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Produkte - Sick

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D A S K U N D E N M A G A Z I N V O N S I C K<br />

02 2008 www.sick.ch<br />

Bisquitkontrolle mit<br />

Smart-Camera IVC-3D<br />

Dreidimensionale Überprüfung und Lagenkontrolle von Bisquits<br />

Seite 14<br />

Laserscanner<br />

OS2000: Weltweit erstes Outdoor-<br />

Sicherheit-Scannersystem<br />

Seite 16<br />

Induktive Sensoren<br />

Induktiv automatisieren =<br />

intelligent automatisieren<br />

Seite 20<br />

Absolut Encoder<br />

Mehr Bit mit dem Absolut Multiturn-Encoder<br />

AFM60<br />

Seite 21


Der Sensor,<br />

der niemals schläft.<br />

Sensoren von SICK: Innovativ. Induktiv.<br />

Hellwach, exakt und robust – auf die induktiven Sensoren von SICK ist immer Verlass.<br />

Das innovative Sensorkonzept garantiert eine höhere Maschinenverfügbarkeit und lange Lebensdauer.<br />

Harte Schale, weicher Kern: Im Inneren des schock- und vibrationsresistenten Gehäuses<br />

mit Hotmelt-Füllung sorgt innovative ASIC-Technologie für präzise Schaltabstände. Dank der überdurchschnittlich<br />

hohen EMV-Festigkeit heben sich die Sensoren von bestehenden <strong>Produkte</strong>n am<br />

Markt ab und steigern dadurch die Zuverlässigkeit. IME – der Sensor, der niemals schläft.<br />

Weitergehende Informationen erhalten Sie unter: www.sick.com<br />

SICK AG I Breitenweg 6 I 6370 Stans<br />

Tel. 041 619 29 39 I Fax 041 619 29 21<br />

www.sick.ch I contact@sick.ch


: Editorial<br />

„Sehen und Erkennen“,<br />

das ist meine Herausforderung<br />

Die Anforderungen bezüglich Produktionsanlagen und Qualitätssicherung<br />

werden immer anspruchsvoller. Daher macht es Sinn, die unterschiedlichsten<br />

Prüfaufgaben mit Vision-Sensoren und Kameras zu realisieren.<br />

SICK bietet für Produktions-, Handlings- und Qualitätssicherungsaufgaben<br />

ein umfassendes Portfolio an Vision-Sensoren und Kameras. Ergänzt durch<br />

ein komplettes Beratungsangebot können auch kundenspezifische Aufgaben<br />

zuverlässig gelöst werden. Die Geräte werden in Linköping (Schweden) von<br />

SICK IVP entwickelt und laufend mit zusätzlichen Funktionen ausgerüstet. So<br />

sind den möglichen Lösungen beim „Sehen und Erkennen“ beinahe keine<br />

Grenzen mehr gesetzt.<br />

Seit Beginn diesen Jahres bin ich mit Begeisterung als Produktmanager<br />

für dieses Produktportfolio zuständig. Es ist eine extrem spannende und<br />

reizvolle Aufgabe, für unsere Kunden die ideale und bestmögliche Lösung zu<br />

erarbeiten.<br />

In diesem Sinne zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, sobald es etwas „zu<br />

sehen und zu erkennen“ gibt – ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre.<br />

Pascal Vespasiano<br />

Produktmanager Vision<br />

insighttelegramm<br />

++ Der Sicherheits-Lichtvorhang C4000 Palletizer<br />

für die effiziente Unterscheidung von Personen<br />

im automatisierten Materialfluss wird auch<br />

mit schlechtesten Paletten fertig, mehr Infos<br />

auf Seite 16 ++<br />

++ Mit der IDM-Baureihe präsentiert SICK zwei<br />

neue Barcode-Handscanner, die sich durch einfache<br />

Parametrierung und hohe Ergonomie auszeichnen,<br />

mehr Infos auf Seite 18 ++<br />

++ Die robuste, präzise und intelligente Lichtschranken-Baureihe<br />

W12-3 zeigt ihre Stärken<br />

in anspruchsvollen Aufgaben bei schnellen<br />

Prozessgeschwindigkeiten, mehr Infos auf<br />

Seite 19 ++<br />

++ Die Baureihe DT50 ist konzipiert für Midrange-Reichweiten<br />

bis 10 m und eignet sich<br />

ideal für unterschiedlichste Positionieraufgaben,<br />

mehr Infos auf Seite 24 ++<br />

2/2008


: Inhalt 2/2008<br />

: Editorial............................................ 03<br />

17<br />

Erleben Sie Sicherheit auf kleinstem Raum mit dem Flexi Soft Starter Kit<br />

: Anwendungen<br />

Personentracking mit Lasermesssystem<br />

Interaktive Medieninstallation „tracks“........... 05<br />

Höchste Zuverlässigkeit beim Bestückungsprozess<br />

in der Uhrenindustrie.......................... 06<br />

Perfekte Präzision und sicherer Transport<br />

von Grossrohren bei Häusler AG...................... 08<br />

Sichere Inspektionsfahrt im 27 km langen<br />

Teilchenbeschleuniger...................................... 10<br />

Drehgeber in Schwarz regeln den<br />

Druckprozess .................................................... 12<br />

: Technologie<br />

Mehr Leistung mit Pin-Point-Technologie........ 13<br />

22<br />

Das Füllstandmesssystem LFT eignet sich für nahezu alle wasser- und ölbasierten<br />

Flüssigkeiten<br />

24<br />

Hohes Detektionsvermögen und integrierte Entfernungsmessung zeichnen das<br />

Lasermessgerät LMS100 aus<br />

25<br />

Kompakte neue Lichtgitter-Familie die durch ihren smarten Auftritt beindruckt<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Dreidimensionale Überprüfung und Lagenkontrolle<br />

von Bisquits in der Produktion,<br />

Verpackung und Endkontrolle.......................... 14<br />

Inspector – die intelligente Vision-Lösung<br />

für die Teileprüfung........................................... 15<br />

Sicherheits-Lichtvorhang C4000 Palletizer<br />

Neu im Entry/Exit-Portfolio................................ 16<br />

OS2000 – das weltweit erste Outdoor-<br />

Sicherheits-Scannersystem.............................. 16<br />

Einfache Sicherheits-Automation mit<br />

Flexi Soft Starter Kit.......................................... 17<br />

Sichere Netzwerk- und Feldbus-Gateways....... 17<br />

CLV630 – neue Laserscanner-Baureihe.......... 18<br />

Neue ergonomische Handscanner IDM120.... 18<br />

Robust, präzise, intelligent:<br />

Die W12-3 setzt den neuen Massstab............. 19<br />

IME – Induktiv automatisieren =<br />

Intelligent automatisieren................................. 20<br />

Positionserfassung mit magnetischen<br />

Zylindersensoren............................................... 21<br />

Weitere Abrundung des Absolut Encoder-<br />

Portfolios............................................................ 21<br />

Füllstandsmesssystem LFT – für die<br />

Niveau- und Grenzstanderfassung................... 22<br />

LMS100 – Lasermessung in ihrer<br />

kompaktesten Bauform.....................................24<br />

DT 50 – neuer Abstandsensor für mittlere<br />

Messbereiche.................................................... 24<br />

Kompakte Lichtgitterfamilie SLG...................... 25<br />

: SICK Rundschau<br />

Rückblick zur Tischmesse in Agno....................26<br />

Beurteilung Kundenumfrage 2008.................. 26


Kunst<br />

: Anwendungen<br />

Personentracking mit Lasermesssystem<br />

Interaktive Medieninstallation „tracks“<br />

Das Werk “tracks“ von der Künstlerin Andrea Iten dokumentiert den Prozess „Zeichnung“: Der einfache Strich<br />

wird zur Flugbewegung, Landesgrenze und gleichzeitig Diagramm von Besucher-/innen im Ausstellungsraum.<br />

Dabei unterstützt das Lasermesssystem LMS 200 die Medieninstallation beim Personentracking.<br />

>> Die Produktion von „tracks“ wurde<br />

durch das Bundesamt für Kultur (BAK)<br />

und durch Produktsponsoring von SICK<br />

ermöglicht. Ziel des Werkes ist es, Besucher-/innen<br />

im Kunstraum Kreuzlingen<br />

in eine zeichnerische Raumerfahrung<br />

einzubinden. An den Wänden angebrachte<br />

Bildschirme zeigen die Grenzlinien<br />

verschiedener Länder unter einem<br />

dichten, dynamischen Liniennetz, das<br />

den Mustern der Flugbewegungen in<br />

und über das jeweilige Land folgt. Grenzlinien<br />

stehen für politische, nationale<br />

Systeme; Fluglinien für eine mobile, globalisierte<br />

Gesellschaft. Positionskreuze<br />

auf den Bildschirmen, die den Bewegungen<br />

der Personen im Raum folgen,<br />

ermöglichen es den Besucher-/innen,<br />

sich als zeichnerische Elemente im Werk<br />

zu sehen. Diese Bewegungspunkte werden<br />

durch das berührungslos arbeitende<br />

Lasermesssystem LMS 200 ermittelt<br />

und auf den Bildschirmen entsprechend<br />

abgebildet.<br />

Punkte im Raum<br />

Das Lasermesssystem LMS 200 bietet<br />

eine absolute Positionserfassung in Ver-<br />

bindung mit einer hohen Auflösung und<br />

Messgenauigkeit, dass selbst sich bewegende<br />

Besucher-/innen im Raum zuverlässig<br />

erkannt werden. Für die Messung<br />

benötigt der Scanner als aktiv tastendes<br />

System keine weiteren passiven oder aktiven<br />

Komponenten wie Positioniermarken.<br />

Während der Messung generiert<br />

das Lasermesssystem eine Vielzahl von<br />

Messpunkten über die effektiven Positionen<br />

der Besucher-/innen im Raum. Diese<br />

werden zeitgleich auf den Bildschirmen<br />

als blaue Positionskreuze abgebildet.<br />

Dabei sendet der Scanner einen auf<br />

180 Grad gefächerten Laserstrahl mit<br />

individuell einstellbarer Winkelauflösung<br />

von 1, 0,5 oder 0,25 Grad und Schutzklasse<br />

1 aus. Dies bedeutet, dass das<br />

Gerät für die Besucher-/innen im Raum<br />

augensicher ist und keine weiteren Laserschutzmassnahmen<br />

ergriffen werden<br />

müssen. Als Markierungen zwischen<br />

Raum und Zeit transferieren die Besucher-/innen<br />

so ihre Standpunkte auf die<br />

Zeichnungen, werden für einen kurzen<br />

Moment selbst Teil davon. Abhängig davon,<br />

vor welchem Bildschirm das Publikum<br />

steht, unterstützen typische Klänge<br />

aus dem jeweiligen abgebildeten Land<br />

diesen Moment.<br />

Medium „Zeichnung“<br />

„Im Rahmen einer Vorstudie hatte sich<br />

herauskristallisiert, wie intensiv mit dem<br />

Medium „Zeichnung“ durch die Digitalisierung<br />

ein abstraktes Terrain betreten<br />

wird“, meint die Künstlerin Andrea<br />

Iten. Das Spannungsfeld umfasst die<br />

Verbindung vom altbekannten Strich,<br />

der sich nonlinear aufbaut, sowie der<br />

Dynamik der Besucher-/innen im Ausstellungsraum<br />

mit dem sich permanent<br />

wandelnden Bildprozess der verschiedenen<br />

Linien, die auch ganz profan als<br />

Zeichnungen gelesen werden können.<br />

Mit den Bewegungsumsetzungen des<br />

Publikums im Raum ist ein individuelles<br />

Ausdrucksmittel vorhanden, deren körpereigene<br />

Dynamik so genau wiederzugeben,<br />

dass sie sich im Strichgewirr von<br />

Landeslinien und Fluglinien als zeichnerisches<br />

Element entdecken, erkennen<br />

und verorten. Es wird physisch erlebbar,<br />

selbst als Linie dargestellt zu sein, eine<br />

Linie zu überschreiten oder sich über<br />

eine andere zu legen.<br />

„Tracks“ ist ein eindrückliches und spannendes<br />

Werk, welches die Besucher-/innen<br />

mit Fragen zum überwachten Raum<br />

bis hin zu den Linien, die uns täglich<br />

sichtbar und unsichtbar umgeben, konfrontiert.<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 201<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

Mehr zur Künstlerin:<br />

www.andreaiten.ch<br />

„Tracks“ zeigt u.a. die Landesgrenzen von Frankreich, deren Flugbewegungen und<br />

zugleich die Positionskreuze der Besucher-/innen im Raum


: Anwendungen<br />

Uhrenindustrie<br />

Neue Scannerplattform bietet Datenausgabe im Wunschformat<br />

Höchste Zuverlässigkeit<br />

beim Bestückungsprozess<br />

Das Unternehmen SMS Spinnler AG mit Sitz in Oberdorf/Baselland stellt für die Mikromechanik, sprich Uhrenindustrie,<br />

hochpräzise und flexible Montageautomaten für das Montieren und Einpressen von mikromechanischen<br />

Teilen, sprich in der Uhrenindustrie Rubinsteinen und Edelstahlstiften, her. Die Steuerung des Bestückungsprozesses<br />

der Uhrenplatinen basiert auf der Zuverlässigkeit von CLV620-Barcodelesern von SICK.<br />

Der Barcodescanner CLV620 bietet höchste Zuverlässigkeit bei der Identifizierung der Paletten vor und nach dem Bestückungsprozess<br />

