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Ein Hauptmann lehrt uns glauben - minoritaet-heiden.ch

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JESUS - Retter - Ri<strong>ch</strong>ter - Sieger<br />

Predigt von Pfarrer Peter Quellmalz<br />

Heiden. 20. Februar 2011<br />

Offenb.19,11-16<br />

2.Teil<br />

11 Und i<strong>ch</strong> sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weisses Pferd. Und der darauf sass, hiess<br />

Treu und Wahrhaftig, und er ri<strong>ch</strong>tet und streitet mit Gere<strong>ch</strong>tigkeit.<br />

12 Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt viele Kronen; und er hatte<br />

einen Namen ges<strong>ch</strong>rieben, den niemand wusste denn er selbst.<br />

13 Und er war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprengt war; und sein Name heisst "das<br />

Wort Gottes".<br />

14 Und ihm folgte na<strong>ch</strong> das Heer im Himmel auf weissen Pferden, angetan mit weisser und reiner<br />

Leinwand.<br />

15 Und aus seinem Munde ging ein s<strong>ch</strong>arfes S<strong>ch</strong>wert, dass er damit die Heiden s<strong>ch</strong>lüge; und er<br />

wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zorns Gottes,<br />

des Allmä<strong>ch</strong>tigen.<br />

16 Und er hat einen Namen ges<strong>ch</strong>rieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also: <strong>Ein</strong> König<br />

aller Könige und ein HERR aller Herren.<br />

In dem grossen bevorstehenden Ges<strong>ch</strong>ehen, von dem Offenbarung 19 spri<strong>ch</strong>t, ers<strong>ch</strong>eint JESUS<br />

CHRISTUS, der König aller Könige und HERR aller Herren, für diese im Sündendreck steckende<br />

Welt ni<strong>ch</strong>t mehr als Heiland und Retter, sondern als Ri<strong>ch</strong>ter, der die Völker mit s<strong>ch</strong>arfem S<strong>ch</strong>wert<br />

s<strong>ch</strong>lägt, der mit eisernem Stabe regiert, der die Kelter des Weins tritt, und der den grimmigen Zorn<br />

GOTTES, des Allmä<strong>ch</strong>tigen, über alle Bosheit und Ungere<strong>ch</strong>tigkeit dieser Welt und ihre gottlosen<br />

Herrs<strong>ch</strong>er ausgiesst. Es ist ein Bild, in dem die Unerbittli<strong>ch</strong>keit des Geri<strong>ch</strong>ts dargestellt wird. Jetzt<br />

wird si<strong>ch</strong> Psalm 2 vollständig erfüllen: Die Könige der Erde lehnen si<strong>ch</strong> auf, und die Herren<br />

rats<strong>ch</strong>lagen miteinander gegen den HERRN (gegen den heiligen GOTT) und Seinen Gesalbten.<br />

Aber der im Himmel wohnt, la<strong>ch</strong>et ihrer (ein La<strong>ch</strong>en der Vera<strong>ch</strong>tung über diese stolzen<br />

Mens<strong>ch</strong>enkinder), und der HERR spottet ihrer. Er wird einst mit ihnen reden in Seinem Zorn, und<br />

mit Seinem Grimm wird er sie s<strong>ch</strong>recken.<br />

<strong>Ein</strong>mal wird die Stunde der Gnade vorbei sein. Wir stehen heute im "Vorabend" der letzten Dinge,<br />

die auf Erden ges<strong>ch</strong>ehen. "Mitterna<strong>ch</strong>t" naht. <strong>Ein</strong> gewaltiger Riss geht dur<strong>ch</strong> die ganze Welt. Die<br />

mit GOTT versöhnte und erlöste Gemeinde JESU s<strong>ch</strong>aut mit innerem Verlangen auf Sein Kommen<br />

hin. Die Welt des Un<strong>glauben</strong>s aber, die der Bots<strong>ch</strong>aft des Gekreuzigten mit Spott und Hohn<br />

1


egegnet, wird heulen und wehklagen.<br />

Es war im Frühling 1945 in einer südwestdeuts<strong>ch</strong>en Stadt. Es war Werkspause in einem Fabrikhof.<br />

In der einen Ecke sassen deuts<strong>ch</strong>e Arbeiter, in der anderen französis<strong>ch</strong>e Kriegsgefangene.<br />

Plötzli<strong>ch</strong> wurde es unter diesen Männern ganz still. Was war das? <strong>Ein</strong> heraufziehendes<br />

