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W i d e m a n n - J o u r n a l<br />

Neues aus der CAD- und GIS-Welt · Heft 1 / 2013<br />

Hamburg-Wilhelmsburg Mitte<br />

2013: IBA, IGS, WS LANDCAD-Anwendertreffen<br />

Visualisierung Credits: IBA Hamburg <strong>GmbH</strong> / bloomimages<br />

Weitere Themen im Journal:<br />

STADTPLANUNG UND 3D-STADTMODELLE<br />

XPLANUNG IN RHEINLAND-PFALZ WS LANDCAD<br />

PLATEIA & AQUATERRA 2013 VIRTUALISIERUNG TIPPS & TRICKS


Editorial<br />

Inhalt<br />

Liebe Kundinnen und Kunden,<br />

2<br />

Editorial<br />

jedes neue Jahr bringt die Möglichkeit für Veränderungen,<br />

neue Herausforderungen und Überraschungen<br />

mit sich.<br />

Wir haben uns auch für das Jahr 2013 vorgenommen,<br />

neugierig zu bleiben. Denn nur mit einer gesunden<br />

Portion Neugier lässt sich Neues erleben<br />

und schaffen.<br />

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WS LANDCAD<br />

XPlanung, die CAD-GIS-Schnittstelle<br />

WS LANDCAD GeoXchange<br />

WS LANDCAD 2013 - Konvertieren von alten Plänen<br />

Veranstaltungen<br />

Roadshow für Stadtplanung<br />

WS LANDCAD-Anwendertreffen<br />

Auf unserer Internetseite stellen wir vermehrt kleine<br />

Videos ein, die unsere Software-Lösungen, allen<br />

voran WS LANDCAD, für Sie erlebbar machen.<br />

Zum Beispiel werden wesentliche Anwendungsmöglichkeiten<br />

der aktuellen Version 2013 für die<br />

Stadtplanung ausführlich beschrieben. Auch das<br />

Journal enthält einige Beiträge rund um die Themen<br />

Stadtplanung und 3D-Stadtmodelle sowie aktuelle<br />

Möglichkeiten, Planungen und 3D-Modelle mit systemneutralen<br />

Formaten wie XPlanung und CityGML<br />

auszutauschen und zu veröffentlichen.<br />

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3D-Stadtmodelle<br />

Entwurfsplanung im 3D-Stadtmodell<br />

GIS<br />

IRIS Baum - Artenschutz in der Baumkontrolle<br />

IRIS Baum - Mandanten-Erweiterung<br />

Moskito DXF GeoDAT<br />

acadALKIS und IRIS ALKIS<br />

Tiefbau<br />

PLATEIA und AQUATERRA 2013<br />

Da es so viele Weiterentwicklungen und neue Lösungen<br />

für die vielfältigen Aufgaben in der Stadtplanung<br />

gibt, widmen wir dem Thema im April eine<br />

eigene Roadshow. Natürlich wird auch auf dem<br />

diesjährigen WS LANDCAD-Anwendertreffen in<br />

Hamburg, im Rahmen der IBA, dieser Themenbereich<br />

einen Schwerpunkt bilden. Seien Sie gespannt<br />

auf die aktuellen Lösungen und besuchen Sie eine<br />

unserer Veranstaltungen in Ihrer Nähe.<br />

Weitere Informationen dazu und zu vielen weiteren<br />

Themen finden Sie in diesem Journal. Es gibt viel<br />

Neues, Interessantes und Wissenswertes zu entdecken<br />

- wissen Sie z. B., was ein Habitatbaum ist?<br />

Seien Sie neugierig!<br />

Eine abwechslungsreiche Lektüre wünschen Ihnen<br />

Petra Werr und Rüdiger Nowak<br />

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Hardware & Netzwerke<br />

Virtualisierung<br />

Produktnews<br />

Firmennews<br />

Neue Mitarbeiterinnen<br />

<strong>Widemann</strong>-Newsletter<br />

Tipps und Tricks<br />

Autodesk Suiten-Umstellung<br />

AutoCAD - Texte editieren<br />

WS LANDCAD Updater<br />

AutoCAD Express Tools<br />

Bunte Seite<br />

Rätsel<br />

CADja und GISbert<br />

Veranstaltungskalender, Adressen<br />

2 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März


Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung<br />

3D-StadtmodellePraxisbericht<br />

XPlanung, die CAD-GIS-Schnittstelle<br />

Einsatz in Rheinland-Pfalz<br />

Autor: Dipl.-Ing. Falk Würriehausen, Institut für Raumbezogene<br />

Informations- und Messtechnik, Fachhochschule Mainz<br />

Mit XPlanung – der CAD-GIS-Schnittstelle – wurde ein technischer Standard<br />

in Deutschland entwickelt, auf dessen Grundlage Planwerke der kommunalen<br />

Bauleitplanung produkt- und plattformunabhängig erstellt und verarbeitet<br />

werden können. Durch die zunehmende Nutzung von Geoinformationssystemen<br />

(GIS) bei Verwaltungshandlungen bzw. CAD-<strong>Systeme</strong>n bei der Planerstellung<br />

werden für den elektronischen Datenaustausch im Sinne des<br />

Aktionsplanes E-Government der Landesregierung Rheinland-Pfalz auch die<br />

Planungsdaten in einem offenen Standard benötigt, um eine medienbruchfreie<br />

Bereitstellung zwischen Verwaltungsebenen und den Bürgerinnen und<br />

Bürgern in Rheinland-Pfalz zu gewährleisten.<br />

Um diese zu realisieren, wurde unter<br />

Federführung der drei kommunalen<br />

Spitzenverbände in Rheinland-Pfalz<br />

(Landkreistag Rheinland-Pfalz, Städtetag<br />

Rheinland-Pfalz, Gemeinde- und<br />

Städtebund Rheinland-Pfalz) das Modellvorhaben<br />

„Umsetzung des XPlanungs-Standards<br />

‚XPlanGML‘ als<br />

durchgreifender E-Government-Prozess,<br />

von der Bauleit- bis zur Landesplanung,<br />

für Verwaltung und Bürgerinnen und Bürger“<br />

initiiert, um den offenen Standard in<br />

Rheinland-Pfalz für Austausch, Erstellung<br />

und Online-Verwaltung von Planungsdaten<br />

zu verwenden und Mehrwert daraus<br />

zu generieren. Hierbei sollte die Einführung<br />

und Nutzung von XPlanung, bei der<br />

Neuplanung einerseits sowie der Neudigitalisierung<br />

von analogen Bestandsplänen<br />

im Hinblick auf die Objektbildung andererseits,<br />

erprobt und bei zwei in Aufstellung<br />

befindlichen Verfahren in der Stadt<br />

Bingen am Rhein und der Verbandsgemeinde<br />

Gau-Algesheim exemplarisch mit<br />

XPlanung durchgeführt werden.<br />

Häufig werden für die Erstellung von<br />

Bauleitplänen Ingenieurbüros beauftragt.<br />

Die Planerstellung sollte die Anforderungen<br />

von XPlanung erfüllen, d. h.<br />

die Ausschreibungen mussten als Leistungsergebnis<br />

den Bauleitplan im Austauschformat<br />

‚XPlanGML‘ fordern. Im<br />

Rahmen der Pilotierung wurden zur<br />

Erstellung der Bebauungspläne das<br />

Planungsbüro WSW & Partner aus Kaiserslautern<br />

sowie das Planungsbüro<br />

Dörhöfer & Partner aus Engelstadt mit<br />

der Erfordernis beauftragt, den Plan zusätzlich<br />

als XPlanGML-Datei zu liefern.<br />

Als Software für die Planerstellung wurde<br />

das Produkt WS LANDCAD von <strong>Widemann</strong><br />

<strong>Systeme</strong> bei den Planungsbüros<br />

verwendet. Anwendern von WS LAND-<br />

CAD steht seit der Programmversion 2010<br />

der XPlanungs-Standard in der Version<br />

3.0 und mit der Programmversion 2013<br />

auch in der Version 4.0 des Austauschformates<br />

zur Verfügung. Erprobt wurde die<br />

Umsetzung des Planes in der Version 3.0,<br />

welche im Entwurfsstadium bei Berücksichtigung<br />

von Flächenschlussobjekten in<br />

der Planerstellung aus der CAD-Software<br />

einfach realisiert und ohne zusätzlichen<br />

Aufwand exportiert werden konnte. Das<br />

Ergebnis ist eine lesbare GML-Datei, die<br />

standardkonform gemäß der Spezifikation<br />

‚XPlanGML‘ attributiert und neben den<br />

Zeichnungen durch die Planungsbüros<br />

mit beschreibenden Daten (Name, Herstellungsdatum,<br />

Maßstab, usw.) ergänzt<br />

wurde. Im Ergebnis konnten die Verfahren<br />

vom Aufstellungsbeschluss bis zur<br />

Rechtskraft mit ‚XPlanGML‘ abgebildet<br />

werden. Zudem konnte der Prozessverlauf<br />

evaluiert werden, wie und bei<br />

welchen Planungsschritten ein Datenaustausch<br />

zwischen der Gemeinde und dem<br />

beauftragten Planungsbüro stattfand.<br />

Gleichzeitig konnte mit den Maßnahmen<br />

zur Umsetzung von XPlanung auf Basis<br />

der Geodateninfrastruktur Rheinland-<br />

Pfalz (GDI-RP) das Ziel der Bereitstellung<br />

über das GeoPortal.rlp weiter fokussiert<br />

werden. Mit der Nutzung von XPlanung<br />

bei der Neuplanung wird zudem der Weg<br />

zur Bürgerbeteiligung mit Geodaten, der<br />

sogenannten Geo-Partizipation, eröffnet.<br />

Die Online-Verfügbarkeit von Planungsdaten<br />

sowie die Beteiligung der Behörden<br />

und der Öffentlichkeit bei der XPlanung<br />

konnte zudem neue Maßstäbe im Bereich<br />

der E-Government-Vorhaben des<br />

Bundeslandes Rheinland-Pfalz und bei<br />

den beteiligten Kommunen setzen.<br />

Dipl.-Ing. Falk Würriehausen<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

