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JESUS - Retter - Richter - Sieger - minoritaet-heiden.ch

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<strong>JESUS</strong> - <strong>Retter</strong> - <strong>Ri<strong>ch</strong>ter</strong> - <strong>Sieger</strong>Predigt von Pfarrer Peter QuellmalzHeiden. 6. Februar 2011Offenb.19,11-161.Teil11 Und i<strong>ch</strong> sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weisses Pferd. Und der darauf sass, hiessTreu und Wahrhaftig, und er ri<strong>ch</strong>tet und streitet mit Gere<strong>ch</strong>tigkeit.12 Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt viele Kronen; und er hatteeinen Namen ges<strong>ch</strong>rieben, den niemand wusste denn er selbst.13 Und er war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprengt war; und sein Name heisst"das Wort Gottes".14 Und ihm folgte na<strong>ch</strong> das Heer im Himmel auf weissen Pferden, angetan mit weisser undreiner Leinwand.15 Und aus seinem Munde ging ein s<strong>ch</strong>arfes S<strong>ch</strong>wert, dass er damit die Heiden s<strong>ch</strong>lüge; und erwird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter des Weins des grimmigen ZornsGottes, des Allmä<strong>ch</strong>tigen.16 Und er hat einen Namen ges<strong>ch</strong>rieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte also: Ein Königaller Könige und ein HERR aller Herren.In diesem Kapitel ers<strong>ch</strong>allt ein grosses, vierfa<strong>ch</strong>es Halleluja (V.1,3,4,6). Lobet Jahwe, Lobet denHerrn, Halleluja! Dieses Wort, das ganz selten in der Bibel steht - nur in einigen Psalmen abPsalm 104 - ers<strong>ch</strong>allt jetzt in Offenbarung 19: Halleluja! Heil und Preis, Ehre und Kraft seiGOTT, unserem HERRN!Na<strong>ch</strong> diesem grossen Halleluja und der "Ho<strong>ch</strong>zeit des Lammes" - der Vereinigung JESU mitSeiner Gemeinde - wird <strong>JESUS</strong> CHRISTUS, der König aller Könige und HERR aller Herren, als<strong>Sieger</strong> dargestellt. Etwas ganz Gewaltiges tut si<strong>ch</strong> uns hier auf. Johannes auf Patmos bezeugthier: und i<strong>ch</strong> sah den Himmel aufgetan. Der Glaube ″sieht″ zwar immer den Himmel offen, er″sieht″ <strong>JESUS</strong>, das Lamm GOTTES, für uns verblutet am Kreuzesstamm auf Golgatha, damitjeder bussfertige Sünder völligli<strong>ch</strong> gewas<strong>ch</strong>en wird von allen seinen Sünden und versöhnt wirdmit dem ewigen, heiligen GOTT, von dem er nur Zorn und Geri<strong>ch</strong>t verdient hat. I<strong>ch</strong> sah denHimmel aufgetan. Aber für unsere natürli<strong>ch</strong>en Augen ist er vers<strong>ch</strong>lossen. Die unsi<strong>ch</strong>tbareWirkli<strong>ch</strong>keit, die wirkli<strong>ch</strong>er ist als diese si<strong>ch</strong>tbare Welt, ist für unsere paar Sinne wederwahrnehmbar no<strong>ch</strong> zugängli<strong>ch</strong>. Wir sehen GOTT, wir sehen <strong>JESUS</strong> CHRISTUS und dieheiligen Engel ni<strong>ch</strong>t. Aber hier wird für ein paar Augenblicke der S<strong>ch</strong>leier, der uns den Blick indie Welt GOTTES verhüllt, ein ganz klein wenig weggezogen. Und i<strong>ch</strong> sah den Himmelaufgetan; und siehe, ein weisses Pferd, und der darauf sass, hiess Treu und Wahrhaftig.Johannes sieht zuerst <strong>JESUS</strong>, den siegrei<strong>ch</strong>en Feldherrn auf einem weissen Pferd.Wenn ein römis<strong>ch</strong>er Feldherr von einer S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t zurückkehrte, dann ritt er als Zei<strong>ch</strong>en seinesSieges und seiner Ehre auf einem weissen Pferd in Rom ein. Ihm folgten dann seine Generäleund Soldaten in einem Triumphzug, zusammen mit den Ältesten der Stadt. Ganz am S<strong>ch</strong>lusswurden die Gefangenen mitgeführt.