FSV Stadeln – SG Quelle Fürth
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Rückblick auf den 8. Spieltag der<br />
Landesliga Nordost vom 15.08.2012<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Stadeln</strong> <strong>–</strong> FC Vorw. Röslau 4 : 0 (3 : 0)<br />
Der eine oder andere Aktive in der Landesliga Nordost wird Ende der Woche erst<br />
einmal tief durchatmen, denn da enden die vier angesetzten regulären<br />
„englischen Wochen“. Binnen eines Monats nach Saisonbeginn sind also bereits<br />
neun Spieltage abgewickelt. Für uns bedeutet der heutige Mittwochabendtermin<br />
ein Richtungsweisender, denn danach warten mit dem souveränen Spitzenreiter<br />
und dem Tabellendritten knackige Konkurrenten. Dementsprechend sind<br />
Verantwortliche und Mannschaft hochmotiviert, die anstehende Aufgabe positiv<br />
in Angriff zu nehmen, auch wenn wiederum aus den verschiedenen Gründen<br />
noch etliche Akteure ausfallen.<br />
Mit enormem läuferischen Aufwand, bei schwülen äußeren Bedingungen,<br />
spielten die Platzherren eine rasante erste Hälfte und belohnten sich in diesem<br />
Zeitraum mit einer deutlichen Führung. Infolge der beiden Platzverweise am<br />
vergangenen Sonntag in Buckenhofen, verbunden mit einer bitteren Niederlage,<br />
war Coach Alexander Rambau gezwungen, bei seinem Personal zusätzliche<br />
Umstellungen vorzunehmen. Letztlich veränderte er seine Elf auf vier Positionen<br />
im Vergleich zum Auftritt drei Tage zuvor. Armin Azadan verschob den Termin<br />
seines Urlaubsantritts, um für Sebastian Spahn einzuspringen. Mit dem Ersatz<br />
für Tobias Weber bewies der Übungsleiter ein außerordentlich geschicktes<br />
Händchen, als er von Anfang den Jüngsten seines Kaders, Thilo Abudo, in die<br />
Startelf einbaute. Zudem tauschte er die Torhüter und brachte, für den vor<br />
wenigen Tagen unglücklich agierenden Tobias Eder, nun Heiko Ditzel. Der<br />
zurückgekehrte Urlauber, Jürgen Berber, rückte ebenfalls in die erste Formation.<br />
Dem Trainer stand somit sein sprichwörtlich letztes Aufgebot zur Verfügung, bei<br />
dem sogar sein Co, Sven Pelz, auf der Ersatzbank Platz nahm, später noch zum<br />
Einsatz kam. Nicht unterschlagen möchten wir, dass auch die Gäste aus<br />
Oberfranken mit mehrfachem Ersatz anreisten. Es dauerte etwa zehn Minuten,<br />
ehe die heimischen Akteure die Nachwirkungen des letzten Auswärtsspieltags<br />
vergessen ließen, indem sie<br />
Begannen, Wiedergutmachung<br />
zu betreiben.<br />
Markus Theil verließ wie häufig<br />
seinen angestammten rechten<br />
Verteidigerposten, rannte nach<br />
vorne, um sich im Zentrum<br />
anzubieten.<br />
1 : 0: sein Aufwand lohnte sich,<br />
denn die Hereingabe von Matthias<br />
Ferstl landete genau bei ihm.<br />
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