3


Produktvorstellung<br />

Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung<br />

GeoXchange<br />

CAD-GIS-Austausch von Planungsdaten<br />

Module<br />

Dürfen wir vorstellen?<br />

Unsere WS LANDCAD-Modulreihe<br />

Eine große Stärke von WS LANDCAD ist<br />

der modulare Aufbau. So ist die Software für<br />

unterschiedliche Einsatzbereiche anpassbar. Aber<br />

wissen Sie wirklich, wie viele Funktionen und Vorteile<br />

jedes Modul bietet? Um Ihnen einen Einblick<br />

zu geben, stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe des<br />

<strong>Widemann</strong>-Journals ein anderes Modul vor.<br />

Nachdem in den letzten Ausgaben des<br />

<strong>Widemann</strong>-Journals das Augenmerk<br />

auf die Objektplanung gelegt wurde,<br />

wollen wir uns in dieser Ausgabe der<br />

Stadtplanung widmen und Ihnen das<br />

neue Modul GeoXchange vorstellen.<br />

Die erfahrenen WS LANDCAD-Anwender<br />

unter Ihnen wissen, dass GeoXchange<br />

aus den Einzelmodulen XPlanung und<br />

GeoExport hervorgegangen ist. Unter der<br />

Version 2013 fand die Zusammenführung<br />

statt. Die ursprüngliche Funktionalität<br />

steht Ihnen auch weiterhin zur Verfügung,<br />

sie wurde jedoch wesentlich weiterentwickelt<br />

in Bezug auf Performance und<br />

Schnelligkeit.<br />

GeoXchange - Schnittstelle<br />

zwischen CAD und GIS<br />

Sie haben mit Hilfe des Moduls Bauleitplanung<br />

in Ihrem CAD-Programm Bauleitpläne<br />

erstellt und wollen nun den fertigen<br />

Plan inklusive der Sachdaten an ein GIS<br />

übergeben? Das Modul GeoXchange<br />

macht’s möglich: eine unkomplizierte<br />

und zugleich schnelle Übergabe an GIS-<br />

Programme oder andere Austauschsysteme.<br />

Alternativ zum DWG-Format von<br />

Autodesk werden die im GIS-Bereich<br />

weit verbreiteten ESRI-Shapes sowie<br />

das in Deutschland für Bauleitpläne modellierte<br />

XPlanGML als Exportformat von<br />

WS LANDCAD unterstützt. Des Weiteren<br />

bietet das Modul GeoXchange eine<br />

georeferenzierte Rasterbildausgabe an.<br />

X - für Datenaustausch<br />

in alle Richtungen<br />

Das Thema XPlanung sorgt seit einigen<br />

Jahren im Bereich der Bauleitplanung für<br />

Gesprächsstoff, ein Grund für uns, das<br />

Thema aufzugreifen und softwaretechnisch<br />

umzusetzen.<br />

Was verbirgt sich hinter dem Begriff<br />

XPlanung?<br />

Das Projekt XPlanung wurde von der<br />

Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-<br />

DE) ins Leben gerufen. Mittels des objektorientierten<br />

Austauschformats XPlanGML<br />

werden Bauleitpläne, Regionalpläne und<br />

Landschaftspläne verlustfrei zwischen<br />

unterschiedlichen IT-<strong>Systeme</strong>n ausgetauscht.<br />

Worin liegt der Nutzen?<br />

Eine internetgestützte Bereitstellung von<br />

planungsrelevanten Daten aus der Wirtschaft<br />

(z. B. regionale Wirtschaftsförderung<br />

oder Standortmarketing), anderen<br />

Fachbehörden sowie Trägern öffentlicher<br />

Belange und natürlich auch der Öffentlichkeit<br />

(Bürgerbeteiligung) reduziert die<br />

Kosten und schafft kurze Kommunikationswege<br />

zwischen den beteiligten Instanzen.<br />

4 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März


Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung<br />

Produktvorstellung<br />

WS LANDCAD und XPlanung?<br />

Für WS LANDCAD, der führenden Applikation<br />

für die Stadtplanung, wurden im<br />

Modul GeoXchange die Standards der<br />

XPlanung umgesetzt und stetig weiterentwickelt.<br />

Unter WS LANDCAD 2013 ist<br />

neben XPlanGML 3.0 auch XPlanGML<br />

4.0 implementiert. Selbstverständlich<br />

können Sie beide XPlan-Versionen exportieren<br />

und importieren. Export und<br />

Import laufen vollkommen eigenständig<br />

ab und im Anschluss informiert Sie ein<br />

Protokoll über das Ergebnis.<br />

Shape-Export<br />

Über die Funktion Shape-Export können<br />

die mit dem Modul Bauleitplanung in WS<br />

LANDCAD erstellten Pläne schnell und<br />

unkompliziert an andere GIS-Programme<br />

oder Auskunftssysteme übergeben werden.<br />

In Form von ESRI-Shape-Dateien<br />

werden die Plangeometrie sowie die mit<br />

WS LANDCAD erzeugten Sachdaten<br />

gespeichert, so dass eine weitere Bearbeitung<br />

oder Visualisierung in anderen<br />

Programmen erleichtert wird. Das Shape-<br />

Format vereint in einem Datensatz entweder<br />

nur Flächen-, nur Linien- oder nur<br />

Punktelemente. In diesen Datensätzen<br />

sind, vereinfacht gesagt, die Geometrien<br />

und Sachdaten enthalten.<br />

GeoPlot<br />

Sie wollen Ihren Plan als Bilddatei aus<br />

Ihrem CAD exportieren und am besten<br />

direkt raumbezogen in ein GIS-Programm<br />

einbinden? Dann ist die Funktion Geo-<br />

Plot genau das Richtige für Sie. Hierüber<br />

können Sie in verschiedenen Pixeldateiformaten<br />

(z. B. TIF, PNG usw.) sowie<br />

dem Vektorformat EPS (Postscript) georeferenzierte<br />

Bilddateien erzeugen. Die<br />

angebotenen Pixeldateiformate lassen<br />

sich in nahezu allen GIS- oder CAD-Programmen<br />

unmittelbar nutzen. Postscript-<br />

Dateien können dagegen meist nur mit<br />

bestimmten Grafikprogrammen eingelesen<br />

und bearbeitet werden.<br />

Die Bilddateien werden durch den integrierten<br />

Systemdrucker WSLC-ImgPlotter<br />

erzeugt, für dessen Nutzung lediglich<br />

das im Internet frei erhältliche Programm<br />

Ghostscript auf Ihrem Rechner installiert<br />

sein muss. WSLC-ImgPlotter ist schon<br />

mit den gängigen Papierformaten vorkonfiguriert,<br />

die bei Bedarf mit benutzerdefinierten<br />

Formaten erweitert werden<br />

können. Damit entfällt das lästige Einrichten<br />

von Druckern und Druckeinstellungen<br />

(Plotdialog) im CAD-System.<br />

Kathrin Prohm<br />

Vorteile von XPlanung<br />

Export und Import von XPlanGML 3.0 und 4.0<br />

GeoPlot-Dialog<br />

WS LANDCAD - Profilösung für viele Aufgaben<br />

Neue Videos zum Einsatz von WS LANDCAD im Internet<br />

WS LANDCAD bietet viele Funktionen<br />

für die Stadt-, Objekt- und Landschaftsplanung sowie für den GaLaBau.<br />

Unser Online-Videobereich wurde um Videos zur Stadtplanung ergänzt,<br />

um Ihnen einen schnellen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten<br />

von WS LANDCAD für die Erstellung und Bearbeitung<br />

von Bebauungsplänen zu ermöglichen.<br />

www.widemann.de / filme<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

5


Produktnews<br />

Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung<br />

2013<br />

Konvertieren von alten Plänen<br />

zunächst die Bibliothek mit den eigenen<br />

Planzeichen konvertiert werden. Über<br />

Start/Programme rufen Sie den Konverter<br />

für Planzeichendatenbanken 2013<br />

auf.<br />

Konverter für Planzeichendatenbanken 2013<br />

Vor der Konvertierung<br />

Bei der Version WS LANDCAD 2013 lag<br />

das Hauptaugenmerk auf der Bauleitplanung.<br />

Im Zuge dessen wurde das<br />

Modul Bauleitplanung vollständig<br />

neu programmiert und die Bibliotheken<br />

wurden auf das Datenbankformat<br />

SQLite umgestellt. Dies hat Konsequenzen<br />

für Planzeichnungen und<br />

Bibliotheken älterer Versionen. Konvertierungsroutinen<br />

hierfür sind notwendig<br />

und im Programm vorhanden.<br />

Bauleitpläne, die nicht mit der Version<br />

2013 von WS LANDCAD erstellt wurden,<br />

müssen grundsätzlich immer konvertiert<br />

werden, da die enthaltenen Planzeichen<br />

sonst nicht als solche erkannt werden.<br />

Grafisch werden alle Planzeichen zwar<br />

weiterhin in der Zeichnung angezeigt,<br />

jedoch kann ohne eine Konvertierung<br />

nicht auf den Datensatz eines Planzeichens<br />

zugegriffen werden. Wurde ausnahmslos<br />

mit den Originalplanzeichen<br />

aus der PlanZV 90 gearbeitet, werden<br />

alle Planzeichen, inklusive der Sachdaten,<br />

ordnungsgemäß konvertiert.<br />

Planzeichen, die sich nicht konvertieren<br />

lassen, treten u. a. dann auf, wenn die<br />

Die Bibliothek und die dazugehörigen<br />

Nach der Konvertierung<br />

Daten werden in das neue Datenbankformat<br />

SQLite konvertiert. Nach der Konvertierung<br />

kann die Bibliothek über das<br />

Planzeichen in der Originalzeichnung PZV-Setup geladen werden. Damit wird<br />

bereits Inkonsistenzen aufweisen. Inkonsistenzen<br />

entstehen, wenn Planzeichen zeichen ordnungsgemäß weiterbenutzt<br />

gewährleistet, dass die eigenen Plan-<br />

fälschlicherweise mit AutoCAD-Befehlen werden können.<br />

kopiert und im Plan vervielfältigt wurden.<br />

Im Zusammenhang mit dem neuen Updateseminar<br />

Planzeichen-Befehl Neu zeichnen kann Die oben vorgestellte Neuerung ist nur<br />

dies nachteilige Auswirkungen auf den eine von vielen, die in der Version 2013<br />

konvertierten Plan haben. Die kopierten von WS LANDCAD auf Sie warten. Damit<br />

Sie auch unter WS LANDCAD 2013<br />

Planzeichen sind in diesem Fall keine eigenständigen<br />

Planzeichen und werden den vollen Funktionsumfang des Moduls<br />

beim Neuzeichnen aus der Zeichnung Bauleitplanung effektiv nutzen können,<br />

entfernt. Nur das Originalplanzeichen bieten wir Ihnen darauf zugeschnittene<br />

bleibt danach bestehen.<br />

Updateschulungen an. In diesen werden<br />

die Neuerungen detailliert an einem<br />

Befinden sich eigene Planzeichen in Beispiel Schritt für Schritt vorgestellt und<br />

dem zu konvertierenden Bauleitplan, so können selbstverständlich auch praktisch<br />

muss vor der eigentlichen Konvertierung geübt werden.<br />

WS LANDCAD-Tipp<br />

Kathrin Prohm<br />

Eigene Planzeichen müssen bei einem Versionswechsel separat nachgeführt werden.<br />

