Heft 7/2011, pdf - Club wien.at
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<strong>Heft</strong> Nr. 7/<strong>2011</strong> 01/277 55<br />
Spitalskonzept 2030<br />
Acht Seiten Beilage<br />
Pflegeeltern gesucht<br />
Mehr auf Seite 11<br />
An einen Haushalt. Österreichische Post AG/Postgebühr bar bezahlt RM 01A023769 K Verlagspostamt 1010 Wien.<br />
Bohmann/I. Ehm<br />
WIENER FILMNÄCHTE UNTER STERNEN<br />
KINO EINEN<br />
SOMMER LANG<br />
Mehr auf Seite 7 & 17
Wiener Stadtwerke<br />
Menschen im Hintergrund einer funktionierenden Stadt<br />
„Wir sorgen für Energi<br />
Strom, Gas, Fernwärme, Öffis, Best<strong>at</strong>tungen und<br />
vieles mehr: Die Wiener Stadtwerke sind der größte<br />
kommunale Infrastrukturdienstleister Österreichs.<br />
Für eine breit angelegte Werbekampagne wurden<br />
drei MitarbeiterInnen – stellvertretend für ihre<br />
16.000 KollegInnen – vor den Vorhang gebeten.<br />
Mir h<strong>at</strong> das Fotoshooting<br />
Spaß gemacht“, erzählt<br />
Richard Szabo. Dass sein<br />
Gesicht jetzt in zahlreichen<br />
Zeitungen und Magazinen zu<br />
sehen ist, stört den Straßenbahner<br />
nicht. Im Gegenteil:<br />
„Ich habe bis jetzt nur positive<br />
Reaktionen darauf erhalten.<br />
Und in meiner Bahnhofsleitung<br />
haben sich alle<br />
gefreut, dass einer von uns<br />
für die Kampagne ausgewählt<br />
wurde.“ Seinen Beruf<br />
übt er mittlerweile seit 16<br />
Jahren aus.<br />
Zu den Wiener<br />
Linien,<br />
ein Teilunternehmen<br />
der Wiener<br />
Stadtwerke,<br />
Claudia Vaca ist Sekretärin der Technischen<br />
Verwaltung im Kraftwerk Simmering.<br />
kam er durch Zufall. „Ein Bekannter<br />
h<strong>at</strong> dort gearbeitet.<br />
Da habe ich mich beworben.“<br />
Kontakt zu Fahrgästen<br />
Seine Entscheidung h<strong>at</strong> Sza bo<br />
nie bereut: „Mir gefällt an<br />
dem Job der Konktakt mit<br />
den Fahrgästen.“ Wohlgemerkt,<br />
nur wenn die Bim<br />
steht. Schließlich dürfe man<br />
während der Fahrt nicht mit<br />
den FahrerInnen sprechen.<br />
Meistens ist Szabo im ersten<br />
und zehnten Bezirk unterwegs.<br />
Er lenkt die Linien 1,<br />
18, 67, 71, O und D – und die<br />
Vienna Ring Tram, die neue<br />
Ringlinie für TouristInnen.<br />
Stolz auf die Arbeit<br />
Claudia Vaca arbeitet im<br />
Kraftwerk Simmering. Dieses<br />
wird von Wien Energie betrieben,<br />
ebenfalls ein<br />
Teilunternehmen der<br />
Wiener Stadtwerke.<br />
„Wir produzieren<br />
hier einen Großteil<br />
des in Wien<br />
benötigten<br />
Stroms und<br />
Fernwärme“,<br />
erklärt Vaca<br />
stolz. Sie absolvierte<br />
ihre Lehre<br />
zur Bürokauffrau<br />
bei Wien Energie<br />
und arbeitet seither<br />
im Kraftwerk Simmering.<br />
„Seit 19 Jahren“,<br />
rechnet sie. Als Sekretärin<br />
der Technischen Verwaltung<br />
beschäftigt sie<br />
sich viel mit den Details<br />
des Kraftwerks. „Ich<br />
weiß einfach gern Bescheid.“<br />
Dass sie jetzt<br />
Bohmann/B. Dujmic<br />
Richard Szabo arbeitet seit 16 Jahren als<br />
Straßenbahnfahrer. Ihm h<strong>at</strong> es viel Spaß<br />
gemacht, bei der Kampagne der Wiener<br />
Stadtwerke mitzumachen.<br />
Teil einer großen Kampagne<br />
ist, findet Vaca „total urig“.<br />
Gemacht h<strong>at</strong> sie es, weil ihr<br />
der Erfolg des Unternehmens<br />
am Herzen liegt: „Ich finde<br />
Zusammenhalt und an einem<br />
Strang ziehen enorm wichtig.“<br />
An ihrer Arbeit gefällt<br />
Vaca, dass sie viel mitgestalten<br />
kann: „Außerdem ist jeder<br />
Tag anders. Das erfordert<br />
Spontanität und liegt mir.“<br />
Sport unter KollegInnen<br />
In ihrer Freizeit betreibt<br />
Claudia Vaca viel Sport, am<br />
liebsten Skifahren. Als ÖSVgeprüfte<br />
Skiinstruktorin leitet<br />
sie Kinderskikurse der<br />
Kultur- und Sportvereinigung<br />
von Wien Energie. Und bei<br />
Betriebsmeisterschaften h<strong>at</strong><br />
sie schon viele Pokale abgeräumt,<br />
die ihr Büro zieren.<br />
„Tolle Rückmeldungen“<br />
Adolf Meinolf leitet die Abteilung<br />
„Akkreditierte Bereiche“<br />
der Wien Energie Gasnetz<br />
GmbH. Dazu zählen die<br />
„Eichstelle“ und die „Prüfund<br />
Inspektionsstelle“. „Wir<br />
können hier Emissionswerte,<br />
Leistung, Effizienz und vieles<br />
mehr von Gasgeräten fast jeder<br />
Größenordnung messen“,<br />
erklärt Meinolf. Während<br />
Gasgeräte für den Haushalt<br />
fünf bis 50 Kilow<strong>at</strong>t leisten,<br />
können in der Prüfstelle Kes-<br />
2 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
Wiener Stadtwerke<br />
e und Transport!“<br />
Bohmann/B. Dujmic<br />
sel-Brenner-Einheiten mit<br />
bis zu 2.500 Kilow<strong>at</strong>t Leistung<br />
getestet werden. Für die<br />
Kampagne der Wiener Stadtwerke<br />
ausgewählt worden zu<br />
sein, h<strong>at</strong> Meinolf sehr gefreut.<br />
„Sowohl priv<strong>at</strong> als<br />
auch beruflich habe ich tolle<br />
Adolf Meinolf leitet eine Abteilung mit 23 MitarbeiterInnen bei Wien Energie Gasnetz.<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
Rückmeldungen bekommen“,<br />
erklärt er. „Viele Kunden<br />
haben mir gesagt, dass sie<br />
das Bild gut gefunden haben.<br />
Und Freunde haben gescherzt:<br />
,Ich kenne Sie doch!<br />
Sind Sie nicht der Mann von<br />
dem Foto?‘“<br />
Mit vollem Eins<strong>at</strong>z dabei<br />
Meinolf begann seine Karriere<br />
beim Gasnetz in der Kundendienststelle<br />
Josefstadt. Später<br />
wechselte er in die Versuchsanstalt<br />
und seit 2009 steht er<br />
als Abteilungsleiter 23 MitarbeiterInnen<br />
vor. „Wir sind ein<br />
kompaktes Team und identifizieren<br />
uns sehr mit dem<br />
Gesamtunternehmen.“ ■<br />
i AUSBILDUNG<br />
Bohmann/B. Dujmic<br />
Investition in die Zukunft<br />
Die Wiener Stadtwerke<br />
sind mit ihren 16.000 MitarbeiterInnen<br />
nicht nur<br />
einer der größten Arbeitgeber<br />
in Wien. Sie sind<br />
auch einer der größten<br />
Ausbilder. Rund 400 junge<br />
Menschen absolvieren<br />
dort ihre Lehre. Unter<br />
anderem als ElektrotechnikerIn,<br />
Mech<strong>at</strong>ronikerIn,<br />
MaschinenbautechnikerIn<br />
oder Bürokaufmann/<br />
-frau. Neben einer praxisbezogenen<br />
Ausbildung<br />
werden den Lehrlingen<br />
auch Seminare zur Förderung<br />
ihrer Teamfähigkeit<br />
und Eigenverantwortlichkeit<br />
geboten.<br />
www.<strong>wien</strong>erstadtwerke.<strong>at</strong><br />
3
R<strong>at</strong>haus<br />
VIZEBÜRGERMEISTERIN RENATE BRAUNER:<br />
picturedesk.com<br />
www.picturedesk.com<br />
Zufriedene Städter<br />
Die BewohnerInnen von<br />
Österreichs Städten stellen<br />
ihrem Lebensraum ein<br />
gutes Zeugnis aus. Laut<br />
SORA-Umfrage im Auftrag<br />
des Österreichischen Städtebundes<br />
sagen acht von zehn<br />
Befragten, dass ihr Wohnort<br />
eine hohe Lebensqualität<br />
aufweist. Die Gesundheitseinrichtungen,<br />
die Trinkwasserversorgung<br />
und die Müllentsorgung<br />
finden mehr als<br />
90 Prozent gut. ■<br />
www.staedtebund.<strong>at</strong><br />
„Wir haben der<br />
Krise getrotzt“<br />
Die Stadt Wien stellte<br />
2010 fünf Milliarden Euro<br />
für nachfragewirksame<br />
Ausgaben bereit.<br />
Das Jahr 2010 stand in<br />
wirtschaftlicher Hinsicht<br />
ganz im Zeichen des Kampfes<br />
gegen die Krise. Für Wachstumsmaßnahmen,<br />
wie Gebäudeerrichtungen,<br />
Sanierungen<br />
und der Ausbau der<br />
kommunalen Infrastruktur<br />
(Straßen, U-Bahn), nahm<br />
die Stadt Wien im Vorjahr<br />
4,88 Milliarden Euro in die<br />
Hand. So konnten Tausende<br />
Arbeits plätze gesichert werden.<br />
Mehr Effizienz<br />
Der Rechnungsabschluss<br />
2010 „spiegelt den Kampf gegen<br />
die Krise wider. Wien ist<br />
von allen Bundesländern am<br />
besten durch die Krise gekommen“,<br />
sagt Finanzstadträtin<br />
Ren<strong>at</strong>e Brauner. Es sei<br />
aber klar, dass mit der Konjunkturbelebung<br />
der Einstieg<br />
in die Konsolidierung Vorrang<br />
habe. „Wir bekennen<br />
uns zu Sparsamkeit und effizientem<br />
Mitteleins<strong>at</strong>z“, so<br />
Ren<strong>at</strong>e Brauner.<br />
■<br />
Neue Regeln<br />
für Prostitution<br />
Das Wiener Prostitutionsgesetz<br />
wird geändert:<br />
Straßenprostitution in<br />
Wohngebieten ist in Zukunft<br />
verboten. Freier, die außerhalb<br />
der erlaubten Zonen ein<br />
Geschäft anbahnen, können<br />
bestraft werden. Weiters<br />
unterliegen Bordelle einer<br />
behördlichen Meldepflicht.<br />
Eine Verordnung zum ArbeitnehmerInnenschutz<br />
regelt,<br />
was dort Standard sein<br />
muss. Gesetzeswidrige Lokale<br />
können an Ort und<br />
Stelle geschlossen werden. ■<br />
ZIT<br />
Der „Content Award Vienna“ bringt Impulse<br />
für Wiens Medien- und Kre<strong>at</strong>ivszene.<br />
Votava<br />
Bewerben und gewinnen!<br />
Der Wettbewerb für Wiener<br />
Medienschaffende,<br />
der „Content Award Vienna“,<br />
findet heuer zum dritten Mal<br />
st<strong>at</strong>t. Die ZIT – Technologieagentur<br />
der Stadt Wien<br />
vergibt acht Geldpreise zu je<br />
5.000 Euro: fünf in den<br />
Hauptk<strong>at</strong>egorien „Games“,<br />
„Shorts“, „Apps“, „Open“<br />
(Publikumswahl) und „Visuals“,<br />
weitere drei für die Sonderpreise<br />
„Character“, „Fem-<br />
Power“ und „OpenD<strong>at</strong>a“. Die<br />
Jury besteht aus namhaften<br />
intern<strong>at</strong>ionalen ExpertInnen.<br />
Mit dem Wettbewerb setzt<br />
die Stadt Wien einen Impuls,<br />
um die lokale Medienwirtschaft<br />
und Kre<strong>at</strong>ivszene zu<br />
stärken.<br />
■<br />
www.zit.co.<strong>at</strong><br />
Vizebürgermeisterin Ren<strong>at</strong>e Brauner:<br />
„Der Schlüssel zum Erfolg: Dank<br />
verstärkter Bautätigkeit wurden<br />
Tausende Arbeitsplätze gesichert.“<br />
i MITMACHEN<br />
Content Award Vienna<br />
Im Internet registrieren<br />
und Beitrag (z. B. mobile<br />
Anwendung oder Videoinstall<strong>at</strong>ion)<br />
bis 13. September<br />
einreichen. Die Preise<br />
werden am 24. November<br />
im Rahmen einer „Award<br />
Night“ verliehen.<br />
www.contentaward.<strong>at</strong><br />
4 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
R<strong>at</strong>haus<br />
Rund 40 Prozent der MitarbeiterInnen von „wohnpartner“ stammen aus Familien, die nach Wien zugewandert sind.<br />
wohnpartner geehrt<br />
A. Halada<br />
Forschung muss<br />
weltoffen sein<br />
Als Wissensme tropole kann<br />
Wien nur bestehen, wenn<br />
Anreize für intern<strong>at</strong>ionale<br />
ForscherInnen geschaffen und<br />
Hürden für deren Aufenthalt<br />
abgebaut werden. Darüber<br />
waren sich Alexander van der<br />
Bellen, Universitäts- und Forschungsbeauftragter<br />
der Stadt<br />
Wien, und die WissenschafterInnen<br />
Sabine Seidler, Thomas<br />
A. Henzinger und Ranko Markovic<br />
bei der Podiumsdiskussion<br />
„Grenzgenial? Wien als<br />
intern<strong>at</strong>ionale Universitätsund<br />
Forschungsstadt“ einig. ■<br />
www.forschung.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Der Nachbarschaftsservice in den Wiener Gemeindebauten wurde im Juni<br />
mit dem Österreichischen Integr<strong>at</strong>ionspreis <strong>2011</strong> ausgezeichnet.<br />
Seit Anfang 2010 ist „wohnpartner“<br />
als Serviceeinrichtung<br />
der Stadt Wien in<br />
den Gemeindebauten tätig.<br />
Schon im Anfangsjahr bearbeiteten<br />
die MitarbeiterInnen<br />
Anliegen von 130.000 BewohnerInnen.<br />
Dabei geht es<br />
vor allem darum, das Miteinander<br />
zu stärken und Konflikten<br />
vorzubeugen.<br />
Vielfalt der MitarbeiterInnen<br />
Aber der Eins<strong>at</strong>z für Integr<strong>at</strong>ion<br />
zeigt sich nicht nur in<br />
der Arbeit von „wohnpartner“.<br />
Auch die Zusammensetzung<br />
der MitarbeiterInnen<br />
ist äußerst vielfältig. Rund<br />
40 Prozent haben einen<br />
Migr<strong>at</strong>ionshintergrund.<br />
Integr<strong>at</strong>ionspreis<br />
Im Rahmen des Österreichischen<br />
Integr<strong>at</strong>ionspreises<br />
<strong>2011</strong> wurde „wohnpartner“<br />
ausgezeichnet. Weitere Preisträger<br />
sind unter anderen der<br />
„KunstSozialRaum Brunnenpassage“<br />
und das Bildungsund<br />
Frühförderprogramm<br />
„HIPPY“. Der Wiener Marme-<br />
Jubiläen für Alfred Gisel<br />
Ziegler<br />
Bürgermeister Häupl gr<strong>at</strong>uliert zum 100er.<br />
Doppelter Grund zum Feiern<br />
für Alfred Gisel: Der<br />
anerkannte Arzt beging am<br />
5. Juni seinen 100. Geburtstag.<br />
Zum anderen jährte sich<br />
heuer für ihn und seine Frau<br />
der Hochzeitstag zum 70.<br />
Mal. Gisel war Universitätsprofessor<br />
für Angewandte<br />
An<strong>at</strong>omie, Gemeinder<strong>at</strong> und<br />
N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>. Zudem war er<br />
Chefarzt des Österreichischen<br />
Roten Kreuzes und<br />
Zweiter Präsident des Landessanitätsr<strong>at</strong>es<br />
für Wien. ■<br />
ladenhersteller Hans Staud<br />
erhielt einen Ehrenpreis. ■<br />
www.wohnpartner-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>,<br />
www.integr<strong>at</strong>ionspreis.<strong>at</strong><br />
HOCHBETRIEB TROTZ FERIEN<br />
Wiener Schulen<br />
umfassend saniert<br />
Fassaden, Turnsäle,<br />
Dächer, Fenster – an<br />
137 Schulen wird in<br />
den Ferien gearbeitet.<br />
Im Wiener Schulsanierungspaket<br />
sind 570 Millionen<br />
Euro vorgesehen. Damit<br />
werden bis 2017 insgesamt<br />
242 Schulgebäude erneuert.<br />
Während der schulfreien<br />
Sommermon<strong>at</strong>e kann besonders<br />
intensiv gearbeitet<br />
werden. In diesem<br />
Sommer werden unter anderem<br />
an 28 Schulen die Dächer,<br />
an 31 Schulen die Fassaden<br />
und an 23 Schulen die<br />
Fenster saniert.<br />
Forschungsbeauftragter van der Bellen.<br />
ichmachpolitik.<strong>at</strong><br />
Heuer 25 Schulen fertig<br />
In diesem Jahr sollen so<br />
25 Gebäude fertigsaniert<br />
werden. 2012 folgen weitere<br />
40 Gebäude. ■<br />
www. bildung.<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
A. Halada<br />
Bildungsstadtr<strong>at</strong> Christian Oxonitsch: „Das<br />
Sanierungspaket ist eine Rekord-Investition.“<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
5
Weltstadt<br />
C. Müller<br />
Ausbildungssystem der Stadt war Thema beim achten Dialogforum mit intern<strong>at</strong>ionalen Gästen.<br />
So bildet Wien<br />
Lehrlinge aus<br />
Wien ist laut Untersuchung<br />
des intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Ber<strong>at</strong>ungsunternehmens<br />
Mercer eine der<br />
lebenswertesten Städte der<br />
Welt. Das liegt nicht zuletzt<br />
an den MitarbeiterInnen der<br />
Stadt. Sie sorgen täglich dafür,<br />
dass in Wien alles reibungslos<br />
funktioniert.<br />
Wissen im Personalbereich<br />
Beim achten Wiener Dialogforum,<br />
