Erfolgreiche Auditierung - Folag AG Folienwerke
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26 Cocktail «Flash» Nr. 56<br />
«Flash» Nr. 56 Cocktail 27<br />
Regenerierungsanlage<br />
Wie man zu einem neuen<br />
Telefon kommt<br />
Rückblende<br />
Damals, vor<br />
Wettbewerb<br />
«Recycling» ist das Wort, welches man heute jeden Tag hört.<br />
Dass die <strong>Folag</strong> ihre eigenen Abfälle auch rezykliert, und dies<br />
seit Jahren erfolgreich, ist kein Geheimnis. Dass wir nun aber<br />
erste Versuche gestartet haben, Elektrogeräte zu rezyklieren,<br />
das ist neu!<br />
Conny Kunz Auch unser Produktionsleiter<br />
besitzt ein portables Telefon, mit welchem<br />
er auf dem ganzen <strong>Folag</strong>-Areal erreichbar<br />
ist. Einmal kam er zu mir an die Zentrale<br />
und fragte mich, ob ich sein Telefon irgendwo<br />
gesehen habe, oder ob es jemand<br />
abgegeben habe. Als ich verneinte, bat er<br />
mich, einige Male darauf anzurufen. Während<br />
dessen ging er dann nochmals auf<br />
die Suche danach. Doch ohne Erfolg − das<br />
Handy blieb verschwunden.<br />
Wer sucht der findet<br />
Einige Stunden später kam er dann mit<br />
einem schiefen Lächeln auf dem Gesicht<br />
und einem Minidruckbeutel in der Hand<br />
zurück, in welchem er mir sein Handy in<br />
etwas umgeänderter Form präsentierte.<br />
Alle Vöglein sind schon da!<br />
Woher kommt denn dieses Gezwitschere?<br />
Ist da etwa unser Chauffeur am Pfeifen?<br />
Doch der ist nirgendwo zu entdecken.<br />
Nach genauerem Hinhören und -gucken<br />
jedoch findet man des Rätsels Lösung: Hat<br />
doch eine Bachstelze tatsächlich ihr Nest<br />
in der verrosteten Öffnung eines alten Lüftungsrohres<br />
gebaut. Mehrere Wochen zog<br />
sie ihre zwei Jungen darin auf. Unglaublich,<br />
dass sich diese Vogel-Mama einen solchen<br />
Platz für ihre Brut ausgesucht hat. Befindet<br />
sich diese Rohröffnung doch gleich auf Augenhöhe,<br />
und jeden Tag fahren mehrere<br />
Autos daran vorbei. Doch scheinbar sind<br />
die Vögel wohl geraten. Bald flogen sie aus,<br />
und geblieben ist nur noch das mühsam zusammengetragene<br />
Nest der Vogelfamilie!<br />
Frisch Gehacktes<br />
Das gute Stück fiel dem Herr nämlich aus<br />
der Jackentasche, als er sich bei einer Kontrolle<br />
über die Regenerierungsanlage beugte.<br />
Es landete unbemerkt inmitten des zu<br />
regenerierenden Polyethylens. Das Förderband<br />
transportierte die gesamte Ladung<br />
inklusive Telefon weiter in den Zweiwellenzerkleinerer,<br />
welcher den Abfall verkleinert,<br />
damit man ihn zu unserer <strong>Folag</strong>-Ökofolie<br />
weiterverarbeiten kann. Da die Maschine<br />
zum Glück alles, was nichts mit Polyethylen<br />
zu tun hat, aussortiert, konnten alle Handyteile<br />
vom Plastik getrennt werden.<br />
Happy-End?<br />
Leider konnte man von diesem «gehackten<br />
Handy» aber auch gar nichts mehr retten.<br />
Und so bleib unserer IT-Abteilung nichts anderes<br />
übrig, als dem Herrn Extrusionsleiter<br />
ein neues Telefon zu besorgen. Wenn also<br />
auch Sie ein portables Geschäfts-Telefon<br />
besitzen, auf welchem Sie vielleicht zu oft<br />
angerufen werden, hilft es nichts, es einfach<br />
in der Regenerierungsmaschine zu versenken.<br />
Denn mit Bestimmtheit bekommen<br />
Sie wieder ein Neues!<br />
10 Jahren<br />
Eine hohe Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen<br />