Um die Bibliothekspflege möglichst überschaubar und zeitsparend zu handhaben,<br />

empfiehlt es sich, für die eigenen Planzeichen auch eine eigene Bibliothek<br />

zu erstellen. WS LANDCAD 2013 macht es möglich, dass nicht nur eine Bibliothek<br />

geladen werden kann, sondern gleich mehrere. Sie stellen hierzu wie gewohnt die<br />

gewünschten Bibliotheken im PZV-Setup ein und können dann bequem über den<br />

Planzeichenmanager zwischen den Bibliotheken wechseln.<br />

6 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März


Stadtplanung<br />

Veranstaltungen<br />

Roadshow für Stadtplanung<br />

Planung · Auskunft · 3D-Stadtmodelle<br />

Wie können Architekten und Stadtplaner<br />

effizienter zusammenarbeiten?<br />

Wie kommen Stadtplanungsdaten aus<br />

dem CAD ins kommunale GIS?<br />

Wie können Bauvorhaben mit Hilfe<br />

von 3D-Stadtmodellen anschaulich<br />

präsentiert werden?<br />

Welche Rolle spielt die Koordinatentransformation<br />

(ETRS) im Planungsalltag?<br />

Wie funktioniert XPlanung (GDI-DE)<br />

als Datenaustauschformat in der<br />

Stadtplanung?<br />

Wie erzeugt man eigentlich einen<br />

rechtssicheren Bebauungsplan?<br />

Die Roadshow für Architekten und Stadtplaner<br />

gibt Antworten auf diese und andere<br />

Fragen und ist eine gute Gelegenheit,<br />

sich mit Kollegen und unseren Experten<br />

auszutauschen.<br />

Zur Erstellung eines Bebauungsplanes<br />

reicht es in den meisten Fällen nicht<br />

mehr aus, ein grafisches Werk zu erstellen.<br />

Die Auftraggeber möchten genaue<br />

Flächenbilanzen der unterschiedlichen<br />

Planungsvarianten vergleichen können,<br />

u. a. für die erfolgreiche Vermarktung von<br />

freien Bauflächen.<br />

Gleichzeitig sind immer mehr Beteiligte<br />

von einem Projekt zu überzeugen. Die<br />

Planungsvarianten sind dreidimensional<br />

in ein virtuelles Stadtmodell einzubinden,<br />

denn Bilder sagen mehr als Worte.<br />

Die aktuellen Kartengrundlagen und das<br />

neue Koordinatensystem sind zusätzliche<br />

Herausforderungen für die Erstellung und<br />

Weiterführung von Bauleitplänen.<br />

Holen Sie sich dazu Anregungen und<br />

Tipps auf unserer Roadshow für Stadtplanung.<br />

Veranstaltungsorte, Agenden und weitere<br />

Informationen zu dieser kostenlosen<br />

Veranstaltung finden Sie im Internet unter<br />

www.widemann.de/roadshow-stadtplanung.<br />

Melden Sie sich direkt an – telefonisch<br />

unter 0611 77819-0, per E-Mail an info@<br />

widemann.de oder im Internet. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Meinhard Frank<br />

Termine und Orte - Roadshow für Stadtplanung<br />

Grünwalder Freizeitpark <strong>GmbH</strong><br />

am 16.04.2013 · 09:00 Uhr - 13:30 Uhr<br />

Südliche Münchner Straße 35c, 82031 Grünwald<br />

Novotel Mainz<br />

am 18.04.2013 · 13:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Augustusstraße 6, 55131 Mainz<br />

Historische Stadthalle Wuppertal<br />

am 23.04.2013 · 09:00 Uhr - 13:30 Uhr<br />

Johannisberg 40, 42103 Wuppertal<br />

Novotel Hamburg Alster<br />

am 24.04.2013 · 09:00 Uhr - 13:30 Uhr<br />

Lübecker Straße 3, 22087 Hamburg<br />

Hardware-Austellung<br />

Am Veranstaltungsort Mainz wird<br />

es neben den Fachvorträgen und<br />

einem Gastvortrag zur Umsetzung<br />

der „XPlanung in Rheinland-Pfalz“<br />

auch eine Ausstellung und Beratung<br />

zu aktuellen Hardware-Lösungen von<br />

Hewlett-Packard, wie Plotter, Workstations<br />

usw., geben.<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

7


Veranstaltungen<br />

Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung<br />

-Anwendertreffen<br />

Informativ und abwechslungsreich<br />

Sie beschäftigen sich mit Stadt-, Objekt-<br />

oder Landschaftsplanung und<br />

setzen dafür, wie viele Planerinnen<br />

und Planer, WS LANDCAD ein?<br />

Sie möchten sich gerne mit anderen<br />

Anwenderinnen und Anwendern sowie<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>GmbH</strong> in angenehmer<br />

Atmosphäre über diese und<br />

weitere Softwarelösungen sowie Themen<br />

aus dem Planungsalltag austauschen?<br />

Sie möchten gerne vor Ort sehen, welche<br />

Projekte andere Planungsämter<br />

und -büros wie umgesetzt haben?<br />

Dann besuchen Sie Hamburg -<br />

drei Events auf einen Streich<br />

Freuen Sie sich auf das WS LANDCAD-<br />

Anwendertreffen 2013 in Hamburg. Mit<br />

der Internationalen Bauausstellung (IBA)<br />

und der Internationalen Gartenschau<br />

(IGS) bietet Hamburg dieses Jahr das<br />

perfekte Umfeld für das WS LANDCAD-<br />

Anwendertreffen und die dort aktuellen<br />

Themen.<br />

Der diesjährige Veranstalter ist die „Behörde<br />

für Stadtentwicklung und Umwelt“<br />

(BSU). Deren in diesem Jahr fertiggestellter<br />

neuer Verwaltungssitz in Hamburg-<br />

Wilhelmsburg ist der Veranstaltungsort<br />

für das Anwendertreffen. Das vom renommierten<br />

Berliner Architekturbüro Sauerbruch<br />

Hutton entworfene Gebäude ist<br />

das größte Hochbauprojekt der IBA und<br />

die IGS findet in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

statt. Es ist somit der ideale Ort<br />

für die Workshops und Ausgangspunkt<br />

zur Erkundung aktueller Stadt- und Objektplanungen<br />

der Hansestadt Hamburg.<br />

Rückblick auf 2012 in Speyer<br />

Letztes Jahr war das seit 1996 jährlich<br />

stattfindende Treffen zu Gast in Speyer.<br />

Die Speyerer Planungsbüros STADT-<br />

LANDPLAN und KARIN SCHLOSSER<br />

- CAD- UND GESTALTUNG waren die<br />

Veranstalter und über 120 Anwenderinnen<br />

und Anwender von WS LANDCAD<br />

nahmen an dem Treffen in den sehr schönen<br />

Räumlichkeiten des historischen Rathaus<br />

der Stadt Speyer teil.<br />

Neben 14 Workshops rund um CAD,<br />

GIS und Bildbearbeitung in der Stadt-,<br />

Objekt- und Landschaftsplanung wurde<br />

wieder ein buntes und informatives Rahmenprogramm<br />

geboten.<br />

Die Stadtführung „2000 Jahre Speyer“<br />

und der Einführungsvortrag zur „Stadtentwicklung<br />

in Speyer“ von Herrn Bernd<br />

Reif vom Fachbereich Stadtentwicklung,<br />

Bauwesen in Speyer boten einen sehr<br />

guten Einstieg in die Thematik des Anwendertreffens.<br />

Ein Theaterabend vom<br />

Zimmertheater Speyer „Singing for Cash“<br />

am Donnerstag war die ideale Entspannung<br />

nach den informativen Workshops<br />

des Tages und endete in brandendem Applaus<br />

für die tolle Aufführung. Wie jedes<br />

Jahr bot das Treffen damit eine willkommene<br />

Gelegenheit, sich auch außerhalb<br />

der Workshops von Anwender zu Anwender<br />

austauschen zu können.<br />

Willkommen 2013 in Hamburg<br />

Informativ und abwechslungsreich soll<br />

auch das diesjährige Anwendertreffen<br />

werden! Besuchen Sie das 18. WS<br />

LAND CAD-Anwendertreffen in Hamburg.<br />

Aktuelle Informationen und ein Online-<br />

Anmeldeformular finden Sie im Internet:<br />

www.widemann.de/wslc-anwendertreffen<br />

Das Organisationsteam der BSU Hamburg<br />

und der <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

steht gerne für Fragen und Anregungen<br />

zur Verfügung und freut sich auf Ihre Teilnahme<br />

am Treffen von Anwendern für Anwender.<br />

Frank Skrozki<br />

8 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März


Stadt-, Objekt-, Landschaftsplanung<br />

Veranstaltungen<br />

Impressionen vom WS LANDCAD-<br />

Anwendertreffen 2012 in Speyer<br />

Besuchen Sie am 26. und 27. September das Treffen in der Hansestadt Hamburg<br />

Aktuelle Informationen unter: www.widemann.de/wslc-anwendertreffen<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

