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<strong>wien</strong> <strong>at</strong>01/277 55<br />
<strong>Heft</strong> Nr. 8/<strong>2012</strong><br />
AUGUST<br />
An einen Haushalt. Österreichische Post AG/Postgebühr bar bezahlt RM 01A023769 K Verlagspostamt 1010 Wien. FOTO: Corbis<br />
Alles rund ums<br />
Parkpickerl<br />
Seiten 2–3<br />
Hund & K<strong>at</strong>z<br />
& Igelmama<br />
Hundehotels & Tierschutz-Preis & Festival für Tiere<br />
Die ganze Stadt<br />
ist ein Sportpl<strong>at</strong>z<br />
Seiten 18–19<br />
Acht Seiten zum<br />
Schulanfang<br />
Beilage spezial
das thema<br />
DER ZEITPLAN<br />
Ab August<br />
ExpertInnen (BezirksvorsteherInnen,<br />
VertreterInnen<br />
von Verkehrsorganis<strong>at</strong>ionen<br />
etc.) diskutieren miteinander,<br />
anschließend wird ein<br />
Konzept zur Verkehrssteuerung<br />
für ganz Wien<br />
weiterentwickelt.<br />
Herbst<br />
In Meidling, Penzing,<br />
Rudolfsheim-Fünfhaus,<br />
Ottakring und Hernals wird<br />
das Parkpickerl eingeführt.<br />
November<br />
Alle Themen, die bei der<br />
künftigen Volksbefragung<br />
den WienerInnen zur<br />
Abstimmung vorgelegt<br />
werden sollen, werden<br />
bekannt gegeben.<br />
Frühjahr 2013<br />
Eine Volksbefragung wird<br />
durchgeführt. Die Wiener<br />
Stadtregierung wünscht<br />
sich eine rege Beteiligung<br />
der BürgerInnen.<br />
PILOTPROJEKT<br />
Die Stellpl<strong>at</strong>zsitu<strong>at</strong>ion in<br />
Mariahilf, in Neubau<br />
und in der Josefstadt<br />
soll für die<br />
AnrainerInnen<br />
spürbar verbessert<br />
werden.<br />
Daher wurden für<br />
die BewohnerInnen<br />
dieser<br />
Bezirke Ende<br />
Juni in bestimmten<br />
Bereichen<br />
speziell gekennzeichnete<br />
Parkplätze<br />
eingerichtet.<br />
2 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />
Im Herbst wird das Parkpickerl in Teilen<br />
von fünf Außenbezirken eingeführt.<br />
Mit Veränderungen bei Gültigkeitsbereich<br />
und -dauer wird auf die Wünsche der<br />
Bevölkerung eingegangen.<br />
Jeden Werktag fahren<br />
rund 350.000 Fahrzeuge<br />
nach Wien. Dies<br />
führt zu Überparkung und<br />
zu hoher Schadstoffbelastung<br />
der Luft. Das soll sich<br />
ändern. „Die Parkraumbewirtschaftung<br />
h<strong>at</strong> sich als<br />
erfolgreiches Modell zur<br />
Verkehrssteuerung bewährt“,<br />
sagt Vizbürgermeisterin<br />
und Verkehrsstadträtin<br />
Maria Vassilakou. „Die<br />
Parkpl<strong>at</strong>znot h<strong>at</strong> sich in<br />
diesen Gebieten entspannt,<br />
die Verkehrsbelastung ist<br />
dort zurückgegangen.“<br />
In Wien werden heute bereits<br />
70 Prozent der Wege<br />
zu Fuß, mit dem Fahrrad<br />
oder den Öffis zurückgelegt.<br />
Das ist europaweit<br />
einzigartig. Diesen Weg will<br />
die Stadt Wien fortsetzen.<br />
>> Broschüre: „Parken in Wien“<br />
Wo wird das Parkpickerl<br />
eingeführt?<br />
Daher wird das Parkpickerl<br />
in überparkten Bereichen<br />
auch außerhalb des Gürtels<br />
eingeführt – mit kleinen<br />
Veränderungen gemäß den<br />
zuletzt geäußerten Wünschen<br />
aus der Bevölkerung.<br />
Das sind die<br />
neuen Pickerlbezirke:<br />
Meidling, Penzing, Rudolfsheim-Fünfhaus,<br />
Ottakring<br />
und Hernals. In Meidling<br />
und Ottakring ist die<br />
Parkpickerlzone allerdings<br />
nun etwas kleiner.<br />
Alle BewohnerInnen dieser<br />
fünf Bezirke können ein<br />
Pickerl kaufen, auch wenn<br />
sie nicht in der Pickerlzone<br />
wohnen. Der 14. und 15. Bezirk<br />
bilden eine gemeinsame<br />
Zone. Außerdem gibt<br />
es Überlappungsbereiche<br />
zwischen 14./15./16. Bezirk<br />
und zwischen 16./17. Bezirk.<br />
Wie lange gilt die Zone?<br />
Die Kurzparkzone wird in<br />
den neuen Gebieten werktags<br />
von 9 bis 19 Uhr gelten.<br />
Die längste Parkdauer<br />
beträgt dort drei Stunden.<br />
Der Bereich um die Stadthalle<br />
macht eine Sonder<br />
lösung erforderlich. Dort<br />
muss man künftig werktags<br />
von 9 bis 22 Uhr Parkscheine<br />
ausfüllen sowie am<br />
Wochenende und an Feiertagen<br />
von 18 bis 22 Uhr.<br />
Wie viel kostet es?<br />
Das AnrainerInnen-Pickerl<br />
wird in den neuen Zonen<br />
90 Euro jährlich kosten<br />
(plus Antragsgebühren).<br />
Ausnahme: Rund um die<br />
Zwölf „Park & Ride“-Anlagen mit rund<br />
8.400 Stellplätzen sind ein <strong>at</strong>traktives<br />
Angebot, das Auto am Stadtrand stehen zu<br />
lassen und auf Öffis umzusteigen. Die<br />
Adressen dieser Anlagen sowie Infos zum<br />
Kurzparken bietet die neu aufgelegte,<br />
kostenlose Broschüre „Parken in Wien“.<br />
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PARKP<br />
Stadthalle kostet das Pickerl<br />
wie in den Innenbezirken<br />
120 Euro.<br />
Volksbefragung<br />
Ab August sollen nun Verkehrsfachleute<br />
– darunter<br />
VertreterInnen der Verkehrsorganis<strong>at</strong>ionen<br />
sowie<br />
Bezirksvor steherInnen –<br />
die Verkehrssteuerung weiterentwickeln.<br />
Nach Vorliegen<br />
der neuen Vorschläge<br />
sollen die WienerInnen<br />
dazu innerhalb des nächs-<br />
FOTOS: Ing. Rudolf Salomon, K<strong>at</strong>hrin Ludwig, ILLUSTRATION: Markus Murlasits
+ PARKRAUMBEWIRTSCHAFTUNG +<br />
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
CKERL AB HERBST NEU<br />
ten halben Jahres befragt<br />
werden. „Ich erwarte mir<br />
sehr viele Vorschläge aus<br />
dieser Gruppe“, so Bürgermeister<br />
Michael Häupl.<br />
„Wir wollen ein gutes Modell<br />
im Einvernehmen entwickeln<br />
und dieses dann<br />
den Wienerinnen und Wienern<br />
zur Befragung vorlegen“,<br />
so Stadträtin Maria<br />
Vassilakou.<br />
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Infoline Straße und Verkehr,<br />
01/955 59, tgl. 7–18 Uhr<br />
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Kurzparkscheine 30 Minuten (seit März <strong>2012</strong>) € 1<br />
Kurzparkscheine 60 Minuten (seit März <strong>2012</strong>) € 2<br />
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Parkpickerl 2 Jahre/Bez. 1–9, 20 u. Stadthalle € 240 (+ Antragsgeb. € 50, online € 45)<br />
Parkpickerl 1 Jahr/für die Bezirke 12, 14–17 € 90 (+ Antragsgeb. € 50, online € 45)<br />
Parkpickerl 2 Jahre/für die Bezirke 12, 14–17 € 180 (+ Antragsgeb. € 50, online € 45)<br />
3
mein<br />
grätzel<br />
spielen im park<br />
7. 8.<br />
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wandert wieder von<br />
Park zu Park und<br />
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Groß und Klein.<br />
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8., Hamerlingpark;<br />
17. 8., 16–18.30 Uhr,<br />
8., Albertpl<strong>at</strong>z;<br />
20. 8., 16–18.30 Uhr,<br />
7., Weghuberpark;<br />
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0676/8118 69 062<br />
Infos und Termine:<br />
Telefon 01/40 00-83424,<br />
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Indischer Tanz, L<strong>at</strong>in Jazz, Brasil, House<br />
– bis Ende September lädt die Wiener<br />
Gesundheitsförderung zu kostenlosen<br />
Tanzworkshops unter freiem Himmel –<br />
wenn das Wetter passt.<br />
2., Rabbiner-Friedmann-Pl<strong>at</strong>z, jd. Mo 17–18 Uhr<br />
10., Laubepl<strong>at</strong>z/Buchengasse, jd. Di 17–18 Uhr<br />
15., Kardinal-Rauscher-Pl., jd. Mi 17–18 Uhr (außer 15. 8.)<br />
16., Vorpl<strong>at</strong>z U3-Endstelle Ottakring, jd. Do 17– 18 Uhr<br />
21., Schlingermarkt, jd. Sa 11–12 Uhr<br />
>> INFOS: www.wig.or.<strong>at</strong>, LeserInnentel. 01/277 55<br />
meidling<br />
PILOTPROJEKT FÜR<br />
ENERGIESPAREN<br />
12. 14.<br />
Gute Tipps helfen, im<br />
Haushalt Energie zu<br />
sparen – und das<br />
senkt die Kosten. Vier<br />
BewohnerInnen der<br />
Schöpfwerk-Siedlung<br />
haben beim Pilotprojekt<br />
„SELF“ das Ber<strong>at</strong>en<br />
zum Thema Energiesparen<br />
gelernt. Als<br />
„EnergiecheckerInnen“<br />
geben sie nun in<br />
der Nachbarschaft ihr<br />
Wissen gr<strong>at</strong>is weiter.<br />
Tel. 0699/103 04 404,<br />
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penzing<br />
WER ZIEHT IN DIE<br />
STADT DES KINDES?<br />
Wohnen im Grünen:<br />
Auf dem Areal der<br />
früheren „Stadt des<br />
Kindes“ werden geförderte<br />
Miet- und Eigentumswohnungen<br />
sowie frei finanzierte<br />
Eigentumswohnungen<br />
errichtet. Bezug:<br />
Anfang 2013<br />
www.wohnservice-<strong>wien</strong>.<br />
<strong>at</strong>, Tel. 01/245 03-25800,<br />
www.mischek.<strong>at</strong>,<br />
Tel. 0800/20 10 20,<br />
www.arwag.<strong>at</strong>,<br />
Tel. 01/797 00-117<br />
FOTOS: Miguel Dieterich, Corbis, www.schreinerkastler.<strong>at</strong>, PID Votava, Parkbetreuung- Multikulturelles Netzwerk, Michael Eischer, Jugendzentren<br />
4 | DEINE STADT, UNSER WIEN
+ AUS DEN BEZIRKEN: FÜR DIE WIENERINNEN & WIENER +<br />
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
1.<br />
innere stadt<br />
NEUE ADRESSE FÜR<br />
DIE UNIVERSITÄT<br />
Der Dr.-Karl-Lueger-<br />
Ring ist Geschichte:<br />
Der Straßenabschnitt<br />
zwischen Schottengasse<br />
und Stadiongasse<br />
wurde in<br />
Univer sitätsring umbenannt.<br />
18 Schilder<br />
und sechs Hausnummerntafeln<br />
wurden in<br />
diesem Bereich ausgetauscht.<br />
6.<br />
mariahilf<br />
6TM: MODE UND<br />
DESIGN & KUNST<br />
16 Mariahilfer Läden,<br />
Ateliers, Designshops<br />
etc. haben sich unter<br />
der Marke „6tm“ zusammengeschlossen.<br />
Die Pl<strong>at</strong>tform präsentiert<br />
Geheimtipps in<br />
Mariahilf und Läden<br />
wie Kunst- und<br />
De signartikel bei Tina<br />
Lehner, Fahrräder im<br />
Ciclopia oder textile<br />
Kuschelmonster bei<br />
„Lotte näht“.<br />
Telefon 01/890 19 16-12,<br />
www.6tm.<strong>at</strong><br />
7.<br />
neubau<br />
ANDREASGASSE<br />
ALS SPIELSTRASSE<br />
Jede Menge Pl<strong>at</strong>z zum<br />
Radeln, Herumtollen,<br />
Tanzen: Die Parkbetreuung<br />
des Multikulturellen<br />
Netz werks<br />
macht die Andreasgasse<br />
zur Spielstraße.<br />
6. 9., 16–19 Uhr,<br />
Telefon 01/524 88 73-20,<br />
www.mk-n.org<br />
11.<br />
simmering<br />
BEING SMART:<br />
WOHNEN IM 11.<br />
Beim Projekt Lorenz-<br />
Reiter-Straße sollen<br />
450 überwiegend geförderte<br />
Wohneinheiten<br />
entstehen. Mindestens<br />
225 davon als<br />
SMART-Wohnungen<br />
für Jungfamilien,<br />
Paare, Singles und andere,<br />
deren Mieten<br />
vergleichbar mit jenen<br />
von Gemeindewohnungen<br />
sind.<br />
Kürzlich startete der<br />
Bauträgerwettbewerb.<br />
Wohnservice Wien, Tel.<br />
01/245 03-25800, www.<br />
wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
18.<br />
währing<br />
PAULINENWARTE<br />
NOCH GEÖFFNET<br />
Der nach Fürstin<br />
Pauline Metternich<br />
benannte Aussichtsturm<br />
im Türkenschanzpark<br />
öffnet im<br />
September an vier<br />
Tagen seine Pforten.<br />
In dieser Zeit können<br />
BesucherInnen den<br />
wunderbaren<br />
Rundblick auf Wien<br />
und den Wienerwald<br />
genießen.<br />
11./12. 8., 1./2./9./30. 9.,<br />
Sa 12–18, So 10–18 Uhr,<br />
Eintritt für Erwachsene:<br />
50 Cent, Kinder bis 14<br />
Jahre kostenlos (nur in<br />
Begleitung), Telefon<br />
0680/121 92 87<br />
19.<br />
döbling<br />
ES GEHT RUND:<br />
KIRTAG NEUSTIFT<br />
„Komm trachtig in<br />
Dirndl oder Lederhose“<br />
lautet das Motto<br />
für den Neustifter Kirtag.<br />
Weinhüter und<br />
Hi<strong>at</strong>abuam ziehen<br />
wieder mit der Hauerkrone<br />
durch Neustift<br />
am Walde und Salmannsdorf.<br />
17.–20. 8., Eröffnung:<br />
17. 8. beim Zeiler am<br />
Hauerweg, 18 Uhr<br />
21.<br />
floridsdorf<br />
BAKIP & BELVEDERE<br />
FÖRDERN SPRACHE<br />
SchülerInnen der<br />
Bildungsanstalt für<br />
Kindergartenpädagogik<br />
(bakip 21)<br />
haben mit dem Belvedere<br />
ein Programm<br />
entwickelt, das die<br />
Sprachentwicklung<br />
von Kindergartenkindern<br />
fördern soll.<br />
Dafür wurden Bilder<br />
aus dem Belvedere<br />
mit Holz oder Eisen<br />
nachgestellt. Künftig<br />
sollen die jungen<br />
Buben und Mädchen<br />
durch Berühren und<br />
Benennen dieser<br />
Stoffe leichter<br />
Deutsch lernen.<br />
21.<br />
floridsdorf<br />
TEAM DONAUFELD<br />
MACHT PROGRAMM<br />
