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Mit Ausnahme des Firmenwerts der <strong>Hohner</strong> S.A. existieren keine immateriellen Vermögenswerte mit<br />

unbegrenzter Nutzungsdauer.<br />

Der Firmenwert wird als immaterieller Vermögenswert mit unbegrenzter Nutzungsdauer einmal jährlich<br />

einem Werthaltigkeitstest (Impairment-Test) unterzogen.<br />

Als zahlungsmittelgenerierende Einheiten (Cash-Generating Unit) für die Zuordnung von Vermögenswerten<br />

zur Durchführung eines Werthaltigkeitstests werden die Tochtergesellschaften der Matth.<br />

<strong>Hohner</strong> Aktiengesellschaft herangezogen.<br />

Im Rahmen der Überprüfung der Werthaltigkeit wird der Restbuchwert des der einzelnen zahlungsmittelgenerierenden<br />

Einheit zugeordneten Geschäfts- und Firmenwertes mit dessen Nutzungswert verglichen.<br />

Bei der Ermittlung des Nutzungswertes wird der Barwert der künftigen Zahlungen, der aufgrund der<br />

fortlaufenden Nutzung der Cash-Generating Unit erwartet wird, zugrunde gelegt. Die Prognose der<br />

Zahlen stützt sich dabei auf aktuelle Planungen auf Basis einer Fünfjahresebene.<br />

Den Zahlungsreihen liegen marktübliche Abzinsungsfaktoren zugrunde. Bei den Wachstumsraten wird<br />

von Erfahrungswerten aus der Vergangenheit ausgegangen.<br />

Forschungs- und Entwicklungskosten<br />

Forschungskosten werden als Aufwand in der Periode erfasst, in der sie angefallen sind. Ein immaterieller<br />

Vermögenswert, der aus der Entwicklung im Rahmen eines einzelnen Projekts entsteht, wird<br />

nur dann erfasst, wenn der Konzern die technische Realisierbarkeit der Fertigstellung des immateriellen<br />

Vermögenswertes, damit dieser zur internen Nutzung oder zum Verkauf zur Verfügung steht, sowie<br />

die Absicht, den immateriellen Vermögenswert fertig zu stellen und ihn zu nutzen oder zu verkaufen,<br />

nachweisen kann. Ferner muss der Konzern die Generierung eines künftigen wirtschaftlichen<br />

Nutzens durch den Vermögenswert, die Verfügbarkeit von Ressourcen zur Vollendung des Vermögenswertes<br />

und die Fähigkeit, die dem immateriellen Vermögenswert während seiner Entwicklung<br />

zurechenbaren Ausgaben zuverlässig ermitteln zu können, belegen. Da die hier dargestellten Voraussetzungen<br />

nicht gegeben sind, werden auch Entwicklungskosten als Aufwand in der Periode erfasst, in<br />

der sie angefallen sind.<br />

Sachanlagen<br />

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich kumulierter linearer planmäßiger<br />

Abschreibungen und kumulierter Wertminderungsaufwendungen angesetzt. Die Buchwerte<br />

der Sachanlagen werden auf Wertminderung überprüft, sobald Indikatoren dafür vorliegen, dass der<br />

Buchwert eines Vermögenswertes seinen erzielbaren Betrag übersteigt.

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