zu dem die Magistr<strong>at</strong>sdirektion-Auslandsbeziehungen<br />
eingeladen h<strong>at</strong>te,<br />
gab die Stadt ihr Wissen in<br />
diesem Bereich weiter. Die<br />
TeilnehmerInnen der Städte<br />
Br<strong>at</strong>islava, Prag, Budapest,<br />
Bukarest, Krakau, Laibach<br />
und Zagreb waren in der<br />
Bundeshauptstadt zu Gast.<br />
Christian Schendlinger vom<br />
Lehrlingsmanagement erklärte<br />
etwa, wie in der Stadt<br />
Wien die Auswahl und die<br />
Ausbildung von Lehrlingen<br />
funktioniert: „Obwohl keine<br />
der teilnehmenden Städte ein<br />
Ausbildungssystem wie Wien<br />
h<strong>at</strong>, war das Interesse groß<br />
und es gab viele Fragen. Wir<br />
konnten bei diesem Forum<br />
unsere Erfahrungen und<br />
Kenntnisse weitergeben.“ ■<br />
Donauraum entwickeln<br />
Priv<strong>at</strong><br />
Planungsdirektor K. Puchinger koordiniert.<br />
Die Donau verbindet viele<br />
Städte und Regionen.<br />
Durch eine gemeinsame „Donauraumstr<strong>at</strong>egie“<br />
soll dieses<br />
Gebiet weiterentwickelt<br />
werden – zum Beispiel bei<br />
Verkehrsinfrastruktur, Tourismus,<br />
Sicherheit oder Umweltschutz.<br />
Seit Kurzem h<strong>at</strong><br />
Wiens Planungsdirektor Kurt<br />
Puchinger eine wichtige Koordin<strong>at</strong>ionsfunktion<br />
bei der<br />
Umsetzung der Donauraumstr<strong>at</strong>egie<br />
inne.<br />
■<br />
www.codcr.com<br />
Starke Regionen<br />
bringen Erfolge<br />
Wien ist am Aufbau von europäischen Netzwerken<br />
beteiligt und profitiert von der Zusammenarbeit.<br />
Wie die EU die Entstehung<br />
von Innov<strong>at</strong>ion<br />
unterstützt und wie das den<br />
Regionen nützt – darum ging<br />
es unter anderem bei der<br />
INTERACT-Konferenz „European<br />
Cooper<strong>at</strong>ion Growing<br />
Smart“. Wien profitiert davon,<br />
mit anderen Regionen<br />
str<strong>at</strong>egische Ziele zu verfolgen<br />
und Synergien zu erkennen.<br />
Ein Beispiel: Von den<br />
200 Millionen Euro EU-Förderung<br />
für das Central European<br />
Institute of Technology<br />
in Brünn könnten auch Wiener<br />
Forschungsinstitute und<br />
WissenschafterInnen positiv<br />
beeinflusst werden. ■<br />
www.interact-eu.net<br />
Für heimische WissenschafterInnen sind Investitionen in Institute nahe Wien interessant.<br />
INFORMATIONSTECHNIK-KONFERENZ IN ITALIEN<br />
Wie sieht die digitale<br />
Zukunft der Städte aus?<br />
Was sind die Herausforderungen<br />
in puncto<br />
elektronische Beschaffung<br />
und elektronischer Handel<br />
im öffentlichen Bereich? Darüber<br />
sprach Andrea Hlavac,<br />
Leiterin der MA 54 – Zentraler<br />
Einkauf, bei der „Major<br />
Cities of Europe Conference“.<br />
IMEC<br />
Innov<strong>at</strong>ionen und Ideen<br />
Die „Major Cities of Europe<br />
Conference“ ist eine Vereinigung,<br />
bei der sich intern<strong>at</strong>ionale<br />
VertreterInnen aus verschiedenen<br />
Städten jährlich<br />
austauschen. Vorrangig geht<br />
es dabei um Innov<strong>at</strong>ionen,<br />
Prob leme, Ideen und Lösungen,<br />
die den IT-Bereich betreffen.<br />
Im Mai trafen einander<br />
240 TeilnehmerInnen in<br />
Pr<strong>at</strong>o (Italien), um unter anderem<br />
über digitale und mobile<br />
Services zu diskutieren.<br />
Einladung nach Wien<br />
Im kommenden Jahr wird<br />
auf Einladung von Bürgermeister<br />
Michael Häupl die<br />
Konferenz in Wien st<strong>at</strong>tfinden.<br />
Die Gruppe Inform<strong>at</strong>ions-<br />
und Kommunik<strong>at</strong>ionstechnologie<br />
des Geschäftsbereichs<br />
Organis<strong>at</strong>ion und<br />
Sicherheit der Magistr<strong>at</strong>sdirektion<br />
wird diese Konferenz<br />
organisieren.<br />
■<br />
6 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
Film Festival<br />
Film Festival: bis 4. September auf dem R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />
Das ist großes Kino!<br />
Wo kann man die besten Auftritte von Plácido Domingo, Jamiroquai und Ray Charles sehen? Beim Film<br />
Festival auf dem R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z gibt es Musik-, Opern- und Tanzfilme zu sehen. Eine moderne technische<br />
Ausst<strong>at</strong>tung sowie eine sechsstöckige ZuschauerInnentribüne sorgen für einzigartigen Freiluftkinogenuss.<br />
Schon zum 21. Mal verwandelt<br />
sich der R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z<br />
in diesem Sommer in ein riesiges<br />
Freiluftkino. Das Film<br />
Festival zieht die WienerInnen<br />
ebenso in seinen Bann<br />
wie die BesucherInnen der<br />
Stadt. Rund 700.000 Gäste<br />
sind jedes Jahr dabei, um<br />
das einzigartige Ambiente<br />
zu genießen – und das bei<br />
freiem Eintritt.<br />
65 Abende Kinogenuss<br />
An 65 Abenden gibt es heuer<br />
mehr als 40 Produktionen.<br />
Auf dem Programm stehen<br />
Musik-, Opern- und Tanzfilme.<br />
In diesem Jahr wäre<br />
Franz Liszt 200 Jahre alt geworden.<br />
Der Komponist wird<br />
unter anderem durch das<br />
Stück „Eine Faust Symphonie<br />
Op. 108“ am 22. August geehrt.<br />
Ebenso wird Gustav<br />
Mahler Rechnung getragen.<br />
Sein Todestag jährt sich<br />
heuer zum 100. Mal. Auch<br />
Plácido Domingo wird im<br />
Rahmen des Film Festivals<br />
groß gefeiert. Der Sänger begeht<br />
heuer seinen 70. Geburtstag<br />
und sein 50-Jahre-<br />
Bühnen jubiläum.<br />
Auf der Leinwand zu sehen<br />
sind weiters Anna Netrebko,<br />
Jonas Kaufmann und Herbert<br />
von Karajan.<br />
Bei Einbruch der<br />
Dunkelheit geht es los<br />
Aber nicht nur FreundInnen<br />
der klassischen Musik kommen<br />
auf ihre Kosten. Auch<br />
die Übertragung eines<br />
„Jamiroquai“-Konzerts sowie<br />
Jazzauftritte intern<strong>at</strong>ionaler<br />
Größen wie Eric Clapton<br />
oder Ray Charles warten auf<br />
die BesucherInnen. Die Filme<br />
beginnen bei Einbruch der<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
stadt <strong>wien</strong> marketing<br />
Neben den Filmen lockt das Festival auf dem R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z mit kulinarischen Leckerbissen.<br />
Intern<strong>at</strong>ionale Speisen können ab 11 Uhr genossen werden.<br />
Dunkelheit. Die Gastronomielokale<br />
rund um das Film<br />
Festival haben ab 11 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Hommage an Ren<strong>at</strong>e Holm<br />
Einer der Höhepunkte steht<br />
www.picturedesk.com<br />
Kammersängerin Ren<strong>at</strong>e Holm feiert heuer<br />
ihren 80. Geburtstag.<br />
am 10. August auf dem Programm:<br />
Die Kammersängerin<br />
Ren<strong>at</strong>e Holm feiert heuer ihren<br />
80. Geburtstag. Zu Ehren<br />
der gebürtigen Berlinerin ist<br />
daher „Die Fledermaus“ auf<br />
dem R<strong>at</strong>hauspl<strong>at</strong>z zu sehen.<br />
1971 wurde Ren<strong>at</strong>e Holm der<br />
Titel Kammersängerin verliehen.<br />
Allein in der Wiener<br />
Sta<strong>at</strong>soper tr<strong>at</strong> sie rund 500<br />
Mal auf.<br />
Ren<strong>at</strong>e Holm sang in fast allen<br />
großen Opernhäusern der<br />
Welt; mehr als 50 Jahre lang<br />
blieb sie vor allem den Wiener<br />
Opernhäusern treu. Auch<br />
in vielen Heim<strong>at</strong>- und Spielfilmen<br />
war sie zu sehen. Voriges<br />
Jahr wurde Holm auch<br />
mit dem Titel „Professorin“<br />
ausgezeichnet.<br />
■<br />
www.<strong>wien</strong>-event.<strong>at</strong><br />
i PROGRAMM<br />
Höhepunkte Juli <strong>2011</strong><br />
• Jazz und Pop:<br />
16. Juli: Jamiroquai plays<br />
Avo Session Basel<br />
25. Juli: Diana Krall live<br />
<strong>at</strong> the Montreal Jazz<br />
Festival<br />
• Klassische Musik:<br />
9. Juli: Don Pasquale<br />
14. Juli: Madame<br />
Butterfly<br />
19. Juli: Mahler 9. Sympohnie<br />
21. Juli: Sommernachtskonzert<br />
Schönbrunn 2006<br />
23. Juli: Tosca<br />
26. Juli: Beethoven Symphonie<br />
Nr. 9 „Ode an die<br />
Freude“<br />
30. Juli: Carmen<br />
• Operette:<br />
10. Juli: Das Land des<br />
Lächelns<br />
22. Juli: Zarewitsch, Seefestspiele<br />
Mörbisch<br />
• Ballett<br />
13. Juli: Place<br />
24. Juli: Cinderella<br />
www.<strong>wien</strong>-event.<strong>at</strong><br />
i CLUBAKTION<br />
Kino in der VIP-Lounge<br />
• <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> lädt ein:<br />
Täglich erleben 5 x 2<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>mitglieder<br />
die Filme in der VIP-<br />
Lounge. Von hier aus haben<br />
sie einen perfekten<br />
Blick auf die Leinwand.<br />
Rufen Sie gleich beim<br />
<strong>Club</strong>telefon an und reservieren<br />
Sie Ihren Wunschtermin.<br />
Anmeldung für die<br />
VIP-Lounge beim Film<br />
Festival beim <strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
7
Aus der Stadt<br />
SIMMERING UND ZENTRUM KAGRAN<br />
Grätzel wachsen<br />
ganz nach Plan<br />
MA 18<br />
Zwei neue Zielgebiete<br />
der Stadtentwicklung.<br />
Die Schwerpunkte der Wiener<br />
Stadtplanung sind im<br />
Stadtentwicklungsplan 2005<br />
als Zielgebiete festgeschrieben.<br />
Die Entwicklung der<br />
Zielgebiete „Siemens-Allissen“<br />
und „Donaufeld“ in Floridsdorf<br />
wurde bereits erfolgreich<br />
abgeschlossen. Als<br />
neue Gebiete kommen nun<br />
„Simmering“ und „Zentrum<br />
Kagran“ in der Donaustadt<br />
dazu. „Beide Gebiete werden<br />
in den kommenden Jahren<br />
Schwerpunkte der Wiener<br />
Stadtentwicklung sein“, so<br />
Vizebürgermeisterin Maria<br />
Vassilakou.<br />
Lebenswertes Simmering<br />
An der Simmeringer Hauptstraße<br />
sollen Gestaltungsmaßnahmen<br />
den öffentlichen<br />
Raum lebenswerter machen.<br />
Bessere Verbindungen für<br />
FußgängerInnen und RadfahrerInnen<br />
sollen zur <strong>at</strong>traktiven<br />
Vernetzung zwischen<br />
den Bezirksteilen führen, Kulturdenkmäler<br />
wie Schloss<br />
Neugebäude sollen hervorgehoben<br />
werden. Darüber hinaus<br />
gilt auch den Grünräumen<br />
größtes Augenmerk.<br />
BürgerInnen sind gefragt<br />
Das Zielgebiet „Zentrum Kagran“<br />
erstreckt sich von der<br />
Alten Donau entlang der Wagramer<br />
Straße zum Kagraner<br />
Pl<strong>at</strong>z und zum Rautenweg.<br />
Zentrales Anliegen ist eine<br />
weitere Hebung der Lebensqualität<br />
etwa durch die Attraktivierung<br />
des öffentlichen<br />
Raumes – und dabei<br />
wird auch die Einbeziehung<br />
der BürgerInnen eine wesentliche<br />
Rolle spielen. Die<br />
Linie 26 soll ausgebaut werden<br />
und einzelne Projekte<br />
wie am Dr.-Adolf-Schärf-<br />
Pl<strong>at</strong>z oder am Schrödingerpl<strong>at</strong>z<br />
sollen dem Bezirkszentrum<br />
neue Impulse geben. ■<br />
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou ist zuständig für die Wiener Stadtentwicklung.<br />
Planschen beim Wasserturm<br />
Ein kleiner See, ein Quellberg mit zwei Wasserfällen,<br />
Bäche und Seilfähren – Europas größter Wasserspielpl<strong>at</strong>z<br />
in Favoriten h<strong>at</strong> alles, was Kindern Spaß macht. Spielerisch<br />
stellt die Anlage den Weg des Wiener Wassers dar –<br />
von der Quelle bis in die Stadt. Dazu wurde zwischen<br />
Triester Straße und Favoritner Wasserturm auf 15.000 m²<br />
eine Hügellandschaft angelegt. Perfekt dazu passt die<br />
Rutsche im Erscheinungsbild des Wasserturms.<br />
www.park.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/anlagen/wasserspielplaetze.html<br />
950 Wohnungen nahe<br />
dem Marchfeldkanal<br />
Bauträger-Wettbewerb ermöglicht die Mitsprache<br />
der AnrainerInnen in allen Planungsphasen.<br />
Direkt hinter dem Heeresspital<br />
– zwischen Brünner<br />
Straße und Marchfeldkanal<br />
– werden in den nächsten<br />
Jahren 950 geförderte Wohnungen<br />
gebaut. AnrainerInnen<br />
sind bei diesem Projekt<br />
von Beginn an eingebunden.<br />
So fließen Anregungen des<br />
ersten Infoabends bereits in<br />
die Ausschreibung ein.<br />
AnrainerInnen-Workshops<br />
Noch vor der Jury werden<br />
die Projekte der ersten Phase<br />
des Wettbewerbs den AnrainerInnen<br />
präsentiert. In der<br />
zweiten Phase nehmen diese<br />
an Workshops mit Jurymitgliedern<br />
und den ausgewählten<br />
Projektteams teil. Der<br />
Start erfolgt im heurigen<br />
Sommer, der Abschluss ist<br />
für Mitte 2012 geplant. ■<br />
Wohnfonds Wien,<br />
Telefon 01/403 59 19-0,<br />
www.wohnfonds.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
picturedesk.com<br />
Viele Möglichkeiten zum Ausspannen.<br />
8 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
Aus der Stadt<br />
16 ZUKUNFTSWEISENDE PROJEKTE UNTERSTÜTZT<br />
Ein Genuss für<br />
Augen und Ohren<br />
Die Kre<strong>at</strong>ivagentur der Stadt fördert<br />
Projekte mit wirtschaftlichem Potenzial.<br />
Julia Fidesser und Victoria<br />
Hauser entwerfen unter<br />
dem Namen „codex baut“ alltagstaugliche<br />
Mode. Die<br />
„Audiofeel“-Lautsprecher von<br />
Johannes Scherr sind mit<br />
textilen Oberflächen individuell<br />
gestaltbar. Beide Projekte<br />
wurden von departure,<br />
der Kre<strong>at</strong>ivagentur der Stadt<br />
Wien, gefördert – weil sie innov<strong>at</strong>iv<br />
sind und wirtschaftliches<br />
Potenzial haben. Bei<br />
den jüngsten Durchgängen<br />
der Programme „departure<br />
pioneer“ und „departure experts“<br />
wurden 16 Projekte<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
Bohmann/I. Ehm<br />
mit knapp 209.000<br />
Euro unterstützt.<br />
Das löste priv<strong>at</strong>e<br />
Investitionen von<br />
834.000 Euro aus –<br />
und 30 hochqualifizierte<br />
Arbeitsplätze<br />
wurden geschaffen.<br />
Heuer erhöhte departure<br />
die maximalen<br />
Fördersummen<br />
der beiden<br />
Programmen deutlich<br />
und führte eine um drei<br />
Prozent höhere Förderquote<br />
für Projekte ein, die maßgeblich<br />
von Frauen getragen<br />
Fairness am Ufer<br />
des Donaukanals<br />
Der Wiener Donaukanal<br />
wird als Erholungsgebiet<br />
immer beliebter. Das wachsende<br />
und vielfältige gastronomische<br />
Angebot macht die<br />
Uferzonen zu einem In-Treffpunkt<br />
mitten in der Stadt.<br />
Gleichzeitig entstehen an<br />
beiden Seiten des Flusslaufs<br />
immer mehr Bauten mit interessanter<br />
Architektur. Zwischen<br />
Friedensbrücke und<br />
Urania führt die intensive<br />
Nutzung aber auch zu Konflikten.<br />
Seit 2009 gibt es daher<br />
„Fairness Zonen“, und es<br />
wird für rücksichtsvolles<br />
Miteinander geworben.<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/stadtent<br />
wicklung/projekte/zielgebiete/donaukanal<br />
BUCHTIPP<br />
Der Donaukanal<br />
Judith Eiblmayr und Peter<br />
Payer erzählen die Geschichte<br />
des Gewässers –<br />
vom Fluss entlang der<br />
Stadtmauern bis zur heutigen<br />
Lokalszene.<br />
Metroverlag, EUR 25.<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
