Protokoll - Gemeinde Timmendorfer Strand

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Punkt
der
TO
Niederschrift über die
36. Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verkehr
am 30.04.2013
04
Niederschrift über die 35. Sitzung des Ausschusses vom 26.02.2013
Einwände gegen die Niederschrift werden nicht erhoben.
05
Bericht der Verwaltung über die Durchführung der Beschlüsse
Der Ausschuss nimmt den schriftlich vorgelegten Bericht zur Kenntnis.
Erstellung einer Übersicht der festgesetzten Ausgleichsmaßnahmen nach beschlossenen
B-Plänen/Grünordnungsplan Hafen in Niendorf 1993
Herr Dr. Benary bittet zumindest ein Ausgleichsflächenkataster anzulegen und dieses
fortzuführen.
Strandpark „An der Acht“
Dr. Benary bittet die Bürgermeisterin, mit der BA mit dem Ziel weiter zu verhandeln,
die wunderbare Parkanlage der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
06 Baumschutzsatzung in der Gemeinde Timmendorfer Strand
Baumfällungen im öffentlichen Bereich laut Gutachter
Herr Müller berichtet, dass die Gemeinde im Rahmen ihrer Verkehrssicherungspflicht
wie schon in den Vorjahren einen Gutachter beauftragt hat, um Straßenbäume auf
Schwachstellen und Gefährdung zu untersuchen. Die nach Gutachten im öffentlichen
Baumbestand im Winter 2011/2012 gefällten Bäume sind zu ersetzen. Für den
Geschäftsbereich des Kurbetriebes ergibt sich ein Ausgleichsbedarf von 42 Stück,
mitStammumfang von 16/18 cm Stärke. Für den Gemeindebereich sind 92 Stück
entsprechend ermittelt worden. Die Ausgleichspflanzung ist komplett mit einem Volumen
von 30.000 € im zentralen Kurpark Ost, An der Acht und am Wittinghaff vorgenommen
worden. Es wurden Bäume mit einem erheblich größeren Stammumfang
gepflanzt. In der dem Ausschuss vorgelegten Gegenüberstellung ist die Stückzahl
des ursprünglichen Ausgleichsbedarfs durch den Katalogwert der größeren Bäume
angeglichen worden.
07 Kürzung von 4 Linden in der Bergstraße
Antrag der WUB
Herr Rehbein erläutert den Antrag der WUB zur radikalen Kürzung von 4 großen
Linden in der oberen Bergstraße. Diese Thematik ist bereits in der Sitzung des APB
am 18.04.2013 behandelt worden. In der seinerzeit von der Verwaltung vorgelegten
Stellungnahme sind grundsätzliche Fragen offen geblieben, die eine Behandlung im
AUV rechtfertigen. Zahlreiche Bürger hätten sich an die Politik gewandt. Die ökologische
Funktion eines Baumes kann ein „kopfloser“ Baum nicht wahrnehmen. Außerdem
fällt ständige Pflege für den unnatürlichen Erhalt der Krone an. Herr Müller
verweist darauf, dass die Bäume nicht zum Bestand der Gemeinde gehören. Für
das Grundstück war ein Bauvorhaben und damit auch die Fällung mehrerer Bäume
genehmigt worden. Anhand von Fotos zeigt Herr Müller die Kronenentwicklung von
Linden, die durch ein bei diesen Bäumen inzwischen übliches Verfahren bis zum