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Das Magazin - Oldies Hannover

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Ausgabe August 2009 · 3. Jahrgang<br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> für <strong>Hannover</strong> und Region<br />

SENIORA-Die Messe<br />

4./5. September 2009<br />

• Sonderseiten<br />

Aktiv<br />

• Senioren Engel Wedemark<br />

• Navigationssysteme<br />

Gesundheit<br />

• Hilfe bei Multipler Sklerose<br />

• Gehirnjogging<br />

Informationen<br />

• Schirmherr: Matthias Brodowy<br />

unterstützt Malteser<br />

• Gelbe Karte für Falschparker<br />

Wohnen<br />

• Test: Türsicherungen<br />

• Schulnoten für Pflegeheime<br />

Karin Pagmar mit<br />

Zarah Leander-Programm<br />

auf der Messe SENIORA


--- Anzeige --- --- Anzeige ---<br />

Sommerzeit-Urlaubszeit auf dem<br />

Fahrgastschiff „Leineschloss“<br />

In den vor uns liegenden Sommermonaten<br />

bietet das Fahrgastschiff<br />

„Leineschloss“ wieder<br />

tolle Schiffsfahrten an. Auf unserem<br />

großen Oberdeck können Sie<br />

bei Kaffee und Kuchen oder anderen<br />

kulinarischen Angeboten entspannt<br />

die Aussicht genießen. Ob<br />

in der Sonne, unter dem Sonnendeck<br />

oder im klimatisierten Salon,<br />

bei uns werden Sie den richtigen<br />

Platz für sich finden.<br />

Von der kleinen Rundfahrt bis hin<br />

zum erlebnisreichen Tagesausflug<br />

haben wir alles im Prospekt<br />

„Erlebnisfahrten 2009“ zur Auswahl.Neu<br />

im Programm sind zum<br />

Beispiel: „Leine/Ihme Impressionen“<br />

mit Abfahrt und Ankunft in<br />

Linden/Kraftwerk, außerdem die<br />

Funkenregen, bengalische Feuer<br />

und farbenfrohes Höhenfeuerwerk<br />

lassen am 15.August in Soltau<br />

den Himmel über dem Heidepark<br />

in strahlendem Glanz erleuchten.<br />

Bei den Pyro Games 2009 treten<br />

vier internationale Pyroteams in<br />

einen spannenden Wettkampf um<br />

die Feuerwerkskrone.<br />

Mit ihren Pyro Musicals malen<br />

die Feuerwerker emotionale<br />

Bilder an den Abendhimmel<br />

und verzaubern das Publikum.<br />

„Historische Schleusenfahrt Limmer“,<br />

oder „Spanferkelessen<br />

satt“. Natürlich haben wir auch<br />

weiter unsere beliebten Fahrten<br />

wie „<strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen“<br />

oder Tagesfahrten nach<br />

Minden, ins Kloster Loccum und<br />

nach Hildesheim im Programm.<br />

Als besonderes Highlight finden<br />

auch im diesem Jahr Veranstaltungen<br />

mit dem „Singenden Kapitän<br />

Peter Schünemann (dem<br />

Jungen von der Weser) und seiner<br />

Schiffsstewardess Marianne“<br />

(bekannt durch Funk-und<br />

Fernsehen) auf unserem FGS<br />

„Leineschloss“ statt. Termine für<br />

diese Veranstaltungen sind<br />

23.08 und 26.09. (Bitte schon<br />

heute vormerken oder buchen)<br />

Natürlich können Sie unser Schiff<br />

auch für Ihre Firmenveranstaltung,<br />

Vereinsfeiern oder Ihre private<br />

Party chartern. Als Außenstelle<br />

des Standesamtes Seelze<br />

Im Kampf um den Championstitel<br />

tritt auch die deutsche Firma<br />

„Ernst Rohr GmbH“ aus der<br />

Wedemark an. Mit einem gigantischen<br />

Höhenfeuerwerk<br />

der Spitzenklasse, bei dem besonderen<br />

Wert auf das Zusammenspiel<br />

zwischen Musik und<br />

Pyroeffekten gelegt wird, hofft<br />

das Team die Gunst der Zuschauer<br />

zu gewinnen.<br />

„Die Planung für die Pyro Games<br />

laufen bereits seit mehreren Monaten“,<br />

verrät Guido Wolff-Rohr,<br />

Chef-Pyrotechniker des deutschen<br />

Teams.Der 28-jährige überzeugte<br />

mit seinen feurigen Choreografien<br />

bereits bei zahlreichen<br />

internationalen Feuerwerkswettbewerben,<br />

darunter Montreal<br />

(Kanada), Courchevel (Frankreich)<br />

und Monte Carlo (Monaco).<br />

Mit bis zu 200 Meter hohen<br />

und über 10.000 farbenprächtigen<br />

Effekten möchte das deut-<br />

können Sie sich bei uns an Bord<br />

auch trauen lassen. Anschließend<br />

gestalten Sie Ihre Hochzeitsfeier<br />

nach Ihren Wünschen. Rufen Sie<br />

uns an, Alles ist möglich.<br />

Unsere Flyer 2009 sind beim<br />

<strong>Hannover</strong> Touristservice Ernst-<br />

August-Platz 8 (gegenüber dem<br />

Hauptbahnhof), bei der Üstra-<br />

Karmarschstr. und in den Rathäusern<br />

von Seelze und Garbsen<br />

erhältlich. Bei Anruf schickt die<br />

Eva-Gloria Gerhardt Fahrgastschifffahrt<br />

jedem Interessierten<br />

umgehend ein Exemplar zu.<br />

Anmeldung ist für alle Fahrten<br />

unbedingt erforderlich unter<br />

0511 388 8797 oder Buchung per<br />

Internet unter<br />

www.leineschloss-hannover.de/<br />

E-Mail:<br />

info@leineschloss-hannover.de<br />

Faszination Feuerwerk<br />

Feuerwerkkünstler aus der Wedemark bei den Pyro Games<br />

sche Team dann bei Einbruch<br />

der Dunkelheit die Phantasie<br />

der Zuschauer anregen.<br />

Karten für den spannenden<br />

Kampf der Feuerteufel sind an<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

oder unter der bundesweiten<br />

Tickethotline 01805 570<br />

070 (14ct/min; Mobilfunkpreise<br />

können abweichen) erhältlich.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.pyrogames.eu<br />

VERLOSUNG<br />

1 x 2 Kombitickets<br />

(Eintritt Heide Park Soltau + Show)<br />

5 x 2 Freikarten<br />

(Pyro Games)<br />

Senden Sie bis zum 10. August 09<br />

(Datum des Poststempels)<br />

eine Postkarte mit dem<br />

Stichwort „Pyro Games“ an:<br />

caroko media UG,<br />

Burckhardtstraße 1,<br />

30163 <strong>Hannover</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag und Herausgeber<br />

Burckhardtstraße 1 • 30163 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511-56 84 911<br />

Fax: 0511-56 84 912<br />

E-Mail: info@caroko-media.de<br />

Handelsregister: HRB 203908<br />

Amtsgericht <strong>Hannover</strong><br />

Geschäftsführer:<br />

Caroline Koszior · Olaf Mattern<br />

Caroline Koszior<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion<br />

Ines Goetsch<br />

redaktion@caroko-media.de<br />

Ilka Siegling (is)<br />

Redaktionelle Mitarbeit<br />

Natascha Hampel (tan)<br />

Veranstaltungen<br />

Caroline Koszior<br />

veranstaltungen@caroko-media.de<br />

Fotos<br />

Titelfoto: Pressefoto Karin Pagmar,<br />

Ines Goetsch,<br />

Archiv<br />

Anzeigenleitung<br />

Caroline Koszior<br />

Telefon: 0511-56 84 911<br />

c.koszior@caroko-media.de<br />

Mediaberatung<br />

Gabriele Jobst<br />

Telefon: 0511-56 84 911<br />

mediadaten@caroko-media.de<br />

Sigrid Kurz<br />

Telefon: 0511-56 84 911<br />

mediadaten@caroko-media.de<br />

Gestaltung/Satz/Layout<br />

Caroline Koszior<br />

c.koszior@caroko-media.de<br />

Vertrieb<br />

caroko media UG<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg<br />

GmbH & Co. KG<br />

Erscheinung<br />

monatlich, Monatsende<br />

Versandservice<br />

Versandkostenbeitrag<br />

25 Euro für 12 Ausgaben im Jahr.<br />

Fordern Sie unser<br />

Abonnement-Formular an:<br />

caroko media UG<br />

Burckhardtstr. 1, 30163 <strong>Hannover</strong><br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos kann keine Haftung<br />

übernommen werden. Wir veröffentlichen<br />

keine Veranstaltungsfotos, deren<br />

Abdruck eine Honorarpflicht des Verlages<br />

nach sich zieht. Nachdruck nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung der caroko<br />

media UG . Alle Urheberrechte liegen<br />

beim Verlag.<br />

2 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009


Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Der August ist für viele ein beliebter<br />

Reisemonat.Da die Schulferien<br />

in diesem Jahr in Niedersachsen<br />

sehr früh waren, sind<br />

viele Familien bereits wieder zurückgekehrt,<br />

aber vielleicht haben<br />

Sie ja noch Ihren Urlaub vor<br />

sich. Jeder, der seine Wohnung<br />

für einige Zeit verlässt, möchte<br />

natürlich sicher sein, sie hinterher<br />

wieder so vorzufinden, wie<br />

man sie verlassen hat. Dazu tragen<br />

auch sichere Türschlösser<br />

bei. Auf Seite 22 stellen wir Ihnen<br />

einen neuen Test der Stiftung<br />

Warentest zu diesem Thema vor.<br />

Für alle diejenigen, die den Sommer<br />

zuhause verbringen, stellen<br />

wir wieder interessante Veranstaltungen<br />

in den verschiedenen<br />

Stadtteilen <strong>Hannover</strong>s und in anderen<br />

Orten der Region vor. Be-<br />

sonders gerne weisen wir immer<br />

auf Veranstaltungen hin, die engagierte<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

selbst auf die Beine gestellt haben<br />

und damit ortsnahe Vergnügungen<br />

und Anregungen für ältere<br />

Menschen ermöglichen. Ein<br />

gutes Beispiel dafür sind die Angebote<br />

des Seniorenbüros Roderbruch<br />

„Café Carré“, die wir Ihnen<br />

auf Seite 28 vorstellen.<br />

Einen Blick voraus in den September<br />

werfen wir mit unseren Sonderseiten<br />

zur Messe „Seniora“,<br />

die in diesem Jahr am 4. und 5.<br />

September im <strong>Hannover</strong> Congress<br />

Centrum (HCC) stattfindet.<br />

Die Informationsmesse bietet<br />

auch in diesem Jahr wieder einen<br />

vielfältigen Mix aus Information<br />

und Verbraucherberatung zu den<br />

Themen Wohnen und Reisen,Ge-<br />

Unser neues Angebot für Senioren:<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

sundheit und Pflege, Sport, Freizeit<br />

und Seniorenpolitik.<br />

Allen Leserinnen und Lesern<br />

wünschen wir wieder eine abwechslungsreiche<br />

Lektüre!<br />

Ihr Team von<br />

„SENIORA-<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong>“<br />

Wir betreuen Senioren mit und ohne Demenz in kleinen Gruppen von montags bis freitags<br />

in der Zeit von 9 bis 15 Uhr in den Räumen unserer Tagesbetreuung in <strong>Hannover</strong>-Nordstadt.<br />

Leucht<br />

turm<br />

EDITORIAL<br />

Tagesbetreuung<br />

Die Tagesbetreuung Leuchtturm<br />

unterstützt und entlastet<br />

��������������������<br />

… schafft Lebensqualität durch<br />

Gemeinschaft, gemeinsame<br />

Aktivitäten und sinnvolle<br />

Beschäftigung<br />

Fragen zu Anmeldung und Finanzierung<br />

beantworten wir Ihnen gerne<br />

unter der Telefonnummer<br />

… verzögert oder ����������<br />

�������������������������<br />

… und sorgt dafür, dass Sie oder<br />

Ihr Angehöriger länger zuhause<br />

wohnen können…<br />

Die Tagesbetreuung kostet 40,00 � pro Tag zuzüglich 3,50 �����������������������<br />

Für unseren Fahrdienst - falls gewünscht - berechnen wir 3,00 � je Fahrt.<br />

0511 / 210 10 44<br />

INHALT<br />

AKTIV<br />

„Kindchen, du schaffst das schon!“ / Portrait Lore Müller . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

Freiwilligenzentrum vergibt Engagementpreis „Leinestern“ . . . . . . . . Seite 8<br />

GESUNDHEIT<br />

Hilfe für Multiple Sklerose-Kranke / Schirmherr Heinz-Rudolf Kunze . . Seite 16<br />

Vorsicht heiß: Johanniter geben Tipps für sicheres Grillen . . . . . . . . . . Seite 18<br />

WOHNEN<br />

Test: Türsicherungen oft leicht zu knacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />

Schulnoten für Pflegeheime steht nichts mehr im Weg . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />

INFORMATION<br />

Sozialverband Deutschland befragt Bundestagskandidaten . . . . . . . Seite 25<br />

Kabarettist Matthias Brodowy unterstützt Malteser . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

Tagesbetreuung Leuchtturm<br />

Leitung: Frau Karin Krauße<br />

Oberstraße 13 A<br />

30167 <strong>Hannover</strong><br />

3


AKTIV<br />

„Kindchen, du schaffst das schon!“<br />

Lore Müller rätselt, malt, fotografiert,<br />

modelt und nimmt regelmäßig<br />

an Preisrätseln und<br />

Wettbewerben teil. Jetzt hat die<br />

70-Jährige ein kleines Buch veröffentlicht.<br />

„Lächelnd durchs Alter“<br />

ist eine Art Tagebuch, eine<br />

autobiographische Erzählung<br />

über ihre - ziemlich erfolgreichen<br />

- Strategien, mit einer kleinen<br />

Rente trotzdem ein erfülltes<br />

Leben zu führen - und es ist eine<br />

Liebesgeschichte.<br />

„Es fing alles damit an, dass<br />

mein Mann mich nach 35 Jahren<br />

Ehe verlassen hat“. <strong>Das</strong> sind<br />

die ersten Worte im Buch von<br />

Lore Müller, die den Leser erst<br />

einmal überfallen und vermuten<br />

lassen,dass es nun sehr dramatisch<br />

wird. Nicht so bei Lore<br />

Müller. Von großem seelischem<br />

Schmerz schreibt sie, auch von<br />

Selbstmitleid angesichts ihrer<br />

Eilenriederennen -<br />

gestern und heute<br />

Schnelle Eilenriederennen auf<br />

Motorrädern gehörten von<br />

1924 bis 1939 und von 1950 bis<br />

1955 zu den sportlichen und<br />

gesellschaftlichen Großereignissen<br />

in <strong>Hannover</strong>.<br />

Die anspruchsvolle Rennstrecke<br />

führte auf einem etwa<br />

fünf Kilometer langen<br />

Rundkurs im Dreieck Lister<br />

Turm, Zoo und Steuerndieb<br />

durch die Eilenriede. In nur<br />

wenigen Jahren entwickelte<br />

sich das Eilenriederennen zu<br />

einer motorsportlichen Institution<br />

mit internationalem<br />

Bekanntheitsgrad.<br />

Infotafeln und Fotos, die einen<br />

Überblick über das historische<br />

Eilenriederennen<br />

geben, sind vom 29. August<br />

finanziellen Situation, die infolge<br />

der Trennung und beruflicher<br />

Schicksalsschläger miserabel<br />

ist. Aber gejammert wird<br />

nur auf den ersten 13 Seiten des<br />

70-seitigen Büchleins, dann<br />

nimmt die frühere Kauffrau,gelernte<br />

Tischlerin und jahrelange<br />

Gaststättenbesitzerin ihr Leben<br />

wieder in die Hand.<br />

VERANSTALTUNG<br />

bis zum 12. September im<br />

Foyer des Freizeitheimes Lister<br />

Turm zu sehen.<br />

Sportlich geht es beim 6. Eilenriederennen<br />

für schnelle<br />

Läufer zu, das am 30. August<br />

wieder durch den nördlichen<br />

Teil des hannoverschen Stadtwaldes<br />

führt. 10-Kilometer-<br />

Lauf, Halbmarathon, Walking<br />

und Nordic Walking stehen<br />

auf dem Programm des Wettbewerbes.<br />

Anmeldeschluss<br />

für Aktive ist am 27. August.<br />

Am Startplatz am Lister Turm<br />

findet ein unterhaltsames<br />

Rahmenprogramm statt.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.eilenriederennen.de<br />