verlost fünf<br />
Bücher.<br />
Anrufen bis<br />
29. 7. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
departure-gefördert: Lautsprecher von Johannes Scherr.<br />
■<br />
Johannes Scherr Design<br />
werden, die bisher nur in den<br />
Programmen departure classic<br />
und departure focus umgesetzt<br />
war.<br />
■<br />
www.departure.<strong>at</strong><br />
KURZ NOTIERT<br />
Landstraße<br />
Neues Kunstzentrum<br />
Im Juni wurde mit der<br />
mediaOpera auf einer Teilfl äche<br />
der Rinderhalle in Neu Marx ein<br />
neues Zentrum für Medienkunst<br />
eröffnet. Die mediaOpera wird in<br />
den kommenden Mon<strong>at</strong>en<br />
Events, Exkursionen und Lehrveranstaltungen<br />
hervorbringen.<br />
Rinderhalle, 3., Karl-Farkas-<br />
Gasse 19, www.mediaopera.org<br />
Alsergrund<br />
Fried-Gedenktafel<br />
Im Jahr 1911 erhielt der<br />
Schriftsteller und Friedensaktivist<br />
Alfred Hermann Fried den<br />
Friedensnobelpreis. Heuer jährt<br />
sich dieses Ereignis zum 100.<br />
Mal. Daher wurde am Haus Wiederhofergasse<br />
5, in dem Fried in<br />
dieser Zeit gewohnt h<strong>at</strong>te, von<br />
Klaus Maria Brandauer eine<br />
Gedenktafel enthüllt.<br />
Favoriten<br />
Bildungscampus<br />
Im Gemeinder<strong>at</strong> wurde<br />
kürzlich der Bildungs campus<br />
auf dem Hauptbahnhofgelände<br />
auf Schiene gebracht: Beschlossen<br />
wurde die Investition von<br />
79 Millionen Euro zur Errichtung<br />
einer Volksschule, einer Hauptschule,<br />
eines Kindergartens und<br />
von Freizeitanlagen für<br />
insgesamt 1.100 Kinder.<br />
Simmering<br />
Bezirksmuseum<br />
Die Schauräume des<br />
Bezirksmuseums am Enkpl<strong>at</strong>z<br />
werden zurzeit renoviert. Die<br />
Arbeiten werden voraussichtlich<br />
bis Ende Oktober dauern. Bis<br />
dahin bleibt das Museum<br />
geschlossen. Die Arbeiten an<br />
Boden, Decke und Beleuchtung<br />
machen einen kompletten Abbau<br />
der Dauerausstellung und eine<br />
Zwischenlagerung notwendig.<br />
www.bezirksmuseum.<strong>at</strong><br />
Penzing<br />
Abenteuerspielpl<strong>at</strong>z<br />
Das „Pir<strong>at</strong>enschiff mit<br />
Sch<strong>at</strong>zinsel“ im Baumgartner<br />
Casinopark ist um einige<br />
Attraktionen reicher.<br />
So dürfen sich Kinder seit<br />
Kurzem über mehrere neue<br />
Klettermöglich keiten, eine<br />
Hängem<strong>at</strong>te, eine Rutsche<br />
sowie Palmen freuen.<br />
14., Linzer Straße 297A<br />
9
Aus der Stadt<br />
Bestleistungen bei<br />
Makkabi-Spielen<br />
Knapp 2.000 SportlerInnen nehmen an der größten<br />
intern<strong>at</strong>ionalen jüdischen Sportveranstaltung teil.<br />
Bridge, Bowling, Beachvolleyball,<br />
Fechten, Fußball,<br />
Tennis – rund 100 Bewerbe<br />
Maccabi World Union Archive<br />
Zum ersten Mal fi nden die europäischen<br />
Makkabi-Spiele in Wien st<strong>at</strong>t.<br />
WEINPREIS DER STADT WIEN <strong>2011</strong><br />
Vom Gemischten S<strong>at</strong>z bis<br />
zum Grünen Veltliner<br />
Die besten Weine der Stadt<br />
gab es Ende Juni im R<strong>at</strong>haus<br />
beim Wiener Weinpreis<br />
zu verkosten. Dabei standen<br />
109 mit Gold ausgezeichnete<br />
edle Tropfen zur Auswahl.<br />
Die Sieger der zwölf K<strong>at</strong>egorien<br />
stammen vom Weingut<br />
Wieninger,<br />
Weingut<br />
Fuhrgassl-<br />
Huber,<br />
Weingut<br />
stehen im Rahmen der Makkabi-Spiele<br />
auf dem Programm.<br />
Etwa 2.000 AthletInnen<br />
aus mehr als 40<br />
N<strong>at</strong>ionen nehmen an dem<br />
Großereignis teil, 200 davon<br />
kommen aus Österreich. Austragungsort<br />
ist zum Großteil<br />
das Gelände der S.C. Hakoah<br />
Wien (IKG Campus).<br />
Zu Gast bei FreundInnen<br />
Dass ein Event dieser Art in<br />
Wien über die Bühne geht,<br />
ist besonders erfreulich.<br />
Denn schließlich ist es zum<br />
ersten Mal, dass sich nach<br />
1945 jüdische SportlerInnen<br />
aus ganz Europa in einem<br />
deutschsprachigen Land diesem<br />
Wettkampf stellen. ■<br />
Bis 13. 7., www.emg<strong>2011</strong>.eu<br />
Karl Lentner, Weingut Mayer<br />
am Pfarrpl<strong>at</strong>z, Weingut<br />
Christ, Weingut Edlmoser,<br />
Weingut Walter, Weingut<br />
Feuerwehr-Wagner und dem<br />
Weingut Cobenzl.<br />
www.<strong>wien</strong>erweinpreis.<strong>at</strong><br />
■<br />
Der Weingut Cobenzl-<br />
Betriebsleiter Thomas<br />
Podsednik gewann mit<br />
einem Rotwein.<br />
stadt <strong>wien</strong> marketing<br />
Kaum Kosten<br />
für Energie<br />
Auch die Brigittenau h<strong>at</strong> jetzt ihr mehrgeschoßiges<br />
gefördertes Passivhaus für Energiebewusste.<br />
Das kürzlich fertiggestellte<br />
Wohnprojekt in der Universumstraße<br />
31 ist das<br />
erste mehrgeschoßige Passivhaus<br />
in der Brigittenau.<br />
Seine Bauweise ermöglicht<br />
MieterInnen eine Energieersparnis<br />
von rund 80 Prozent.<br />
Dachterrasse, Infrastruktur<br />
Die Anlage umfasst 2- bis<br />
4-Zimmer-Wohnungen von 55<br />
bis 109 m² mit Loggien, Balkonen<br />
oder Dachterrassen<br />
sowie eine Gemeinschaftsdachterrasse.<br />
Das Haus liegt<br />
an der U6, nahe der Dresdner<br />
Straße, sowie unweit der<br />
Einkaufszentren Brigitta-<br />
Passage und Millennium<br />
City. Die Gesamtkosten betrugen<br />
8,7 Millionen Euro,<br />
die Fördermittel der Stadt<br />
Wien 3,3 Millionen Euro. ■<br />
Wohnservice Wien, Telefon<br />
01/245 03-25800, wohnbera<br />
tung@wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>,<br />
www.wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
Wiener Medienausbildung: Grünes<br />
Licht für neuen FH-Studiengang<br />
Lisa Rastl/querkraft architekten/Heindl Holding<br />
Jetzt ist der Studiengang<br />
„Film-, TV- und Medien-<br />
Produktion“ an der Fachhochschule<br />
fix. Die erstklassige<br />
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeit<br />
ist Teil der Medien-<br />
Ausbildungsoffensive, die der<br />
Wiener Gemeinder<strong>at</strong> im Mai<br />
2010 beschlossen h<strong>at</strong>.<br />
Neben dem neuen FH-Studiengang<br />
werden noch zwei<br />
weitere Aus- und Weiterbildungsangebote<br />
aufgebaut:<br />
und zwar der Master-Studiengang<br />
„Intern<strong>at</strong>ional Media<br />
Innov<strong>at</strong>ion Management“ sowie<br />
eine Fortbildungseinrichtung<br />
für JournalistInnen. Das<br />
Master-Studium wird ebenfalls<br />
im Herbst starten. Mit<br />
dem Aufbau der Fortbildungseinrichtung<br />
wird ab<br />
2012 begonnen. ■<br />
www.fh-vie.ac.<strong>at</strong><br />
10 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
Aus der Stadt<br />
Viele „neue“ Eltern<br />
Pflegeeltern gesucht:<br />
120 Interessierte folgten<br />
dem Aufruf der MAG<br />
ELF und übernehmen<br />
Verantwortung.<br />
Gute Nachricht für benachteiligte<br />
Kinder aus schwierigen<br />
familiären Verhältnissen:<br />
120 interessierte Frauen<br />
und Männer folgten dem Aufruf<br />
„Ich kann das“ des Refer<strong>at</strong>s<br />
für Pflegeeltern. Bald<br />
starten sie ihre 50 Stunden<br />
dauernde Ausbildung. Dort<br />
werden in mehreren Modulen<br />
wichtige Fragen geklärt wie:<br />
„Was wird künftig von uns erwartet?“,<br />
„Was kommt mit dieser<br />
Aufgabe auf uns zu?“<br />
Reif für ein Pflegekind<br />
Die Ausbildung, in der auch<br />
erfahrene Pflegeeltern als<br />
Co-TrainerInnen auftreten,<br />
befähigt die TeilnehmerInnen,<br />
die Pflegeschaft für ein<br />
Kind zu übernehmen. Derzeit<br />
können Kinder bis zum dritten<br />
Lebensjahr in Pflegefamilien<br />
untergebracht werden.<br />
Pflegeelterngeld<br />
Wiener Pflegeeltern erhalten<br />
für jedes Kind 16 Mal im<br />
Jahr zwischen 450 und 940<br />
Euro mon<strong>at</strong>lich – je nach Alter<br />
des Kindes.<br />
■<br />
MAG ELF, Tel. 01/40 00-8011,<br />
www.pflegemama.<strong>at</strong>,<br />
www.pflegepapa.<strong>at</strong><br />
BUCHTIPP<br />
Hellwach in Wien<br />
Tim Cupal und Birgit<br />
Pointner dokumentieren<br />
die moderne Verwandlung<br />
der Wiener Nacht in eine<br />
ruhelose Welt.<br />
Pichler Verlag,<br />
240 Seiten, EUR 24,95<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
verlost drei<br />
Bücher.<br />
Anrufen bis<br />
29. 7. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
Jetzt werden die Mamis und Papis auf ihre künftigen Aufgaben eingehend vorbereitet.<br />
Schüler auf den<br />
Spuren von AIDS<br />
Das Projekt einer dritten Klasse der Berufsschule<br />
Castelligasse beschäftigte sich mit dem Thema HIV.<br />
HIV und AIDS gehen uns<br />
alle an. Das nahmen sich<br />
auch die SchülerInnen der 3A<br />
Castelligasse zu Herzen. Sie<br />
arbeiteten alle wichtigen Infos<br />
über die Erkrankung heraus<br />
und interviewten einen<br />
HIV-Positiven.<br />
360 Euro gespendet<br />
Im Rahmen eines Inform<strong>at</strong>ionstags<br />
präsentierten<br />
die SchülerInnen ihre<br />
36-seitige aufschlussreiche<br />
Dokument<strong>at</strong>ion.<br />
Zusätzlich konnten sie<br />
330 Euro einnehmen und<br />
dem AIDS-Haus spenden.<br />
Apropos HIV: Auch am<br />
Votava<br />
medizinischen Universitätscampus<br />
des AKH Wien wurde<br />
erst kürzlich ein neuer HIV-<br />
Bereich mit Ambulanz, Tagesklinik<br />
und Bettenst<strong>at</strong>ion<br />
eröffnet.<br />
■<br />
A. Kromus/PID<br />
SchülerInnen der 3A Castelligasse präsentierten ihre<br />
36-seitige Dokument<strong>at</strong>ion zum Thema HIV und AIDS.<br />
KURZ NOTIERT<br />
Brigittenau<br />
Musicalstars gesucht<br />
Für das Musical<br />
„Sommernachtstraum“ sucht die<br />
VHS Brigittenau DarstellerInnen<br />
im Alter von zwölf bis 20 Jahren.<br />
Am 21. 9. fi ndet das Casting st<strong>at</strong>t.<br />
Anmeldung (bis 14. 9.): Telefon<br />
01/330 41 95, www.vhs.<strong>at</strong><br />
Floridsdorf<br />
Bildungscampus<br />
Am Campus Donaufeld<br />
Nord wurde kürzlich Dach gleiche<br />
gefeiert. Bis Herbst 2012 werden<br />
hier eine 13-klassige Ganztagsvolksschule<br />
und ein 9-gruppiger<br />
Kindergarten errichtet. Die Stadt<br />
investiert insgesamt 24,8 Millionen<br />
Euro.<br />
21., Donaufelder Straße 77<br />
Donaustadt<br />
Aspern: Straße fixiert<br />
Eine Novelle des Bundesstraßengesetzes<br />
macht die<br />
hochrangige Anbindung der<br />
Seestadt Aspern fi x. Die gesamten<br />
Errichtungskosten in der<br />
Höhe von 231,6 Millionen Euro<br />
trägt der Bund. Wien kommt für<br />
die Erhaltung auf.<br />
Donaustadt<br />
Neues Donauturm-Buch<br />
Alle Fakten zum höchsten<br />
Wiener Bauwerk, zahlreiche<br />
Anekdoten und jede Menge<br />
beeindruckende Bilder enthält<br />
„Das Donauturm-Buch“.<br />
124 Seiten, EUR 29,50. Exklusiv<br />
erhältlich im<br />
Donauturm-<br />
Shop und<br />
unter www.<br />
donauturm.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
verlost fünf<br />
Bücher.<br />
Anrufen bis<br />
29. Juli beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Liesing<br />
150 Wohnungen<br />
In der Nähe der<br />
U6-St<strong>at</strong>ion Perfektastraße<br />
werden 150 Wohnungen und ein<br />
Park errichtet. Entworfen wird<br />
das Projekt von YIC-architects.<br />
Das junge spanische Team h<strong>at</strong><br />
den intern<strong>at</strong>ionalen Wettbewerb<br />
EUROPAN 7 gewonnen.<br />
www.stadtentwicklung.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/<br />
veranstaltungen/ausstellungen/<br />
<strong>2011</strong>/europan.html<br />
11
Kultur<br />
Mahler-Ausstellung<br />
Wie Gustav Mahler die<br />
Opern Mozarts dirigierte.<br />
ÖTM<br />
Bis 8. 1. 2012, 10–19 Uhr,<br />
Mozarthaus, 1., Domg. 5,<br />
Tel. 01/512 17 91, EUR 9,<br />
www.mozarthausvienna.<strong>at</strong><br />
TIPP: Getränkeplak<strong>at</strong>e<br />
design forum Wien: Ausstellung<br />
mit Getränkeplak<strong>at</strong>en<br />
aus den 60er-Jahren.<br />
1. 7.–11. 9., Mo–Fr 10–18<br />
Uhr, Sa, So 11–18 Uhr,<br />
MQ, 7., Museumspl<strong>at</strong>z 1,<br />
Tel. 01/524 49 49-0, EUR 2,<br />
www.designforum.<strong>at</strong><br />
Wienbibliothek<br />
„Emanzen und Ikonen“<br />
Frauentag-Ausstellung.<br />
Bis 28. 10., Mo–Fr 9–15.30,<br />
Do bis 19 Uhr, Stadt- & Landesarchiv,<br />
11., Guglg. 14,<br />
Tel. 01/40 00-84808, Eintritt<br />
frei, www.archiv.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
1. Wiener Kabarettfestival<br />
28.–30. 7., 20.30 Uhr,<br />
1., R<strong>at</strong>haus, Tel. 0660/183<br />
35 23, EUR 25–39, www.<br />
<strong>wien</strong>erkabarettfestival.<strong>at</strong><br />
Fünf Frauen, ein Mord<br />
Viktorianischer Krimi.<br />
28. 7.–17. 9., 19.30 Uhr, Unser<br />
The<strong>at</strong>er, 19., Pfarrpl<strong>at</strong>z 3,<br />
Tel. 0676/671 33 31, EUR 20,<br />
www.unserthe<strong>at</strong>er.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 1 x 2 Karten,<br />
<strong>Club</strong>tel. 01/277 55 22<br />
Aktiv<br />
Bücher gegen Spende<br />
Bücherflohmarkt von MUSA<br />
und Wienbibliothek zugunsten<br />
der Lebenshilfe.<br />
18.–20. 8., 11–18 Uhr (Sa bis<br />
16 Uhr), MUSA, 1., Felderstr.<br />
6–8, Tel. 01/40 00-8400,<br />
Eintr. frei, www.musa.<strong>at</strong><br />
Wienereiner<br />
„Wienereiner“ am Donaukanal<br />
Langstreckenreg<strong>at</strong>ta für<br />
alle. Nenngeld: EUR 25,<br />
Meldeschluss: 27. 7., 21 Uhr.<br />
6. 8., ab 9 Uhr, info@<strong>wien</strong>er<br />
einer.<strong>at</strong>, Eintritt frei,<br />
www.<strong>wien</strong>ereiner.<strong>at</strong><br />
MusikantInnentreffen<br />
Hier kann jede/-r mitsingen<br />
oder auf einem eigenen Instrument<br />
mitspielen.<br />
10. 8., 16–19 Uhr, Böhmischer<br />
Pr<strong>at</strong>er, 10., Laaer<br />
Wald 30C, Tel. 01/689 91 91,<br />
Eintritt frei, www.tivoli.<strong>at</strong><br />
Laufen mit schöner Aussicht<br />
400 Meter langer Hügelsprintlauf<br />
im Rahmen des<br />
Wiener Laufcups. Der Rückweg<br />
bietet eine traumhafte<br />
Aussicht über Wien.<br />
21. 8., Start um 10 Uhr,<br />
17., Alszeile/Grünbeckweg,<br />
Tel. 0650/969 69 65, EUR 4,<br />
www.<strong>wien</strong>erlaufcup.<strong>at</strong><br />
www.picturedesk.com<br />
Was ist los<br />
Kinder<br />
Love Songs<br />
Tanz- u. The<strong>at</strong>er<strong>at</strong>elier mit<br />
Ives Thuwis ab 13 Jahren.<br />
25. 7.–5. 8., 10–17 Uhr (außer<br />
Sa & So), Dschungel,<br />
7., Museumspl<strong>at</strong>z 1, Tel.<br />
01/523 55 58-50, EUR 150,<br />
www.impulstanz.<strong>at</strong><br />
Die großen Ferien<br />
Mitmachausstellung<br />
mit Erfahrungsst<strong>at</strong>ionen<br />
für Kinder von 6–12 Jahren.<br />
Bis 28. 8., ZOOM, 7.,<br />
Museums pl<strong>at</strong>z 1,<br />
Reservierung 01/524 79 08,<br />
Eintritt frei,<br />
www.kindermuseum.<strong>at</strong><br />
Summerstage-Kinderkino<br />
Neun Filme an neun Tagen.<br />
13.–21. 8., jeweils 18 Uhr,<br />
9., bei der U4-St<strong>at</strong>ion<br />