„Wir arbeiten in Parkanlagen,<br />
Höfen und<br />
auf Sportplätzen“,<br />
sagt Birgit Koska.<br />
Gemeinsam mit drei<br />
weiteren BetreuerInnen<br />
bildet sie das<br />
Team Donaufeld.<br />
Dieses hilft jetzt 12-<br />
bis 20-Jährigen bei<br />
alltäglichen Problemen<br />
und Konflikten.<br />
Aber auch Sportevents<br />
und Jugendkulturaktivitäten<br />
wollen<br />
sie organisieren.<br />
Tel. 0676/897 06 02 15,<br />
www.jugendzentren.<strong>at</strong><br />
5
deine<br />
stadt<br />
tv<br />
Video auf www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/tv<br />
Ab Herbst <strong>2012</strong> werden auf den Bahnsteigdächern Solarzellen angebracht.<br />
UMWELTFREUNDLICHER BAHNHOF<br />
ERDE UND SONNE<br />
LIEFERN ENERGIE<br />
Zukunftsweisende Energiegewinnung macht den<br />
Hauptbahnhof Wien zum Umwelt-Vorreiter.<br />
Auf den Dächern der<br />
Hauptbahnhof-Bahnsteige<br />
fängt eine<br />
1.200-m 2 -Photovoltaikanlage<br />
Sonnenstrahlen<br />
ein (Baubeginn:<br />
Herbst <strong>2012</strong>).<br />
Auch Geothermie<br />
– Kälte und Wärme aus<br />
dem Erdreich – liefert Energie.<br />
Damit ist er unter Österreichs<br />
Bahnhöfen Vorreiter<br />
in Sachen Umwelt.<br />
1.200 m 2<br />
Solarfläche<br />
auf den Bahnsteigdächern<br />
Mit dem Rad zur Baustelle<br />
Auch sonst h<strong>at</strong> die Baustelle<br />
für den Hauptbahnhof<br />
Wien eine Menge packende<br />
Details zu bieten.<br />
Einen Überblick<br />
können sich alle<br />
Interessierten<br />
auch im Rahmen<br />
einer kostenlosen<br />
dreistündigen<br />
Radtour verschaffen.<br />
Sie führt vom<br />
R<strong>at</strong>haus zur Baustelle.<br />
Geführte Rad tour:<br />
31. 8., 16 Uhr, FahrRADhaus,<br />
1., Friedrich-Schmidt-Pl<strong>at</strong>z 9,<br />
Anmeldung: radtour@<strong>wien</strong>event.<strong>at</strong>,<br />
Telefon 01/319 82 00;<br />
allg. Infos zum Hauptbahnhof:<br />
www.hauptbahnhof-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
LESEVERGNÜGEN:<br />
TATORT PRATER<br />
Vorsicht! Sie<br />
riskieren nach<br />
der Lektüre<br />
des gruseligen<br />
Buches „T<strong>at</strong>ort<br />
Pr<strong>at</strong>er“ von<br />
Herausgeberin<br />
und Krimiautorin<br />
Edith Kneifl,<br />
dass sie nie mehr unbeschwert<br />
durch den riesigen<br />
Park spazieren können. Denn<br />
ausgerechnet die beliebte<br />
Grünoase Wiens haben<br />
verschiedene Autoren und<br />
Autorinnen zum Schaupl<strong>at</strong>z<br />
für üble Machenschaften, für<br />
Mord, Totschlag und andere<br />
Verbrechen auserkoren.<br />
Falter Verlag, € 22,90<br />
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MITMACHEN BIS 27. 8.!<br />
SPRECHENDER KATER<br />
EROBERT DAS INTERNET<br />
Das Wiener Anim<strong>at</strong>ionsbüro „arx anima“<br />
produzierte das Musikvideo „You Get Me“.<br />
Kennen Sie „Talking<br />
Tom“? Der sprechende<br />
K<strong>at</strong>er begeistert ein millionenfaches<br />
Publikum auf<br />
iPad und iPhone. Jetzt h<strong>at</strong><br />
das Wiener Anim<strong>at</strong>ionsbüro<br />
„arx anima“ im Auftrag des<br />
amerikanischen Disney-<br />
Konzerns ein Musikvideo<br />
mit dem freundlichen K<strong>at</strong>er<br />
gestaltet.<br />
Drei Millionen ZuseherInnen<br />
Ein 25-köpfiges Team rund<br />
um Regisseur Toni Weiss<br />
h<strong>at</strong> die Romanze der beiden<br />
Figuren im Disney-Stil programmiert.<br />
Die Wiener Kre<strong>at</strong>iven<br />
sind für Produktion,<br />
Anim<strong>at</strong>ion, Drehbuch und<br />
Regie des Kurzfilms verantwortlich.<br />
Seit das Video<br />
Mitte Juni auf dem Internetkanal<br />
YouTube hochgeladen<br />
wurde, wurde es bereits<br />
mehr als 15 Millionen<br />
Mal angesehen.<br />
arx anima, Tel. 01/943 72 16,<br />
www.arxanima.com<br />
WIEN ENERGIE BAUT<br />
WÄRMESPEICHER<br />
Wärme nur dann nutzen, wenn<br />
sie benötigt wird – zeitlich unabhängig<br />
von der Erzeugung.<br />
Das ermöglicht der weltweit<br />
erste Hochdruck-Wärmespeicher<br />
in Simmering. Er wird<br />
den Jahresbedarf von etwa<br />
20.000 Haushalten decken.<br />
Verbesserte Produktion und<br />
Speicherung vermeiden rund<br />
11.000 Tonnen Kohlendioxid<br />
im Jahr. Die Anlage von Wien<br />
Energie kostet etwa 20 Mio.<br />
Euro und soll Ende 2013 in<br />
Betrieb gehen.<br />
FOTOS: Aldinger & Wolf, arx anima, Wien Energie GmbH /APA-Fotoservice/Lusser, Polizei Wien, www.bestmoments.<strong>at</strong>, iStock, www.picturedesk.com<br />
6 | DEINE STADT, UNSER WIEN
+ VERKEHR + ENERGIE + SICHERHEIT + UMWELT +<br />
MEHR VIELFALT SOLL<br />
KONFLIKTE VERMEIDEN<br />
78 Prozent der Bevölkerung wünschen sich mehr<br />
ZuwanderInnen im Dienst der Wiener Polizei.<br />
Mehr Verständnis für<br />
andere Kulturen bei<br />
der Polizei soll mithelfen,<br />
Konflikte zu vermeiden. Das<br />
ist laut SWS-Studie der Bevölkerung<br />
ein Anliegen. Sie<br />
wünscht sich mehr ZuwanderInnen<br />
bei der Polizei.<br />
81 Prozent der Befragten<br />
befürworten Schulungen<br />
für mehr Sensibilität.<br />
Polizei als „Brückenbauer“<br />
„Wir werden dem Wunsch<br />
Rechnung tragen und gezielt<br />
Bewerberinnen und<br />
Bewerber mit Migr<strong>at</strong>ionshintergrund<br />
ansprechen“,<br />
sagt Wiens Polizeipräsident<br />
Gerhard Pürstl.<br />
Vielfalt bei<br />
der Polizei<br />
ist gefragt.<br />
INFO:<br />
Bundespolizeidirektion<br />
Wien, Telefon 01/313 10,<br />
www.<strong>wien</strong>-polizei.<strong>at</strong>,<br />
Sozialw. Studiengesellschaft:<br />
www.sws-rundschau.<strong>at</strong><br />
OLDTIMER AM START<br />
Bei den 11. Vienna Classic Days ziehen rund<br />
200 Oldtimer durch die Wiener Innenstadt.<br />
Vom Puch 500 bis zum<br />
Porsche 911: Bei den<br />
Vienna Classic Days werden<br />
rund 200 Oldies bekannter,<br />
aber auch seltener<br />
Marken und Typen von der<br />
Innenstadt Richtung Wienerwald<br />
aufbrechen. Das<br />
Finale wird auf der Ringstraße<br />
entschieden.<br />
Vienna Classic Days, 8. + 9. 9.,<br />
Parade Ringstraße: 8. 9., 16 Uhr,<br />
Eintr. fr., Infotel. 01/715 22 66,<br />
www.motor-mythos.<strong>at</strong><br />
Blühendes Zuhause<br />
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Ob grüne Dachterrasse oder bunte Blumenpracht im<br />
Gemeindebau: Beim Fotowettbewerb der Stadt Wien<br />
„Blühendes Zuhause – gute Nachbarschaft“ gilt es, die<br />
eigene persönliche Grünoase zu präsentieren. Eine<br />
Fachjury – darunter Pflanzenexperte Karl Ploberger –<br />
wählt die SiegerInnen aus. Teilnahmeschluss: 27. 8.<br />
>> INFORMATIONEN: Wohnservice Wien, Telefon<br />
01/245 03-25826, www.bluehendeszuhause.<strong>at</strong><br />
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WIE HABEN DIE MENSCHEN<br />
IN WIEN FRÜHER GEWOHNT?<br />
Bei einer Bustour zu historischen Gemeindebauten<br />
erhalten die TeilnehmerInnen spannende<br />
Einblicke in das Leben von damals.<br />
Wie haben BewohnerInnen<br />
des Gemeindebaus<br />
in den vergangenen 50<br />
Jahren gelebt? Dieser Frage<br />
gehen die Teams der wohnpartner<br />
bei einer kostenlosen<br />
Bustour am 21. 8. nach.<br />
Tour mit dem Bus<br />
Die Rundfahrt führt in den<br />
Sandleitenhof<br />
(Foto), den Hugo-<br />
Breitner-Hof und<br />
den Franz-Novy-<br />
Hof zur sogenannten<br />
„Brenner-<br />
Wohnung“ im 15.<br />
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AUGUST <strong>2012</strong><br />
Be zirk. Dort h<strong>at</strong> der Architekt<br />
Anton Brenner von<br />
1925 bis zu seiner Emigr<strong>at</strong>ion<br />
im Jahr 1938 gelebt.<br />
Heute ist in der Wohnung<br />
ein Museum eingerichtet.<br />
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Telefon 01/245 03-15080,<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
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7
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Baustellen mit Mängeln ist deutlich gesunken.<br />
Regelmäßige Kontrollen<br />
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der Baueinstellungen von<br />
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Ein neues „Aufgabenheft<br />
für PrüfingenieurInnen“ informiert<br />
nun über Rechte<br />
und Pflichten, um Auffassungsunterschiede<br />
auszuräumen.<br />
WIENER CHARTA:<br />
MÄDCHENRUNDE<br />
Mädchen im Alter von 10–13 Jahren diskutierten<br />
über das Zusammenleben in unserer Stadt.<br />
Das Thema des Gesprächs<br />
im Grimmgarten in<br />
Rudolfsheim-Fünfhaus lautete:<br />
„Nicht immer dasselbe“.<br />
Zu den Schwerpunkten gehörten<br />
„Deutsch sprechen –<br />
andere Sprachen sprechen“<br />
und „Jung und Alt“.<br />
Miteinander sprechen<br />
Sprachenvielfalt wird positiv<br />
gesehen. „Es ist schön, wenn<br />
man mit Menschen aus anderen<br />
Ländern befreundet<br />
ist.“ Eine gemeinsame Sprache<br />
stärkt aber auch das gegenseitige<br />
Verstehen und<br />
trägt zur Konfliktvermeidung<br />
bei. Die Mädchen wollen älteren<br />
Menschen bei Problemen<br />
des Alltags weiterhin<br />
gerne helfen.<br />
Der Verein Zeit!Raum h<strong>at</strong> die<br />
Runde im Rahmen der Wiener<br />
Charta organisiert. Bei<br />
der Wiener Charta wird diskutiert,<br />
wie man in Zukunft<br />
zusammenleben will.<br />
INFO:<br />
Team der Wiener Charta,<br />
01/40 00-81561,<br />
www.charta.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
W, B, NÖ: „Stadtregion+“<br />
entwickelt sich positiv<br />
Die „Stadtregion+“ ist der stärkste Wirtschaftsraum Österreichs<br />
und eine der dynamischsten Regionen in der EU. Sie umfasst Wien,<br />
das östliche Niederösterreich und das nördliche Burgenland. Die<br />
Region boomt und es gibt ausreichend Infrastruktur. In Zukunft<br />
wollen die drei Bundesländer zum Wohl der Menschen noch enger<br />
zusammenarbeiten. Das bekräftigen die Landeshauptleute Michael<br />
Häupl, Erwin Pröll und Hans Niessl bei der Präsent<strong>at</strong>ion der Studie<br />
„Stadtregion+“ im Wiener R<strong>at</strong>haus. In dieser werden aktuelle<br />
Entwicklungen und mögliche Planungsvarianten beschrieben.<br />
>> INFORMATIONEN: Den Zwischenbericht „Stadtregion+“ gibt<br />
es auf www.planungsgemeinschaft-ost.<strong>at</strong> zum Herunterladen.<br />
FOTOS: Andrew Rinkhy, Buenos Dias, Alex Halada/PID, Architekturbüro Albert Wimmer, Schaub-Walzer/PID, Ernst Herold<br />
8 | DEINE STADT, UNSER WIEN
KONTROLLE<br />
www.forschen-entdecken.<strong>at</strong><br />
13.06.12 16:15<br />
+ VERWALTUNG + MITEINANDER LEBEN + GESUNDHEIT +<br />
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
DIE ZUKUNFT DER SPITÄLER<br />
QUALITÄT FÜR DIE GESUNDHEIT<br />
Die Wiener Gesundheitspl<strong>at</strong>tform<br />
beschloss<br />
Schwerpunkte<br />
des Spitalskonzepts.<br />
Damit sichert Wien die<br />
Gesundheitsversorgung<br />
auf Top-Niveau.<br />
tv<br />
Video auf www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/tv<br />
Die baulichen Notwendigkeiten<br />
und Standortüberlegungen<br />
des Wiener<br />
Spitalskonzepts 2030<br />
wurden vor Kurzem von der<br />
Wiener Gesundheitspl<strong>at</strong>tform<br />
formell beschlossen.<br />
Damit ist eine sinnvolle und<br />
p<strong>at</strong>ientInnenorientierte Planung<br />
der Gesundheitsversorgung<br />
gewährleistet.<br />
Sieben moderne Spitäler<br />
Die Bevölkerung wird ab<br />
2020 von<br />
sieben<br />
städtischen Spitälern medizinisch<br />
betreut. „Wien bietet<br />
im Gesundheitsbereich<br />
auch in Zukunft beste Versorgung“,<br />
so Gesundheitsstadträtin<br />
Sonja Wehsely.<br />
INFO: Infocenter Krankenhaus Nord: 21.,<br />
Brünner Straße 73, Mi und Do 13–17 Uhr und<br />
gegen Vereinbarung unter Tel. 01/404 09-70608;<br />
Ombudsfrau Staudinger: Telefon 0664/246 49 64<br />
ARBEITSPLÄTZE GESICHERT<br />
Kommunale Unternehmen stärken die regionale<br />
Wirtschaft und schwächen Folgen der Krise ab.<br />
Ein<br />
hervorragendes<br />
Zeugnis wird den<br />
kommunalen Unternehmen<br />
ausgestellt. Sie sichern Arbeitsplätze<br />
und helfen dem<br />
Wirtschaftsstandort Wien.<br />
Das belegt eine Studie im<br />
Auftrag des Verbandes der<br />
Öffentlichen Wirtschaft<br />
(VÖWG) und des Städtebundes.<br />
„Sie haben wesentlich<br />
Vizebürgermeisterin Brauner:<br />
