Heft 7/2011, pdf - Club wien.at
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Aus der Stadt<br />
SIMMERING UND ZENTRUM KAGRAN<br />
Grätzel wachsen<br />
ganz nach Plan<br />
MA 18<br />
Zwei neue Zielgebiete<br />
der Stadtentwicklung.<br />
Die Schwerpunkte der Wiener<br />
Stadtplanung sind im<br />
Stadtentwicklungsplan 2005<br />
als Zielgebiete festgeschrieben.<br />
Die Entwicklung der<br />
Zielgebiete „Siemens-Allissen“<br />
und „Donaufeld“ in Floridsdorf<br />
wurde bereits erfolgreich<br />
abgeschlossen. Als<br />
neue Gebiete kommen nun<br />
„Simmering“ und „Zentrum<br />
Kagran“ in der Donaustadt<br />
dazu. „Beide Gebiete werden<br />
in den kommenden Jahren<br />
Schwerpunkte der Wiener<br />
Stadtentwicklung sein“, so<br />
Vizebürgermeisterin Maria<br />
Vassilakou.<br />
Lebenswertes Simmering<br />
An der Simmeringer Hauptstraße<br />
sollen Gestaltungsmaßnahmen<br />
den öffentlichen<br />
Raum lebenswerter machen.<br />
Bessere Verbindungen für<br />
FußgängerInnen und RadfahrerInnen<br />
sollen zur <strong>at</strong>traktiven<br />
Vernetzung zwischen<br />
den Bezirksteilen führen, Kulturdenkmäler<br />
wie Schloss<br />
Neugebäude sollen hervorgehoben<br />
werden. Darüber hinaus<br />
gilt auch den Grünräumen<br />
größtes Augenmerk.<br />
BürgerInnen sind gefragt<br />
Das Zielgebiet „Zentrum Kagran“<br />
erstreckt sich von der<br />
Alten Donau entlang der Wagramer<br />
Straße zum Kagraner<br />
Pl<strong>at</strong>z und zum Rautenweg.<br />
Zentrales Anliegen ist eine<br />
weitere Hebung der Lebensqualität<br />
etwa durch die Attraktivierung<br />
des öffentlichen<br />
Raumes – und dabei<br />
wird auch die Einbeziehung<br />
der BürgerInnen eine wesentliche<br />
Rolle spielen. Die<br />
Linie 26 soll ausgebaut werden<br />
und einzelne Projekte<br />
wie am Dr.-Adolf-Schärf-<br />
Pl<strong>at</strong>z oder am Schrödingerpl<strong>at</strong>z<br />
sollen dem Bezirkszentrum<br />
neue Impulse geben. ■<br />
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou ist zuständig für die Wiener Stadtentwicklung.<br />
Planschen beim Wasserturm<br />
Ein kleiner See, ein Quellberg mit zwei Wasserfällen,<br />
Bäche und Seilfähren – Europas größter Wasserspielpl<strong>at</strong>z<br />
in Favoriten h<strong>at</strong> alles, was Kindern Spaß macht. Spielerisch<br />
stellt die Anlage den Weg des Wiener Wassers dar –<br />
von der Quelle bis in die Stadt. Dazu wurde zwischen<br />
Triester Straße und Favoritner Wasserturm auf 15.000 m²<br />
eine Hügellandschaft angelegt. Perfekt dazu passt die<br />
Rutsche im Erscheinungsbild des Wasserturms.<br />
www.park.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/anlagen/wasserspielplaetze.html<br />
950 Wohnungen nahe<br />
dem Marchfeldkanal<br />
Bauträger-Wettbewerb ermöglicht die Mitsprache<br />
der AnrainerInnen in allen Planungsphasen.<br />
Direkt hinter dem Heeresspital<br />
– zwischen Brünner<br />
Straße und Marchfeldkanal<br />
– werden in den nächsten<br />
Jahren 950 geförderte Wohnungen<br />
gebaut. AnrainerInnen<br />
sind bei diesem Projekt<br />
von Beginn an eingebunden.<br />
So fließen Anregungen des<br />
ersten Infoabends bereits in<br />
die Ausschreibung ein.<br />
AnrainerInnen-Workshops<br />
Noch vor der Jury werden<br />
die Projekte der ersten Phase<br />
des Wettbewerbs den AnrainerInnen<br />
präsentiert. In der<br />
zweiten Phase nehmen diese<br />
an Workshops mit Jurymitgliedern<br />
und den ausgewählten<br />
Projektteams teil. Der<br />
Start erfolgt im heurigen<br />
Sommer, der Abschluss ist<br />
für Mitte 2012 geplant. ■<br />
Wohnfonds Wien,<br />
Telefon 01/403 59 19-0,<br />
www.wohnfonds.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />
picturedesk.com<br />
Viele Möglichkeiten zum Ausspannen.<br />
8 <strong>Heft</strong> 7/<strong>2011</strong>