oder telefonisch unter Telefon<br />

0511 / 169 76 14.<br />

Fortan erzählt sie, in einem<br />

recht trockenen, manchmal<br />

leicht ironischen Ton davon,<br />

wie man ohne viel Geld, aber<br />

mit viel Phantasie und Geschick<br />

zurechtkommen kann<br />

und dabei auch noch Spaß hat.<br />

<strong>Das</strong> „neue Leben“ beginnt mit<br />

einem unzufriedenen Blick in<br />

den Spiegel: „Ist das noch die<br />

Frau, die immer großen Wert<br />

auf ihr Aussehen legte?“ Drehund<br />

Angelpunkt Ihres Lebens<br />

wird die morgendliche Zeitungslektüre,in<br />

der sie sich über<br />

Sonderangebote und Schnäppchen,<br />

aber auch über Ausstellungseröffnungen<br />

und Wettbewerbe<br />

informiert. Hier liest sie<br />

auch die Kleinanzeige eines Friseursalons,<br />

der Modelle für seine<br />

Auszubildenden sucht.<br />

Lore Müller schnappt sich ihr<br />

Fahrrad („Sport ist wichtig!“)<br />

und lässt sich dann einen schikken<br />

neuen Haarschnitt verpassen,<br />

inklusive einer neuen Farbe.<br />

Mit dem besseren Aussehen<br />

wächst auch die Zuversicht. Zu<br />

wenig Geld für teure Kosmetika?<br />

Kein Problem, denn in Apotheken<br />

gibt es Proben und auch<br />

Fußpflegerinnen und Kosmetikerinnen<br />

brauchen Modelle.<br />

Und die Preisrätsel – Vielleicht<br />

hat die 70-Jährige ja eine<br />

Glücksfee, sie gewinnt jedenfalls<br />

oft: Buchpakete und Wellnesskoffer,<br />

Zookarten und<br />

Handys, die Liste ist lang. Einmal<br />

sogar eine Reise nach Paris.<br />

Um Kosten zu sparen, werden<br />

die meisten Postkarten<br />

und ausgefüllten Rätsel direkt<br />

bei den Adressaten vorbeigebracht,<br />

per Rad, zu Fuß oder mit<br />

der Bahn. Und die Rentnerin<br />

wird mutiger.<br />

Sie nimmt an Wettbewerben<br />

teil („<strong>Das</strong> perfekte Lächeln“)<br />

und schickt Fotos ein, zum Beispiel<br />

bei einem Gewinnspiel<br />

zur Fußballweltmeisterschaft.<br />

Sie gewinnt nicht, erhält aber<br />

eine Einladung zum italienischen<br />

Essen mit allen anderen<br />

Teilnehmern. Sie lernt neue<br />

Menschen kennen, erhält Einladungen<br />

zu Vernissagen - das<br />

Leben von Lore Müller füllt sich<br />

zunehmend.<br />

„Kindchen, du schaffst das<br />

schon!“, heißt es im Vorwort, in<br />

dem die Autorin an eine häufige<br />

Aufmunterung ihres Vaters erinnert.<br />

Nach der Lektüre von Lore<br />

Müllers Buch kann man dem<br />

zustimmen. Am Schluss gibt es<br />

auch noch ein Happy End. Aber<br />

das wird nicht verraten ...<br />

<strong>Das</strong> Buch „Lächelnd durchs Alter“<br />

ist im August von Goethe<br />

Literaturverlag 2009 erschienen<br />

und kann im Buchhandel<br />

oder im Internet-Buchhandel<br />

bestellt werden.<br />

Autorin Lore Müller stellt ihr<br />

Buch auf der Messe „Seniora“<br />

am 4. und 5. September am<br />

Stand 180 vor.<br />

4 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009


SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

Mitten im Leben<br />

Informationsmesse SENIORA am 4. und 5. September 2009<br />

im <strong>Hannover</strong> Congress Centrum<br />

Seniorinnen und Senioren stehen<br />

heute mitten im Leben. Längst<br />

stellen ältere Menschen keine<br />

Minderheit mehr da, sondern beanspruchen<br />

aktive und selbstbestimmte<br />

Teilhabe am Leben. Sie<br />

sind selbstbewusst, anspruchsvoll<br />

und möchten diesen Abschnitt ihres<br />

Lebens aktiv gestalten. Die Informationsmesse<br />

SENIORA, die<br />

zum achten Mal in der Eilenriedehalle<br />

des <strong>Hannover</strong> Congress Centrum<br />

am 4. und 5. September ihre<br />

Tore öffnet, richtet sich mit einem<br />

umfassenden, informativen und<br />

anregenden Programm an Menschen<br />

nach der Berufstätigkeit<br />

oder Familienphase,an Angehörige<br />

von Seniorinnen und Senioren<br />

sowie an professionelle Dienstleister<br />

und Multiplikatoren.<br />

Die SENIORA möchte ein Forum<br />

für diejenigen sein, die<br />

mitwirken an der Gestaltung<br />

eines gesellschaftlichen Lebens,<br />

das die Erfahrungen älterer<br />

Menschen einbezieht, ihre<br />

Mitwirkung fördert und sie<br />

dort unterstützt, wo es erforderlich<br />

ist. Schwerpunkt in diesem<br />

Jahr ist das Thema „Mitten<br />

im Leben“. Schirmherr der Veranstaltung<br />

ist Oberbürgermeister<br />

Stephan Weil.<br />

Information, Kontakt<br />

und Austausch<br />

Wo kann ich einen Computerkurs<br />

belegen? Welche Wohnformen<br />

für ältere Menschen<br />

gibt es in <strong>Hannover</strong>? Wo kann<br />

ich ehrenamtlich aktiv sein<br />

Ihr sympathisches Hörgeräte Studio<br />

auf der SENIORA Messe<br />

Besuchen Sie uns an Stand 108<br />

•Testen Sie Ihr Gehör<br />

•Probieren Sie Fernsehen „de luxe“ -<br />

mit drahtlosen Sennheiser-Kopfhörern<br />

•Nutzen Sie unsere speziellen Messe-Rabatte<br />

auf Hörgeräte und Zubehör<br />

•Informieren Sie sich zu allen Themen rund um das Hören<br />

Hörgeräte Zöllner - Ihr freundlicher Spezialist für<br />

Gutes Hören in der Südstadt auf der SENIORA Messe!<br />

--- Anzeige ---<br />

oder mich für die Rechte von<br />

Senioren einsetzen? Und wer<br />

berät mich, wenn Angehörige<br />

pflegebedürftig werden oder<br />

an Demenz erkranken? – Auf<br />

diese und viele weitere Fragen<br />

geben die über 150 Unternehmen,Vereine<br />

und Dienstleister,<br />

die sich in den zwei Ausstellungshallen<br />

präsentieren, Antworten,<br />

kommen mit den Messebesuchern<br />

ins Gespräch und<br />

zeigen Beispiele für ein selbstbestimmtes<br />

Leben bis ins hohe<br />

Alter. <strong>Das</strong> Spektrum ist vielfältig:<br />

von Freizeit und Reisen<br />

über Engagement und Bildung,<br />

Seniorenpolitik, Gesundheit,<br />

Fitness und Sport bis hin<br />

zu Wohnformen im Alter und<br />

neuen Konzepten in der Pflege.<br />

Neu in diesem Jahr ist das<br />

„Aussteller-Forum“ in Halle B.<br />

Dort wird Nützliches und Infor-<br />

matives zum Leben im Alter in<br />

kleinen Vorführungen präsentiert.<br />

Aktiv mitgestalten - Erfahrungen<br />

älterer Menschen nutzen<br />

Auch das Bühnenprogramm,<br />

das vom Kommunalen Seniorenservice<br />

<strong>Hannover</strong> (KSH) gestaltet<br />

wird, widmet sich dem<br />

Thema „Mitten im Leben“. Experten<br />

aus Wirtschaft und Verwaltung,<br />

Seniorenpolitik und<br />

Medizin, Handel, Verbraucher-<br />

Fortsetzung Seite 6<br />

5


6<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

beratung, Verkehr und Sozialrecht<br />

referieren und diskutieren<br />

mit dem Publikum in insgesamt<br />

sieben Foren über<br />

Themen, wie „Sie wissen mehr<br />

als die Jungen /Wissen bewahren<br />

und weitergeben“, „Woh-<br />

nungswechsel / Vom Häuschen<br />

im Grünen zurück in die Stadt“<br />

oder „Der ältere Mensch als<br />

Kunde /Seniorenfreundlicher<br />

Service im Einzelhandel!?“.<br />

Die Besetzung der Diskussionsrunden<br />

mit prominenten Referenten<br />

spiegelt wider, welche<br />

hohe gesellschaftliche Bedeutung<br />

der demografischen Entwicklung<br />

auch in Niedersachsen<br />

und <strong>Hannover</strong> beigemessen<br />

wird. Den kritischen Fragen stellen<br />

sich unter anderem der Polizeipräsident<br />

<strong>Hannover</strong>s,Uwe Binias,<br />

die Koordinatorin der<br />

Landesinitiative Generationengerechter<br />

Alltag (LINGA) Delia<br />

Balzer, der Geschäftsführer des<br />

Landessportbundes,Norbert Engelhardt<br />

sowie die Chefärzte<br />

Prof. Dr. Christian Siebert (Diakoniekrankenhaus<br />

Annastift) und<br />

Dr. Cornelia Schnittger (Klinikum<br />

Region <strong>Hannover</strong>, Geriatrie<br />

Langenhagen), Vertreter von Arbeitgeberverbänden,<br />

dem Deutschen<br />

Gewerkschaftsbund und<br />

Verbraucherverbänden.<br />

Unterhaltung mit Live-Musik<br />

und Sportshows /<br />

Kunstprojekt der IGS Roderbruch<br />

Im Rahmenprogramm kommen<br />

aber auch Kultur, Unterhaltung<br />

und Sport nicht zu kurz.<br />

Auf der Bühne gibt es neben<br />

Sport- und Tanzshows jede Menge<br />

Live-Musik: Für den Auftakt<br />

am Freitag sorgt „Charlies Blues<br />

and Buggy Band“ mit Bürgermeister<br />

Bernd Strauch am<br />

Schlagzeug, am Samstag eröffnet<br />

Reiner Lohse mit seinem Gesangsensemble<br />

„Windstärke 4“<br />

den Messetag. Chansonsängerin<br />

Karin Pagmar präsentiert am<br />

Freitag eine Hommage an die<br />

unvergessene Zarah Leander<br />

und Matthias Wesslowski bringt<br />

am Samstag „Piano Poesie“ auf<br />

die Bühne. „Oma und Opa, was<br />

ist für euch Glück?“ heißt ein<br />

Kunstprojekt, das von Schülern<br />

der IGS Roderbruch gestaltet<br />

wurde und am Freitagmittag eröffnet<br />

wird.- Ein Projekt,das beispielhaft<br />

zeigt, wie der Kontakt<br />

zwischen den Generationen gelingen<br />

kann.<br />

Öffnungszeiten SENIORA:<br />

Freitag, 4. September 2009, 10 – 18 Uhr<br />

Samstag, 5. September 2009, 10 – 18 Uhr<br />

Der Eintritt zur Messe ist kostenlos.<br />

Weitere Informationen zur Messe, das aktuelle Ausstellerverzeichnis<br />

und das detaillierte Programm erhalten Sie beim<br />

Messeveranstalter BMS unter Tel.: 0511 / 844 88 90 oder im<br />

Internet unter www.seniora-die-messe.de.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009


„Demenz braucht Kompetenz“<br />

Langzeitarbeitslose werden zu qualifizierten Alltagsbegleitern geschult<br />

Die frischgebackenen „Qualifizierten Alltagsbegleiter“ freuen sich gemeinsam<br />

mit Kursleiterin Silke Schomacker (ganz links) und Marina<br />

Glauche vom Schulungsträger IQA, über den erfolgreichen Abschluss.<br />

Alle 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

des ersten Kurses zum<br />

„Qualifizierten Alltagsbegleiter<br />

für Menschen mit Demenz“ im<br />

Rahmen des 50 TOP-Programms<br />

(„Testen, Orientieren, Potenziale<br />

nutzen“) des JobCenter Region<br />

<strong>Hannover</strong> waren vor der siebenmonatigen<br />

Schulung seit längerem<br />

arbeitslos, die meisten deutlich<br />

über 50 Jahre alt. Die neu<br />

erworbene Qualifikation ermöglicht<br />

ihnen jetzt wieder, auf<br />

dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.<br />

Zwei Drittel der frischgebackenen<br />

Alltagsbegleiter hatte bereits<br />

bei der Abschlussfeier im<br />

Juni einen Arbeitsvertrag mit<br />

einer Senioreneinrichtung in<br />

der Tasche. Möglich wurden die<br />

neuen Jobs durch die Pflegereform<br />

von 2008, in der erstmals<br />

der besondere Betreuungsbedarf<br />

von Demenzkranken geregelt<br />

wurde.<br />

Auch Rita Rudzinski (56) kann<br />

sich wieder über einen Arbeitsplatz<br />

freuen. Die frühere Bauzeichnerin<br />

hatte nach längerer<br />

Arbeitslosigkeit bereits Erfahrungen<br />

als Haushaltshilfe für<br />

ältere Menschen gesammelt,<br />

bevor sie bei einer Veranstaltung<br />

des JobCenters auf den<br />

Kurs zur „Qualifizierten Alltagsbegleiterin“<br />

aufmerksam wurde.<br />

Über das, was sie in dem siebenmonatigen<br />

Kurs gelernt hat,<br />

findet sie nur lobende Worte:<br />

„Es war einfach toll und genau<br />

das, was ich machen wollte“,<br />

sagt die 56-Jährige. Nach einer<br />

vierwöchigen Einführungsphase,<br />

in der Grundlegendes über<br />

die Arbeit mit demenzkranken<br />

alten Menschen vermittelt wurde,<br />

schloss sich eine Phase an, in<br />

der die Teilnehmer an jeweils<br />

drei Tagen in der Woche in einer<br />

Senioreneinrichtung arbeiteten<br />

und an den zwei anderen Tagen<br />

weiterhin theoretischen Unterricht<br />

erhielten. In dieser Zeit<br />

hatte Rita Rudzinski, wie viele<br />

andere in der Kursgruppe, die<br />

Praktikumsstelle mit ihren Leistungen<br />

überzeugt und konnte<br />

jetzt dort einen Arbeitsvertrag<br />

unterschreiben.<br />

Die 58-jährige Barbara Spigaht,<br />

die ihren letzten Job als Verkäuferin<br />

zwei Jahre zuvor verloren<br />

hatte, hat zwar noch keine<br />

neue Arbeitsstelle, ist aber<br />

sehr zuversichtlich und fühlt<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