>> Immer öfter werden manuelle oder<br />

semiautomatische Arbeitsplätze für die<br />

Bestückung von Uhrenplatinen durch<br />

Montageautomaten der SMS Spinnler<br />

AG ersetzt. Die daraus resultierenden<br />

Vorteile liegen ganz klar auf der Hand: eine<br />

optimale Überwachung und Kontrolle<br />

des Montage- und Einpressprozesses<br />

sowie eine markante Verbesserung der<br />

Ausschussrate. Entscheidend dabei ist<br />

die vollständige und präzise Bestückung<br />

der Uhrenplatinen. Informationen über<br />

die Genauigkeit des Einpressvorganges<br />

werden nach der Bestückung der entsprechenden<br />

Palette zugeordnet. Diese<br />

ist durch einen Barcode gekennzeichnet,<br />

welcher mithilfe des in die Anlage integrierten<br />

Barcodescanners CLV620 identifiziert<br />

wird.<br />

Pressen im µ-Bereich<br />

Die SMS Spinnler AG bietet je nach Aufgabenstellung<br />

und Automatisierungsgrad<br />

verschiedene Montageautomaten<br />

an. Alle Anlagen erfüllen im praktischen<br />

Einsatz die vorgeschriebenen Qualitätsanforderungen<br />

der Uhrenindustrie<br />

bezüglich Präzisionsgenauigkeit. Das<br />

Herzstück dieser Montageautomaten<br />

sind die von der SMS Spinnler AG eigenentwickelten<br />

Einpress- und Montageachsen<br />

mit Aufbiegekompensation und hochpräzisem<br />

iterativem Einpressprozess.<br />

Sie ermöglichen eine vollständige Überwachung<br />

und Kontrolle des Einpressprozesses<br />

hinsichtlich Kraft- und Wegaufwand.<br />

Eine hundertprozentige Qualitätskontrolle<br />

aller Uhrenplatinen ist somit<br />

während des Bestückungsvorganges<br />

gewährleistet. Mit dieser Eigenentwicklung<br />

erreichen die Montageautomaten<br />

der SMS Spinnler AG eine Einpress- und<br />

Montagegenauigkeit von 2–3 Mikrometern.<br />

Hierbei weisen die Rubinsteine<br />

gerade nur einen Durchmesser von 0,3<br />

mm und eine Dicke von 0,2 mm und die<br />

Edelstahlstifte einen Durchmesser von<br />

> 0,5 mm auf. Ist die Qualitätskontrolle<br />

2/2008


Uhrenindustrie<br />

: Anwendungen<br />

net-Option – neueste Technologien und<br />

Lösungen zum Einsatz kommen. Für<br />

OEM und Integratoren besonders wichtig<br />

ist, dass auch das Bedienkonzept<br />

deutlich vereinfacht werden konnte, z.B.<br />

mit Verbindungsassistenten, Quick-Start<br />

und einem über die gesamte Parametrierung<br />

aktivierbaren Diagnosefenster.<br />

Erweiterte Filter- und Sortierfunktionen<br />

ermöglichen es, das Format der Datenausgabe<br />

den eigenen Wünschen anzupassen,<br />

wodurch der sonst erforderliche<br />

Programmieraufwand in der Steuerung<br />

entfällt. Im Einsatz hat sich der Barcodescanner<br />

CLV620 durch seine Zuverlässigkeit<br />

und einfache Integration in die<br />

Montageautomaten bewährt.<br />

Die erfolgreiche europäische Vermarktung<br />

der Montageautomaten der SMS<br />

Spinnler AG wird durch die Wahl von<br />

SICK-Barcodescannern und deren ausgedehntes<br />

Servicenetz bestens abgesichert.<br />

Die Montageautomaten von SMS Spinnler AG pressen und montieren mikromechanische<br />

Teile im µ-Bereich<br />

durch die Steuerung der Einpressachse<br />

abgeschlossen, werden die Produktionsdaten<br />

an ein übergeordnetes Qualitätsmanagement-System<br />

übermittelt. Die<br />

Gut- und Reparaturteile werden hierzu<br />

Die eigenentwickelten Einpress- und<br />

Montageachsen überwachen und kontrollieren<br />

den Einpressprozess der Rubinsteine<br />

und Edelstahlstifte<br />

auf einem Display vollgrafisch angezeigt<br />

und im nachfolgenden Bearbeitungsprozess<br />

in entsprechende Paletten umgeladen.<br />

CLV620 bietet höchste Zuverlässigkeit<br />

Die Zuführung der Paletten geschieht in<br />

der Regel vollautomatisch via Magazin<br />

und Stapler, kann jedoch auch manuell<br />

durchgeführt werden. Diese werden vor<br />

und nach dem Bestückungsprozess mittels<br />

Barcode durch den Barcodescanner<br />

CLV620 identifiziert. Alle notwendigen<br />

Produktionsdaten stehen dem Benutzer<br />

dadurch jederzeit im System zur Verfügung.<br />

Nach der Bestückung werden die<br />

Gut- und Reparaturteile vollautomatisch<br />

oder manuell in andere Paletten umgeladen<br />

und entsprechend weiterverarbeitet.<br />

Als Vorteil hierfür gestaltet sich die neue<br />

Scannerplattform des Barcodescanners<br />

CLV620, bei der von der Auswertung<br />

über die Bedienung bis hin zu den Kommunikationsmöglichkeiten<br />

– mit Ether-<br />

Stephan Mack, SMS Spinnler AG und<br />

Pascal Fischer, SICK AG v.l.n.r.<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 202<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

Mehr zum Kunden unter:<br />

www.sms-spinnler.ch


: Anwendungen<br />

Schwerindustrie<br />

Längs- und Querverfahrwagen sorgen für den sicheren Transport von<br />

Grossrohren<br />

Perfekte Präzision in der<br />

Schwerindustrie<br />

Für die russische Firma TMK (Open Joint Stock Company – Volzhsky Pipe Plant), einen der weltweit führenden<br />

Hersteller von Öl- und Gasrohren, fertigte die Firma HAEUSLER AG eine komplette Anlage für die Serienherstellung<br />

von längsnahtgeschweissten Grossrohren. Die Längs- und Querverfahrwagen übernehmen dabei den sicheren<br />

Transport dieser Rohre zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen. Mit an Bord auf diesem Weg sind<br />

Lichttaster, induktive Näherungssensoren und Distanzsensoren aus dem Hause SICK.<br />

sitz in Duggingen, Schweiz. Seit über<br />

60 Jahren entwickelt und produziert die<br />

HAEUSLER AG Einzel- und Grossmaschinen<br />

sowie ganze Anlagen im Bereich<br />

der spanlosen Metallverformung.<br />

Mehr als 3000 HAEUSLER-Maschinen<br />

und -Anlagen sind bisher weltweit in<br />

über 70 Ländern installiert. Die Anlage in<br />

Volgograd ist mit einer Breite von 60 m<br />

und einer Länge von 550 m das letzte realisierte<br />

Grossprojekt. Mit durchschnittlich<br />

6900 Arbeitsstunden pro Jahr in drei<br />

Schichten erzeugt die Anlage bei voller<br />

Auslastung 785’000 t längsnahtgeschweisste<br />

Grossrohre. Im Durchschnitt<br />

werden 15 Rohre pro Stunde bei kompletter<br />

Maschinenauslastung gefertigt.<br />

Als Lade- und Transporthilfsmittel für die<br />

Rohre werden eigens angefertigte Längsund<br />

Querverfahrwagen eingesetzt. Diese<br />

stellen eine wichtige Komponente solcher<br />

Anlagen dar, da sie die Rohre von<br />

den Maschinen hin zu entsprechenden<br />

Pufferzonen und weiter zur nächsten<br />

Bearbeitungsstation befördern. In der<br />

Anlage in Volgograd sind 37 Längs- und<br />

Querverfahrenwagen im Einsatz.<br />

Die Querverfahrwagen können Öl- und Gasrohre mit einer Länge von bis zu 12,5 m<br />

und einem Gewicht von bis zu 21 t aufnehmen und diese mit bis zu 40m/min zur<br />

nächsten Bearbeitungsstation transportieren<br />

>> Die neue Anlage in der Region Volgograd<br />

in Russland stellt Grossrohre mit<br />

Durchmessern von 457 mm bis 1420 mm<br />

und einer Wanddicke von bis zu 42 mm<br />

her. Diese Rohre werden vorwiegend<br />

in der Petro- und Hochdruckchemie, in<br />

Heizsystemen, in Kernkraftwerken und<br />

bei Offshore-Anlagen eingesetzt. Als<br />

Gesamtlösungsanbieterin der Anlage<br />

übernahm die HAEUSLER AG die ganze<br />

Projektierung, fertigte die notwendigen<br />

Grossmaschinen für die spanlose Verformung<br />

an, koordinierte die Leistungspakete<br />

verschiedener an der Anlage<br />

beteiligter Unternehmen und führte die<br />

Inbetriebnahme vor Ort aus.<br />

HAEUSLER AG – weltweit führend<br />

auf dem Gebiet der Umform-Technologie<br />

Die HAEUSLER AG ist ein selbstständiges<br />

Familienunternehmen mit Haupt-<br />

Keine Kollisionen bei der Übergabe<br />

von Grossrohren<br />

Die Serienherstellung von längsnahtgeschweissten<br />

Grossrohren erfolgt in zahlreichen<br />

Arbeitsschritten und umfasst<br />

mehrere Maschinen. Die Kommunikation<br />

des Querverfahrwagens mit der vorbzw.<br />

nachgeschalteten Maschine läuft<br />

im sogenannten Handshake-Verfahren<br />

ab. Hat das Rohr einen Fertigungsprozess<br />

durchlaufen, meldet die Maschine<br />

die Bereitschaft zur Rohrübernahme.<br />

Der Distanz-Sensor DL60 übernimmt<br />

hierfür die sichere Positionsbestimmung<br />

des Wagens. Über einen Reflektor, welcher<br />

sich hinter der Übernahmeposition<br />

befindet, bestimmt der Sensor jeweils<br />

2/2008


Schwerindustrie<br />

: Anwendungen<br />

Roger Stettler, SICK AG, Armin Hunzinger, Firma Kaltenbach, DE und Thomas Kübler, Haeusler AG v.l.n.r.<br />

Der Distanz-Sensor DL60 stellt die genaue<br />

Übernahmeposition des Wagens sicher<br />

die genaue Abhol- und Übergabeposition.<br />

Dank seiner hohen Messgenauigkeit<br />

von ±15 mm und seinem Messbereich<br />

von 0,3 m bis 24 m stellt der Distanz-<br />

Sensor DL60 die genaue Zielposition<br />

des Wagens sicher. Bei der Annäherung<br />

des Querverfahrenwagens erkennt der<br />

an der Vorderkante angebrachte Lichttaster<br />

WTR2 das abzuholende Rohr. Dabei<br />

verringert sich die Geschwindigkeit kontinuierlich<br />

mit der Annäherung des Wagens<br />

an das Rohr, welches eine Länge<br />

von bis zu 12,5 m aufweisen kann.<br />

Sicherer Transport der Grossrohre<br />

innerhalb der Anlage<br />

Die Leistungsdaten eines Querverfahrwagens<br />

sind beachtlich: Die 3,2 t schweren<br />

Fahrzeuge können Rohre von bis zu 21 t<br />

aufnehmen und mit einer Geschwindigkeit<br />

von bis zu 40 m/min transportieren.<br />

Die Hubeinstellung des Wagens bei der<br />

Rohrabnahme wird durch drei Induktive<br />

Näherungssensoren IME18 geregelt.<br />

Zwischen zwei Ablageprismen angebracht<br />

meldet der Lichttaster WTR2 mit<br />

einer Tastweite von 300 mm bis 900 mm<br />

die Belegung des Querverfahrwagens.<br />

Für diese Anwendung kommen speziell<br />

die Vorteile des WTR2 aus der Fördertechnik<br />

zum Einsatz. Durch seinen<br />

Strahlenabgang von 5 Grad wird eine<br />

Verschmutzungsgefahr durch die Rohre<br />

vermieden. Der Querverfahrwagen befördert<br />

das Rohr in die Pufferzone und<br />

holt dieses bei Bereitschaft der nächsten<br />

Maschine wieder ab. Er ist jederzeit<br />

über die genaue Anzahl freier oder belegter<br />

Plätze im Puffer informiert. Durch<br />

die innovative Sensorik erreichen die<br />

Querverfahrwagen der HAEUSLER AG<br />

die höchsten Verfügbarkeitswerte.<br />

Drei Induktive Näherungssensoren<br />

IME18 übernehmen die genaue Hubeinstellung<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 203<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

Mehr zum Kunden unter:<br />

www.haeusler.com


: Anwendungen<br />

Forschung<br />

Sichere Inspektionsfahrt im 27 km langen Teilchenbeschleuniger<br />

TIM-topp automatisiert<br />

100 m unter der Erde, im weltweit grössten Teilchenbeschleuniger des europäischen Kernforschungszentrums<br />

CERN in Meyrin bei Genf, arbeiten mehrere Einschienen-Inspektions-Züge, TIM genannt. Automatisiert und abgesichert<br />

werden sie mit Laser-Lichtschranken, Encodern, Barcodelesern und Sicherheits-Laserscannern von SICK.<br />