Frühlingsgewitter? Da, no<strong>ch</strong> einmal! Es war der Ges<strong>ch</strong>ützdonner des herannahenden Krieges. Die<br />

französis<strong>ch</strong>en Truppen hatten den Kamm des S<strong>ch</strong>warzwaldes übers<strong>ch</strong>ritten, und der Westwind<br />

trug den Ges<strong>ch</strong>ützdonner herüber bis in die Stadt. Und jetzt ging erst re<strong>ch</strong>t ein Riss dur<strong>ch</strong> diese<br />

beiden Gruppen von Männern. Die französis<strong>ch</strong>en Gefangenen waren von Freude erfüllt, au<strong>ch</strong><br />

wenn sie es no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zeigen durften. "Nun kommen <strong>uns</strong>ere Leute. Nun geht's na<strong>ch</strong> Hause!" Die<br />

deuts<strong>ch</strong>en Soldaten aber ers<strong>ch</strong>raken tief: "Nun kommt der Krieg au<strong>ch</strong> zu <strong>uns</strong>. Wie wird's <strong>uns</strong><br />

ergehen?"<br />

So wird's sein, wenn dieser CHRISTUS, König und HERR, si<strong>ch</strong>tbar auf diese Erde kommen wird.<br />

Es wird S<strong>ch</strong>recken sein in der ganzen gottlosen Nationenwelt. Und sie werden sagen zu den<br />

Bergen: Fallet über <strong>uns</strong>! Und zu den Hügeln: Bedecket <strong>uns</strong> (Lk.23,30)!<br />

Aber wer gewas<strong>ch</strong>en ist in dem Blute des Lammes von Golgatha, wer hier no<strong>ch</strong> unter Kreuze steht<br />

und dur<strong>ch</strong> man<strong>ch</strong>e Trübsal geht, hört das Wort JESU: Wenn aber dieses anfängt zu ges<strong>ch</strong>ehen, so<br />

sehet auf und erhebet eure Häupter, weil si<strong>ch</strong> eure Erlösung naht (Lk.21,28)!<br />

Das Leiden der Endzeit-Gemeinde ist ja ni<strong>ch</strong>t nur die Trübsal der Vera<strong>ch</strong>tung und Verfolgung. Es<br />

ist no<strong>ch</strong> viel mehr ein "Leiden an der Zeit". Gläubige Christen, die auf die Wiederkunft ihres<br />

HERRN warten, haben Betrübnis im Blick auf die verführten Kinder, die ohne das froh- und<br />

freima<strong>ch</strong>ende Evangelium aufwa<strong>ch</strong>sen, dafür aber ab vier oder fünf Jahren eine staatli<strong>ch</strong>e<br />

Umerziehung in Ethik und Moral über si<strong>ch</strong> ergehen lassen müssen. Diese Kleinsten werden in<br />

"praktis<strong>ch</strong>e Sexualkunde" eingeführt, wenn man ihnen sagt: "Homosexualität ist das ganz<br />

Normale". Sie werden in das s<strong>ch</strong>ändli<strong>ch</strong>e "Gender-Programm" eingeführt, in dem die übli<strong>ch</strong>e<br />

Anrede ni<strong>ch</strong>t mehr "Vater" und "Mutter" ist, sondern "das Elter" (sä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>). Hier ges<strong>ch</strong>ieht ein<br />

Verbre<strong>ch</strong>en an den Kleinsten. Wehe, wehe! Wir befinden <strong>uns</strong> heute in einer no<strong>ch</strong> nie<br />

dagewesenen Umbru<strong>ch</strong>s-, Versu<strong>ch</strong>ungs-, und Verführungsstunde. Wir sind eine geri<strong>ch</strong>tsreife<br />

Gesells<strong>ch</strong>aft dur<strong>ch</strong> und dur<strong>ch</strong>. Für gläubige Christen ist's ein "Leiden an der Zeit".<br />

Wenn wir das von GOTT erwählte Israel lieben, ist die Trübsal dieses Volkes au<strong>ch</strong> <strong>uns</strong>ere Trübsal.<br />

Im März 2010 fand in der ganzen Welt eine sog. "Apartheitswo<strong>ch</strong>e gegen Israel" statt. In 40<br />

Städten überall in der Welt gingen Mens<strong>ch</strong>en eine Wo<strong>ch</strong>e lang auf die Strassen, verbrannten<br />

Israelfahnen und riefen zum Boykott gegen israelis<strong>ch</strong>e Produkte auf. Das war eine Neuauflage von<br />

Hitlers "Kauft ni<strong>ch</strong>t bei Juden", jetzt aber in globaler Grössenordnung.<br />