9


Produktnews<br />

3D-Stadtmodelle<br />

Entwurfsplanung im 3D-Stadtmodell<br />

Konzepte erfolgreich vermitteln mit Autodesk ® InfraWorks<br />

Screenshots mit freundlicher Genehmigung der Stadt Essen<br />

Essen in Autodesk ® InfraWorks<br />

Die Zeche Zollverein in Autodesk ® InfraWorks<br />

Essen in Autodesk ® InfraWorks360<br />

Vor dem Hintergrund alternder Infrastrukturen,<br />

dem Wandel hin zu erneuerbaren<br />

Energien und dem stetigen<br />

Anwachsen der Stadtbevölkerung<br />

bedarf es einer nachhaltigen Veränderung<br />

und Anpassung bestehender<br />

und neuer Infrastrukturen im städtischen<br />

Umfeld.<br />

Diesen Herausforderungen begegnen<br />

lokale Regierungen, Versorgungsunternehmen,<br />

Bauträger, Planer, Baufirmen<br />

und die Öffentlichkeit und sind auf der<br />

Suche nach einem Prozess, Infrastrukturentwicklungen<br />

besser zu verstehen,<br />

zu erleben und gemeinsam daran zu<br />

arbeiten. Gleichzeitig aber gilt es, die<br />

Anforderungen für Nachhaltigkeit gegen<br />

wirtschaftliches Wachstum und individuelle<br />

Vorstellungen von Wohnlichkeit<br />

abzuwägen.<br />

Gesamtheit der Prozesse<br />

Mit Autodesk ® InfraWorks gibt es ein<br />

Werkzeug, das z. B. dem Tiefbauingenieur,<br />

dem Verkehrswege- und Stadtplaner<br />

und dem Projektingenieur die Möglichkeit<br />

in die Hand gibt, im 3D-Raum überzeugende<br />

visuelle Planungen zu erstellen,<br />

zu evaluieren und zu kommunizieren, um<br />

dadurch den Planungsprozess in seiner<br />

Gesamtheit zu beschleunigen und oben<br />

genannte Herausforderungen besser zu<br />

meistern.<br />

Um diese Gesamtheit der Prozesse innerhalb<br />

von Infrastrukturprojekten auch<br />

im Produktnamen auszudrücken, erhält<br />

die neue Version der bisher als Autodesk ®<br />

Infrastructure Modeler bekannten Lösung<br />

nicht nur wegweisende Weiterentwicklungen,<br />

sondern auch einen neuen Namen:<br />

Autodesk ® InfraWorks.<br />

Visualisierung, Integration und<br />

Zugang zu mehr Daten<br />

Eine Planung im Kontext der realistischen<br />

Umgebung ist immer nur so gut, wie es<br />

auch Daten für den Kontext gibt.<br />

Autodesk ® InfraWorks kann Daten unterschiedlichster<br />

Formate verarbeiten<br />

(Dateien, Web-Services, Datenbanken).<br />

Die fortwährende Pflege unterstützter<br />

Datenquellen ist eng verknüpft mit der<br />

Autodesk-Design-Umgebung, wie Autodesk<br />

Civil 3D ® und Autodesk Revit ® .<br />

CityGML als standardisiertes Austauschformat<br />

für 3D-Stadtmodelldaten spielt<br />

hierbei eine große Rolle bei den Kommunen.<br />

Um diesen Datenpool nutzen<br />

zu können, bietet Autodesk ® InfraWorks<br />

auch die Möglichkeit, CityGML-Daten<br />

einzulesen.<br />

Auf Basis existierender Modelldaten können<br />

eigene Konzepte erstellt werden.<br />

Mithilfe der 3D-Werkzeuge können Elemente<br />

auf einfache Weise in eine neue<br />

Planung einfließen. Zuarbeiten verschiedener<br />

Dienstleister können ebenso leicht<br />

über den 3D-Modellimport in die Planung<br />

integriert werden.<br />

Interessant wird es, sobald eine Baumaßnahme<br />

detaillierter aufbereitet werden<br />

soll. Hierfür bietet Autodesk ® InfraWorks<br />

die Möglichkeit, die konzeptionellen Daten<br />

an Civil 3D zur weiteren Ausarbeitung<br />

zu übergeben. Ist die Detailplanung abgeschlossen<br />

oder soll ein Zwischenstand im<br />

Kontext visualisiert werden, können die<br />

Daten leicht aus Civil 3D an InfraWorks<br />

übergeben werden.<br />

Neben der Nutzung von Designdaten ist<br />

es aber auch sehr wichtig, GIS- und CAD-<br />

Daten so realitätsnah wie möglich erscheinen<br />

zu lassen, um die Begreifbarkeit<br />

10 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März


3D-Stadtmodelle<br />

Produktnews<br />

einer Planung und damit eventuell auch<br />

deren Akzeptanz einer Idee zu erhöhen.<br />

InfraWorks bietet mit zahlreichen Visualisierungsmechanismen<br />

die Möglichkeit,<br />

selbst einfache Geometrien plastisch und<br />

im Kontext der lokalen Gegebenheiten<br />

darzustellen.<br />

Parametrisiertes Skizzieren<br />

von Planungsvorhaben<br />

Oft beginnt eine initiale Planung mit einer<br />

meist analogen 2D-Skizze. Es werden<br />

verschiedene Varianten skizziert und<br />

verworfen. Dies ist nun direkt im virtuellen<br />

Modellraum möglich, indem man Straßen,<br />

Gebäude, Vegetationen und vieles<br />

mehr „on-the-fly“ interaktiv zeichnet. Dieses<br />

freie Skizzieren hängt vom jeweiligen<br />

Nutzer ab und folgt nur wenigen definierten<br />

Annahmen.<br />

Um im frühen Planungsprozess bereits<br />

eine genauere Vorstellung von dem „Was<br />

ist möglich“ zu bekommen, benötigt man<br />

gewisse Annahmen und Einschränkungen<br />

bereits beim Skizzieren. Beim Zeichnen<br />

einer Straße beispielsweise dürfen<br />

bestimmte Steigungen nicht überschritten<br />

oder müssen bestimmte Kurvenradien<br />

eingehalten werden.<br />

Beim Blick auf das Höhenprofil eines<br />

geplanten Korridors können bestimmte<br />

Aspekte besser erfasst und frühzeitig<br />

angepasst werden. Das parametrisierte<br />

Arbeiten in InfraWorks wird somit zukünftig<br />

im frühen Planungsstadium bereits akkurate<br />

und korrekte Ergebnisse liefern,<br />

die in der detaillierten Planung nicht erst<br />

eingearbeitet, sondern lediglich weitergeführt<br />

werden.<br />

Zusammenarbeit mit Remote-<br />

Teams und externen Akteuren<br />

Nicht nur innerhalb eines Planungsprozesses<br />

können verteilte Teams an einem<br />

Modell arbeiten, sondern auch beim Aufbau<br />

und der Fortführung von Bestandsmodellen<br />

sind unter Umständen räumlich<br />

und funktionell getrennte Personengruppen<br />

beteiligt.<br />

Hierbei wird auf einer lokalen Kopie des in<br />

der „Cloud“ abgelegten Modells gearbeitet.<br />

Sind Inhalte soweit angepasst, dass<br />

diese mit dem restlichen Team geteilt<br />

werden sollen, wird durch selektive Synchronisation<br />

die Änderung zum „Cloud“-<br />

Modell hochgeladen.<br />

Neben der direkten Zusammenarbeit<br />

bietet InfraWorks auch die Möglichkeit,<br />

Modellinhalte anderen Teilnehmern oder<br />

der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.<br />

Planungsszenarien werden hierfür in die<br />

„Cloud“ exportiert und sind damit auf mobilen<br />

Endgeräten sowie in einem Webbrowser<br />

explorier- und kommentierbar.<br />

Autodesk ® InfraWorks zeigt eindrücklich,<br />

wie man bereits heute in einem 3D-Modell<br />

realitätsnahe Entwurfsplanung durchführen<br />

kann, ohne dass hier spezielle Kenntnisse<br />

nötig sind. Der zentrale Fokus auf<br />

cloudbasierte Dienste und Anwendungen<br />

soll es erlauben, vernetzt zu arbeiten, nutzerspezifische<br />

Werkzeuge zu verwenden<br />

und den Zugang zu Projekten von fast<br />

überall zu ermöglichen.<br />

Der objektbasierte Austausch mit professionellen<br />

Planungswerkzeugen unterstützt<br />

den durchgehenden Workflow im<br />

Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten.<br />

Web und mobile Viewer wandeln sich<br />

von reinen Viewern hin zu Werkzeugen,<br />

die Daten erheben, kommentieren und<br />

erzeugen können.<br />

Hochwertige Video- und Bildinformationen<br />

versetzen Planer in die Lage,<br />

realitätsnah und mit zusätzlichen Informationen<br />

ihre Geschichte zu erzählen.<br />

Eine intuitive, nutzer- und kontextspezifische<br />

Bedienung bringt nicht nur den<br />

Vorteil des gerne Benutzens, sondern viel<br />

mehr die Effizienz im professionellen Arbeitsablauf.<br />

Stay tuned!<br />

Andreas Lippold, Autodesk<br />

San Francisco Skyline in Autodesk ® InfraWorks<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

11


Produktnews<br />

GIS<br />

IRIS Baum<br />

Artenschutz in der Baumkontrolle<br />

Im Spannungsfeld zwischen Naturschutz<br />

und Verkehrssicherung bedeutet<br />

dies derzeit häufig, dass im<br />

Einzelfall entschieden werden muss,<br />

welche Belange an welchem Ort einen<br />

höheren Stellenwert bekommen.<br />

IRIS Baum - Angezeigter Habitatbaum als Ergebnis einer entsprechenden Abfrage<br />

Vor allem alte Bäume sind vielfach Lebensräume<br />

für bedrohte Tier- und Pflan-<br />

Somit ist der Erhalt dieser Bäume ein Ziel<br />

male angewiesen sind, stark begrenzt.<br />

zenarten (Habitatbäume). Da prinzipiell des Natur- und Artenschutzes.<br />

ein Mangel an alten, starken Bäumen<br />

herrscht, ist auch der Lebensraum von Da jedoch besonders diese alten Bäume<br />

