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LSV kompakt 1/2013 - Sozialversicherung für Landwirtschaft ...

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In Kürze ■ ❘ ❘ ❘ ❘ ❘<br />

❘❘❘■ Freie Arzneien<br />

Kasse muss nicht zahlen<br />

Krankenkassen sind nicht dazu verpflichtet,<br />

die Kosten <strong>für</strong> nicht verschreibungspflichtige<br />

Medikamente<br />

zu übernehmen. Das entschied das<br />

Bundesverfassungsgericht. Die Belastung<br />

der Versicherten stehe in einem<br />

angemessenem Verhältnis zu dem<br />

Ziel, die Kosten im Gesundheitswesen<br />

zu dämmen. Die gesetzlichen<br />

Kassen müssten nicht alles bezahlen,<br />

was „an Mitteln zur Erhaltung<br />

oder Wiederherstellung der Gesundheit<br />

verfügbar ist“ (Az. 1 BvR 69/09).<br />

Der Ausschluss verschreibungsfreier<br />

Medikamente aus dem Leistungskatalog<br />

der gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

sei mit dem Grundgesetz<br />

vereinbar.dpa<br />

<strong>LSV</strong> <strong>kompakt</strong><br />

im Dezember 2012 –<br />

Sie waren gefragt!<br />

In unserer letzten Ausgabe haben wir<br />

über die Gefahren beim Einsatz von<br />

Traktoren mit stufenlosen Getrieben<br />

berichtet. Wir baten Sie, uns Ihre Erfahrungen<br />

mittels des Fragebogens auf der<br />

Magazinrückseite mitzuteilen.<br />

Die Resonanz, die wir von Ihnen erfuhren,<br />

war beeindruckend und hat unsere<br />

Erwartungen weit übertroffen.<br />

❘❘❘■ Entlastung <strong>für</strong> Patienten und Ärzte<br />

Praxisgebühr fällt weg<br />

Die Praxisgebühr ist zum 1. Januar<br />

dieses Jahres abgeschafft worden. Für<br />

das Ende der Zehn-Euro-Zahlung<br />

neun Jahre nach ihrer Einführung<br />

stimmten alle 548 Bundestagsabgeordneten,<br />

die an der Abstimmung<br />

teilnahmen. Ein gesetzlich krankenversicherter<br />

Patient braucht weiterhin<br />

eine Überweisung, wenn er einen<br />

anderen Facharzt aufsuchen will. Patienten<br />

haben jedoch unverändert die<br />

freie Arztwahl und können direkt zu<br />

einem Facharzt ihrer Wahl gehen.<br />

Ausgenommen von dieser Regelung<br />

sind lediglich ausschließlich auf<br />

Überweisung tätige Fachärzte, zum<br />

Beispiel Nuklearmediziner oder Radiologen.<br />

Ihre Rückmeldungen geben Aufschluss<br />

über das Verbesserungspo tenzial und<br />

zeigen deutlichen Handlungsbedarf.<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir<br />

die Aktion mit dem Erscheinen dieser<br />

Ausgabe schließen möchten.<br />

Bezüglich des kleinen Dankeschöns<br />

bitten wir Sie um etwas Geduld, da die<br />

Auswertung noch einige Zeit in Anspruch<br />

nehmen wird.<br />

Nochmals vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Mühe<br />

und allzeit gute Fahrt <strong>für</strong> Sie und Ihre<br />

Familien.<br />

Sie sind gefragt!<br />

Sind Sie Besitzer einer Zugmaschine mit stufenlosem Getriebe? Sind Sie mit dies<br />

in gefährliche Fahrsituationen durch eine Verzögerung mit der Joysticksteuerun<br />

oder über das Loslassen des Fahrpedals geraten?<br />

Bitte füllen Sie diesen Fragebogen aus und senden ihn an unten stehende<br />

Anschrift zurück.<br />

Jeder Einsender erhält ein kleines Dankeschön.<br />

Angabe zur Zugmaschine:<br />

Fabrikat: ………………………......................... Typ: …………………….................................<br />

Baujahr: …………………............................... Seriennummer: ……….............................<br />

Joysticksteuerung vorhanden? ja nein <br />

Einweisung beim Kauf bezüglich der Joysticksteuerung<br />

erhalten? ja nein <br />

❘❘❘■ Alkohol und Jugendliche<br />

Weiter keine Entwarnung<br />

Wird die Joysticksteuerung auch zum Abbremsen<br />

mit druckluftgebremsten Anhängern verwendet? ja nein <br />

Entstand eine kritische Fahrsituation durch Verzögern<br />

über Joystick oder Loslassen des Fahrpedals? ja nein <br />

Wurden Veränderungen am Fahrantrieb<br />

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes<br />

zu Krankenhauseinweisungen<br />

von Jugendlichen mit Alkoholvergiftungen<br />

sind weiterhin besorgniserregend.<br />

Mit 26.349 eingelieferten Fällen<br />

im Jahr 2011 werden bundesweit<br />

zu viele junge Menschen zwischen<br />

zehn und zwanzig Jahren wegen eines<br />

akuten Alkoholrausches behandelt.<br />

Damit befindet sich Deutschland auf<br />

einem sehr hohen Niveau. Jugendliche,<br />

die exzessiv Alkohol konsumieren<br />

und die gesundheitlichen Risiken<br />

ihres Trinkverhaltens unterschätzen,<br />

müssen noch gezielter mit Präventionsangeboten<br />

erreicht werden.<br />

Kampagne an Jugendliche gerichtet<br />

Die Jugendkampagne „Alkohol?<br />

Kenn dein Limit.“ nimmt riskantes<br />

Trinkverhalten in den Fokus. Die<br />

Bundeszentrale <strong>für</strong> gesundheitliche<br />

Aufklärung (BZgA) spricht mit ihren<br />

Angeboten junge Menschen gezielt<br />

an. Sie greift die Trinkmotive und<br />

Trinkerwartungen auf, um sie <strong>für</strong><br />

die Risiken zu sensibilisieren und zu<br />

einem verantwortungsvollen Umgang<br />

mit Alkohol zu motivieren<br />

Informationsangebot der BZgA<br />

n www.null-alkohol-voll-power.de<br />

(< 16 Jahren)<br />

vorgenommen? ja nein <br />

Untergrund: Trocken Nass Asphalt Wiese Feldweg Acker <br />

Bemerkungen:<br />

n www.kenn-dein-limit.info (zwischen<br />

16 und 20 Jahren)<br />

n www.kenn-dein-limit.de (<strong>für</strong> Erwachsene)<br />

Anschrift/Telefonnummer: Rücksenden per Post an:<br />

<strong>Sozialversicherung</strong> <strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong>,<br />

Forsten und Gartenbau<br />

Selbstverwaltung/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Weißensteinstraße 70-72<br />

34131 Kassel<br />

oder per Fax: 0561 9359360-243<br />

oder per E-Mail: kommunikation@svlfg.de<br />

e_4_12.indd 20 20.12.2012 23:04:29<br />

01 I 13 <strong>LSV</strong> <strong>kompakt</strong> 3

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