sich ihrer zukünftigen Aufgabe<br />

gewachsen: „Wir haben gelernt,<br />

wie man Menschen mit<br />

Demenz begegnet, wie sich die<br />

Erkrankung in ihren verschiedenen<br />

Stadien äußern kann<br />

und wie wir ihnen als Alltagsbegleiter<br />

zur Seite stehen können“,<br />

erklärt die vitale Jungseniorin,<br />

die wie alle anderen<br />

Kursteilenhmer über vielseitige<br />

Berufs- und Lebenserfahrung<br />

verfügt.<br />

Medizinische Grundlagen standen<br />

ebenso auf dem Stundenplan<br />

der Schulung wie Kommunikation<br />

und Beobachtung,<br />

Rechtskunde, Hauswirtschaft<br />

und Alltagsgestaltung. Dozenten<br />

waren unter anderem Fachpflegekräfte,<br />

Einrichtungsleiter,<br />

Ergotherapeuten sowie Musikund<br />

Kunstpädagogen. Integrationsberaterin<br />

Sabine Schnee,<br />

die als Mitarbeiterin des Job-<br />

Center Region <strong>Hannover</strong> die<br />

Teilnehmer der Schulung zuvor<br />

beraten und ausgewählt hatte,<br />

freut sich über den Erfolg der<br />

Maßnahme: „Die Annahme,<br />

dass besonders Menschen mit<br />

einiger Berufs- und Lebenserfahrung<br />

für diesen sensiblen<br />

Bereich der Begleitung von Demenzkranken<br />

geeignet sind,<br />

war richtig.“ Die ersten Rückmeldungen<br />

aus den Einrichtungen<br />

bestätigten das Konzept, so<br />

die Integrationsberaterin. Neben<br />

der Qualifizierung zum Betreuungsassistenten,<br />

die mit<br />

160 Unterrichtsstunden angeboten<br />

werde, habe man mit<br />

dem neuen Angebot, das 800<br />

Unterrichtsstunden umfasse,<br />

ein adäquates Angebot geschaffen,<br />

das auch die Leitungen<br />

von Senioreneinrichtungen<br />

überzeuge. Gemeinsam mit<br />

dem Träger der Schulung, der<br />

„IQA - Innovative Qualifikation<br />

in der Alltagsbegleitung“ sind<br />

weitere Schulungen für Alltagsbegleiter<br />

geplant.<br />

50 TOP! ist ein gemeinsames<br />

Projekt der Arbeitsgemeinschaften<br />

Braunschweig, Salzgitter,<br />

Wolfenbüttel und des<br />

JobCenter Region <strong>Hannover</strong> im<br />

Rahmen der „Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte in den<br />

Regionen“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.<br />

Im Fokus von 50 TOP! - Testen, Orientieren, Potenziale nutzen<br />

- steht die Aktivierung und Förderung der individuellen Stärken<br />

älterer Erwerbsloser. Dazu gehören auch Qualifizierungsmaßnahmen<br />

wie die zum „Qualifizierten Alltagsbegleiter für<br />

Menschen mit Demenz“. Darüber hinaus beinhaltet das Programm<br />

neben dem ganzheitlichen Beratungsansatz und individueller<br />

Förderung folgende Bausteine:<br />

• Aktive Arbeitgeberansprache<br />

• Vernetzung der relevanten Akteure in den Regionen<br />

• Förderung einer altersgemischten Personalpolitik<br />

• Generieren von Beschäftigungsfeldern<br />

• Impulse für die Regionen mit touristischen und<br />

sozialen Projekten<br />

www. 50top.de<br />

7<br />

--- Anzeige ---


AKTIV<br />

Freiwilligenzentrum vergibt<br />

Engagementpreis „Leinestern“<br />

Zum ersten Mal würdigte das<br />

Freiwilligenzentrum <strong>Hannover</strong><br />

das besondere Engagement<br />

von einzelnen Bürgern, Unternehmen<br />

und Projekten mit einem<br />

Preis, der bei einer Jubiläumsgala<br />

zum zehnjährigen<br />

Bestehen des Freiwilligenzentrums<br />

übergeben wurde.<br />

Preisträger in der Kategorie „Zukunftsprojekt“<br />

wurden Schülerinnen<br />

und Schüler der Waldorfschule<br />

Sorsum, die sich für<br />

benachteiligte Jugendliche in<br />

Brasilien eingesetzt hatten. Die<br />

Firmengruppe Gundlach wurde<br />

für ihr soziales und kulturelles<br />

Engagements ausgezeichnet.<br />

Sie stellt Vereinen und Initiati-<br />

ven Räume gratis oder kostengünstig<br />

zur Verfügung.<br />

„Freiwilliger des Jahres“ ist der<br />

Polizist und Gründer von Selbsthilfegruppen,<br />

Wolfgang Ehlers.<br />

Die Auszeichnung erhielt Ehlers,<br />

weil er einer Berufsgruppe angehört,<br />

die eher das Image des<br />

Starken hat und er trotzdem die<br />

Courage hatte, mit seinen eigenen<br />

Angststörungen an die Öffentlichkeit<br />

zu gehen.<br />

Wolfgang Ehlers gründete<br />

zwei Selbsthilfegruppen, leitet<br />

diese auch und kümmert<br />

sich außerdem um Einzelschicksale.<br />

Ein Jahr „Senioren Engel Wedemark“<br />

Seit einem Jahr gibt es den Verein<br />

„Senioren Engel - Wedemark<br />

e.V.“ in Mellendorf. Der<br />

Verein möchte mit seinen geschulten<br />

Betreuern eine Lücke<br />

schließen zwischen dem Angebot<br />

professioneller Pflegedienste<br />

auf der einen und ehrenamtlichen<br />

Besuchsdiensten auf<br />

der anderen Seite.<br />

„Wir haben die Senioren Engel<br />

Wedemark gegründet, weil wir<br />

uns für die Verbesserung der Situation<br />

hilfebedürftiger Menschen<br />

in unserer Kommune einsetzen<br />

wollen, „erklärt die<br />

Vorsitzende des Vereins, Anna<br />

Beckmann, „unsere Seniorenbetreuerinnen<br />

und Seniorenbetreuer<br />

helfen beim Einkaufen,<br />

begleiten zum Arzt, zum Frisör<br />

oder bei Behördengängen. Sie<br />

besuchen mit Senioren gemeinsam<br />

Veranstaltungen oder leisten<br />

einfach nur Gesellschaft,<br />

erzählen, lesen vor und gehen<br />

spazieren. Wir möchten damit<br />

auch der Vereinsamung älterer<br />

Menschen vorbeugen.“<br />

Kostenlos sind die Einsätze<br />

zwar nicht, aber das Motto des<br />

als gemeinnützig anerkannten<br />

Fotowettbewerb:<br />

Groß-Buchholzer Impressionen<br />

Unter dem Motto „Sehen,<br />

was man sonst nicht sieht“<br />

veranstaltet das Seniorenbüro<br />

Roderbruch Café Carré einen<br />

Fotowettbewerb.<br />

Wer im Roderbruch, in der<br />

„Vogelsiedlung“ oder im Heideviertel<br />

wohnt, wer gerne<br />

fotografiert, egal ob traditionell<br />

oder experimentell, kann<br />

sich auf Motivsuche machen<br />

und bekannten örtlichen Motiven<br />

eine vielleicht überraschend<br />

neue Seite abgewinnen<br />

oder aber Unbekanntes<br />

Vereins, der im Rahmen des<br />

„Wedemarker Bündnis für Familie“<br />

entstand, lautet „Bezahlbare<br />

Hilfe für alle“ und<br />

auch Senioren, die nicht selber<br />

für die Leistungen aufkommen<br />

könnten, würden unterstützt,<br />

betont die Vorsitzende. Finanziert<br />

wird die Arbeit des Vereins<br />

durch Entgelte für die Tätigkeit<br />

der Seniorenbetreuer<br />

sowie durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.<br />

<strong>Das</strong> Honorar für Betreuungsleistungen<br />

ist abhängig vom Aufwand<br />

und wird im Einzelfall vertraglich<br />

geregelt. Die etwa<br />

20-stündige Schulung der Betreuungskräfte<br />

geschieht in Kooperation<br />

mit den örtlichen<br />

Pflegediensten und Pflegeheimen.<br />

Die Betreuerinnen und Betreuer<br />

sind durch den Verein unfall-<br />

und haftpflichtversichert.<br />

Wer sich für die Arbeit als Seniorenbetreuer<br />

interessiert, einen<br />

Betreuer engagieren<br />

möchte oder den Verein durch<br />

Beitritt fördern möchte, erhält<br />

weitere Informationen bei<br />

Anna Beckmann<br />

unter Telefon 05072 / 18 32.<br />

ins rechte Licht rücken.Die Fotos,<br />

farbig oder schwarz-weiß<br />

im Format DIN-A4 können bis<br />

zum 20. Oktober an das Seniorenbüro<br />

gesendet oder<br />

dort abgegeben werden. Am<br />

21. November werden die eingereichten<br />

Arbeiten im Rahmen<br />

einer Vernissage im Café<br />

Carré vorgestellt und die von<br />

einer Jury ausgewählten gelungensten<br />

Fotos prämiert.<br />

Seniorenbüro Roderbruch<br />

Café Carré, Buchnerstraße 4,<br />

30627 <strong>Hannover</strong><br />

8 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009


--- Anzeige ---<br />

Auch in diesem Jahr auf der Seniora ...<br />

Meyer Menü bietet leckere Kostproben<br />

<strong>Das</strong> selbstständige Kochen<br />

kann sich im Alter als eine<br />

mühselige Angelegenheit<br />

entpuppen. Ein Bringdienst<br />

wie Meyer Menü ist in dieser<br />

Situation oft eine große Hilfe.<br />

Auf der Seniora können<br />

Sie sich auch in diesem Jahr<br />

wieder durch leckere Kostproben<br />

von der guten Qualität<br />

und dem Rundumservice<br />

bei Meyer Menü überzeugen.<br />

Meyer Menü ist einer der<br />

führenden Anbieter bei der<br />

Anlieferung von frisch gekochten<br />

Mittagmenüs. Die<br />

ausgewogene Vielfalt und<br />

der besondere Service werden<br />

bei Meyer Menü groß<br />

geschrieben. Herzhafte Eintöpfe,<br />

frische Salate oder<br />

Lieblingsgerichte bringen<br />

ebenso wie die wechselnden<br />

Spezialitäten in Aktionswochen<br />

Abwechslung in den<br />

Speiseplan. Keine Vertragsbindungen,<br />

eine einfache<br />

und bequeme Bestellung<br />

und Bezahlung bieten allen<br />

Komfort, den ein Menübringdienst<br />

leisten kann.<br />

Die Auslieferungsfahrer unterstützen<br />

Sie gerne bei Fragen<br />

rund um das Mittages-<br />

sen. Hilfestellung bei der<br />

Bestellung oder dem Öffnen<br />

der Menüschale sind für uns<br />

selbstverständlich.<br />

Unter der kostenfreien Rufnummer<br />

0800 – 150 150 5 erhalten<br />

Sie von Montag bis<br />

Freitag zwischen 7.30 Uhr<br />

und 16.00 Uhr Auskunft zum<br />

Lieferservice.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

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Wellness Salzgrotte in <strong>Hannover</strong><br />

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Tief durchatmen, entspannen und Energie tanken! ---<br />

Entspannen Sie sich doch einmal<br />

auf ganz besondere Art und<br />

tun Sie gleichzeitig etwas für Ihre<br />

Gesundheit - in der Wellness<br />

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Bett“ in der hannoverschen City.<br />

In 45 Minuten relaxen Sie, in<br />

normaler Bekleidung, bei gedämpftem<br />

Licht und wohltuender<br />

Musik auf Entspannungsliegen.<br />

Erleben Sie die positive<br />

Wirkung des 250 Millionen Jahre<br />

alten Himalaya-Kristallsalzes.<br />

Jeder Atemzug liefert Ihnen<br />

wertvolle Mineralien, wie Jod,<br />

Magnesium, Calcium, Kalium<br />

und Eisen. Durch die ionisierte<br />

Luft in der Grotte herrscht hier<br />

ein Mikroklima, wie man es<br />

sonst nur am Meer oder in den<br />

natürlichen Salzheilstollen vorfindet.<br />

Entspannung pur und<br />

Urlaubsgefühle nach einem<br />

ausgiebigen Stadtbummel ...<br />

Die Betten- und Schlafexperten<br />

im Fachgeschäft „<strong>Das</strong> Bett“<br />

beraten Sie kompetent und<br />

freundlich zu allen Fragen rund<br />

um das erholsame Schlafen.<br />

Hausbesuche und Schlafberatung<br />

gehören ebenso zum Angebot<br />

wie kostenlose Rückenvermessungen<br />

für ein optimal<br />

angepasstes Bett und eine Lieferung<br />

frei Haus in <strong>Hannover</strong>.<br />

„<strong>Das</strong> Bett“, Hinrich-Wilhelm-<br />

Kopf-Platz 4 (Nähe Landtag),<br />

30159 <strong>Hannover</strong>,<br />

www.das-bett-hannover.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10 - 19<br />

