Heimzeitung 3/2011 - Evangelisches Altenzentrum Hückelhoven
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Anekdoten<br />
Der Maler Max Slevogt sah missbilligend auf einen<br />
Schüler, der während der Arbeit eine Zigarre<br />
rauchte. „Ein merkwürdiger Pinsel“, murrte<br />
Slevogt. „Was wollen Sie denn damit malen?“ –<br />
„Wolken!“, sagte der rauchende Schüler ruhig.<br />
Auf seiner Brasilienreise kam Papst Johannes Paul II. auch nach Porto<br />
Alegre. Die Bewohner der Stadt machten ihn zum Ehrenbürger. Da las<br />
der Papst das Dokument durch und fragte am Schluss: „Muss ich ab<br />
jetzt auch Steuern zahlen?“<br />
Ein erfolgreicher Autor schlug dem noch unbekannten Komponisten<br />
Giacomo Puccini einst den Wunsch aus, für ihn ein Libretto<br />
zu schreiben. Seine Ablehnung begründete er mit<br />
den hochmütigen Worten: „Mann kann ein Pferd und einen<br />
Esel nicht vor denselben Wagen spannen.“ Darauf<br />
antwortete Puccini: „Ich habe Verständnis, dass Sie für<br />
einen Neuling kein Libretto schreiben wollen. Das gibt<br />
Ihnen aber noch lange kein Recht, mich ein Pferd zu<br />
nennen.<br />
Talentierte Küster<br />
Beim Gottesdienst erklärt vor der Wandlung die Oma ihrer Enkelin:<br />
„Jetzt musst du schön leise sein und nach vorne schauen! Gleich<br />
kommt der liebe Gott!“ Während die Kleine mit großen Augen nach<br />
vorne guckt, kommt der Küster und schlägt zweimal auf den großen<br />
Gong. Nach der Messe fragt dann die Oma: „ Und – hast du es gemerkt,<br />
wie der liebe Gott da war?“ –„Ja – und gut draufhauen kann er<br />
auch!“<br />
Eingereicht von Kurt Hildebrandt<br />
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