screen (15,9 MB) - SV "Grün-Weiß" Eschenbach eV
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<strong>Grün</strong> - Weiss <strong>Eschenbach</strong> oder „ G W E “ !!!<br />
Auf den ersten Blick ganz logisch: GWE ist Abkürzung von „<strong>Grün</strong>-Weiss <strong>Eschenbach</strong>“. Doch<br />
man kann es auch anders deuten - nämlich: Gottfried Weber <strong>Eschenbach</strong>. Für welche<br />
Variante man sich auch immer entscheidet: Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Um<br />
die in dieser Chronik folgenden Berichte, Anekdoten, Fotos und Fakten richtig einordnen und<br />
verstehen zu können, muss man einfach etwas mehr über „GWE“ wissen.<br />
Schon als 5-jähriger schaute er bei der Sportplatzherrichtung zu und war nach der Vereinsgründung<br />
1932 ein begeisterter Zuschauer bei den ersten Spielen. Er ist als Hauptinitiator<br />
der Vereinswiederbelebung 1946 zu sehen und übernahm neben dem aktiven Mitwirken<br />
auch gleich in den ersten Jahren Verantwortung für den Spielbetrieb und im Vorstand. Letztendlich<br />
kamen 26 Spieljahre mit 821 Meisterschafts-, Pokal- und Freundschaftsspielen –<br />
dem Rekord in unserem Verein, seit 1972 bis heute 35 Jahre aktive Schiedsrichtertätigkeit<br />
und 50 Jahre Kassenwart sowie 52! Jahre Geschäftsführer, geprägt von unnachahmlichem<br />
Verantwortungsbewusstsein und akribischer Genauigkeit zusammen. Die jeweiligen Jahresberichte<br />
einschließlich Fotodokumentation und Statistik übermitteln jedem Leser und<br />
Betrachter ein sofortiges Verständnis unseres Vereins. Die Amtsübergabe der Geschäftsführung<br />
erfolgte im Jahre 2000. In diesen 5, ja bis heute über 6 Jahrzehnten wurde „<strong>Grün</strong>-<br />
Weiss“ und dessen Entwicklung maßgeblich von „GWE“ geprägt und mitgestaltet.<br />
Der Rahmen dieser Chronik reicht leider nicht aus, um alles Erwähnenswerte seit der Wiederbelebung<br />
des Vereins 1946 und maßgeblichen Beteiligung Gottfried Webers hier aufzuführen.<br />
Der Leser dieser Seiten kann sich selbst ein Bild machen, was sich bei „<strong>Grün</strong>-Weiss“<br />
in den Jahren getan hat und wird den „roten Faden einschließlich des Initiators“ sicher<br />
schnell erkennen. Dennoch möchte ich einiges herausgreifen bzw. ergänzen:<br />
Wer in Endvierziger Jahren oder später gegen „<strong>Grün</strong>-Weiss“ spielte, wusste nur zu gut, dass<br />
man es hier u.a. mit einem Mittelläufer Namens Gottfried zu tun hatte. Das genügte in den<br />
meisten Fällen und hatte sich auch über das Siegerland hinaus herumgesprochen! Das der<br />
Fußball im Hause Weber äußerste Priorität genoss, kann sicher am besten aus der Familie<br />
beantwortet werden, denn die kam oft an zweiter Stelle. Die Arbeit des Geschäftsführers in<br />
den Anfängen 1946 und den späteren Jahren war von ganz anderen Problemen begleitet als<br />
heute. Hier war besonderes Organisationstalent und persönliches Engagement gefragt,<br />
welches Gottfried zuweilen in seiner eigenen Art einsetzte. So mancher ehemalige Spieler<br />
möge sich daran erinnern, wo ihm spontane Hilfe zukam, oder wir heute, die vieles als<br />
selbstverständlich ansehen.<br />
14 Jahre lang wurden uns „<strong>Grün</strong>-Weissen“ Kellerräume des Wohnhauses Weber zum Umkleiden<br />
und Duschen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Dies konnte und sollte keine<br />
Dauerlösung sein. Auf Initiative seitens Gottfried Webers genehmigte die Gemeinde Netphen<br />
den Teilausbau der Kellerräume in der alten Schule zu den heutigen Umkleideräumen,<br />
welche 1979 bezogen werden konnten. Der Sportplatzneubau im Jahre 1987/1988 trägt<br />
auch unübersehbar die Handschrift eines Mannes. Wenn auch viele weitere, uns gut<br />
gesonnenen Personen in der Politik, Verwaltung und nicht zuletzt Vereinsmitglieder hier<br />
mitgewirkt haben, so waren die „schlaflosen Nächte“ sicher überwiegend beim damaligen<br />
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75 Jahre <strong>SV</strong> 1932/46 <strong>Grün</strong>-Weiss <strong>Eschenbach</strong>