„Städtische Unternehmen hielten<br />
ihren Beschäftigtenstand.“<br />
zur Stabilisierung der regionalen<br />
Wirtschaft beigetragen“,<br />
sagt dazu VÖWG-Präsidentin<br />
Ren<strong>at</strong>e Brauner.<br />
www.voewg.<strong>at</strong><br />
KIESLER-PREIS <strong>2012</strong><br />
AN ANDREA ZITTEL<br />
Die mit 55.000 Euro dotierte Auszeichnung für<br />
Architektur und Kunst geht an Amerikanerin.<br />
KH Nord ab 2015 (li.): BV<br />
Heinz Lehner, KAV-Generaldirektor<br />
Wilhelm Marhold und<br />
Gesundheits- und Sozialstadträtin<br />
Sonja Wehsely in<br />
einem der zwei Musterzimmer<br />
im KH-Nord Infocenter.<br />
Der<br />
Friedrich-Kiesler-<br />
Preis wird alle zwei<br />
Jahre abwechselnd von der<br />
Republik Österreich und der<br />
Stadt Wien vergeben. Den<br />
Preis <strong>2012</strong> verleiht Kulturstadtr<strong>at</strong><br />
Andreas Mail<strong>at</strong>h-<br />
Pokorny der in Amerika wirkenden<br />
Künstlerin: „Andrea<br />
Zittels künstlerische Arbeit<br />
widmet sich vor allem der<br />
Analyse sowie der Konzeption<br />
unseres unmittelbaren<br />
Lebensraums.“<br />
FORSCHEN &<br />
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Nr. 02/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 1Z039054 M, DVR 0191<br />
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9
welt<br />
stadt<br />
Gegen die<br />
Ausbeutung<br />
von Kindern,<br />
für faire<br />
Entlohnung:<br />
Mit dem<br />
Kauf fair<br />
gehandelter<br />
Fußbälle<br />
setzt die<br />
Stadt ein<br />
Zeichen.<br />
BÜRGERMEISTER VON<br />
HAMBURG ZU GAST<br />
• Anfang Juli besuchte<br />
der Hamburger Bürgermeister<br />
Olaf Scholz Amtskollegen<br />
Michael Häupl. Im<br />
Mittelpunkt standen die<br />
Themen Wohnbau, Architektur,<br />
die Entwicklung<br />
moderner Großstädte und<br />
der Hamburger Hafen.<br />
Hamburg ist für Wien der<br />
größte Exporthafen.<br />
O. Wawra, Bereichsdir. für intern<strong>at</strong>. Beziehungen,<br />
und StR C. Oxonitsch bei der Übergabe der Bälle.<br />
Die gerechten Löhne für die<br />
BallnäherInnen in Pakistan<br />
garantieren, dass ihre Kinder<br />
nicht arbeiten, sondern zur Schule<br />
gehen können. 60 „Kick Fair“-Bälle<br />
h<strong>at</strong> die Stadt für die Kinderhilfsorganis<strong>at</strong>ion<br />
Concordia gekauft. Die Bälle<br />
kommen Straßenkindern in Molda<strong>wien</strong><br />
zugute. Stadtr<strong>at</strong> Christian Oxonitsch:<br />
„Die Fußbälle helfen doppelt:<br />
„FAIRE“ FUSSBÄLLE<br />
HELFEN ZWEIFACH<br />
den beschenkten Kindern und den<br />
Familien der Näherinnen und Näher.“<br />
HANDGENÄHTES RUNDES LEDER<br />
„Kick Fair“-Bälle (ab EUR 24) sind<br />
bei „Jugend Eine Welt“ erhältlich:<br />
www.jugendeinewelt.<strong>at</strong>/shop,<br />
Telefon 01/879 07 07<br />
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Österreich und Vietnam<br />
diplom<strong>at</strong>ische Beziehungen.<br />
Gefeiert wird das am<br />
12. 9. mit einem Konzert<br />
des vietnamesischen Hofmusikorchesters<br />
– eine Entdeckungsreise<br />
in die fernöstliche<br />
traditionelle<br />
Musikkunst Vietnams.<br />
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+ EUROPÄISCH & INTERNATIONAL +<br />
ÖL: WIE LANGE NOCH?<br />
Über die Zukunft der Energieversorgung wurde<br />
bei einer Konferenz in Wien diskutiert.<br />
Die Zeiten billigen Öls<br />
sind vorbei. Der „Peak<br />
Oil“, der Höhepunkt der weltweiten<br />
Erdölförderung, wird<br />
in den nächsten Jahren erwartet.<br />
Die Kosten für Öl-Gewinnung<br />
werden steigen.<br />
Über Auswirkungen und Lösungsansätze<br />
wurde bei der<br />
größten Peak Oil & Gas Konferenz<br />
diskutiert. Zur ASPO<br />
kamen rund 250 ExpertInnen<br />
aus über 20 Ländern.<br />
ExpertInnen aus Wien<br />
Referiert h<strong>at</strong> auch die Wiener<br />
Klimaforscherin Helga<br />
Kromp-Kolb von der Universität<br />
für Bodenkultur.<br />
www.aspo<strong>2012</strong>.<strong>at</strong><br />
AUSSTELLUNG ÜBER AKTUELLE PROJEKTE<br />
Wir und die EU<br />
Bis Ende August: Das Haus der Europäischen<br />
Union zeigt, wie Wien EU-Fördergelder nutzt.<br />
Wien nutzt die Möglichkeiten durch EU-Fördergelder<br />
bestmöglich – das zeigt die Ausstellung<br />
„EU-Projekte für Wien“. Zu sehen<br />
sind die 30 wichtigsten Projekte der Förderperiode<br />
2007 bis 2013. So wurden Radwege geschaffen, der<br />
Kutschkermarkt modernisiert sowie Plätze und Straßenzüge<br />
neu gestaltet, wie etwa der Uhl-, der Elterlein-<br />
und der Yppenpl<strong>at</strong>z<br />
(Foto). Wiener Parks<br />
bekamen ebenfalls ein<br />
neues Erscheinungsbild,<br />
z. B. der Leon-Askin-, der<br />
Robert-Hochner- und der<br />
Anton-Baumann-Park.<br />
AUSSTELLUNG<br />
bis 28. 8.: Haus der<br />
EU, 1., Wipplinger<br />
Straße 35, Foyer,<br />
Mo–Fr von 9–17 Uhr,<br />
Tel. 01/40 00-27062,<br />
Eintritt frei<br />
FOTOS: Votava/PID, Jugend Eine Welt, MA 27, schreinerkastler.<strong>at</strong>/<strong>wien</strong> 3420, dadaX<br />
10 | DEINE STADT, UNSER WIEN
aktuell<br />
tv<br />
Video auf www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/tv<br />
+ DIE SEESTADT WIENS +<br />
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
Auf mehr als 240 Hektar sind 8.500 Wohnungen,<br />
20.000 Arbeitsplätze und ein 90.000 m² großer<br />
Park mit einem See geplant.<br />
VERSUCHSLABOR<br />
WIEN WÄCHST – UND DAMIT<br />
EINE SEESTADT IN ASPERN<br />
Dank der guten Lebensqualität in Wien wächst unsere Stadt stetig:<br />
2030 werden voraussichtlich zwei Millionen Menschen hier leben,<br />
300.000 mehr als heute. Für zusätzlichen Lebensraum sorgen neue<br />
Stadtteile wie aspern Die Seestadt Wiens.<br />
Lebensraum und Arbeitsplätze: Das soll<br />
aspern Seestadt für jeweils rund<br />
20.000 Menschen bieten. Kürzlich<br />
wurde der erste Bauträger-Wettbewerb, ein<br />
weiterer Meilenstein in der Entwicklung des<br />
neuen Stadtteils im Nordosten Wiens, für<br />
760 Wohnungen im Südwesten des Areals<br />
abgeschlossen. Weitere 1.600 preiswerte<br />
Wohnungen entstehen dort – dank günstiger<br />
Darlehen der Stadt – bis 2015 im Rahmen<br />
der Wiener Wohnbauiniti<strong>at</strong>ive.<br />
Neue Straßen, Kanäle & Wasserleitungen<br />
Derzeit wird an der Basisinfrastruktur gearbeitet:<br />
Allein bis 2014/15 entstehen sieben<br />
Kilometer Kanalnetz, neun Kilometer Straßen<br />
und sieben Kilometer Wasserleitungen.<br />
950 Lichtmasten mit 1.500 LED-Leuchten<br />
werden den Süden des neuen Stadtteils erhellen.<br />
Auch ein Bildungscampus, u. a. mit<br />
Kindergarten und Ganztagesvolksschule, ist<br />
bereits in Planung. Kurz vor der Fertigstellung<br />
steht das Technologiezentrum „aspern<br />
IQ“ der Wirtschaftsagentur Wien. Dort werden<br />
innov<strong>at</strong>ive Unternehmen aus dem Bereich<br />
Umwelttechnik Arbeitsplätze schaffen.<br />
Infotel. 01/33 66 00 99, www.aspern-seestadt.<strong>at</strong><br />
Zwischennutzung: Der September <strong>2012</strong> steht in der<br />
Seestadt ganz im Zeichen des Themas „Garten“.<br />
In puncto Innov<strong>at</strong>ion, Technologie<br />
und Nachhaltigkeit<br />
ist Wien weltweit auf Pl<strong>at</strong>z 1<br />
der so genannten „Smart<br />
Cities“. Damit das so bleibt,<br />
haben Vizebürgermeisterin<br />
Brauner und Siemens-<br />
Österreich Generaldirektor<br />
Hesoun mit der Unterzeichnung<br />
eines Memorandum<br />
of Understanding (Absichtserklärung)<br />
den Grundstein<br />
für eine Forschungsgesellschaft<br />
zur Begründung<br />
eines „Smart Living-Lab“<br />
in der Seestadt gelegt.<br />
ERDWÄRME<br />
Ein Beispiel für Innov<strong>at</strong>ion<br />
und Nachhaltigkeit ist die<br />
Geothermieanlage<br />
Aspern, das österreichweit<br />
größte Kraftwerk dieser Art.<br />
Kürzlich wurde der Bohrturm<br />
fertiggestellt. Die Anlage<br />
wird ab 2015 etwa 40.000<br />
Wr. Haushalte, darunter auch<br />
die Seestadt, mit „Fernwärme“<br />
aus heißem Thermalwasser<br />
versorgen.<br />
11
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CLUB-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Karte<br />
anfordern!<br />
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19.45 Uhr, 15., Vogelweidpl.<br />
14, EUR 6,50, Tel. 01/786 16<br />
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5 x 2 Tickets zu gewinnen.<br />
Anrufen bis 9. 8.:<br />
<strong>Club</strong>-Tel. 01/277 55 22<br />
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Motto ist heuer „zusammen“.<br />
Foto bis 14. 10. abgeben<br />
in der <strong>wien</strong>Xtra-kinderinfo,<br />
7., MuseumsQuartier,<br />
Telefon 01/40 00-84400,<br />
www.kinderfotopreis.<strong>at</strong><br />
SängerInnen gesucht!<br />
Vorsingen für Wr. KinderChor<br />
(11., 12., 18. u.<br />
19. 9.) und Jugend-Chor<br />
(20. u. 27. 9.) der Musikschule<br />
Wien. Musikschule<br />
Meidling, 12., Wilhelmstr.<br />
64–68, Tel. 01/40 00-84431,<br />
www.musikschule.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Geocaching für Kids<br />
Elektronische Schnitzeljagd<br />
für Kinder von 8–13<br />
Jahren. 16., 21., 28., 30. 8.,<br />
10., Kurpark Oberlaa,<br />
Teilnahme gr<strong>at</strong>is,<br />
Telefon 01/40 00-84400,<br />
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Komm zum Sport<br />
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Sport-St<strong>at</strong>ionen. Wenn<br />
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gibt es ein kleines Geschenk.<br />
24. 8., 10–16 Uhr,<br />
RAG XX-Pl<strong>at</strong>z, 21., Fännergasse<br />
3, Tel. 0676/729 09 85<br />
TIPP<br />
Finale der Afrika Tage auf der Donauinsel<br />
Noch bis 12. August läuft das „Festival der<br />
Lebensfreude“. Herzstück sind wieder der<br />
große Basar mit Kunsthandwerk aus Afrika,<br />
Trommel- und Tanzworkshops und ein inform<strong>at</strong>ives<br />
Kinderprogramm. Heiße Rhythmen<br />
erwarten die AfrikaliebhaberInnen bei den<br />
Open-Air-Konzerten mit traditioneller und<br />
moderner afrikanischer Musik. Auch für das<br />
leibliche Wohl der BesucherInnen ist gesorgt.<br />
Bis 12. 8., 21., Donauinsel Floridsdorfer<br />
Brücke, Eintritt vor 18 Uhr € 7, ab 18 Uhr Mo–Do<br />
€ 15, Fr–So € 20, www.afrika-tage.<strong>at</strong><br />
bäder<br />
TIPP<br />
Beachvolleyball-Turniere<br />
Für Badegäste ist an<br />
folgenden Sonntagen<br />
sportliches Kräftemessen<br />
auf dem Beachvolleyballfeld<br />
angesagt:<br />
19. 8.: Höpflerbad,<br />
26. 8.: Krapfenwaldlbad.<br />
Ab jeweils 10 Uhr,<br />
www.<strong>wien</strong>erbaeder.<strong>at</strong><br />
Kindernachmittage<br />
Spiel und Spaß im und<br />
außerhalb des Wassers.<br />
Bis 26. 8., Sa & So, 14–17<br />
Uhr, 14., Hietzinger Bad, 16.,<br />
Ottakringer Bad, 21., Großfeldsiedlungsbad,<br />
Teilnahme<br />
frei, www.<strong>wien</strong>erbaeder.<strong>at</strong><br />
Wasser-Gymnastik<br />
Dreimal am Tag Fitness-<br />
Training mit VorturnerInnen.<br />
Bis 26. 8., täglich,<br />
11.30, 14 und 15.15 Uhr, 16.,<br />
Ottakringer Bad, 23., Höpflerbad,<br />
18., Schafbergbad,<br />
www.<strong>wien</strong>erbaeder.<strong>at</strong><br />
Turnen auf der Wiese<br />
10 & 16 Uhr: Wirbelsäule,<br />
10.40 Uhr: Kräftigung.<br />
Bis 11. 8., Mo–Sa,<br />
22., Strandbad Alte Donau,<br />
Teilnahme frei,<br />
www.<strong>wien</strong>erbaeder.<strong>at</strong><br />
FOTOS: Michael Scheder, NEWPLAY ENTERTAINMENT, SPIDER ROCK, Rainer Elstermann, Buenos Dias, Corbis, Stadtsender W24, www.picturedesk.com<br />
:) ANGEBOTE FÜR MITGLIEDER, WO SIE DIESE KARTE SEHEN: Info 01/277 55 22 und www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/vorteile<br />
MEHR VERANSTALTUNGSTIPPS: Stadtinfo: 01/525 50 und www.veranstaltungen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
12 | DEINE STADT, UNSER WIEN
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medien<br />
Die Reportagen von<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> TV geben<br />
seltene Einblicke. Sie<br />
zeigen, wie vielfältig<br />
unsere Stadt ist.<br />
Wussten Sie, dass man<br />
rund 1,3 Tage im Jahr<br />
weniger krank ist, wenn<br />
man mit dem Fahrrad zur<br />
Arbeit fährt? Oder dass der<br />
Stadtpark als erster Wiener<br />