Roßauer Lände, Telefon<br />
01/319 66 44-10, Eintr. frei,<br />
www.summerstage.co.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>Xtra<br />
Moderne Sch<strong>at</strong>zsuche<br />
Mit GPS-Geräten wird ein<br />
Pir<strong>at</strong>ensch<strong>at</strong>z gesucht.<br />
9., 11. & 16. 8., 2., Pr<strong>at</strong>er<br />
(Treffpunkt wird bei Anmeldung<br />
bekannt gegeben),<br />
Tel. 01/40 00-83424,<br />
kostenlos, 8–13 Jahre,<br />
www.spielebox.<strong>at</strong><br />
TIPP: Musik und Feuerwerk im Pr<strong>at</strong>er<br />
Der Pr<strong>at</strong>errummel beginnt heuer mit<br />
einem Aufmarsch historisch gekleideter<br />
Gruppen. Viele Attraktionen bieten<br />
Fahrpreisermäßigungen von bis zu 25<br />
Prozent. Neben Kinderanim<strong>at</strong>ion wird<br />
breit gefächertes Musikprogramm geboten<br />
– von Austropop über Swing und<br />
Boogie bis hin zu Country. Höhepunkt:<br />
das große Feuerwerk um etwa 22 Uhr.<br />
6. 8., ab 16 Uhr, 2., Pr<strong>at</strong>er,<br />
Telefon 01/728 05 16, Eintritt frei,<br />
www.pr<strong>at</strong>erservice.<strong>at</strong><br />
Wasser<br />
TIPP: Kunst aus Sand<br />
Aus 25 Tonnen Spezialsand<br />
wurden ein 4 m³ großes<br />
Segelschiff sowie Robben,<br />
Delfine und andere Meeresbewohner<br />
gebaut.<br />
Bis 31. 7., 0–24 Uhr,<br />
MuseumsQuartier,<br />
7., Museumspl<strong>at</strong>z 1, Tel.<br />
01/40 00-84400, Eintr. frei,<br />
www.kinderinfo<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
World Sand Sculpting Academy<br />
Tanzen am Pier<br />
Mit Kinderspielpl<strong>at</strong>z,<br />
Asphaltstockbahn, Kletterturm<br />
(EUR 6), Boulderflächen<br />
in Planung, Tanzkursen<br />
sowie Extraraum<br />
mit 115 m 2 . U-Bahn-Nähe,<br />
Park-&-Ride-Anlage.<br />
Bei Schönwetter, Di–Sa<br />
18–24 Uhr, 9., Spittelauer<br />
Lände 12, Tel. 01/319 23<br />
96, Eintritt frei,<br />
www.pier9.<strong>at</strong><br />
Beachhockey<br />
Der Hockey<br />
<strong>Club</strong> Wien veranstaltet<br />
die<br />
erste österreichische<br />
Trophy<br />
in der Strandbar<br />
Herrmann.<br />
22.–24. 7.,<br />
1., Herrmannpark bei<br />
der Urania, Eintritt frei,<br />
www.strandbar<br />
herrmann.<strong>at</strong><br />
Corbis<br />
Live auf dem Tel Aviv Beach<br />
Jeden Dienstag zwischen<br />
18 und 22 Uhr legen DJs<br />
bei freiem Eintritt auf.<br />
Bei Schönwetter<br />
täglich von 12–24 Uhr,<br />
2., Obere Donaustraße 65,<br />
tlvbeach2010@gmail.com,<br />
www.neni.<strong>at</strong><br />
Wo Sie die <strong>Club</strong>-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Karte sehen, gibt’s Angebote für Mitglieder. Details: 01/277 55 22, www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/vorteile<br />
Weitere Veranstaltungstipps: Stadtinfo, Telefon 01/525 50 und www.veranstaltungen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
12 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
Neu im Netz<br />
Drehe deinen eigenen Film<br />
<strong>wien</strong>Xtra/G. Lembergh<br />
ORTSBEZOGENE DATEN DER STADT JETZT FÜR „APPS“ EINSETZBAR<br />
Mobil mit Open D<strong>at</strong>a<br />
Wo befindet sich das<br />
nächste öffentliche<br />
WC? Wo stehen Citybikes?<br />
Ihr Mobiltelefon kennt die<br />
Antwort. Möglich macht’s<br />
der D<strong>at</strong>en-K<strong>at</strong>alog der Stadt<br />
Wien. „Seit Anfang Mai stehen<br />
st<strong>at</strong>istische D<strong>at</strong>en der<br />
Stadt frei verfügbar im Internet“,<br />
sagt Stadträtin Sandra<br />
Frauenberger.<br />
Firmen nutzen die D<strong>at</strong>en<br />
Viele priv<strong>at</strong>e AnbieterInnen<br />
haben mithilfe dieser D<strong>at</strong>en<br />
Anwendungen entwickelt.<br />
Damit können jetzt verschiedenste<br />
Inform<strong>at</strong>ionen abgerufen<br />
werden. Bereits in der<br />
ersten Nacht nach Veröffentlichung<br />
der Open-Government-D<strong>at</strong>en<br />
wurden neue<br />
Apps angeboten. „Personenbezogene<br />
D<strong>at</strong>en bleiben geschützt<br />
und werden über<br />
,Open D<strong>at</strong>a‘ n<strong>at</strong>ürlich nicht<br />
zugänglich gemacht“, versichert<br />
Johann Mittheisz aus<br />
der Magistr<strong>at</strong>sdirektion. ■<br />
http://d<strong>at</strong>a.<strong>wien</strong>.gv.<strong>at</strong><br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
Du bist jünger als 22 Jahre<br />
und hast Spaß am Filmen?<br />
Mach mit bei den 15.<br />
Wiener video&filmtagen! Bis<br />
26. August hast du Zeit, deinen<br />
Beitrag einzureichen. Erlaubt<br />
sind Filme, die nicht<br />
länger als 30 Minuten dauern<br />
und nicht älter als ein<br />
Jahr sind. Wichtig sind alleine<br />
Idee und Spaß<br />
an der Sache. Unterstützung<br />
gibt es<br />
vom <strong>wien</strong>Xtra-medienzentrum.<br />
Egal<br />
ob bei Problemen<br />
mit der Ideenfindung<br />
oder der technischen<br />
Umsetzung:<br />
Drehbuchber<strong>at</strong>ung,<br />
Kameraverleih und<br />
Hilfe am Videoschnittpl<strong>at</strong>z<br />
garantieren<br />
den TeilnehmerInnen<br />
ein Abenteuer<br />
hinter der Kamera.<br />
Auf der großen Leinwand<br />
Die interessantesten Produktionen<br />
werden von 12. bis 16.<br />
Oktober beim Filmfestival im<br />
<strong>wien</strong>Xtra-cinemagic zu sehen<br />
sein. Profis aus der Filmbranche<br />
verteilen Lob, Kritik<br />
und Preise. Akkreditierungen,<br />
Praktika, Kinokarten,<br />
aber auch Sachpreise rund<br />
um das Thema Film sind zu<br />
gewinnen.<br />
■<br />
<strong>wien</strong>Xtra-medienzentrum,<br />
7., Zieglergasse 49/II,<br />
Telefon 01/40 00-83444,<br />
www.videoundfilmtage.<strong>at</strong><br />
Sollten Sie keinen Internetzugang haben, können Sie die Inhalte der in diesem <strong>Heft</strong> angeführten<br />
Websites auch über das <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-LeserInnentelefon 01/277 55 abfragen.<br />
Wenn ein Haustier stirbt<br />
Was ist zu tun, wenn ein<br />
Haustier stirbt? Wo darf man<br />
es begraben? Gibt es auch<br />
einen eigenen Tierfriedhof in<br />
Wien? Was nach dem Verlust<br />
eines treuen Begleiters alles<br />
zu beachten ist.<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/veterinaer/<br />
tierseuchen/entsorgungheimtiere.html<br />
Wohnen fördern<br />
picturedesk.com<br />
Klimafreundliches Bauen<br />
und effiziente Energieversorgung<br />
werden von der Stadt<br />
Wien auch bei Eigenheimen<br />
und Kleingartenhäusern gefördert.<br />
Dies erleichtert den<br />
Umstieg von fossilen auf klimafreundliche<br />
Energieträger<br />
und trägt somit wesentlich<br />
zum Klimaschutz in Wien<br />
bei. Nähere Inform<strong>at</strong>ionen<br />
über die Ökoförderungen<br />
gibt es unter.<br />
www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/wohnen/<br />
wohnbautechnik/foerdern<br />
Umweltfreundlicher Sport<br />
Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen<br />
zu Geld machen.<br />
Das können österreichische<br />
SportveranstalterInnen im<br />
Rahmen des Wettbewerbs<br />
„Sportlich zur Nachhaltigkeit“<br />
noch bis Ende Oktober.<br />
Egal ob Abfallvermeidung,<br />
Reduktion von Energie- und<br />
Wasserverbrauch oder die<br />
Unterstützung von regionalen<br />
Produkten – die kre<strong>at</strong>ivsten<br />
und innov<strong>at</strong>ivsten Lösungen<br />
werden von einer<br />
intern<strong>at</strong>ionalen Jury bewertet<br />
und mit Preisgeldern ausgezeichnet.<br />
Für die drei besten Wiener<br />
Veranstaltungen stellt die<br />
Stadt Wien zusätzlich 3.500<br />
Euro zur Verfügung.<br />
Infotelefon 01/803 32 32-13,<br />
www.oekoevent.<strong>at</strong><br />
13
Mit Bio<br />
gegen Gelsen<br />
Wollen Sie laue Sommerabende<br />
am Gartenteich<br />
genießen – frei von jeder<br />
Gelsenplage? Bio-Tabletten<br />
machen’s möglich. Diese kann<br />
man in stehenden Gewässern<br />
verwenden. Ihr Wirkstoff tötet<br />
die Gelsenlarven ab, für<br />
Umwelt und Menschen ist er<br />
absolut unbedenklich.<br />
Eine Tablette für 200 Liter<br />
„Eine Tablette reicht für eine<br />
Teichfläche von 10m² oder<br />
für ein Wassergefäß wie eine<br />
Regentonne mit bis zu 200<br />
Litern“, so Michael Gross von<br />
„biohelp“. „Das behandelte<br />
Wasser kann danach auch<br />
Erfrischung aus<br />
neuen Brunnen<br />
Sieben mobile Trinkbrunnen<br />
stillen den Durst und<br />
erzeugen auf Knopfdruck<br />
Sprühnebel. Sie stehen an<br />
stark besuchten Orten wie<br />
dem R<strong>at</strong>haus, am Graben<br />
oder am Pr<strong>at</strong>erstern. ■<br />
www.<strong>wien</strong>erwasser.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 30 Fahrradflaschen.<br />
Anrufen bis 30. 7.<br />
Plus: Gr<strong>at</strong>is-Broschüre „Das<br />
Wasser und du“ bestellen<br />
beim <strong>Club</strong>tel. 01/277 55 22<br />
.C. Houdek für Stadt Wien - Wasserwerke<br />
Christian Houdek / PID<br />
weiterhin zum Gießen oder<br />
Besprühen eingesetzt werden“,<br />
sagt Umweltstadträtin<br />
Ulli Sima.<br />
■<br />
„VectoBac“-Tabletten im<br />
Zehnerpack, EUR 9,90, bestellen:<br />
Tel. 01/769 97 69-0,<br />
www.biohelp.<strong>at</strong><br />
Beim Reisen auch an<br />
den Artenschutz denken<br />
Stadt Wien und Ruefa<br />
setzen sich gemeinsam<br />
für den Schutz von<br />
Tieren und Pflanzen ein.<br />
Sagen Sie „Nein“ zu Souvenirs,<br />
die Teile von geschützten<br />
Tieren oder Pflanzen<br />
enthalten. Wie das<br />
möglich ist, zeigt Ihnen jetzt<br />
ein Lesezeichen zum Intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Artenschutz von<br />
Ruefa. KundInnen erhalten<br />
dieses nach Abschluss ihrer<br />
Reisebuchung.<br />
Weitere Tipps zum Artenschutz<br />
bietet auch die Broschüre<br />
„Reisen genießen –<br />
BilderBox.com<br />
Arten erhalten“ der Wiener<br />
Umweltschutzabteilung. ■<br />
Kostenlose Broschüre<br />
bestellen beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Der höchste Berg<br />
Hochtechnologie trifft Bergziege: Die Deponie Rautenweg feiert ihr 50-jähriges<br />
Bestehen. Neben moderner Abfallentsorgung wird Artenschutz großgeschrieben.<br />
Die Deponie am Rautenweg<br />
ist die einzige Reststoffdeponie,<br />
die von der Stadt betrieben<br />
wird. 1961 erfolgte die<br />
erste Bewilligung, das heute<br />
ca. 60 Hektar große Areal zur<br />
Ablagerung von Abfällen zu<br />
nutzen. Mit einem genehmigten<br />
Schüttvolumen von 14<br />
Mio. Kubikmeter ist sie die<br />
größte Deponie Österreichs.<br />
Der rund 45 Meter hohe „Beag<br />
aus Mist“ ist die höchste Erhebung<br />
der Donaustadt.<br />
Verbrennen vorm Lagern<br />
Seit 2009 dürfen keine unbehandelten<br />
Abfälle mehr abgelagert<br />
werden. Deshalb wird<br />
der Wiener Müll verbrannt,<br />
daraus wird saubere Wärme<br />
und Strom gewonnen. Eine<br />
Tonne Restmüll schrumpft<br />
dabei auf ein Zehntel des Volumens<br />
und auf ein Drittel<br />
der Masse. Diese übrig bleibenden<br />
Schlacken und Aschen<br />
werden in der Abfallbehandlungsanlage<br />
Rinterzelt von Eisen<br />
und Buntmetallen befreit<br />
und zu Aschen- und Schla-<br />
Umwelt<br />
Fotostudio Krischanz/Zeiller<br />
ckenbeton weiterverarbeitet.<br />
Dieser landet auf der Deponie<br />
Rautenweg.<br />
Hightech für Sicherheit<br />
Vor 25 Jahren setzte die<br />
MA 48 Maßnahmen zur<br />
Grundwas sersicherung. Karl<br />
Reiselhuber, Leiter der Deponie<br />
Rautenweg, erklärt: „Zwei<br />
Dichtwände im Abstand von<br />
acht Metern verhindern, dass<br />
Wasser unkontrolliert aus der<br />
Deponie austritt. Das Wasser<br />
in der Deponie wird abgepumpt<br />
und in der ebs<strong>wien</strong><br />
hauptkläranlage gereinigt.“<br />
Bei den biologischen Abbauvorgängen<br />
entsteht<br />
Methangas. Dieses<br />
wird in Strom umgewandelt.<br />
Umweltstadträtin Ulli<br />
Sima: „Die Deponie ist heute<br />
eine Hightech-Anlage und ein<br />
wesentliches Element der<br />
Entsorgungskette, die die<br />
Stadt Wien in eigenen Händen<br />
hält. Damit kann die Stadt Abfallentsorgung<br />
auf höchstem<br />
Umweltniveau garantieren.<br />
Weiters ist sie Heim<strong>at</strong> seltener<br />
Pflanzen und Tiere wie der<br />
Pinzgauer Bergziegen. ■<br />
BUCHTIPP<br />
„Beag aus Mist“<br />
Geschichten über den<br />
Umgang mit Mist im<br />
Wandel der Zeit, die Technik<br />
der Deponie, die Menschen,<br />
Pflanzen und<br />
Tiere rund um die Deponie<br />
erzählt „Beag aus<br />
Mist“.<br />
MA 48, 5., Einsiedlergasse<br />
2, EUR 25<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost fünf<br />
Bücher. Anrufen bis 27.<br />
7. beim <strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
14 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
Umwelt<br />
KEINE ANGST VOR EHEC-BAKTERIEN<br />
Wiener Gemüse ist sicher und frisch<br />
Die GemüsebäuerInnen der Stadt produzieren<br />
nach den höchsten Qualitätsstandards.<br />
Saftige Paradeiser und Gurken<br />
sowie knackige Paprika<br />
und Radieschen schmecken<br />
gut und gehören zur<br />
Sommerküche einfach dazu.<br />
Erkennbar am Logo<br />
„Das Wiener Gemüse wird<br />
n<strong>at</strong>urnah, garantiert gentechnikfrei<br />
und nach höchsten<br />
Hygienestandards angebaut<br />
und kann daher völlig<br />
bedenkenlos genossen werden“,<br />
sagt Wiens Umweltstadträtin<br />
Ulli Sima.<br />
Die Produkte sind durch die<br />
Wiener Flagge und das LGV-<br />
Logo von „LGV-Frischgemüse“<br />
gekennzeichnet und<br />
bleiben aufgrund des kurzen<br />
Transportweges auch lange<br />
Zeit frisch.<br />
■<br />
www.lgv.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost fünf<br />
Gemüsekisten von LGV.<br />
Mitspielen bis 24. 7.<br />
Plus: Gr<strong>at</strong>is-Broschüre<br />
„Lebensmittelhygiene im<br />
Haushalt“ bestellen beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Bgm. Häupl (im Bild mit LGV-Vorstand König) schätzt die hohe Qualität von regionalem Gemüse.<br />
in der Donaustadt<br />
A. Kromus/PID<br />
Fotostudio Krischanz/Zeiller<br />
Die Deponieentgasung ist ein weitläufi ges Leitungssystem, das täglich gewartet werden muss. Es muss ständig auf die Gassitu<strong>at</strong>ion unter der Deponieoberfl äche abgestimmt werden.<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
15
Aktiv<br />
ENDSPIELE AM 15. UND 16. JULI IN WIEN<br />
Football-WM: Der große<br />
Kampf um das Eierlaberl<br />
Das österreichische und sieben weitere<br />
N<strong>at</strong>ionalteams spielen um den Weltmeistertitel.<br />
Jede Menge Spannung und<br />
Action erwartet die BesucherInnen<br />
bei der American-<br />
Football-WM <strong>2011</strong>: Mit Australien,<br />
Frankreich, Mexiko,<br />
Kanada, Japan, Deutschland,<br />
Titelverteidiger USA und Österreich<br />
sind erstmals alle<br />
Top-N<strong>at</strong>ionen dabei.<br />
Großes Finale im Pr<strong>at</strong>er<br />
Nach den Vorrundenspielen<br />