>> Aufgabe der gewaltigen Anlage des<br />

CERN (Conseil Européen pour la Recherche<br />

Nucléaire) ist es, Antworten auf die<br />

Fragen nach dem Urknall, nach der Dunklen<br />

Materie sowie nach der Entstehung<br />

und den Bestandteilen des Universums<br />

zu liefern. Hierzu werden – grob vereinfacht<br />

– Protonen zu zwei Teilchenstrahlen<br />

gebündelt, die jeweils fast mit Lichtgeschwindigkeit<br />

aufeinander zurasen<br />

und in insgesamt vier Forschungsstellen<br />

zur Kollision gebracht werden. Die gewaltigen<br />

Kollisionen erzeugen Energie und<br />

Temperaturen, die es seit den ersten Augenblicken<br />

des Universums nicht mehr<br />

gegeben hat. Sie verwandeln die Materie<br />

zunächst in Hochenergie, die sich dann<br />

im Millionstel eines Milliardstel-Bruchteils<br />

einer Milliardstel-Sekunde wieder<br />

zu verschiedenen Teilchen verdichtet,<br />

die – wie das Higgs-Boson – von theoretischen<br />

Physikern zwar bereits seit<br />

über 40 Jahren angenommen werden,<br />

die aber bei keinem Versuchen bisher<br />

je gesehen oder nachgewiesen wurden.<br />

Tunnel(augen)blicke mit TIM<br />

„Der gesamte LHC verläuft in einem ihn<br />

umgebenden Tunnel, der in insgesamt<br />

acht Sektoren unterteilt ist“, erklärt<br />

Thierry Feniet, von der Abteilung Technischer<br />

Support, Handling und Engineering<br />

im CERN. Er ist verantwortlich für<br />

alle elektrischen, elektronischen und<br />

steuerungstechnischen Aspekte der TIM.<br />

„In den Zeiten, in denen keine Versuche<br />

durchgeführt werden und die Protonenstrahlung<br />

nicht in Betrieb ist, sind die<br />

Sektoren über insgesamt acht Zugangsstellen<br />

für Wartungsarbeiten und Reparaturen<br />

erreichbar. Wir mussten daher<br />

eine Lösung entwickeln, die uns zuverlässig<br />

über den Zustand in den einzelnen<br />

Tunnelsektoren informiert.“ Dabei herausgekommen<br />

sind insgesamt vier TIM<br />

(Train Inspection Monorail). Die Züge, die<br />

auf einer an der Tunneldecke hängenden<br />

Schiene fahren, bestehen aus mehreren<br />

Modulen für die Rechnertechnik, für<br />

die Stromversorgung sowie die Kameras<br />

und die Überwachungssensorik für<br />

jede Fahrtrichtung. Damit die TIM dann<br />

vor Ort automatisch und unbemannt<br />

agieren und von jeder Stelle positionsgenaue<br />

Kamerabilder aus den Sektoren<br />

an das CERN-Kontrollzentrum senden<br />

können, sind sie mit leistungsfähiger Automatisierungs-<br />

und Sicherheitstechnik<br />

ausgestattet. „Dabei war es durchaus<br />

hilfreich, sowohl das Know How als auch<br />

die Komponenten aus einer Hand beziehen<br />

zu können“, bestätigt Thierry Feniet.<br />

Kollisionsschutz und Positionsbestimmung<br />

Obwohl die TIM im Prinzip nur dann betrieben<br />

werden sollen, wenn sich keine<br />

Personen im Tunnel aufhalten dürfen,<br />

wird es aber auch erforderlich sein, die<br />

Fahrzeuge auf die Reise zu schicken,<br />

wenn Personen im LHC-Ring arbeiten.<br />

Oberhalb der TIM-Kameras, die die Live-Bilder<br />

aus dem Tunnel liefern, sind<br />

für jede Fahrtrichtung zwei Sicherheits-<br />

Laserscanner S3000 installiert. „Beim<br />

ersten TIM sind die Überwachungsfelder<br />

10 2/2008


Forschung<br />

: Anwendungen<br />

Nullsetzung des Incremental-Encoders<br />

erreicht. „Entscheidend für die Wahl<br />

des WT100L war sein Miniaturgehäuse,<br />

das perfekt in die vorgesehene Stelle an<br />

den TIM hineinpasste“, sagt Jean-Louis<br />

Grenard. „Zudem garantieren der kleine<br />

Laserlichtfleck und die hohe Schaltfolge<br />

das Erkennen der Referenzmarkierung<br />

bei jeder Fahrgeschwindigkeit.“<br />

Aufgabe der Einschienen-Inspektions-Züge TIM ist die Kontrolle des LHC-Ringtunnels<br />

vor und nach Versuchen zur Elemtarteilchenforschung. Je Fahrzeug und Fahrtrichtung<br />

sind zwei Sicherheits-Laserscanner S3000 zur vertikalen Bereichsüberwachung<br />

installiert<br />

der S3000 vertikal links und rechts vom<br />

Fahrweg ausgerichtet. Auf den TIM 30-<br />

30 – sie sind für die Durchfahrt durch die<br />

30 x 30 cm grossen Sektoren-Öffnungen<br />

in Belüftungs- und Sicherheitstüren<br />

konzipiert – kommt aus Platzgründen<br />

pro Fahrtrichtung nur ein S3000 zum<br />

Einsatz. Diese Scanner erzeugen in der<br />

jeweiligen Fahrtrichtung des TIM eine geneigte<br />

Überwachungsfläche. Durch die<br />

Form der Überwachungsfelder werden<br />

Personen, aber auch zurückgelassene<br />

Gegenstände zuverlässig erkannt“, sagt<br />

Jean-Louis Grenard, ebenfalls von der<br />

Handling- und Engineering-Gruppe und<br />

zuständig für die Mechanik und Elektromechanik<br />

der TIM. Ausgewertet werden<br />

Sensor- und steuerungstechnisches Innenleben<br />

eines TIM<br />

die Scannersignale pro Fahrrichtung und<br />

Scannerpaar durch eine Sicherheitssteuerung<br />

der Baureihe UE410 Flexi;<br />

als sicherer Relaisausgang zum Auslösen<br />

eines Not-Stopp kommt jeweils ein<br />

Sicherheits-Relais UE10 zum Einsatz.<br />

Bei der Überwachung der einzelnen Tunnelsektoren<br />

kommt auch darauf an zu<br />

wissen, wo genau jeweils die Kamerabilder<br />

aufgenommen werden. Aus diesem<br />

Grund sind die TIM mit verschiedenen,<br />

sich ergänzenden Systemen zur Positionsabestimmung<br />

ausgerüstet worden.<br />

Zur kontinuierlichen Wegmessung entlang<br />

der Fahrschiene verfügt jeder TIM<br />

über einen Incremental-Encoder der<br />

Baureihe DRS60. Zum Ausgleich von<br />

Messabweicheungen, hervorgerufen z.B.<br />

durch Schlupf der Antriebsrollen, sind<br />

entlang der Schiene in regelmässigen<br />

Abständen und an genau definierten<br />

Stellen spezielle Barcode-Metalltafel angebracht,<br />

mit denen die Fahrzeugposition<br />

identifiziert und abgeglichen wird. Zur<br />

Barcodelesung fährt auf jedem TIM ein<br />

Scanner CLV450 mit. „Erreicht ein TIM<br />

eine Identifikationsstelle, wird der Barcodescanner<br />

durch einen Laser-Lichttaster<br />

WT9-L aktiviert, wenn dieser die vor<br />

dem Metallcode befindliche Halterung<br />

der Fahrschiene erfasst“, erläutert Thierry<br />

Feniet. Nachdem der Laser-Lichttaster<br />

WT9-L dem CLV450 Lesegerät das Erreichen<br />

der Identifikationsstelle meldet<br />

und der Scanner den Barcode gelesen<br />

hat, erfasst ein anderer Laser-Lichttaster<br />

der Baureihe WT100L eine spezielle<br />

Aussparung am Metall-Barcode. Auf<br />

diese Weise wird eine millimetergenaue<br />

Teilchenbeschleuniger und TIM<br />

startklar<br />

Nach fast zehnjähriger Bauzeit und<br />

einem letztmaligen Tag der Offenen Tür<br />

im April 2008 begann am 10. September<br />

2008 die Betriebsphase des LHC<br />

– und damit auch der TIM. Während<br />

dann für die physikalischen Grundlagenforschung<br />

am CERN Kollisionen<br />

im Teilchenbeschleuniger erforderlich<br />

und notwendig sind, gelingt es mit der<br />

automatisierungs- und sicherheitstechnischen<br />

Ausrüstung der TIM, die<br />

einzelnen Tunnelsektoren positionsgenau<br />

zu überwachen und unerwünschte<br />

Crash-Szenarien im Tunnel des Teilchenbeschleunigers<br />

sicher zu vermeiden.<br />

Haben bei der Ausrüstung der TIM zusammengearbeitet:<br />

Theodor Strasser (SICK), Jean-Louis Grenard<br />

und Thierry Feniet, von der Abteilung Technischer<br />

Support, Handling Engineering im CERN<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 204<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

Mehr zum Kunden unter:<br />

www.cern.ch<br />

11


: Anwendungen<br />

Druck- und Papierindustrie<br />

Kundenspezifische Lösungen<br />

Drehgeber in Schwarz<br />

regeln den Druckprozess<br />

Die Herstellung von Inkjet-Druckern für die grafische und Druckindustrie<br />

ist einer der Produktschwerpunkte des Unternehmens Graph-Tech AG in<br />

Oftringen. Damit der Prozessrechner den Druckprozess wirkungsvoll regeln<br />

kann, erfasst ein Incremental-Encoder der Baureihe DGS60 Weg und<br />

Geschwindigkeit des Transportbandes. Auf speziellen Kundenwunsch hin<br />

in schwarzer Ausführung, passt sich der DGS60 auch optisch bestens an<br />

seine Umgebung an.<br />

>> Mit den kompakten und modularen<br />

Inkjet-Druckern ist das Bedrucken von<br />

verschiedensten Materialien wie Papier,<br />

gestrichenem Papier, Folien, Plastikkarten<br />

u.v.a. in höchster Auflösung und<br />

Breitformat möglich. Da die bedruckbare<br />

Fläche je nach Auftrag immer wieder variiert,<br />

ist es erforderlich, den Druck exakt<br />

zu positionieren. Hierzu wiederum muss<br />

der Druckprozess optimal auf die wechselnden<br />

Anforderungen abgestimmt<br />

sein.<br />

Inkjet-Drucker für höchste Druckqualität<br />

Die Inkjet-Drucker von Graph-Tech AG<br />

sind für den industriellen Einsatz konzipiert,<br />

bei welchem höchste Druckqualität<br />

gefragt ist. Je nach Qualitätsanforderung<br />

beträgt die Druckgeschwindigkeit 73 m/<br />

min bis 435 m/min. Dabei produzieren<br />

die Inkjet-Drucker eine Druckqualität<br />

von bis zu 600 x 600 dpi. Das modulare<br />

Konzept ermöglicht einen Austausch<br />

der Druckerköpfe innert weniger als 10<br />

Minuten. Aufgrund dieser Flexibilität<br />

können verschiedenste Druckaufträge<br />

mit unterschiedlichsten Materialien in<br />

kürzester Zeit ausgeführt werden. Weil<br />

Drehzahl und Antriebsleistung variieren,<br />

kommt ein Incremental-Encoder DGS60<br />

zum Einsatz. Hierbei ermittelt der DGS60<br />

die exakte Positionierung des in Längsrichtung<br />

verfahrenden Transportbandes.<br />

Der robuste Aufbau und eine Auflösung<br />

bis 10’000 Striche pro Umdrehung ermöglichen<br />

in der Anwendung eine exakte<br />

Positionierung des Druckes auf<br />

dem Druckmaterial.<br />

Kundenanfertigung in Schwarz<br />

Damit auch optisch alles zum Stil der<br />

Marke Graph-Tech AG passt, liefert SICK<br />

auf Kundenwunsch hin den Drehgeber<br />

DGS60 nicht im üblichen Blau, sondern<br />

in Schwarz. So sind auch zufällige Druckspritzer,<br />

welche während des Druckprozess<br />

entstehen, auf der schwarzen<br />

Fläche des Drehgebers kaum sichtbar.<br />

Ein weiterer Vorteil ist die optische Einbindung<br />

der Inkjet-Drucker in andere Anlagen.<br />

Da die Inkjet-Drucker an OEM und<br />

Wiederverkäufer gehen, passen sie sich<br />

durch ihr schwarzes „Gewand“ überall<br />

bestens an. Eine solche kundenspezifische<br />

Lösung ist nur ein Beispiel dafür,<br />

was auch in vielen anderen Branchen bei<br />

Bedarf möglich ist. Durch seine internationale<br />

Präsenz hat die Graph-Tech AG einen<br />

zuverlässigen Partner, der jederzeit<br />

die nötige Unterstützung bieten kann.<br />

Wirkungsvoll im Druckprozess – der Drehgeber<br />

DGS60.<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 205<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

Mehr zum Kunden unter:<br />

www.graph-tech.ch<br />

12 2/2008


Pin-Point<br />

: Technologie<br />

Mehr Leistung für Lichttaster<br />

Mehr Leistung mit Pin-Point<br />

Lichtschranken<br />

Die Pin-Point Technologie steht für eine neuartige LED im SICK-Lichtschrankenbereich. Der technische und konstruktive<br />

Aufbau der Pin-Point LED konzentriert die Energie auf kleinerer Fläche und erhöht die Lichtintensität<br />

des Lichtflecks. Dadurch wird dem Anwender die Ausrichtbarkeit einer Lichtschranke enorm erleichtert und es<br />

werden neue Möglichkeiten eröffnet, in dem auch die Reichweiten der Lichtschranken und Lichttaster vergrössert<br />

werden.<br />

des Lichtflecks wesentlich zu verkleinern<br />

bzw. ihn auf eine bestimmte Distanz zu<br />

fokussieren: Daraus ergibt sich für die<br />

Lichttaster z.B. folgendes Bild bezogen<br />

auf die jeweilige Focuslage WT2S: ca. Ø 1<br />

mm bei 15 mm Tastweite; WTB4-3: ca. Ø<br />

2,5 mm bei 50 mm Tastweite; WTB27-3:<br />

ca. Ø 5 mm bei 500 mm Tastweite. So<br />

können manche Anwendungen, in denen<br />

ein Laser-Lichttaster eingesetzt<br />

wird, durch Lichttaster mit der Pin-Point<br />

Technologie ersetzt werden. Somit profitiert<br />

der Anwender von vier Vorteilen der<br />

Pin-Point Technologie im Vergleich zu<br />

einem Laser-Lichttaster: die Sicherheitsvorschriften<br />

entfallen, der Bereich für die<br />

Betriebstemperatur erweitert sich nach<br />

oben und nach unten, die Lebensdauer<br />

der LED wird nahezu verdoppelt und der<br />

Anschaffungspreis für den Lichttaster<br />

verringert sich.<br />

WTB4-3 mit Pin-Point Technologie zur Erkennung von transparenten Folien<br />

Pin-Point Technologie – leistungsstark<br />

und nahe an der Laser-Technologie.<br />

Pin-Point Technologie: Mehr Energie<br />

in der LED - heller und weiter<br />

Im Automobilbereich und in der Verkehrstechnik<br />

werden seit Jahren leistungsstarke<br />

und vor allem lichtintensive LEDs<br />

anstelle den herkömmlichen Glühbirnen<br />

eingesetzt. Der Trend zu den lichtintensiven<br />

LEDs hält auch Einzug im Lichtschrankenbereich.<br />

Zwar ist die Glühbirne<br />

seit Jahrzehnten bereits durch LEDs<br />

in Lichtschranken ersetzt worden, dennoch<br />

markiert die Pin-Point LED wieder<br />

einen Technologiesprung. Die herkömmlichen<br />

LEDs erkennt man am schwarzen<br />

Punkt in der Mitte des Lichtflecks. Der<br />

schwarze Punkt entsteht durch die Abbildung<br />

des Bonddrahtes auf der LED, der<br />

zur elektrischen Kontaktierung zwischen<br />

LED und Elektronikkarte dient. Die Pin-<br />

Point LED ist frei von diesem Bonddraht<br />

bedingt durch einen anderen konstruktiven<br />

Aufbau. Das macht die Fläche des<br />

Lichtflecks homogen hinsichtlich der<br />

Lichtintensivität und er wird „schärfer“<br />

abgebildet, das wiederum dazu führt,<br />

dass der übliche Lichthof um den Lichtfleck<br />

nahezu verschwindet. Das Ergebnis<br />

dieser LED-Technik ist der sehr intensive<br />

und gut sichtbare rote Lichtfleck und die<br />

grössere Reichweite von Lichtschranken<br />

im Vergleich zu den herkömmlichen<br />

LEDs. Dadurch wird das Leistungsspektrum<br />

der Lichttaster und Lichtschranken<br />

wesentlich erweitert und eröffnet neue<br />

Möglichkeiten.<br />

Superkleiner Lichtfleck ohne Laser-Technologie<br />

Durch die homogene Lichtintensität über<br />

die gesamte Fläche des Lichtflecks ist es<br />

möglich geworden, unter Beibehaltung<br />

der Detektionsleistung den Durchmesser<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 206<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