…und siehe, ein weisses Pferd. Wel<strong>ch</strong> ein gewaltiger Kontrast zum Einzug JESU in Jerusalemauf einem Esel. Der Esel weist auf die Armut und Niedrigkeit JESU, mit der Er bei Seinemersten Kommen Sein Rei<strong>ch</strong> verkündete.Das ist das Geheimnis des Rei<strong>ch</strong>es GOTTES in dieser Zeit: Es beginnt in der Krippe, in allerArmut und S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>heit. Es ist ganz anders als die Rei<strong>ch</strong>e dieser Welt. Hier wird mit äussererMa<strong>ch</strong>t gebaut. <strong>JESUS</strong> aber, der HERR des Rei<strong>ch</strong>es GOTTES, ging von der Krippe zum Kreuz


und starb hier an diesem Flu<strong>ch</strong>holz den s<strong>ch</strong>ma<strong>ch</strong>vollsten und s<strong>ch</strong>ändli<strong>ch</strong>sten Tod seiner Zeit.Und do<strong>ch</strong> wä<strong>ch</strong>st dieses Rei<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die Zeiten hindur<strong>ch</strong> wie ein winziges Senfkörnlein, das zueinem bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Baum wird. Mens<strong>ch</strong>en kommen ganz still und uns<strong>ch</strong>einbar zum Glauben an<strong>JESUS</strong> CHRISTUS. Sie werden dur<strong>ch</strong> ihr Zeugnis in Wort und Wandel und dur<strong>ch</strong> ihre stillenGebete Mens<strong>ch</strong>en mit Bedeutung für die Ewigkeit. Ein erlöstes Gotteskind, das an seinemHeiland hängt und <strong>JESUS</strong> na<strong>ch</strong>folgt, reitet glei<strong>ch</strong>sam auf einem "Esel" dur<strong>ch</strong> diese Welt, inäusserer Niedrigkeit, mit CHRISTO gekreuzigt und bewegt do<strong>ch</strong> die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te GOTTES unddie Ewigkeit. Die Gemeinde JESU, die mit dem Blut des Lammes erkauft ist, breitete si<strong>ch</strong>uns<strong>ch</strong>einbar, unspektakulär weltweit aus und überwand do<strong>ch</strong> das mä<strong>ch</strong>tige Römis<strong>ch</strong>e Rei<strong>ch</strong>,setzte si<strong>ch</strong> gegen jeden <strong>ch</strong>ristusfeindli<strong>ch</strong>en Atheismus, Kommunismus, Nationalsozialismus undsonstige totalitäre Herrs<strong>ch</strong>er dur<strong>ch</strong>. Aber eben, still, gewaltlos, mit gefalteten Händen und inJESU Siegesnamen.Vera<strong>ch</strong>tet, unterdrückt, verfolgt dur<strong>ch</strong> die ganze Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te hindur<strong>ch</strong> bis heute, das ist diebluterkaufte Gemeinde JESU. Sie reitet auf einem "Esel" dur<strong>ch</strong> diese Welt und gehört do<strong>ch</strong> demLamm, dem gegeben ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Der gekreuzigte, auferstandeneund zum Himmel aufgefahrene CHRISTUS, ist ja gerade eben in den S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>en mä<strong>ch</strong>tig undma<strong>ch</strong>t diese vera<strong>ch</strong>tete und verfolgte S<strong>ch</strong>ar, die auf einem "Esel" dur<strong>ch</strong> die Welt reitet, zuÜberwindern in Seiner Kraft. Aber die Zeit des "grauen Esels" wird einmal vorbei sein.Johannes auf Patmos sieht hier den Himmel aufgetan; und siehe, ein weisses Pferd. Die langeS<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t, die <strong>JESUS</strong> dur<strong>ch</strong> die Jahrhunderte hindur<strong>ch</strong> seit Golgatha gekämpft hat, wird einmalzu