in Graz und Innsbruck gehen<br />
die Finalspiele am 15. und<br />
16. Juli im Ernst-Happel-Stadion<br />
über die Bühne. Das österreichische<br />
Team möchte<br />
vor heimischem Publikum<br />
kräftig mitmischen. ■<br />
DVD-TIPP<br />
100 Jahre FK Austria Wien<br />
Von der Gründung über die Mitropacup-<br />
Siege bis zur Gegenwart: Die DVD zeigt die<br />
Sternstunden der Wiener Austria – Erfolge,<br />
Spieler, Meisterfeiern, Cupsiege und Tore.<br />
Hoanzl, EUR 19,99<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost fünf DVDs. Anrufen bis<br />
29. 7. beim <strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
15. & 16. 7., 2., Ernst-Happel-<br />
Stadion (Meiereistraße), jeweils<br />
15 Uhr & 19 Uhr, EUR<br />
25–40 (Kinder ab EUR 8, bis<br />
zum fünften Lebensjahr<br />
freier Eintritt), www.<br />
americanfootball<strong>2011</strong>.com<br />
Beim American Football geht es heiß her.<br />
Wiener Wölfe am Ball<br />
Du möchtest Basketball<br />
spielen wie NBA-Star<br />
Dirk Nowitzki? Schon ab den<br />
W. Horak<br />
Die jungen Wölfe sorgen in Wien für Furore.<br />
H. Kr<strong>at</strong>ky<br />
ersten Schritten helfen dir<br />
die D.C. Timberwolves. Einfach<br />
zu einem Probetraining<br />
vorbeikommen. „Wir trainieren<br />
bis zu acht Mal in der<br />
Woche“, erzählt Vereinspräsident<br />
Wolfgang Horak.<br />
Übrigens: Die Wölfe aus der<br />
Donaustadt haben ganz Wien<br />
im Griff. Sie haben in dieser<br />
Saison fünf von fünf zu vergebenen<br />
Landesmeistertiteln<br />
erspielt. In allen männlichen<br />
Altersstufen, von der U12 bis<br />
zur Herren-Landesliga, holten<br />
sich die erfolgreichen<br />
D.C. Timberwolves die Goldmedaille<br />
ab.<br />
■<br />
www.dctimberwolves.<strong>at</strong><br />
Afrika Tage Wien<br />
Der Bazar ist ein Treffpunkt für WienerInnen und KünstlerInnen aus ganz Afrika.<br />
Afrika-Tage auf<br />
der Donauinsel<br />
Mit der U6 auf einen anderen<br />
Kontinent: Die Afrika-Tage<br />
Wien laden zu einer<br />
Erlebnisreise ein. 18 Tage<br />
lang verwandelt sich die Donauinsel<br />
in einen Ort afrikanischer<br />
Lebensfreude und<br />
Kultur mit vielen Programmpunkten<br />
für Groß und Klein.<br />
Täglich Konzerte<br />
Das Festival lockt mit Konzerten<br />
intern<strong>at</strong>ionaler KünstlerInnen,<br />
die ihre Wurzeln in<br />
der Vielfalt afrikanischer<br />
Rhythmen haben. Gentleman<br />
& The Evolution (30. 7.) sind<br />
ebenso zu Gast wie Chalaban<br />
(6. 8.), Jamaram (14. 8.) und<br />
Marla Glen & Band (15. 8.).<br />
Bunter Bazar<br />
Das Herzstück der Afrika-<br />
Tage ist der große Bazar.<br />
Dort kann man u. a. KunsthandwerkerInnen<br />
aus Marokko<br />
bei ihrer Arbeit zusehen.<br />
Außerdem gibt es<br />
verschiedene Workshops<br />
zum Mitmachen. Wer möchte,<br />
kann z. B. sein Trommeltalent<br />
erproben. Auch für Kinder<br />
gibt es ein vielfältiges<br />
Programm mit Malen, Zauberclown,<br />
Riesenseifenblasen-Workshop,<br />
Lesungen und<br />
mehr. Nicht zuletzt warten<br />
auf dem Bazar Köstlichkeiten<br />
der afrikanischen Küche. ■<br />
29. 7. –15. 8., 21., Donauinsel<br />
(Floridsdorfer Brücke), Mo–<br />
Fr 14–24 Uhr, Sa & So 11–24<br />
Uhr, EUR 5 bis 18 Uhr, ab<br />
18 Uhr EUR 15 (Mo–Fr) bzw.<br />
EUR 20 (Sa & So), 30. 7. &<br />
15. 8. ab 18 Uhr EUR 25,<br />
freier Eintritt f. Kinder bis<br />
12 J., www.afrika-tage.<strong>at</strong><br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 25 x 2<br />
Karten für den 13. 8.<br />
Anrufen bis 28. 7. sowie<br />
kostenloses Programmheft<br />
bestellen beim <strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
16 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
Kultur<br />
DIE SOMMERKINOS MACHEN PROGRAMM<br />
Filmgenuss im Freien<br />
Ob auf dem Dach der Hauptbücherei, auf dem<br />
Karlspl<strong>at</strong>z, im Augarten oder als Wanderkino –<br />
Filmfans kommen voll auf ihre Kosten.<br />
Das höchste Open-Air-Kino<br />
der Stadt auf dem Dach<br />
der Hauptbücherei bietet unterm<br />
Titel „Reisefieber“ Raritäten<br />
und aktuelle Filme. Bei<br />
„Kino unter Sternen“ auf dem<br />
Karlspl<strong>at</strong>z lautet das Motto<br />
ähnlich: „Aus dem Koffer“.<br />
Eine Reise durch die Geschichte<br />
des Kinos wartet am<br />
Augartenspitz: „Kino wie<br />
noch nie“ lockt mit Filmklassikern,<br />
Österreich-Premieren,<br />
Höhepunkten intern<strong>at</strong>ionaler<br />
Festivals und Specials.<br />
Wiener Wanderkino<br />
Für Filmgenuss unter freiem<br />
Himmel sorgt auch wieder<br />
das VOLXkino, das durch die<br />
Bezirke zieht. Das älteste<br />
Open-Air-Kino Wiens zeigt<br />
bei freiem Eintritt Spiel-, Dokumentar-,<br />
Kurz- und Anim<strong>at</strong>ionsfilme.<br />
Kulturstadtr<strong>at</strong><br />
Andreas Mail<strong>at</strong>h-Pokorny:<br />
„Die vielen Sommerkinos unterstreichen<br />
den Wert des<br />
Mediums in unserer Stadt.“ ■<br />
„Kino am Dach“, bis 10. 9.,<br />
7., Hauptbücherei am Gürtel,<br />
www.kinoamdach.<strong>at</strong>; „Kino<br />
unter Sternen“, bis 24. 7., 4.,<br />
Karlspl<strong>at</strong>z, www.kinounter<br />
sternen.<strong>at</strong>; „Kino wie noch<br />
nie“, bis 14. 8., 2., Obere Augartenstraße<br />
1,<br />
www.kino<strong>wien</strong>ochnie.<strong>at</strong>;<br />
„VOLXkino“, bis 16. 9., in den<br />
Bezirken, www.volxkino.<strong>at</strong><br />
„Kino im Schloss“, bis 1. 9.,<br />
Schloss Neugebäude,<br />
11., Otmar-Brix-Gasse 1,<br />
www.schlossneugebaeude.<strong>at</strong><br />
Kostenlose Programmhefte:<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>t. 01/277 55 22<br />
Kino unter Sternen/P. Rigaud<br />
„Wiens schönste Plätze – etwa der Karlspl<strong>at</strong>z – laden wieder zur Auseinandersetzung mit<br />
dem Medium Film ein“, freut sich Kulturstadtr<strong>at</strong> Andreas Mail<strong>at</strong>h-Pokorny.<br />
„Don Giovanni“ unter<br />
freiem Himmel erleben<br />
Die opernwerkst<strong>at</strong>t <strong>wien</strong><br />
präsentiert sich an einem<br />
neuen Spielort: Im Hof der<br />
Technischen Universität<br />
Wien gehen sechs Aufführungen<br />
von Mozarts Meisterwerk<br />
„Don Giovanni“ über<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
N. Horowitz<br />
die Bühne. In der Titelpartie<br />
ist der junge Volksopern-Bariton<br />
Klemens Sander (Foto)<br />
zu sehen und zu hören. ■<br />
9.–19. 7., 4., Karlspl<strong>at</strong>z 13,<br />
EUR 36–74, www.opern<br />
werkst<strong>at</strong>t.<strong>at</strong><br />
Tanzfestival mit<br />
zahlreichen Stars<br />
Das ImPulsTanz-Festival präsentiert von 12. 7. bis<br />
14. 8. rund 40 intern<strong>at</strong>ionale Gruppierungen.<br />
Knapp fünf Wochen lang<br />
steht Wien im Zeichen<br />
des zeitgenössischen Tanzes.<br />
Stars wie La La La Human<br />
Steps, die Akram Khan Company<br />
oder Marie Chouinard<br />
zeigen beim ImPulsTanz –<br />
Vienna Interna tional Dance<br />
Festival ihr tänzerisches<br />
Schaffen. Weiters gibt es<br />
mehr als 200 Workshops (u.<br />
a. mit Ismael Ivo) für Kinder<br />
und Erwachsene. ■<br />
12. 7.–14. 8., verschiedene<br />
Spielorte, EUR 0–62,<br />
www.impulstanz.com<br />
L. Ziegler<br />
Die Akram Khan Company zeigt ihr Können.<br />
17
Jugendlich und gesund<br />
Die Sommerausgabe der „Gesunden Stadt“ widmet<br />
sich den Herausforderungen des Jugendalters.<br />
Wie überstehen Sie die<br />
Pubertät Ihrer Sprösslinge<br />
ohne Kopfzerbrechen?<br />
Wissenswertes über das Jugendalter<br />
und jede Menge<br />
Tipps warten in der Zeitschrift<br />
„Gesunde Stadt“.<br />
Eigenes „Ich“ entdecken<br />
Kaum eine Lebensphase ist<br />
so von Veränderungen geprägt<br />
wie die Jugend. Auf<br />
der Suche nach der eigenen<br />
Individualität gilt es nicht<br />
nur, neue Grenzen innerhalb<br />
der Familie abzustecken,<br />
sondern auch, im Freundeskreis<br />
sein eigenes „Ich“ zu<br />
entdecken und zu behaupten.<br />
Was<br />
tun, wenn n<br />
es in der<br />
Schule zu<br />
psychischer<br />
Gewalt<br />
in<br />
Form von<br />
Mobbing<br />
kommt?<br />
Darüber<br />
geben<br />
ExpertInnen nen ausführlich<br />
Auskunft. Auch das<br />
Thema Sexualität kommt<br />
nicht zu kurz.<br />
Kostenloses Abo bestellen:<br />
Telefon 01/40 00-76924,<br />
broschueren@wig.or.<strong>at</strong><br />
Gesundheit<br />
Pubertät, Job, Elternkonflikte: Hürden beim Erwachsenwerden<br />
Freundschaften in der echten und virtuellen Welt<br />
SOMMER <strong>2011</strong> Fit im Job: Wie die „48er“ gesund bleiben<br />
Verlagsort: 1110 Wien › P. b. b. › 10Z038444M<br />
Gesunde Stadt<br />
DAS MAGAZIN DER WIENER GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />
GESUNDE JUGEND –<br />
TROTZ STURM & DRANG<br />
■<br />
Demenz<br />
verstehen<br />
Alte Zeitschriften, Fotos, Lied- und Gedichttexte, Anregungen<br />
und Infos zum Krankheitsbild Demenz: All das wird sich<br />
im „Memobil“ befinden. „Dieses mit Anknüpfungspunkten befüllte<br />
Möbelstück soll freudvolle Kommunik<strong>at</strong>ion zwischen Demenzkranken<br />
und ihrem Umfeld ermöglichen“, so Initi<strong>at</strong>orin<br />
Alexandra Feichtner von section.a. Das „Memobil“ soll ab 2012<br />
in Pflegeheimen und Tagesstätten zum Eins<strong>at</strong>z kommen. ■<br />
Tel. 01/40 00-87100, www.departure.<strong>at</strong><br />
Dünn sein um jeden Pr<br />
Mauritius<br />
Corbis<br />
Wenn die Badezimmerwaage zum Feind wird, sollte rasch gehandelt werden. Fakt ist: Vor allem Mädchen sind in der Pubertät von Essstörungen wie z. B. Magersucht betroffen.<br />
18 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
ENDLICH WIEDER GREIFEN KÖNNEN<br />
Fast wie eine echte Hand<br />
Eine weltweite Sens<strong>at</strong>ion: Am AKH Wien erhielt<br />
mittlerweile der zweite P<strong>at</strong>ient eine bionische Hand.<br />
P<strong>at</strong>rick und Milorad<br />
sind weltweit die<br />
ersten bei-<br />
Medizinische Universität Wien<br />
den P<strong>at</strong>ienten,<br />
die<br />
über eine<br />
bionische<br />
Hand verfügen.<br />
Hinter dieser<br />
einzigartigen<br />
Technik stehen jahrelange<br />
Forschungen<br />
des ExpertInnenteams<br />
der Universitätsklinik<br />
für Chirurgie am AKH<br />
Wien. Die funktionsfähige<br />
Hand kann mittels Muskelimpulsen<br />
– dafür<br />
wurde ein Beinmuskel<br />
in den Arm<br />
verpflanzt – bewusst<br />
gesteuert<br />
werden. „Ich<br />
kenne P<strong>at</strong>rick seit<br />
seinem Unfall vor<br />
vier Jahren. Wenn<br />
man ihn heute<br />
sieht, wie gut er mit<br />
seiner neuen bionischen<br />
Hand umgeht,<br />
kommen einem vor<br />
Freude fast die Tränen“,<br />
erzählt Arzt<br />
Oskar Aszmann. ■<br />
Gesundheit<br />
Diagnose Krebs: Tipps<br />
für betroffene Frauen<br />
Hier erhalten Betroffene<br />
und deren Angehörige<br />
Unterstützung und Infos<br />
über die Krankheit.<br />
Mit der Diagnose „Krebs“<br />
bricht meist eine Welt<br />
zusammen. Der R<strong>at</strong>geber<br />
„Frauen & Krebs“ versucht<br />
Lösungswege im Kampf gegen<br />
die Krankheit anzubieten.<br />
Neben verständlichen<br />
medizinischen Erklärungen<br />
zu einzelnen Krankheitsbildern<br />
geht er auf alltägliche<br />
Probleme ein und liefert u. a.<br />
psychologische Tipps zu Problemen<br />
in der Partnerschaft,<br />
zur Verbesserung<br />
der eigenen<br />
Befindlichkeit<br />
oder<br />
zum Umgang<br />
mit<br />
Kindern<br />
in derartigen<br />
Situ<strong>at</strong>ionen.<br />
■<br />
Sigrid Sohlmann, Christian<br />
Dadak „Frauen & Krebs“,<br />
maudrich, <strong>2011</strong>, EUR 19,90<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost fünf<br />
Bücher. Anrufen bis 29. Juli<br />
beim <strong>wien</strong> .<strong>at</strong>-<strong>Club</strong> telefon<br />
01/277 55 22<br />
eis? Nein danke.<br />
Für ihr Traumgewicht nehmen Jugendliche sehr viel in Kauf. Doch beim<br />
Schlankheitswahn spielt der Körper nicht mit. Wenn aus einer Diät eine<br />
Essstörung wird, ist Hilfe von ExpertInnen gefragt.<br />
Vor allem im Hinblick auf<br />
die Bikinifigur gibt es für<br />
viele junge Mädchen im Sommer<br />
nur ein Thema: ihr Gewicht.<br />
Untereinander werden<br />
eifrig Abnehmtipps ausgetauscht,<br />
Sättigungstabletten<br />
und Fastendrinks ausprobiert.<br />
Doch Vorsicht: Wer mit<br />
ungesunden Maßnahmen<br />
zum Abnehmen experimentiert,<br />
riskiert erstens den<br />
Jojo-Effekt mit mehr Kilos<br />
als vor der Diät und zweitens<br />
Mangelerscheinungen bei<br />
Vitaminen, Spurenelementen<br />
und Mineralstoffen.<br />
Anzeichen ernst nehmen<br />
Wird jede Mahlzeit nach dem<br />
Kaloriengehalt gewählt?<br />
Hängt die tägliche Stimmung<br />
von der Anzeige der Waage<br />
ab? Steht nach dem Vertilgen<br />
einer Familienpackung Kekse<br />
eine Null-Diät auf dem Programm?<br />
All dies kann der Beginn<br />
einer Essstörung wie<br />
Magersucht, Bulimie oder<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
Esssucht sein. Rund 200.000<br />
Österreicherinnen leiden ein<br />
Mal in ihrem Leben an einer<br />
Essstörung, die meist in der<br />
Pubertät auftritt.<br />
Mit zahlreichen Initi<strong>at</strong>iven<br />
und Projekten möchte das<br />
Wiener Programm für Frauengesundheit<br />
helfen, dass es<br />
gar nicht erst soweit kommt.<br />
Hunger nach Anerkennung<br />
Die Auslöser von Essstörungen<br />
sind laut ExpertInnen<br />
seelische Probleme, sozusagen<br />
Hunger nach Anerkennung,<br />
Liebe, Unabhängigkeit<br />
und auch Macht. „Unbeschwertes<br />
Genießen, gesunder<br />
Appetit und Hunger sind<br />
nicht möglich. Essen ist verbunden<br />
mit Scham- und<br />
Schuldgefühlen, der Angst<br />
zuzunehmen und dem Empfinden<br />
zu versagen“, erklärt<br />
Christine Bischof von der<br />
Essstörungshotline. Seit<br />
1998 wurden hier mehr als<br />
25.000 kostenlose anonyme<br />
Ber<strong>at</strong>ungen geleistet. Aber<br />
nicht nur Frauen sind betroffen.<br />
Immer mehr junge Männer<br />
fühlen sich heute vom<br />
medialen Körperkult unter<br />
Druck gesetzt und in ihrem<br />
Selbstbild verunsichert.<br />
Gegenmaßnahmen sind gefragt.<br />
Im Herbst startet das<br />
Wiener Programm für Frauengesundheit<br />
an allen Wiener<br />
Schulen die Aktion „We like<br />
everyBODY“. Dabei sind die<br />
SchülerInnen der 8. und 9.<br />
Schulstufe aufgerufen, eine<br />
Kampagne zu entwickeln, die<br />
dem Schlankheitswahn an<br />
Schulen den Kampf ansagt. ■<br />
Tel. 01/40 00-87163,www.<br />
frauengesundheit-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>,<br />
Essstörungshotline:<br />
Tel. 0800/20 11 20,<br />
Mo–Do 12–17 Uhr, www.<br />
essstoerungshotline.<strong>at</strong>,<br />
www. welikeeverybody.<strong>at</strong><br />
Adressverzeichnis „Hilfe bei<br />
Essstörungen“ bestellen<br />
beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
