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Die Kinder der - Aktuelles - Lernen mit Zukunft

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Dialog <strong>der</strong> Generationen:<br />

Alt braucht Jung - Jung braucht Alt<br />

WIR MÜSSEN WIEDER LERNEN MITEINANDER ZU LEBEN:<br />

jung & altjung & alt<br />

<strong>Die</strong> gesellschaftliche Entwicklung<br />

<strong>der</strong> vergangenen Jahre zeigt immer<br />

mehr, dass <strong>der</strong> „Dialog <strong>der</strong><br />

Generationen“ zwar gefor<strong>der</strong>t, aber die<br />

nötige Bühne nicht geboten wird.<br />

Im <strong>Kin<strong>der</strong></strong>haus Empersdorf (Hilfswerk<br />

Steiermark GmbH) findet diese intergenerative<br />

Arbeit eine Bühne, wo die<br />

Nachhaltigkeit im Vor<strong>der</strong>grund steht.<br />

INTERNATIONALER ERFAHRUNGS-<br />

AUSTAUSCH<br />

Dass unser Bemühen erfolgreich ist, zeigen<br />

uns die fröhlichen <strong>Kin<strong>der</strong></strong>- und Seniorengesichter<br />

und <strong>der</strong>en großes Engagement.<br />

Als einziger Vertreter Österreichs<br />

konnten wir unsere Erfahrungen auf Einladung<br />

des Ministeriums für Generationen<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen am<br />

Generationen-Gipfel in Düsseldorf neben<br />

Vertretern aus Deutschland, <strong>der</strong> Schweiz<br />

und England präsentieren.<br />

MOTIVATION<br />

Dabei zeigte sich, dass viele gute Ideen<br />

nicht Realität werden können, weil<br />

VertreterInnen aller Generationen nur<br />

schwer zu motivieren sind. Allgemeines<br />

Erstaunen lösten wir <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Tatsache<br />

aus, dass unsere <strong>Kin<strong>der</strong></strong> bereits im Alter<br />

ab 18 Monaten aufwärts teilnehmen. Bei<br />

Projekten im Ausland sind die jüngsten<br />

Teilnehmer 14 Jahre alt.<br />

GENERATIONENARBEIT<br />

Wir müssen wie<strong>der</strong> lernen <strong>mit</strong>einan<strong>der</strong><br />

zu leben. Das Zusammenspiel <strong>der</strong> Generationen<br />

ist ein wesentlicher Beitrag zum<br />

Funktionieren <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />

Armin Laschet, Minister für Generationen<br />

in Nordrhein-Westfalen: „Generationenarbeit<br />

ist Familienpolitik, wir brauchen<br />

ein alltägliches, soziales Sicherungssystem<br />

und dafür müssen wir <strong>mit</strong> den Menschen<br />

geeignete Formen finden und die<br />

Politik muss Möglichkeiten schaffen, diese<br />

auch Realität werden zu lassen!“<br />

Angelika Rosenberger<br />

Fachbereichsleiterin<br />

„<strong>Kin<strong>der</strong></strong>betreuung“<br />

im Hilfswerk Steiermark,<br />

www.hilfswerksteiermark.at<br />

- information - motivation -<br />

Da<strong>mit</strong> fanden wir bei Vladimir Spidla (europäische<br />

Kommission für Beschäftigung,<br />

soziale Angelegenheit / Chancengleichheit)<br />

Zustimmung, dass unseren <strong>Kin<strong>der</strong></strong>n<br />

die Chance, die kognitive soziale Entwicklung<br />

und die soziale Öffnung in jungen<br />

Jahren zu erlernen, gegeben werden<br />

muss.<br />

Foto: Hilfswerk Steiermark<br />

ONLINEZEITUNG: http://aktuell.Lm<strong>Zukunft</strong>.at APRIL 2008 | 12

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