Uhr, Sa. (Sept. - Juni)10 - 18 Uhr<br />

9


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AKTIV<br />

Navigationssysteme: Vorgelesene Landkarten<br />

Ob innerhalb einer Stadt oder auf<br />

der Strecke zwischen entfernten<br />

Orten, Navigationssysteme sind<br />

kleine praktische Helfer, die dem<br />

Autofahrer auf unbekannten Wegen<br />

assistieren. Per GPS (Global<br />

Positioning System) empfangen<br />

die Geräte den aktuellen Standort<br />

und berechnen den Fahrtweg<br />

zum eingegebenen Ziel.<br />

Im Unterschied zum aufgeklappten<br />

Autoatlas auf dem Beifahrersitz,<br />

zeigt das Navigationssystem<br />

(kurz: Navi) stets die<br />

aktuelle Position an und befindet<br />

sich auch während der Fahrt<br />

in Ihrem Blickfeld. Auf Wunsch<br />

gibt es die kommende Strecke<br />

zusätzlich in Sprache aus.<br />

Bei der Routenplanung können<br />

Sie entweder vom aktuellen<br />

Standpunkt aus zu einem Ziel<br />

starten, oder einen Ort angeben,<br />

von dem aus sie starten möchten.Start<br />

und Ziel Ihrer Reise kön-<br />

nen Sie auf verschiedene Weise<br />

eingeben, entweder als Straße<br />

mit Hausnummer oder in einem<br />

Postleitzahlengebiet, als geografische<br />

Koordinaten, einen Punkt<br />

auf der Karte, den Sie über den<br />

Touchscreen anwählen oder einen<br />

Ort in der näheren Umgebung,<br />

wie Tankstelle, Hotel oder<br />

Flughafen. Nachdem Start und<br />

Zielpunkt feststehen, geben Sie<br />

an,welche Art der Strecke Sie fahren<br />

möchten, beispielsweise, den<br />

schnellsten Weg oder einen Weg<br />

ohne Autobahn. Anhand dieser<br />

Eingaben berechnet das Navi die<br />

Route und leitet Sie zu Ihrem Ziel.<br />

Manche Navis bieten Besonderheiten<br />

wie Stauwarnung und -<br />

umfahrung, intelligente Routen<br />

oder einen Spurassistenten. Diese<br />

Punkte sollten Sie beachten,<br />

bevor Sie sich ein Navi kaufen.<br />

Stauwarnung und -umfahrung,<br />

ebenso wie intelligente Routenplanung<br />

können hilfreich sein,<br />

<strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />

50plus und Senioren PC- und Internetkurse<br />

Seit über 8 Jahren hat sich <strong>Oldies</strong><br />

<strong>Hannover</strong> mit seinen beliebten<br />

PC- und Internetkursen in <strong>Hannover</strong><br />

fest etabliert. Besonders bewährt<br />

hat sich das Lernen in<br />

Kleingruppen mit höchstens 7 Personen.<br />

In den zwei Schulungsräumen<br />

(List und Südstadt) laufen<br />

ganzjährig Kurse um 10, 13 und 16<br />

Uhr sowie um 18.30 Uhr (bes. für<br />

berufstätige Kursteilnehmer).<br />

Laufende Kurse:<br />

• Einsteigerkurse für PC<br />

und Internet<br />

• Digitale Bildbearbeitung<br />

• Word, Excel, Powerpoint<br />

• Homepageerstellung etc.<br />

<strong>Oldies</strong>-Spezial-Treff<br />

Wer seine Computerkenntnisse<br />

erweitern und die eine oder andere<br />

Wissenslücke schließen<br />

möchte, ist hier gut aufgehoben.<br />

Themen (u.a.):<br />

• Programme herunterladen<br />

• Briefe und Etiketten erstellen<br />

• Musik-CDs erstellen<br />

• CDs und DVDs brennen<br />

• Einkaufen im Internet<br />

• Fotobücher und Kalender<br />

• Online-Tickets buchen<br />

• Chatten, Foren, E-Postkarten<br />

<strong>Oldies</strong>-Spezial-Club<br />

Wer sich längerfristig mit Computer<br />

und Internet beschäftigen<br />

und regelmäßig etwas Neues<br />

dazulernen möchte, kann an diesem<br />

14-täglich stattfindenden<br />

Kurs teilnehmen. Es gibt keine<br />

Aufnahmegebühr und keine monatlichen<br />

Beiträge. Man zahlt<br />

nur eine Kursgebühr, wenn man<br />

an dem Kurstag teilgenommen<br />

hat. Voraussetzung für die Teilnahme<br />

ist der vorherige Besuch<br />

des <strong>Oldies</strong>-Spezial-Treffs.<br />

Individuelle Beratung<br />

Auf Wunsch geben wir gerne<br />

auch Einzelunterricht bei Ihnen<br />

wenn Sie häufig auf viel befahrenen<br />

Strecken unterwegs sind.<br />

Spurassistenten sind eine angenehme<br />

Erweiterung bei unübersichtlichen<br />

Kreuzungen, den<br />

Blick auf Fahrbahn und Schilder<br />

aber können sie nicht ersetzen.<br />

Beim Kauf eines Navis ist eine<br />

aktuelle Version der Karten im<br />

Gerät gespeichert. Wie Stadtpläne<br />

und Atlanten veralten<br />

aber auch diese Karten. Um<br />

nicht alle ein bis zwei Jahre ein<br />

neues Navi kaufen zu müssen,<br />

bieten die Hersteller Kartenaktualisierungen<br />

im Internet an.<br />

Diese können Sie mit Ihrem PC<br />

herunterladen und sie über ein<br />

zuhause. Kursteilnehmer können<br />

uns außerdem 7 Tage die<br />

Woche anrufen, so lässt sich<br />

manches Problem schnell lösen.<br />

Selbstverständlich arbeitet jeder<br />

mit dem Navi mitgeliefertes<br />

Kabel auf das Gerät aufspielen.<br />

Wenn Sie sich für die Verwendung<br />

eines Navis entscheiden,<br />

bringen Sie es in Ihrem Wagen<br />

an einer Stelle an, die Sie zum<br />

einen gut erreichen können,<br />

um Eingaben zu machen und<br />

zum anderen gut sehen, um die<br />

angegebenen Informationen<br />

im Blick zu haben, während Sie<br />

fahren. Beachten Sie aber unbedingt,<br />

dass das Gerät Ihren<br />

Blick auf den Straßenverkehr<br />

keinesfalls behindert. Und achten<br />

Sie bei der Nutzung weiterhin<br />

ebenso sorgfältig auf Straßenverkehr<br />

und Beschilderung,<br />

wie Sie es vor der Nutzung des<br />

Navis getan haben, denn durch<br />

bauliche Veränderungen kann<br />

es allerorts zu kleineren Abweichungen<br />

des realen Straßenverkehrs<br />

gegenüber den Angaben<br />

des Navis kommen. Und<br />

dann: gute Fahrt! (is)<br />

Teilnehmer bei uns an einem eigenen<br />

PC. Wer möchte, kann<br />

gerne sein eigenes Notebook<br />

(Laptop) mitbringen, Anschlüsse<br />

sind ausreichend vorhanden.<br />

Weitere Informationen: SENIORA: Stand-Nr. 106<br />

<strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong>, Thorsten Hoffmann<br />

Schulungsraum List: Podbielskistr. 88, 30177 <strong>Hannover</strong><br />

Schulungsraum Südstadt: Alte Döhrener Str. 12, 30169 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon: 0511-700 34 097, Mobil: 0172 45 29 726<br />

redaktion@oldies-hannover.de, www.<strong>Oldies</strong>-<strong>Hannover</strong>.de<br />

10 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Foto: Ilka Siegling


SENIORA - Bühnenprogramm 4. September<br />

Mitten im Leben<br />

<strong>Das</strong> Bühnenprogramm wird organisiert und präsentiert vom Kommunalen<br />

Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH).<br />

10.00 Uhr: Musikalischer Auftakt: Charlies Blues and Buggy Band<br />

mit Bürgermeister Bernd Strauch am Schlagzeug<br />

10.10 Uhr: Grußworte von Bürgermeister Bernd Strauch<br />

Die positiven Aspekte des Älterwerdens<br />

11.00 Uhr: Referentin: Martina Peters, Stiftung für Zukunftsfragen,<br />

eine Initiative von British American Tobacco Hamburg<br />

11.30 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Tanja Niehoff, Freie Journalistin<br />

• Martina Peters, Stiftung für Zukunftsfragen, • Werner Fricke, Arbeitgeber Verband,<br />

Niedersachsen Metall • Klaus Müller-Wrasmann, DGB • Rosemarie<br />

Hochhut, Seniorenbeirat der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> • Ingrid Ehrhardt, Freiwilligenzentrum<br />

<strong>Hannover</strong> • Ahmet Kimil, Ethno-Medizinisches Zentrum e.V. •<br />

Jutta Schulte, stadtweites Netzwerk für Seniorenarbeit in <strong>Hannover</strong><br />

12.30 Uhr: Oma und Opa, was ist für Euch Glück? – Jette Krahl und<br />

Toni Zahaj, Schüler der IGS Roderbruch zur Ausstellung<br />

12.40 Uhr: Der Wind hat mir ein<br />

Lied erzählt - Karin<br />

Pagmar singt Zarah<br />

Leander. Eine Hommage<br />

an die Musik und<br />

das Leben einer einzigartigen<br />

Künstlerin.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

Sie wissen mehr als die Jungen<br />

13.30 Uhr: Referentin: Jana Hama Tschawisch, Bildungswerk der<br />

Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH<br />

14.00 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Ralf Walter, Redakteur,<br />

NDR 1 Niedersachsen<br />

• Jana Hama Tschawisch, Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft<br />

gGmbH • Dr. Cornelia Schnittger, Klinikum Region <strong>Hannover</strong> GmbH Geriatrie<br />

Langenhagen • Dr. Frauke Schönberg, Institut für Gerontologie an der<br />

Technischen Universität Dortmund • Prof. Dr.-Ing. Klaus Weber, Wirtschafts-Senioren<br />

<strong>Hannover</strong> - Alt hilft Jung e. V. • Peter Waldburg, JobCenter<br />

Region <strong>Hannover</strong><br />

15.00 Uhr: „Rhythmik-Show“, Rhythmische Sportgymnastik, TKH,<br />

Leitung: Ilse Völker<br />

Aktiv im Alter<br />

15.20 Uhr: Referent: Norbert Engelhardt, Landessportbundes Niedersachsen<br />

15.50 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Dagmar Vogt-Janssen,<br />

Landesagentur Generationendialog Niedersachsen<br />

• Norbert Engelhardt, Landessportbundes Niedersachsen • Rita Girschikofsky,<br />

Stadtsportbund <strong>Hannover</strong> und Leichtathletikverband Nds.<br />

• Claudia Barber, AOK <strong>Hannover</strong> • Maren Maischak, Kult e.V., Fitnessstudio<br />

• Ellen Prang, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates im Bundesverband<br />

Gedächtnistraining • Prof. Dr. med. Christian H. Siebert, Annastift <strong>Hannover</strong><br />

16.50 Uhr: Ausklang des Messetages mit einer Überraschung<br />

organisiert vom Stadtsportbund <strong>Hannover</strong><br />

18.00 Uhr: Veranstaltungsende<br />

11


GESUNDHEIT<br />

Hilfe für Multiple Sklerose-Kranke<br />

Techniker Krankenkasse unterstützt Selbsthilfeprojekte / Heinz-Rudolf Kunze Schirmherr<br />

Gleich zwei Projekte des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Multiple<br />

Sklerose Gesellschaft (DMSG) erhielten<br />

finanzielle Unterstützung<br />

durch die Techniker Krankenkasse:<br />

Ein computergestütztes Lernprogramm,<br />

das umfangreiches Wissen<br />

über die Krankheit Multiple<br />

Sklerose (MS) vermittelt und das<br />

über das Internet von jedermann<br />

genutzt werden kann und ein Infoterminal,<br />

der Nichtbetroffenen<br />

die Symptome der Krankheit<br />

durch Simulation veranschaulicht.<br />

„Am schlimmsten ist es, wenn<br />

Menschen, denen man auf der<br />

Straße begegnet, meinen, man<br />

sei betrunken, weil man beim<br />

Gehen schwankt“, berichtet die<br />

44-jährige Marianne Moldenhauer,<br />

Rechtsanwältin und seit<br />

über 20 Jahren an MS erkrankt,<br />

anlässlich der offiziellen Übergabe<br />

des Infoterminals in der Geschäftsstelle<br />

der Techniker Kran-<br />

kenkasse (TK) in <strong>Hannover</strong>. Sie<br />

begrüße daher jede Form der<br />

Aufklärung über die Krankheit<br />

und ihre Symptome, äußerte<br />

Moldenhauer weiter.<br />

MS ist die häufigste entzündliche<br />

Erkrankung des Zentralen Nervensystems<br />

bei jungen Erwachsenen.<br />

„In Niedersachsen sind ca. 10.000<br />

Menschen an MS erkrankt,<br />

deutschlandweit sind es etwa<br />

125.000“,berichtete der Vorstandsvorsitzende<br />

der DMSG,Dr.Gerhard<br />

Karin Härtel (Mitte) hat das neue Lernprogramm im Internet erfolgreich getestet.<br />

Links: Dorothea Pitschnau-Michel (Geschäftsführerin des DMSG-Bundesverbandes)<br />

rechts: Ernst Thiel (Leiter der Techniker Krankenkasse Niedersachsen)<br />

Zeller,der zur Einweihung des Infoterminals<br />

auch den prominenten<br />

Schirmherrn des niedersächsischen<br />

Landesverbandes der Gesellschaft,den<br />

Musiker und Komponisten<br />

Heinz Rudolf Kunze,begrüßte.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe durch<br />