Christen, die an CHRISTUS hängen und auf Sein Ers<strong>ch</strong>einen warten, leiden an der Jetzt-Zeit und<br />

2


haben do<strong>ch</strong> diese lebendige Hoffnung: Unser HERR kommt. Tut Busse, bereitet eu<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>t,<br />

diesem König aller Könige und HERRN aller Herren zu begegnen, wenn Er kommt.<br />

Wer kann entfliehen? Wer bleibt ungesehen? Unser Wort hier sagt: Seine Augen sind wie eine<br />

Feuerflamme. Vor Seinem Auge verbirgt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>ts in der Mens<strong>ch</strong>heit. Sein Geri<strong>ch</strong>t dringt bis ins<br />

Letzte dur<strong>ch</strong>. Und auf Seinem Haupt viele Kronen. Das bedeutet: Alle Kronen der Welt sind auf<br />

Seinem Haupt vereinigt, Er hat alle Gewalt im Himmel und auf Erden.<br />

Und Er war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprengt war, ein Hinweis auf Golgatha. Und<br />

Sein Name heisst 'das Wort GOTTES' und ihm folgte na<strong>ch</strong> das Heer im Himmel auf weissen<br />

Pferden, angetan mit weisser und reiner Leinwand.<br />

Wer ist das Heer im Himmel? Wer gehört dazu? Meiner Erkenntnis na<strong>ch</strong> sind es si<strong>ch</strong>er au<strong>ch</strong> die<br />

Engel, die das erste Kommen JESU begleitet haben. Aber bei dem zweiten Kommen JESU<br />

werden au<strong>ch</strong> erlöste, im Blute des Lammes gewas<strong>ch</strong>ene Mens<strong>ch</strong>en dabei sein, die zuvor bei der<br />

Entrückung dabei waren und Teil hatten an der Ersten Auferstehung (Offenb.20,5+6). So sagt<br />

Paulus in 1.Thess.3,13, dass <strong>uns</strong>er HERR wiederkommen wird samt allen Seinen Heiligen - den<br />

Erlösten, die JESUS ganz gehörten, an Ihn glaubten und Ihm folgten.<br />

In Offenb.17,14 sieht Johannes den HERRN kommen, und mit Ihm die Berufenen, die si<strong>ch</strong> rufen<br />

liessen, die Auserwählten, die dem Ruf des Evangeliums gefolgt sind, Busse getan haben,<br />

gewas<strong>ch</strong>en wurden im Blute JESU CHRISTI und so ihre Erwählung im Glauben ergriffen haben.<br />

JESUS kommt also wieder, zusammen mit den Berufenen, Auserwählten und Gläubigen. Das sieht<br />

Johannes in Offenb.17,14.<br />

Kapitel.19,14: Und Ihm folgte na<strong>ch</strong> das Heer im Himmel auf weissen Pferden. Im alten Rom hatten<br />

jeweils viele gekämpft. Aber immer nur einer durfte auf einem weissen Pferd als Triumphator<br />

einziehen. Bei JESUS ist's gerade umgekehrt. <strong>Ein</strong>er nur hat gekämpft. <strong>Ein</strong>er nur trägt ein Kleid,<br />

das mit Blut besprengt war. <strong>Ein</strong>er nur hat geblutet und den Sieg erfo<strong>ch</strong>ten. Aber nun gibt Er vielen<br />

Anteil an Seinem Triumph. Ihm folgte na<strong>ch</strong> das Heer im Himmel auf weissen Pferden. Sind deren<br />

Kleider au<strong>ch</strong> mit Blut besprengt? Nein, sie sind wohl gereinigt in dem Blute des siegrei<strong>ch</strong>en<br />

Feldherrn von Golgatha, aber am vollbra<strong>ch</strong>ten Sieg am Kreuz haben sie ni<strong>ch</strong>t mitgewirkt. Darum<br />

sind diese seligen S<strong>ch</strong>aren angetan mit weisser und reiner Leinwand. CHRISTI Gere<strong>ch</strong>tigkeit ist<br />

ihre Gere<strong>ch</strong>tigkeit vor GOTT geworden; sie spre<strong>ch</strong>en im Glauben: "CHRISTI Blut und<br />

Gere<strong>ch</strong>tigkeit, das ist mein S<strong>ch</strong>muck und Ehrenkleid." Da ist keine eigene, selbstgewirkte fromme<br />

Gere<strong>ch</strong>tigkeit, keine "weisse Weste" aufgrund guter Werke. Wenn ein Sünder vor dem heiligen<br />

