Clean Drive
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<strong>Clean</strong> <strong>Drive</strong><br />
„Elektrisierende“ Autozu<br />
Das schnellste E-Auto der Welt mit 300 km/h: Nissan ZEOD RC<br />
Waren die ersten Elektroautos mehr oder weniger Produkte<br />
findiger „Bastelbuden“ oder kleiner Firmen, so<br />
sind heute die größten Autobauer der Welt auf dieser<br />
Schiene unterwegs. Daher purzeln bereits die Preise.<br />
Heutzutage kann man ein E-Auto schon unter 30.000<br />
Euro erwerben. Besonders für den urbanen Betrieb<br />
eignen sie sich hervorragend: keine Emissionen, kein<br />
Lärm. Für 100 Kilometer sind derzeit rund 2,50 Euro an<br />
Stromkosten zu berappen. Zum Vergleich: Ein konventionell<br />
angetriebenes Auto mit fünf Liter Verbrauch kostet<br />
nach derzeitigem Spritpreis ca. drei- bis viermal so<br />
viel für dieselbe Strecke. Wenn die Infrastruktur (= leistungsfähige<br />
Strom-Tankstellen) mithält, werden sich<br />
auch E-Autos besser verkaufen und dann noch billiger<br />
angeboten werden.<br />
Fiat 500e<br />
Fiat hat dem 500 einen E-Antrieb verpasst.<br />
112 PS werken unter der Haube, was flottes Fortkommen<br />
und eine Reichweite von rund 140 Kilometer bedeutet.<br />
Aufgeladen ist das Kultauto in vier Stunden.<br />
Allerdings können vorerst nur Kalifornier von diesem<br />
preisgünstigen Modell profitieren.<br />
BMW steigt ganz groß mit dem i3 in das E-<br />
Geschäft ein. 170 PS, gegenläufig öffnende Türen, und<br />
eine Reichweite von 130-160 Kilometern sind up to<br />
date. 150 km/h Spitze und 7,2 Sekunden für den Spurt<br />
von Null auf Hundert sind Werte ganz im Stil des Hauses.<br />
30 Minuten Aufladezeit mit einem 50 kW-Anschluss sind<br />
bereits alltagstauglich.<br />
BMW i3<br />
18<br />
| nr. 5 | oktober 2013