Arten, die auf Totholz, Höhlen, Risse,<br />

Spalten, Zwiesel, borkige Rinde, se in Stämmen und Ästen aufweisen, sind<br />

natürlicherweise Totholz bilden oder Ris-<br />

Rindenverlet zungen, Moos- und Flechtenbewuchs<br />

sowie andere Sondermerk- cherheit oft<br />

sie unter dem Gesichtspunkt Verkehrssi-<br />

problematisch.<br />

Um aber erst einmal eine Entscheidung<br />

treffen zu können, muss bekannt<br />

sein, wo beide Punkte aufeinandertreffen.<br />

IRIS-Baumkataster ist dafür das<br />

ideale Werkzeug. Mit dem webbasierten<br />

Auskunftssystem können Bäume,<br />

zusätzlich zu den Informationen über<br />

die Verkehrssicherheit, auch das Attribut<br />

„Habitatbaum“ inkl. einer Beschreibung<br />

erhalten. Diese Informationen<br />

werden auf Kontrollgängen gewonnen<br />

und können jederzeit abgefragt<br />

werden.<br />

Auf diese Weise verknüpft das IRIS-<br />

Baumkataster beide Belange – den<br />

Artenschutz und die Sicherheit von<br />

Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Kim Müller<br />

IRIS Baum - Mandanten-Erweiterung<br />

Baumverwaltung für mehrere Auftraggeber<br />

Nutzerverwaltung und Berechtigungen für Baumpfleger<br />

Die neueste Erweiterung im IRIS-<br />

Baumkataster wendet sich vor allem<br />

an Baumkontrolleure und Dienstleister,<br />

die unabhängige Baumbestände<br />

für mehrere Kunden gleichzeitig betreuen.<br />

„Als mandantenfähig… wird Informationstechnik<br />

bezeichnet, die auf demselben<br />

Server oder demselben Software-System<br />

mehrere Mandanten, also Kunden oder<br />

Auftraggeber, bedienen kann, ohne dass<br />

diese gegenseitigen Einblick in ihre Daten,<br />

Benutzerverwaltung und ähnliches<br />

haben.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/<br />

wiki/Mandantenfähigkeit)<br />

Beispielsweise könnten Baumkontrollen<br />

im Auftrag von mehreren Kommunen<br />

durchgeführt und die Daten getrennt nach<br />

„Projekt“ (Projekt = Mandant) in einem<br />

einzigen System vorgehalten werden.<br />

12 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März


GIS<br />

Produktnews<br />

Die Zugriffsberechtigungen auf die Daten<br />

und Funktionen der Projekte können sehr<br />

genau über die IRIS-Rechteverwaltung<br />

vergeben werden. Den Benutzern können<br />

verschiedene Rollen, als Administrator,<br />

Kontrolleur und Auswerter, zugewiesen<br />

werden. Jedem dieser Benutzer wird<br />

ebenso die Zugehörigkeit zu einem oder<br />

mehreren Projekten zugewiesen. Damit<br />

wird sichergestellt, dass jedem Nutzer -<br />

egal ob für Bearbeitung oder Auswertung<br />

- wirklich nur die Bäume (s)eines Projektes<br />

im Zugriff stehen.<br />

Ein Administrator hat meist Zugriff auf<br />

sämtliche Funktionen sowie sämtliche<br />

Projekte. Er kann die Berechtigungen<br />

anderer Nutzer festlegen. Kontrolleure<br />

sind Nutzer mit Schreibberechtigung, die<br />

im Zuge der Baumkontrollen die Daten<br />

in bestimmten Projekten ändern dürfen.<br />

Auswerter ist in diesem Zusammenhang<br />

z. B. der Auftraggeber, der sich selbst Informationen<br />

über seinen Baumbestand in<br />

Form von Berichten heraussuchen kann,<br />

ohne dass er Einsicht in fremde Baumbestände<br />

erhält.<br />

Kim Müller<br />

Moskito<br />

Koordinatentransformation<br />

Koordinatentransformation mit Moskito DXF GeoDAT<br />

Koordinatensystemwechsel<br />

nach ETRS89/UTM und die<br />

Einführung von ALKIS<br />

ALKIS wird inzwischen in vielen Bundesländern<br />

eingesetzt. Mit dieser Umstellung<br />

wird auch das neue amtliche Koordinatenreferenzsystem<br />

eingeführt: Das Europäische<br />

Terrestrische Referenzsystem<br />

1989 (ETRS89) löst in Verbindung mit der<br />

Universalen Transversalen Mercator-Abbildung<br />

(UTM) das Gauß-Krüger-System<br />

ab.<br />

Dabei stellen sich für CAD-Anwender<br />

die folgenden Fragen:<br />

1. In welchem Koordinatensystem sollen<br />

neue oder laufende Projekte bearbeitet<br />

werden?<br />

2. Sollen die amtlichen Geodaten zurück<br />

ins Gauß-Krüger-System transformiert<br />

werden?<br />

3. Oder werden bestehende Projektdaten<br />

gleich ins neue Koordinatensystem<br />

überführt?<br />

4. Aber vor allem: Wie transformiert man<br />

bestehende AutoCAD-Zeichnungen<br />

von einem ins andere Koordinatensystem?<br />

Die Vermessungsverwaltungen stellen<br />

Transformationsmodelle und -programme<br />

für die Umrechnung von Gauß-Krüger<br />

nach UTM und vice versa zur Verfügung.<br />

Diese transformieren in der Regel jedoch<br />

nur Punktdateien und keine AutoCAD-<br />

Dateien. Im Gegenzug ermöglicht es<br />

AutoCAD Map 3D zwar, Koordinaten zu<br />

transformieren, allerdings ohne Unterstützung<br />

der Transformationsmodelle<br />

der Länder.<br />

Koordinatentransformation<br />

in DXF-Dateien<br />

Mit Moskito DXF GeoDat haben Sie ein<br />

Tool zur Hand, um deutlich schneller<br />

und bequemer Daten im AutoCAD-DXF-<br />

Format zwischen verschiedenen Koordinatensystemen<br />

zu transformieren. Dabei<br />

unterstützt Moskito DXF GeoDat direkt<br />

die offiziellen Transformationsansätze der<br />

Länder. Moskito DXF GeoDat ermöglicht<br />

die Koordinatenumrechnung sowohl von<br />

Gauß-Krüger nach ETRS89/UTM als<br />

auch umgekehrt, um zum Beispiel laufende<br />

Planungsprojekte im Gauß- Krüger-<br />

System abzuschließen.<br />

Die Oberfläche von Mosikto DXF GeoDat<br />

lässt sich intuitiv und einfach bedienen.<br />

Neben der Angabe der Quell- und Zieldatei<br />

lassen sich Quell- und Ziel-Koordinatensystem<br />

aus einer Liste auswählen. Die<br />

Liste der möglichen Koordinatensysteme<br />

reicht von diversen europäischen <strong>Systeme</strong>n<br />

über die deutscher Bundesländer bis<br />

hin zu den einzelnen Kreisen innerhalb<br />

Nordrhein-Westfalens.<br />

Sollten weitere Parameter wie Bezugssysteme<br />

oder Streifen für die Berechnung<br />

zwischen den gewählten Koordinatensystemen<br />

notwendig sein, dann werden von<br />

der Software die entsprechenden Eingabemöglichkeiten<br />

aktiviert, sodass es für<br />

den Anwender nur weniger Klicks bedarf,<br />

bis die gewünschte Transformation gestartet<br />

werden kann. Die transformierte<br />

Zeichnung schreibt Moskito DXF GeoDat<br />

in eine Ausgabedatei, sodass die Originaldaten<br />

unangetastet bleiben.<br />

Frank Dietrich<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

13


Produktnews<br />

GIS<br />

acadALKIS und IRIS ALKIS<br />

Konvertierung von NAS- und NBA-Daten<br />

Konvertierte NAS-Daten in DXF, DWG oder Shape<br />

Konvertierte NBA-Daten für die Fortführung<br />

Für den Fall, dass CAD-Anwender direkt<br />

an ALKIS NAS als Grundlagendaten<br />

arbeiten sollen, helfen zwei<br />

ALKIS-Konverter beim Einlesen der<br />

Daten ins CAD, nämlich acadALKIS als<br />

lokale Desktopversion und IRIS ALKIS<br />

als Weblösung.<br />

Prinzipiell kann man bei der Nutzung von<br />

ALKIS unterschiedliche Nutzergruppen<br />

unterscheiden.<br />

acadALKIS<br />

Es gibt auf der einen Seite Ingenieurbüros,<br />

Architekten oder Projektbeteiligte,<br />

die regelmäßig kleinere Datenbestände,<br />

hauptsächlich in den Formaten DXF und<br />

Shape, nutzen wollen, ohne sich um Datenkonvertierungen<br />

kümmern zu wollen.<br />

Für diese übernimmt acadALKIS, das lokal<br />

auf dem Computer eines Anwenders<br />

läuft, die Konvertierung von NAS-Daten<br />

für die Komplettabgabe von ALKIS-Daten<br />

bzw. NBA-Daten für die Fortführung in<br />

DXF, DWG oder Shape, je nachdem ob<br />

ein CAD-Programm oder ein GIS verwendet<br />

werden soll. Wird ALKIS nur selten<br />

oder nur von wenigen Anwendern benötigt,<br />

ist ein Desktop-Konverter die richtige<br />

Wahl.<br />

IRIS ALKIS<br />

Andererseits gibt es Anwender, die<br />

Geobasisdaten als qualifizierte Hintergrundinformationen,<br />

mit oder ohne<br />

Fachschalenfunktionalität, in ihrem Geografischen<br />

Informationssystem nutzen<br />

wollen.<br />

Für diese Nutzer bietet sich die Weblösung<br />

IRIS ALKIS an. IRIS ALKIS ist eine<br />

Webplattform, die es autorisierten Nutzern<br />

ermöglicht, sich aus dem Gesamtdatenbestand<br />

einer ganzen Stadt, ähnlich<br />

leicht wie beispielsweise bei Google<br />

Maps, auf den jeweils nur benötigten<br />

Teilbereich heranzuzoomen. Ein einziger<br />

Klick genügt und IRIS ALKIS liefert den<br />

gewählten Bereich entweder als DXF-/<br />

DWG- oder als Shape-Datei direkt auf<br />

den lokalen Computer des Nutzers.<br />

Nutzer von IRIS ALKIS genießen also den<br />

Rundumservice einer Weblösung - von<br />

der Kartenauswahl bis zur Umsetzung<br />

der Daten, ohne sich über die Technik,<br />

deren Installation oder die Bedienung<br />

Gedanken machen zu müssen.<br />

Frank Dietrich<br />

Konverter für ALKIS NAS- und NBA-Daten<br />

Einlesen und<br />

konvertieren von<br />

ALKIS-Daten...<br />

... in die Formate<br />

DXF und Shape<br />

acadALKIS<br />

Desktop-ALKIS-Konverter<br />

IRIS ALKIS, der Web-Konverter<br />

für ALKIS-Daten<br />

IRIS ALKIS<br />

Web-ALKIS-Konverter<br />

mit ALB-Erweiterung<br />

Umgewandelte ALKIS-Daten in AutoCAD<br />

erhältlich<br />

Weitere Infos unter www.widemann.de/alkis, tel. unter 0611 77 819-0 oder per E-Mail: info@widemann.de<br />

14 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März


Tiefbau<br />

Produktnews<br />

PLATEIA und AQUATERRA<br />

die neuen Versionen 2013<br />

Neue 3D-Elemente für Visualisierungen<br />

Dynamische Schleppkurven<br />

Die Tiefbau-Softwarelösungen PLATEIA<br />

2013 und AQUATERRA 2013 sind seit<br />

ihrem Update lauffähig auf Basis der 32-<br />

Bit- und 64-Bit-Versionen von AutoCAD<br />

2013 und den beiden Vertikalprodukten<br />

AutoCAD Map 3D 2013 sowie AutoCAD<br />

Civil 3D 2013. Neu hinzugekommen ist<br />

die Unterstützung von BricsCAD in den<br />

Versionen V12 und V13 als alternative<br />

CAD-Plattform. Für Sie als Kunden<br />

steht damit ein sehr weitgefächerter Anwendungsspielraum<br />

für den Einsatz der<br />

Software zur Verfügung, womit sich selbst<br />

individuellste Bedürfnisse kostenbewusst<br />

abdecken lassen.<br />

In der Version 2013 wurden die Zeichenfunktionen<br />

für Längs- und Querprofile<br />

optimiert, wodurch eine erhebliche<br />

Verbesserung der Programmgeschwindigkeit<br />

bei der Bearbeitung von großen<br />

Datenmengen erreicht wurde.<br />

Bis zu der Version CGSplus 2012 waren<br />

die Bezeichnungen für die Layernamen<br />

im Programm fest vorgegeben. Mit der<br />

Achskonstruktionsdialoge<br />

Version CGSplus 2013 besteht für den<br />

Anwender nun auch die Möglichkeit, die<br />

Layernamen für Zeichnungselemente individuell<br />

zu definieren.<br />

Im Modul Lageplan stehen Ihnen Grundfunktionen<br />

zur Erstellung eines Digitalen<br />

Geländemodells zur Verfügung. Da es<br />

oftmals notwendig ist, auf ein Oberflächenmodell<br />

(Dreiecksvermaschung bzw.<br />

DGM) für Zwecke von Infrastruktur- oder<br />

Verkehrsplanungen zurückzugreifen<br />

und dafür der Einsatz eines vollwertigen<br />

DGM-Programms unnötig wäre, wurde<br />

diese Funktionalität integriert. Sie können<br />

z. B. auf Basis von Punkten und<br />

Linien, welche als Zeichnungselemente<br />

vorliegen, ein Oberflächenmodell ohne<br />

besagte Zusatzsoftware erstellen. Alternativ<br />

können Sie natürlich ebenso einfach<br />

3D-Flächen mit einer vollwertigen<br />

DGM-Software erstellen und diese in<br />

der Zeichnung darstellen. Mit PLATEIA<br />

und AQUATERRA lassen sich auch diese<br />

3D-Flächen automatisch für die Schnittdarstellungen<br />

auswerten.<br />

Eine wesentliche Neuerung in der Version<br />

2013 umfasst die Konstruktion von<br />

Achselementen. Hierbei wurde die bestehende<br />

Funktionalität komplett überarbeitet<br />

und durch eine neue Methodik<br />

ersetzt. Zwischen ausgewählten Festelementen<br />

werden unter Verwendung<br />

der entsprechenden Funktion automatisch<br />

die jeweils sinnvollen und mathematisch<br />

möglichen Konstruktionsformen<br />

vom Programm vorgeschlagen. In Abhängigkeit<br />

der Konstruktionsparameter<br />

wird automatisch eine Vorschau der zu<br />

erstellenden Elemente angezeigt. Bei<br />

Änderung der Konstruktionsparameter<br />

erfolgt automatisch auch eine Änderung<br />

der Zeichnungsvorschau. Bereits gezeichnete<br />

Achselemente können durch<br />

diese neue Konstruktionsmethode mit<br />

den Element-Griffen (Griffbearbeitung)<br />

komfortabel editiert werden. Außerdem<br />

können die Konstruktionsparameter exakt<br />

über die Eigenschaften des jeweiligen<br />

Elementes geändert werden, wodurch<br />

ebenfalls die Achselemente der Zeichnung<br />

automatisch modifiziert und neu<br />

berechnet werden.<br />

Für Visualisierungsaufgaben wurden<br />

im Modul Verkehrsausstattung neue<br />

Programmfunktionen hinzugefügt. Verkehrszeichen<br />

und Fahrbahnmarkierungen<br />

können als 3D-Elemente einem<br />

vorhandenen Geländemodell hinzugefügt<br />

werden.<br />

Die Dynamischen Schleppkurven - Auto-<br />

Path - werden ständig weiterentwickelt. In<br />

der neuen Version lassen sich Fahrzeugkonturen<br />

schraffieren sowie Transparenzen<br />

steuern. Dies ist hilfreich, um die<br />

vorhandenen Zeichnungselemente der<br />

Fahrbahn, wie Zebras, Richtungspfeile<br />

usw., bei einer Fahrsimulation ebenfalls<br />

anzeigen zu können.<br />

Silvio Scholz<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

15


Hardware & Netzwerke<br />

Virtualisierung<br />

Ein Praxisbeispiel<br />

Fiberchannel-Steckkarte (PCIe) mit zwei<br />

Anschlüssen. Der Clou dabei: In den Servern<br />

laufen keine Festplatten mehr. Der<br />

VMware Hypervisor (ESXi) wurde auf einer<br />

4GB großen SD-Karte installiert. Für<br />

den Datentransfer ins Netzwerk stehen<br />

insgesamt 12-mal 1-Gbit-Ports zur Verfügung.<br />

Virtualisierungslösung auf zwei physikalischen Servern<br />

Serverkonzept bei der<br />

<strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Februar 2011 begannen wir mit der<br />