fundiertes Wissen<br />

Stolz hält Karin Härtel (45) eine<br />

Urkunde in den Händen. Sie hat<br />

Heinz-Rudolf Kunze, Musiker und Komponist, ist Schirmherr der deutschen<br />

Multiple Sklerose Gesellschaft und testet den Infoterminal<br />

den den ersten Teil des Lernprogramms<br />

„eTrain MS“ erfolgreich<br />

absolviert und sich damit ein<br />

profundes Grundwissen über die<br />

Krankheit angeeignet.Für die 45jährige<br />

schwer an MS erkrankte<br />

und seit 2008 verrentete Versicherungskauffrau<br />

ist das Lernprogramm<br />

eine große Hilfe im<br />

Umgang mit ihrer unheilbaren<br />

Erkrankung. Bei ihr waren von<br />

den ersten Symptomen bis zur<br />

richtigen Diagnose eineinhalb<br />

Jahre vergangen, in denen sie oft<br />

dachte, sie „spinne“: „ Ich hatte<br />

Gehstörungen und Gedächtnis-<br />

probleme bei der Büroarbeit“,<br />

berichtet Karin Härtel, „eigentlich<br />

typische Symptome, wie ich<br />

jetzt weiß, „aber ich wurde zunächst<br />

psychotherapeutisch behandelt,<br />

was dann natürlich keine<br />

Besserung brachte.“<br />

<strong>Das</strong> Programm kann einfach<br />

unter www.dmsg.de heruntergeladen<br />

werden. Der Infoterminal<br />

„Multiple Sklerose - eine Reise<br />

in den Körper" geht jetzt zu<br />

einer Aufklärungstour durch<br />

Niedersachsen in den Geschäftsstellen<br />

der TK.<br />

12 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009


Frau Schuhmacher, was ist für<br />

Sie eine gute Seniorenberatung?<br />

Beate Schuhmacher: Älter<br />

werden heißt auch, sich auf<br />

neue Lebenssituationen einzulassen,<br />

neue Herausforderungen<br />

anzunehmen und kritische<br />

Lebensereignisse zu<br />

meistern. Eine gute Seniorenberatung<br />

bezieht deshalb alle<br />

Fragen des Älterwerdens ein.<br />

„Wir kommen zu Ihnen und<br />

Ihr Leben wird leichter“, dieses<br />

Motto unseres Unternehmens<br />

kann man wörtlich<br />

nehmen.<br />

Welche Leistungen bieten Sie<br />

im Einzelnen an?<br />

Beate Schuhmacher: Zusammen<br />

mit dem Kunden wird die<br />

aktuelle und zukünftige Lebenssituationdurchgesprochen.Wir<br />

sehen gemeinsam alle<br />

Unterlagen und Dokumente<br />

durch und ordnen sie. Wir helfen<br />

bei Anträgen auf Pflegeeinstufung<br />

und bei Widersprüchen<br />

im Falle von Ablehnungen.<br />

Wer sich im Dschungel von<br />

Pflegediensten, Pflegekassen<br />

und Pflegeversicherung nicht<br />

auskennt, kann diese Hilfe gut<br />

gebrauchen. Abrechnungen<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

AKTIV ÄLTER - Mehr Service fürs Leben<br />

Gespräch mit Beate Schuhmacher, Diplom-Kaufmann und „Herz und Kopf“<br />

der mobilen Seniorenberatung<br />

mit Krankenkassen, Schriftverkehr,<br />

Nachlassregelungen, in<br />

vielen weiteren Bereichen können<br />

wir unsere Kunden unterstützen<br />

und entlasten.<br />

<strong>Das</strong> Thema „Wohnen im Alter“<br />

beschäftigt viele Menschen.<br />

Was können Sie in diesem<br />

Bereich anbieten?<br />

Beate Schuhmacher: AKTIV<br />

ÄLTER gehört zu Arbeitsgemeinschaft<br />

„Wohnen im Alter“,<br />

bietet zertifizierte<br />

Wohnraumberatung und<br />

unterstützt das selbstständige<br />

Wohnen. Oftmals genügen<br />

schon kleinere Veränderungen,<br />

um den Verbleib zu<br />

Hause zu ermöglichen.<br />

Wir bieten auch Beratungen<br />

über mögliche Zuschüsse<br />

und Finanzierungen, holen<br />

auf Wunsch Angebote für<br />

Baumaßnahmen ein und beaufsichtigen<br />

die Handwerksarbeiten.<br />

Gibt es eigentlich auch Dinge,<br />

die Sie nicht leisten können?<br />

Beate Schuhmacher: Natürlich<br />

können wir nicht alles. Um unseren<br />

Kunden aber einen umfassenden<br />

Service bieten zu<br />

können, arbeitet AKTIV ÄLTER<br />

mit professionellen Partnern<br />

zusammen, wie Rechtsanwälten,<br />

Steuerberatern, Betreuungshelfern<br />

sowie mit den Johannitern<br />

und der AWO. Seit<br />

kurzem bieten wir individuelle,<br />

mobile Computerschulungen<br />

beim Kunden vor Ort an.<br />

AKTIV ÄLTER erreichen Sie<br />

unter Telefon<br />

0511 / 410 89 6 89.<br />

SENIORA: Stand-Nr. 146<br />

13<br />

--- Anzeige --


GESUNDHEIT<br />

Internettipp: Gehirnjogging<br />

Deutscher Olympischer Sportbund bietet Onlinespiel rund um den Sport<br />

Der Deutsche Olympische<br />

Sportbund bietet auf seinen Internetseite<br />

„Richtig fit ab 50“<br />

ein Online-Fitnesstraining für<br />

die grauen Zellen.<br />

Hier muss man sich Symbole<br />

merken, Begriffe zusammenstellen<br />

und einen Zahlendschungel<br />

entwirren. Die Anleitung<br />

ist übersichtlich und<br />

schnell zu verstehen und das<br />

ganze macht Spaß. Der Clou: bei<br />

allen Fitness-Spielen geht es natürlich<br />

um das Thema Sport.Probieren<br />

Sie es doch einmal aus.<br />

Ordnen Sie die Buchstaben<br />

neu. Bei richtiger Zusammenstellung<br />

ergibt sich ein sinnvol-<br />

Sylvia Abert<br />

Telefon: 0511 66 07 26<br />

www.Sylvia-Abert.de<br />

Voßstraße 63���30163 <strong>Hannover</strong><br />

les Wort aus dem Bereich<br />

Sport. Beachten Sie: Umlaute<br />

wurden aufgelöst, das heißt Ä<br />

= AE, Ö = OE, Ü = UE, ß = SS.<br />

Bei dieser kombinierten Übung<br />

sind Kurzspeicher und Langzeitgedächtnis<br />

beteiligt. Sie<br />

müssen bekannte Buchstaben<br />

SA<br />

Institut für<br />

AESTHETIC & COSMETIC<br />

immer neu kombinieren, um<br />

zur Lösung zu kommen. <strong>Das</strong> Lösungswort<br />

ist im Langzeitgedächtnis<br />

abgelegt. So müssen<br />

immer neue Kombinationen<br />

mit gespeicherten Gedächtnisinhalten<br />

verglichen werden.<br />

<strong>Das</strong> bringt uns aus dem Trott,<br />

lässt uns Bekanntes in ande-<br />

rem Licht betrachten und offen<br />

für Neues bleiben.<br />

Sie finden dieses und viele andere<br />

Gehirnjogging-Spiele unter<br />

dem direkten Link:<br />

www.richtigfitab50.de/rf50/gehirnsport/<br />

Viel Spaß!<br />

Informationen am Mittwoch<br />

Arthrosen von Hüft- und Kniegelenken<br />

Die Schmerzen in den Gelenken<br />

sind häufig unerträglich.<br />

Nur starke Schmerzmittel mit<br />

all den üblichen Nebenwirkungen<br />

bringen Linderung.<br />

Für ein beschwerdenfreies<br />

Leben ist eine Operation<br />

meistens die alleinige Lösung.<br />

Doch können diese<br />

Operationen die großen Erwartungen<br />

erfüllen? Wie<br />

hoch sind die Risiken? Wie<br />

lange muss auf einen OP-<br />

Termin gewartet werden?<br />

Und wer trägt die Kosten?<br />

Diese und viele andere Fragen<br />

zu diesem Thema werden<br />

behandelt.<br />

Dr. med. Jörg Klanke, Chefarzt<br />

des Vinzenzkrankenhaus,<br />

ist Referent bei der<br />

Veranstaltung am 26. Au-<br />

gust von 15 bis 16.30 Uhr im<br />

Rahmen der Reihe „Informationen<br />

am Mittwoch“ des<br />

Kommunalen Seniorenservice<br />

<strong>Hannover</strong> (KSH). Der<br />

Eintritt zur Veranstaltung ist<br />

frei. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Ort: Veranstaltungszentrum<br />

des KSH, Ihmepassage 5, Eingang<br />

über Blumenauerstraße<br />

14 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009


SENIORA - Bühnenprogramm, 5. September<br />

Mitten im Leben<br />

<strong>Das</strong> Bühnenprogramm wird organisiert und präsentiert vom Kommunalen<br />

Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH).<br />

Der ältere Mensch als Kunde<br />

10.00 Uhr: Musikalischer Auftakt: „Windstärke 4“, Leitung: Reiner Lohse<br />

10.30 Uhr: Referentin: Delia Balzer, Landesinitiative Niedersachsen<br />

Generationengerechter Alltag / LINGA<br />

11.00 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Gabriele Wedler,<br />

Bereichsleiterin, KSH<br />

• Delia Balzer, LINGA • Hans-Joachim Rambow, Unternehmerverband Einzelhandel<br />

Niedersachsen • Alexandra Kunze, Verbraucherzentrale Niedersachsen<br />

• Andrea Ferger-Heiter, Galeria Kaufhof GmbH, Köln • Dipl.-Ing.<br />

Wolfgang Mues, Bereich Stadtplanung, LHH • Dipl.-Ing. Lutz Müller, LKM<br />

GmbH, Einkaufs-/Bringdienst und „Shop 24“ • Thomas Bade, universal design<br />

GmbH, <strong>Hannover</strong>.<br />

12.00 Uhr: Piano Poesie mit Matthias Wessolowski<br />

Verkehrssicherheit im Alter<br />

12.20 Uhr: Referent: Uwe Binias, Polizeipräsident <strong>Hannover</strong><br />

12.50 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Wolfgang Strotmann,<br />

FB Senioren, LHH<br />

• Uwe Binias, Polizeipräsident <strong>Hannover</strong> • Dipl.-Ing. Elke Schmidt, üstra<br />

<strong>Hannover</strong>sche Verkehrsbetriebe AG • Johann Michael Borchers, ADAC<br />

Nieders./Sachsen-Anhalt • Jürgen Niehoff, ADFC • Peter Freiwald, Bereich<br />

Koordinierung und Verkehr, LHH<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

13.50 Uhr: Trachtengruppe Gelldorf, Leitung: Heidi Klaus<br />

Tourismus speziell für Senioren?!<br />

14.30 Uhr: Referentin: Annett Eine, Fach- und Fernlehrerin<br />

für Tourismus, Goslar<br />

15.00 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Tanja Niehoff<br />

• Annett Eine, Fach- und Fernlehrerin für Tourismus, Goslar • Andreas Casdorff,<br />

Gesundheitstourismus, Kreuzfahrten, TUI <strong>Hannover</strong> • Solveig Schulz,<br />

Reiserecht • Thomas Bertram, Versicherungsgruppe <strong>Hannover</strong> / VGH<br />

• Dr. M. Katharina Hüppe, Fachbereich Gesundheit der Region <strong>Hannover</strong><br />

• Karl Finke, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen, Barrierefrei<br />

Reisen<br />

Wohnungswechsel<br />

16.00 Uhr: Referent: Jörg Berens, Verband der Wohnungswirtschaft in<br />

Niedersachsen und Bremen e.V.<br />

16.30 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Gabriele Wedler, KSH, LHH<br />

• Bernd Stöver, Deutscher Mieterbund • Torsten Mantz, Verband Wohneigentum<br />

Niedersachsen e.V. • Marion Schiemann, NBank • Babet Volkmann,<br />

KSH, LHH • Jürgen Dohmann, Umzugsservice für Senioren<br />

17.30 Uhr: Geselliges Tanzen zum Tagesausklang,<br />

Leitung: Helga Kuck, Bundesverband Seniorentanz<br />

18.00 Uhr: Veranstaltungsende<br />

15


GESUNDHEIT<br />

Gesundheitsministerin in Langenhagen<br />

Ulla Schmidt besucht Pflegestützpunkt<br />

Pflegebedürftige und pflegende<br />

Angehörige kostenfrei und neutral<br />

beraten, das ist die Aufgabe<br />

der Pflegestützpunkte. In Langenhagen<br />

ist es seit eineinhalb<br />

Jahren eine von den insgesamt<br />

16 bundesweiten Beratungsstellen<br />

dieser Art, die das Bundesgesundheitsministerium<br />

als Modellprojekte<br />

einführte. Um sich<br />

über die Entwicklung des Pflegestützpunktes<br />

zu informieren,<br />

besuchte Bundesgesundheitsministerin<br />

Ulla Schmidt Anfang<br />

Juli die Beratungsstelle in Langenhagen.<br />

Sie sprach mit den<br />

Projektverantwortlichen von<br />

der Region <strong>Hannover</strong>, mit Beraterinnen<br />

und Beratern sowie<br />

Ratsuchenden.<br />

Knapp 1300 Beratungen für<br />

Pflegebedürftige und pflegende<br />

Angehörige wurden bisher<br />

im Pflegestützpunkt durchgeführt<br />

– und die Nachfrage<br />

nimmt zu, das berichtete Dorit<br />

Ingrosso von der Region <strong>Hannover</strong>:„Inzwischen<br />

erhalten wir<br />

Anrufe aus ganz Niedersachsen,<br />

die sich oft mit ganz speziellen<br />

Fragen an uns wenden“,<br />

sagte die Projektkoordinatorin.<br />

<strong>Das</strong> Spektrum der Beratungen<br />

reicht von Auskünften zur ambulanten<br />

Pflege über spezielle<br />

Angebote für Angehörige von<br />

Schmerz- und Schwerkranken<br />

bis hin zu Empfehlungen zur<br />

Umgestaltung von Wohnräumen.<br />

Besonders gut würden<br />

Vorträge und Schulungen für<br />

pflegende Angehörige angenommen,<br />

so Ingrosso.<br />

Die Zahlen bestätigten die Notwendigkeit,<br />

flächendeckend<br />

Pflegestützpunkte einzurichten,<br />

so die Bundesgesundheitsministerin.<br />

„Wenn wir allen<br />

Menschen das Grundrecht ermöglichen<br />

wollen, bis ins hohe<br />

Alter hinein selbstbestimmt leben<br />

zu können, dann brauchen<br />

wir bundesweit 4200 Pflegestützpunkte,<br />

in denen Kompetenzen<br />

gebündelt und Pflegeberatungen<br />

aus einer Hand<br />

Brause mit Benzol?<br />

Verbraucherzentrale fordert Grenzwert<br />

Brausen, Limonaden und Fruchtsaftgetränke<br />

haben das ganze<br />

Jahr Hochkonjunktur. Viele dieser<br />

Durstlöscher sind mit Konservierungsstoffen<br />

versetzt, zum<br />

Beispiel mit Benzoesäure. Dieser<br />

Zusatzstoff kann zusammen mit<br />

Ascorbinsäure (Vitamin C) und<br />

weiteren Faktoren beim Herstellungsverfahren<br />

das krebserregende<br />

und keimzellschädigende<br />

Lösungsmittel Benzol bilden.<br />

Viele Erfrischungsgetränke basieren<br />

auf Wasser und erhalten ihren<br />

Geschmack durch verschiedene<br />

Zusätze wie Frucht- oder Kräuteraromen.<br />

Zu Konservierungs-<br />

zwecken dürfen den Getränken<br />

Benzoesäureverbindungen zugesetzt<br />

werden, was auch auf der<br />

Foto: © Campomalo/PIXELIO<br />

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (zweite von links) übergibt<br />

dem Pflegestützpunkt ein neues Eingangsschild. In Empfang<br />

nehmen es Projektkoordinatorin Dorit Ingrosso von der Region<br />

<strong>Hannover</strong> (rechts) sowie Wolfgang Püster, Leiter des Fachbereichs<br />

Soziales der Region <strong>Hannover</strong> (zweiter von rechts), die Bundestagsabgeordnete<br />

Caren Marks (Mitte) und die stellvertretende Präsidentin<br />

der Region <strong>Hannover</strong>, Angelika Walther (links).<br />

angeboten werden“, sagte Ulla<br />

Schmidt. 500 Pflegestützpunkte<br />

seien derzeit in Planung, vor<br />

allem Rheinland-Pfalz setze das<br />

Konzept konsequent um. „Ich<br />

wünsche mir, dass auch die nie-<br />

Verpackung steht. In Verbindung<br />

mit Vitamin C, das naturgemäß<br />

im Obst ist und auch künstlich<br />

beigemischt wird sowie weiteren<br />

Verarbeitungsprozessen (z. B. Hitze)<br />

kann gesundheitsschädliches<br />

Benzol entstehen.<br />

Hedi Grunewald, Lebensmittelexpertin<br />

von der Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen fordert : „Schädliches<br />

Benzol hat in Erfrischungsgetränken<br />

nichts zu suchen.Deshalb<br />

muss ein Grenzwert für Benzol in<br />

Getränken festgelegt werden.“<br />

Die Verbraucherzentrale rät,<br />

beim Einkauf die Zutatenliste zu<br />

kontrollieren und Erfrischungsgetränke<br />

mit benzoesäurehaltigen<br />

Konservierungsmitteln (E 210 -<br />

213) im Regal stehen zu lassen. Im<br />

dersächsische Landesregierung<br />

mehr Tempo macht, damit die<br />

Menschen die Versorgung bekommen,<br />

die sie brauchen“,<br />

sagte die Bundesgesundheitsministerin.<br />

Rahmen eines bundesweiten<br />

Überwachungsprogrammes waren<br />

261 Erfrischungsgetränke untersucht,bei<br />

denen die Lebensmittelkontrolleure<br />

in 96 Proben bis zu<br />

40 Mikrogramm Benzol pro Liter<br />

entdeckten. Zwar sind geringe<br />

Mengen der Verbindung nichtakut<br />

gesundheitsgefährdend,aber in Lebensmitteln<br />

unerwünscht. Bei guter<br />

Herstellungspraxis mit verändertem<br />

Konservierungsverfahren<br />

können Erfrischungsgetränke mit<br />

weniger als 0,5 Mikrogramm pro Liter<br />

Benzol hergestellt werden.<br />

Tipp der Verbraucherzentrale:<br />

Erfrischungsgetränke selber mixen<br />

aus Mineralwasser,Fruchtsäften<br />

oder eisgekühltem Früchteoder<br />

Kräutertee.<br />

16 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009


Die Mitglieder des Seniorenbeirates<br />

<strong>Hannover</strong> haben sich nach<br />

dem Umzug von der Osterstraße<br />

in die Kurt-Schumacher-<br />

Straße bereits in ihrer neuen<br />

Heimat eingelebt. Besucher<br />

und Gäste haben jedoch zum<br />

Teil noch Schwierigkeiten, die<br />

Geschäftsräume zu finden. Darüber<br />

berichtete Gerhard Elsner,<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

des Gremiums.<br />

„Unsere neue Adresse lautet<br />

Kurt-Schumacher-Straße 22 bis<br />

24. <strong>Das</strong> ist sachlich zwar richtig,<br />

führt allerdings, wie die Erfahrungen<br />

zeigen, zu Missverständnissen“,<br />

sagt Gerhard<br />

Elsner, „das Gebäude, in dem<br />

der Seniorenbeirat jetzt untergebracht<br />

ist, steht an der Ecke<br />

Kurt-Schumacher-Straße/Ode-<br />

Alles unter einem Dach<br />

**** Appartementanlage<br />

• Medical-Wellness<br />

• Orginal Thalassotherapie /<br />

Meerwasserschwimmbad<br />

• Physikalische Therapie<br />

einschließlich Krankenkassenzulassung & Beihilfefähigkeit<br />

• Zulassung für Ambulante Kuren<br />

• Sport- und Fitnessangebote zur Prävention<br />

• Kosmetik & 3 Saunen<br />

• Solarien & Bistro<br />

• Zertifizierte Pauschalangebote<br />

Ganzjährig geöffnet<br />

onstraße und weist am Haupteingang<br />

die Hausnummer 24<br />

auf. Nach Betätigung des Klingelschalters<br />

ertönt dann, wenn<br />

die Haupteingangstür nicht<br />

sowieso schon geöffnet ist, ein<br />

Summton und die Tür kann geöffnet<br />

werden. Im Erdgeschoss<br />

sind Hinweisschilder angebracht,<br />

die zum Büro des Seniorenbeirates<br />

weisen. Oft ist es<br />

dann notwendig, im Hausflur<br />

ein weiteres Mal einen Klingelknopf<br />

zu drücken, um Einlass<br />

zu bekommen. Einfach gesagt:<br />

Immer geradeaus und dann<br />

rechts halten!“<br />

Der Vorteil des neuen Standortes<br />

des Seniorenbeirates, der<br />

älteren Bürgerinnen und Bürgern<br />

Informationen und Hilfe<br />

bei altersbedingten Problemen<br />

Ostseeheilbad Zingst kurmittelcentrum.zingst@t-online.de<br />

Kurmittelcentrum Zingst · Tel.: 038232-8 31 01 · Fax: 038232-8 31 11 · Internet: www.kmcz.de<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

