Festschrift zum 125-Jahre-Jubiläum - BFF Bern
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BuFFeT<br />
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Frau Breil, wie haben Sie die Ausstellungen in die Wege<br />
geleitet? Wie fanden Sie überhaupt geeignete Künstlerinnen<br />
und Künstler?<br />
Breil: Es gab jedes Jahr vier Ausstellungen. Initiiert wurde<br />
die Idee von Niklaus Ludi. Er wollte, dass das BuFFet nicht<br />
nur ein Ort <strong>zum</strong> Essen, sondern auch ein Ort für Kunst sein<br />
sollte. Wer das BuFFet besucht, nimmt – bewusst oder unbewusst<br />
– immer auch ein wenig Kunst wahr. Es gab Lehrpersonen,<br />
welche die Ausstellungen mit ihren Klassen besuchten.<br />
Ich nahm entweder direkt mit Kunstschaffenden Kontakt<br />
auf, oder an der Vernissage wurde jemandem bewusst, dass<br />
er oder sie eigentlich im BuFFet ausstellen könnte.<br />
Welches war Ihr Ausstellungs-Highlight?<br />
Breil: Vor vielen <strong>Jahre</strong>n stellte Martin Ziegelmüller aus.<br />
Damals hatte er zwar noch nicht den heutigen Bekanntheitsgrad,<br />
aber das war doch ein fantastisches Erlebnis.<br />
Heute würde er wohl kaum mehr im BuFFet ausstellen.<br />
Auch bekannte Künstler wie Gianni Vasari und Heinz<br />
Inderbitzi waren hier.<br />
Frau Grundlehner, Frau Sabatini, Ihr persönliches<br />
Highlight im BuFFet?<br />
Grundlehner: Die Wertschätzung und das Vertrauen, das<br />
ich seitens der <strong>BFF</strong> jederzeit gespürt habe. Das motiviert<br />
mich stets aufs Neue. Schön ist es natürlich auch, über ein<br />
gut funktionierendes Team zu verfügen.<br />
Sabatini: Dem kann ich mich nur anschliessen. Im Team zu<br />
arbeiten war enorm schön. Wir waren wie eine Familie. Toll<br />
war selbstverständlich auch das Vertrauen der Gäste.<br />
«Wer das BuFFet besucht, nimmt<br />
– bewusst oder unbewusst –<br />
immer auch ein wenig Kunst wahr.»<br />
Veronika Breil