Planung einer neuen Server- und Netzwerkstruktur<br />

für unser eigenes internes<br />

Netzwerk. Ziel war es, die komplette Serverlandschaft<br />

zu erneuern und die Netzwerkbandbreite<br />

zu erweitern.<br />

Ziele des Serverkonzepts<br />

• weniger Server-Hardware betreiben<br />

• mehr Flexibilität<br />

• weniger Notfalleinsätze<br />

• weniger Downtime für<br />

Hardwarewartungsarbeiten<br />

• mehr Wartungsarbeiten<br />

an Wochentagen erledigen<br />

• mehr Performance<br />

Zusätzlich wollten wir eine Terminalserverumgebung<br />

für unsere Mitarbeiter in<br />

den Geschäftsstellen Hamburg, München<br />

und Düsseldorf aufbauen.<br />

Da wir schon einige Projekte mit VMware-Lösungen<br />

realisiert hatten, entschieden<br />

wir uns auch hier für ein Produkt des<br />

Virtualisierungspioniers VMware. Als HP<br />

Preferred Partner möchten wir natürlich<br />

größtmögliche Expertise besitzen und<br />

setzen für die zentrale Hardwarelösung<br />

Geräte aus dem Hause Hewlett-Packard<br />

(HP) ein, denn die Erfahrungen, die wir<br />

bei unserem eigenen IT-System sammeln,<br />

kommen natürlich auch unseren<br />

Kunden zugute.<br />

Die Umsetzung<br />

Nach einigen Brainstormings war das<br />

Konzept erstellt und die Umsetzung konnte<br />

starten.<br />

Hardware - Storage Area Network<br />

Wir entschieden uns auf Hardwareseite<br />

für eine hochverfügbare Enterprise Virtual<br />

Array Lösung von HP mit dem Namen<br />

„EVA P6<strong>300</strong>“. Diese Storage-Area<br />

Network-(SAN)-basierte Speicherlösung<br />

stellt einen möglichen Datentransfer<br />

von vier redundanten 8-Gbit-Glasfaserkanälen<br />

zur Verfügung. Um Ausfällen<br />

vorzubeugen, verbauten wir zwei SAN-<br />

Switche.<br />

Hardware - Server<br />

Die Verarbeitung der Daten sollten zwei<br />

HP-DL380G7-Server für uns erledigen,<br />

da die Server sich schon vielfach - auch<br />

bei unseren Kunden - bewährt haben.<br />

Beide Server wurden mit jeweils zwei<br />

SixCore XEON Prozessoren sowie 84<br />

GB RAM ausgerüstet und erhielten eine<br />

Für das Management der VMware-Umgebung<br />

wird ein eigenständiger Server<br />

benötigt. Zeitgleich ist dieser Server<br />

ebenfalls für die Datensicherung zuständig.<br />

VMware empfiehlt einen weiteren „Active<br />

Directory Domain Controller“ in klassischer<br />

Weise auf einem zusätzlichen<br />

Server zu installieren, der sich mit einer<br />

Active-Directory-Datenbank in einer<br />

VM abgleicht. Falls die Virtualisierungsumgebung<br />

komplett stillsteht, steht so<br />

immerhin noch eine funktionierende Benutzerdatenbank<br />

zur Verfügung und das<br />

VMware-Managementsystem kann seine<br />

einzelnen Berechtigungsstufen von dort<br />

aus abrufen.<br />

Schließlich fiel die Entscheidung auf zwei<br />

VMware-ESXi-Virtualisierungsserver sowie<br />

zwei Server, die auf klassische Weise<br />

installiert wurden.<br />

Hardware - Netzwerke<br />

Auch bei der Auswahl von Netzwerkkomponenten<br />

entschieden wir uns für HP-Geräte.<br />

Die Verkabelung der Hauptverteiler<br />

wurde in Glasfaser ausgeführt. Um einen<br />

adäquaten und redundanten Anschluss<br />

an die Virtualisierungsumgebung zu gewährleisten,<br />

haben wir in unserem Serverraum<br />

zwei 48-Port-HP-Switche in<br />

Betrieb genommen. Im zweiten und dritten<br />

Hauptverteiler sind ebenfalls zwei<br />

Switche untergebracht. Die Verkabelung<br />

16 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März


Hardware & Netzwerke<br />

ist so gewählt, dass jeweils ein Switch<br />

ausfallen kann und 50% der Anschlüsse<br />

nach wie vor funktionieren. Der übrige<br />

Teil musste manuell umgesteckt werden,<br />

was für uns eine günstige Kosten-<br />

Nutzen-Rechnung war, da wir natürlich<br />

entsprechend geschultes Personal im<br />

Hause haben.<br />

Software<br />

- Virtualisierungslösung<br />

Da wir uns für zwei HP-Server entschieden<br />

haben, die sich gegenseitig im Notfall<br />

ablösen sollen, musste bei der VMware-<br />

Lizenzierung darauf geachtet werden,<br />

dass Funktionen wie „vMotion“ oder ​„vSphere<br />

HA“ enthalten sind.<br />

Software<br />

- Serverbetriebssystem<br />

Um die richtige Auswahl für das Betriebssystem<br />

zu treffen, mussten viele Faktoren<br />

beleuchtet werden. So ging es bei<br />

uns natürlich auch darum, welche <strong>Systeme</strong><br />

schon vielfach erfolgreich eingesetzt<br />

werden und welche wir auch bei unseren<br />

Kunden einsetzen. Die Auswahl fiel auf<br />

Microsoft-Windows-2008-R2-Serversysteme.<br />

Aber wie viele Serversysteme benötigt<br />

man für was? Für unsere Zwecke benötigen<br />

wir insgesamt 20 virtuelle Serversysteme,<br />

die alle recht unterschiedliche<br />

Aufgaben haben - z. B. ein Datenserver,<br />

ein Mailserver, ein Softwarelizenzserver,<br />

ein Server für die Buchhaltungsdatenbank,<br />

ein CRM-Server usw.<br />

Bei der Aufteilung achteten wir darauf,<br />

dass eine „VM“ möglichst wenig Aufgaben<br />

übernahm, denn im Falle von Wartungsarbeiten<br />

oder Ausfällen sollten<br />

möglichst keine anderen Dienste betroffen<br />

sein.<br />

Dauer der Umsetzung<br />

Bei uns dauerte die komplette Migration<br />

mehr als sieben Monate, da sie sich in<br />

unserem Praxisalltag vielen anderen Aufgaben<br />

unterzuordnen hatte. Aber auch so<br />

waren viele Dinge auszuführen:<br />

• Zentrale Umzüge z. B. von Mailsystemen<br />

und Daten mussten vorher<br />

getestet werden und konnten nur an<br />

Wochenenden stattfinden.<br />

• Mitarbeiter und spätere Anwender<br />

mussten informiert und Ihre Anforderungen<br />

mussten umgesetzt werden.<br />

• Für zentrale Anwendungen wie die<br />

Outlook-Exchange- bzw. die Terminalserverumgebung<br />

sollten Anleitungen<br />

verfasst werden, um die<br />

Anwender zu unterstützen und die<br />

IT-Hotline zu entlasten.<br />

Im September 2011 wurde die Lösung<br />

hardwaretechnisch in Betrieb genommen.<br />

Der Vorteil der Virtualisierung<br />

Was kann das neue System aber nun eigentlich<br />

besser als viele einzelne Server?<br />

• Durch den zentralen Datenplatz auf<br />

der HP EVA können beide VMware-<br />

ESXi-Server auf die Daten zugreifen.<br />

Das ermöglicht einen Umzug einer<br />

VM von Server A nach Server B im<br />

laufenden Betrieb (vMotion).<br />

• Beide Server sind so ausgerüstet,<br />

dass sie unter höchster Beanspruchung<br />

die Datenverarbeitung auch<br />

alleine meistern könnten. So können<br />

Wartungsarbeiten abwechselnd an<br />

den Servern durchgeführt werden -<br />

auch während der normalen Betriebszeiten.<br />

• Mit der Funktion „vSphere HA“ können<br />

virtuelle Server vom VMware-<br />

Management überwacht werden.<br />

Sollte Server A komplett offline gehen,<br />

wird die VM auf Server B automatisch<br />

hochgefahren. Diese Funktion<br />

haben wir in unserem System nur<br />

für einige zentrale VM wie z. B. Mail<br />

& Daten angeschaltet.<br />

Fazit<br />

Bei einem Virtualisierungsprojekt müssen<br />

die Hard- und Software-Plattformen eng<br />

zusammen betrachtet und geplant werden,<br />

damit das System später so läuft wie<br />

die Anwender es benötigen.<br />

Eine sehr große Bedeutung kommt der<br />

Dimensionierung des Festplattenplatzes<br />

zu. Viele Planer vergessen, dass man<br />

das Serverbetriebssystem x-mal installiert<br />

- in unserem Falle 20-mal. Ist der<br />

Plattenplatz zu klein, kommt schnell das<br />

ganze Konzept ins Wanken und muss<br />

nachgebessert werden.<br />

Bei jedem Gerät sollte auf Redundanz geachtet<br />

werden. Bei uns ist jedes Gerät daher<br />

zweimal vorhanden (ausgenommen<br />

Backup- und EVA-System). Den sogenannten<br />

„Single Point of Failure“ stellt in<br />

unserem Fall das Storage-System dar.<br />

Dieses System ist hochredundant ausgelegt<br />

und mit einem hohen Servicelevel<br />

von HP ausgestattet. Eine redundante<br />

Storage-Lösung kam für uns aufgrund der<br />

Kosten-Nutzen-Rechnung nicht in Frage.<br />

In der Summe betreiben wir nun gleich<br />

viele Geräte wie vorher, aber unsere<br />

Dienste haben wir stark erweitert. Wir<br />

sind dabei sehr viel flexibler als mit unserer<br />

alten Serverstruktur.<br />

Wenn Sie mehr über unser Netzwerkkonzept<br />

erfahren möchten, rufen Sie uns an.<br />

Wir beraten Sie gerne und kompetent.<br />

Christof Richter<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

17


Hardware<br />

Aktuelle Hardware<br />

Plotter · Workstation · Tablet-PC<br />

Multifunktionsplotter<br />

Power-Visualisierung<br />

Mobil & Outdoor<br />

HP DesignJet T2<strong>300</strong> eMFP (44“)<br />

• Multifunktionsplotter<br />

(Plotten, Scannen und Kopieren)<br />

• Scanauflösung: max. 600 <strong>dpi</strong><br />

• Touchscreen-Bedienung<br />

• USB-Direktdruck<br />

• HP ePrint & Share<br />

(treiberloses Drucken)<br />

• 6-Farb-Tintenstrahlplotter<br />

• bis zu 28 Sek. pro DIN-A1-Seite<br />

• 32 GB Arbeitsspeicher<br />

• 160 GB Festplatte<br />

(Warteschlangenverwaltung)<br />

• 2 automatische Rollenzuführungen<br />

• 2 Jahre Herstellergarantie<br />

HP Z620<br />

Die Workstation ermöglicht in einem<br />

geräuscharmen und kompakten Design<br />

den Einsatz von bis zu 16 separaten<br />

Prozessorkernen für sehr hohe Rechenund<br />

Visualisierungsleistung.<br />

• CPU: Intel Xeon E5 2620<br />

2.0 GHz / SixCore<br />

• RAM: 16 GB<br />

• Festplatte: 1 TB Serial ATA-600<br />

• DVD-Brenner<br />

• Grafik: NVIDIA Quadro 4000 - 2 GB<br />

(AutoCAD-zertifiziert)<br />

• Microsoft Windows 7 Pro, 64-Bit<br />

• 3 Jahre Herstellergarantie<br />

Motion F5t Tablet PC (i5)<br />

• 10,4“ LED TFT<br />

• Max. Auflösung: 1024 x 768<br />

• CPU: Intel Core i5<br />

• RAM: 4 GB<br />

• Festplatte: 64 GB SSD<br />

• Grafik: Intel HD Graphics 4000<br />

• USB 3.0 / WLAN / Bluetooth /<br />

wUMTS / GPS<br />

• Kamera: Vorderseite 1,3 MP /<br />

Rückseite 3 MP<br />

• RFID-Reader<br />

• Microsoft Windows 7, 64-Bit<br />

• 1 Jahr Herstellergarantie<br />

Falls Ihr HP-Plotter kurzfristig eine Wartung/Reparatur braucht,<br />

rufen Sie uns an: 0611 - 77819-0<br />

Wartung für HP DesignJet T610 / T620 / T770 / T790 / T1100 / T1120 /<br />

T1200 / T1<strong>300</strong> / T2<strong>300</strong> eMFP / Z2100 / Z3X00 / Z5200ps<br />

inkl. Zahnriemen (soweit verfügbar), Reinigung, Schmierstoffe und Funktionstest<br />

