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15<br />

Projekt "Romeo, Julia und ich"<br />

Roman und Juli werden <strong>zu</strong><br />

Sozialstunden im Stadttheater<br />

verurteilt. Dort wird<br />

gerade Romeo und Julia geprobt....<br />

Romeo, Julia & ich! ist<br />

eine rasante G<strong>es</strong>chichte um<br />

Liebe, Ehre, Hass und<br />

Freundschaft, in <strong>der</strong> sich die<br />

klassische Vorlage von Shak<strong>es</strong>peare<br />

immer mehr mit<br />

den G<strong>es</strong>chichten von Jugendlichen<br />

<strong>der</strong> heutigen Zeit<br />

verbindet.<br />

Das Jugendtheater Rollentausch<br />

und die Theater AG<br />

<strong>der</strong> Hauptschule Kreyenbrück<br />

haben auf <strong>der</strong> Basis d<strong>es</strong><br />

klassischen Dramas von Shak<strong>es</strong>peare<br />

das Stück „Romeo,<br />

Julia & ich“ entwickelt, welch<strong>es</strong><br />

am 7. Juni 2010 im<br />

Cadillac vor ausverkauftem<br />

Haus Premiere feierte.<br />

Bei <strong>der</strong> Entwicklung d<strong>es</strong><br />

Stücks haben sich die beteiligten<br />

15 Jugendlichen nicht<br />

nur intensiv mit <strong>der</strong> Textvorlage<br />

d<strong>es</strong> britischen Dichters<br />

befasst son<strong>der</strong>n auch filmische<br />

und an<strong>der</strong>e Bearbeitungen<br />

von „Romeo und Julia“<br />

sowie ihre individuellen Lebenssituationen<br />

mit einbezogen.<br />

In die szenische<br />

Bearbeitung (Leitung: Jörg<br />

Kowollik) wurden choreographisch<br />

tänzerische Elemente<br />

(Leitung: Lisa Piezyk)<br />

sowie musikalische Elemente<br />

(Leitung: Christian Jakober)<br />

eingeflochten. Die Texte für<br />

das Stück schrieben die Jugendlichen<br />

selbst, ebenso<br />

wurden die Bearbei-tungen<br />

<strong>der</strong> klassischen Vorlage weitgehend<br />

von den Jugendlichen<br />

selbst vorge-nommen.<br />

Der Schauspielertruppe hat<br />

die Arbeit unter Leitung d<strong>es</strong><br />

Theaterpädagogen Jörg Kowollik<br />

großen Spaß gemacht.<br />

„Nach je<strong>der</strong> Probe <strong>geht</strong> <strong>es</strong><br />

mir super gut. Das Stück ist<br />

voller Energie, Leidenschaft<br />

und Ekstase. Ich liebe <strong>es</strong>“,<br />

sagt Celia Knipper. <strong>Und</strong> Natalie<br />

Kolke fügt hin<strong>zu</strong>: „Am<br />

Anfang fand ich die Idee,<br />

etwas über Romeo und Julia<br />

<strong>zu</strong> machen, sehr gewöhnungsbedürftig.<br />

Aber mittlerweile<br />

finde ich <strong>es</strong> richtig<br />

cool.“ Gleichzeitig war <strong>es</strong><br />

auch ein große Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

sich den <strong>zu</strong>m Teil<br />

sperrigen Texten d<strong>es</strong> Originals<br />

<strong>zu</strong> nähern, <strong>zu</strong>mal für<br />

Jugendliche, die aus eher<br />

bildungsfernen Schichten<br />

kommen. Aber sie haben<br />

sowohl die sprachliche als<br />

auch schauspielerische Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

mit Bravour<br />

gemeistert.<br />

Herausgekommen ist ein<br />

erfrischend<strong>es</strong> und berührend<strong>es</strong><br />

Stück Theater, welch<strong>es</strong><br />

insg<strong>es</strong>amt vier Mal vor<br />

ausverkauften Haus in <strong>Oldenburg</strong><br />

und an <strong>Oldenburg</strong>er<br />

Schulen gezeigt wurde.

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