Der Seniorenbeirat heißt Besucher willkommen<br />

und Fragestellungen bietet,<br />

besteht darin, dass man weder<br />

Treppen steigen muss und<br />

noch nicht einmal einen Lift<br />

benutzen muss, weil die Räume<br />

barrierfrei im Erdgeschoss<br />

liegen. Die Sprechstunden sind<br />

wie bisher mittwochs von 10<br />

Uhr bis 12.30 Uhr. Montags,<br />

dienstags, donnerstags und<br />

freitags ist das Büro mit weni-<br />

gen Ausnahmen zwischen 9<br />

Uhr und 13 Uhr besetzt.<br />

Seniorenbeirat der Landeshauptstadt<br />

<strong>Hannover</strong>, Kurt-<br />

Schumacher-Straße 22 - 24,<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Der Seniorenbeirat <strong>Hannover</strong><br />

ist auf der Messe SENIORA an<br />

Stand 185 zu finden.<br />

17


GESUNDHEIT<br />

Vorsicht, heiß – sicher durch die Grillsaison<br />

Johanniter geben Erste-Hilfe-Tipps<br />

Ob Bratwurst, Steak oder Gemüsespieß<br />

– Grillen gehört für<br />

die meisten Menschen zu den<br />

beliebtesten Freizeitbeschäftigungen<br />

an lauen Sommerabenden.<br />

Wohin man schaut, überall<br />

glüht die Holzkohle - im Garten,<br />

im Park oder an See- und<br />

Flussufern. Doch das Vergnügen<br />

ist nicht ganz ungefährlich:<br />

Jährlich verletzen sich mehrere<br />

tausend Menschen beim leichtsinnigen<br />

Umgang mit dem Feuer.<br />

Die Johanniter Unfall Hilfe<br />

hat jetzt einige Tipps für ein ungetrübtes<br />

Grillvergnügen zusammengestellt.<br />

Gefährliche Stichflammen oder<br />

Verpuffungen entstehen zum<br />

Beispiel, wenn ungeduldige<br />

Grill-Meister Spiritus auf die<br />

glühenden Kohlen gießen.<br />

Schwere Brandblasen ziehen<br />

sich aber auch hungrige Esser<br />

zu, die das Fleisch statt mit der<br />

Grillzange mit den Händen<br />

vom Rost nehmen oder versehentlich<br />

in die Glut greifen.<br />

„Als Faustregel gilt: Bei Verbrennungen<br />

im Gesicht, an den<br />

Händen oder den Genitalien<br />

sofort den Rettungsdienst rufen",<br />

empfiehlt Kersten Enke,<br />

Institutsleiter der Johanniter-<br />

Grillunfall bei der Gartenparty. Die Johanniter-Unfall-Hilfe gibt<br />

Tipps für die Erste Hilfe bei Brandverletzungen, damit der Grillabend<br />

nicht auf der Intensivstation endet.<br />

Akademie <strong>Hannover</strong>. Auch bei<br />

Verletzungen, die größer sind<br />

als ein Handteller, sollte man<br />

auf jeden Fall professionelle Hilfe<br />

rufen. „Brandwunden sofort<br />

und maximal zehn Minuten<br />

kühlen, möglichst mit fließendem,<br />

handwarmem Wasser. Im<br />

Gesicht nur mit feuchten Tüchern<br />

behandeln. Wenn der<br />

Schmerz nachlässt, das Kühlen<br />

unterbrechen bevor es dem Be-<br />

troffenen unangenehm wird<br />

oder Kältezittern als Anzeichen<br />

beginnender Unterkühlung einsetzt.<br />

Nicht kühlen, wenn die<br />

verbrannte Körperoberfläche<br />

bei Erwachsenen größer als<br />

zwei DIN-A-4-Seiten ist“, erklärt<br />

Enke, der seit über 30 Jahren als<br />

Retter Erfahrung mit zahlreichen<br />

Grillunfällen hat.<br />

Besonders Kinder, die sich in<br />

der Nähe des Grills aufhalten,<br />

sind gefährdet. Aufgrund ihrer<br />

Körpergröße befindet sich der<br />

Grillrost und die Befeuerung oft<br />

in Kopfhöhe, so dass Flammen<br />

sie im Gesicht schwer verletzen<br />

können. Wenn die Kleidung einer<br />

Person durch Stichflammen<br />

Feuer gefangen hat, ist schnelles<br />

Handeln lebensrettend: Mit<br />

einer Decke können die Flammen<br />

erstickt werden, alternativ<br />

sollten die Helfer die betroffene<br />

Person auf dem Boden hin- und<br />

her wälzen und sie mit Wasser<br />

übergießen.<br />

Vorsicht ist geboten beim Verwenden<br />

von Feuerlöschern:Die<br />

Düse darf auf keinen Fall auf<br />

das Gesicht des Verletzten gerichtet<br />

sein.<br />

Wer seine eigenen Erste-Hilfe-<br />

Kenntnisse auf Vordermann<br />

bringen möchte, kann sich unter<br />

der gebührenfreien Servicenummer<br />

0800 0019214 informieren.<br />

18 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Foto: Jan Dommel


--- Anzeige ---<br />

Ihr Ziel für eine „Auszeit“ im sonnigen Südharz:<br />

-das „Gästehaus am Bornweg“ in Bad Sachsa!<br />

Der heilklimatische Kurort Bad<br />

Sachsa liegt am Südrand des<br />

Harzes und gilt als sonnenreiche<br />

Oase für Erholungssuchende.<br />

<strong>Das</strong> schmucke Städtchen<br />

bietet dem Kur- Urlauber alle<br />

Einrichtungen und Annehmlichkeiten,<br />

die ein Gast von einem<br />

Kurort moderner Prägung<br />

erwarten kann. Ein attraktives<br />

Freibad, Tennis-, Squash- und<br />

Eislaufhalle, Bowlingbahn und<br />

Minigolfanlage eröffnen auch<br />

dem Aktivurlauber vielfältige<br />

Abwechslung.<br />

PEGALIDA - Individuelle Betreuung auf Stand 193<br />

Wie jedes Jahr finden Sie uns auf<br />

der Seniora Messe. Freuen Sie<br />

sich auf Aktionen,Überraschungen<br />

und neue Gesichter. Unter<br />

dem Motto „Betreuung, Freizeitgestaltung,Wohlfühlpflege“<br />

haben wir uns wieder einiges<br />

einfallen lassen um Sie zu<br />

begeistern und zu informieren.<br />

PEGALIDA - Seniorenbetreuung<br />

ist anders.Ein respektvoller Umgang,<br />

eine individuelle Betreuung<br />

und ein gutes Verhältnis zu<br />

unseren Kunden stehen immer<br />

im Vordergrund. Unser professionell<br />

abgestimmtes Netzwerk<br />

von verschiedenen Fachkräften<br />

sorgt sich um Ihr Wohlbefinden.<br />

<strong>Das</strong> Besondere ist für uns<br />

normal. Lernen Sie uns ken-<br />

nen und überzeugen Sie sich<br />

selbst.Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch. Der Eintritt ist<br />

wie immer frei. 4. und 5. September,<br />

10-18 Uhr.<br />

Eva Schan (Pegalida) und ihr Team.<br />

Im Haus: Sultan Elmas und Peter Altmann,<br />

unten: Eva Schan, Beate Daug,<br />

René Wiechers und Evelin Perbandt<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

<strong>Das</strong> Gästehaus am Bornweg bietet<br />

dem Urlauber und dem Kurgast<br />

das perfekte Domizil. 63 Einzelzimmer<br />

(ohne EZ-Zuschlag)<br />

und 15 Doppelzimmer mit<br />

DU/WC, barrierefrei laden die<br />

Gäste zum Kuren und Relaxen ein.<br />

Ob mit Frühstück,Halb- oder Vollpension,<br />

gutbürgerlich, vegetarisch<br />

oder diätetisch – Ihre Wünsche<br />

finden bei uns Erfüllung. Im<br />

„Gästehaus am Bornweg“ findet<br />

der Gast weitere ErholungsPlus-<br />

Punkte: Große Sonnenterasse<br />

und schattiges Atrium,Bibliothek,<br />

Kegelbahn, Billard und Spielezimmer,<br />

Tagungs- und Seminarräume,<br />

Multimediaausstattung und<br />

Internetzugang, Angebote für<br />

Gruppen- und Busreisen.<br />

<strong>Das</strong> „Gästehaus am Bornweg“ ermöglicht<br />

dem Kurgast mit seinem<br />

modern ausgestattetem<br />

Gesundheitszentrum und Wellnessabteilung,<br />

Ruhe und Entspannung<br />

zu finden und die Ba-<br />

lance zwischen Körper, Geist und<br />

Seele zu erlangen. Bäder und<br />

Massagen, Elektrotherapie, Krankengymnastik,<br />

Ergotherapie und<br />

Aquagymnastik sind nur ein Ausschnitt<br />

aus dem Bereich der medizinischen<br />

Anwendungen (z.B.:<br />

„Offene Badekur“). Darüber hinaus<br />

bietet unsere Wellnessabteilung<br />

ausgewählte Anwendungen<br />

auf Ihrem Weg zu innerer<br />

Harmonie und Ausstrahlung.<br />

Beautybehandlungen, Aroma-<br />

Relax-Massage, „Schoko-Traum“,<br />

Kräuterstempelmassage, Hot<br />

Stone Massage sind nur einige<br />

Angebote aus unserem umfangreichen<br />

Programm.<br />

Sind Sie neugierig geworden? –<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

19<br />

--- Anzeige ---


GESUNDHEIT<br />

Tolle Knolle - die Kartoffel<br />

Die Geschichte der Kartoffel<br />

kennt jedes Kind: Sie kommt<br />

aus (Süd-) Amerika. Aber sie<br />

wurde wohl nicht vom großen<br />

Seefahrer und Entdecker Christoph<br />

Columbus mitgebracht,<br />

wie manche meinen.Wann, wie<br />

und durch wen die Kartoffel<br />

aber ganz genau nach Europa<br />

kam, ist bis heute nicht völlig<br />

geklärt. Erste Belege für ihr Auftauchen<br />

in Spanien finden sich<br />

1560/70. Von Spanien aus gelangte<br />

die Kartoffel nach Italien<br />

und breitete sich dann langsam<br />

auf dem europäischen Festland<br />

aus. Die ersten Kartoffeln in<br />

Deutschland wurden vermutlich<br />

in Bayern angebaut. Der<br />

Anbau in großem Stil begann<br />

erst im 17. und 18. Jahrhundert.<br />

<strong>Das</strong> Wort Kartoffel leitet sich<br />

von "tartuffolo", dem italienischen<br />

Wort für Trüffel ab.<br />

Weltweit beliebt<br />

Ihren Siegeszug verdankte die<br />

„tolle Knolle“ ihrem Nähr-<br />

stoffgehalt und ihrer großen<br />

Anpassungsfähigkeit. So wurde<br />

sie schnell zum preiswerten<br />

Grundnahrungsmittel in<br />

vielen europäischen Ländern<br />

und wird heute praktisch auf<br />

der ganzen Welt, außer in tropischen<br />

und arktischen Klimazonen,<br />

angebaut. Die Entwicklung<br />

von früh reifenden<br />

Sorten macht es auch Ländern,<br />

die vorwiegend Reis und<br />

Bio ist Schlusslicht –<br />

leichte Variante liegt vorn<br />

Passend zur Grillzeit hat die Stiftung Warentest 22 abgepackte Kartoffelsalate<br />

getestet. <strong>Das</strong> Ergebnis: Alles in allem können sich die<br />

deutschen Kartoffelsalate sehen lassen. Jeder zweite ist ”gut”, zehn<br />

sind ”befriedigend”und nur der Bio Kartoffelsalat<br />

von Söbbeke ist mit „ausreichend“ das<br />

Schlusslicht. Bester Salat ist eine<br />

leichte Variante von „Du<br />

darfst“.<br />

Getestet wurden die<br />

norddeutsche Variante<br />

mit weißem<br />

Dressing, drei Salate<br />

mit dem süddeutschenEssig-Öl-Dressing<br />

sowie drei leichte Zubereitungen.<br />

Bei dem<br />

Vergleich des Kalorien- und Fettgehalts<br />

hat die süddeutsche Variante einen klaren<br />

Vorteil, selbst die drei Light-Salate haben mehr Kalorien. Ausschlaggebend<br />

für das Qualitätsurteil der Stiftung Warentest war<br />

Weizen anbauen, möglich, die<br />

Anbaupause zwischen Reisund<br />

Weizenanbau zu nutzen.<br />

Weltweit gibt es circa 5000<br />

Kartoffelsorten.<br />

Gesund und lecker<br />

Die Kartoffel ist ein sehr kohlenhydratreiches<br />

Lebensmittel.<br />

Ein großer Teil davon ist Stärke,<br />

die im Gegensatz zu Zucker nicht<br />

sofort als Energie verfügbar ist,<br />

sondern erst langsam ins Blut<br />

gelangt und so länger sättigt.<br />

Außerdem liefert die Kartoffel<br />

zwar wenig,aber sehr wertvolles<br />

Eiweiß sowie reichlich Mineralien,<br />

Vitamine und Sekundäre<br />

Pflanzenwirkstoffe. Die Zubereitungsvielfalt<br />

der Kartoffel ist unschlagbar:<br />

Als Salzkartoffel oder<br />

als Kloß, als Reibekuchen,<br />

Pommes Frites oder Gratin, die<br />

Zubereitungsmöglichkeiten sind<br />

vielfältig. Süß, salzig, mild oder<br />

kräftig kann man Kartoffelspeisen<br />

genießen. Ein Klassiker ist<br />

jetzt im Sommer besonders zu<br />

empfehlen und gilt als besonders<br />

gesund,weil durch die schonende<br />

Zubereitung viele wertvolle<br />

Inhaltsstoffe erhalten<br />

bleiben: Pellkartoffel pur mit<br />

Kräuterquark. Einfach lecker!<br />

(wikipedia/red)<br />

neben der Ernährungsphysiologie die sensorische Beurteilung,<br />

wie Aussehen, Geruch und Geschmack.<br />

Zwei Drittel der Kartoffelsalate fielen durch unschönes<br />

Aussehen oder Fehler im Geschmack<br />

auf. In keinem der Salate<br />

wurden aber erhöhte<br />

Schadstoffgehalte, Pestizide<br />

oder Arsen nachgewiesen.<br />

Auch die<br />

mikrobiologische<br />

Qualität überzeugte<br />

bei fast allen. Allein<br />

der Bio-Kartoffelsalat<br />

von Söbbeke wurde<br />

schlechter bewertet, weil<br />

ein hoher Gehalt an Hefepilzen<br />

nachgewiesen wurde und die Kartoffeln<br />

alt schmeckten. Der ausführliche Test befindet<br />

sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet<br />

unter www.test.de<br />

20 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Foto: © Maria-Lanznaster/PIXELIO


