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KIM IL SUNG

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damals dem Personal der Grenzbewachung den kaiserlichen Befehl<br />

zum zuverlässigen Grenzschutz und überreichte ein Geschenk des<br />

kaiserlichen Ehepaars. Unsere Kämpfer sahen sich ein Bild der<br />

prunkvollen Geschenküberreichung an und meinten mit Schadenfreude,<br />

auch der japanische Kaiser habe offensichtlich große Angst<br />

davor, daß die Revolutionäre Volksarmee in Korea einfällt.<br />

Damit das Vorrücken mit großen Einheiten ins Vaterland zustande<br />

kommen konnte, mußten im Kordon der Grenzbewachung,<br />

der vom Feind lautstark mit einer „uneinnehmbaren Festung“ verglichen<br />

wurde, einige Breschen geschlagen werden. Es entsprach<br />

den Vorkehrungen, die Kräfte der feindlichen „Strafexpedition“,<br />

die im Gebirge und auf den Fluren von Changbai wimmelten, optimal<br />

zu zerstreuen. Dazu mußten wir uns vor allem das Gebiet<br />

Changbai verlassend aufstellen. Wenn unsere Truppe zu einem<br />

anderen Ort aufbrechen würde, werden sie uns sowieso folgen, und<br />

dann wird der Grenzschutz von selbst geschwächt.<br />

Wir beabsichtigten, während des Feldzuges nach Fusong die<br />

Kameraden der Truppe unter dem Kommando Choe Hyons und<br />

der 2. Division des 1. Armeekorps, die in den Grenzgebieten der<br />

Kreise Fusong, Linjiang und Mengjiang operierten, zu treffen und<br />

mit ihnen zusammen einen Kooperationsplan für die erfolgreiche<br />

Sicherung der Operationen zum Vorstoß ins koreanische Inland<br />

auszuarbeiten. Ein weiteres Ziel, das wir durch den Feldzug nach<br />

Fusong erreichen wollten, bestand darin, im Verlauf dieses Feldzuges<br />

die Rekruten gemäß den Erfordernissen der neuen Lage<br />

und der Mission der KRVA politisch, militärisch und moralisch<br />

intensiv zu erziehen und auszubilden.<br />

Nach der Errichtung des Stützpunktes einer neuen Form im<br />

Gebiet um das Paektu-Gebirge ergänzten wir unsere Reihen mit<br />

Hunderten von Bewerbern, die in die Armee eintreten wollten.<br />

Jugendliche in Westjiandao waren von den militärischen und politischen<br />

Aktivitäten der KRVA und von ihren Erfolgen angespornt<br />

und traten um die Wette unserer Truppe bei. Auch aus<br />

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