13


: <strong>Produkte</strong><br />

Vision<br />

: T I T E L T H E M A<br />

Vision-Sensor im Food-Einsatz<br />

Dreidimensionale Überprüfung und<br />

Lagenkontrolle von Biskuits in der Produktion,<br />

Verpackung und Endkontrolle<br />

Die Möglichkeit, z.B. verschiedenste Formen und Beschaffenheiten von Biskuits in Bezug auf deren Lage und<br />

Qualität zu erkennen, macht die Industrial Vision Smart-Camera IVC-3D zur idealen Lösung für zahlreiche Prüfaufgaben<br />

bei der Produktion, Verpackung oder Endkontrolle.<br />

>> Bei Herstellern von Biskuits werden<br />

in den Produktionslinien immer mehr<br />

Varianten in verschiedenen Losen gefertigt.<br />

Mehrfach werden die Biskuits mit<br />

Nüssen verziert oder mit verschiedenen<br />

mehlartigen Pulvern bestäubt. Oft werden<br />

Biskuits, welche mit dunkler Schokolade<br />

überzogen sind, in dunkle und<br />

glänzende Blister abgepackt. Dabei ist<br />

kaum noch ein Unterschied zum Hintergrund<br />

und dem eigentlichen Produkt erkennbar.<br />

Ein herkömmliches Vision-System<br />

gerät dabei schnell an die Grenzen<br />

seiner Möglichkeiten. Die Smart-Camera<br />

IVC-3D übernimmt hingegen zuverlässig<br />

die dreidimensionale Überprüfung und<br />

Lagenkontrolle von Biskuits in der Produktion,<br />

Verpackung und Endkontrolle.<br />

Ideale Lösung für zahlreiche<br />

Prüfaufgaben<br />

Frei programmierbar und vielseitig einsetzbar<br />

ist die Smart-Camera IVC-3D<br />

eine zuverlässige Lösung für zahlreiche<br />

Prüfkriterien bei der Herstellung von<br />

Biskuits. Anders als herkömmliche Bildverarbeitungssysteme<br />

ist die Smart-Camera<br />

IVC-3D in der Lage, geometrische<br />

Merkmale von Biskuits unabhängig von<br />

Kontrastschwankungen und Fremdlichteinfluss<br />

zu erkennen. Das System<br />

arbeitet mit einer Laserlichtlinie, deren<br />

Remission im Triangulationsverfahren<br />

ausgewertet wird. So ist die Smart-Camera<br />

IVC-3D imstande, die exakte Form<br />

der Biskuits in allen drei Dimensionen<br />

richtig zu erkennen. Unterschiedliche<br />

Höheninformationen der Biskuits werden<br />

im 3-D-Bild durch verschiedene<br />

Farbwerte dargestellt. Im Weiteren ist<br />

die 3-D-Smart-Camera in der Lage, die<br />

richtige Position der Biskuits in der Verpackungseinheit<br />

zu überprüfen. So ist<br />

garantiert, dass sich jedes Biskuit am<br />

vorgeschriebenen Ort befindet und somit<br />

keine Verwechslungen stattfinden.<br />

Kein Problem stellt auch die Vollständigkeitskontrolle<br />

der Verpackungseinheiten<br />

dar. Das 3-D-Bild zeigt deutlich das Fehlen<br />

von einzelnen Biskuits im Blister und<br />

ermöglicht so zuverlässige „i.O.“- bzw.<br />

„n.i.O.“-Entscheidungen bei der Endkontrolle.<br />

3D-Vision-Lösungen sind unempfindlich gegenüber äusseren Lichteinflüssen und<br />

Remissionsunterschieden, da der Kontrast im 3D Bild keine Rolle spielt. Die linke<br />

Aufnahme zeigt Biskuits ohne Fremdlichteinfluss und rechts mit Fremdlichteinfluss<br />

14 2/2008


Vision<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Präzise Erfassung auch bei unterschiedlichen<br />

Geschwindigkeiten<br />

Bis zu 5000 Profilschnitte pro Sekunde<br />

werden zu einem echten 3-D-Bild zusammengesetzt.<br />

Dies ist auch dann möglich,<br />

wenn die Biskuits auf dem Förderband<br />

unterschiedlich schnell das Messfenster<br />

passieren. Für die Smart-Camera IVC-3D<br />

ist das kein Problem, da ein Inkrementalgeber<br />

zur Geschwindigkeits- bzw. Positionsmessung<br />

angeschlossen werden<br />

kann. Damit lassen sich Biskuits auch bei<br />

diskontinuierlichen Geschwindigkeiten<br />

mit hoher Präzision erfassen. Als Messbereiche<br />

der IVC-3D stehen wahlweise<br />

verschiedene Varianten zur Verfügung,<br />

von 60 x 30 mm mit einer Höhenauflösung<br />

von 0,015 mm, bis 1100 x 300 mm<br />

mit 1,2 mm Höhenauflösung. Um die oftmals<br />

schwierige Auswahl der richtigen<br />

Beleuchtung zu vermeiden, wurde die<br />

Laseroptik direkt in das Gehäuse integriert.<br />

Dadurch wird als weiterer Vorteil<br />

eine stabile und in der Endkontrolle eine<br />

einheitliche Geometrie zwischen Beleuchtung<br />

und Kamera erreicht.<br />

Kein Keks zu viel, kein Keks zu wenig<br />

Die IVC-3D verfügt über eine Programmiersoftware<br />

„IVC-Studio“, die dem Systemintegrator<br />

oder Anwender mehr als<br />

100 Tools für die einfache Programmierung<br />

verschiedener Aufgabenstellungen<br />

bietet, z.B. die Füllhöhenkontrolle in<br />

einer Verpackung. Es ist beispielsweise<br />

einfach, ein Kameraprogramm zu<br />

erstellen, das es ermöglicht, die Stapelgrösse<br />

von Keksen zu messen und<br />

das sicherstellt, dass genau die richtige<br />

Menge Gebäck verpackt wird. Ändert<br />

sich das Gebäck oder die Verpackung,<br />

können Formen, Geometrien, Grössen<br />

oder Designs über die grafische Bedienoberfläche<br />

der IVC-3D detailliert an die<br />

jeweiligen Belange der Objekterkennung<br />

angepasst werden.<br />

Die Industrial Vision Smart-Camera IVC-<br />

3D ist eine äusserst wirtschaftliche Lösung<br />

für die Überprüfung von Biskuits<br />

und andern Food- oder Non-Food-<strong>Produkte</strong>n.<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 207<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

Intelligente Bildverarbeitung im komfortablen<br />

Sensorpaket<br />

Inspector – die intelligente<br />

Vision-Lösung für die Teileprüfung<br />

>> Der Inspector ist ein kompakter, bedienfreundlicher<br />

und zuverlässiger 2D-<br />

Visionsensor zur Prüfung von Teilen und<br />

<strong>Produkte</strong>n in variablen Drehlagen und<br />

Positionen. Beleuchtung, Bildauswertung<br />

und Ethernet-Schnittstelle sind in das<br />

Gerät integriert. Der Inspector wurde für<br />

vielfältigste Anwendungsbereiche entwickelt.<br />

Sein robustes Design bewährt sich<br />

im rauen Umfeld des Fahrzeugbaus; von<br />

seinen intelligenten und schnellen Auswertungsprozessen<br />

profitieren Prozesse<br />

in der Verpackungsindustrie – auch solche<br />

mit hohen Geschwindigkeiten.<br />

Schnelle Prüfung von Bedruckung<br />

und Datumscode auf Kosmetikverpackungen<br />

Der Inspector eignet sich perfekt für<br />

die Etikettenprüfung. Er unterstützt<br />

simultane Mehrfachprüfungen wie<br />

das Vorhandensein von Datumscodes<br />

und die korrekte Bedruckung. Mit seinem<br />

hochentwickelten Algorithmus<br />

erkennt er Details unabhängig von<br />

Lage und Winkel bei voller Produktionsgeschwindigkeit.<br />

Der High-Speed-<br />

Ethernet-Anschluss erlaubt die volle<br />

Produktionskontrolle über das Netzwerk.<br />

Verlässliche Erkennung von Kugellager-Typen<br />

Der Inspector ist beim Einsatz in variablen<br />

Produktionslinien in der Lage, den<br />

korrekten Kugellager-Typ zu verifizieren.<br />

Der Inspector unterscheidet problemlos<br />

zwischen verschiedenen Prägungen, Kugelkäfigen<br />

und Grössen der Kugellager.<br />

Sein Speicher nimmt bis zu 16 verschiedene<br />

Referenzobjekte auf, die über den<br />

4-poligen Eingang selektiert werden können.<br />

Die einzigartige Diffusorbeleuchtung<br />

bietet entscheidende Vorteile bei<br />

der schwierigen Verarbeitung reflektierender<br />

Metalloberflächen. INFO 208<br />

15


: <strong>Produkte</strong><br />

Sicherheit<br />

Sicherheits-Lichtvorhang optimiert Produktivität<br />

und minimiert Stillstandzeiten<br />

Höchste Verfügbarkeit integriert<br />

Im Bereich der Endlogistik müssen Werker bei unbeabsichtigtem Zugang<br />

vor Gefahr bringenden Bewegungen geschützt werden, Material hingegen<br />

soll ungehindert ein- und ausfahren. Typischerweise unterscheidet heute<br />

ein komplexer Muting-Aufbau zwischen Mensch und Material<br />

>> Entschlackt und in nur einem Sensorpaar<br />

integriert löst der C4000 Palletizer<br />

in den Versionen Standard und<br />

Advanced das Problem. Zahlreiche Einzelkomponenten<br />

wie z.B. Muting-Sensoren,<br />

Signallampen sowie Sicherheitsschalter<br />

können eingespart werden.<br />

Aufgrund dieser reduzierten möglichen<br />

Fehlerquellen erhöht der C4000 Palletizer<br />

dauerhaft die Anlagenverfügbarkeit.<br />

Die Funktionen Multiscan und<br />

reduzierte Auflösung als unsichtbare<br />

Helfer im Hintergrund sorgen für noch<br />

mehr Produktivität. Beschädigte Paletten<br />

sowie Reste von Verpackungen und<br />

Bändern zur Ladungssicherung werden<br />

toleriert.<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 209<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

Vom TÜV Rheinland zertifiziert<br />

OS2000 – das weltweit erste<br />

Outdoor-Sicherheits-Scannersystem<br />

Unter der Bezeichnung OS2000 präsentierte SICK auf der Hannover Messe<br />

2008 das erste für den Ausseneinsatz zugelassene, sichere Laserscannersystem<br />

der Welt. Es vereint die speziell für Outdoor-Applikationen<br />

konzipierte und betriebsbewährte Hard- und Softwarelösung eines Lasermesssystems<br />

LMS mit dem Sicherheitsniveau der bereits als Sicherheitsbauteil<br />

zertifizierten Steuerung UE4470.<br />

>> Beim OS2000 werden die Überwachungs-<br />

und Testsignale, je nach Aufgabenstellung<br />

von bis zu drei LMS, durch<br />

die Sicherheits-Steuerung UE4470 ausgewertet.<br />

Die Steuerung übernimmt die<br />

sensorseitige Anbindung der LMS, die<br />

Auswertung deren Ausgangssignale<br />

sowie die Steuerung der zyklischen<br />

Testung der Sensoren anhand von<br />

Testzielen. Das Funktionsprinzip des<br />

OS2000 ist patentrechtlich geschützt<br />

und entspricht den Anforderungen des<br />

Performance Level d nach ISO 13849-1<br />

sowie SIL2 nach IEC 62061. Dies wurde<br />

Ende 2007 vom TÜV Rheinland mit der<br />

Baumusterprüfbescheinigung für den<br />

stationären und mobilen Einsatz mit<br />

Reichweiten bis 20 m bestätigt.<br />

Breites Einsatzfeld<br />

Das OS2000 kann überall dort eingesetzt<br />

werden, wo im Aussenbereich Gefahrenbereiche<br />

horizontal oder vertikal<br />

überwacht werden müssen.<br />

Hierzu gehören Tür- und Torabsicherungen,<br />

Krananlagen, bemannte und<br />

unbemannte Fahrzeuge, Schifffahrtseinrichtungen<br />

wie Klappbrücken oder<br />

Schleusen, Gleiskörper oder Fördereinrichtungen.<br />

Die bisher notwendigen Sonderbetriebsgenehmigungen<br />

für Aussenanlagen, die<br />

in der Vergangenheit mangels zertifizierter<br />

Sensorik notwendig waren, entfallen<br />

mit dem OS2000. INFO 210<br />

16 2/2008


Sicherheit<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Erleben Sie Sicherheit auf kleinstem Raum mit dem Flexi Soft Starter Kit<br />