REISEAPOTHEKE<br />
Checkliste<br />
Im Urlaub sollte eine gut<br />
ausgest<strong>at</strong>tete Reiseapotheke<br />
stets im Gepäck<br />
sein. Arzneimittel gegen<br />
Fieber, Durchfall und Erbrechen<br />
zählen zum fixen<br />
Bestandteil. Für Kinder<br />
sind fiebersenkende Mittel<br />
als Zäpfchen oder Saft<br />
empfehlenswert. Aber<br />
auch Salben gegen Insektenstiche,<br />
<strong>Heft</strong>pflaster<br />
und Mullbinden dürfen<br />
keinesfalls fehlen.<br />
Kostenlose Reise-Checkliste<br />
herunterladen:<br />
www.apotheker.or.<strong>at</strong><br />
bzw. bestellen beim<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
BROSCHÜRENTIPP<br />
Das Auge im Fokus<br />
Die sieben häufigsten<br />
Augenerkrankungen –<br />
woran erkennen, wie<br />
behandeln?<br />
Gr<strong>at</strong>is<br />
Broschüre<br />
bestellen<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22<br />
19
R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong><br />
Aktiv bleiben<br />
in den Ferien<br />
Entdecken, musizieren, lernen: Volkshochschulen<br />
bieten ein umfangreiches Kinder-Sommerprogramm.<br />
Von Selbstverteidigungsund<br />
Sprachkursen über<br />
Musikwerkst<strong>at</strong>t und Sommerzirkus<br />
bis hin zu The<strong>at</strong>er-<br />
und Trickfilmworkshops:<br />
Erstmals bieten die Wiener<br />
VHS ein gemeinsames Sommerprogramm<br />
für Kinder.<br />
Sommerakademien<br />
„Himmel & Erde“, Sport- und<br />
EntdeckerInnenferien sowie<br />
die Kinder-Kre<strong>at</strong>iv-Werkst<strong>at</strong>t:<br />
Wer eine spannende<br />
Themenwoche erleben will,<br />
besucht im Juli und August<br />
die Sommerakademie.<br />
Lernhilfe für die Schule<br />
Aber auch wer eine Wiederholungsprüfung<br />
h<strong>at</strong>, ist in<br />
der Wiener VHS richtig: Sie<br />
bieten Vorbereitungskurse<br />
und Lernhilfe in Deutsch,<br />
M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik, Englisch, Französisch<br />
oder L<strong>at</strong>ein. ■<br />
Bildungstel. 01/893 00 83,<br />
www.vhs.<strong>at</strong><br />
qando weiter verbessert<br />
qando<br />
Wiens Öffi -Netz auf dem Handy.<br />
Wie komme ich am schnellsten<br />
zum Stephanspl<strong>at</strong>z? Wann<br />
kommt die nächste U-Bahn? Mit<br />
qando können Fahrplanauskünfte<br />
ganz bequem über das Mobiltelefon<br />
abgefragt werden. Die erfolgreichste<br />
„App“ für den öffentlichen<br />
Verkehr in ganz Europa kann jetzt<br />
auch mit internetfähigen Mobiltelefonen<br />
genutzt werden. Neu ist bei<br />
der Anwendung übrigens auch die<br />
Abfragemöglichkeit von Badner<br />
Bahn, City Airport Train, Vienna<br />
Ring Tram und Nightline. ■<br />
www.qando.<strong>at</strong><br />
Astronomie Wien<br />
Gütesiegel auf<br />
dem Prüfstand<br />
Bewusst einkaufen: Die Konsument-Spezialausgabe<br />
geht den Markenbezeichnungen auf den Grund.<br />
Von „artgerechter Tierhaltung“<br />
bis „Zurück zum<br />
Ursprung“: Immer mehr Gütesiegel<br />
versprechen KonsumentInnen<br />
beste Produkte.<br />
Was steht wofür?<br />
„Ein Dschungel von über 100<br />
Zeichen und Siegeln<br />
lässt die Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher<br />
r<strong>at</strong>los vor Regalen<br />
stehen“, so Franz<br />
Floss vom Verein<br />
für Konsumenteninform<strong>at</strong>ion.<br />
„Neben<br />
dem Gütesiegel-Wegweiser<br />
erfahren die Einkäuferinnen<br />
und Einkäufer<br />
auch mehr über den Gemüseanbau<br />
in Wien, den Großmarkt<br />
und erhalten Tipps zur<br />
Lagerung von Lebensmitteln“,<br />
so KonsumentInnen-Stadträtin<br />
Sandra Frauenberger.<br />
Kostenloses<br />
Exemplar bestellen<br />
beim<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
<strong>Club</strong>tel.<br />
01/277<br />
55 22<br />
SOKO LESEN: LESEFÖRDERUNG IN WIENER SCHULEN<br />
Eintauchen in die<br />
Wunderwelt der Bücher<br />
Die Entwicklung von Leseförderungsprojekten<br />
und<br />
speziellen Angeboten für<br />
leseschwache SchülerInnen<br />
ist das Ziel der SOKO Lesen.<br />
In der 5. Schulstufe wird das<br />
Schuljahr flächendeckend mit<br />
einem „Startwoche Lesen“-<br />
Der Verein für Konsumenteninform<strong>at</strong>ion<br />
h<strong>at</strong> die 90 gängigsten Siegel untersucht.<br />
■<br />
Projekt begonnen. Einige der<br />
Herbst-Schwerpunkte sind<br />
Intensivkurse und begleitende<br />
Leseförderung in allen<br />
Unterrichtsfächern. ■<br />
Gr<strong>at</strong>is Lesebroschüre für<br />
Kinder: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>tel.<br />
01/277 55 22<br />
Achtung Lesezone! Rechtzeitig zu Ferienbeginn gibt es eine Broschüre mit Lesetipps.<br />
VKI<br />
Fotolia<br />
20 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong><br />
WIENER WOHNEN WILLKOMMENSSERVICE<br />
Erster Schritt<br />
zur Wohnung<br />
Votava/PID<br />
Wohnbaustadtr<strong>at</strong> Michael Ludwig mit Wiener-Wohnen-Direktorin Daniela Strassl: „Unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter helfen bei Fragen rund um die Bewerbung für eine Gemeindewohnung.“<br />
Vorsicht auch auf den<br />
Wiener Hausbergen<br />
Die Bergrettung NÖ/Wien zählt 30 Ortsstellen,<br />
drei Gebiete und 1.300 freiwillige HelferInnen.<br />
Ob Sophienalpe oder<br />
Schneeberg: Die Hausberge<br />
der WienerInnen erfreuen<br />
sich als Erholungsgebiete<br />
großer Beliebtheit. „Aber<br />
sie bergen auch Gefahren in<br />
sich“, so Georg Bichler, Leiter<br />
der Ortsstelle Wien des Österreichischen<br />
Bergrettungsdienstes.<br />
„Immer öfter müssen<br />
wir ausrücken.“ Seit 115 Jahren<br />
hilft die Bergrettung NÖ/<br />
Wien bei alpinen Notfällen.<br />
Bichlers Appell: „Bereiten Sie<br />
Ihre Tour vor und schätzen Sie<br />
Ihre Kräfte richtig ein.“<br />
Alpin-Notruf 140,<br />
www.oebrd.<strong>at</strong><br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
■<br />
Förder-Mitgliedschaft: um nur 22 Euro pro<br />
Jahr bei Bergsportunfällen versichert.<br />
Corbis<br />
300 Wohnungssuchende werden täglich von den<br />
erfahrenen MitarbeiterInnen persönlich ber<strong>at</strong>en.<br />
Erfülle ich die Voraussetzungen<br />
für eine Gemeindewohnung?<br />
Welche Förderungen<br />
und Zuschüsse gibt<br />
es für mich? Welche Unterlagen<br />
muss ich abgeben? Wie<br />
groß sind die Wohnungen?<br />
Diese und eine Reihe weiterer<br />
Fragen werden im Wiener<br />
Wohnen Willkommensservice<br />
Tag für Tag in persönlichen<br />
Ber<strong>at</strong>ungsgesprächen beantwortet.<br />
Der Willkommensservice<br />
ist die zentrale Anlaufstelle<br />
für alle, die sich für<br />
eine Gemeindewohnung interessieren.<br />
„Auf 930m² haben<br />
wir eine Wohlfühl<strong>at</strong>mosphäre<br />
der ganz besonderen<br />
Art geschaffen“, sagt Wohnbaustadtr<strong>at</strong><br />
Michael Ludwig.<br />
Im Stil einer Wiener Straße<br />
Die 23 Ber<strong>at</strong>ungsbüros bieten<br />
eine angenehme Priv<strong>at</strong>sphäre.<br />
Internet-St<strong>at</strong>ionen,<br />
kabellose Verbindung ins<br />
Netz sowie ein eigener Kin-<br />
Frauen College macht fit<br />
für den Arbeitsmarkt<br />
M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik,<br />
N<strong>at</strong>urwissenschaften,<br />
EDV und<br />
vieles mehr können Frauen<br />
mit guten Deutschkenntnissen,<br />
aber geringer formaler<br />
Schulbildung im Rahmen des<br />
Frauen Colleges erlernen.<br />
Mit einem positiven Kursabschluss<br />
steht einer weiteren<br />
Ausbildung beim waff-Programm<br />
NOVA nichts mehr im<br />
Wege. Die Kurse sind kostenlos.<br />
Für eine Kinderbetreuung<br />
wird gesorgt.<br />
Telefon 01/524 50 15-12,<br />
www.interface-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
■<br />
derspielbereich runden das<br />
umfassende Angebot ab.<br />
Hohe KundInnenzufriedenheit<br />
Ein Jahr nach der Eröffnung<br />
des Willkommensservices bestätigen<br />
die WienerInnen die<br />
gute Servicequalität und Ber<strong>at</strong>ungskompetenz.<br />
In einer<br />
KundInnenbefragung haben<br />
90 % die Servicequalität mit<br />
„sehr gut“ bzw. „gut“ bewertet.<br />
94 % finden die MitarbeiterInnen<br />
„sehr bemüht“ bzw.<br />
„bemüht“. Ab sofort h<strong>at</strong> das<br />
Willkommensservicecenter<br />
neue Öffnungszeiten. Am<br />
besten machen sich Wohnungssuchende<br />
im Vorfeld<br />
telefonisch einen persönlichen<br />
Ber<strong>at</strong>ungstermin aus.<br />
Somit entstehen keine Wartezeiten.<br />
■<br />
Wiener Wohnen Willkommensservice,<br />
3., Guglgasse<br />
7–9, Mo, Di, Do, Fr 8–19 Uhr,<br />
Mi 8–12 Uhr, Tel. 05/75 75 75,<br />
www.<strong>wien</strong>erwohnen.<strong>at</strong><br />
A. Kromus/PID<br />
Integr<strong>at</strong>ionsstadträtin Sandra Frauenberger:<br />
„Grundstein für den berufl ichen Aufstieg.“<br />
21
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong><br />
Schönheitstipps von „Krone“-Expertin Nina Dvoracek.<br />
Café<br />
Landtmann<br />
Hautsache Pflegen<br />
Strahlend schön: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
verlost 20 x 2 Plätze.<br />
Gerade im Sommer sollte<br />
man seiner Haut eine Extraportion<br />
Aufmerksamkeit in<br />
Form von Sonnenschutz und<br />
intensiver Pflege schenken.<br />
Worauf es jetzt im Sommer<br />
für eine gepflegte Haut ankommt,<br />
weiß Beauty-Expertin<br />
Nina Dvoracek ganz genau.<br />
Und: Sie verrät die<br />
Säulen der Schönheit, die im<br />
Grunde auch viel mit Gesundheit<br />
zu tun haben.<br />
Hauttypanalyse von Nivea<br />
Zusätzlich gibt es auf Ossi<br />
Schellmanns summerstage<br />
von den Nivea-HautpflegeexpertInnen<br />
eine Hightech-<br />
Hautanalyse und Tipps für<br />
die hauttypgerechte Pflege. ■<br />
9., summerstage-Pavillon,<br />
U4-St<strong>at</strong>ion Roßauer Lände<br />
<strong>Club</strong>termine: 8. & 22. 8.,<br />
18 Uhr, Anmeldung bis zum<br />
25. 7. beim <strong>Club</strong>telefon<br />
unter 01/277 55 22<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
Buchclub<br />
Erich Vorr<strong>at</strong>h<br />
nimmt in „Im<br />
Herzen Wiens“<br />
Neuer Lesestoff<br />
Über das goldene Wiener Herz, die<br />
süße Hauptstadt und die Erste Republik.<br />
die LeserInnen<br />
mit auf die Reise<br />
zur Wiener Seele<br />
und beleuchtet<br />
anhand von Erzählungen<br />
das<br />
„goldene Wiener Herz“.<br />
Geschichten über WienerInnen,<br />
Wiener Gasseln<br />
und Mehlspeisen<br />
mit 39 Kochrezepten gibt es<br />
„Im süßen Wien“ zu lesen.<br />
Im zweibändigen Werk „Das<br />
Werden der Ersten Republik<br />
… der Rest ist Österreich“<br />
präsentieren die Herausgeber<br />
Konrad und Maderthaner eine<br />
summerstage<br />
summerstage-„V<strong>at</strong>er“ Ossi Schellmann bekommt von Nina Dvoracek eine Sonderbehandlung.<br />
umfangreiche<br />
Darstellung<br />
der Anfangsjahre<br />
der Ersten<br />
Republik. ■<br />
Erich Vorr<strong>at</strong>h:<br />
„Im Herzen<br />
Wiens“, CGS-<br />
Verlag; Traude<br />
Meier-Schomburg:<br />
„Im süßen Wien“,<br />
Eigenverlag; Helmut<br />
Konrad/Wolfgang<br />
Mader thaner: „Das<br />
Werden der Ersten Republik<br />
… der Rest ist Österreich“,<br />
CGS-Verlag.<br />
Anmeldung bis 1. 8. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22.<br />
Die Bücher werden verlost!<br />
Kaffeehausliter<strong>at</strong>ur:<br />
Die Legende lebt<br />
3 x 2 Karten für <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
<strong>Club</strong>mitglieder.<br />
In keiner anderen Stadt der<br />
Welt gibt es so viele historisch<br />
bedeutsame Kaffeehäuser<br />
wie hier. Ein Abend mit<br />
„Tinte & Kaffee“ ist der beste<br />
Einstieg für Ihre ganz persönliche<br />
Reise durch die Wiener<br />
Kaffeehausliter<strong>at</strong>ur. Die<br />
Reisebegleiter auf der Entdeckungstour:<br />
Autoren wie Peter<br />
Altenberg und Helmut<br />
Qualtinger. <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>mitglieder<br />
erhalten zwei Euro<br />
Ermäßigung bei allen „Tinte<br />
& Kaffee“-Produktionen. ■<br />
Café Landtmann,<br />
1., Dr.-Karl-Lueger-Ring 4,<br />
Tel. 0676/316 73 02,<br />
www.tinteundkaffee.<strong>at</strong><br />
<strong>Club</strong>termin: 12. 8., 20 Uhr,<br />
Anmeldung bis 28. 7. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Alpines Kultmusical<br />
Karten für rockige „W<strong>at</strong>zmann“-Show<br />
für 10 x 2 LeserInnen zu gewinnen.<br />
Auffi oder nit auffi? Das ist<br />
die Frage im Musical-<br />
Klassiker „Der W<strong>at</strong>zmann<br />
ruft!“ Seit 35 Jahren zieht der<br />
W<strong>at</strong>zmann nun schon in seinen<br />
Bann. Bis heute h<strong>at</strong> er<br />
nichts von seiner Anziehungskraft<br />
verloren. Die nicht ganz<br />
ernst gemeinte Handlung beschreibt<br />
das Schicksal eines<br />
Bergbauern und seine Furcht<br />
vor dem großen Berg.<br />
Stadtsaal Wien,<br />
6., Mariahilfer Straße 81,<br />
Telefon 01/909 22 44,<br />
www.stadtsaal.com<br />
<strong>Club</strong>termin: 25. 8., 20 Uhr,<br />
Anmeldung bis 4. 8. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
A. Rinkhy<br />
■<br />
Tinte & Kaffee<br />
Lustspielhaus München<br />
Stadtsaal<br />
22 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong><br />
Johnny Depp und Penelope Cruz sind im vierten Teil von „Fluch der Karibik“ im Freiluftkino zu sehen.<br />
Schloss<br />
Neugebäude<br />
„Schloss Hollywood“<br />
www.picturedesk.com<br />
Feurige Romantik<br />
10 x 2 Karten<br />
für Operette<br />
zu gewinnen.<br />
Der<br />
Schlosspark<br />
im Theresianum<br />
bildet den Rahmen<br />
für „Die Csárdásfürstin“ von<br />
Imre Kálmán. Die zentrale<br />
Frage der Operette: Kann die<br />
Liebe zwischen einem Adeligen<br />
und einem Mädchen vom<br />
Varieté im Jahr 1914 eine<br />
Zukunft haben? Eingängige<br />
Musiknummern illustrieren<br />
das romantische Liebesdrama<br />
in drei Akten. ■<br />
Schlosspark Theresianum,<br />
4., Theresianumgasse 20,<br />
Telefon 01/588 85, www.<br />
<strong>wien</strong>eroperettensommer.com<br />
<strong>Club</strong>termin: 28. 7., 20 Uhr,<br />
Anmeldung bis 21. 7. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Theresianum<br />
Kino unter freiem Himmel: Gutscheine für sechs <strong>Club</strong>mitglieder zu gewinnen.<br />
Ein Sommer im Schloss“<br />
h<strong>at</strong> für jede/-n etwas:<br />
Modellsport-Tage, Oldtimer-<br />
Rallye sowie Kinderanim<strong>at</strong>ion<br />
und musikalische Unterhaltung<br />
an den Wochenenden<br />
sorgen bei freiem Eintritt für<br />
beste Unterhaltung im<br />
Schloss Neugebäude.<br />
Aktuelle Kinostreifen<br />
Heuer feiert der Sommerevent<br />
sein zehntes Bestandsjahr.<br />
Das Open-Air-Kino im<br />
10 x 2 Karten für Opern-Air-Vorstellung „Carmen“.<br />
Drama in der Burgruine<br />
Die 22. Opern Air Festspiele<br />
von Gars laden zu einem<br />
stimmungsvollen Klassikabend<br />
unter freiem Himmel<br />