Pauschalpreis: 355,- EUR*, zzgl. Anfahrt und gesetzl. MwSt.<br />

Wartung DesignJet T7100<br />

inkl. Zahnriemen (soweit verfügbar), Reinigung, Schmierstoffe und Funktionstest<br />

Pauschalpreis: 385,- EUR*, zzgl. Anfahrt und gesetzl. MwSt.<br />

Wartung DesignJet 500 / 510 / 800 (24“ und 42“)<br />

inkl. Zahnriemen (soweit verfügbar), Reinigung, Schmierstoffe und Funktionstest<br />

Pauschalpreis: 255,- EUR*, zzgl. Anfahrt und gesetzl. MwSt.<br />

Wartung DesignJet 1050C / 1055C / 4000 / 4020 / 5000 / 5500<br />

inkl. Zahnriemen, Reinigung, Schmierstoffe und Funktionstest<br />

Pauschalpreis: 325,- EUR*, zzgl. Anfahrt und gesetzl. MwSt.<br />

* die genannten Preise sind freibleibend<br />

Weitergehende Reparaturen nach Aufwand (und Verfügbarkeit der Ersatzteile bei älteren Modellen)<br />

18 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März


Wisy-Inside / Dienstleistung<br />

Frischer Wind bei <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong><br />

Neue Mitarbeiterinnen<br />

Auftragssachbearbeitung<br />

Frau Christine Hübner unterstützt in<br />

Wiesbaden unsere Abteilung Auftragssachbearbeitung.<br />

Vertriebsassistenz<br />

Frau Ricarda Feitkenhauer unterstützt<br />

unser Team der Geschäftsstelle Nord in<br />

Hamburg als Vertriebsassistentin.<br />

Christine Hübner<br />

Ricarda Feitkenhauer<br />

<strong>Widemann</strong>-Newsletter<br />

für aktuelle fachübergreifende Informationen<br />

In einem komplexen Umfeld wie CAD<br />

und GIS wird es immer schwieriger,<br />

den Überblick zu behalten. Beispielhaft<br />

seien hier die ALKIS-Einführung,<br />

Inspire, XPlanung, ETRS-Umstellung<br />

und Änderungen in der Berechnung<br />

der Abwassergebühr genannt.<br />

Dies sind Themen, die teilweise erheblich<br />

in den Arbeitsablauf eingreifen und<br />

mitunter auch deutlich erhöhten Arbeitsaufwand<br />

bedeuten. Kommunen erwägen,<br />

vermehrt Dienstleistungsaufträge an Planungsbüros<br />

abzugeben. Für diese ergeben<br />

sich damit neue Aufgabengebiete,<br />

die im Gegenzug Kommunen entlasten.<br />

Um Sie in diesem Themenkreis mit weiteren<br />

Informationen zu versorgen, geben<br />

wir seit fast zwei Jahren den <strong>Widemann</strong>-<br />

Newsletter heraus. Dieser informiert einmal<br />

im Monat über ein aktuelles Thema<br />

im CAD- und GIS-Umfeld. Dazu zählen<br />

auch Fragestellungen, die manchmal<br />

fachübergreifend sind - aber gerade dieser<br />

Blick über den eigenen Tellerrand ist<br />

oft interessant.<br />

Dabei soll der Newsletter nicht in die fachliche<br />

Tiefe der einzelnen Themen gehen,<br />

sondern vielmehr neue Perspektiven eröffnen.<br />

Natürlich ist dabei nicht immer jedes<br />

Thema für jeden Leser gleich wichtig,<br />

aber gerade, weil sich neue Betätigungsfelder<br />

ergeben können, lohnt es sich, für<br />

diese Informationen offen zu sein.<br />

Außerdem informieren wir im Newsletter<br />

natürlich zeitaktuell über für unsere<br />

Kunden wichtige Themen, wie z. B. die<br />

auf der nächsten Seite in diesem Journal<br />

aufgeführte Autodesk Suiten-Umstellung.<br />

Sollten Sie den <strong>Widemann</strong>-Newsletter<br />

noch nicht erhalten, so tragen Sie sich<br />

am besten gleich jetzt dafür ein:<br />

www.widemann.de/newsletter<br />

Frank Dietrich<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

19


Tipps und Tricks<br />

Autodesk-Produkte<br />

Autodesk Suiten-Umstellung<br />

Softwareaktualisierungen für<br />

Subscription- und SSV-/SUV-Kunden<br />

Autodesk bietet derzeit Kunden, die<br />

einen gültigen Subscription-Vertrag<br />

haben, per E-Mail den kostenlosen<br />

Umstieg auf die Autodesk Design Suiten<br />

an. Anwendern von AutoCAD Map<br />

3D wird z. B. das Standardpaket und<br />

Anwendern von AutoCAD Civil 3D das<br />

Premiumpaket der Autodesk Infrastructure<br />

Design Suite angeboten.<br />

Diese Umstellung kann allerdings die<br />

Kosten der Subscription erhöhen.<br />

Wenn Sie diese Upgrades nicht wünschen,<br />

sondern Ihre bestehende Lizenz<br />

unverändert behalten möchten, können<br />

Sie darauf verzichten. Darüber wird Autodesk<br />

voraussichtlich in den nächsten<br />

Monaten per E-Mail Ihren Vertragsmanager<br />

informieren. Bitte achten Sie auf<br />

diesbezügliche E-Mails.<br />

Wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner<br />

in unserem Hause, um sich über<br />

dieses Angebot zu informieren.<br />

Frank Dietrich<br />

Für den schnellen praxisgerechten Einsatz<br />

von AutoCAD und Co.<br />

AutoCAD<br />

Texte editieren<br />

Neben einer Vielzahl von Formatierungen<br />

beinhaltet der Texteditor von<br />

AutoCAD Möglichkeiten für das Einbinden<br />

von Sonderzeichen, Brüchen<br />

und benutzerdefinierten Textbausteinen.<br />

Sonderzeichen<br />

in mehrzeiligen Texten<br />

Jede Sprache hat ihre Eigenarten bezüglich<br />

der verwendeten Sonderzeichen<br />

und darüber hinaus gibt es für die<br />

verschiedenen Fachbereiche diverse<br />

Sonderzeichen. Um diese speziellen<br />

Sonderzeichen dauerhaft international<br />

darstellen zu können, wurde der UNI-<br />

CODE eingeführt. Einige der gängigsten<br />

Sonderzeichen sind standardmäßig im<br />

Kontextmenü des MTEXT-Editors hinterlegt.<br />

Weitere Zeichen können unter<br />

dem Eintrag Andere ... gewählt werden.<br />

Einstiegs- und Updateseminare<br />

bei der <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

· Profitieren Sie vom Know-how<br />

unserer Fachplaner<br />

· Lernen Sie, bewährte und neue<br />

Funktionen sinnvoll zu nutzen<br />

· Erweiteren Sie Ihr Wissen<br />

oder frischen Sie es auf<br />

Aktuelle Informationen und Anmeldung:<br />

Internet: www.widemann.de/seminare<br />

E-Mail: seminare@widemann.de<br />

Telefon: 0611 - 77819-36<br />

20 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

In der erscheinenden Zeichentabelle<br />

kann das einzufügende Sonderzeichen<br />

ausgewählt werden. Über die Schaltflächen<br />

Auswählen und Kopieren wird dieses<br />

Zeichen in den Zwischenspeicher<br />

übernommen und dann über die Funktion<br />

Einfügen in den Absatztext eingefügt.<br />

Unten links im Dialog Zeichentabelle<br />

wird der zugehörige UNICODE (hier:<br />

U+0444) angezeigt. Geben Sie zum Beispiel<br />

im Absatztext oder auch bei den unten<br />

vorgestellten Textbausteinen \U+0444<br />

ein, dann wird daraus automatisch der<br />

kyrillische Buchstabe ф.<br />

Erstellen von Brüchen<br />

In Texten können Ziffern und Buchstaben<br />

nicht nur hintereinander geschrieben<br />

werden - auch hoch- und/oder tiefgestellt<br />

ist dies möglich. Durch den Einsatz von<br />

Steuerzeichen und deren Position im Text<br />

kann die Darstellungsform beeinflusst<br />

werden.


AutoCAD<br />

Tipps und Tricks<br />

In Bild 2 werden die unterschiedlichen<br />

Darstellungsformen mit den zugehörigen<br />

Steuerzeichen gezeigt.<br />

Beispielhaft soll die Formatierung für die<br />

Bruchschreibweise erläutert werden.Erstellen<br />

Sie zunächst einen mehrzeiligen<br />

Text und schreiben Sie Zähler und Nenner<br />

hintereinander, nur getrennt durch<br />

einen Schrägstrich /. Markieren Sie jetzt<br />

den Textteil Zähler/Nenner und aktivieren<br />

Sie abschließend die Stapelfunktion.<br />

Die Stapelfunktion findet sich bei aktiviertem<br />

MTEXT in der Registerkarte Texteditor<br />

unter Formatierung.<br />

Das umgekehrte v, Zirkumflex genannt,<br />

wird nicht unmittelbar nach dem Tastaturanschlag<br />

dargestellt - es erscheint mit<br />

dem nächsten eingegeben Zeichen.<br />

Formatierung einzeiliger Texte<br />

Über Sonderzeichen-Kombinationen<br />

können auch einzeilige Texte formatiert<br />

werden. Mit einem %%u kann der nachfolgende<br />

Text unterstrichen und mit %%o<br />

überstrichen werden. Durch wiederholtes<br />

Einfügen der Zeichenkombination wird<br />

die Formatierung aufgehoben.<br />

Das Sonderzeichen ∅ für Durchmesser<br />

kann mit %%c dargestellt werden, das<br />

Plus-Minus-Zeichen wird mit %%p geschrieben.<br />

Die Formatierungen können über die Eigenschaftspalette<br />

wieder entfernt werden.<br />

Textbausteine<br />

Über das Kontextmenü des MTEXT-Editors<br />

können vordefinierte Sonderzeichen<br />

(Symbole) bequem in mehrzeilige Texte<br />

integriert werden. Es können auch benutzerdefinierte<br />

Sonderzeichen verwendet<br />

werden.<br />

Über zusätzliche Einträge in der Registry<br />

können, ab der AutoCAD-Version 2008,<br />

benutzerdefinierte Textbausteine hinterlegt<br />

werden, die dann in AutoCAD profilübergreifend<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Soweit nicht vorhanden, ist hierzu der<br />