Tipp: Versicherungsschutz im Urlaub<br />

Die gesetzlichen Krankenkassen<br />

kommen für Behandlungen bei<br />

einer akuten Erkrankung oder bei<br />

einem Unfall in einem EU-Mitgliedsland<br />

auf. Patienten müssen<br />

hierzu einen Auslandskrankenversicherungsschein<br />

oder die europäischeKrankenversicherungskarte<br />

beim Arzt oder in der Klinik<br />

vorlegen.<br />

Diese Karte erhält man bei seiner<br />

Krankenkasse auf Anfrage.<br />

Die Kassen zahlen jedoch nur<br />

Leistungen und Honorare, die<br />

sie auch in Deutschland übernehmen<br />

würden. Gesetzlich<br />

Krankenversicherte, die während<br />

eines Auslandsaufenthalts<br />

krank werden oder einen<br />

Unfall erleiden, müssen deshalb<br />

damit rechnen, einen Teil<br />

der Kosten aus der eigenen Tasche<br />

zahlen zu müssen - oder<br />

sie schließen eine entsprechende<br />

Zusatzversicherung ab.<br />

Wer in Länder außerhalb der<br />

Europäischen Union reist, mit<br />

denen kein Sozialversicherungsabkommen<br />

besteht, wie<br />

zum Beispiel den USA oder<br />

Thailand, bekommt die anfallenden<br />

Behandlungskosten im<br />

Ausland von der gesetzlichen<br />

Krankenkasse nicht erstattet.<br />

Suche nach passendem Arzt<br />

Die Krankenkassen können in<br />

vielen Fällen Informationen<br />

über Ärzte geben, mit denen ihre<br />

Versicherten positive Erfahrungen<br />

gemacht haben und<br />

bieten weitere hilfreiche Infor-<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

Denken Sie an Ihren Versicherungsschutz bei einer Reise ins Ausland<br />

- damit Ihr Traumurlaub nicht zum Alb- Traum wird<br />

mationen. Außerdem sind die<br />

medizinischen Dienste der Automobilclubs<br />

nützliche Informationsquellen,<br />

um Auskunft<br />

über deutschsprachige Behand-<br />

lungsmöglichkeiten im Ausland<br />

zu bekommen.<br />

(Verbraucherzentrale/red<br />

21


WOHNEN<br />

Türsicherungen oft leicht zu knacken<br />

Stiftung Warentest bewertet viele mit „mangelhaft“<br />

Einbrecher haben oft ein leichtes<br />

Spiel. Selbst teure Türsicherungen<br />

sind mit einfachen<br />

Werkzeugen zu knacken, so die<br />

Stiftung Warentest nach einer<br />

Untersuchung von 15 Türsicherungen<br />

zwischen 73 und 465<br />

Euro. <strong>Das</strong> Ergebnis: Ein Produkt<br />

im unteren Preisbereich erhielt<br />

ein „sehr gutes“ Qualitätsurteil,<br />

fünf ein „gutes“, drei ein „ausreichendes“<br />

und sechs Produkte<br />

schnitten nur „mangelhaft“ ab.<br />

Die Tester prüften vier Produktgruppen:Schließzylinder,Kastenzusatzschlösser,Querriegelschlösser<br />

und Türschilde. Der<br />

Schließzylinder von BKS Janus<br />

geht mit einem „Sehr gut“ als<br />

Testsieger hervor. Er ließ sich weder<br />

aufbrechen noch herausziehen<br />

und konnte gegen Aufbohrversuche<br />

eine Weile standhalten.<br />

Ein ähnlich gutes Ergebnis bietet<br />

der Ikon Vector, der aber<br />

aufgrund einer falschen Sicherheitsklassenangabeabgewertet<br />

wurde. Türschilder bilden<br />

eine zusätzliche Sicherheit<br />

und erschweren ein Zerstören<br />

des Zylinders. Hier erhielten<br />

zwei der drei getesteten Pro-<br />

Aufgebrochenes Kastenzusatzschloss.<br />

Testurteil: mangelhaft.<br />

dukte das Urteil „gut“. Allein<br />

das Ikon PI 2000 zeigte beim<br />

Aufmeißeln nicht die notwendige<br />

Standhaftigkeit.<br />

Einen guten Einbruchschutz<br />

können die Querriegelschlösser<br />

bieten. Sie erschweren das Aufhebeln<br />

oder Aufbrechen einer<br />

Tür enorm. Doch auch hier sollte<br />

man darauf achten, was man<br />

kauft. Beide Ikon-Modelle bestehen<br />

mit einem „Gut“, wohinge-<br />

Foto: © Stiftung Warentest<br />

gen die Abus-Modelle durchfallen.<br />

Hier versagte der<br />

Schließzylinder. Die drei getesteten<br />

Kastenzusatzschlösser<br />

fallen durch. Sie bieten kaum<br />

Schutz. Zwei lassen sich leicht<br />

aufhebeln und das Abus-<br />

Schloss 9030 ist nicht ausreichend<br />

sicher gegen „Lockpicking“,<br />

das heißt ein Öffnen des<br />

Schlosses durch spezielle Geräte,<br />

die keine sichtbaren Zerstörungen<br />

bewirken.<br />

Ende Juni gab die Jury des<br />

„Gesellschaftsfonds Zusammenleben“<br />

den Startschuss<br />

zum ersten Ideenwettbewerb<br />

zur Förderung der internationalen<br />

Seniorenarbeit.<br />

Die Ausschreibung richtet<br />

sich an alle <strong>Hannover</strong>aner,<br />

die mit ihren Ideen dazu beitragen<br />

wollen, das positive<br />

Lebensgefühl älterer Migranten<br />

zu stärken, wobei<br />

Themen wie Mobilität, Gesundheit<br />

und soziale Versorgung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Gefragt sind Projekte<br />

mit innovativen Ideen, die<br />

intensive Einbeziehung von<br />

Bürgerinnen und Bürgern<br />

unterschiedlicher Herkunft<br />

sowie Nachhaltigkeit.<br />

In der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />

leben 20.858 Menschen<br />

mit Migrationshintergrund,<br />

die 55 Jahre und älter sind,das<br />

entspricht einem Anteil von<br />

13,3 Prozent in dieser Alters-<br />

Alle Testergebnisse kann man<br />

im Juli-Heft der Zeitschrift<br />

„test“ nachlesen und im Internet<br />

unter www.test.de.<br />

AKTIV ÄLTER<br />

Individuelle PC-Schulungen<br />

bei Ihnen zu Hause<br />

Telefon 0511/410 89 6 89<br />

www.aktiv-aelter.de<br />

Wettbewerb zur Förderung<br />

internationaler Seniorenarbeit<br />

Einsendeschluss Ende August<br />

gruppe.Oft verfügen Senioren<br />

mit Migrationshintergrund<br />

über ein niedrigeres Einkommen<br />

und eine schlechtere<br />

Wohnsituation als ältere Bürger<br />

deutscher Herkunft, auch<br />

fehlt oft der Austausch mit<br />

gleichaltrigen Nachbarn. Der<br />

Gesellschaftsfonds Zusammenleben<br />

ist ein Bestandteil<br />

des Lokalen Integrationsplans<br />

der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>.Aus<br />

seinen Mitteln werden<br />

bürgerschaftliche Aktivitäten<br />

gefördert, die das Zusammenleben<br />

einer zunehmend interkulturell<br />

strukturierten Stadtgesellschaft<br />

verbessern.<br />

Einsendeschluss für den<br />

Ideenwettbewerb ist der 31.<br />

August 2009. Mehr Informationen<br />

sowie das Antragsformular<br />

gibt es im Internet<br />

unter<br />

www.integration-hannover.de<br />

und unter<br />

Telefon 0511 / 168 45 272.<br />

22 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009


Finanzierung der Pflege ist Tabu-Thema<br />

Pflegeversicherung ist von Vorurteilen und Unwissenheit geprägt<br />

Viele Menschen in Deutschland<br />

haben Angst, dass Sie im Pflegefall<br />

zum Sozialfall werden. <strong>Das</strong><br />

Bild der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />

ist von vielen Vorurteilen<br />

und auch Unwissenheit<br />

geprägt.<br />

Die Meinungen liegen weit<br />

auseinander. So sind einige<br />

Menschen der Überzeugung,<br />

dass die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

alle Kosten<br />

übernimmt. Und andere denken,<br />

dass Sie im Pflegefall automatisch<br />

zum Sozialfall werden.<br />

Erst wird das ersparte<br />

Geld, dann die eigene Immobile<br />

und danach die Kinder zur<br />

INFORMATION<br />

Mobil und sicher in<br />

Bussen und Bahnen<br />

Im städtischen Margot-Engelke-Zentrum<br />

findet zurzeit<br />

ein Kooperationsprojekt mit<br />

der Üstra statt.<br />

Zweimal im Monat erläutern<br />

Mobilitätsberater des<br />

Verkehrsunternehmens in<br />

den Räumen an der Geibelstraße<br />

älteren Menschen alles<br />

Wissenswerte zur sicheren<br />

Nutzung von Bussen und<br />

Bahnen, zu Fahrscheinen<br />

und Fahrplänen.<br />

Die Beratung findet an jedem<br />

zweiten Dienstag im<br />

Monat von 10 bis 13 Uhr und<br />

an jedem vierten Donnerstag<br />

von 14 bis 17 Uhr statt.<br />

Finanzierung der Pflege herangezogen.<br />

Die Wahrheit<br />

liegt wie immer dazwischen.<br />

Dieter Deichmann, ehemaliger<br />

Errichtungsbeauftrager<br />

sowie Geschäftsführer der<br />

AOK Leipzig und heute Vorsitzender<br />

des Vorstandes der<br />

Düsseldorfer Versicherung:<br />

„<strong>Das</strong> Thema Pflege und deren<br />

Finanzierung sind immer<br />

noch Tabu-Themen. Deswegen<br />

kursieren auch so viele<br />

Halbwahrheiten in den Köpfen<br />

der Menschen. Klar ist: Jeder<br />

muss für den Pflegefall<br />

privat vorsorgen! Und das<br />

geht auch noch im Alter.“<br />

Auch Senioren aus anderen<br />

Stadtteilen sind herzlich eingeladen.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos<br />

und eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Termine im August sind am<br />

Dienstag, den 11. August von<br />

10 bis 13 Uhr und am Donnerstag,<br />

den 27. August von<br />

14 bis 17 Uhr.<br />

Ort:<br />

Margot-Engelke-Zentrum<br />

Geibelstraße 90<br />

30173 <strong>Hannover</strong><br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

Die Düsseldorfer Versicherung<br />

hat eine Pflegezusatz-<br />

Versicherung konzipiert, die<br />

man auch noch mit 80 Jahren<br />

abschließen kann und das bereits<br />

ab der Pflegestufe 1.<br />

Worauf man beim Abschluss<br />

einer Pflegezusatz-Versicherung<br />

achten muss und wie<br />

Pflege finanzierbar ist, erfahren<br />

Besucher auf der Messe<br />

„Seniora“.<br />

Am Stand 216 der Düsseldorfer<br />

Versicherung können sich<br />

Besucher individuell und unverbindlich<br />

beraten lassen.<br />

Dieter Deichmann, Vorstandsvorsitzender<br />

der Düsseldorfer<br />

Versicherung<br />

23<br />

--- Anzeige ---


WOHNEN<br />

Schulnoten für Pflegeheime steht nichts mehr im Weg<br />

Am 1. Juli fiel der Startschuss zur<br />

Einführung eines einheitlichen Bewertungssystems<br />

für Pflegeheime<br />

durch das Bundesgesundheitsministerium,<br />

das die Qualitätsprüfrichtlinien<br />

genehmigte. Auch die<br />

rund 1300 Pflegeheime in Nieder-<br />

sachsen werden jetzt nach den<br />

neuen Richtlinien geprüft.<strong>Das</strong> von<br />

Pflegekassen und Trägern entwikkelte<br />

Bewertungssystem soll Angehörigen<br />

und Betroffenen bei der<br />

Suche nach einem geeigneten<br />

Pflegeplatz helfen.<br />

Bis Ende 2010 müssen die 40 Prüfer<br />

des medizinischen Dienstes<br />

der Krankenkassen (MDK) Niedersachsen<br />

bei allen stationären<br />

und ambulanten Einrichtungen<br />

die Pflegequalität checken und<br />

Schulnoten vergeben,die die Einrichtungen<br />

dann gut sichtbar<br />

aushängen müssen. Ab Herbst<br />

transparent gemacht werden<br />

soll, setzen sich aus insgesamt<br />

82 Einzelbewertungen zusammen.<br />

Pflegebedürftige Bewohner<br />

und ihre Angehörigen können<br />

sich gezielt zu den Themen<br />

„Pflege und medizinische Ver-<br />

sorgung“,„Umgang mit demenzkranken<br />

Bewohnern“, „soziale<br />

Betreuung und Alltagsgestaltung“,<br />

„Wohnen, Verpflegung,<br />

Hauswirtschaft und Hygiene“<br />

und zu den Ergebnissen der Bewohnerbefragung<br />

informieren.<br />

Den Schwerpunkt bildet dabei<br />

der Bereich „Pflege und medizini-<br />

sche Versorgung“. Zusätzlich<br />

wird die Zufriedenheit der Bewohner<br />

in der Einrichtung separat<br />

in einer eigenen Note bewertet,<br />

die sich aus 18 Einzelkriterien<br />

zusammensetzt. Auch zukünftig<br />

wird die MDK-Prüfung neben<br />

Schulnoten für Pflegequalität. So etwa werden zukünftig die Aushänge in den Pflegeheimen aussehen. Im Internet kann<br />

man sich ab Herbst 2009 dann auch über die Ergebnisse der einzelnen Prüfkriterien informieren.<br />

2009 soll man sich dann auch im<br />

Internet über die Bewertungen<br />

informieren können. Grundlage<br />

der Einführung des Bewertungssystems<br />

war die vom Gesetzgeber<br />

im vergangenen Jahr beschlossenen<br />

Pflegereform..<br />

Die Noten, mit denen die Qualität<br />

von Pflegeeinrichtungen<br />

Umzug ohne GEZ-Ärger<br />

Verbraucherzentrale rät: An Ummeldung denken<br />

Wenn Menschen umziehen,<br />

müssen viele Dinge bedacht<br />

werden, unter anderem auch,<br />

die neue Anschrift dem Einwohnermeldeamt<br />

mitzueilen, einen<br />

Nachsendeantrag bei der Post<br />

zu stellen und Strom- und Telefonanschlüsse<br />

umzumelden.<br />

Oft vergessen Verbraucher dabei,<br />

auch der Gebühreneinzugszentrale(GEZ)<br />

die neue Rechnungsanschrift<br />

mitzuteilen.<br />

<strong>Das</strong> führt dann oft dazu, dass<br />

Beiträge über eine längere Zeit<br />

auflaufen und dann hohe Zahlungen<br />

fällig werden.<br />

Probleme können vor allem für<br />

Verbraucher entstehen, die selber<br />

überweisen und keine Einzugsermächtigung<br />

für die<br />

Rundfunkgebühren erteilt haben.<br />

„Rechnungen werden als<br />

nicht zustellbar zurückgeschickt,<br />

wenn Verbraucher die<br />

neue Anschrift nicht mitgeteilt<br />

haben“, weiß Kathrin Körber<br />

von der Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen. Die GEZ fragt<br />

dann bei dem jeweiligen Einwohnermeldeamt<br />

den Meldestatus<br />

des Verbrauchers ab. Der<br />

neue Wohnsitz wird ermittelt,<br />

was entsprechend Zeit in Anspruch<br />

nimmt. In der gesamten<br />

Zeit entstehen weiterhin<br />

Rundfunkgebühren, die dann<br />

auf einmal geltend gemacht<br />

werden können.<br />

Nach Monaten, teilweise auch<br />

Jahren, kommt plötzlich eine<br />

Zahlungsaufforderung der GEZ<br />

an die neue Adresse und rück-<br />

den vereinbarten 82 Einzelbewertungen<br />

für die Internetveröffentlichung<br />

weitere Qualitätskriterien<br />

umfassen. Zehn Prozent<br />

der Bewohner werden zukünftig<br />

per Zufall für die Bewohnerbefragung,<br />

entsprechend der Pflegestufenverteilung<br />

in der jeweiligen<br />

Einrichtung, ausgewählt.<br />

24 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Grafik (Ausschnitt): GKV Spitzenverband<br />

ständige Rundfunkgebühren<br />

werden eingefordert.„Verbraucher<br />

sind dann überrascht und<br />

verärgert“, schildert Körber.<br />

Die Expertin rät Verbrauchern,<br />

unbedingt an die Ummeldung<br />

bei der GEZ zu denken und diese<br />

mit Einschreiben per Rückschein<br />

zu versenden. Wenn<br />

nach rund sechs Wochen noch<br />

immer keine Ummeldebestätigung<br />

von der GEZ vorliegt, sollte<br />

nachgehakt werden.