ein. Heuer steht Georges Bizets<br />
Klassiker „Carmen“ auf<br />
dem Spielplan. Die berühmte<br />
Oper erzählt von unterschiedlichen<br />
Lebensentwürfen<br />
sowie Liebe, Freiheit,<br />
Pflicht und Leidenschaft.<br />
Zusätzlich ist am 12. & 13.<br />
August die „West Side Story“<br />
in der Burgruine zu sehen. ■<br />
Babenberger Burgruine,<br />
3571 Gars am Kamp,<br />
Telefon 01/319 39 39,<br />
www.opernair.<strong>at</strong><br />
<strong>Club</strong>termin: 31. 7. & 7. 8.,<br />
20 Uhr, Anmeldung bis<br />
26. 7. beim <strong>Club</strong>telefon<br />
unter 01/277 55 22<br />
Schlosshof sorgt mit seinen<br />
bequemen Sofas und der<br />
Schlechtwetterüberdachung<br />
für den absoluten Kinogenuss.<br />
Das täglich wechselnde<br />
Kinoprogramm zeigt ab<br />
21.30 Uhr die aktuellen<br />
Blockbuster: Spannung mit<br />
„Black Swan“, Unterhaltung<br />
mit „Hangover 2“ oder Action<br />
bei „X-Men – Erste Entscheidung“.<br />
An jedem Sonntag und<br />
Mittwoch werden nachmittags<br />
im Schlossinneren Kinder-<br />
und Jugendfilme gezeigt.<br />
<strong>Club</strong>mitglieder können je<br />
drei Gutscheine für „Dinner<br />
and Cinema for Two“ (Wert je<br />
66 Euro) sowie „Dinner and<br />
Cinema for Family“ (Wert je<br />
112 Euro) gewinnen. ■<br />
„Ein Sommer im Schloss“,<br />
bis 1. 9., Schloss Neugebäude,<br />
11., Otmar-Brix-Gasse 1,<br />
Telefon 0664/597 71 22,<br />
www.schlossneugebaeude.<strong>at</strong><br />
Anmeldung bis 27. 7. beim<br />
<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />
Gars am<br />
Kamp<br />
opernair<br />
P. Hutter<br />
Eugene Amesmann, P<strong>at</strong>ricia Nessy – und<br />
eine Reihe tragikomischer Verwicklungen.<br />
SO MACHEN SIE MIT<br />
Verfügbare Karten bzw.<br />
Plätze für <strong>Club</strong>aktionen<br />
und -veranstaltungen<br />
werden unter allen <strong>Club</strong>mitgliedern,<br />
die sich für<br />
diese angemeldet haben,<br />
verlost. Die Anmeldung ist<br />
beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />
01/277 55 22 (Mo bis So<br />
9–19 Uhr) und im Internet<br />
www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> möglich.<br />
Die GewinnerInnen werden<br />
schriftlich oder telefonisch<br />
verständigt.<br />
Vorteile nur mit <strong>Club</strong>karte:<br />
Gleich Gr<strong>at</strong>is-<strong>Club</strong>karte bestellen<br />
unter Telefon 01/277 55 22 oder<br />
auf www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>.<br />
Impressum: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> – <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong> Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien – Presse- und Infor ma tions dienst (MA 53). Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Waltraud Rumpl, R<strong>at</strong>haus, Stiege 3, 1082 Wien,<br />
Redaktions telefon: 01/740 32-811. Redaktion: 1110 Wien, Leberstraße 122. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122. Reproduktion: Repromedia Druck ges. m.b.H. Nfg. KG.<br />
Verlags- und Her stel lungs ort: Wien. Angedruckt am 6. Juli <strong>2011</strong>.<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
23
Das große <strong>Club</strong>-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Gewinnspiel<br />
Fotos: Donautouristik<br />
Schiff ahoi! An Deck der MS Kaiserin Elisabeth II lässt sich nach Herzenslust entspannen, Sonne tanken oder einfach die Landschaft genießen. Gewinnen Sie einen von 100 Gutscheinen.<br />
Nächster Halt: Die Wachau<br />
Einer der schönsten Abschnitte der Donau ist ohne Zweifel die Wachau. Das<br />
UNESCO-Weltkulturerbe mit seiner einzigartigen Landschaft lockt mit<br />
malerischen Weinhängen, Burgen und Orten. An Bord der MS Kaiserin Elisabeth II<br />
können Sie bei einem gemütlichen Ausflug die Region entdecken.<br />
Die 57 Meter lange MS Kaiserin Elisabeth II ist ein komfortables Schiff mit<br />
großzügigen Freidecks. Sonnenstühle, Bars, Restaurants, modernste nautische<br />
Einrichtungen etc. machen die Schiffsfahrt zu einem angenehmen Reiseerlebnis.<br />
Jeden Mittwoch bzw. Samstag im Juli und August (Fr & Sa im September und bis<br />
8. Oktober) geht es ab ca. 8 Uhr mit dem Schiff von Wien-Nußdorf nach Dürnstein<br />
(Fahrzeit beträgt rund sechs Stunden). Anschließend kann die Zeit individuell<br />
für einen Heurigenbesuch oder eine Wanderung genutzt werden. Am Abend geht<br />
es mit der Bahn (Mi) oder dem Schiff (Sa) zurück nach Wien. Preis: 61,50 Euro.<br />
Angebot: <strong>Club</strong>-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Mitglieder erhalten 40 % Ermäßigung auf diese Fahrt.<br />
Schifffahrtsunternehmen Donau Touristik,<br />
Lederergasse 4–12, 4010 Linz/Donau, Telefon 0732/20 80,<br />
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_32_01_Cover_k_LWC 12.05.11 11:19 Seite 1<br />
Leben<br />
&Freude<br />
Für Wienerinnen & Wiener in ihren besten Jahren.<br />
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Wie lang ist das Ausflugsschiff MS Kaiserin Elisabeth II?<br />
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und Adresse bitte angeben! Allen TeilnehmerInnen, die noch keine kostenlose <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>karte besitzen, wird diese per Post zugesandt. Ziehung unter Ausschluss des Rechtsweges. Barablöse der Preise nicht möglich.<br />
Keine Chance für Langeweile – <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Magazin „Leben & Freude“<br />
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VERANTWORTUNGSVOLL. ZUKUNFT SOZIAL GESTALTEN<br />
WEIL DER<br />
Bohmann/A. Rinkhy<br />
MENSCH ZÄHLT
Wiener Spitalskonzept<br />
Wien 2030: Sieben zentrale Spitalsorganis<strong>at</strong>ionen<br />
Medizinische Versorgun<br />
Nachhaltige Modernisierung st<strong>at</strong>t Priv<strong>at</strong>isierung der städtischen<br />
Krankenanstalten: Mit dem Wiener Spitalskonzept 2030 garantiert die Stadt<br />
auch in Zukunft Spitzenmedizin für alle WienerInnen sowie Top-Betreuung<br />
durch erstklassige MitarbeiterInnen.<br />
Zugang zu medizinischen<br />
Einrichtungen und Angeboten<br />
rund um die Uhr – für<br />
alle. Bestens ausgebildete<br />
ÄrztInnen, TherapeutInnen<br />
und engagiertes Pflegepersonal:<br />
Diese Merkmale zeichnen<br />
das herausragende städtische<br />
Spitalswesen aus.<br />
Kluge Weichenstellung<br />
Die Bevölkerungsentwicklung<br />
stellt das Gesundheitssystem<br />
der Stadt in Zukunft<br />
vor große Herausforderungen.<br />
Denn die Menschen werden<br />
immer älter. Die Kosten<br />
im Gesundheitswesen steigen<br />
deutlich. Daher muss neben<br />
einer bestmöglichen medizinischen<br />
Versorgung auch<br />
die Frage der Finanzierung<br />
im Zentrum aller Zukunftsplanungen<br />
liegen.<br />
Spitalskonzept<br />
2030<br />
„Damit wir auch<br />
2030 sagen können:<br />
,Wir haben<br />
das beste Gesundheitssystem<br />
der<br />
Welt‘, müssen wir<br />
jetzt die Weichen<br />
für die Zukunft<br />
stellen“, betont<br />
Gesundheits stadträtin<br />
Sonja Wehsely<br />
klar.<br />
Fit für die Zukunft: Mit dem<br />
Wiener Spitalskonzept 2030<br />
stellt die Stadt die Weichen<br />
dafür, dass auch in den<br />
nächsten Jahrzehnten eine<br />
hochqualit<strong>at</strong>ive Gesundheitsversorgung<br />
zur Verfügung steht.<br />
Dabei geht die Stadt bewusst<br />
nicht den Weg der Priv<strong>at</strong>isierung<br />
städtischer Krankenanstalten,<br />
wie es zum Beispiel<br />
in Deutschland der Fall ist.<br />
Wien setzt vielmehr auf effiziente<br />
Modernisierung des<br />
Systems.<br />
Gebündelt und abgestimmt<br />
Daher werden in den kommenden<br />
Jahren die zahlreichen<br />
Angebote der derzeit<br />
zwölf Gemeindespitäler gebündelt<br />
– und zwar in sieben<br />
zentralen Spitalsorganis<strong>at</strong>ionen.<br />
Diese erbringen künftig<br />
gemeinsam ihre medizinischen<br />
Leistungen. Zudem<br />
sind die Spitäler im Durchschnitt<br />
mehr als 80 Jahre alt,<br />
fünf Standorte bereits mehr<br />
als 100 Jahre. Die Sanierung<br />
wäre weit teurer und<br />
würde für die P<strong>at</strong>ientInnen<br />
keine wesentliche Verbesserung<br />
der Infrastruktur bringen.<br />
Die Standortkonzentr<strong>at</strong>ion<br />
bedeutet in Zukunft also<br />
mehr Qualität und Effizienz.<br />
Als Vorbild für das Spital der<br />
Zukunft wird das neue Krankenhaus<br />
Nord in Floridsdorf<br />
dienen.<br />
Mehr Betten für Akutfälle<br />
Künftig wird ein noch größeres<br />
Augenmerk auf die Erstversorgung<br />
gelegt. Die Schaffung<br />
von Tages- und<br />
Wochenkliniken und die Verkürzung<br />
der Verweildauer im<br />
st<strong>at</strong>ionären Bereich ermöglichen<br />
die Reduktion von Betten<br />
und eine höhere Anzahl an<br />
Pflegeplätzen. Das bringt Vorteile<br />
für P<strong>at</strong>ientInnen und<br />
MitarbeiterInnen. ■<br />
www.gesundheit.<br />
<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
I. Ehm<br />
i AUF EINEN BLICK<br />
Spitalsstandorte 2030<br />
In 20 Jahren soll es in<br />
Wien st<strong>at</strong>t zwölf Gemeindespitäler<br />
nur noch sieben<br />
zentrale Spitalsorganis<strong>at</strong>ionen<br />
des Wiener<br />
Krankenanstaltenverbundes<br />
(KAV) geben.<br />
Gemeinsam werden sie<br />
die bestmögliche medizinische<br />
Versorgung in<br />
Wien erbringen.<br />
Die sieben Standorte sind:<br />
AKH Wien<br />
Krankenhaus Hietzing,<br />
Kaiser-Franz-Josef-Spital,<br />
Wilhelminenspital<br />
gemeinsam mit dem<br />
Otto-Wagner-Spital,<br />
Rudolfstiftung,<br />
Krankenhaus Nord,<br />
Donauspital – SMZ Ost<br />
2 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
Wiener Spitalskonzept<br />
g fit für die Zukunft<br />
ÄrztInnen, Pfl egepersonal und alle<br />
anderen Berufsgruppen in den<br />
Spitälern der Stadt arbeiten mit aller<br />
Kraft daran, den P<strong>at</strong>ientInnen den<br />
besten Service zu bieten.<br />
Die neue Wiener Spitalslandschaft<br />
Sie wird den Entwicklungen der Zeit angepasst.<br />
Das neue Krankenhaus<br />
Nord wird ein Aushängeschild<br />
des Wiener Spitalskonzepts<br />
2030. Es kommt zu<br />
Übersiedlungen einzelner<br />
Abteilungen oder ganzer Spitäler<br />
sowie teilweise zu<br />
neuen Schwerpunktsetzungen<br />
in anderen Wiener Spitälern.<br />
Auch ganz neue Versorgungseinrichtungen<br />
werden<br />
geschaffen.<br />
Neue Unfallchirurgie<br />
So wird das neue Krankenhaus<br />
Nord ab 2015 nicht nur<br />
Abteilungen anderer Spitäler<br />
übernehmen, sondern auch<br />
eine eigene Abteilung für<br />
Kinder- und Jugendpsychi<strong>at</strong>rie<br />
und auch eine Unfallchirurgie<br />
erhalten. Andere Abteilungen<br />
übersiedeln: zum<br />
Beispiel Nuklearmedizin und<br />
Chirurgie des Kaiserin-Elisabeth-Spitals<br />
in die Rudolfstiftung.<br />
Das Otto-Wagner-<br />
Spital wird gemeinsam mit<br />
dem benachbarten Wilhelminenspital<br />
geführt. Und das<br />
Krankenhaus Hietzing wird<br />
zur hochmodernen Klinik für<br />
die Volkskrankheit Rheuma,<br />
Diabetes und Schlaganfall<br />
ausgebaut.<br />
■<br />
www.gesundheit.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
A. Kromus<br />
Stadträtin Sonja Wehsely schätzt den Eins<strong>at</strong>z der KAV-MitarbeiterInnen.<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
3
Gut betreut im Alter<br />
B. Dujmic<br />
Die hochwertigen und leistbaren Pfl egeangebote sind durch den Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) gewährleistet.<br />
Top betreut im Alter<br />
Neubauprogramm und Ausbau von mobilen Diensten: Für die WienerInnen sind<br />
Pflege und Betreuung auch in Zukunft gesichert.<br />
Die WienerInnen werden<br />
immer älter. Leben derzeit<br />
rund 127.000 über<br />
75-Jährige in Wien, werden<br />
es 2020 rund 159.000 sein.<br />
Obwohl sich die SeniorInnen<br />
länger guter Gesundheit erfreuen<br />
können, wird in Zukunft<br />
der Bedarf an Pflege<br />
und Betreuung steigen.<br />
Gleichzeitig sinkt die Zahl<br />
der Menschen, die ihre Angehörigen<br />
zu Hause umsorgen.<br />
Hochwertige Angebote<br />
Gesundheitsstadträtin Sonja<br />
Wehsely h<strong>at</strong> bereits 2007 mit<br />
dem Geri<strong>at</strong>riekonzept ein<br />
Maßnahmenpaket vorgestellt.<br />
Wehsely: „Die Wienerinnen<br />
und Wiener können<br />
sich darauf verlassen, dass<br />
sie auch in Zukunft auf hochwertige<br />
und leistbare Pflegeangebote<br />
zurückgreifen können.“<br />
Das Geri<strong>at</strong>riekonzept<br />
sieht bis 2015 neun neue<br />
Pflegewohnhäuser vor – regio<br />
nal ausgewogen über<br />
ganz Wien verteilt.<br />
Neue Pflegewohnhäuser<br />
Zusätzlich wird das Kaiserin-<br />
Elisabeth-Spital im Zuge der<br />
Spitalsreform zum modernen<br />
Pflegewohnhaus umgestaltet.<br />
Bereits eröffnet wurden die<br />
neuen Einrichtungen in der<br />
Leopoldstadt und in Meidling<br />
mit zusammen 550 Plätzen.<br />
Weitere entstehen in<br />
Innerfavoriten, Liesing, Simmering,<br />
Baumgarten und in<br />
der Donaustadt.<br />
Modell der Zukunft<br />
Innov<strong>at</strong>ive Wohn- und Pflegehäuser<br />
errichtet das Kur<strong>at</strong>orium<br />
Wiener Pensionisten-<br />
Wohnhäuser gemeinsam mit<br />
dem KAV in Döbling, Ottakring<br />
und Hietzing. Diese<br />
Wohnform bietet SeniorInnen<br />
ein selbstständiges Leben im<br />
Appartement, das bei Bedarf<br />
jederzeit in ein Pflegezimmer<br />
umgewandelt werden kann.<br />
Insgesamt stehen in Wien<br />
dann mehr als 10.000 Pflegeplätze<br />
zur Verfügung.<br />
Ausbau der mobilen Pflege<br />
Viele wollen im Pflegefall in<br />
den eigenen vier Wänden bleiben.<br />
Deshalb baut die Stadt<br />
das dichte Netz an Betreuung<br />
zu Hause weiter aus. Ebenso<br />
werden zusätzliche Tageszentren<br />
errichtet. Diese fördern<br />
die Selbstständigkeit von SeniorInnen<br />
und bringen eine<br />
Struktur in ihren Alltag. ■<br />
Leben & Freude<br />
Gr<strong>at</strong>is-Abo!<br />
F_32_01_Cover_k_LWC 12.05.11 11:19 Seite 1<br />
Leben<br />
&Freude<br />
Für Wienerinnen & Wiener in ihren besten Jahren.<br />
Nr. 02/20 1 P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 10 Wien, 06Z03 636, DVR: 0191<br />
Rund um die Uhr<br />
bestens umsorgt<br />
Die Stadt Wien eröffnete<br />
gemeinsam mit der Lebenshilfe<br />
Wien das erste<br />
Wohnhaus für pflegebedürftige<br />
SeniorInnen mit geistiger<br />
Behinderung. Das barrierefrei<br />
und umweltfreundlich<br />
errichtete Haus in der Donaustädter<br />
Nauschgasse bietet<br />
Pl<strong>at</strong>z für 19 SeniorInnen<br />
mit besonderen Bedürfnissen.<br />
Sie erhalten entsprechende<br />
Pflege, Betreuung und<br />
Therapieangebote. ■<br />
Schaub-Walzer<br />
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Alter bietet das Gr<strong>at</strong>is-<br />
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Swing-Konzert<br />