Ende sein. Er ist der <strong>Sieger</strong> der Weltges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, <strong>Sieger</strong> über Hölle, Tod und Teufel. Davonspri<strong>ch</strong>t das weisse Pferd. In dieser Jetzt-Zeit kann man Seine Ma<strong>ch</strong>t nur im Glauben erkennenund erfahren. Wenn <strong>JESUS</strong> CHRISTUS aber si<strong>ch</strong>tbar wiederkommt, wird erfüllt, dass in demNamen JESU si<strong>ch</strong> beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter derErde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass <strong>JESUS</strong> CHRISTUS der HERR sei, zur EhreGOTTES, des Vaters (Philipper 2,10+11).Anbetungswürdiger König und HERR, dir sei Ehre, Preis und Ruhm in Ewigkeit!Wir werden in diesem ersten Teil jetzt nur Seine Namen ans<strong>ch</strong>auen und in einem zweiten TeilSeine Ers<strong>ch</strong>einung als <strong>Ri<strong>ch</strong>ter</strong>, Seine feuerflammenden Augen, Sein Haupt voller Kronen,Seinen Mund, aus dem ein s<strong>ch</strong>arfes S<strong>ch</strong>wert ging.<strong>JESUS</strong> - <strong>Retter</strong> - <strong>Ri<strong>ch</strong>ter</strong> - <strong>Sieger</strong>.S<strong>ch</strong>aut heute Seine drei Namen an: Und siehe, ein weisses Pferd, und der darauf sass, hiessTreu und Wahrhaftig. <strong>JESUS</strong>, Treuer und Wahrhaftiger. Darin liegt Seine Ma<strong>ch</strong>t. Als treu undwahrhaftig hat Er si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die ganze Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te Seiner Gemeinde bewährt. Auf Ihn kannstdu di<strong>ch</strong> völlig verlassen. Aber komm heute nur ganz zu Ihm, bekenne heute alle deine Sünden,au<strong>ch</strong> die verborgenen. Bitte um Vergebung und Reinigung in Seinem teuren Blut, und übergibIhm heute dein Leben endli<strong>ch</strong> ganz. Glückli<strong>ch</strong> und selig, wer mit Friedri<strong>ch</strong> von Bodels<strong>ch</strong>winghdieses alte Lied in froher Überzeugung singen kann:Nun gehören unsre Herzenganz dem Mann von Golgatha,der in bittren Todess<strong>ch</strong>merzendas Geheimnis GOTTES sah.Das Geheimnis des Geri<strong>ch</strong>tesüber aller Mens<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>uld,das Geheimnis neuen Li<strong>ch</strong>tesaus des Vaters ewger Huld.


Treu und wahrhaftig ist der HERR. Er hat Mens<strong>ch</strong>en mit Seiner Wahrheit überwunden und siemit Seiner Treue in all ihrer S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>heit gehalten. Er hat Mens<strong>ch</strong>en frei und froh gema<strong>ch</strong>t, denLebenslügen abzusagen und Ihm zu folgen. Daran erkenne, ob du wahrhaft CHRISTUSangehörst oder nur dem Namen na<strong>ch</strong> ein Christ bist. Im glei<strong>ch</strong>en Masse, als dein Herz undganzes Leben dem Mann von Golgatha gehört, wirst du au<strong>ch</strong> ein von der Wahrheitdur<strong>ch</strong>drungenes und geheiligtes Leben führen. Heisst <strong>JESUS</strong> der Treue und Wahrhaftige, sowird dein Leben im Alltag treu und wahrhaftig sein.Vers 13: Und er war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprengt war, und Sein Nameheisst das Wort GOTTES. Das ist sein zweiter Name: das Wort GOTTES.