergarten, an diesem<br />

Tag im Freien.<br />

Trotz des windigen, kalten Wetters<br />

war dieser Tag ein gelungener Höhepunkt<br />

und ein besonderes Erlebnis.<br />

Wir bedanken uns im Namen der<br />

Kinder beim Familienverband für<br />

die leckere herbstliche Jause.<br />

Das Martinsfest:<br />

Das Martinsfest ist für die Kinder<br />

alljährlich ein ganz besonderer Tag.<br />

Eltern und Kinder beim St. Martins-Fest<br />

Haflinger Gemeindeblatt 19<br />

Auch heuer wurde das traditionelle<br />

Martinsfest wieder vom Kindergarten<br />

organisiert. Die Kinder wurden<br />

im Kindergarten auf dieses Fest<br />

vorbereitet, indem sie die Legende<br />

hörten, diese nachspielten, Laternen<br />

bastelten, Bilder anfertigten und Lieder<br />

lernten. Außerdem fertigten die<br />

Kinder die Einladungen für die interne,<br />

besinnliche Feier an. Die Familien<br />

der Kinder, die Schüler der ersten<br />

Klasse und deren Eltern, der Herr<br />

Pfarrer und die Gemeindeverwaltung<br />

nahmen die Einladung wahr<br />

und wir teilten im Sinne des Heiligen<br />

Martins mit unseren Gästen das<br />

selbst gebackene Brot, als Zeichen<br />

des Teilens und der Nächstenliebe.<br />

Im Anschluss an der internen Feier<br />

fand der Umzug mit den Laternen<br />

statt, zu der die gesamte Dorfgemeinschaft<br />

eingeladen war. Stefanie,<br />

verkleidet als Heiliger Martin,<br />

zog mit dem Pony „Lucky“ vom<br />

Parkplatz aus voraus. Die Kinder,<br />

deren Familien und zahlreiche Interessierte<br />

des Dorfes, welche unserer<br />

Einladung gefolgt waren, zogen<br />

hinterher.<br />

Am Parkplatz hatten zwei Väter ein<br />

Feuer vorbereitet. Rund um das Feuer<br />

versammelten wir uns und sangen<br />

dort gemeinsam unsere Martinslieder.<br />

Dann folgte ein Gedicht,<br />

das zwei Kinder der dritten Klasse<br />

pantomimisch darstellten.<br />

Der Herr Pfarrer segnete abschließend<br />

unsere Laternen und anschließend<br />

lud der Kindergarten alle Teilnehmer<br />

zum gemütlichen Ausklang<br />

der Feier zu Tee und Keksen ein. Die<br />

Gestaltung des Martinsfestes fand<br />

bei Jung und Alt großen Zuspruch.<br />

Wir möchten allen Eltern danken,<br />

welche ihren Beitrag zum Gelingen<br />

dieses Festes geleistet haben.<br />

Besichtigung der Feuerwehrhalle<br />

:<br />

Greta am Steuer eines Feuerwehrautos<br />

Die Kinder beschäftigen sich mit dem<br />

Thema Feuer<br />

Sehr aufregend war für die Kinder<br />

auch die Besichtigung der Feuerwehrhalle<br />

von Hafl ing. Im Rahmen der<br />

durchgeführten, verpfl ichtenden Räumungsübung<br />

beschäftigten wir uns<br />

vorweg mit dem Thema Feuer bzw.<br />

Feuerwehr. Herr Bernhard Kienzl führte<br />

uns als Höhepunkt durch die Feuerwehrhalle.<br />

Ein Dank an Herrn Kienzl<br />

für seine anschauliche Führung.<br />

Der Besuch des Nikolaus:<br />

Der Nikolaus brachte den Kindern etwas<br />

Süßes.