an Märkten bedingt insbesondere,<br />
dass die Abläufe innerhalb der <strong>Folag</strong> eine<br />
hohe Flexibilität aufweisen. Unternehmen<br />
funktionieren ja nicht in erster Linie in Strukturen,<br />
sondern in Prozessen. Solche Prozesse<br />
betreffen aber praktisch nie eine einzelne<br />
Funktion innerhalb des Unternehmens,<br />
sondern durchfliessen mehrere Funktionen.<br />
Dies bedeutet, dass zwischen den Funktionen<br />
Schnittstellen entstehen, bei denen<br />
solche Prozesse im schlechtesten Fall regelmässig<br />
gebremst werden. Um die Flexibilität<br />
von Prozessen innerhalb der <strong>Folag</strong> zu<br />
erhöhen, ist es notwendig, möglichst wenig<br />
Schnittstellen zu schaffen. Die Konsequenz<br />
dieser Überlegung ist nicht, dass zukünftig<br />
innerhalb der <strong>Folag</strong> keine Funktionen mehr<br />
geschaffen werden. Es geht vielmehr darum,<br />
dass die Schnittstellen zwischen den<br />
Funktionen einfacher und die Zusammenarbeit<br />
effizienter und übergreifender gestaltet<br />
werden. Unter dieser Prämisse hat das neu<br />
gegründete Projektteam «pep» (projektgruppen<br />
erarbeiten prozesse) im Oktober<br />
2001 seine operative Tätigkeit aufgenommen.<br />
(Quelle Flash Nr. 38)<br />
20 Jahren<br />
Auch <strong>Folag</strong> will ein Zeichen für die Umwelt<br />
setzen, und stellt ab sofort Folien mit dem<br />
Label «Blauer Engel» her. «Blauer Engel»<br />
ist ein Umweltzeichen, das vom Qualitätsverband<br />
Kunststofferzeugnisse in Deutschland<br />
(RAL) unter der Schirmherrschaft des<br />
Umweltbundesamtes Berlin für Produkte<br />
vergeben wird, die aus Kunststoffabfällen<br />
hergestellt werden. Das Sekundär-Recycling<br />
und der Einsatz von Sekundär-Regranulaten<br />
– dies sind Stoffe, die aus bereits ein- oder<br />
mehrmals verwendeten Polyethylenprodukten<br />
gewonnen wurden und wieder in den<br />
Kreislauf des Polyethylens eingeschleust<br />
werden – sind Voraussetzungen, um dem<br />
Umweltschutzgedanken nach deutscher<br />
Norm gerecht zu werden. Das Zeichen wird<br />
sichtbar auf Verpackungen von Produkten<br />
abgedruckt und bezeichnet somit die Artikel,<br />
die mit wiederaufbereitetem Material<br />
in den Stoffkreislauf zurückfliessen. (Quelle<br />
Flash Nr. 14)<br />
Auf welcher Seite<br />
befindet sich der gesuchte<br />
Bildausschnitt?<br />
Wenn Sie die Lösung wissen, dann<br />
füllen Sie den untenstehenden Talon<br />
aus und senden Sie ihn bis zum<br />
31. Januar 2012 an folgende Adresse:<br />
<strong>Folag</strong> <strong>AG</strong> <strong>Folienwerke</strong><br />
Redaktion Flash «Wettbewerb»<br />
Mettenwilstrasse 18<br />
CH-6203 Sempach Station<br />
E-Mail: flash@folag.ch<br />
Fax: +41 41 469 75 55<br />
Zu gewinnen gibt es:<br />
1. Preis Gutschein IKEA<br />
im Wert von CHF 100.–<br />
2. Preis Italienische Köstlichkeiten<br />
im Wert von CHF 50.–<br />
3. Preis Gutschein Ex Libris<br />
im Wert von CHF 30.–<br />
Die glücklichen Gewinner des<br />
letzten Wettbewerbs sind:<br />
Nevin Salihu, Eschenbach<br />
Dervis Durak, Subigen<br />
Beat Inglin, Brunnen<br />
Lösung: Seite 27<br />
Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt.<br />
Es werden keine Preise bar ausbezahlt.<br />
Antworttalon<br />
Ausschnitt auf Seite:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Strasse:<br />
PLZ/Ort:<br />
I-M<strong>AG</strong>Z_FOL<strong>AG</strong>_Flash_56.indd 26-27 30.11.2011 11:39:59