Download - Driver & Bengsch AG
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Die Kapitalstruktur der <strong>Driver</strong> & <strong>Bengsch</strong> <strong>AG</strong> ist geprägt von einem bilanziellen Eigenkapital<br />
von TEUR 22.053 (Vorjahr TEUR 54.133). Damit beläuft sich die Eigenkapitalquote auf 93,5<br />
Prozent (Vorjahr 95,4 Prozent). Darin enthalten sind TEUR 5.324 (Vorjahr TEUR 12.991)<br />
Genussrechtskapital (nach anteiliger Beteiligung am Bilanzverlust in 2008), das nach<br />
handelsrechtlichen Kriterien dem bilanziellen Eigenkapital zuzuordnen ist. Die<br />
Eigenkapitalausstattung der Gesellschaft ist somit sehr solide.<br />
In der Hauptversammlung vom 11. Juni 2008 ist der Vorstand der <strong>Driver</strong> & <strong>Bengsch</strong> <strong>AG</strong> dazu<br />
ermächtigt worden, in dem Zeitraum bis zum 30. November 2009 mit Zustimmung des<br />
Aufsichtsrates eigene Aktien von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals von TEUR 20.500<br />
zurückzukaufen. Von dieser Ermächtigung hat der Vorstand Gebrauch gemacht und in der<br />
Zeit vom 18. August bis 5. Dezember insgesamt 23.998 Aktien bzw. 0,12 Prozent des<br />
gezeichneten Kapitals erworben. Für den Erwerb der eigenen Aktien wurde eine<br />
entsprechende Gewinnrücklage gebildet.<br />
Nachtragsbericht<br />
Mit Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 23.02.2009 wurde der Gegenstand des<br />
Unternehmens der 100 %igen Tochtergesellschaft Global Master Asset Management GmbH<br />
geändert (Eintragung im Handelsregister am 06.03.2009). Diese wird zukünftig, sofern nicht<br />
erlaubnispflichtig, auf dem Gebiet der betriebswirtschaftlichen (Unternehmens-) Beratung<br />
tätig sein.<br />
Im Übrigen verweisen wir auf unsere Ausführungen im Chancen und Risikobericht.<br />
Chancen und Risikobericht<br />
Die <strong>Driver</strong> & <strong>Bengsch</strong> <strong>AG</strong> agiert als Holding und ist damit in starkem Maße von der<br />
Entwicklung der Tochter- und Beteiligungsgesellschaften abhängig. Mit Blick auf die daraus<br />
resultierenden Anforderungen hat die <strong>Driver</strong> & <strong>Bengsch</strong> <strong>AG</strong> ein flexibles<br />
Risikomanagementsystem installiert, das ständig angepasst und verbessert wird. Die<br />
Gesellschaft ist hinsichtlich der künftigen Geschäftsentwicklung insbesondere folgenden<br />
Risikoarten ausgesetzt, die nach Risikokategorien unterteilt wurden:<br />
a. Adressenausfallrisiko<br />
Es besteht ein Kredit- bzw. Forderungsausfallrisiko bei Emissionskunden aus dem<br />
Mittelstand. Diesem Risiko wird durch umfängliche Bonitätsprüfungen sowie regelmäßige<br />
Kontrollen der Debitorenposten vom Mahnwesen Rechnung getragen.<br />
b. Liquiditätsrisiko<br />
Die Gesellschaft verfügt über ausreichende liquide Mittel, die insbesondere als Guthaben bei<br />
inländischen Kreditinstituten angelegt sind. Daher ist das Liquiditätsrisiko z.Z. begrenzt. Ihm<br />
wird durch fortlaufende rollierende Planung Rechnung getragen.<br />
c. Operationale Risiken<br />
Bei den Tochtergesellschaften, insbesondere der Accessio Wertpapierhandelshaus <strong>AG</strong>,<br />
bestehen zahlreiche operationale Risiken, z.B. durch