<strong>JESUS</strong> CHRISTUS ist das Wort GOTTES, dur<strong>ch</strong> das GOTT am Anfang spra<strong>ch</strong> - und esges<strong>ch</strong>ah. <strong>JESUS</strong> ist der "Werkmeister" der S<strong>ch</strong>öpfung. Er ist das WORT, das au<strong>ch</strong> heute Lebens<strong>ch</strong>afft. Das Wort ward Fleis<strong>ch</strong> und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrli<strong>ch</strong>keit, eineHerrli<strong>ch</strong>keit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit (Joh.1,14).Die Verkündigung des Wortes GOTTES s<strong>ch</strong>liesst immer die Verkündigung dieses <strong>JESUS</strong> vonNazareth, des gekreuzigten und auferstandenen HERRN ein. Hier allein ist der Weg, auf demGOTT das Herz eines Mens<strong>ch</strong>en errei<strong>ch</strong>t, geistli<strong>ch</strong> Tote ruft und zum Leben erweckt. Es istau<strong>ch</strong> heute wahr: Der Glaube kommt aus der Predigt (wörtli<strong>ch</strong>: aus dem "Gehörten"), dasPredigen aber dur<strong>ch</strong> das Wort GOTTES (Römer 10,17).Es ist das Wort - das dur<strong>ch</strong> den GEIST lebendig und wirksam gema<strong>ch</strong>te Wort allein - das zurRettung, zur Wiedergeburt führt. Denn wir sind wiedergeboren ni<strong>ch</strong>t aus vergängli<strong>ch</strong>em,sondern aus unvergängli<strong>ch</strong>em Samen, nämli<strong>ch</strong> aus dem lebendigen Wort GOTTES, das daewigli<strong>ch</strong> bleibt (1.Petr.1,23).Der gesegnete Evangelist Elias S<strong>ch</strong>renk s<strong>ch</strong>reibt in einem Brief: "Wir können nur dur<strong>ch</strong> dasWort von Busse und Glauben grundlegend wirken. Alles Erbauenwollen ohne vorhandenenGlaubensgrund, ist ein Bauen in die Luft. Wer eine Gemeinde ruinieren will, der muss die Leutefortwährend erregen. Dann wirts<strong>ch</strong>aftet er si<strong>ch</strong> ab mit seiner Predigt. Die Leute werdenabgestumpft; man ma<strong>ch</strong>t dann nur no<strong>ch</strong> Eindruck auf sie, wenn man ihnen Pikantes bietet.<strong>JESUS</strong> sagt Seinen Jüngern, der Heilige Geist werde sie in alle Wahrheit leiten." Und was istdie Wahrheit? Es ist <strong>JESUS</strong> CHRISTUS, der eins ist mit dem Wort, und der uns immer neu indem Wort des lebendigen GOTTES begegnen will. Sein Name heisst: das Wort GOTTES.Seht, darum ist der Satan nirgendwo so aktiv, wie in der Demontage dieses Wortes GOTTES.Sein S<strong>ch</strong>wert hat zwei Seiten: Auf der einen Seite steht "Bibelkritik" und auf der anderen Seitesteht das Wörtlein "Mehr". Wir leben heute in einer Zeit, in der viele Gläubige geradezu sü<strong>ch</strong>tigsind na<strong>ch</strong> übernatürli<strong>ch</strong>en Erfahrungen am Wort vorbei und über das Wort hinaus. Wahrer GeistGOTTES führt immer zum Wort GOTTES und damit au<strong>ch</strong> zu <strong>JESUS</strong> CHRISTUS. Der fals<strong>ch</strong>eGeist sagt uns: "Du brau<strong>ch</strong>st mehr." Je mehr aber ein Mens<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Visionen, Träumen,Zungenreden, Weissagungen und derglei<strong>ch</strong>en tra<strong>ch</strong>tet, desto weniger Verlangen wird er na<strong>ch</strong>dem Wort alleine haben. Seid nü<strong>ch</strong>tern und wa<strong>ch</strong>et; denn euer Widersa<strong>ch</strong>er, der Teufel, gehtumher wie ein brüllender Löwe und su<strong>ch</strong>t, wel<strong>ch</strong>en er vers<strong>ch</strong>linge. (1.Petr.5,8).Halte s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t an <strong>JESUS</strong>, halte s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t am Wort. Hier ist die re<strong>ch</strong>te "Futterkrippe".Brot, von dem i<strong>ch</strong> lebe,Quell, an dem i<strong>ch</strong> ruh'.Ziel, das i<strong>ch</strong> erstrebe:Alles, Herr, bist du.Und er hat einen Namen ges<strong>ch</strong>rieben auf seinem Kleid und auf seiner Hüfte: ein König allerKönige und ein HERR aller Herren.