Park 1862 der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht<br />
wurde? Die Reportagen von<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> TV zeigen unsere<br />
Stadt aus den verschiedensten<br />
Blickwinkeln. Der<br />
inhaltliche Bogen spannt<br />
sich dabei von der Politik<br />
über die Wirtschaft bis hin<br />
zu Veranstaltungen, Kunst<br />
und Kultur. Die spannenden<br />
Beiträge können Sie auf<br />
dem Kabelsender W24 ansehen<br />
– und zwar täglich<br />
um 14.30 und um 19.30 Uhr<br />
+ WEB & RASCHE INFO +<br />
tv<br />
(Ausnahme: sonntags um<br />
20 Uhr). Sie finden die Reportagen<br />
aber auch im Internet.<br />
Praktisch: Online<br />
KOSTENLOSES SHOOTING BEI WIENXTRA<br />
WIEN.AT TV: NEUE<br />
STADT-REPORTAGEN<br />
haben Sie die Möglichkeit,<br />
das Video-Archiv nach Lust<br />
und Laune zu durchforsten.<br />
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www.neumarx.<strong>at</strong>/assets/<br />
documents/EinTag/<br />
Infod<strong>at</strong>enbank Wien Holding wächst<br />
• Übersichtliche Struktur,<br />
einfache Navig<strong>at</strong>ion:<br />
Die Internetseite der<br />
Wien Holding präsentiert<br />
sich in neuem<br />
Design. Die Hauptmenüleiste<br />
ermöglicht ein<br />
Durchstöbern der wichtigsten<br />
Bereiche: „Wien<br />
Holding“, „Karriere“,<br />
„Mediaroom“ und „Business<br />
Cluster“. In Letzterem<br />
finden die UserInnen<br />
Infos zu den 75<br />
Tochterunternehmen.<br />
Neben der Homepage<br />
gibt es nun außerdem einen<br />
Facebook-Auftritt.<br />
Eine Mobilversion steht<br />
ebenfalls zur Verfügung.<br />
www.<strong>wien</strong>holding.<strong>at</strong><br />
13
n<strong>at</strong>ur<br />
umwelt<br />
Verreisen mit dem<br />
vierbeinigen Freund<br />
Neues Service:<br />
Hundefreundliche<br />
Betriebe im Netz.<br />
tv<br />
Video auf<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/tv<br />
BV Norbert Scheed,<br />
Stadträtin Ulli Sima<br />
und Gerald Loew,<br />
MA 45, (v. l.) laden<br />
zum Baden ein<br />
Wohin mit dem Hund im<br />
Urlaub? Am besten ein<br />
hundefreundliches Hotel<br />
buchen und das Tier mitnehmen.<br />
Eine Liste mit<br />
100 Unterkünften bietet<br />
die MA 60 auf ihrer Website.<br />
Weiters gibt es viele Tipps<br />
für die Reise mit Tieren.<br />
INFO:<br />
MA 60 – Veterinärdienste &<br />
Tierschutz, 01/40 00-8060,<br />
www.tierschutzin<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
ALTE DONAU, NEUE STEGE<br />
Die Areale am Wasser<br />
tragen zur hohen Lebensqualität<br />
in Wien bei“,<br />
so Umweltstadträtin Ulli<br />
Sima. Damit das so bleibt,<br />
wurde der Pl<strong>at</strong>z an der Promenade<br />
der unteren Alten<br />
Donau, Höhe Große-Bucht-<br />
Straße, mit neuen Steganlagen<br />
errichtet.<br />
AUSZEICHNUNG FÜR AKT<br />
Sie setzen sich seit mindestens drei Jahren<br />
für den Schutz von Tieren in Wien ein? Dann<br />
bewerben Sie sich für den Tierschutzaward <strong>2012</strong>.<br />
Das Preisgeld beträgt dreimal 1.000 Euro.<br />
Die „Igel-Mutti“<br />
Margareta Smetana<br />
überwintert<br />
jedes Jahr rund<br />
200 Igel. Gabriele Schaden<br />
versorgt an der Veterinärmedizinischen<br />
Universität<br />
verletzte Fledermäuse. Die<br />
beiden Frauen sind Beispiele<br />
für engagierte TierschützerInnen,<br />
die mit dem<br />
Tierschutzpreis der Stadt<br />
Wien ausgezeichnet wurden.<br />
Der Tierschutzaward<br />
wurde 2010 ins Leben gerufen.<br />
Tierschutzstadträtin<br />
Ulli Sima sagt: „Es gibt in<br />
Wien viele Menschen, die<br />
sich im Bereich des Tierschutzes<br />
verdient machen.<br />
Wir möchten diese Menschen<br />
vor den Vorhang holen<br />
und beispielgebend für<br />
andere präsentieren.“<br />
Tierschutzaward <strong>2012</strong><br />
Für den Tierschutzaward<br />
<strong>2012</strong> kann man sich bis 31.<br />
8. selbst bewerben oder<br />
Personen dafür vorschlagen.<br />
Voraussetzung ist, drei<br />
Jahre lang aktive Tierschutzarbeit<br />
in Wien geleistet<br />
zu haben. Die Aktivitäten<br />
müssen das Leben von<br />
Heim-, Haus- oder Wildtieren<br />
schützen und zu deren<br />
Wohlbefinden beitragen.<br />
Über die PreisträgerInnen<br />
entscheidet eine ExpertInnenjury.<br />
Drei Personen werden<br />
ausgezeichnet.<br />
Mehr Inform<strong>at</strong>ionen auf<br />
www.tieranwalt.<strong>at</strong><br />
14 | DEINE STADT, UNSER WIEN
+ TIERSCHUTZAWARD + NEUER BADEPLATZ + TIERSCHUTZTAG +<br />
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
MIT DEM CLUB WIEN.AT DIE<br />
NATUR VERSTEHEN LERNEN<br />
:) TEILNAHME GEWINNEN<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />
MITMACHEN BIS 22. 8.!<br />
Spaß und Infos bei den<br />
Sommererlebnistagen<br />
in den Blumengärten<br />
Hirschstetten.<br />
Die Blumengärten bieten<br />
viele Aktivitäten rund<br />
um die N<strong>at</strong>ur-, Pflanzenund<br />
Tierwelt an. Alte Obstund<br />
Gemüsesorten, Pflanzenschutz<br />
und der Eins<strong>at</strong>z<br />
von Nützlingen sind die<br />
Themen des Kurses „Wer<br />
Bio sät, wird Gutes ernten“<br />
am 4. 9. für <strong>Club</strong>mitglieder.<br />
Gartentelefon 01/40 00-8042<br />
SIE SCHAUT AUF<br />
UNSERE UMWELT<br />
Wiederbestellt:<br />
Andrea Schn<strong>at</strong>tinger<br />
als Umweltanwältin.<br />
Die Wiener Umweltanwaltschaft<br />
wurde 1993<br />
als weisungsfreie und unabhängige<br />
Einrichtung gegründet.<br />
Ihr Ziel ist es, im<br />
Namen der WienerInnen die<br />
Interessen des Umweltschutzes<br />
zu wahren. Weiters<br />
informiert und berät<br />
sie. Andrea Schn<strong>at</strong>tinger ist<br />
seit 2002 im Amt.<br />
INFO:<br />
Wiener Umweltanwaltschaft,<br />
01/379 79-88989,<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/wua<br />
IVEN TIERSCHUTZ<br />
Die Meidlinger<br />
Igel-Mutti Margareta<br />
Smetana erhielt<br />
2010 den Tierschutzaward<br />
für ihr<br />
unermüdliches<br />
Engagement zum<br />
Wohl von Igeln.<br />
FOTOS: www.picturedesk.com, Christian Houdek/PID, Bubu Dujmic, MA 42, Niko Formanek, Getty Images<br />
FESTIVAL DER TIERE<br />
Beim Tierschutztag der Stadt<br />
Wien erwartet die BesucherInnen<br />
ein vielfältiges Programm:<br />
ExpertInnen geben Tipps im<br />
Umgang mit Tieren – etwa<br />
über richtige Ernährung. Kamel-<br />
und Ponyreiten können<br />
die Gäste ebenso wie einem<br />
Schafscherer oder bei Hundevorführungen<br />
zusehen. Die<br />
Stadt stellt Tierschutzmaßnahmen<br />
wie das geplante Tier-<br />
QuarTier oder den zoologischen<br />
Garten in Hirschstetten vor.<br />
Live-Musik u. a. mit Christine<br />
Hödl und ein Kinderprogramm.<br />
14. und 15. 9., Donauinsel,<br />
nahe U6 St<strong>at</strong>ion Neue Donau<br />
:) PROGRAMMHEFT<br />
bestellen: 01/277 55 22<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
15
ENDLICH FERIEN<br />
01.06.12 08:23<br />
kultur<br />
freizeit<br />
Zum 100sten Geburtstag veranstaltet das Votiv Kino einen Film-Wettbewerb.<br />
WIENER PREIS FÜR<br />
FILMMUSIK<br />
Musik-Talente aufgepasst:<br />
Bis 31. August können<br />
KomponistInnen ausgewählte<br />
Filmszenen neu vertonen und<br />
zum Wiener Filmmusik Preis<br />
einreichen. Zur Wahl stehen<br />
Szenen aus vier österreichischen<br />
Kino-, Kurzfilm- und<br />
TV-Produktionen wie „SOKO<br />
Donau“. Für das Siegerwerk<br />
gibt es 7.000 Euro. Der Preis<br />
wurde vom Filmfonds Wien<br />
gestiftet. Die Verleihung findet<br />
Mitte Oktober st<strong>at</strong>t.<br />
Die Filmausschnitte können<br />
im Internet heruntergeladen<br />
werden: www.komponisten<br />
bund.<strong>at</strong>/filmmusikpreis<br />
INFO:<br />
Österr. Komponistenbund<br />
(ÖKB), 01/714 72 33,<br />
www.komponistenbund.<strong>at</strong><br />
16 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />
tv<br />
Video auf www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/tv<br />
100 JAHRE VOTIV KINO<br />
EIN KURZER FILM<br />
ZUM JUBILÄUM<br />
Schenken Sie dem Kino Ihre filmische Botschaft<br />
und gewinnen Sie eine Reise nach Cannes.<br />
So aufregend und vielseitig<br />
wie das Programm<br />
des Votiv Kinos ist auch<br />
seine Geschichte. Oft wurde<br />
das 1912 errichtete Kino<br />
umgebaut, war Premierendann<br />
Bezirkskino, Spielort<br />
zweitklassiger Nachaufführungen<br />
sowie Spielstätte<br />
von Kinderfilmen. 1980<br />
wäre es beinahe geschlossen<br />
worden.<br />
Großer Wettbewerb<br />
Jetzt wird das hundertjährige<br />
Bestehen mit einem<br />
Wettbewerb gefeiert: Bis<br />
30. September können alle<br />
SPORTFEST:<br />
NICHTS WIE HIN!<br />
Standweitsprung,<br />
Heulerweitwurf,<br />
Seilspringen oder<br />
Leitergolf: Auf dem<br />
Wienerberg steigt<br />
der Höhepunkt<br />
des ferienspiels.<br />
Bei der „Spokiade“ trainieren<br />
die Gäste ihre<br />
Geschicklichkeit und zeigen<br />
ihr Können, etwa auf der<br />
Balancierstraße und beim<br />
Hindernisparcours.<br />
Auch der Holli ist dabei!<br />
Jonglierbälle basteln, Geschicklichkeit<br />
beweisen,<br />
austoben in der Hüpfburg –<br />
das gibt’s ebenso wie den<br />
Seifenblasen-Infostand der<br />
<strong>wien</strong>xtra-kinderinfo, Brettspiele,<br />
Schminkst<strong>at</strong>ion und<br />
mehr. Auch Holli ist dabei.<br />
25. 8.,10., Grenzackerstr. 23,<br />
13–17 Uhr, Eintritt frei,<br />
Telefon 01/40 00-84400,<br />
www.ferienspiel.<strong>at</strong><br />
KINDER & CO<br />
GRATISABO:<br />
Weitere Infos für Eltern mit<br />
Kindern von 0–10 Jahren bietet<br />
Kinder & Co<br />
Das Elternmagazin mit Tipps für Nu l- bis Zehnjährige.<br />
Nr. 02/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 1110 Wien, 1Z039056 M, DVR: 0191<br />
Schau, es ist Sommer!<br />
Tipps für jedes We ter<br />
Feriencamps: schne l buchen<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
einen Pl<strong>at</strong>z im Sommer-<br />
Schauspielcamp<br />
www.kinder-co.<strong>at</strong><br />
Der <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost<br />
das <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />
Bestellen:<br />
01/277 55,<br />
www.kinderco.<strong>at</strong><br />
Hobby- oder ProfifilmerInnen<br />
mitmachen und einen<br />
Kinotrailer zum Thema „100<br />
Jahre VOTIV KINO: Vergangenheit<br />
– Gegenwart – Zukunft“<br />
einschicken.<br />
Film ab und auf nach Cannes<br />
Als erster Preis winkt eine<br />
Akkreditierung beim Filmfestival<br />
in Cannes 2013 inklusive<br />
Flug und neuntägigem<br />
Hotelaufenthalt.<br />
INFO:<br />
Votivkino, 01/317 35 71,<br />
wettbewerb@votivkino.<strong>at</strong>,<br />
www.votivkino.<strong>at</strong><br />
FOTOS: Hertha Hurnaus, Barbara Mair, Lena Kammerer, Archiv The<strong>at</strong>er Akzent, Wien Museum
+ SPORTFEST + KINO + MUSEUM + THEATER +<br />
KUNSTSCHÄTZE<br />
IN NEUEM DEPOT<br />
Das Wien Museum besitzt rund 1 Million Objekte.<br />
Künftig lagern sie in einem modernen Depot.<br />
Archäologische Funde,<br />
Werke von Klimt oder<br />
Schiele, historische Grafiken:<br />
Die umfangreiche<br />
Sammlung des Wien Museums<br />
ist derzeit in acht Depots<br />
in Wien untergebracht.<br />
Bauweise schützt Bilder<br />
Doch diese bieten zu wenig<br />
Pl<strong>at</strong>z und schlechte klim<strong>at</strong>ische<br />
Bedingungen. Daher<br />
wird in Himberg ein neues,<br />
9.100 m² großes Depot<br />
DIE DONAUSTADT LÄDT EIN<br />
errichtet. „Dicke Mauern<br />
ohne Fenster, erbaut in Passivhaustech<br />
nolgie, schützen<br />
künftig die Objekte vor<br />
Umwelteinflüssen“, sagt<br />
Gudrun R<strong>at</strong>zinger, Projektleiterin<br />
„Zentraldepot NEU“<br />
im Wien Museum.<br />
INFO:<br />
Wien Museum Karlspl<strong>at</strong>z,<br />
01/505 87 47,<br />
www.<strong>wien</strong>museum.<strong>at</strong><br />
„Auf zu neuen Ufern“ heißt das Motto der<br />
Kulturfestwochen Donaustadt. Begeben Sie sich<br />
auf eine Reise mit der Donauparkbahn und dem<br />
Bläserensemble „Unique Horns“ oder mit dem<br />
Fahrrad. Auf geht‘s in den Jazzpark Eßling, den<br />
Mexikanischen Garten in den Blumengärten<br />
Hirschstetten oder in die Metastadt, einen über<br />
100 Jahre alten Backsteinhallenkomplex. Von 18. 8. bis 28. 9.<br />
INFORMATIONEN: www.donaustadtkultur.<strong>at</strong><br />
