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FONDATION BEYELER<br />

Medienmitteilung, 16. März 2011<br />

Die Sammlung <strong>Beyeler</strong> erstrahlt im neuen Kleid<br />

Jackson Pollock – Mark Rothko – Pablo Picasso – Fernand Léger – Paul Cézanne – Joan Miró –<br />

Henri Matisse – Francis Bacon – Paul Klee – Max Ernst – Piet Mondrian – Georges Braque – Wassily<br />

Kandinsky – Kasimir Malewitsch – Jean Dubuffet – Andy Warhol – Al Held – Robert Rauschenberg –<br />

Ellsworth Kelly – Roy Lichtenstein – Antoni Tàpies – Eduardo Chillida<br />

Die Sammlung <strong>Beyeler</strong> wurde zur aktuellen Ausstellung «Segantini» in der <strong>Fondation</strong> <strong>Beyeler</strong> in<br />

Riehen neu gehängt. Die neue, von Philippe Büttner kuratierte Präsentation erlaubt<br />

Wiederbegegnungen mit lange nicht mehr ausgestellten Werken. Sie beinhaltet zudem selten<br />

gesehene Kombinationen von Gemälden und Plastiken der klassischen Moderne und<br />

zeitgenössischen Kunst.<br />

An Segantinis späte Landschaftsbilder angrenzend, folgen in der Sammlungspräsentation die sublim<br />

schwebenden Horizonte der abstrakten Farblandschaften Mark Rothkos. Im nächsten Saal überrascht<br />

die expressive Grafik der Linien der späten Werken von Paul Klee, die lange nicht mehr ausgestellt<br />

wurden. Im darauf folgenden Saal werden Werke Picassos der 1920er bis 1960er-Jahren präsentiert,<br />

die sich auf das Bild der weiblichen Figur konzentrieren. Darüber hinaus werden hier drei im<br />

Figurenbau ähnlich konzipierten Gemälde von Paul Cézanne («Madame Cézanne au fauteuil jaune»,<br />

1888-1890), Fernand Léger («La femme au fauteuil», 1913), und Pablo Picasso («Femme en vert<br />

(Dora) », 1944) als Gruppe gezeigt. Cézannes Bild erweist sich dabei als prägend. Es folgen Gemälde<br />

von Francis Bacon, der Picassos Festhalten an der menschlichen Figur in seiner exzessiv<br />

expressionistischen Malerei weiter führte. Eine in der Sammlung <strong>Beyeler</strong> seltene Begegnung stellt die<br />

der beiden grossen Koloristen des 20. Jahrhunderts, Henri Matisse und Joan Miró, dar. Matisse‘<br />

Farbenkunst ist stärker der Arabeske und dem Ornamentalen verpflichtet, während Miró mit der Farbe<br />

die Balance traumartiger Strukturen sucht. Mirós Gemälde «Danseuse espagnole» (1945) leitet zu<br />

zwei grossen erdtonigen Werken von Antoni Tapies‘ über. Ihnen gegenüber sind von ebenso


eindringlicher Malsubstanz Werke von Jean Dubuffet installiert. Der sich dahinter erstreckende grosse<br />

Saal öffnet sich der amerikanischen Pop Art mit Werken von Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Robert<br />

Rauschenberg. Auch Dubuffet taucht hier nochmals auf: Er tritt mit einem monumentalen späten<br />

«Hourloupe»-Werk in den Dialog mit den Pop Art Bildern. Integriert ist ebenfalls eine erstmals<br />

gezeigte Dauerleihgabe, das Gemälde «Red Gull» (1964) des amerikanischen Hard Edge-Malers Al<br />

Held. Es widerspiegelt sich farblich in Rauschenbergs grossem Farbsiebdruck-Gemälde «Windward»<br />

(1963). Diesen Werken gegenüber treten als skulpturale Bildkörper geschnittene Werke von Ellsworth<br />

Kelly. Im nächsten Saal wird die Vorreiterstellung des französischen Künstlers Fernand Léger<br />

gegenüber der amerikanischen Pop Art und Ellsworth Kellys Kunst ersichtlich, seine Nähe zu den<br />

Kubisten im Saal mit Werken von Georges Braque und Picasso augenscheinlich. Piet Mondrians<br />

frühes kubistisches Werk «Eucalyptus» (1912) leitet in den Saal mit abstrakten Mondrian-Bildern und<br />

Kasimir Malewitsch‘«Suprematistische Komposition» (1915) sowie dem lyrisch visionären Werk<br />

«Improvisation 10», (1910) von Wassily Kandinsky über.<br />

Diese Sammlungshängung wird bis 25. April 2011 zu sehen sein, ebenso die Ausstellung «Segantini».<br />

Bildlegende: <strong>Fondation</strong> <strong>Beyeler</strong>, Riehen/Basel, Installationsansicht mit Paul Cézanne, Madame<br />

Cézanne au fauteuil jaune, (1888-1890), Fernand Léger, La femme au fauteuil, (1913), und Pablo<br />

Picasso, Femme en vert (Dora), (1944), © 2011 Succession Picasso; ProLitteris, Zürich.<br />

Pressebild auf Anfrage unter: presse@fondationbeyeler.ch<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Catherine Schott, Head of Public Relations<br />

Telefon + 41 (0)61 645 97 21, presse@fondationbeyeler.ch, www.fondationbeyeler.ch<br />

<strong>Fondation</strong> <strong>Beyeler</strong>, <strong>Beyeler</strong> Museum AG, Baselstrasse 77, CH-4125 Riehen<br />

Öffnungszeiten der <strong>Fondation</strong> <strong>Beyeler</strong>: Täglich 10.00–18.00 Uhr, mittwochs bis 20.00 Uhr

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