Gewinnen Sie mit Flexi Soft einen TomTom One<br />

So einfach war Sicherheits-<br />

Automation noch nie!<br />

Migrationsfähigkeit, einfache Hardware-Auswahl, intuitive Logikverknüpfung<br />

und Auswahl von Funktionsblöcken sowie Betriebsbereitschaft innerhalb<br />

von Minuten – das alles bietet die Sicherheits-Steuerung Flexi<br />

Soft. Wer es nicht glaubt, sollte sich unbedingt vom Starter Kit überzeugen<br />

lassen – sich auf der Internetseite www.sens-control.com informieren<br />

und ein Navi gewinnen!<br />

>> Die Website liefert Ihnen alle Informationen<br />

über Flexi Soft und zeigt Ihnen<br />

die Vorteile dieser Steuerung. Als Besucher<br />

der Website können Sie auch die<br />

Vollversion der Konfigurations-Software<br />

gratis herunterladen und anfangen Steuerungslösungen<br />

zu kreieren. Hier haben<br />

Sie die Möglichkeit, ein Flexi Soft Starter<br />

Kit zu bestellen. Bei der Bestellung eines<br />

Starter Kits kommen Steuerungsmodule,<br />

ein vorkonfigurierter Systemstecker, ein<br />

Reed-Schalter und ein Not-Halt Taster als<br />

kompaktes Paket auf Ihren Schreibtisch<br />

– einfacher kann man die Möglichkeiten<br />

der Flexi Soft nicht entdecken. Sie müssen<br />

nur noch die einzelnen Sensoren anhand<br />

der Beschriftung verdrahten und<br />

schon sind Sie in der Lage, die Flexi Soft<br />

zu testen und sich begeistern zu lassen.<br />

Und wenn Sie schon einmal auf www.<br />

sens-control.com sind, können Sie auch<br />

gleich beim coolen Flexi Soft – Gewinnspiel<br />

mitmachen und einen mindestens<br />

ebenso cooles Navi der Marke TomTom<br />

gewinnen, indem Sie die Produktvorteile<br />

sammeln.<br />

Beim Ausprobieren wünschen wir Ihnen<br />

viel Spass – beim Einsatz der Flexi Soft<br />

sind Sie in jedem Fall auf der sicheren<br />

Seite! INFO 211<br />

Sichere Netzwerk- und Feldbus-Gateways<br />

Für alles offen<br />

Im Rahmen der Netzwerk-Lösungen ermöglicht SICK mit jeweils passenden<br />

Gateways die Einbindung von Sicherheitslösungen in Standard- und<br />

Sicherheits-SPS sowie in übergeordnete Netzwerke und Feldbusse wie<br />

PROFIBUS, PROFIsafe, CANopen und Ethernet TCP/IP.<br />

>> Damit bieten Sicherheitslösungen<br />

von SICK jedem Anwender ein Höchstmass<br />

an Systemoffenheit – und damit<br />

Unabhängigkeit.<br />

EFI macht Sensor-Anbindung einfach<br />

Jedes der EFI-Gateways (Enhanced<br />

Functional Interface) verfügt über zwei<br />

EFI-Schnittstellen. Damit können die<br />

sicherheitsrelevanten Signale der Sensoren<br />

ohne zusätzliche Komponenten<br />

direkt in die jeweilige Netzwerk- oder<br />

Feldbus-Umgebung integriert werden.<br />

Es ist beispielsweise möglich, bei einem<br />

sicheren EFI-Gateway die Schutzfelder<br />

eines Sicherheits-Laserscanners S3000<br />

über den Sicherheitsbus anzuschalten.<br />

Hierzu wird der Sicherheits-Laserscanner<br />

über dessen EFI-Schnittstelle mit<br />

dem EFI-Gateway verbunden und somit<br />

voll ins Sicherheitsnetzwerk integriert.<br />

Folgende SICK-Sicherheitssensorik verfügt<br />

derzeit über eine EFI-Anbindung:<br />

n Sicherheits-Laserscanner S300<br />

n Sicherheits-Laserscanner S3000<br />

n Sicherheits-Lichtvorhang C4000<br />

n Mehrstrahl-Sicherheits-<br />

Lichtschranke M4000<br />

Darüber hinaus verfügen folgende sens:<br />

Control – sichere Steuerungslösungen<br />

über EFI-Schnittstellen:<br />

n Flexi Soft<br />

n PROFIsafe und<br />

n DeviceNet Safety.<br />

Optimale Anlagenverfügbarkeit<br />

durch offene Integration<br />

Die EFI-Gateways von SICK ermöglichen<br />

die einfache Sensoranbindung an übergeordnete<br />

Steuerungen sowie Netzwerke<br />

und Feldbusse. Für den Anlagenbetreiber<br />

bedeutet dies eine durchgängige Konfiguration<br />

und Diagnose der gesamten<br />

Applikation und Anlage. Die angeschlossenen<br />

Sensoren können über einen OPC<br />

Server auf HMI visualisiert werden. Von<br />

einer zentralen Warte aus lassen sich alle<br />

Einzelheiten eines aktuellen Anlagenzustandes<br />

ferndiagnostizieren. Handelt<br />

es sich um eine Ethernet TCP/IP – Anbindung,<br />

ist selbst eine weltweit abrufbare<br />

Ferndiagnose möglich – zumal das entsprechende<br />

Gateway darauf vorbereitet<br />

ist, bei bestimmten Zuständen automatisch<br />

ein Email zu versenden, z.B. als<br />

Wartungsinformation bezogen auf z.B.<br />

Verschmutzung.<br />

All diese Möglichkeiten, die die Netzwerk-<br />

und Feldbus-Gateways von SICK<br />

eröffnen, kommen direkt der Verfügbarkeit<br />

der gesamten Maschine oder Anlage<br />

zugute. INFO 212<br />

17


: <strong>Produkte</strong><br />

Barcodescanner<br />

Neue Laserscanner-Baureihe mit neuen Möglichkeiten<br />

Datenausgabe im Wunschformat<br />

Einfache Parametrierung, hohe Leseleistung und eine integrierte Ethernet-Schnittstelle<br />

sind einige der Highlights der neuen Laserscanner-Baureihe<br />

CLV630 von SICK. Dank der schnellen Taktfrequenzen eignen sich<br />

die Geräte hervorragend für den Einsatz in der Lager- und Fördertechnik<br />

mit hohem Durchsatz.<br />

selbst besonders kontrastschwache,<br />

verschmutzte oder beschädigte Barcodes.<br />

Für die Inbetriebnahme bietet<br />

der CLV630 ein unerreicht einfaches<br />

Bedienkonzept – z. B. mit Verbindungsassistenten<br />

für Netzwerk-Applikationen,<br />

Quick Start, Teach-Taster, integriertem<br />

LED-Bargraph und einem über die gesamte<br />

Parametrierung aktivierbaren Diagnosefenster.<br />

Die für alle neuen SICK-<br />

Geräteidentische Bedieneroberfläche<br />

SOPAS unterstützt auch die Feldbus-Anbindung.<br />

Ein Event-Monitor visualisiert<br />

die Ein- und Ausgänge und unterstützt<br />

während der Inbetriebnahme beim Variieren<br />

von Einstellparametern. Der Micro-<br />

SD-Kartenslot ermöglicht z.B. das Clonen<br />

der Scanner Configuration ohne externe<br />

Anschlussbox, wenn die komplette<br />

Kommunikation inklusive Triggerung des<br />

Scanners über die Ethernet-Schnittstelle<br />

erfolgt.<br />

>> Der CLV630 setzt die Erfolgsstory<br />

des in der Lager- und Fördertechnik<br />

weit verbreiteten CLV430 fort und<br />

überzeugt durch gesteigerte Leseleistungen<br />

sowie ein verbessertes<br />

Bedien- und Diagnosekonzept. Für<br />

Aufgabenstellungen, in denen der<br />

Code auf dem Objekt in einem grossen<br />

Bereich „gesucht“ werden muss, steht<br />

Neue ergonomische Handscanner<br />

Barcodes einfach (und) zuverlässig lesen<br />

Mit der IDM-Baureihe präsentiert<br />

SICK zwei neue Barcode-Handscanner,<br />

die sich durch einfache<br />

Parametrierung, hohe Ergonomie<br />

und ein einfaches Arbeiten auszeichnen.<br />

der CLV630 als Schwingspiegelversion<br />

zur Verfügung.<br />

Die Scanfrequenz beträgt 1.200 Hz, wodurch<br />

Codes auch bei hohen Fördergeschwindigkeiten<br />

sicher identifiziert werden<br />

können. Dies gilt selbst dann, wenn<br />

die Codequalität zu wünschen übrig<br />

lässt, denn der verbesserte SMART Rekonstruktions-Algorithmus<br />

identifiziert<br />

>> Der IDM120 ist ein Handscanner<br />

für die Kontakt- und Nahbereichserfassung<br />

von Barcodes. Das Gerät bietet<br />

eine Scanrate von 200 Scans pro Sekunde.<br />

Verschiedene Codegrössen und<br />

Codequalitäten werden sicher erkannt,<br />

wodurch sich der manuelle Aufwand für<br />

Nacheingaben, z.B. an einer Ladenkasse,<br />

an einem Büroarbeitsplatz oder bei der<br />

Kommissionierung, deutlich reduziert.<br />

Durch seine beidseitige Triggertaste ist<br />

der IDM120 zudem für Links- wie Rechtshänder<br />

gleichermassen gut bedienbar.<br />

Wenig Ausrichtaufwand und hohe<br />

Zielsicherheit …<br />

… bietet auch der Handscanner IDM140.<br />

Möglich macht dies das Imaging-Bilderfassungsmodul<br />

im Gerät, das eine helle<br />

und auf dem Barcode deutlich erkenn-<br />

Mit Ethernet TCP/IP<br />

Kommunikationsseitig ist der CLV630<br />

als Variante mit zusätzlicher Ethernet-<br />

Schnittstelle als Steckervariante verfügbar,<br />

wobei der CAN Bus bei allen<br />

Varianten zur Verfügung steht. Kosten<br />

und Platzbedarf für ein separates Ethernet-Feldbus-Gateway<br />

entfallen. Umfangreiche<br />

Filter- und Sortierfunktionen<br />

ermöglichen es, das Format der Datenausgabe<br />

den eigenen Wünsche anzupassen,<br />

wodurch der sonst erforderliche<br />

Programmieraufwand in der Steuerung<br />

entfällt. INFO 213<br />

bare Scanlinie erzeugt. Der IDM140 besitzt<br />

einen grossen Tiefenschärfebereich<br />

und kann für Leseabstände bis 350mm<br />

eingesetzt werden. Das robuste und gleichermassen<br />

bedienfreundliche Design,<br />

das einfache Ausrichten und das schnelle<br />

Lese-Feedback – erreicht durch eine<br />

High Speed Scanrate von 500Scans/<br />

Sekunde – gewährleisten ein flexibles<br />

und zügiges Arbeiten mit dem IDM140.<br />

Je nach Einsatzgebiet stehen mit PS/2,<br />

USB, USB Seriel und RS232 verschiedene<br />

Schnittstellen zur Verfügung, wie<br />

sie in der Büroautomation oder in Produktion,<br />

Lager und Logistik gängig sind.<br />

Ob IDM120 oder IDM140 – beide Barcodeleser<br />

lassen sich entweder über<br />

Konfigurationscodes oder per Software<br />

einfach für ihre jeweilige Applikation<br />

konfigurieren. INFO 214<br />

18 2/2008


Lichtschranken<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Robust, präzise, intelligent:<br />