:) Programmbl<strong>at</strong>t „Kulturfestwochen Donaustadt“<br />
bestellen unter: 01/277 55 22 oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> VERLOST 3 x 2 JUGENDABOS<br />
THEATER SETZT AKZENTE<br />
FÜR JUNGES PUBLIKUM<br />
Spannendes The<strong>at</strong>er auf hohem künstlerischen<br />
Niveau – das Programm für Jugendliche ab 12.<br />
Lutz Hübners „Creeps“,<br />
ein Stück über Castingshows,<br />
eröffnet die Jugendthe<strong>at</strong>ersaison<br />
im Akzent.<br />
Das gesamte Programm besticht<br />
durch eine Mischung<br />
ausgezeichneter Stücke verschiedener<br />
G<strong>at</strong>tungen. Vier<br />
MODERNES WOHNEN<br />
GESTERN UND HEUTE<br />
Die Werkbundsiedlung war 1932 ein modernes<br />
Vorzeigeprojekt. Jetzt wird sie erneuert.<br />
Es war eine Sens<strong>at</strong>ion:<br />
Vor 80 Jahren entwarfen<br />
30 anerkannte ArchitektInnen<br />
70 eingerichtete<br />
Musterhäuser. Sie luden zur<br />
Bauaustellung – der Werkbundsiedlung<br />
in Lainz.<br />
Ausstellung zum Jahrestag<br />
Das Wien Museum lädt zum<br />
Jubiläum der Siedlung im<br />
Herbst zur Ausstellung<br />
„Werkbundsiedlung Wien<br />
1932 – Ein Manifest des<br />
neuen Wohnens“.<br />
Derzeit werden in der<br />
Wiener Werkbundsiedlung<br />
48 Gemeindesiedlungshäuser<br />
erneuert. Vier davon<br />
sind bereits fertiggestellt.<br />
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
Produktionen werden im<br />
Rahmen des Jugend-Abos<br />
„12+“ gezeigt. Publikumsgespräch<br />
im Anschluss an die<br />
Vorstellung.<br />
The<strong>at</strong>er Akzent, Tel. 01/501 65-<br />
3306, www.akzent.<strong>at</strong>, Abo-<br />
Preise: € 64, € 56, € 48, € 40<br />
:) ABOS GEWINNEN<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />
MITMACHEN BIS 27. 8.!<br />
INFO:<br />
Wien Museum Karlspl<strong>at</strong>z,<br />
6. 9.–13. 1. 2013<br />
Di–So, Ftg, 10–18 Uhr<br />
01/505 87 47<br />
www.<strong>wien</strong>museum.<strong>at</strong><br />
17
fit<br />
gesund<br />
MIR SCHMECKT’S<br />
JETZT WIEDER<br />
Wenn das Kochen schwererfällt<br />
und der Appetit nachlässt,<br />
droht oft Mangelernährung. Vor<br />
allem ältere Menschen sind<br />
dabei gefährdet. Das neue<br />
Kochbuch<br />
gibt Tipps,<br />
wie Essen<br />
auch in<br />
späteren<br />
Lebensjahren<br />
mit Genuss<br />
und Lust<br />
verbunden bleibt. Mithilfe<br />
einfacher Rezepte aus der<br />
„guten alten Zeit“ kann man<br />
mit wenigen Zut<strong>at</strong>en und im<br />
Handumdrehen köstliche sowie<br />
gesunde Gerichte auf den<br />
Tisch zaubern.<br />
BUCHTIPP:<br />
„Mir schmeckt’s wieder“<br />
C. Menebröcker/ J. Rebbe,<br />
Trias Verlag, 144 S., € 20,60,<br />
ISBN 978-3830439400<br />
:) 5 BÜCHER GEWINNEN<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />
MITMACHEN BIS 31. 8.!<br />
DIE GANZE STADT<br />
Sport muss nicht teuer<br />
sein, das zeigt die<br />
Aktion „SPORT.PLATZ<br />
Wien“ des WAT. Zwei<br />
Wochen lang wird in<br />
der ganzen Stadt<br />
geturnt und getanzt –<br />
völlig kostenlos.<br />
Faul auf der Couch<br />
liegen war gestern.<br />
Bei „SPORT.PLATZ<br />
Wien“ können die<br />
WienerInnen im August neue<br />
Sportarten ausprobieren.<br />
Täglich Termine<br />
Anpfiff: 16. August um 18<br />
Uhr im MuseumsQuartier.<br />
Drei TänzerInnen, das<br />
„BigsMile“-Team, stellen<br />
mit den BesucherInnen eine<br />
Choreografie auf die Beine.<br />
In den folgenden Wochen<br />
stehen in der ganzen Stadt<br />
50-minütige Trainingseinheiten<br />
mit Aqua-Gymnastik,<br />
GEGEN DEN SCHMERZ<br />
18 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />
Im Wilhelminenspital wird<br />
die modernste Palli<strong>at</strong>ivst<strong>at</strong>ion<br />
Österreichs eröffnen.<br />
14 st<strong>at</strong>ionäre Betten in<br />
wohnlicher Atmosphäre ermöglichen<br />
beste Versorgung<br />
für Menschen mit unheilbaren<br />
Krankheiten. Neben<br />
Schmerztherapie ist seelische<br />
Betreuung wichtig.<br />
INFO:<br />
ASKÖ Landesverband WAT,<br />
01/804 85 32,<br />
www.w<strong>at</strong>.<strong>at</strong><br />
Tai Chi, Zumba, Laufen und<br />
vielem mehr auf dem Fitness-Programm.<br />
WienerInnen sind gut dran<br />
Die Hälfte der WienerInnen<br />
ist sportlich auf einem guten<br />
Weg und macht in der<br />
Woche mind. vier Stunden<br />
Bewegung. Das verhindert<br />
nicht nur Übergewicht:<br />
Sport hebt die Stimmung,<br />
senkt das Risiko für Osteoporose<br />
und Depressionen.<br />
Die Stadt unterstützt das<br />
z. B. mit 1.000 km Radwegen,<br />
37 Schwimmbädern und<br />
Sportflächen in der Größe<br />
des 16. Bezirks (ca. 9 km²).<br />
SPORT.PLATZ Wien:<br />
16.–31. August, meist 18 Uhr,<br />
www.sportpl<strong>at</strong>z<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
VORSORGE IN DER FIRMA<br />
Gesündere MitarbeiterInnen durch die jährliche<br />
Untersuchung – direkt am Arbeitspl<strong>at</strong>z.<br />
Keine Zeit für die Vorsorgeuntersuchung?<br />
Viel<br />
zu wenige Menschen nehmen<br />
das kostenlose Angebot<br />
in Anspruch. Deshalb<br />
kommt ein Team des Wiener<br />
Gesundheitsdienstes<br />
jetzt direkt in die Firmen.<br />
Freiwillig und vertraulich<br />
Wiener Klein- und Mittelbetriebe<br />
können das Angebot<br />
für MitarbeiterInnen<br />
anfordern. Die Untersuchung<br />
ist selbstverständlich<br />
freiwillig und die Ergebnisse<br />
sind vertraulich.<br />
Infotelefon 01/40 00-87603,<br />
www.gesundheitsdienst.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
FOTOS: Rupert Steiner, Corbis, Mirjam Reither, Buenos Dias
+ SPORT + VORSORGE + SOZIALES + ERNÄHRUNG +<br />
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
WIRD ZUM SPORTPLATZ<br />
Einen ersten Eindruck vom<br />
Programm konnte man sich<br />
bei einer Schnupperaktion auf<br />
dem Stephanspl<strong>at</strong>z holen.<br />
Wegweiser durch<br />
die Wechseljahre<br />
Infos rund um Sex im<br />
Wechsel, körper liche<br />
Veränderungen,<br />
Hormontherapie und<br />
die Bedeutung von<br />
gesunder Ernährung.<br />
Denken Sie beim<br />
Stichwort „Wechseljahre“<br />
an Depressionen,<br />
Hitzewallungen und Gewichtszunahme?<br />
Das<br />
muss nicht sein: Tipps<br />
für mehr Wohlbefinden<br />
in diesen Jahre und Servicestellen<br />
finden Frauen<br />
in der neuen Broschüre!<br />
Infos: Wiener Programm<br />
für Frauengesundheit,<br />
Telefon 01/40 00-87162,<br />
www.frauengesundheit<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
:) GRATISBROSCHÜRE<br />
bestellen: 01/277 55 22<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
WER WILL SOZIAL ARBEITEN?<br />
Bis Ende August läuft die Anmeldefrist für die<br />
Ausbildung zur Behindertenbegleitung.<br />
Sie sind verlässlich und<br />
haben eine soziale<br />
Ader? Sie möchten sich beruflich<br />
weiterentwickeln?<br />
Dann könnte die Ausbildung<br />
zur Behindertenbegleitung<br />
etwas für Sie sein.<br />
Berufsbegleitend<br />
Die Ausbildung (1.300 Stunden<br />
Theorie, 1.200 Stunden<br />
Praktikum) beginnt am 3. 9.<br />
Das Schulgeld wird 95 Euro<br />
pro Mon<strong>at</strong> betragen.<br />
www.awz-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>, www.wisoz.<strong>at</strong><br />
Beruf mit Zukunft:<br />
Behindertenbegleitung.<br />
19
<strong>at</strong><br />
t<strong>at</strong><br />
Amtswege per Computer zu Hause erledigen: Die Stadt macht es möglich.<br />
STADTVERWALTUNG ONLINE<br />
DOKUMENTE GIBT’S<br />
PER TASTENKLICK<br />
Das Virtuelle Amt hilft Ihnen bei der<br />
Erledigung Ihrer Amtswege und vermittelt<br />
kompakte Infos zu jeder Tageszeit.<br />
Parkpickerl beantragen,<br />
Mietzins überprüfen<br />
oder für einen Kindergartenpl<strong>at</strong>z<br />
anmelden: Viele Amtswege<br />
lassen sich online erledigen.<br />
Auch kann man<br />
Formulare ausdrucken und<br />
praktische Broschüren runterladen.<br />
Unkompliziert,<br />
rasch, ohne Wartezeit, zu jeder<br />
Tageszeit. „Außerdem<br />
bietet das Virtuelle Amt jede<br />
Menge Infos rund um Fristen,<br />
Termine, Kosten, Pflichten,<br />
Rechte und notwendige<br />
Unterlagen“, erklärt Thomas<br />
Skerlan-Schuhböck (Magistr<strong>at</strong>sdirektion<br />
der Stadt<br />
Wien). Zusätzlich sind Förderungen<br />
– etwa zur Grundsteuerbefreiung<br />
– abrufbar.<br />
„Über 20 Prozent der Personen,<br />
die das Virtuelle Angebot<br />
nutzten, meinten, dass<br />
sie sich rund zwei Stunden<br />
erspart hätten“, sagt dazu<br />
Skerlan-Schuhböck.<br />
INFO:<br />
Stadtverwaltung von A–Z,<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/ikt/egov/<br />
virtuell.html; Virtuelles Amt,<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/amtshelfer<br />
JUGENDSTADTPLAN<br />
FÜR UNSERE STADT<br />
„Use It“, der<br />
neue Wien-<br />
Plan der<br />
<strong>wien</strong>Xtra-<br />
Jugendinfo,<br />
bietet maßgeschneiderte<br />
Auskünfte für<br />
junge StadtbesucherInnen.<br />
Klein, kompakt und werbefrei<br />
gestaltet informiert der englischsprachige<br />
Gr<strong>at</strong>is-Faltplan<br />
über historische Plätze, angesagte<br />
Lokale, traditionsreiche<br />
Kaffeehäuser und viele Orte<br />
zum Entspannen.<br />
jugendinfo, 1., Babenbergerstr.<br />
1, Telefon 01/40 00-<br />
84100, www.jugendinfo<strong>wien</strong>.<br />
<strong>at</strong>, zum Runterladen unter<br />
www.jugendinfo<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/useit<br />
:) GRATISSTADTPLAN<br />
bestellen: 01/277 55 22<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
MÄDCHEN<br />
UND TECHNIK<br />
Die Stadt weckt gezielt<br />
mit Programmen für<br />
Volksschülerinnen das<br />
Computer-Interesse.<br />
Bub oder Mädchen – das<br />
Geschlecht sollte nicht<br />
darüber entscheiden, wer<br />
Computer bedienen kann“,<br />
so Frauenstadträtin Sandra<br />
Frauenberger. Daher fördert<br />
die Stadt viele Projekte,<br />
die Mädchen<br />
ihre Talente ausprobieren<br />
lassen. So<br />
auch das Programm<br />
Drei Mädchen<br />
beim „Robina“-<br />
Workshop in der<br />
Volksschule<br />
Höfftgasse.<br />
INFO:<br />
ZIMD (Zentrum f. Interaktion,<br />
Medien & soziale Diversität),<br />
www.zimd.<strong>at</strong>/robinas-zoo<br />
„Robina“. Erarbeitet wurde<br />
es von ZIMD im Auftrag der<br />
Frauenabteilung der Stadt<br />
für Mädchen der dritten und<br />
vierten Volksschulklassen.<br />
Dabei lernen Schülerinnen<br />
u. a. Legostein-Tiere zu programmieren.<br />
Die Anmeldung<br />
zum Programm erfolgt<br />
über die Schule.<br />
ACHTUNG VOR<br />
BETRÜGERiNNEN<br />
360.000 Menschen in Wien<br />
sind älter als 60 Jahre. Gerade<br />
sie werden leicht Opfer von<br />
BetrügerInnen – ob von der<br />
Bank nach Hause<br />
unterwegs oder<br />
an der Wohnungstür.<br />
Die<br />
gr<strong>at</strong>is Broschüre<br />
„Sicher in Wien<br />
– Gut beschützt<br />
im Alltag“ des<br />
Fonds Soziales<br />
Wien (FSW) beschreibt typische<br />
Fallbeispiele. Und informiert,<br />
wer im Ernstfall hilft,<br />
wie beispielsweise Polizei und<br />
Weisser Ring.<br />
FSW, Telefon 01/24 5 24,<br />
www.fsw.<strong>at</strong><br />
:) GRATISBROSCHÜRE<br />
bestellen: 01/277 55 22<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
FOTOS: Corbis (2), <strong>wien</strong>Xtra, Bettina Mayr-Siegl/PID, www.picturedesk.com, Hannes Guschelbauer, media <strong>wien</strong><br />
20 | DEINE STADT, UNSER WIEN
+ VERWALTUNG + AUSBILDUNG + SICHERHEIT +<br />
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
Eine Rutsche sollte mit<br />
einem Handlauf sowie<br />
einem langen Auslauf<br />
am Ende und mit<br />
hohen Seitenteilen<br />
ausgest<strong>at</strong>tet sein.<br />
FEST FÜR SOZIALES<br />
UND GESUNDHEIT<br />
SPIELPLATZ? ABER SICHER!<br />
Schaukel, Wippe,<br />
Sandkiste und andere<br />
Geräte am Spielpl<strong>at</strong>z<br />
müssen unbedingt<br />
sicher gestaltet sein.<br />
Spielplätze laden bei fast<br />
jedem Wetter zum Klettern,<br />
Rutschen, Wippen und<br />
Schaukeln ein. Ein harter<br />
Boden unter dem Klettergerüst,<br />
Glasscherben im<br />
Sandkasten oder fehlende<br />
Abgrenzungen zur Straße<br />
sind dabei aber tabu. Wie<br />
Sie erkennen, ob Rutsche &<br />
Co. sicher sind, verrät jetzt<br />