Registry-Schlüssel HKEY_CURRENT_<br />

USER\Software\Autodesk\Auto-<br />

CAD\[Version]\[Produktkey]\<br />

MTEXT anzulegen. [Version] steht<br />

hierbei für die aktuelle AutoCAD-Version<br />

(z. B. Produktreihe 2013 = R19.0) und<br />

der [Produktkey] ist versions- und<br />

produktabhängig.<br />

Legen Sie für jeden Textbaustein zwei<br />

Zeichenfolgen an. Für die Bezeichnung<br />

im Dialog ist die Zeichenfolge Name<br />

anzulegen und<br />

für den Inhalt des Textbausteines ist die<br />

Zeichenfolge Contents anzulegen. Hierbei ist<br />

darauf zu achten, dass zwischen Name<br />

bzw. Contents und der Nummer ein Leerzeichen<br />

vorhanden sein muss.<br />

Folgender Registry-Eintrag würde sich<br />

somit bei AutoCAD 2013 ergeben:<br />

[HKEY_CURRENT_USER\Software\<br />

Autodesk\AutoCAD\R17.2\ACAD-<br />

B001:407\MTEXT\Symbols]<br />

“Contents 1”=”<strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong><br />

<strong>GmbH</strong>”<br />

“Name 1”=”Firma”<br />

“Contents 2”=”CAD-Support”<br />

“Name 2”=”Abteilung”<br />

Beim nächsten Start von AutoCAD ist nun<br />

im Symbol der von Ihnen definierte Text<br />

enthalten.<br />

Christian Heinz<br />

Mein Zähler^Nenner ohne Strich Mein Zähler ohne Strich Toleranz .054<br />

Nenner<br />

Mein Zähler/Nenner mit Strich Mein Zähler mit Strich Flurstücksnummer .876<br />

Nenner 45<br />

Mein Zähler#Nenner mit Schrägstrich Mein Zähler /Nenner mit Schrägstrich Flurstücksnummer .876 /45<br />

Mein hochgestellter^ Text Mein hochgestellter Text Bemaßung 1.75 5<br />

.057<br />

Mein ^tiefgestellter Text Mein tiefgestellter<br />

Text Höhe in Seekarten 54 5<br />

Bild 2: Erstellung von Brüchen mit Sonderzeichen<br />

Mein Test %%uunterstrichen<br />

Mein Text %%oüberstrichen<br />

Mein Test unterstrichen<br />

Mein Text überstrichen<br />

Bild 1: Sonderzeichen in der Zeichentabelle<br />

Bild 3: Formatierung einzeiliger Texte<br />

Bild 5: Eingefügter Textbaustein<br />

Bild 4: Textbausteine über das Kontextmenü einbauen<br />

Bild 6: Benutzerdefinierte Textbausteine über die Registry hinterlegen.<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

21


Tipps und Tricks<br />

WS LANDCAD / AutoCAD<br />

WS LANDCAD<br />

Updater<br />

Wann gibt es denn ein Servicepack für<br />

WS LANDCAD? Diese Frage können Sie<br />

sich seit WS LANDCAD 2011 dank des<br />

WS Updaters ganz leicht selbst beantworten.<br />

Der WS Updater überprüft, ob Ihr<br />

WS LANDCAD auf dem aktuellsten Stand<br />

ist. Ist dem nicht so, wird automatisch ein<br />

Download des verfügbaren Servicepacks<br />

aktiviert. Über Start/Programme lässt sich<br />

der WS Updater direkt aufrufen und Sie<br />

werden durch die weitere Vorgehensweise<br />

geleitet.<br />

Über den Startmanager lässt sich außerdem<br />

regeln, wann und wie häufig nach<br />

Updates gesucht werden soll.<br />

Kathrin Prohm<br />

WS LANDCAD-Updater-Dialog<br />

Funktion<br />

Erklärung<br />

Direkter Aufruf des WS Updaters, welcher<br />

angewiesen wird, jetzt zu überprüfen, ob<br />

Jetzt prüfen...<br />

Ihr Programmstand aktuell ist oder ob bereits<br />

ein Update zur Verfügung steht.<br />

Zustandsschalter, welcher bei jedem Programmstart<br />

den WS Updater aufruft.<br />

Bei Programmstart prüfen<br />

Zustandsschalter, welcher einmal im Monat<br />

den WS Updater<br />

Einmal im Monat prüfen<br />

aufruft.<br />

WS LANDCAD-Updateroptionen im WS LANDCAD-Startmanager.<br />

AutoCAD<br />

Express Tools<br />

Die Express Tools sind für viele Anwender<br />

für ihre alltägliche Arbeit mit AutoCAD<br />

nicht mehr wegzudenken. Sie erweitern<br />

das Befehlsspektrum und optimieren die<br />

Leistung Ihres AutoCAD-Produktes. Bei<br />

der Installation muss eingestellt werden,<br />

ob die Express Tools mitinstalliert<br />

werden. In älteren AutoCAD-Versionen<br />

konnten die Express Tools problemlos<br />

nachinstalliert werden. Bei den AutoCAD-<br />

Produkten 2013 (AutoCAD, Map 3D, Civil<br />

3D usw.) können programmbedingt die<br />

Express Tools nicht nachinstalliert werden.<br />

Wurde vergessen diese zu installieren,<br />

gibt es aktuell nur die Möglichkeit,<br />

das AutoCAD-Produkt zu deinstallieren<br />

und es inklusive der Express Tools neu<br />

zu installieren. Die Express Tools können<br />

Sie im Installationsmenü über die Konfiguration<br />

nachinstallieren.<br />

Christian Heinz<br />

Express Tools in der AutoCAD-Installationsmaske<br />

Fachvorträge und Hardware-Ausstellung<br />

am 22.08.2013 im Novotel Mainz, Augustusstraße 6, 55131 Mainz<br />

Weitere Informationen und Anmeldung über www.widemann.de/architekturtag<br />

22 <strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März


Bunte Seite<br />

Eine bunte Mischung...<br />

Auch dieses Mal möchten wir Ihnen am Schluss des Journals wieder eine andere Mischung zum Knobeln und zum<br />

Schmunzeln bieten. Viel Spaß beim Entschleunigen ;-)<br />

Rätsel<br />

8<br />

7<br />

4<br />

SUDOKU<br />

Viel Spaß bei Sudoku<br />

Die Auflösung finden Sie in der kom-<br />

6<br />

2<br />

menden Ausgabe des Journals.<br />

5<br />

1<br />

3<br />

Auflösung des Farbenrätsels<br />

aus dem <strong>Widemann</strong>-Journal<br />

2. Ausgabe 2012<br />

8 7<br />

9<br />

3<br />

Das Lösungswort lautet LAYOUT.<br />

Lösungsweg: Im Rätsel gab es<br />

9 2<br />

4<br />

5<br />

Quadrate mit sechs verschiedenen<br />

Farben. Die Anzahl jedes Quadrats<br />

einer Farbe stand für einen Buch-<br />

1<br />

3<br />

8 6<br />

staben im Alphabet. Die hellgrünen<br />

Quadrate gab es z. B. 12-mal und<br />

1<br />

4<br />

2<br />

daher standen diese Quadrate für<br />

den Buchstaben „L“, da er der zwölfte<br />

Buchstabe im Alphabet ist.<br />

7 6 3<br />

8<br />

9<br />

Die Reihenfolge ergab sich aus der<br />

typischen Reihenfolge der Farbquadrate,<br />

die für unsere Produktbereiche<br />

stehen.<br />

Die letzten Rätsel finden Sie auch in den digitalen Ausgaben des <strong>Widemann</strong>-Journals unter http://www.widemann.de/download/widemann-journale<br />

CADja & GISbert<br />

Wie weit seid ihr?<br />

...Ja, wir sind auch bald<br />

damit fertig!<br />

...Teamarbeit ist doch alles...<br />

12<br />

9<br />

3<br />

6<br />

JOURNAL<br />

©2013 by Frank Skrozki, Charaktere & Story · Jerome Zoller, Illustration · Petra Werr, Namensgebung<br />

<strong>Widemann</strong>-Journal · 1. Ausgabe 2013 · März<br />

23


seit<br />

idemann <strong>Systeme</strong><br />

CAD und GIS von W<br />

1985<br />

Veranstaltungskalender 2013<br />

Fachtage<br />

Roadshow für Stadtplanung am 16.04.2013<br />

Grünwalder Freizeitpark <strong>GmbH</strong>, Südliche Münchner Straße 35c,<br />

82031 Grünwald<br />

Roadshow für Stadtplanung am 18.04.2013<br />

Novotel Mainz, Augustusstraße 6, 55131 Mainz<br />

Roadshow für Stadtplanung am 23.04.2013<br />

Historische Stadthalle Wuppertal, Johannisberg 40, 42103 Wuppertal<br />

Roadshow für Stadtplanung am 24.04.2013<br />

Novotel Hamburg Alster, Lübecker Straße 3, 22087 Hamburg<br />

Architekturtag 2013 am 22.08.2013<br />

Novotel Mainz, Augustusstraße 6, 55131 Mainz<br />

<strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

CAD- und GIS-Systemhaus<br />

Egerstraße 2<br />

65205 Wiesbaden<br />

Fon 06 11 - 7 78 19-0<br />

Fax 06 11 - 7 78 19-99<br />

E-Mail info@widemann.de<br />

Geschäftsstelle Nord<br />

Ackermannstraße 21<br />

22087 Hamburg<br />

Fon 040 - 22 94 77-0<br />

Fax 040 - 22 94 77-29<br />

E-Mail info-hh@widemann.de<br />

Geschäftsstelle NRW<br />

Bachstraße 2<br />

41564 Kaarst<br />

Fon 0 21 31 - 2 98 48-0<br />

Fax 0 21 31 - 2 98 48-29<br />

E-Mail info-nrw@widemann.de<br />

Geschäftsstelle Süd<br />

Anwendertreffen<br />

WS LANDCAD Anwendertreffen vom 26. bis 27.09.2013<br />

Neubau der BSU, 21109 Hamburg-Wilhelmsburg<br />

Messen<br />

Schwanthalerstraße 81<br />

80336 München<br />

Fon 089 - 54 88 89-0<br />

Fax 089 - 54 88 89-19<br />

E-Mail info-m@widemann.de<br />

Internet<br />

www.widemann.de<br />

INTERGEO vom 08. bis 10.10.2013<br />

Messegelände Essen, Norbertstraße 2, 45131 Essen<br />

Aktuelle Infos zu unseren Veranstaltungen unter:<br />

www.widemann.de/events<br />

Impressum<br />

• Herausgeber: <strong>Widemann</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>GmbH</strong>, Egerstr. 2, 65205 Wiesbaden<br />

• Geschäftsführer: Rüdiger Nowak, Petra Werr<br />

• Eingetragen beim Amtsgericht Wiesbaden, HRB 23345<br />

• Textschlussredaktion: Jürgen Riedl<br />

• Redaktionelle Leitung, Konzept und Grafik: Frank Skrozki<br />

Eventuell genannte Produkte bzw. Markennamen von Fremdherstellern sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber, deren Rechte hiermit anerkannt werden.

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