die W12-3 setzt den neuen Massstab<br />

Prozesssicherheit<br />

oberstes Gebot<br />

Sie erwarten für Ihre Applikationen optische Sensoren, die anspruchsvolle<br />

Aufgaben lösen, schnellen Prozessgeschwindigkeiten folgen und im rauen<br />

Industrieumfeld hohe Verfügbarkeit zeigen? Dann ist W12-3 die richtige<br />

Wahl.<br />

Innovativ und individuell:<br />

Sensortechnologie vom Feinsten<br />

Mit der W12-3 lassen sich anspruchsvolle<br />

Applikationen, in denen es auf Genauigkeit<br />

ankommt, sicherer und zuverlässiger<br />

lösen. Möglich machen dies u.a.<br />

der kleine, exakte Lichtfleck, mit dem Objekte<br />

präziser erfasst werden. Optische<br />

Störreflexionen aus dem Umfeld werden<br />

zuverlässig erkannt und unterdrückt.<br />

Die kurze Ansprechzeit gewährleistet<br />

bei schnellen Prozessgeschwindigkeiten<br />

eine sichere Detektion. Zwei von allen<br />

Richtungen gut erkennbare Status-LEDs<br />

für Betriebsspannung und Lichtempfang<br />

ermöglichen eine einfache und wirksame<br />

Sensordiagnose.<br />

>> SICK präsentiert die neue Lichtschranken-Baureihe<br />

W12-3 erstmals<br />

auf der Messe SPS/IPC/DRIVES in<br />

Nürnberg 2007. Die W12-3 bietet beste<br />

Performance im Metallgehäuse – zuverlässige<br />

Objekterkennung und höchste<br />

Verfügbarkeit im industriellen Umfeld,<br />

gepaart mit umfangreichem Sensor-Monitoring<br />

unterstreichen den deutlichen<br />

Vorsprung gegenüber herkömmlichen<br />

Optosensoren.<br />

Sensorplattform mit Know-how<br />

Die W12-3 basiert auf dem Erfahrungsschatz<br />

und dem Einsatz-Know-how der<br />

W12-Vorgängerversion, die seit über<br />

einem Jahrzehnt Massstäbe in der Automatisierung<br />

gesetzt hat. Mit unterschiedlichen<br />

Funktionsprinzipien deckt auch<br />

die neue W12-3 ein breites Anwendungsspektrum<br />

in den unterschiedlichsten Bereichen<br />

der Automatisierungstechnik ab.<br />

Die Einweg-Lichtschranke WSE12-3 ist<br />

die ideale Lösung bei Applikationen, in<br />

denen grössere Leistungsreserven oder<br />

sehr grosse Reichweiten gefordert sind.<br />

Die Reflexions-Lichtschranke WL12-3<br />

mit Autokollimationsprinzip eignet sich<br />

besonders zur zuverlässigen Objekterfassung<br />

im extremen Nahbereich. Von<br />

der PET-Flasche bis zur transparenten<br />

Folie gewährleistet die WL12G-3 eine zuverlässige<br />

Detektion von transparenten<br />

Objekten. Die Taster der Baureihe liefern<br />

sowohl mit Vordergrundausblendung<br />

(WTF12-3) als auch mit Hintergrundausblendung<br />

(WTB12-3) optimale Erfassungsergebnisse.<br />

Zudem können sie per<br />

IO-Link in Feldbusumgebungen integriert<br />

werden. Dadurch lassen sich u.a. vorbeugende<br />

Wartungs- und Instandhaltungsmassnahmen<br />

realisieren sowie Umrüstzeiten<br />

bei Produkt- oder Formatwechsel<br />

deutlich reduzieren.<br />

Exzellent im extremen Umfeld<br />

Prozesssicherheit und Zuverlässigkeit<br />

unter allen Umfeldbedingungen ist für<br />

die W12-3 oberstes Gebot. Aus diesem<br />

Grund besitzt die komplette Baureihe ein<br />

robustes, hochdruckfestes Metallgehäuse,<br />

das die Anforderungen der Schutzart<br />

IP 69K erfüllt. Auch die Beständigkeit<br />

gegenüber Reinigungs-, Desinfektionsmitteln<br />

und Schmierölen eröffnet vielseitige<br />

Einsatzmöglichkeiten im rauen<br />

Betriebsumfeld – und das im Temperaturbereich<br />

von –40 °C bis +60 °C. Wird<br />

Extremeres gefordert, ist die W12-3 optional<br />

mit Teflonbeschichtung erhältlich.<br />

Prozesssicherheit und Zuverlässigkeit<br />

unter allen Umfeldbedingungen –<br />

die Baureihe W12-3 im Metallgehäuse<br />

W12-3 passt einfach immer und<br />

überall<br />

Die vielseitigen Befestigungsmöglichkeiten<br />

wie z.B. die Schwalbenschwanzmontage<br />

oder die verstärkten Montagelöcher<br />

gewährleisten maximale<br />

Montagefreiheit. Drehbare Steck- oder<br />

Leitungsanschlüsse erlauben eine flexible<br />

Wahl der Kabelverlegung. Objekt in<br />

den Strahlengang, Knopf drücken und<br />

fertig – die Tastweiteneinstellung durch<br />

Teach-in spart Zeit und ist sehr bedienfreundlich.<br />

Die W12-3 ist ein eindrucksvoller<br />

Beleg für die Technologieführerschaft<br />

und Lösungskompetenz von SICK<br />

in der industriellen Automatisierung.<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 215<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

19


: <strong>Produkte</strong><br />

Induktive Sensoren<br />

Präzision, höchste Verfügbarkeit und lange Lebensdauer<br />

Induktiv automatisieren =<br />

intelligent automatisieren<br />

Präzision, höchste Verfügbarkeit und lange Lebensdauer sind die wichtigsten<br />

Anforderungen, die an induktive Sensoren gestellt werden. Wenn die<br />

Produktfamilie zusätzlich so konzipiert ist, dass sie alle Bauformen und<br />

darüber hinaus – wie z.B. die Baureihe IME von SICK – höchste Schaltgenauigkeit<br />

und globale Verfügbarkeit bietet, steht der induktiven und damit<br />

intelligenten Automatisierung aus einer Hand nichts mehr im Weg.<br />

Vibrationsfestigkeit. Hotmelt, in der Automobilindustrie<br />

schon seit Jahren bewährt,<br />

kommt bei der IME-Plattform als<br />

Vergussmasse zum Einsatz. Das robuste<br />

Zylindergehäuse mit einem Anzugsdrehmoment<br />

von bis zu 100Nm liefert ein<br />

weiteres Merkmal, um höchste Verfügbarkeit<br />

und eine lange Lebensdauer des<br />

Sensors zu garantieren.<br />

Sensor Intelligence im „Verborgenen“<br />

Induktive Sensoren sind millionenfach<br />

in nahezu allen Bereichen der Fabrikautomation<br />

im Einsatz. Oft arbeiten<br />

induktive Sensoren unspektakulär im<br />

Verborgenen im Rahmen einer Anwendung.<br />

Sind diese Sensoren unzuverlässig,<br />

ergeben sich in der Folge meist hohe<br />

Stillstandszeiten und hohe Austauschkosten.<br />

Die induktiven Sensoren von<br />

SICK beinhalten unbemerkt High Tech<br />

auf engstem Raum. Der integrierte ASIC-<br />

Chip (Integrated Electronic Switch) bietet<br />

mit seiner extrem kompakten Plattformtechnologie<br />

eine deutlich verbesserte<br />

Fertigungstoleranz über alle Geräte<br />

– ein Sensor gleicht 1:1 dem anderen.<br />

In der Praxis bedeutet dies 10 % mehr<br />

gesicherten Schaltabstand. Anders als<br />

bei konventionellen Näherungsschaltern<br />

hat man somit deutlich mehr Nutzschaltabstand.<br />

Dies erleichtert nicht nur die<br />

konstruktive Auslegung von Maschinen<br />

und die Inbetriebnahme der Sensoren,<br />

zusätzlich erlaubt es – im Falle eines<br />

Falles – einen schnellstmöglichen 1:1<br />

Austausch eines Gerätes.<br />

Perfekte Präzision<br />

Durch die deutlich verbesserte Fertigungstoleranz<br />

arbeiten induktive Sensoren<br />

mit SICK-ASIC wesentlich präziser<br />

als handelsübliche, diskret aufgebaute<br />

Geräte. Diese werden in der Regel während<br />

des Fertigungsprozesses durch<br />

manuellen Abgleich per Potenziometer<br />

oder Lasertrimm eingestellt. Beim anschliessenden<br />

Vergiessen der Sensoren<br />

können sich diese eingestellten Werte<br />

nachträglich wieder verändern. Induktive<br />

Sensoren von SICK werden hingegen<br />

nach dem abgeschlossenen Fertigungsprozess<br />

digital abgeglichen. Die<br />

Speicherung der Werte im ASIC gewährleistet<br />

einen sehr präzisen Schaltpunkt,<br />

sowie eine sehr hohe Reproduzierbarkeit<br />

der Werte – und das über alle Produktionschargen<br />

hinweg. Für den Anwender<br />

ergeben sich somit eine hohe Positioniergenauigkeit<br />

in der Maschine und das<br />

zuverlässige Arbeiten des Sensors.<br />

Harte Schale weicher Kern<br />

Im Inneren des Gehäuses sorgt „Hotmelt“<br />

für eine sehr hohe Schock- und<br />

Für jede Anwendung die passende<br />

Lösung<br />

Die SICK AG in Waldkirch – in vielen Bereichen<br />

industrieller Sensorik Technologie-<br />

und Weltmarktführer – ist führend<br />

im Bereich der ASIC-Technologie und hat<br />

in den letzten Jahren ein breites Portfolio<br />

an induktiven Näherungssensoren aufgebaut.<br />

Egal ob zylinder- und quaderförmige<br />

Standardsensoren mit einfachem,<br />

zweifachem oder dreifachem Schaltabstand<br />

sowie spezielle Sensoren für den<br />

EX-Bereich und raue Umgebungen – SICK<br />

bietet immer die passende Lösung für Ihre<br />

Anforderungen. Neu im Portfolio sind<br />

die induktiven Sensoren, die speziell für<br />

die Lebensmittel- und Getränkeindustrie<br />

entwickelt wurden. Hier bietet SICK Edelstahlsensoren<br />

mit IP69K- Schutz und für<br />

erhöhten Temperaturbereich an. Dieses<br />

Portfolio induktiver Näherungsschalter<br />

liefert immer die optimale Lösung für<br />

individuelle Kundenwünsche. Somit<br />

werden branchenspezifische und individuelle<br />

Automatisierungsaufgaben intelligent<br />

und zuverlässig gelöst.<br />

Sensor Intelligence – mit den induktiven<br />

Sensoren von SICK.<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 216<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

20 2/2008


Neuheiten<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Positionserfassung mit magnetischen Zylindersensoren<br />

Mehrwert: IO-Link-Versionen<br />

jetzt verfügbar<br />

Der MZ2Q C-Nut – der weltweit<br />

erste teachbare Zylindersensor mit<br />

zwei unabhängigen Schaltpunkten<br />

– ist ab sofort auch in der gefragten<br />

IO-Link-Version verfügbar.<br />

>> Die Baureihe MZ2Q-C wurde montagetechnisch<br />

für die C-Nut-Ausführungen<br />

führender Pneumatikzylinder-Hersteller<br />

konzipiert. Aufgrund der kurzen Überfahrwege,<br />

der geringen Hysterese und<br />

der kurzen Ansprechzeiten stellen die<br />

Sensoren eine sehr präzise Erfassung<br />

der eingestellten Schaltpunkte sicher.<br />

Mit der IO-Link-Version besteht jetzt die<br />

Möglichkeit, den Sensor in die Steuerung<br />

und somit in die Visualisierung einer<br />

Maschine zu integrieren. INFO 217<br />

Weitere Abrundung des Absolut Encoder-Portfolios<br />

Bitte mehr Bit!<br />

Mit 30 Bit Auflösung und hoher Robustheit setzt der neue absolute Multiturn-Encoder<br />

AFM60 eine neue Bestmarke. Auch sein kleiner Bruder – der<br />

absolute Singleturn-Encoder AFS60 – besticht durch eine hohe Auflösung<br />

von 18 Bit. Damit eignen sich beide neuen Produktfamilien besonders für<br />

raue Einsatzbedingungen, in denen es gleichzeitig auf höchste Genauigkeit<br />

und Verfügbarkeit ankommt.<br />

Robustes, optisches System<br />

Die AFM/AFS60 Baureihen zeichnen sich<br />

durch eine für ein optisches System extreme<br />

Robustheit aus. Verantwortlich dafür<br />

ist zum einen die Nickelcodescheibe.<br />

Im Vergleich zu Codescheiben aus Glas<br />

ist sie bei gleicher Auflösung wesentlich<br />

robuster; und im Vergleich zu Codescheiben<br />

aus Kunststoff ist sie besser auflösend<br />

und so temperaturfest, dass der<br />

AFM/AFS60 bei Umgebungstemperaturen<br />

von -20°C bis +100°C eingesetzt<br />

werden kann. Die auf 30 mm verbreiterte<br />

Wellenlagerung sorgt beim AFM/<br />

AFS60 für wesentlich mehr Robustheit<br />

als bei Encodern mit geblockten Kugellagern.<br />

Der vergrösserte Lagerabstand<br />

führt selbst bei maximalen Betriebsdrehzahlen<br />

zu einer bislang unerreichten<br />

Vibrationsfreiheit sowie einem optimalen<br />

Rundlauf . Dadurch werden die<br />

erfassten Geschwindigkeitswerte nicht<br />

von mechanischen Exzentrizitäts- bzw.<br />

Toleranzeffekten beeinflusst.<br />

>> Mit seiner maximalen Singleturn-Auflösung<br />

von 18 bit gehört der AFM60 zu<br />

den besten in seinem Marktsegment.<br />

Ergänzt um die 12 bit – Multiturn-Auflösung<br />

erreicht der Encoder einen „absoluten“<br />

Spitzenwert. Programmiert werden<br />

können sowohl der AFM60 als auch der<br />

AFS60 über das gleiche Programming<br />

Tool, das sich bei der DFS60 Baureihe<br />

von SICK STEGMANN bereits bewährt<br />

hat. Damit können jetzt erstmals Incremental<br />

– absolute Singleturn – und absolute<br />

Multiturn Encoder mit einem Programmiertool<br />

parametrieren werden.<br />

Viele Varianten verfügbar<br />

Die Baureihe AFM/AFS60 in der industriebewährten<br />

Bauform 60 mm steht mit je<br />

einer Klemm- und einer Servoflansch-Version<br />

für Vollwellen zur Verfügung. Darüber<br />

hinaus kann der Anwender zwischen<br />

Steckerabgängen M12 oder M23 wählen<br />

oder sich für radial bzw. axial verwendbaren<br />

Leitungsabgängen in verschiedenen<br />

Anschlusslängen entscheiden. INFO 218<br />

21


: <strong>Produkte</strong><br />

Prozessmesstechnik<br />

Für Niveau- und Grenzstanderfassung<br />

Vielseitig und flexibel:<br />

Füllstandmessung mit geführter Mikrowelle<br />

Vielseitig einsetzbar und vielfältig parametrierbar ist das neue Füllstandmesssystem LFT von SICK. Es vereint<br />

kontinuierliche Niveaumessung und Grenzstanderfassung in einem Gerät. Das Besondere ist das Sensorprinzip<br />

des LFT: Die Zeitbereichs-Reflektometrie. In Kombination mit einer koaxial ausgeführten Sonde macht diese<br />

„geführte Mikrowelle“ das Füllstandmesssystem unabhängig von Einbau-, Behälter und Mediumseinflüssen, wodurch<br />

sich das Gerät für nahezu alle wasser- und ölbasierten Flüssigkeiten eignet.<br />