„Checkliste: Spielpl<strong>at</strong>z“ des<br />
KFV (Kur<strong>at</strong>orium für Verkehrssicherheit).<br />
Tel. 05/77 07 70, www.kfv.<strong>at</strong><br />
:) GRATISFOLDER<br />
bestellen: 01/277 55 22<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Blutdruckmessen, Geschicklichkeitsspiele,<br />
Zumb<strong>at</strong>raining,<br />
Jonglierworkshop, Gesundheits-Quizrad<br />
– informieren,<br />
mitmachen und ausprobieren<br />
stehen beim Gesundheits- und<br />
Sozialfest auf dem Pr<strong>at</strong>erstern<br />
im Vordergrund. Viele Organis<strong>at</strong>ionen<br />
und Vereine aus der<br />
Leopoldstadt stellen sich und<br />
ihre Leistungen vor. Auch Aktionen<br />
für Kinder – etwa Kinderschminken<br />
– werden geboten.<br />
7. 9., 10–16 Uhr, 2., Pr<strong>at</strong>erstern<br />
(Ausgang Richtung<br />
Wurstelpr<strong>at</strong>er), Eintritt frei<br />
MATURA DANK EXTERNISTiNNEN-PRÜFUNG<br />
SO SCHAFFEN SIE<br />
IHRE REIFEPRÜFUNG<br />
Beim Inform<strong>at</strong>ions-Abend zur ExternistInnen-<br />
Prüfung erfahren Sie, wie „einfach“ es geht.<br />
Wer sich zu einer ExternistInnen-Prüfung<br />
anmeldet,<br />
kann ohne weiteren<br />
Schulbesuch die M<strong>at</strong>ura machen.<br />
Voraussetzung: die absolvierte<br />
Schulpflicht. „Wie<br />
man den Stoff lernt, bleibt<br />
offen“, so Arno Langmeier<br />
vom Stadtschulr<strong>at</strong>. „Eine<br />
M<strong>at</strong>uraschule kann helfen.<br />
Einfach vorbeikommen –<br />
wir ber<strong>at</strong>en gerne.“<br />
Stadtschulr<strong>at</strong> Wien, Infotelefon<br />
01/525 25-77851 oder -77853<br />
INFO-ABEND:<br />
4. 9., 17 Uhr, Stadtschulr<strong>at</strong><br />
Wien, 1., Wipplingerstr. 28;<br />
anmelden unter E-Mail<br />
externisten@ssr-<strong>wien</strong>.gv.<strong>at</strong><br />
DIE PARKS SIND FÜR ALLE DA<br />
Für ein besseres Miteinander<br />
im öffentlichen<br />
Raum“ lautet das Ziel der<br />
FAIR-PLAY-Teams. Dazu<br />
gibt’s Veranstaltungen in 17<br />
Bezirken – etwa die Müllparty<br />
im Mariahilfer Hubert-Marischka-Park<br />
(21. 8.,<br />
17–22 Uhr). Die Teams – am<br />
Logo erkennbar – helfen bei<br />
Fragen gerne weiter.<br />
INFO:<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/freizeit/<br />
bildungjugend/fair-play/<br />
index.html<br />
21
club<br />
10 X 2 KARTEN<br />
GRATISFÜHRUNG<br />
DURCH DAS KHM<br />
CLUB<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Karte<br />
anfordern!<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
01/277 55 22<br />
PREVIEW<br />
Schweißausbrüche,<br />
Vergesslichkeit und<br />
akuter Kinderwunsch<br />
in „Heiße Zeiten“.<br />
Die vierte Ausstellung in der<br />
Reihe INTERMEZZO beschäftigt<br />
sich mit dem Wein. Als<br />
eine der ältesten Kulturpflanzen<br />
der Welt ist seine Bedeutung<br />
für Gesellschaft, Kultur<br />
und Kunst unbestritten.<br />
Kunsthistorisches Museum,<br />
1., Maria-Theresien-Pl<strong>at</strong>z,<br />
Infotelefon 01/525 24-0,<br />
www.khm.<strong>at</strong><br />
:) CLUBTERMIN: 23. 8.,<br />
Anmeldung bis 19. 8.:<br />
01/277 55 22 oder<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
IM HORMONRAUSCH<br />
„Heiße Zeiten“: Vier Frauen in den Wechseljahren<br />
sorgen für viele Lacher. Wir verlosen 10 x 2 Karten.<br />
Was passiert, wenn sich<br />
vier Damen reiferen<br />
Alters zufällig in der Abflughalle<br />
eines Flughafens treffen?<br />
Im Stück „Heiße Zeiten“<br />
kann man sich davon überzeugen,<br />
dass das Thema<br />
Wechseljahre Frauen und<br />
Männer nicht nur verunsichert,<br />
sondern auch Grund<br />
zum Lachen sein kann.<br />
Weiblicher Humor knallhart<br />
Die Darstellerinnen sorgen<br />
für ein komödiantisches<br />
und musikalisches Feuerwerk<br />
und nehmen den Hormonrausch<br />
auf die Schaufel.<br />
MuseumsQuartier Halle E,<br />
7., Museumspl<strong>at</strong>z 1, Kartentel.<br />
01/96 0 96, www.oeticket.<strong>at</strong><br />
:) CLUBTERMIN: 23. 10.,<br />
Anmeldung bis 28. 8.:<br />
01/277 55 22 oder<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
BUCH<br />
BÜCHER GEWINNEN<br />
NEUER LESESTOFF<br />
Tierisches, Porträt eines Prominenten sowie<br />
das Leben eines großen heimischen Malers.<br />
In „Leben im Zoo“ gewähren Lukas Beck und<br />
Ren<strong>at</strong>e Pliem Einblicke in den Alltag des Tiergartens<br />
Schönbrunn. Das Leben einer der<br />
prägendsten Gestalten der Zwischenkriegszeit<br />
wird in „Karl Seitz: Ein Leben<br />
an Bruchlinien“ beleuchtet. Das moderne<br />
„Klimt BOOK“ beschäftigt sich mit dem<br />
Schaffen des heimischen Künstlers.<br />
L. Beck & R. Pliem: „Leben im Zoo“,<br />
echomedia verlag; H. D. Gröller:<br />
„Karl Seitz: Ein Leben an Bruch<br />
linien“, SchmidVerlag; B. Sternthal:<br />
„Klimt BOOK“, Bohmann Verlag.<br />
:) Mitmachen bis 4. 9.: 01/277 55 22 oder<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> (Die Bücher werden verlost!)<br />
CDS & DINNER<br />
SOMMERKLÄNGE<br />
Radio Wien Afterwork<br />
Music Lounge genießen<br />
Drei charakteristische Stimmen,<br />
drei akustische Gitarren: Die<br />
FreeMenSingers präsentieren mit<br />
Robbie Williams’ Gitarrist Neil<br />
Taylor ihre brandneue CD „On the<br />
radio“ im wohlbekannten Sound.<br />
Im Rahmen der Radio Wien Afterwork<br />
Music Lounge auf der summerstage<br />
(Moder<strong>at</strong>ion Jasmin Dol<strong>at</strong>i) lassen sie mit Stargast Julian<br />
Le Play („Land in Sicht“) den Sommer ausklingen. Heimischer Folk-<br />
Rock-Soul der Extraklasse. Wir verlosen CDs der Künstler und ein<br />
Abendessen für zwei inkl. Weinbegleitung auf der summerstage.<br />
summerstage, 9., U4 Roßauer Lände,<br />
Infotelefon 01/319 66 44-0, www.summerstage.<strong>at</strong><br />
:) CLUBTERMIN: 28. 8., Anmeldung bis 22. 8.:<br />
01/277 55 22 oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
FOTOS: KHM, LS Konzertagentur, christinakaragiannis, Show Connection, SchokoMuseum, Tony Schoenhofer<br />
22 | DEINE STADT, UNSER WIEN
+ NUR VORTEILE MIT DEM CLUB: WWW.CLUBWIEN.AT +<br />
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
Im September spielt Weltstar<br />
George Michael bei seiner<br />
Rückkehr in der Stadthalle.<br />
5 X 2 KARTEN<br />
4 X 2 KARTEN<br />
ERSTER „ROCK‘N‘<br />
ROLL-CIRCUS“<br />
GEORGE<br />
IST DA!<br />
Das ist sein Comeback! Nach<br />
seinem Aufenthalt im Wiener Allgemeinen<br />
Krankenhaus im Vorjahr<br />
kehrt der 48-jährige Engländer in<br />
Wien auf die Bühne zurück. Mit<br />
einem Symphonieorchester gibt er<br />
ausgewählte Songs seiner mehr als<br />
drei Jahrzehnte langen Karriere und<br />
Hits anderer MusikerInnen zum Besten.<br />
Die Musik wurde eigens für das<br />
Orchester, das ihn in jede Stadt begleitet,<br />
überarbeitet. Nutzen Sie die<br />
Chance, eines der emotionalsten und<br />
intern<strong>at</strong>ional begehrtesten Konzerte<br />
des Sängers live zu erleben.<br />
„Symphonica: The Orchestral Tour“,<br />
4. 9., Wiener Stadthalle,<br />
15., Vogelweidpl<strong>at</strong>z 14, Kartentelefon<br />
01/79 999 79, www.stadthalle.com<br />
AUF DIE SÜSSE TOUR<br />
Führung durch das SchokoMuseum<br />
und die Heindl-Produktionsräume.<br />
Die faszinierende Welt der Schokolade lernen<br />
Sie hier kennen. Nach der Begrüßung erfahren<br />
Sie im Schokokino alles über die hohe Kunst<br />
der Konfekterzeugung im Hause Heindl – von<br />
Sissi Talern bis zu Schoko Maroni. Infos über Anbau<br />
und Verarbeitung von Kakao sowie Herstellung<br />
von feinsten Schokoladespezialitäten folgt<br />
der exklusive Blick in die Produktionsräume mit<br />
einem der beiden Geschäftsführer. Dabei können<br />
Sie sich auf verschiedene Kostproben freuen!<br />
SchokoMuseum Walter Heindl GmbH,<br />
23., Willendorfergasse 2–8,<br />
Infotelefon 01/667 21 10-19, www.schokomuseum.<strong>at</strong><br />
Klassisch mit Orchester:<br />
So kennt man George<br />
Michael noch nicht.<br />
:) CLUBTERMIN: 4. 9., Anmeldung bis 22. 8.: 01/277 55 22 oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
7 X 2 PLÄTZE<br />
:) CLUBTERMIN: 12. 9., Anmeldung<br />
bis 26. 8.: 01/277 55 22<br />
oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Nach dem sens<strong>at</strong>ionellen Erfolg<br />
ihres Viertel-Jahrhundert-Jubiläumskonzerts<br />
feiern<br />
„The Untouchables“<br />
heuer ehrlich, erdig und gnadenlos<br />
mit Freunden 26 Bühnenjahre.<br />
Perfekter Ort für<br />
den Rock‘n‘Roll-Abend ist<br />
das Wiener Metropol.<br />
17., Hernalser Hauptstr. 55,<br />
Karten tel. 01/407 77 407,<br />
www.<strong>wien</strong>er-metropol.<strong>at</strong><br />
:) CLUBTERMIN:<br />
22. 9., Anmeldung bis<br />
27. 8.: 01/277 55 22<br />
oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
SO MACHEN SIE MIT:<br />
Verfügbare Karten bzw. Plätze<br />
für <strong>Club</strong>aktionen und Veranstaltungen<br />
werden unter allen <strong>Club</strong>mitgliedern,<br />
die sich angemeldet<br />
haben, verlost. Die Anmeldung<br />
ist beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22 (Mo–So 9–19<br />
Uhr) und im Internet unter<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> möglich. Die<br />
GewinnerInnen werden schriftlich<br />
oder telefonisch verständigt.<br />
VORTEILE NUR MIT IHRER<br />
CLUBKARTE: Gr<strong>at</strong>is-<strong>Club</strong>karte<br />
gleich bestellen beim <strong>Club</strong>telefon<br />
oder über www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>.<br />
Impressum: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> – <strong>Heft</strong> 8/<strong>2012</strong>. Medieninhaber<br />
und Herausgeber: Stadt Wien – Presseund<br />
Infor ma tions dienst (MA 53). Für den Inhalt<br />
verantwortlich: Mag. Waltraud Rumpl, R<strong>at</strong>haus,<br />
Stiege 3, 1082 Wien, Redaktions telefon: 01/740<br />
32-811. Redaktion: 1110 Wien, Leberstraße 122.<br />
Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft<br />
m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße<br />
122. Reproduktion: Repromedia Druck ges.<br />
m.b.H. Nfg. KG. Verlags- und Her stel lungs ort:<br />
Wien. Angedruckt am 1. August <strong>2012</strong>.<br />
23
club<br />
CLUB<strong>wien</strong> <strong>at</strong>GEWINNSPIEL<br />
REITERELITE KOMMT<br />
VORS WIENER RATHAUS<br />
Pferd findet Stadt. Zum ersten Mal<br />
in der Reitsportgeschichte Österreichs<br />
findet eines der 5-Sterne-<br />
Springreitturniere in Wien st<strong>at</strong>t.<br />
Vor der Kulisse des R<strong>at</strong>hauses<br />
werden die besten Reiterinnen und<br />
Reiter der Weltrangliste in 16<br />
Bewerben gegeneinander antreten.<br />
Mit insgesamt 600.000 Euro Preisgeld<br />
gehört das Vienna Masters zu<br />
den höchstdotierten Reitturnieren<br />
der Welt. Auf dem sportlichen Programm<br />
stehen neben Springreiten<br />
(CSI*****) und Dressur der 4-Sterne-<br />
K<strong>at</strong>egorie (CDI****) weitere Wettkämpfe<br />
wie Am<strong>at</strong>eur-Bewerbe, VIP-<br />
Tours und eine spektakuläre<br />
Sixbars-Springshow.<br />
INFO: Vienna Masters, 20.–23. 9., Tageskarte ab € 26 unter Tel. 01/96 0 96, viennamasters.<strong>at</strong><br />
SO SPIELEN SIE MIT: Telefon: Bis 4. 9. <strong>2012</strong> beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
zum Ortstarif anrufen, Ihren Namen und die Adresse angeben und die Gewinnfrage<br />
beantworten. Online: Auf www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> die Frage beantworten. Postkarte: Schreiben<br />
Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese bis 4. 9. <strong>2012</strong> an Redaktion<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>, PF 7000, 1110 Wien, Kennwort „VIENNA MASTERS“, Namen und Adresse bitte<br />
angeben! Allen TeilnehmerInnen, die noch keine kostenlose <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>karte besitzen,<br />
wird diese per Post zugesandt.<br />
FRAGE<br />
RICHTIG<br />
BEANTWORTEN<br />
&<br />
GEWINNEN<br />
GEWINNFRAGE<br />
»<br />
Wo in Wien<br />
findet das<br />
Vienna Masters<br />
st<strong>at</strong>t?<br />
:) MITSPIELEN:<br />
CLUB 01/277 55 22<br />
Zu gewinnen gibt es<br />
3 x 2 VIP-Karten (Wert je<br />
€ 225, überdachte<br />
Sitzplätze, Zugang zum<br />