Mehr auf den Seiten 28/29<br />
Neues Pfl egewohnhaus in der Nauschgasse.<br />
4 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
Gut betreut im Alter<br />
SO SCHAUT DIE STATIONÄRE BETREUUNG DER ZUKUNFT AUS<br />
„Hier fühle ich mich wohl“<br />
Die Pflegewohnhäuser Leopoldstadt und Meidling<br />
sind eröffnet: Neben der Betreuung stehen das<br />
Wohlfühlen und Wohnen im Vordergrund.<br />
Jetzt habe ich ein Einzelzimmer.<br />
Das ist ein Luxus“,<br />
erzählt Erna Jakober. Die<br />
82-Jährige lebt gemeinsam<br />
mit 255 anderen pflegebedürftigen<br />
SeniorInnen seit Anfang<br />
Juni im Pflegewohnhaus<br />
Meidling. „Mir gefallen besonders<br />
die hellen, jugendlichen<br />
Farben.“ Wie alle Häuser<br />
der neuen Gener<strong>at</strong>ion ist das<br />
Haus mit Ein- und Zweibettzimmern<br />
mit eigenem Bad,<br />
barrierefreien Loggien, großzügigen<br />
Gärten sowie einladenden<br />
Therapie- und Aufenthaltsräumen<br />
ausgest<strong>at</strong>tet.<br />
Individuelle Therapien<br />
Eigene Wohnbereiche für an<br />
Demenz erkrankte P<strong>at</strong>ientInnen<br />
sind mit Rundwegen und<br />
Demenzgärten ausgest<strong>at</strong>tet.<br />
Hier können P<strong>at</strong>ientInnen ihrem<br />
Bewegungsdrang sicher<br />
nachgehen. Die neuen Einrichtungen<br />
punkten aber<br />
nicht nur mit der modernen<br />
und zweckmäßigen Gestaltung:<br />
Rund um die Uhr steht<br />
ärztliche Betreuung bereit.<br />
Abgestimmt auf die individuellen<br />
Bedürfnisse können<br />
BewohnerInnen Therapien<br />
wie Physio-, Ergo-, Gartenoder<br />
Tiertherapie besuchen.<br />
Mehr als 550 neue Plätze<br />
Bereits 2010 wurde das Pflegewohnhaus<br />
Leopoldstadt<br />
eröffnet. Insgesamt 306 Menschen<br />
mit hohem medizinischen,<br />
therapeutischen sowie<br />
pflegerischen Bedarf haben<br />
hier ein neues Zuhause gefunden.<br />
■<br />
Bohmann/K. Bruder<br />
Jeden Mittwochvormittag besucht Erna Jakober die Bewegungsstunde. Übungen mit dem<br />
Ball halten sie fi t. Noch lieber als Gymnastik mag sie allerdings Sitztanz.<br />
Corbis<br />
Mit Hilfe daheim bleiben<br />
Unterstützung beim Einkaufengehen<br />
oder Hilfe<br />
bei der Körperpflege: Mobile<br />
Dienste sorgen dafür, dass<br />
pflegebedürftige SeniorInnen<br />
weiterhin ein selbstständiges<br />
Leben in den eigenen<br />
vier Wänden führen können.<br />
Zusätzlich fördern sie soziale<br />
Kontakte. Aktuell erhalten<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
rund 27.000 WienerInnen<br />
mobile Betreuungs- und Pflegedienste<br />
zu Hause wie<br />
Heimhilfe oder Hauskrankenpflege<br />
sowie mobile Ber<strong>at</strong>ungs-<br />
und Unterstützungsdienste<br />
wie Essen auf<br />
Rädern. Die Nachfrage steigt,<br />
daher baut Wien das Pflegenetzwerk<br />
weiter aus. ■<br />
Mehr als 10.000<br />
Plätze bis 2015<br />
Zügiger Ausbau: Alle Pflegewohnhäuser der neuen<br />
Gener<strong>at</strong>ion werden termingerecht bezugsfertig.<br />
● Pflegewohnhaus Innerfavoriten:<br />
Herbst <strong>2011</strong><br />
● Pflegewohnhäuser Liesing<br />
und Simmering: Frühling 2012<br />
● Pflegewohnhaus Baumgarten:<br />
Frühling 2013<br />
● Pflegewohnhaus Donaustadt:<br />
Frühling 2014<br />
● Innov<strong>at</strong>ives Wohn- und Pflegehaus<br />
Döbling: 2012<br />
● Innov<strong>at</strong>ives Wohn- und Pflegehaus<br />
Rosenberg und<br />
Liebhartstal 2 in Ottakring:<br />
2013 ■ Innerfavoriten wird heuer fertiggebaut.<br />
5H&V
Spitäler und Pfl egewohnhäuser<br />
Mensch im Mittelpunkt<br />
Das Krankenhaus Nord wird eines der<br />
modernsten Spitäler Europas sein.<br />
ALBERT WIMMER ZT GMBH<br />
Rasche und gute Versorgung ist im Gesundheitsbereich das oberste Gebot.<br />
Das neue Spital in Floridsdorf macht ab 2015 vor, wie’s geht.<br />
I. Derschmidt<br />
Modernste Betriebsstrukturen,<br />
kurze Wege und<br />
MitarbeiterInnen, die in ihren<br />
Arbeitsbereichen immer auf<br />
bestmögliche P<strong>at</strong>ientInnenorientierung<br />
achten. Das neue<br />
Krankenhaus Nord ist ein<br />
Modell für die Spitäler der<br />
Zukunft. „Krankenhäuser und<br />
Abteilungen aus ganz Wien<br />
übersiedeln 2015 an den<br />
neuen Standort, das ist wirtschaftlich<br />
und medizinisch<br />
sinnvoll“, erklärt Gesundheitsstadträtin<br />
Sonja Wehsely.<br />
„Rasche und gute Versorgung<br />
bei Erkrankungen ist<br />
das oberste Gebot.“<br />
Höhere Zufriedenheit<br />
So wird das Krankenhaus<br />
Nord als erstes Spital in<br />
Österreich eine eigene bettenführende<br />
Abteilung für Notfallmedizin<br />
haben. Dieses<br />
Erstversorgungszentrum –<br />
ein „Emergency Room“ nach<br />
amerikanischem Vorbild – ist<br />
eine fächerübergreifende zentrale<br />
Anlaufstelle für Akut-<br />
Wiener OP-Anmeldesystem: Ausschließlich medizinische Kriterien bestimmen den OP-Termin.<br />
P<strong>at</strong>ientInnen. Das bedeutet<br />
kürzere Wartezeiten – und damit<br />
höhere Zufriedenheit. Das<br />
neue Schwerpunktspital wird<br />
rund 800 Betten bieten und<br />
insgesamt 2.500 Arbeitsplätze<br />
schaffen. Das Grundstück<br />
an der Brünner Straße<br />
ist 113.000 m² groß und wird<br />
6.000 Räume beherbergen.<br />
Die Gesamtkosten des Neubaus<br />
belaufen sich auf 825<br />
Millionen Euro.<br />
Finanzielle Mittel in Zeiten<br />
steigender Belastungen bestmöglich<br />
einzusetzen, ist eine<br />
Herausforderung für die Gesundheitspolitik<br />
der Stadt.<br />
Das Budget des Wiener Krankenanstaltenverbundes<br />
stieg<br />
zwischen 2004 und 2009 jährlich<br />
um 5,7 Prozent an.<br />
Die umfassende Umstrukturierung<br />
der städtischen Spitäler<br />
durch das Spitalskonzept<br />
2030 stellt sicher, dass<br />
diese Ressourcen optimal<br />
verwendet werden. ■<br />
AnrainerInnen-Infos zum<br />
Krankenhaus Nord:<br />
Telefon 0664/246 49 64,<br />
Mo–Fr 7.30–15.30 Uhr,<br />
ombudsfrau.kh-nord@<br />
<strong>wien</strong>kav.<strong>at</strong><br />
Kürzere Anmeldezeit bei<br />
Oper<strong>at</strong>ionstermin<br />
Vergleichbare Qualität ist<br />
für die P<strong>at</strong>ientinnen und<br />
P<strong>at</strong>ienten sowie für deren<br />
Angehörige eine wesentliche<br />
Orientierungsgrundlage. Wir<br />
müssen daher die Qualität<br />
messen und die Ergebnisse<br />
einander gegenüberstellen“,<br />
erklärt Gesundheitsstadträtin<br />
Sonja Wehsely. Konkret<br />
misst der KAV mit 50 Merkmalen<br />
wie Wiederaufnahmer<strong>at</strong>en,<br />
Nachoper<strong>at</strong>ionen, Pflegefehlern,<br />
Sterblichkeit und<br />
unterschiedlichen Diagnosen.<br />
Außerdem sorgt das OP-<br />
Anmeldesystem für kürzere<br />
und transparente Wartezeiten<br />
auf Oper<strong>at</strong>ionen.<br />
Gut behandelt, schnell heim<br />
Qualität bedeutet auch, nicht<br />
länger im Krankenhaus bleiben<br />
zu müssen als erforderlich.<br />
In Tages- und Wochenkliniken<br />
können immer mehr<br />
Erkrankungen behandelt<br />
werden. So kommen P<strong>at</strong>ientInnen<br />
früher heim, Wartezeiten<br />
werden kürzer. ■<br />
6 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>
Spitäler und Pfl egewohnhäuser<br />
DIE GESUNDHEIT DER WIENERINNEN UND WIENER IST IN BESTEN HÄNDEN<br />
Ein Job mit Herz und Hirn<br />
30.000 MitarbeiterInnen des Krankenanstaltenverbundes stellen die Gesundheitsversorgung sicher.<br />
Wer seine Arbeit gern<br />
macht, macht sie auch<br />
gut. Die MitarbeiterInnen<br />
der städtischen Wiener Spitäler<br />
sind das Herz und Hirn<br />
der Spitäler und Pflegewohnhäuser<br />
in Wien. Insgesamt<br />
arbeiten im Krankenanstaltenverbund<br />
mehr als 30.000<br />
Menschen. Rund 3.150 ÄrztInnen<br />
sowie 9.150 diplomierte<br />
Pfleger und Krankenschwestern<br />
sind rund um die<br />
Uhr direkt für die P<strong>at</strong>ientInnen<br />
im Eins<strong>at</strong>z. Jährlich<br />
werden rund 400.000 st<strong>at</strong>ionär<br />
aufgenommene P<strong>at</strong>ientInnen<br />
betreut und rund 3,4<br />
Millionen Ambulanzbesuche<br />
gezählt.<br />
Gut versorgt rund um die Uhr<br />
KAV-Generaldirektor Wilhelm<br />
Marhold: „Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
sowie modernste technische<br />
Einrichtungen garantieren<br />
rund um die Uhr beste medizinische<br />
Versorgung der Wienerinnen<br />
und Wiener.“<br />
Spitalskonzept unterstützt<br />
Das Wiener Spitalskonzept<br />
2030 sorgt dafür, dass die<br />
beste Gesundheitsversorgung<br />
auch in Zukunft gesichert ist.<br />
Die Bündelung an sieben zentralen<br />
Standorten muss auch<br />
von den MitarbeiterInnen<br />
mitgetragen werden. Mehr<br />
Wirtschaftlichkeit, bessere<br />
Zusammenarbeit und optimaler<br />
Eins<strong>at</strong>z von Mitteln<br />
werden verstärkt gefordert. ■<br />
Gesundheitsprofis<br />
lernen beim KAV<br />
2.100 SchülerInnen werden in den städtischen<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschulen ausgebildet.<br />
I. Ehm<br />
Thomas besucht die Schule<br />
für Gesundheits- und<br />
Krankenpflege. Neben der<br />
theoretischen Ausbildung<br />
absolviert er Praktika und<br />
betreut P<strong>at</strong>ientInnen. „Das<br />
ist mein Wunschberuf“, erzählt<br />
der 22-Jährige.<br />
Würde und Individualität<br />
Thomas ist einer von 2.100<br />
SchülerInnen, die beim KAV<br />
eine Ausbildung zur Diplomschwester<br />
bzw. zum Diplomierten<br />
Pfleger oder für den<br />
medizinisch-technischen<br />
Fachdienst machen. Damit<br />
ist der KAV österreichweit<br />
der größte Ausbildner im Gesundheitsbereich.<br />
Die Ausbildung<br />
dauert drei Jahre.<br />
Michaela Dorfmeister, Schuldirektorin<br />
Donauspital: „Neben<br />
der Pflege oder der Lehre<br />
von Krankheiten stehen auch<br />
Gesundheitsförderung und<br />
Vorbeugung im Zentrum.“ ■<br />
www.<strong>wien</strong>kav.<strong>at</strong>/ausbildung<br />
Bei der dreijährigen Ausbildung von Thomas ist mehr als die Hälfte Praxis.<br />
<strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong><br />
3.150 ÄrtzInnen sowie 9.150 Pfl eger und Schwestern sorgen in den Spitälern der Stadt Wien<br />
rund um die Uhr für das Wohl der P<strong>at</strong>ientInnen.<br />
Die Arbeitsplätze in den<br />
Spitälern sind sicher<br />
Auch wenn in den nächsten<br />
Jahren Spitäler zusammengelegt<br />
und neue<br />
medizinische Schwerpunktzentren<br />
geschaffen werden,<br />
sind die Arbeitsplätze der<br />
KAV-MitarbeiterInnen sicher.<br />
E. Ketely<br />
Für deren Zufriedenheit sind<br />
Arbeitszeiten, Gesund heitsförderung<br />
und Wertschätzung<br />
zentrale Punkte. Wichtig<br />
ist dabei, Kompetenzen<br />
und persönliche Fähigkeiten<br />
richtig einzusetzen. ■<br />
7
Spitäler und Pfl egewohnhäuser<br />
Bestens ber<strong>at</strong>en<br />
Rundum versorgt: „Essen auf Rädern“ zählt zu den beliebten Serviceangeboten, die der Fonds Soziales Wien an SeniorInnen vermittelt.<br />
Ber<strong>at</strong>ungsstellen informieren über Betreuung – egal<br />
ob im Pflegewohnhaus oder zu Hause.<br />
Von „Essen auf Rädern“<br />
über den Begleitdienst<br />
bis zur Heimhilfe vermittelt<br />
der Fonds Soziales Wien ein<br />
breites Angebot an Leistungen.<br />
Sie sind dank der Unterstützung<br />
der Stadt für alle<br />
FONDS SOZIALES WIEN<br />
Zugang zum Pflegenetzwerk<br />
Der Fonds Soziales Wien<br />
koordiniert Leistungen in<br />
den Bereichen Unterstütztes<br />
Wohnen, Behindertenhilfe,<br />
Pflege und Betreuung.<br />
Dabei fördert er Projekte,<br />
Einrichtungen und bedürftige<br />
Menschen. Seine<br />
Ber<strong>at</strong>ungszentren und<br />
Serviceeinrichtungen<br />
helfen bei vielen Anliegen.<br />
Telefon 01/24 5 24,<br />
täglich von 8–20 Uhr<br />
www.fsw.<strong>at</strong><br />
WienerInnen, die Pflege oder<br />
Betreuung brauchen, leistbar.<br />
Die MitarbeiterInnen der<br />
Zentren „Pflege und Betreuung“<br />
ermitteln das Ausmaß<br />
an Unterstützung, berechnen<br />
Kosten und helfen bei der<br />
Organis<strong>at</strong>ion. Zusätzlich vermitteln<br />
sie etwa Heimhilfen<br />
und Wäscheservice und ber<strong>at</strong>en<br />
Angehörige. Ber<strong>at</strong>ungsgespräche<br />
sind auch in Türkisch,<br />
Kro<strong>at</strong>isch, Serbisch<br />
und Bosnisch möglich. ■<br />
Fonds Soziales Wien,<br />
Telefon 01/24 5 24<br />
www.pflege.fsw.<strong>at</strong>/bzp<br />
Im Dienste der Menschen<br />
In allen Einrichtungen wurden<br />
Ombudsleute eingerichtet,<br />
die P<strong>at</strong>ientInnen im Krankenhausalltag<br />
mit R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong><br />
zur Seite stehen. Sie erfassen<br />
und überwachen Beschwerdefälle<br />
und setzen sich für Verbesserungsmaßnahmen<br />
ein.<br />
Über das Bauprojekt „Krankenhaus<br />
Nord“ informiert<br />
etwa Ombudsfrau Charlotte<br />
Infos im Internet: www.gesundheit.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
ÖRK/A. Stöcher<br />
Staudinger AnrainerInnen<br />
und Interessierte. Um Probleme<br />
dort zu lösen, wo sie entstehen,<br />
sind auch an jeder<br />
St<strong>at</strong>ion die jeweils zuständigen<br />
Ansprechpersonen angegeben.<br />
Sie kümmern sich um<br />
die Anliegen der P<strong>at</strong>ientInnen<br />
und Angehörigen vor Ort. ■<br />
www.<strong>wien</strong>kav.<strong>at</strong>/<br />
ombudsstellen<br />
Infos auf<br />
einen Blick<br />
Kostenlose Folder zu<br />
Pflege und Betreuung.<br />
Inform<strong>at</strong>ion, Ber<strong>at</strong>ung und<br />
Unterstützung für Betroffene<br />
und Angehörige – der<br />
Fonds Soziales Wien ist die<br />
erste Anlaufstelle für das<br />
Thema Pflege und Betreuung.<br />
Tipps für jede Situ<strong>at</strong>ion<br />
Die Broschüre „Tageszentren<br />
für Seniorinnen und Senioren“<br />
stellt die neun Einrichtungen<br />
und ihre Freizeitund<br />
Aktivierungsangebote<br />
vor. Der Folder „Mobile<br />
Hauskrankenpflege“ informiert<br />
über professionelle<br />
Unterstützung daheim. ■<br />
Kostenlose Broschüren<br />
bestellen beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<br />
<strong>Club</strong> telefon 01/277 55 22<br />
L. Lux<br />
Ansprechpartnerin für das neue Krankenhaus<br />
Nord: Ombudsfrau Charlotte Staudinger.<br />
Impressum: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> – <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong> Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien – Presse- und Infor ma tions dienst (MA 53). Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Waltraud Rumpl, R<strong>at</strong>haus, Stiege 3, 1082 Wien,<br />
Redaktions telefon: 01/740 32-811. Redaktion: 1110 Wien, Leberstraße 122. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122. Reproduktion: Repromedia Druck ges. m.b.H. Nfg. KG.<br />
Verlags- und Her stel lungs ort: Wien. Angedruckt am 6. Juli <strong>2011</strong>.<br />
8 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>