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Protokoll - Gemeinde Timmendorfer Strand

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Seite 5<br />

Punkt<br />

der<br />

TO<br />

Niederschrift über die<br />

36. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verkehr<br />

am 30.04.2013<br />

bezogen ist, aus dem Ortskern herauszuhalten, empfiehlt Herr Fabian, die bestehende<br />

Wegweisung mit dem Parkleitsystem anzupassen bzw. zu optimieren. Dazu<br />

soll der hinsichtlich Lage und Fassungsvermögen bedeutsame Parkplatz P2 (Zentrum)<br />

im Parkleitsystem frühzeitig ausgewiesen werden.<br />

Seitens der Verwaltung und des Ausschusses wird darauf hingewiesen, dass hierzu<br />

beschossene Maßnahmen an der L 181 und B 76 bereits umgesetzt worden sind.<br />

Herr Dr. Hüttmann weist darauf hin, dass durch mangelhafte Baugenehmigungen in<br />

der Vergangenheit gravierende Fehler bezüglich der Anlieferungsmöglichkeiten<br />

zahlreicher genehmigter Gewerbebetriebe gemacht worden sind. Ein Ladeverkehr<br />

kann sehr gut im Einbahnstraßenverkehr stattfinden. Die Planung der Straße im<br />

Detail ist noch auszuführen, wenn das bestimmte Ziel und eine Straßenbreite von<br />

5,50 m festgelegt sind. Mit Zuwachs des Verkehrs in der Bergstraße und<br />

Wohldstraße bei Einbahnstraßenregelung in der <strong>Strand</strong>allee ist zu rechnen.<br />

Es entsteht eine Diskussion über Möglichkeiten zur Einrichtung von Lieferzonen und<br />

Abwägung der Vor- und Nachteile des Einrichtungsverkehrs.<br />

Herr Nitz schlägt vor, zwei verschieden Ansätze zu verfolgen. Die bauliche Abtrennung<br />

einer Lieferzone und Verkehrsführung auf 5,50 m Straßenbreite sind Basis für<br />

die Lösung einer Einrichtungsstraße im Sommer und im Winter mit Gegenverkehr.<br />

Herr Langbehn befürwortet die Beibehaltung des Verkehrs in beiden Richtungen.<br />

Eine gesicherte Laderegelung sollte als Experiment zunächst getestet werden. An<br />

der Optimierung der Verkehrsströme ist festzuhalten.<br />

Herr Dr. Benary spricht sich für die von Herrn Fabian favorisierte Lösung des Konzeptes<br />

2a aus. Ebenso spricht sich Herr Kastner für diese Variante mit Einrichtungsverkehr<br />

aus, da in der Hochsaison zu viele Fahrzeuge durch die <strong>Strand</strong>allee<br />

fahren.<br />

Bevor gravierende Einschnitte in die Verkehrsströme vorgenommen werden, hält<br />

Herr Boeden unbedingt eine Generalverkehrsplanung für erforderlich.<br />

Herr Dr. Hüttmann verweist darauf, dass diese sehr kostenintensiv ist, da auch umfangreiche<br />

Untersuchungen und Verkehrszählungen erforderlich sind. Er empfiehlt<br />

vielmehr, zielgerichtet vorzugehen, ein Wegeleitsystem zu schaffen, das kürzere<br />

Wege zu den vorhandenen Großparkplätzen ermöglicht.<br />

Sodann fasst der Ausschuss für Umwelt und Verkehr folgenden Beschluss:<br />

Für die weitere Planung der Ortskernattraktivierung ist bei gegenläufigem Verkehr<br />

eine Straßenbreite von 5,50 m zu berücksichtigen. Eine Ladezoneneinheit ist vorzusehen<br />

und zu regeln. Die <strong>Strand</strong>alle ist als verkehrsberuhigter Geschäftsbereich<br />

mit 20 km/h und überfahrbaren Fußwegen auszuweisen. Zur Optimierung der Verkehrsströme<br />

ist die Beschilderung im Wegweisesystem zu ergänzen.<br />

Abstimmung:<br />

dafür 9<br />

dagegen -<br />

Enthaltungen -<br />

abwesend -

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