First-Class-C<strong>at</strong>ering<br />
inklusive Getränke) und<br />
50 x 2 Eintrittskarten<br />
(überdachte Sitzplätze,<br />
Wert je € 39) für den<br />
20. 9. <strong>2012</strong>, 16–22 Uhr<br />
FOTO: GCT/Stefano Grasso
<strong>wien</strong><br />
spezial<br />
Voller Elan ins<br />
neue Schuljahr<br />
FOTO: Corbis<br />
Wiens Schulbauprogramm<br />
Ber<strong>at</strong>ung und Tipps<br />
Langeweile gibt es nicht
<strong>wien</strong><br />
SCHULANFANG<br />
spezial<br />
Das Wiener Schulwesen stellt<br />
sich den Herausforderungen rungen<br />
der Zukunft. Die Stadt t setzt<br />
dabei auf Ganztagsbetreuung.<br />
Etwa beim Campus-Modell:<br />
Dafür sind bis 2020 elf<br />
neue Standorte geplant.<br />
Bis 2017 werden um<br />
570 Millionen Euro<br />
Schul gebäude saniert.<br />
Die Schullandschaft aft<br />
ist im Wandel. Zunehmende<br />
SchülerInnenzahlen<br />
und die steigende<br />
Nachfrage nach<br />
Ganztagsbetreuung sind<br />
große Herausforderungen<br />
für das städtische<br />
Schulwesen. Wiens Bildungsstadtr<strong>at</strong><br />
Christian<br />
Oxonitsch sagt dazu: „Wir<br />
werden in Wien elf neue<br />
Campus-Standorte schaffen.<br />
Sie alle werden Standorte<br />
für Ganztagsschulen<br />
sein. Wir investieren dafür<br />
insgesamt 700 Millionen<br />
Euro. Das zeigt, wie wichtig<br />
der Stadt das Thema Bildung<br />
ist.“<br />
Bestens betreut<br />
Das innov<strong>at</strong>ive Campus-<br />
Modell vereint Kindergarten,<br />
Schule und Freizeiteinrichtungen<br />
an einem Ort.<br />
Das ganztägige Bildungsangebot<br />
(8 bis 15.30 Uhr)<br />
bringt viele Vorteile. Zum<br />
Beispiel die bestmögliche<br />
räumliche Nutzung für die<br />
Bildungsarbeit und die<br />
bessere Kombin<strong>at</strong>ionsmöglichkeit<br />
von Lernen und<br />
Freizeit. Zwei Bildungs-<br />
Campus-Standorte wurden<br />
bereits umgesetzt: der<br />
Campus Monte Laa in<br />
>> 5. Oktober – Tag der Wiener Schulen<br />
Welche Wiener Schule entspricht den persönlichen<br />
Fähigkeiten und Wünschen Ihres Kindes am besten?<br />
Umfassende Infos dazu gibt es beim „Tag der Wiener<br />
Schulen“. Interessierte können beim Unterricht in<br />
rund 700 Bildungseinrichtungen zusehen und sich<br />
ein Bild über das pädagogische und räumliche<br />
Angebot machen.<br />
Telefon 01/525 25-7700,<br />
www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>at</strong>, www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
»<br />
Wien ist beim Ausbau<br />
von Ganztagsschulen<br />
Vorreiter in Österreich.<br />
Wir werden elf neue<br />
Campus-Standorte<br />
schaffen.<br />
Wiener Bildungsstadtr<strong>at</strong><br />
Christian Oxonitsch<br />
So macht<br />
Favoriten und der Campus<br />
Gertrude-Fröhlich-Sandner<br />
in der Leopoldstadt.<br />
Weitere Campus-Standorte<br />
Im September geht der<br />
dritte Bildungs-Campus in<br />
der Donaufelder Straße 77<br />
in Floridsdorf in Betrieb.<br />
Er beherbergt eine 13-klassige<br />
Volksschule und einen<br />
9-gruppigen Kindergarten.<br />
2014 folgt der Bildungs-<br />
Campus Hauptbahnhof.<br />
„Schule der Zukunft“<br />
Auf eine campusähnliche<br />
Struktur setzt das Pilotprojekt<br />
„Schule der Zukunft“<br />
im dritten Bezirk in der<br />
Kleistgasse. Vorgesehen ist<br />
mit Schulbeginn eine enge<br />
Zusammenarbeit von Kindergarten,<br />
Volksschule und<br />
Mittelschule. Der ganztägige<br />
Betrieb aller Einrichtungen<br />
ermöglicht ein umfassendes<br />
Freizeitangebot.<br />
So gibt es Projekte mit der<br />
Universität für Musik und<br />
darstellende Kunst, dem<br />
Konserv<strong>at</strong>orium Wien Priv<strong>at</strong>universität<br />
und den Musikschulen<br />
der Stadt sowie<br />
mit Sportvereinen.<br />
Auch das Angebot der Wiener<br />
Mittelschule (WMS)<br />
wird ausgeweitet. Ab<br />
Herbst wird die Simonsgasse<br />
in der Donaustadt als<br />
FOTOS: Ludwig Schedl, Bubu Dujmic<br />
2 | DEINE STADT, UNSER WIEN
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
ZAHLEN & FAKTEN<br />
200.000 SchülerInnen<br />
besuchen in Wien eine<br />
von fast 700 Schulen.<br />
380 Pflichtschulen<br />
betreibt die Stadt Wien.<br />
12.000 LehrerInnen<br />
unterrichten in einer<br />
Wiener Pflichtschule.<br />
104.000 SchülerInnen<br />
besuchen eine Wiener<br />
Pflichtschule.<br />
16.000 Taferlklassler<br />
starten im Herbst <strong>2012</strong><br />
ihre Schullaufbahn.<br />
Die Welt der Physik in einfachen Experimenten<br />
erleben – etwa mit Feuer, Wasser, Salz oder Öl.<br />
WMS geführt. Die WMS ist<br />
eine Schule mit AHS-<br />
Niveau, erweitert um die<br />
Stärken und Möglichkeiten<br />
anderer Schulformen.<br />
lernen Spaß<br />
tv<br />
Video auf www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/tv<br />
570 Millionen Euro<br />
Bis 2017 werden in Wien<br />
242 allgemeinbildende<br />
Pflichtschulen saniert.<br />
33 Schulen fertig saniert<br />
Bis Ende <strong>2012</strong> werden<br />
bereits 33 Schulgebäude<br />
fertig saniert sein.<br />
Neue Ganztagsschulen<br />
Rund 50 Prozent aller<br />
Schulkinder in Wien nehmen<br />
schon jetzt eine ganztägige<br />
Schulbetreuung in<br />
Anspruch. Das breite Angebot<br />
wird zügig ausgebaut.<br />
Ab Herbst wird es sieben<br />
neue Ganztagsvolksschulen<br />
geben. „Wir haben den Auftrag<br />
der Wienerinnen und<br />
Wiener aus der Volksbefragung<br />
2010 ernst genommen,<br />
die Bemühungen im Bereich<br />
der ganztägigen Betreuung<br />
und Schulformen<br />
zu intensivieren“, sagt<br />
Christian Oxonitsch.<br />
Sanierungsoffensive<br />
Einige Schulen müssen dafür<br />
umgebaut und erweitert<br />
werden. In der Volksschule<br />
Vereinsgasse kam etwa ein<br />
Trakt dazu. Früher war dieser<br />
Teil ein Tröpferlbad,<br />
heute lernen Kinder hier<br />
das ABC. Und die ehemalige<br />
Hauptschule und die Volksschule<br />
Novaragasse wurden<br />
zur Ganztagsvolksschule<br />
verbunden.<br />
Jedes Kind weiß: In einer<br />
angenehmen Umgebung<br />
fällt das Lernen leichter.<br />
Daher investiert die Stadt<br />
in die Schulsanierung. Bis<br />
zum Jahr 2017 sind dafür<br />
rund 570 Millionen Euro<br />
vorgesehen, um in insgesamt<br />
242 allgemeinbildenden<br />
Pflichtschulen eine wesentliche<br />
Verbesserung des<br />
schulischen Raumangebots<br />
zu erzielen.<br />
Derzeit werden an 154<br />
Standorten Sanierungsarbeiten<br />
durchgeführt. Bis<br />
Ende des Jahres sind bereits<br />
33 Wiener Schulgebäude<br />
fertig saniert.<br />
Telefon 01/525 25-7700,<br />
www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>,<br />
www.bildung.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
43 Ganztagsschulen<br />
In Wien gibt’s 36 Ganztags-<br />
Volksschulen, vier<br />
Ganztags-Hauptschulen,<br />
drei ganztägige Allgemeinbildende<br />
Höhere Schulen.<br />
11 Campus-Standorte<br />
700 Millionen Euro stellt<br />
die Stadt Wien bis 2020<br />
für elf neue Campus-<br />
Standorte bereit.<br />
27.500 Anfragen<br />
von Kindern, Eltern und<br />
LehrerInnen bearbeitet die<br />
Schulinfo des Stadtschulr<strong>at</strong>es<br />
für Wien jährlich.<br />
3
ENDLICH FERIEN<br />
01.06.12 08:23<br />
<strong>wien</strong><br />
SCHULANFANG<br />
spezial<br />
Mit Freude in die Schule<br />
Die Klasse ist kein Ort zum Fürchten. Das sollte man den Kindern vermitteln.<br />
Kinder sind die im Straßenverkehr<br />
am meisten<br />
gefährdete Gruppe – vor allem<br />
auf dem Schulweg. Unübersichtliche<br />
Stellen wie<br />
Straßenquerungen und parkende<br />
Autos bergen Gefahren.<br />
Eltern sollten zu Schulbeginn<br />
gemeinsam mit dem<br />
Kind dessen Route abgehen<br />
und diese besprechen.<br />
Tipps gibt es vom KFV (Kur<strong>at</strong>orium<br />
für Verkehrssicherheit)<br />
in dem Folder<br />
„Kinder im Straßenverkehr:<br />
sicher unterwegs“.<br />
Sicher mit Schulwegplänen<br />
Stadt Wien und AUVA haben<br />
Schulwegpläne erstellt,<br />
die die sichersten Routen<br />
für jede Volksschule anzeigen.<br />
Folder und Schulwegpläne<br />
sind im Internet gr<strong>at</strong>is<br />
herunterzuladen.<br />
www.kfv.<strong>at</strong>, www.auva.<strong>at</strong><br />
»<br />
Vor der<br />
Schule muss<br />
sich niemand<br />
fürchten!<br />
Nach dem Kindergarten beginnt das Abenteuer<br />
Schule. Für manche kann das allerdings mit<br />
Umstellungsschwierigkeiten verbunden sein.<br />
Die Schule ist keine<br />
Strafe! Oft entstehen<br />
Probleme beim Übergang<br />
vom Kindergarten in die<br />
erste Klasse dadurch, dass<br />
Eltern ihre Kinder mit<br />
Sprüchen wie „wird<br />
schon vergehen“<br />
oder „der Ernst des<br />
Lebens geht los“<br />
ungewollt belasten.<br />
„Die Schule sollte<br />
freudvoll dargestellt<br />
werden, nicht als etwas<br />
zum Fürchten“, sagt<br />
M<strong>at</strong>hilde Zeman, Leiterin<br />
der schulpsychologischen<br />
Ber<strong>at</strong>ungsstellen Wiens.<br />
Sicherheit h<strong>at</strong> Vorrang:<br />
Darauf kommt’s an!<br />
Keine Gefahr unterwegs: So lassen sich<br />
Unfälle mit Kindern vermeiden. Ein Folder<br />
und eigene Schulwegpläne geben Tipps.<br />
Eltern sollten den Schulweg gemeinsam<br />
mit den Kindern abgehen.<br />
:) GRATIS FOLDER & SCHULWEGPLÄNE bestellen: 01/277 55 22 www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
4 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />
Eltern sollten positiv sein<br />
und sich gemeinsam mit<br />
den Kindern vorbereiten.<br />
Hilfreich ist es, die angehenden<br />
SchülerInnen bei<br />
der Auswahl der Schulsachen<br />
miteinzubeziehen,<br />
etwa bei der Schultasche.<br />
Lehrpersonal unterstützen<br />
Umstellen müssen sich<br />
auch die Eltern: Es gibt mit<br />
der Lehrkraft eine neue<br />
außerfamiliäre Bezugsperson.<br />
Auf keinen Fall sollte<br />
man das Gelernte zu Hause<br />
auf andere Art nochmals<br />
beibringen. Allgemein gilt:<br />
Interesse vermitteln, aber<br />
Kinder nicht mit zu vielen<br />
Fragen überfordern.<br />
Ber<strong>at</strong>ung ist kostenlos<br />
Gibt es Probleme beim<br />
Wechsel, sollte die Klassenleitung<br />
Kontakt Nummer<br />
eins sein. Reicht das nicht<br />
aus, gibt es Ber<strong>at</strong>ungslehrerInnen<br />
in den Schulen sowie<br />
den Schulpsychologischen<br />
Ber<strong>at</strong>ungsdienst. Die<br />
MitarbeiterInnen bieten<br />
kostenlos Hilfe an.<br />
Schulpsychologie-Bildungsber<strong>at</strong>ung:<br />
01/525 25-77505,<br />
www.schulpsychologie.<strong>at</strong><br />
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Kindern von 0–10 Jahren bietet<br />
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Das Elternmagazin mit Tipps für Nu l- bis Zehnjährige.<br />
Nr. 02/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 110 Wien, 1Z039056 M, DVR: 0191<br />
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Tipps für jedes Wetter<br />
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Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />
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AUGUST <strong>2012</strong><br />
Umweltschutz fängt bei<br />
der Schultasche an. Wer<br />
beim Kauf auf ökologische<br />
Produkte achtet,<br />
leistet einen wertvollen<br />
Beitrag für Ökologie und<br />
auch Gesundheit.<br />
Gscheit kaufen<br />
Das freut unsere<br />
Umwelt: Beim<br />
Packen der<br />
Schultasche<br />
kann man ganz<br />
einfach einen<br />
Beitrag zum<br />
Umweltschutz<br />
leisten. Das<br />
Programm<br />
„ÖkoKauf Wien“<br />
zeigt, wie’s geht.<br />
STADT WIEN PACKT SCHULKOFFER<br />
Umweltschutz mit Buntstift<br />
und Co. Das Programm<br />
„ÖkoKauf Wien“<br />
klärt auf, welche Schulutensilien<br />
wirklich „ökologisch“<br />
sind. Nachfüllbare<br />
Stifte, PVC-freie Radierer,<br />
Solar-Taschenrechner oder<br />
auch <strong>Heft</strong>e aus Altpapier<br />
helfen, den Müllberg klein<br />
zu halten.<br />
Für Umwelt und Gesundheit<br />
Cleveres Kaufen und schadstoff-<br />
und strahlenarme<br />
Produkte schonen auch die<br />
Gesundheit unserer Kinder.<br />
Für Hilfe beim Kauf sorgen<br />
zahlreiche Gütesiegel. Alle<br />
Inform<strong>at</strong>ionen zu diesem<br />
Thema und viele nützliche<br />
