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auch durch die Ähnlichkeit der<br />

Trensenknebel von Sesto Calende<br />

und polnischen Woskowice<br />

Mae (Grempler 1899, 196, Fig. 10;<br />

Koch 2006, 186) bestätigt. Immerhin<br />

kennen wir die halbkreisförmigen<br />

Seitenknebel von<br />

Typ A aus späthallstattzeitlichen<br />

Fürstengräbern Slowenien, wo<br />

sie eine Zeitspanne nach dem<br />

thrako-kimmerischen Horizont<br />

und vor Antritt der Skytheinflüsse<br />

ausfühlen (Guštin, Teržan<br />

1977, 77, Taf. 1:1–2; Dehn<br />

1980, 326, Abb. 1). Die stark gebogene<br />

Trensenknebel sind aus<br />

Libna, Hügel 1 und Novo mesto<br />

„Malenšek” Grab 1 bekannt<br />

(Werner 1988, 77 ff., Taf. 36:264).<br />

Die mit Bronzeblech verkleidete<br />

Trensenknebel aus Novo Mesto<br />

in die zweite Hälfte des 6. Jahrhunderts<br />

v.Chr. gestellt werden<br />

Abb. 4. Hořovičky, Kr. Rakovník. Grab mit<br />

zweirädrigem Wagen und prunkvollem Pferdegeschirr.<br />

Bronzeseitenknebel Typ A und Bronzezierscheibe<br />

(Foto H. Toušková)<br />

Abb. 5. Hořovičky, Kr. Rakovník. Grab mit zweirädrigem Wagen und prunkvollem Pferdegeschirr.<br />

Schüsselförmige Bronzezierscheibe. Auf dünnem Bronzeüberzug sind getriebene menschliche<br />

Masken mit Blattkronen dargestellt (Foto H. Toušková)<br />

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