GOTT gere<strong>ch</strong>t gespro<strong>ch</strong>en wird, dann allein aus Gnade. CHRISTI Blut hat ihn gere<strong>ch</strong>t gema<strong>ch</strong>t,<br />

CHRISTI BLUT hat ihn rein gema<strong>ch</strong>t von aller Sünde und gerettet vor Geri<strong>ch</strong>t und ewiger<br />

Trennung von dem ewigen, heiligen, allmä<strong>ch</strong>tigen GOTT. Darum ers<strong>ch</strong>einen sie bei CHRISTI<br />

3


Kommen angetan mit weisser und reiner Leinwand, in einem von GOTT ges<strong>ch</strong>enkten und<br />

gewirkten Ehrenkleid.<br />

Die Stunde ist jetzt gekommen, das mä<strong>ch</strong>tige Heer des Himmels setzt si<strong>ch</strong> in Bewegung. Das<br />

Geri<strong>ch</strong>t über das Tier - den Anti<strong>ch</strong>risten - und den fals<strong>ch</strong>en Propheten beginnt. Und wie führt<br />

CHRISTUS den Kampf gegen diese anti<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>-dämonis<strong>ch</strong>en Mä<strong>ch</strong>te, die heute so ma<strong>ch</strong>tvoll die<br />

Mens<strong>ch</strong>en kne<strong>ch</strong>ten, so dass kaum einer no<strong>ch</strong> wahrhaft Busse tun und si<strong>ch</strong> mit GOTT versöhnen<br />

lassen will? Er führt den Kampf mit dem WORT. Vers 15: Und aus Seinem Munde ging ein<br />

s<strong>ch</strong>arfes S<strong>ch</strong>wert, dass er damit die Heiden s<strong>ch</strong>lüge. Bevor auf Erden das "Tausendjährige<br />

Friedensrei<strong>ch</strong>" anbre<strong>ch</strong>en kann, muss zuvor alles ausges<strong>ch</strong>ieden werden, was dem heiligen GOTT<br />

widerstrebt. Das Wort GOTTES ist beides: Leben s<strong>ch</strong>affender Same (Luk.8,11) und s<strong>ch</strong>ärfer denn<br />

jedes zweis<strong>ch</strong>neidige S<strong>ch</strong>wert (Hebr.4,12). Es ri<strong>ch</strong>tet, s<strong>ch</strong>eidet aus. Johannes sieht den<br />

wiederkommenden HERRN, aus dessen Mund ein s<strong>ch</strong>arfes S<strong>ch</strong>wert geht. Er brau<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t Panzer<br />

und Kanonen. <strong>Ein</strong> WORT aus Seinem Mund hat Kraft genug, und Berge stürzen ein. Ist Mein Wort<br />

ni<strong>ch</strong>t wie ein Feuer, spri<strong>ch</strong>t der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zers<strong>ch</strong>meisst? (Jeremia<br />

23,29).<br />

Und aus Seinem Munde ging ein s<strong>ch</strong>arfes S<strong>ch</strong>wert. <strong>Ein</strong> Wort aus Seinem Mund genügt, um Völker<br />

zu treffen und zu ri<strong>ch</strong>ten. Er wird sie regieren mit eisernem Stabe. Hölzerne Zepter können<br />

zerbro<strong>ch</strong>en werden, ni<strong>ch</strong>t aber das Eiserne des wiederkommenden HERRN. Mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e<br />

Herrs<strong>ch</strong>er sind auf dieser Weltenbühne aufgestanden und au<strong>ch</strong> wieder abgetreten.<br />

Weltma<strong>ch</strong>tzentren in New-York und in Brüssel erheben ihr Haupt. Ho<strong>ch</strong>grad-Freimaurer, wollen<br />

eine "Neue Weltordnung" s<strong>ch</strong>affen und die Völker unter ihr hölzernes Zepter zwingen. "Neue<br />

Weltordnung", dieses Wort steht auf jeder 1-Dollar-Note unter einer Pyramide, und die Spitze<br />

dieser Pyramide zeigt das "all-sehende Auge" Luzifers. Satan bäumt si<strong>ch</strong> gewaltig auf und<br />

mobilisiert seine Obersten aus dem Höllenrei<strong>ch</strong>. Offenb.12,12 sagt: Der Teufel ist zu eu<strong>ch</strong><br />

herabgekommen und hat einen grossen Zorn, da er weiss, dass er nur wenig Zeit hat.<br />

Aber, gepriesen sei der lebendige GOTT: Dazu ist der Sohn GOTTES ers<strong>ch</strong>ienen, dass Er die<br />