20<br />

Der hl. Nikolaus im Kindergarten<br />

Aus traditionellem und religiösem<br />

Anlass beschäftigten wir uns mit<br />

der Legende des Heiligen Bischof<br />

Nikolaus. Der Höhepunkt war der<br />

Besuch des Heiligen Nikolaus mit<br />

Knecht Ruprecht am 6. Dezember<br />

im Kindergarten und die gemeinsame<br />

Nikolausjause.<br />

Weihnachtsvorbereitungen<br />

im Kindergarten:<br />

Der Adventskranz wird gebastelt<br />

Die Kinder halfen fleißig in der Küche<br />

Haflinger Gemeindeblatt<br />

Das fertige Lebkuchenhaus<br />

Wir bereiten die Kinder durch verschiedene<br />

Rituale, Aktivitäten und<br />

Angebote auf das Weihnachtsfest<br />

vor. Wir nutzen dabei auch die Ressourcen<br />

der Eltern. So hat eine Mutter<br />

beispielsweise mit den Kindern<br />

den Adventskranz angefertigt, ein<br />

Die „Leselotte“ zu Besuch im Kindergarten<br />

Vater backte mit den Kindern ein<br />

wunderschönes Lebkuchenhaus.<br />

Wir bedanken uns bei allen aktiv<br />

mitarbeitenden Familien für ihre<br />

wertvolle Arbeit, welche den Kindergarten<br />

sehr bereichert.<br />

Die Leselotte:<br />

Die „Leselotte“,<br />

eine<br />

Stoffraupe<br />

mit 25<br />

Büchertaschen,<br />

in<br />

denen 25 Bücher stecken, besucht<br />

uns derzeit wieder im Kindergarten.<br />

Die zweite Aufl age des Projektes,<br />

an dem sich die Grundschule sowie<br />

der Kindergarten bereits im vergangenen<br />

Schuljahr beteiligten, startete<br />

mit der Einführung der Leselotte<br />

durch eine Mitarbeiterin des Jukibuz.<br />

Bis zu den Weihnachtsferien<br />

wird die Leselotte nun den Kindern<br />

des Kindergartens und Familien die<br />

Möglichkeit bieten, gemeinsam eine<br />

Reihe wertvoller Bücher zu betrachten,<br />

zu bestaunen, und zu genießen.<br />

Die Leselotte wird nach Weihnachten<br />

im Rahmen einer „Leselotteparty“<br />

an die Schüler der ersten Klasse<br />

weitergegeben.<br />

Wir freuen uns auf eine genussvolle<br />

Zeit mit der Leselotte!


DANKE!<br />

Ein großes Dankeschön richten wir an Herrn Walter<br />

Schweigl, der für den Kindergarten einen Leiterwagen<br />

aus Holz angefertigt hat. Die Kinder sowie die<br />

pädagogischen Fachkräfte des Kindergartens bedanken<br />

sich recht herzlich für diese großzügige Spende.<br />

Der Leiterwagen ist bei den Kindern sehr beliebt und<br />

stellt eine große Bereicherung des Spielmaterials auf<br />

der Gartenterrasse dar.<br />

Einen Dank möchten wir auch an Herrn Andreas Peer<br />

richten, welcher sich sehr engagiert und mit einem<br />

stets offenen Ohr für alle Belange des Kindergartens<br />

bei der Gemeindeverwaltung einsetzt.<br />

Grundschule Hafling<br />

Ein Besuch in der Grundschule Hafling<br />

Linda Wolfsgruber zu Besuch in der Grundschule<br />

Am 23. Oktober 2007 kam Linda<br />

Wolfsgruber, eine Autorin, in die<br />

4./5. Klasse der Grundschule Hafling.<br />

Sie stellte uns viele schöne Bücher<br />

vor. Sie ist mit einer Begleiterin vom<br />

Bibliotheksamt mit einer Tasche<br />

voll mit Büchern und einem selbst<br />

gebastelten Krokodil gekommen.<br />

Linda Wolfsgruber ist eine Frau, die<br />

Bücher illustriert und auch selber<br />

Geschichten schreibt. Sie hatte ein<br />

Buch dabei, „Prinzessin Rotznase“,<br />

das sie selber illustriert hat und noch<br />

vieles mehr.<br />

Sie ist in Südtirol geboren und in<br />

Haflinger Gemeindeblatt 21<br />

Bruneck aufgewachsen, sie hat viele<br />

Schulen besucht, wie z. B. die Scuola<br />

del Libro. Zurzeit wohnt sie in<br />

Wien.<br />

Zur Erinnerung zeichnete sie uns<br />

einen Raben mit einer Blume. Es war<br />

sehr toll, eine Autorin in der Klasse<br />

zu haben. Frau Wolfsgruber verteilte<br />

für jedes Kind eine Karte mit einem<br />

Autogramm und zwei süßen Katzen,<br />

die sie selbst gemalt hat.<br />

DIESEN BESUCH WIRD DIE<br />

GRUNDSCHULE HAFLING NIE<br />

VERGESSEN !<br />

Lena und Sandra (5. bzw. 4. Klasse)<br />

EINSCHREIBUNGEN IN DEN KINDERGARTEN FÜR<br />

DAS KINDERGARTENJAHR 2008/09:<br />

Montag, den 21. Jänner 2007<br />

von 08.00 bis 10.00 Uhr<br />

Dienstag, den 22. Jänner 2007<br />

von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch, den 23. Jänner 2007<br />

von 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

Falls sie diese Termine nicht wahrnehmen können oder<br />

Fragen zu den Einschreibungen haben, rufen sie uns bitte<br />

unter der Telefonnummer 0473/27 94 85 an!<br />

Das Kindergartenteam<br />

Mit 1. Oktober 2007 ging unsere<br />

liebe Frau Meßner in ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand. Viele Jahre<br />

lang putzte sie mit großem<br />

Einsatz und unermüdlichem Eifer<br />

das gesamte Schulgebäude.<br />

Am Mittwoch, den 3. Oktober<br />

verabschiedete sich die Schulgemeinschaft<br />

im Rahmen einer<br />

kleinen Feier von Frau Meßner.<br />

Mit Liedern, selbst geschriebenen<br />

Gedichten und anderen Einlagen<br />

bedankten sich die Schüler<br />

und Lehrpersonen bei ihr.<br />

Auf diesem Wege nochmals ein<br />

herzliches „Vergelt´s Gott“ für<br />

alles!


22<br />

Grundschule Hafling<br />

Haflinger Gemeindeblatt


Haflinger Gemeindeblatt 23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!