Innovative Sensortechnologie<br />

Das Messprinzip des LFT beruht auf der<br />

sogenannten Zeitbereichs-Reflektometrie<br />

– im Englischen Time Domaine Reflectometry<br />

(TDR) genannt. Hierbei handelt<br />

es sich um ein Verfahren zur Ermittlung<br />

und Analyse von Lauflängen und<br />

Reflektions-Charakteristika von elektromagnetischen<br />

Wellen und Signalen.<br />

Das LFT besteht aus einer Elektronikund<br />

Auswerteeinheit im IP67–Gehäuse<br />

mit einem Bedienelement und verschiedenen<br />

Schnittstellen zur Signalausgabe<br />

sowie einer hochbeständigen Koaxial-<br />

Messsonde aus Edelstahl 1.4404. Die<br />

Elektronik erzeugt hochfrequente, niedrigenergetische<br />

Mikrowellenimpulse, die<br />

in die Sonde eingekoppelt und an ihr entlang<br />

geführt werden. Trifft dieser Impuls<br />

auf die Oberfläche der zu erfassenden<br />

Flüssigkeit, wird ein Teil des Impulses<br />

dort reflektiert und läuft an der Sonde<br />

entlang wieder zur Elektronik zurück.<br />

Aus der Zeitdifferenz zwischen dem<br />

ausgesandten und dem empfangenen<br />

Impuls errechnet das Gerät mit einer Genauigkeit<br />

von wenigen Millimetern den<br />

aktuellem Füllstand.<br />

Das Füllstandmesssystem LFT kann auch im rauen Umfeld, z.B. mit hoher<br />

Luftfeuchtigkeit, Dampf oder Wasser, eingesetzt werden<br />

>> Typische Einsatzgebiete des LFT sind<br />

Behälter und Tanks in der Wasserindustrie,<br />

im Maschinenbau, an Werkzeugmaschinen,<br />

im Anlagenbau und in der<br />

Gebäudetechnik. Hier beweist das nahezu<br />

verschleiss- und wartungsfreie Gerät<br />

bei unterschiedlichsten Füllmedien<br />

wie u.a. Kühlflüssigkeiten, Schleif- und<br />

Hydrauliköle oder Säuberungs-, Entfettungs-<br />

und Reinigungsmittel seine hohe<br />

Präzision und Robustheit.<br />

TDR macht unabhängig vom<br />

Einsatzumfeld<br />

Das TDR-Verfahren des LFT und die Koaxial-Bauweise<br />

der Sonde bieten in der<br />

Praxis der Füllstandmessung eine Reihe<br />

von Vorteilen. Die Messergebnisse werden<br />

– im Gegensatz zu manch anderen<br />

sensorischen Wirkprinzipien – nur unwesentlich<br />

durch die Eigenschaften des<br />

zu messenden Mediums, z.B. die Dichte<br />

und die Leitfähigkeit beeinflusst. Das<br />

gilt auch für die Dielektrizitätskonstante<br />

εR. Das LFT misst selbst Öl mit einem<br />

typischen εR von 1,8, während sich vergleichbare<br />

Systeme dieser Preiskategorie<br />

oft nicht für die Messung von Öl oder<br />

ölbasierten Flüssigkeiten eignen. Zudem<br />

muss der LFT nicht neu konfiguriert<br />

werden, wenn sich die physikalischen<br />

Eigenschaften der Flüssigkeiten ändern.<br />

Unabhängig von dem zu erfassenden<br />

22 2/2008


Prozessmesstechnik<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Medium erreicht das System innerhalb<br />

seines Messbereiches zwischen 30 mm<br />

und 1.990 mm eine Messgenauigkeit<br />

von 3 mm. Damit erreicht der LFT eine<br />

Mess- und Schaltgenauigkeit, wie sie<br />

sonst nur erheblich teurere Füllstandmesssysteme<br />

bieten.<br />

Da innerhalb der Messsonde immer definierte,<br />

interferenzfreie Umgebungszustände<br />

herrschen, bietet das LFT auch<br />

hinsichtlich der Behältereigenschaften<br />

und der Einbausituation hohe Freiheitsgrade.<br />

Der Einsatz in Edelstahltanks ist<br />

ebenso möglich wie in Kunststoffbehältern.<br />

Hierfür bietet das LFT wahlweise<br />

G ¾ A bzw. ¾“ NPT – Anschlussgewinde<br />

– auf einen Anschlussflansch kann<br />

daher verzichtet werden. Die Geometrie<br />

und Formgebung hat keinen Einfluss auf<br />

des Messprinzip, da nicht im Zusammenspiel<br />

mit einer Behälterwand gemessen<br />

wird, sondern innerhalb der Sonde. Aus<br />

diesem Grund haben auch starke Oberflächenbewegungen,<br />

wie sie z.B. von<br />

einem Behälterzulauf oder einem Rührwerk<br />

hervorgerufen werden können, keinen<br />

Einfluss auf die Niveauerfassung.<br />

Schliesslich arbeitet das TDR-Verfahren<br />

auch unabhängig von Faktoren wie<br />

Druck und Temperatur.<br />

Einfache Bedienung, hohe Verfügbarkeit<br />

Das LFT vereint die kontinuierliche Füllstandmessung,<br />

die Grenzwerterfassung<br />

und die Funktion der Überfüllsicherung<br />

in einem Gerät. Unabhängig von der<br />

konkreten Aufgabenstellungen kann es<br />

auf einfache Weise in Betrieb genommen<br />

werden. Über nur eine Teach-Taste<br />

werden die Schaltpunkte gesetzt, die<br />

Schaltausgänge zwischen Öffner und<br />

Schliesser umgeschaltet, die Hysterese<br />

für die Schaltausgänge vorgegeben und<br />

der tatsächliche Messbereich entlang<br />

der Koaxialsonde festgelegt. Neben<br />

einem 4-20 mA Analogausgang verfügt<br />

das LFT auch über vier Schaltausgänge,<br />

die alle einzeln programmiert werden<br />

können, z.B. als Voll-, Bedarfs- oder<br />

Leermeldung. Damit ist das LFT gegenüber<br />

separaten Grenzwertschaltern umso<br />

wirtschaftlicher, je mehr Schaltpunkte zu<br />

erfassen sind. Soll eine Min-Max-Steuerung<br />

realisiert werden, z.B. zur Pumpenansteuerung<br />

zwischen einem Minimalund<br />

einem Maximalniveau, lassen sich<br />

zwei Schaltpunkte miteinander verknüpfen.<br />

Schliesslich bietet das LFT dank der<br />

TDR-Technologie eine hohe Verfügbarkeit.<br />

Das Gerät weist keine bewegten<br />

und damit potenziell störanfälligen Teile<br />

auf. Die Sonde wurde so konstruiert,<br />

dass etwaige Produktanhaftungen im<br />

Inneren zuverlässig vermieden werden.<br />

Dementsprechend ist das LFT nahezu<br />

verschleiss- und wartungsfrei.<br />

Füllstandmesstechnik für alle Fälle<br />

Mit dem LFT ergänzt SICK sein Produktspektrum<br />

an Füllstandmesssystemen<br />

für die unterschiedlichsten Medien.<br />

Sowohl bei der kontinuierlichen Messung<br />

als auch zur Grenzstanderfassung bei<br />

Mit dem LFT ergänzt SICK sein Produktspektrum<br />

an Füllstandmesssystemen<br />

für die unterschiedlichsten Medien<br />

Flüssigkeiten, Schüttgüter und Sedimente<br />

stehen Lösungen auf der Basis<br />

verschiedener Wirkprinzipien zur Verfügung<br />

– von Radar, Ultraschall und<br />

geführter Mikrowelle über Laser mit<br />

Puls- oder Lichtlaufzeitmessung bis hin<br />

zu kapazitiven Sensoren und Drehflügelsystemen.<br />

Da zahlreiche Anwendungen<br />

mehr erfordern als reine Standardgeräte,<br />

stehen auch Lösungen zur Verfügung,<br />

die über eine Zulassung nach ATEX verfügen,<br />

auf höhere Temperaturen bis zu<br />

800° C ausgelegt sind, sich für einen<br />

Behälterdruck bis 40 bar eignen.<br />

Typische Einsatzgebiete des LFT sind Behälter und Tanks in der Wasserindustrie, im<br />

Maschinenbau, an Werkzeugmaschinen, im Anlagenbau und in der Gebäudetechnik<br />

insightLINK<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit dem<br />

beigefügten Fax-Antwortformular:<br />

INFO 219<br />

oder im Internet unter:<br />

www.sick.ch/ch/insight<br />

23


: <strong>Produkte</strong><br />

Neuheiten<br />

Auf zu neuen Märkten<br />

Lasermessung in ihrer kompaktesten Bauform<br />

Erstmals präsentiert SICK das neue Lasermesssystem LMS100. Hohes Detektionsvermögen, integrierte Entfernungsmessung,<br />

dynamisch umschaltende Überwachungsfelder und vielfältige Schnittstellen zeichnen das<br />

leichte und stromsparende Gerät aus.<br />

>> Der LMS100 ergänzt das SICK-Portfolio<br />

messender Scanner und steht derzeit<br />

in zwei Versionen zur Verfügung: für den<br />

Indooreinsatz in Schutzart IP65 oder in<br />

Schutzart IP67 mit integrierter Heizung<br />

und Nebelkorrektur für Outdooranwendungen.<br />

Weitere Versionen, u.a. mit Zulassung<br />

für Securityanwendungen durch<br />

die VdS Schadenverhütung GmbH – eine<br />

von der Deutschen Akkreditierungsstelle<br />

Technik e.V.(DATech) und von der Zentralstelle<br />

der Länder für Sicherheitstech-<br />

nik (ZLS) zugelassene Prüfungsstelle<br />

– werden folgen.<br />

Technik, die beeindruckt<br />

Der LMS100 ist kein Lasermesssystem<br />

wie jedes andere. Der Sensor bietet einen<br />

Scanwinkel von 270°, Winkelauflösungen<br />

von 0,25°, Scanfrequenzen bis<br />

50 Hz und Reichweiten von 50 m bzw.<br />

18 m auf tiefschwarze Objekte, die typischerweise<br />

nur etwa 10 % Remission<br />

aufweisen. Die Multipuls- Auswertung<br />

der Messpunkte macht die Objektdetektion<br />

unerreicht stabil. Das Gerät ist<br />

klein, verbraucht wenig Strom und bietet<br />

einen Spannungseingang von 9 – 30 V<br />

– ideal also für mobile Anwendungen<br />

an Fahrzeugen, Servicerobotern und<br />

Objektschutzanlagen. Die Anbindung<br />

an ein Automatisierungs- oder ein Überwachungssystem<br />

kann über Ethernet,<br />

RS 232, und eine frontseitige Parametrierschnittstelle<br />

erfolgen. Die CAN<br />

Bus Schnittstelle ermöglicht zudem die<br />

direkte Kommunikation zwischen zwei<br />

LMS100, was bei der Auswertung von<br />

Überwachungsbereichen völlig neue<br />

Möglichkeiten bietet. Zudem bietet der<br />

LMS100 vier Eingänge, zwei davon sind<br />

als Encodereingang nutzbar sowie drei<br />

digitale Schaltausgänge, über externe<br />

CAN Module sind zusätzliche Schaltausgänge<br />

abbildbar.<br />

Zahlreiche Zielmärkte<br />

Der LMS100 bietet in vielen Bereichen<br />

interessante Lösungsmöglichkeiten: Kollisionsvermeidung<br />

und Navigationsunterstützung<br />

an freifahrenden Fahrzeugen in<br />

Containerhäfen, in der Intralogistik und<br />

der Servicerobotik, Objektschutz und<br />

Perimeterüberwachung innerhalb und<br />

ausserhalb von Gebäuden, verkehrstechnische<br />

Anwendungen an Signalanlagen<br />

und Mautstellen, Positionierung und<br />

Streckenführung an automatisierten<br />

Landwirtschaftsfahrzeugen, die Überwachung<br />

von Regalfronten, die Leerpalettenprüfung<br />

oder als Steuerungssystem<br />

für Kommissionierprozesse. INFO 220<br />

Präzise, fremdlichtsicher und wartungsfrei<br />

Neuer Abstandsensor für<br />

mittlere Messbereiche<br />

DT50 heisst der messende und schaltende Abstandsensor von SICK. Die<br />

neue Baureihe ist konzipiert für Midrange-Reichweiten bis 10 m und eignet<br />

sich ideal für unterschiedlichste Positionieraufgaben, Anwesenheitskontrollen<br />

und Antikollisionslösungen.<br />

>> Aufgrund der robusten Geräteausführung<br />

mit IP65 Zinkdruckguss-Gehäuse,<br />

der wechselbaren Sicherheits-<br />

Frontscheibe für Schweissanwendungen<br />

und dem Temperaturbereich von -30°C<br />

bis + 65°C ist der DT 50 für Tiefkühlläger<br />

ebenso geeignet wie für Stahl- und<br />

Warmwalzwerke.<br />

High Performance zum Bestpreis<br />

Mit 10 m Reichweite, 20 ms Ansprechzeit,<br />

1mm Auflösung und 10 mm Genauigkeit<br />

bietet der DT50 innovative<br />

Sensortechnologie zu einem interessanten<br />

Preis/Leistungsverhältnis. Integratoren<br />

profitieren vor allem von der<br />

schnellen Einstellbarkeit des Sensors<br />

über die intuitive Display-Menüführung<br />

sowie der unkomplizierten und präzisen<br />

Ausrichtung des Lasersensors. Anlagenbetreiber<br />

werden schnell vergessen,<br />

dass sie den DT50 im Einsatz haben,<br />

denn das Gerät ist nicht nur vollkommen<br />

wartungsfrei, sondern auch durch die<br />

neuartige Doppelfrequenzcodierung bis<br />

40 klux fremdlichtsicher und damit hoch<br />

verfügbar.<br />

Breites Anwendungsspektrum<br />

Der DT50 ist in der Lage, zahlreiche<br />

Aufgabenstellungen effizient zu lösen.<br />

Positionierfunktionen sowie Anwesenheits-<br />

und Fachbelegungskontrollen in<br />

Automatiklägern gehören ebenso dazu<br />

wie die Abstandsüberwachung an Hängebahnförderern<br />

und die Kollisionsvermeidung<br />

von Portalkränen und Fahrerlosen<br />

Transportsystemen. Aber auch in der<br />

Produktions- und Verfahrenstechnik löst<br />

der DT50 interessante Applikationen,<br />

z.B. die Durchhangregelung bei der Reifenherstellung,<br />

an Verpackungsmaschinen<br />

und Rollendruckanlagen oder die<br />

Positionierung von Schweissrobotern.<br />

Der DT50 – der neueste Baustein im breiten<br />

Abstandportfolio von SICK! INFO 221<br />

24<br />

2/2008


Lichtgitter<br />

: <strong>Produkte</strong><br />

Kompakte Lichtgitter-Familie<br />

Smarte Typen<br />

Mit der Produktfamilie Smart Light Grid SLG präsentiert SICK eine neue<br />

Generation schaltender Lichtgitter, die durch ihren smarten Auftritt beeindruckt.<br />