Das also ist Sein dritter Name: König aller Könige, HERR aller Herren. Johannes sieht Ihn amS<strong>ch</strong>luss der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te als der Herrs<strong>ch</strong>er über alle und alles. Das ist der Weg GOTTES: DerMann auf dem Esel, der am Kreuze starb, ist jetzt der Herrs<strong>ch</strong>er auf dem weissen Pferd des<strong>Sieger</strong>s, der auferstand und die Völker ri<strong>ch</strong>ten wird. Keiner ist jetzt über Ihm, und keiner istneben Ihm. Der Sieg CHRISTI am Kreuze auf Golgatha ist ein völliger Sieg in Ewigkeit.Nun ers<strong>ch</strong>eint dieser siegrei<strong>ch</strong>e CHRISTUS aber no<strong>ch</strong> mit einem vierten Namen. Wie heisstdieser Name? Hier bleibt der S<strong>ch</strong>leier vor diesem Geheimnis. Nein, den vierten Namen kennenwir ni<strong>ch</strong>t. Vers 12: Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt vieleKronen; und Er hatte einen Namen ges<strong>ch</strong>rieben, den niemand wusste (d.h. den niemandkennt), als nur Er selbst.Die Namen JESU sagen etwas über Sein inneres Wesen aus. Treu und Wahrhaftig - WortGOTTES - König aller Könige und HERR aller Herren. Aber den vierten Namen kennen wirni<strong>ch</strong>t, denn das Letzte und Tiefste, das in <strong>JESUS</strong> verborgen ist, vermag kein Nameauszusagen; und wir sind hier viel zu gering und zu begrenzt, die letzten Tiefen Seiner Gottheitzu ergründen. Au<strong>ch</strong> einst in der oberen Herrli<strong>ch</strong>keit wird uns dieser Mann von Golgatha - dieserKönig aller Könige - ni<strong>ch</strong>t etwa "gewohnt" und "altbekannt" ers<strong>ch</strong>einen. Vielmehr werden wir inder Ewigkeit immer neue Seiten Seines herrli<strong>ch</strong>en Wesens und Wirkens mit Staunen undBewunderung sehen und kennenlernen und uns stets neu beugen in Anbetung, in Liebe undHingabe. Und wie wir hier mit unseren irdis<strong>ch</strong>en Augen von all den Millionen von Farben imLi<strong>ch</strong>tstrahl nur ganz, ganz wenige sehen, so ist unser "Sehen" der Herrli<strong>ch</strong>keit JESU hier untenin hö<strong>ch</strong>stem Masse begrenzt. Droben aber werden wir in unserem neuen Leib und mit neuenAugen Seine Herrli<strong>ch</strong>keit s<strong>ch</strong>auen und staunen und ganz anders als hier anbeten.In der oberen Herrli<strong>ch</strong>keit werden aber au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> die Zei<strong>ch</strong>en Seines blutigen Opfers am Kreuzsi<strong>ch</strong>tbar sein. Vers 13: Und Er war angetan mit einem Kleide, das mit Blut besprengt war.Dieses blutbefleckte Gewand zeigt Ihn als den Feldherrn, der gekämpft hat, der Sein eigenesBlut für verlorene, geri<strong>ch</strong>tsverfallene Sünder dahingegeben hat, der deine und meine Sünde aufsi<strong>ch</strong> genommen und ans Kreuz getragen hat, um unsere S<strong>ch</strong>uld zu sühnen und uns mit GOTTzu versöhnen.Aber kommen, Sünde bekennen, Vergebung empfangen, das ist unsere Sa<strong>ch</strong>e. In Kapitel 22der Offenbarung steht das Wörtlein Komm, und wer es hört, der spre<strong>ch</strong>e 'komm' und wendürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst (V.17).Das Kommen zu <strong>JESUS</strong> ist unsere Sa<strong>ch</strong>e. Anders gibt es keine Vergebung der Sünden, keinenFrieden mit GOTT, keine Rettung für die Ewigkeit. Wel<strong>ch</strong> selige Gewissheit: Versöhnt mitGOTT, wel<strong>ch</strong> ein Leben! I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te ni<strong>ch</strong>t taus<strong>ch</strong>en mit dem rei<strong>ch</strong>sten und einflussrei<strong>ch</strong>stenMann der Welt. I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te lieber ein Kind des Königs aller Könige sein, ein Miterbe CHRISTI,ein Glied der königli<strong>ch</strong>en Familie des Himmels. Seliges Wissen: "I<strong>ch</strong> habe Frieden mit GOTT.Sein Friede dur<strong>ch</strong>flutet mein Herz."Der Sturm wütete. Das Meer s<strong>ch</strong>lug in gewaltigen Wellen gegen die Felsen. Blitze zuckten auf,der Donner erdröhnte. Aber ein kleiner Vogel s<strong>ch</strong>lief fest in einer si<strong>ch</strong>eren Felsenspalte. SeinKöpf<strong>ch</strong>en lag ruhig unter seinem Flügel. Er s<strong>ch</strong>lief einen tiefen, gesunden S<strong>ch</strong>laf.Das heisst Friede: S<strong>ch</strong>lafen können mitten im Sturm, geborgen sein in aller Unruhe des Lebens.In <strong>JESUS</strong> CHRISTUS haben wir diese Ruhe und diesen Frieden, hier und heute s<strong>ch</strong>on undeinst dort bei Ihm in der oberen Heimat, von Ewigkeit zu Ewigkeit.Amen

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