Ausgabe 74 (pdf) - Raiffeisenbank Leibnitz

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20 Raiffeisenbank Leibnitz Gastkommentar: Vital, munter und gesund durch den Winter Der Tag verkürzt sich, die Nächte werden länger – draußen bricht die Kälte herein und manchmal scheint der Tag schon um 6 Uhr abends zu Ende sein. Die Gründe für die kollektive Mattheit liegen wohl darin, dass der lange , dunkle Winter uns hormonell auf Schläfrigkeit einstellt und unser Körper viel Licht braucht, um die langsam zur Neige gehenden Vorräte am „Gute-Laune-Hormon“ Serotonin wieder zu füllen. Wir fühlen uns ständing müde und zumindest einmal in diesen Monaten kämpft fast jeder mit Schnupfen, Halsweh und/oder Husten. Gründe dafür können viele sein: Zu wenig warm angezogen, durch Stress geschwächtes Immunsystem, kalter Wind, kalte Füße, überheizte Räume oder öffentliche Menschenansammlungen mit erkrankten Menschen etc. Im Folgenden habe ich Ihnen eine Kleinigkeit an Hausmittelchen zusammengestellt, mit denen man sich selbst – eventuell nach Abklärung mit dem Arzt – unterstützend helfen kann. Tipps wie Sie wieder so richtig munter werden: • Raus an die frische Luft: Gehen Sie so oft Sie können raus an die frische Luft, vor allem dann wenn sich ein paar Sonnenstrahlen zeigen. • Bewegung: Flottes Gehen, Laufen, Radfahren oder Schwimmen bringen Ihren Kreislauf in Schwung – Hauptsache frische Luft. Aber auch Tanzen bringt Bewegung in den Körper und beschwingt die Seele. • Bürstenmassage: Beim Duschen mit einer Bürste sanft den Körper abreiben, bis die Haut leicht gerötet ist. • Wechselduschen: Beginnend mit den Füßen, dann die Beine, Arme, Brust und Rükken. Abwechselnd warm und kalt abduschen. Sie stärken zudem Herz, Kreislauf und das Immunsystem. • Meiden Sie Nikotin und Alkohol: Zigaretten “ killen” die Vitamindepots im Körper, zu viel Alkohol verhindert einen erholsamen Schlaf und macht erst recht müde. • Entspannung: Mit einem warmen Bad, einer wohltuenden Massage oder duftenden Ölen können Sie den Tag entspannt ausklingen lassen. Tagsüber wirken Zitrusfruchtöle anregend und konzentrationsfördernd. Wer liebt nicht den wunderbaren Geruch aus der vorweihnachtlichen Küche? Oder den Duft, der nach dem Öffnen der Keksdose aufsteigt. Viele Kindheitserinnerungen werden wieder wach – doch nur wenige wissen um die Wirkung der Weihnachtsgewürze auf unsere Gesundheit. Viele Gewürze haben ihre Heimat in Südund Mittelamerika und in Asien. In alter Zeit waren diese Gewürze (wie z.B. Zimt, Vanille, Anis, Kardamon, Nelken) sehr kostbar und dementsprechend teuer. • Zimt: wirkt wärmend (lt. TCM) und ist ein typisches Wintergewürz. Seine Inhaltsstoffe sind appetitanregend und haben einen positive Einfluss auf den Blutzuckerwert und auch auf den Cholesterinspiegel. Er fördert die Produktion von Magensäften und regt somit die Verdauung an, wirkt antibakteriell und pilzabtötend. • Vanille: ist noch ein recht junges Gewürz. Es wird aus der Blütenschote einer Orchidee gewonnen, die in Südamerike wächst. Erst seit dem 16.Jhdt. ist es bei uns bekannt und ist noch immer sehr teuer. Es enthält ätherische Öle mit über 35 Duftstoffen, vermittelt ein angenehmes Wohlgefühl und stärkt sowohl die Nieren als auch die Magennerven. • Anis: schmeckt leicht süßlich; Gesundheitlich wirkt es bei Erkältungen schleimlösend in den Bronchien. Anissamen ist krampflösend und daher gut bei Verdauungsproblemen und Blähungen. Ebenso wirkt Anistee, der sehr einfach zuzubereiten ist: 1 TL Anissamen mit heißem Wasser aufgießen und trinken. Der Genuss von Anis verbessert die Stimmung. • Kardamon: ist seit 3000 Jahren in Asien als Heilmittel sehr geschätzt. Es kommt aus der Ingwerfamilie. Dieses Gewürz hat eine antibiotische Wirkung gegen Infektionen der Harnwege und regt den Stoffwechsel an – kann aber auch Allergien auslösen. Zur Konzentrationsstärkung 1 TL Kardamonpulver in warme, gezuckerte Milch einrühren und schluckweise trinken. • Nelken: sind getrocknete Blüten des Gewürznelkenbaumes, worin über 15 % ätherische Öle enthalten sind. Die ätherischen Öle hemmen das Wachstum von Bakterien und Viren. Bei plötzlich auftretenden Zahnschmerzen, wo man keine Möglichkeit hat gleich zum Arzt zu gehen, lediglich eine Nelke kauen – das beruhigt den Schmerz für einige Zeit. Besonders in der Vorweihnachtszeit ist es Brauch, eine Orange mit Nelken zu spicken. Damit wird die Luft desinfiziert und verströmt im Raum gleichzeitig einen angenehmen Duft. Falls Sie doch an einer kleinen Erkältung leiden – hier noch einige Tipps zur Selbsthilfe: Halsweh: • Apfelkren mit Honig: Honig hat eine keimhemmende Wirkung. Man reibt einen halben Apfel mit ca. 3 – 4 cm von einer Krenwurzel Mirjam Orasch Diplom-Heilmasseurin fein und mischt 1 EL Honig darunter. 