entnommen wird, wird dies durch das<br />

Aufleuchten der Job-LED in rot angezeigt.<br />

Damit bietet das SPL, das wahlweise als<br />

Parallel- oder Kreuzstrahlversion erhältlich<br />

ist, ein Höchstmass an Kommissioniersicherheit.<br />

>> Wahlweise schmale oder flache Bauformen,<br />

Strahlkodierung zur Vermeidung<br />

gegenseitiger Beeinflussung, einfache<br />

Montage und Plug & Play – Start statt<br />

aufwändiger Inbetriebnahme – das sind<br />

die wichtigsten Gemeinsamkeiten der<br />

drei Geräte der Produktfamilie.<br />

Der Smart Area Sensor SAS …<br />

… ist für zahlreiche Automatisierungsaufgaben<br />

an und in Maschinen eine perfekte<br />

Lösung, z.B. beim Zählen von Teilen oder<br />

beim Erkennen von Überständen. Das<br />

Gerät bietet eine Reichweite von 4m sowie<br />

eine Auflösung von 40 mm. Vier abgestufte<br />

Höhen-Varianten von 120 mm<br />

– 600 mm erlauben eine zur Erfassungsaufgabe<br />

passende Sensorauswahl. Auch<br />

in Sachen Bedienfreundlichkeit setzt<br />

der SAS einen neuen Massstab: Über<br />

den einzigen Teach-Button des Gerätes<br />

kann der Anwender nicht nur zwischen<br />

manuellem und automatischen Teachen<br />

wählen, sondern er kann auch direkt auf<br />

die Software des SAS zugreifen. Verschiedene<br />

Parameter – Kreuz- oder Parallelstrahlen,<br />

Ausrichthilfe an oder aus,<br />

PNP-Schaltausgang negiert oder nicht<br />

– können so passend zur jeweiligen Applikation<br />

eingestellt werden.<br />

Hinter der Bezeichnung SPL …<br />

… verbirgt sich der Smart Pick2Light<br />

Sensor, der eine wirkungsvolle Unterstützung<br />

beispielsweise beim Kommissionieren<br />

aus Kleinteileregalen heraus<br />

ist. Wichtig für die Frau oder den<br />

Mann vor Ort ist, dass die sehr hellen<br />

Job-LEDs für jeden Lichtstrahl rundum<br />

sichtbar sind, d.h. auch über grössere<br />

Entfernungen sowie aus spitzem Winkel<br />

erkennbar sind. Mit einem Blick können<br />

so alle aktuellen Entnahmefächer sofort<br />

erfasst werden. Ein weiteres Highlight<br />

des mit einer Reichweite von 2 m<br />

ausgestatteten SPL ist die integrierte<br />

Falscheingriff-Überwachung: Sobald ein<br />

Teil aus einem nicht angezeigten Fach<br />

Das SGS schliesslich ist …<br />

… der Smart Gate Sensor, den manch<br />

einer vielleicht schon gesehen hat, ohne<br />

es zu merken – nämlich als innovatives<br />

Absicherungssystem von Automatik-Türen<br />

in Bussen und Bahnen, in Aufzügen<br />

oder in Personenschleusen. Mit Reichweiten<br />

zwischen 4 m und 10 m, Auflösungen<br />

von 40 mm oder 80 mm und abgestuften<br />

Bauhöhen zwischen 600 mm<br />

und 1.600 mm kann der SGS für jede<br />

Aufgabenstellung passend konfiguriert<br />

werden. Der jahrelangen Einsatzerfahrung<br />

mit Lichtgittern zur Tür- und Torüberwachung<br />

entsprechend hat SICK<br />

die sogenannte „Kaugummi-Funktion“<br />

in das SGS integriert: Über das Schaltverhalten<br />

der beiden Sensorausgänge<br />

wird erkannt, ob einzelne Lichtstrahlen,<br />

z.B. durch ein anhaftendes Kaugummi,<br />

unterbrochen wird. Die aktuelle Überwachungsfunktion<br />

im Fahrzeugeinsatz, z.B.<br />

an der S-Bahn-Tür, wird dadurch nicht<br />

beeinträchtigt; gleichzeitig gibt das SGS<br />

aber eine Überprüfungs- bzw. Wartungsmeldung<br />

aus.<br />

Klein, flach und günstig …<br />

… bieten die drei Sensorversionen der<br />

SLG-Baureihe intelligente Lösungen für<br />

verschiedene Einsatzfälle. Sollte es hierbei<br />

besonders rau zugehen, stehen für<br />

alle Geräte robuste Stabilisatorgehäuse<br />

aus Aluminium zur Verfügung. INFO 222<br />

25


: SICK Rundschau<br />

Allgemeines<br />

SICK im Tessin<br />

Rückblick zur<br />

Tischmesse in<br />

Agno<br />

>> Wiederum blicken die Besucher sowie<br />

die Aussteller auf eine erfolgreiche<br />

Tischmesse vom 3. bis 4. Juni 2008 in<br />

Agno zurück. Zahlreiche Interessierte aus<br />

der warmen Sonnenstube nutzten diese<br />

Gelegenheit, um sich über die Neuheiten<br />

aus den verschiedenen Bereichen der<br />

Aussteller zu informieren. Neben informativen<br />

Gesprächen erwarteten die Besucher<br />

technologische Highlights und praktische<br />

Vorführungen zu verschiedenen<br />

Anwendungen.<br />

Viele Besucher nahmen während den<br />

Ausstellungstagen ausserdem am Wettbewerb<br />

teil. Folgenden Gewinnern durften<br />

wir anschliessend zu ihren Preisen<br />

gratulieren:<br />

Kundenbefragung<br />

Beurteilung<br />

Kundenumfrage 2008<br />

Herzlichen Dank an alle, die sich für die Beantwortung unserer Kundenbefragung<br />

Zeit genommen haben. Der Rücklauf der Kundenbefragung lag im<br />

Durchschnitt mit 14 % etwas unter unseren Erwartungen, wobei es grössere<br />

regionale Unterschiede gab. Anhand aller Kriterien wurden wir von<br />

Ihnen im Durchschnitt mit 84 von 100 möglichen Punkten bewertet. Dies<br />

bedeutet, dass wir von Ihnen mit der Note „Gut“ bewertet wurden.<br />

1. Preis: Ein TOM TOM GO 720<br />

Franco Bernasconi, Premec SA (rechts)<br />

2. Preis: Ein CANON IXUS 80IS<br />

Leonardo Suardi, Geniomeccanica SA<br />

(rechts)<br />

3. Preis: Ein iPod NANO 8GB<br />

Mauro Scalmanini, MS Elettronica Sagl<br />

Wir würden uns freuen, Sie auch nächstes<br />

Jahr wiederum im Tessin begrüssen<br />

zu dürfen.<br />

Aus der Grafik können Sie entnehmen, wie Sie uns in den einzelnen Bereichen beurteilt<br />

haben. Die blauen Balkendiagramme beziehen sich auf die durchschnittliche<br />

Bewertung aller Befragten, die roten bilden den Durchschnitt der „Unzufriedenen“<br />

(Kunden welche uns keine 80 Wertepunkte = „Gut“ gegeben haben).<br />

>> Dank Ihrer Mithilfe wissen wir, in welchen<br />

Bereichen wir uns aus Ihrer Sicht<br />

verbessern können. Kürzere Reparaturzeiten,<br />

einfachere Bestellvorgänge auf<br />

unserem Online-Shop oder eine informativere<br />

Homepage sind einige Bereiche,<br />

die von Ihnen weniger gut bewertet wurden.<br />

Diese werden wir nun durch gezielte<br />

Massnahmen verbessern, damit wir uns<br />

noch besser auf Ihre Bedürfnisse einstellen<br />

können. Im Jahre 2010 werden<br />

wir Sie erneut nach Ihrer Meinung fragen.<br />

Nur durch eine periodische Befragung<br />

lassen sich unsere Ziele messen,<br />

die umgesetzte Massnahmen beurteilen<br />

und Bedürfnisse neu erkennen.<br />

Wettbewerb<br />

Durch die Beantwortung des Fragebogens<br />

konnte man gleichzeitig an einem<br />

Wettbewerb teilnehmen. Folgenden<br />

Gewinnern durften wir zu Ihren Preisen<br />

gratulieren:<br />

n 1. Preis:<br />

Black Berry 8310<br />

Renato Moscardini<br />

n 2. und 3. Preis:<br />

Navigationssystem TomTom Go 920 T<br />

Markus Reich und Simon Schneider<br />

n 4. und 5. Preis:<br />

iPod Nano<br />

Roger Näf und Michael Nageler<br />

26<br />

2/2008


insightSERVICE<br />

Impressum<br />

Herausgeber: SICK AG · Breitenweg 6 · 6370 Stans/NW · Telefon 041 619 29 39<br />

Telefax 041 619 29 21 · www.sick.ch · contact@sick.ch<br />

Koordination:<br />

Caroline Cavin · Projektleitung Kundenmagazin<br />

der SICK AG · caroline.cavin@sick.ch<br />

Konzeption/Layout: Lisbeth Reinhart, SICK AG<br />

Druck:<br />

Gesamtauflage:<br />

Seminare · Messen · Impressum · Ansprechpartner<br />

Seminarangebote in der Schweiz<br />

Seminare Ort Termin 2009<br />

Neue Normen für sichere Maschinen EN ISO 13849-1 und EN IEC 62061<br />

In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, die unterschiedlichen Betrachtungsweisen<br />

aus den beiden Normen kennen zu lernen.<br />

Zürich 12.03.2009<br />

Messetermine Schweiz<br />

Ausstellung Ort Termin 2008/2009<br />

go.automation technology Basel 01.09. – 04.09.2009<br />

Messetermine Deutschland<br />

Ausstellung Ort Termin 2008<br />

Maintain München 14.10. – 16.10.2008<br />

Systems München 21.10. – 24.10.2008<br />

VISION Stuttgart 04.11. – 06.11.2008<br />

SPS Drives Nürnberg 25.11. – 27.11.2008<br />

Messetermine Europa<br />

Ausstellung Ort Termin 2008<br />

Tekniska Mässan Stockholm S 21.10. – 24.10.2008<br />

Technicon Gdansk PL Oktober<br />

Poleko Poznan PL November<br />

Messetermine weltweit<br />

Ausstellung Ort Termin 2008<br />

PACK EXPO Chicago 09.11. – 13.11.2008<br />

Automation St. Petersburg 20.11. – 23.11.2008<br />

Manufacturing Indonesia Jakarta 10.12. – 13.12.2008<br />

Weitere Messetermine mit SICK weltweit unter www.sick.com/messen<br />

Engelberger Druck AG, Oberstmühle 3, 6370 Stans<br />

14 000 Ex.<br />

Irrtum und technische Änderungen vorbehalten<br />

insightLINK<br />

Taiwan<br />

: Service<br />

Australien<br />

Telefon +61 3 9497 4100 ·<br />

+1800 3 3480 2 – tollfree<br />

sales@sick.com.au<br />

Belgien/Luxemburg<br />

Telefon +32 2 466 55 66<br />

info@sick.be<br />

Brasilien<br />

Telefon +55 11 3215 4900<br />

sac@sick.com.br<br />

China<br />

Telefon +85 2 2763 6966<br />

ghk@sick.com.hk<br />

Dänemark<br />

Telefon +45 45 82 64 00<br />

sick@sick.dk<br />

Finnland<br />

Telefon +358 9-25 15 800<br />

sick@sick.fi<br />

Frankreich<br />

Telefon +33 1 64 62 35 00<br />

info@sick.fr<br />

Grossbritannien<br />

Telefon +44 17 27-83 11 21<br />

info@sick.co.uk<br />

Indien<br />

Telefon +91 22 4033 8333<br />

info@sick-india.com<br />

Israel<br />

Telefon +972 4 999 0590<br />

info@sick-sensors.com<br />

Italien<br />

Telefon +39 02 27 43 41<br />

info@sick.it<br />

Japan<br />

Telefon +81 (0)3 3358 1341<br />

info@sick.jp<br />

Niederlande<br />

Telefon +31 (0)30 229 25 44<br />

info@sick.nl<br />

Norwegen<br />

Telefon +47 67 81 50 00<br />

austefjord@sick.no<br />

Österreich<br />

Telefon +43 (0)22 36 62 28 8-0<br />

office@sick.at<br />

Polen<br />

Telefon +48 22 837 40 50<br />

info@sick.pl<br />

Republik Korea<br />

Telefon +82 2 786 6321/4<br />

kang@sickkorea.net<br />

Rumänien<br />

Telefon +40 356 171 120<br />

office@sick.ro<br />

Russland<br />

Telefon +7 495 775 05 34<br />

denis.kesaev@sick-automation.ru<br />

Schweden<br />

Telefon +46 8 680 64 50<br />

info@sick.se<br />

Schweiz<br />

Telefon +41 41 619 29 39<br />

contact@sick.ch<br />

Singapur<br />

Telefon +65 6744 3732<br />

admin@sicksgp.com.sg<br />

Slowenien<br />

Telefon +386(0)1-47 69 990<br />

office@sick.si<br />

Spanien<br />

Telefon +34 93 480 31 00<br />

info@sick.es<br />

Telefon +886 2 2365 6292<br />

sickgrc@ms6.hinet.net<br />

Weitere Infos erhalten Sie mit der<br />

Tschechische Republik<br />

Karte am Telefon Ende +420 des Magazins 2 57 91 unter: 18 50<br />

INFO 121 sick@sick.cz<br />

oder im Türkei Internet unter:<br />

Telefon +90 216 587 7400<br />

info@sick.com.tr<br />

USA<br />

Telefon +1 (952) 941 6780<br />

info@sickusa.com<br />

Weitere unter www.sick.com<br />

Tochtergesellschaften


Flexi Soft – die Sicherheitssteuerung<br />

die es einfach macht.<br />

Flexibel, weil modular und anpassungsfähig.<br />

Modular und leistungsfähig füllt die Flexi Soft die Lücke zwischen Relaisanwendungen und komplexen<br />

Sicherheits-Steuerungen. Durch ihre Skalierbarkeit lässt sie sich effizient an die Anforderungen<br />

vielfältiger Sicherheitsapplikationen anpassen. Mit der intuitiven Anwendersoftware können<br />

Funktionsblöcke und Logikfunktionen kinderleicht kombiniert werden. Dank dieser modularen<br />

Hardware-Plattform wächst die Kleinsteuerung Modul um Modul mit der Aufgabenstellung – bis in<br />

die höchste Sicherheitsstufe.<br />

Weitergehende Informationen sowie die Gratis-Software finden Sie unter: www.sens-control.com<br />

SICK AG I Breitenweg 6 I 6370 Stans<br />

Tel. 041 619 29 39 I Fax 041 619 29 21<br />

www.sick.ch I contact@sick.ch

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