Werke des Teufels zerstöre (1.Joh.3,8). Alle hölzernen Zepter wird CHRISTUS zerbre<strong>ch</strong>en, und Er<br />

wird sie regieren mit eisernen Stabe.<br />

Und Er tritt die Kelter des Weins des grimmigen Zornes GOTTES, des Allmä<strong>ch</strong>tigen. Das<br />

Ges<strong>ch</strong>ehen bei CHRISTI Wiederkunft wird vergli<strong>ch</strong>en mit einer Kelter, in der die Trauben<br />

ausgepresst werden. Sollte es da ein Entrinnen geben?<br />

Und der tiefe Geri<strong>ch</strong>tsernst des heiligen GOTTES gegen alles Böse, Unreine, Gotteslästerli<strong>ch</strong>e<br />

heisst in der S<strong>ch</strong>rift der Zorn GOTTES. Die das Wort hören, das Klopfen JESU an ihre Herzenstür<br />

vernehmen und do<strong>ch</strong> ganz bewusst ohne Busse und Glauben diesen CHRISTUS vera<strong>ch</strong>ten und<br />

4


ganz bewusst in ihrem alten Sündenleben bleiben wollen, über denen steht no<strong>ch</strong> der Zorn und<br />

Geri<strong>ch</strong>tsernst GOTTES.<br />

Aber die erlöste S<strong>ch</strong>ar, die si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> CHRISTUS mit GOTT versöhnt weiss, darf jubeln und si<strong>ch</strong><br />

freuen. GOTT lässt Sein Angesi<strong>ch</strong>t leu<strong>ch</strong>ten über ihnen und blickt mit unausspre<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

gnadenrei<strong>ch</strong>en Gedanken des Friedens auf sie, bewahrt sie, hält sie, trägt sie dur<strong>ch</strong> Trübsal und<br />

Nöte zum Rei<strong>ch</strong> GOTTES hin.<br />

Diese erlöste S<strong>ch</strong>ar weiss: ER, der gekreuzigte und auferstandene Sohn GOTTES hat <strong>uns</strong> von<br />

dem zukünftigen Zorn erlöst (1.Thess.1,14). Er hat si<strong>ch</strong> auf Golgatha glei<strong>ch</strong>sam unter die<br />

Gewitterfront gestellt. Der Tag des Geri<strong>ch</strong>tes GOTTES ist über Ihn hereingebro<strong>ch</strong>en. Uns hat's<br />

gegolten, Ihn hat's getroffen. Und da, wo das Gewitter bereits niedergegangen ist, s<strong>ch</strong>eint nun die<br />

Sonne, die Gnadensonne GOTTES. Da lässt GOTT sein Angesi<strong>ch</strong>t leu<strong>ch</strong>ten über <strong>uns</strong> und ist <strong>uns</strong><br />

gnädig. Aber eben nur da, wo das Geri<strong>ch</strong>t bereits vorüber ist, beim Kreuz auf Golgatha, bei JESUS<br />

CHRISTUS, dem Sohn GOTTES, dem gekreuzigten, auferstandenen und bald wiederkommenden<br />

HERRN. Und ist in keinem andern das Heil, ist au<strong>ch</strong> kein anderer Name unter dem Himmel den<br />

Mens<strong>ch</strong>en gegeben, darin wir sollen selig werden (Apostelg.4,12).<br />

Johannes sieht Ihn, den allein seligma<strong>ch</strong>enden HERRN und Erlöser: Und er hat einen Namen<br />

ges<strong>ch</strong>rieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte: <strong>Ein</strong> König aller Könige und ein HERR aller<br />

Herren.<br />

Die Welt hat Ihn vera<strong>ch</strong>tet als den Gekreuzigten. Jetzt aber wird Er offenbar als ewiger Siegesheld<br />

und allmä<strong>ch</strong>tiger HERR.<br />

Weisst du di<strong>ch</strong> versöhnt mit dem heiligen GOTT dur<strong>ch</strong> CHRISTI Blut? Ist JESUS dein Heiland und<br />

Versöhner geworden? Wer du bist und was di<strong>ch</strong> quält: Du darfst zu Ihm kommen mit allen deinen<br />

Sünden und mit allen deinen Sorgen. "JESU Herz Dir offen steht. Ma<strong>ch</strong> aus allem ein Gebet." Die<br />

Gnadentür steht no<strong>ch</strong> offen. Wir sind im "Vorabend" der Wiederkunft JESU CHRISTI. "Mitterna<strong>ch</strong>t"<br />

naht. Gehet aus, Ihm entgegen!<br />

Amen<br />

5

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