Herbst - SAC Sektion Rossberg
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Biketour Rigi-Kulm 16.09.2006<br />
Wie immer auf JO-Touren war das frühe Aufstehen fast das Härteste des<br />
ganzen Tages. Wir trafen uns an diesem Samstag bereits um 10 Uhr in<br />
der Früh : ), um gemeinsam Richtung Berner Höhe bei Goldau zu fahren.<br />
Da uns das „Flachlandfahren“ nicht gerade Spass macht, fuhren wir mit<br />
dem Auto dorthin, was zu zweit auch ganz gut möglich war. Aber trotz<br />
des nebligen Tages war die<br />
Parkplatzsuche am Fusse der Rigi alles<br />
Andere als einfach.<br />
Während dem Hinauffahren dann<br />
mussten wir feststellen, dass der<br />
technische Fortschritt auch den Alpabzug<br />
revolutioniert hat, denn wir wurden durch<br />
zahlreiche motorisierte Viehtransporter<br />
behindert.<br />
Kurz nach der Bahnstation Fruttli haben<br />
wir die Nebelgrenze dann endlich hinter<br />
uns gelassen. So machte uns neben der<br />
Steigung auch die Hitze zu schaffen.<br />
Dafür war die Aussicht auf das<br />
Nebelmeer umso schöner. Die Strecke<br />
zwischen Rigi-Staffel und Kulm hatte es<br />
dann noch in sich. Doch wir hängten bis<br />
zum höchsten Punkt auch dort noch ein<br />
paar Wanderer ab.<br />
Nach einer kleinen Stärkung ging es dann<br />
an die Abfahrt. Unsere Freude war zu<br />
vergleichen mit einer bevorstehenden<br />
herrlichen Tiefschneeabfahrt!<br />
Auf einem ruppigen Singel-Trail mit<br />
Steinen, Felspartien, riesigen<br />
Wasserrinnen und vielen Wanderer<br />
genossen wir die Abfahrt zur<br />
Seebodenalp. Der darauf folgende Weg<br />
liess jedes Bikerherz höher schlagen:<br />
Lange, enge, gewundene Waldstücke nur<br />
unterbrochen durch vereinzelte<br />
Spitzkehren und kleine Bächlein. Und alles ohne Wanderer!<br />
Diese Bilderbuch mässige Abfahrt nach Oberarth bildete den krönenden<br />
Abschluss unserer Tour und entschädigte vielfach alle Strapazen des<br />
Hinauffahrens.<br />
Text: Gabor Fuchs und Marco Waller<br />
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