Tipps sowie Produktempfehlungen<br />
finden Sie in der<br />
Broschüre „Clever einkaufen<br />
für die Schule“.<br />
BROSCHÜRE:<br />
„Clever einkaufen<br />
für die Schule“<br />
Download: www.oekokauf.<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/schuleinkauf.htm<br />
Rund 4,5 Millionen Euro – mit diesem Betrag<br />
u nterstützt die Stadt Wien Eltern auch im<br />
kommenden Schuljahr. Im Rahmen der Aktion<br />
„Warenkorb“ ermöglicht man so allen öffentlichen<br />
und priv<strong>at</strong>en allgemeinbildenden Wiener<br />
Pflichtschulen den Ankauf von Schulm<strong>at</strong>erialien.<br />
Dazu gehören zum einen Schreib- und Zeichenm<strong>at</strong>erialien<br />
wie <strong>Heft</strong>e, Bleistifte, Zirkel und<br />
Ähnliches. Aber auch EDV-M<strong>at</strong>erial, M<strong>at</strong>erialien<br />
für den Handarbeitsunterricht und für das technische<br />
Werken werden angeschafft. Die Schulen<br />
können das M<strong>at</strong>erial über die MA 56 – Wiener<br />
Schulen anfordern oder nach den Wünschen und<br />
Vorstellungen der LehrerInnen (LehrerInnenkonferenz)<br />
im Einvernehmen mit den ElternvertreterInnen<br />
selbst besorgen. So werden Familien<br />
durchschnittlich mit 33 Euro an Volksschulen,<br />
mit 47 Euro an Hauptschulen/Neuen Mittelschulen,<br />
mit 44 Euro an Sonderschulen und mit<br />
70 Euro an Polytechnischen Schulen unterstützt.<br />
GESUNDES ESSEN<br />
SCHMECKT<br />
Stichwort: Bio-Offensive. Den<br />
Wiener Kindergärten ist gesunde<br />
Ernährung für jedes<br />
Kind ein Anliegen. Für eine<br />
gute Entwicklung ist das auch<br />
unerlässlich. Biologische Lebensmittel,<br />
Obst und Gemüse<br />
sind Standards, Frühstück und<br />
Jause werden saisonal zubereitet,<br />
auch mit den Kindern.<br />
Jeden Tag werden 30.000 Bio-<br />
Menüs, mit einem Anteil von<br />
50 Prozent biologischen Lebensmitteln,<br />
konsumiert. So<br />
lernen die Kinder die Grundlagen<br />
gesunder Ernährung, Bio-<br />
Essen beugt auch vielen<br />
Krankheiten, wie Allergien oder<br />
Asthma, vor. Das ist frische,<br />
altersgerechte Ernährung, die<br />
auch schmeckt.<br />
INFO:<br />
Wiener Kindergärten MA 10,<br />
01/277 55 55,<br />
www.kindergaerten.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
5
<strong>wien</strong><br />
SCHULANFANG<br />
spezial<br />
KOSTENLOSE UNTERSTÜTZUNG<br />
Ob neu in der Schule oder<br />
mit langjähriger Erfahrung:<br />
Bei Problemen hilft die<br />
schulpsychologische Ber<strong>at</strong>ung.<br />
Wir helfen gerne!<br />
SCHULSCHWÄNZEN<br />
IST KEINE LÖSUNG<br />
Die schulpsychologischen Ber<strong>at</strong>ungsstellen in Wien geben SchülerInnen,<br />
Eltern sowie LehrerInnen R<strong>at</strong> bei Fragen und Problemen zum Thema Schule.<br />
M<strong>at</strong>hilde Zeman: „Wir helfen<br />
auch bei Fragen zum Thema<br />
Förderung und Integr<strong>at</strong>ion.“<br />
6 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />
Wie organisiert man<br />
den Schulalltag am<br />
sinnvollsten? Was soll man<br />
bei einem „Nicht genügend“<br />
tun? Wie kann man Konflikte<br />
in der Schule lösen?<br />
Bei diesen und anderen<br />
Fragen stehen die SchulpsychologInnen<br />
der Schulpsychologie<br />
– Bildungsber<strong>at</strong>ung<br />
Wien SchülerInnen,<br />
Eltern und LehrerInnen<br />
kostenlos mit R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong><br />
zur Seite. 25 SchulpsychologInnen<br />
sind für alle<br />
Schularten in Wien zuständig.<br />
Abteilungsleiterin M<strong>at</strong>hilde<br />
Zeman: „Wir haben<br />
pro Jahr durchschnittlich<br />
30.000 Ber<strong>at</strong>ungskontakte.“<br />
Die Arbeit der PsychologInnen<br />
erfolgt nach modernsten<br />
Methoden und mit<br />
aktuellen M<strong>at</strong>erialien auf<br />
Basis der Schulgesetze.<br />
Vielfältige Angebote<br />
Unterstützung gibt es vom<br />
Schuleintritt bis zur M<strong>at</strong>ura<br />
oder zum Abschluss<br />
der Lehre. Zu den Angeboten<br />
zählen z. B. die Laufbahn-<br />
und Bildungsber<strong>at</strong>ung,<br />
Unterstützung bei<br />
Lernschwierigkeiten, Gewaltprävention<br />
und Ber<strong>at</strong>ung<br />
zum Thema Mobbing.<br />
Besseres Schulklima<br />
Insgesamt gibt es in Wien<br />
vier schulartenbezogene<br />
Ber<strong>at</strong>ungsstellen. „Wir bemühen<br />
uns, das positive<br />
und soziale Miteinander an<br />
der Schule zu fördern“, so<br />
M<strong>at</strong>hilde Zeman.<br />
INFO:<br />
01/525 25-77505,<br />
www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/<br />
schulpsychologie,<br />
www.schulpsychologie.<strong>at</strong><br />
„Schulschwänzen ist oft der<br />
Beginn einer neg<strong>at</strong>iven Schulkarriere“,<br />
sagt Wiens Schulschwänz-Beauftragter<br />
Horst<br />
Tschaikner. Gemeinsam mit<br />
der Schule können Lösungen<br />
gefunden werden. An erster<br />
Stelle steht der Kontakt mit<br />
Klassenvorstand und Direktion.<br />
In Gesprächen mit Lehrkräften<br />
und dem Kind gilt es, die<br />
Hintergründe für das Fernbleiben<br />
zu erforschen und<br />
Vereinbarungen zu treffen. Für<br />
weitere Hilfe gibt es an vielen<br />
Schulen speziell geschulte<br />
Lehrkräfte. Auch Ber<strong>at</strong>ungsstellen<br />
helfen.<br />
Telefon 01/525 25-77111,<br />
www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>at</strong><br />
FOTOS: www.picturedesk.com (2), M<strong>at</strong>hilde Zeman, Stadtschulr<strong>at</strong> für Wien/Martina Draper, media <strong>wien</strong>, Wiener Jugendzentren
<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />
AUGUST <strong>2012</strong><br />
Bleib aktiv<br />
Bewegung ist<br />
ein wesentlicher<br />
Ausgleich zum<br />
Lernen und<br />
macht Freude:<br />
Wien h<strong>at</strong> für<br />
Kinder und<br />
Jugendliche ein<br />
reichhaltiges<br />
Sportangebot.<br />
„Sport und Fun“-Hallen<br />
bieten auch Badminton an.<br />
Neben dem Turnunterricht<br />
in der Schule und<br />
Schulsportbewerben gibt es<br />
viele Möglichkeiten, um<br />
sich auch in der<br />
Freizeit auszutoben.<br />
Die Stadt<br />
»<br />
Es ist<br />
wichtig, Körper<br />
und Geist fit zu<br />
halten.<br />
Wien h<strong>at</strong> für<br />
junge Sportbegeisterte<br />
ein buntes<br />
Programm: So<br />
bietet die MA 51 –<br />
Sportamt etwa ab Anfang<br />
November wieder Eislaufkurse<br />
in der Albert-Schultz-<br />
Unterhaltung,<br />
Bildung und mehr<br />
Von der Parkbetreuung<br />
an 130 Standorten über<br />
das Wiener Ferienspiel, unterschiedlichste<br />
Jugendräume<br />
bis zum Bereich Mobile<br />
Jugendarbeit und<br />
„Streetwork“ für 12- bis<br />
21-jährige Jugendliche im<br />
öffentlichen Raum: Die MA<br />
13 – Bildungs- und Jugendabteilung<br />
hilft mit Angeboten<br />
und Projekten bei der<br />
Freizeitgestaltung.<br />
Lange Nacht der Jugendarbeit<br />
Am 28. 9. wird bei der<br />
„LAJUNA <strong>2012</strong> – Die lange<br />
Nacht der Wiener Jugendarbeit“<br />
das vielfältige Programm<br />
präsentiert.<br />
www.lajuna.<strong>at</strong>, www.<br />
jugend.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/freizeit.html<br />
Halle an. Angesprochen<br />
werden Kinder von 4 bis 16<br />
Jahren in den K<strong>at</strong>egorien<br />
AnfängerInnen sowie Fortgeschrittene.<br />
Mädchen<br />
und Buben können<br />
auch Short Track<br />
und Eishockey ausüben.<br />
Diese Sportarten<br />
werden in<br />
speziellen Trai ningsein<br />
heiten angeboten.<br />
Das Sportamt unterstützt<br />
darüber hinaus all jene, die<br />
einen passenden Sportverein<br />
suchen.<br />
Vergnügen in der Halle<br />
Bei Schlechtwetter stehen<br />
in Wien weiters drei moderne<br />
„Sport- und Fun“-<br />
Hallen zur Verfügung: Beim<br />
Dusikastadion, in Stadlau<br />
und in Ottakring kann man<br />
Badminton, Beachvolleyball,<br />
Inline-Hockey sowie<br />
Streetsoccer und vieles<br />
mehr spielen.<br />
www.sport.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>,<br />
www.sportundfun.<strong>at</strong><br />
Fad gibt’s nicht – dafür sorgt<br />
das Angebot der MA 13.<br />
TREFFEN WIR EINANDER<br />
IM JUGENDZENTRUM<br />
• FreundInnen im Jugendcafé<br />
treffen, Billard spielen,<br />
wuzzeln, Filmabende, Disco<br />
& Partys, Unterstützung bei<br />
Projekten und vieles mehr<br />
bietet der Verein Wiener<br />
Jugendzentren. Auch Fernsehen<br />
von Jugendlichen für<br />
Jugendliche ist im Angebot:<br />
„CU television“ ist die<br />
Sendung der Wiener<br />
Jugendzentren auf Okto.<br />
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WIENXTRA: „ERSTE<br />
HILFE“ FÜR FREIZEIT<br />
Die kostenlose Mon<strong>at</strong>s-<br />
Broschüre „familientage“<br />
informiert Familien mit<br />
Mädchen und Buben von 0 bis<br />
13 Jahren über kostenlose und<br />
günstige Freizeitangebote in<br />
Wien (mit der eigenen Aktionskarte<br />
gibt es viele weitere<br />
Ermäßigungen).<br />
Die jugendinfo bietet Infos,<br />
Tickets, Ber<strong>at</strong>ung u. v. m.<br />
Weiters gibt’s die kinderinfo,<br />
das cinemagic, die spielebox,<br />
das medienzentrum und<br />
soundbase, die Musikschiene<br />
für junge MusikerInnen.<br />
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spezial<br />
Wiener Schulen<br />
kompakt<br />
In welche Schule soll ich<br />
meine fußballbegeisterte<br />
Tochter schicken? Welche<br />
Volksschule bietet meinem<br />
Sohn mehrsprachigen Unterricht?<br />
Antworten auf<br />
diese und viele weitere Fragen<br />
zum Wiener Schulwesen<br />
gibt der aktuelle Wiener<br />
Schulführer.<br />
Tage der offenen Tür<br />
In dem Buch sind alle<br />
wichtigen Infos – etwa die<br />
Tage der offenen Tür – zu<br />
den öffentlichen und priv<strong>at</strong>en<br />
Schulen Wiens zusammengefasst.<br />
Ein Schwerpunkt<br />
widmet sich der<br />
Neuen Mittelschule.<br />
Wr. Schulführer, Bohmann Verlag<br />
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Bei Problemen mit Kindern<br />
oder in der Familie<br />
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00-8011, Mo–Fr 8–18 Uhr,<br />
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Kinder können anonym<br />
Kontakt aufnehmen.<br />
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das Schulwesen der<br />
Stadt alles zu bieten<br />
h<strong>at</strong>, findet im Wiener<br />
Schulführer die<br />
Antworten.<br />
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Schulinfo Wien<br />
Inform<strong>at</strong>ion und Ber<strong>at</strong>ung in<br />
schulischen Angelegenheiten<br />
Telefon 01/525 25-7700,<br />
schulinfo@ssr-<strong>wien</strong>.gv.<strong>at</strong><br />
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Tel 01/525 25-77516<br />
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höhere Schulen<br />
Tel. 01/525 25-77535<br />
● für berufsbildende<br />
Pflichtschulen<br />
Tel. 01/525 25-77545<br />
● für berufsbildende<br />
höhere Schulen<br />
Tel. 01/525 25-77555<br />
Ombudsfrau für Schülerinnen,<br />
Schüler und Eltern<br />
Bei Problemen, Sorgen und<br />
Ängsten der Schülerinnen,<br />
Schüler und Eltern im<br />
Zusammenhang mit dem<br />
Schulgeschehen.<br />
Monika Schillhammer,<br />
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Di, Do 9–15 Uhr<br />
Sämtliche Ber<strong>at</strong>ungsstellen:<br />
1., Wipplingerstraße 28,<br />
www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>at</strong>,<br />
www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Impressum: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> – <strong>Heft</strong> 8/<strong>2012</strong>. Medieninhaber<br />
und Herausgeber: Stadt Wien – Presseund<br />
Infor ma tions dienst (MA 53). Für den Inhalt<br />
verantwortlich: Mag. Waltraud Rumpl, R<strong>at</strong>haus,<br />
Stiege 3, 1082 Wien, Redaktions telefon: 01/740 32-<br />
811. Redaktion: 1110 Wien, Leberstraße 122. Verleger:<br />
Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft<br />
m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122. Reproduktion:<br />
Repromedia Druck ges. m.b.H. Nfg. KG.<br />
Verlags- und Her stel lungs ort: Wien.<br />
Angedruckt am 1. August <strong>2012</strong>.<br />
FOTO: Corbis<br />
8 | DEINE STADT, UNSER WIEN