2 -3 mal täglich einnehmen. • Topfenwickel: Man streicht 25dag zimmerwarmen Topfen auf ein Tuch und legt den Wickel mit der Topfenseite auf den Hals. Dann bindet man ein zweites Tuch darüber. Dieser Wickel soll über Nacht wirken. Am Morgen ist der Topfen hart und oft gelb, da er die Giftstoffe aus der Haut zieht. Husten: • Thymiantee: Die Blätter und Blüten von Thymian enthalten ein besonders wirksames ätherisches Öl, das bei allen Atemwegserkrankungen hilfreich sein kann. Die Extrakte des Thymians fördern das Abhusten, sind schleim- und krampflösend. Thymiantee ist ein Hustentee: 1 TL Kraut mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und zugedeckt ziehen lassen, abseihen und täglich eine Tasse frisch zubereiten. • Zwiebelsaft mit Honig: Dieses hochwirksame Getränk wird sehr einfach selbst hergestellt: Zwiebelwürfel anrösten, mit heißem Wasser aufgießen, kurz aufkochen lassen und dann mit Honig süßen. Dieser Saft hilft auch bei Halsweh und Heiserkeit. • Rettich mit Honig: man höhlt einen Rettich aus, füllt ihn mit Honig halb voll und erhitzt den Rettich mit Inhalt langsam. Es vermischt sich nun der Saft vom Rettich mit dem Honig. Diesen Sirup füllt man in eine Flasche oder ein verschließbares Glas und stellt es in den Kühlschrank. Jeden Tag sollte ein EL voll genommen werden. Die Wirkung ist verblüffend. • Anti-Erkältungs-Trunk: 100 ml frisch gepresster Möhrensaft, TL geriebener Ingwer, 1 EL Sanddornsaft vor dem Schlafengehen zimmerwarm trinken. Zusätzlich sollte täglich eine Tasse mit Honig gesüßter Holunder- Lindenblütentee getrunken werden. Ich wünsche Ihnen einen schönen Advent und bleiben Sie GESUND!!
Raiffeisenbank Leibnitz 21 Neue Mitarbeiter: Personen Daten Neuigkeiten… …von Josy Handl Herr Liebergesell Mathias ist am 12. Oktober dieses Jahres in unsere Raiffeisenbank als junger Mitarbeiter eingetreten. Er ist am 14.09.1988 geboren und in Leibnitz wohnhaft. Nach seiner Reifeprüfung am BG/BRG Leibnitz absolvierte Herr Liebergesell den Zivildienst beim Roten Kreuz. Bereits im Jahre 2008 machte er als Praktikant bei uns die Erfahrung, dass der Beruf als Bankkaufmann und der Umgang mit Kunden sehr interessant ist und er gerne in unserem Team arbeiten möchte. Zwischenzeitlich hat er als Student der Karl Franzens Universtiät zwei Semester in Biologie absolviert, bevor er ins Berufsleben eintrat. Seine Hobbies sind Musik, Computer, Sport sowie der Umgang mit Menschen. kann auf acht Jahre Berufserfahrung im Verkauf und in der Kundenberatung sowie in der Exportabwicklung verweisen und verstärkt seit 01. Dezember unser Team in der Servicebank. Der Vorstand sowie die Kolleginnen und Kollegen wünschen beiden Herren viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit und im Umgang mit den Kunden der Raiffeisenbank Leibnitz. Weiterbildung: kommissionelle Abschlussprüfung am 7. November mit einem ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Hiermit hat er die Berechtigung zur Tätigkeitsausübung als Rettungssanitäter erlangt und ist zur Führung dieser Tätigkeitsbezeichnung berechtigt. Es ist erfreulich und lobenswert, wenn sich Menschen ausserberuflich sozial engagieren und ihre kostbare Freizeit so sinnvoll nützen. Herr Muamer Vatres ist am 09.01.1982 in Bosnien Hercegovina geboren. Er lebt seit 1992 in Österreich und hat hier die Volks-, Haupt- und Handelschule abgeschlossen. Neben Deutsch spricht Herr Vatres auch Kroatisch, Slowenisch sowie Englisch und beherrscht die kyrillische Schrift. Seine Interessen liegen neben verschiedenster Sportarten wie Basketball und Fussball auch auf dem geschichtlichem Gebiet, speziell Österreichs und des Balkans. Herr Vatres Herr Andreas Lerch, Mitarbeiter der Firmenbank und für unsere Kundenbetreuung in Slowenien und Kroatien zuständig, besuchte vom 21. September bis 16. Oktober 2009 die Bankausbildung III für Privat- und Kommerzkundenbetreuer, die er mit einem sehr guten Erfolg abschloss. Wir gratulieren sehr herzlich zu dieser tollen Leistung! Unser EDV-Spezialist, Herr Roland Schreiber, hat die Ausbildung zum Rettungssanitäter gemäß der Sanitäter-Ausbildungsverordnung absolviert und die „Happy birthday!“ Zum halbrunden 65. Geburtstag dürfen wir unserem ehemaligen Direktor Dr. Josef Etschmaier herzlichst gratulieren, den er am 04. Dezember gefeiert hat. Der Vorstand und die Mitarbeiter der RB Leibnitz überbringen auf diesem Wege die besten Glückwünsche für die Zukunft!
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