--- Anzeige ---<br />

Sozialverband Deutschland befragt<br />

Bundestagskandidaten in der Region <strong>Hannover</strong><br />

Zur Bundestagswahl 2009 im<br />

September befragt der Sozialverband<br />

Deutschland (SoVD)<br />

wieder die Kandidaten der Parteien<br />

in den Wahlkreisen <strong>Hannover</strong>s<br />

und der Region. Der<br />

SoVD hat zehn Grundsatzforderungen<br />

formuliert, die den Politikern<br />

in Form von „Wahlprüfsteinen“<br />

übersandt werden.<br />

Grundlage der sozialpolitischen<br />

Forderungen des Sozialverbandes<br />

ist der Schutz und die Weiterentwicklung<br />

des Sozialstaates.<br />

„Wir fordern einen aktiven Sozi-<br />

alstaat, der niemanden im Stich<br />

lässt“, erklärt Ursula Pöhler,<br />

Kreisvorsitzende des SoVD <strong>Hannover</strong>-Stadt,den<br />

Standpunkt des<br />

Verbandes.„Wir fordern eine verstärkte<br />

Bekämpfung von Armut<br />

und sozialer Ausgrenzung“, so<br />

Pöhler weiter, „auch und gerade<br />

in Zeiten der Wirtschaftskrise<br />

muss der Sozialstaat als wirksamer<br />

Schutzschild für die Menschen<br />

gestärkt werden.“<br />

Auf Grundlage dieser sozialpolitischen<br />

Forderungen formulierte<br />

der SoVD seine Fragen an die<br />

Die Notfall- und Nachlaß-Mappe –<br />

Ein Dienst für die Familie<br />

Man soll ruhig darüber sprechen:<br />

Jedem von uns kann<br />

jederzeit etwas zustoßen.<br />

Und wer sich schon einmal<br />

mit dem Thema Vorsorge<br />

befasst hat, weiß, welche<br />

Probleme im Krankheitsoder<br />

Todesfall auf die Angehörigen<br />

zukommen. Die<br />

Notfall- und Nachlaß-Mappe<br />

bietet dabei die schon<br />

lange gesuchte Hilfe:Zum sicheren<br />

Ordnen und Aufbewahren<br />

aller wichtigen Papiere<br />

und Anweisungen!Der<br />

Innenteil bestehtaus über<br />

80 meist zweifarbigen Zwischenblättern<br />

DIN A4 und<br />

dem 12-teiligen Register. Extra<br />

starke Ausführung aus<br />

schwarzer strapazierfähiger<br />

Folie mit Goldprägung. 34<br />

cm hoch, 27,5 cm breit und 7<br />

cm stark. Preis 56,- EUR zzgl.<br />

4,90 EUR Versandspesen.<br />

Unter www.notfall-nachlass-mappe.de<br />

gibt es Informationen<br />

und Bestellunterlagen.<br />

Vertrieb Notfall- und<br />

Nachlaß-Mappe, Postfach 71<br />

03 67, 30543 <strong>Hannover</strong>. Telefax<br />

0511/2706 0174.<br />

SENIORA: Stand-Nr. 183<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />

Bundestagskandidaten: „Welche<br />

Maßnahmen sollten Ihrer<br />

Meinung nach ergriffen werden,<br />

um die steigende Kinderarmut<br />

zu bekämpfen? Halten auch Sie<br />

es für dringend notwendig, den<br />

fortwährenden Wertverfall bei<br />

den Renten und den damit verbundenen<br />

schleichenden sozialen<br />

Abstieg der Rentnerinnen<br />

und Rentner zu stoppen?“ lauten<br />

unter anderem die Fragen in<br />

den „Wahlprüfsteinen“.<br />

Die Rente mit 67 müsse wieder<br />

abgeschafft werden, da die<br />

Voraussetzungen nicht gegeben<br />

seien, heißt es dort weiter.<br />

Nicht einmal jeder Zehnte erreiche<br />

heute die Rente mit 65.<br />

Da Ältere auf absehbare Zeit<br />

schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />

hätten, wirke die<br />

Rente mit 67 wie eine Rentenkürzung<br />

und führe zu mehr Al-<br />

tersarmut. Damit Geringverdiener<br />

von ihrer Rente leben<br />

könnten, setzt sich der SoVD<br />

für einen gesetzlichen Mindestlohn<br />

ein. „Minilöhne führen<br />

zu Minirenten. Der ausufernde<br />

Niedriglohnsektor<br />

muss eingedämmt werden“,<br />

erklärt Ursula Pöhler<br />

Im Bereich von medizinischer<br />

Versorgung und Pflege fragt<br />

der SoVD die Politiker unter anderem:<br />

„Welche Vorschläge<br />

werden Sie einbringen, um die<br />

dringend notwendige Unterstützung<br />

pflegender Angehöriger<br />

sicherzustellen und den<br />

Grundsatz „Rehabilitation vor<br />

Pflege“ umzusetzen?“ Aus<br />

Sicht des Sozialverbandes dürfe<br />

der einheitliche Leistungskatalog<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

nicht angetastet<br />

werden und häusliche Pflege<br />

müsse gestärkt werden.<br />

„Wir sind gespannt, wie die<br />

Bundestagskandidaten auf unsere<br />

Prüfsteine eingehen werden“<br />

sagt Hans-Dieter Erker,<br />

SoVD-Vorsitzender <strong>Hannover</strong>-<br />

Land. „Wir planen unter anderem<br />

eine Gegenüberstellung<br />

der Antworten auf unserer<br />

Homepage unter www.sovdhannover.de“<br />

25


INFORMATION<br />

Matthias Brodowy ist Schirmherr beim<br />

Ambulanten Hospizdienst der Malteser<br />

Matthias Brodowy (links) unterstützt den Ambulanten Hospizdienst<br />

der Malteser. In einer Feierstunde erklärte der bekannte Kabarettist<br />

und Musiker die Übernahme der Schirrmherrschaft. Hier<br />

„beschirmt“ Brodowy symbolisch die Vorsitzende der Hospiz Landesarbeitsgemeinschaft,<br />

Rosemarie Fischer, und Domkapitular<br />

Probst Martin Tenge.<br />

In einer Feierstunde erklärte der<br />

Musiker und Kabarettist Matthias<br />

Brodowy kürzlich die Übernahme<br />

der Schirmherrschaft für den Ambulanten<br />

Hospiz- und Palliativberatungsdienst<br />

der Malteser.<br />

Seit 2002 gibt es diesen Dienst in<br />

der Region <strong>Hannover</strong>. Ehrenamtliche<br />

Helfer,die durch eine besondere<br />

Schulung und fortlaufende<br />

Begleitung fachlich unterstützt<br />

werden,gehen dabei in die Haushalte<br />

und in die Senioreneinrichtungen,<br />

um Schwerkranke und<br />

Sterbende zu begleiten.<br />

„Sterben ist kein Tabuthema mehr<br />

in unserer Gesellschaft“,stellte die<br />

Referentin für das Soziale Ehrenamt<br />

der Malteser, Elfriede Kollarz<br />

fest,„aber die Arbeit der ambulanten<br />

Hospizdienste ist vielen noch<br />

unbekannt“. Deshalb freue Sie<br />

sich,dass der bekannte Kabarettist<br />

Matthias Brodowy seine „schützende<br />

Hand“ über diese gesellschaftlich<br />

wertvolle Arbeit halte.<br />

Brodowy erklärte sein Engage-<br />

ment damit,dass ein Kabarettist<br />

neben der Unterhaltung seines<br />

Publikums auch immer einen<br />

Auftrag zur Aufklärung habe:<br />

„Ich bringe die Menschen zum<br />

Lachen, bevor sie zum Nachdenken<br />

nach Hause gehen.“<br />

Auch er habe, wie viele andere<br />

Menschen,zwar keine Angst vor<br />

dem Tod, aber schon Angst vor<br />

einem möglicherweise langem<br />

Sterben, sagte Brodowy weiter,<br />

und die einfühlsame Begleitung<br />

Schwerstkranker durch<br />

ambulante Hospizdienste sei<br />

für ihn ein „wichtiges Gegenbild“<br />

zu der so genannten Sterbehilfe,<br />

die er als bloßes „Geschäftsmodell“<br />

ablehne.<br />

Auch Probst Martin Tenge,<br />

Domkapitular des Bistums Hildesheim,<br />

dankte Brodowy für<br />

sein Engagement für den Ambulanten<br />

Hospizdienst der Malteser,<br />

der mit dazu beitrage,<br />

„das Ende des Lebens als ein erlebtes<br />

und nicht nur erlittenes<br />

Ende zu erleben.“<br />

Gelbe Karte<br />

für Falschparker<br />

Die „gelbe Karte“ zeigt der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter<br />

(BSK) jetzt Falschparkern auf Behindertenparkplätzen.„Wir<br />

appellieren an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer,<br />

die Behindertenparkplätze für betroffene<br />

Menschen mit einer entsprechenden Parkberechtigung freizuhalten“,<br />

betont Ulf Schwarz, Geschäftsstellenleiter beim<br />

Bundesverband.<br />

Mit einem witzigen aber eindeutigen Cartoon von „TAZ“-<br />

Karikaturist TOM werden Falschparker ermahnt. Die Polizei<br />

hat nach Aussage des BSK weniger Verständnis für dieses<br />

Fehlverhalten und belangt Verkehrssünder in der Regel mit<br />

einem Bußgeld und hohen Abschleppkosten.<br />

Zehn Kärtchen mit der Aufschrift „Erwischt!?“ können gegen<br />

Einsendung eines mit 90 Cent frankierten und adressierten<br />

Briefumschlages beim BSK e.V., Postfach 20, 74238<br />

Krautheim, bestellt werden.<br />

26 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009


Mit Schablone ins Wahllokal<br />

Sehbehinderte können selbstständig wählen<br />

Blinde und sehbehinderte Menschen<br />

können bei den Wahlen<br />

zum Deutschen Bundestag am<br />

27. September 2009 wieder ohne<br />

fremde Hilfe wählen. Der<br />

Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband<br />

(DBSV) hatte<br />

bereits zur Wahl des Europaparlaments<br />

bundesweit die Produktion<br />

und Verteilung von<br />

Wahlschablonen organisiert.<br />

Blinde und sehbehinderte Menschen<br />

werden auch bei den Wahlen<br />

zum 17. Deutschen Bundestag<br />

wieder barrierefrei wählen können<br />

- zu Hause mittels Briefwahl<br />

oder direkt im Wahllokal.Gleiches<br />

gilt für die in diesem Jahr stattfindenden<br />

Landtagswahlen. Seit der<br />

Bundestagswahl im Jahr 2002 haben<br />

blinde und sehbehinderte<br />

Wählerinnen und Wähler in der<br />

Bundesrepublik Deutschland die<br />

Möglichkeit, selbstbestimmt von<br />

ihrem Wahlrecht Gebrauch zu<br />

machen und mittels Wahlschablonen<br />

ihr Wahlrecht uneingeschränkt<br />

auszuüben.<br />

Auf der Stimmzettelschablone<br />

stehen im Kopf der Anlass der<br />

Wahl, wie z.B. „Bundestagswahl<br />

2009“, sowie der Hinweis<br />

„Sie haben zwei Stimmen“,<br />

beides jeweils in Punktschrift<br />

sowie in schwarzer, erhabener<br />

Schrift. Da die Reihenfolge der<br />

Wahlvorschläge in den einzelnen<br />

Ländern unterschiedlich<br />

ist, können die Kurzbezeichnungen<br />

der Parteien oder Listen<br />

nicht auf die Schablone<br />

gedruckt werden. Die Wahlvorschläge<br />

sind aber immer aufsteigend<br />

nummeriert. Auf der<br />

Schablone werden deshalb neben<br />

den Lochungen für die<br />

Kreuze diese Nummern in<br />

Punktschrift sowie in erhabener<br />

tiefschwarzer Schrift gedruckt.<br />

Rechts neben diesen<br />

Nummern befinden sich auf<br />

gleicher Höhe mit den jeweiligen<br />

Zahlen in Schwarz- und<br />

Punktschrift tiefschwarz um-<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

INFORMATION & VERANSTALTUNGEN<br />

randete Löcher zum Ankreuzen<br />

des Wahlvorschlages. Die Schablone<br />

muss am Wahltag mit in<br />

das Wahllokal genommen werden<br />

und in den eigentlichen<br />

Stimmzettel eingelegt werden.<br />

Über die bundesweite Hotline<br />

01805 666 456 (0,14 Euro/Min.<br />

aus dem deutschen Festnetz)<br />

kann die Schablone bestellt<br />

werden, die die Landesvereine<br />

des DBSV dann per Briefpost<br />

zusenden. Im Umschlag stekken<br />

außerdem eine Gebrauchsanweisung<br />

zur Schablone (Blindenschrift<br />

und Großdruck) und<br />

der vorgelesene Inhalt des<br />

Stimmzettels zum Hören.<br />

Öffentliche Führungen in der Gedenkstätte Ahlem<br />

Die Gedenkstätte Ahlem bietet<br />

einmal im Monat öffentliche<br />

Führungen durch die Ausstellungsräume<br />

und über das Gelände<br />

der ehemaligen Israelitischen<br />

Gartenbauschule Ahlem an.<br />

In Kooperation mit dem „Neuen<br />

Land e.V.“ wird dabei auch das<br />

historische Gebäude des einstigen<br />

„Mädchenhauses“ der Öffentlichkeit<br />

zugänglich ge-<br />

macht.Die Gedenkstätte Ahlem<br />

ist an jedem 3. Sonntag im Monat<br />

zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet.Die<br />

Führungen beginnen<br />

jeweils um 15 Uhr,die nächste ist<br />

am 16. August. Gruppenführungen<br />

für Schulklassen und andere<br />

Gruppen finden nach Vereinbarung<br />

statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

bei der Region <strong>Hannover</strong> unter<br />

Tel: 0511 / 616 222 56.<br />

Gedenkstätte Ahlem der Region<br />

<strong>Hannover</strong>, Heisterbergallee 8,<br />

Stadtbahnlinie 10 (Ahlem), Haltestelle<br />

Ehrhartstraße<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

KALENDER FÜR AUGUST<br />

Kalihalde Sehnde<br />

Sa. 01.08.09<br />

3. Bergfest<br />

Kalihalde Sehnde<br />

So. 02.08.09<br />

3. Bergfest<br />

Langenhagen City-Center (CCL)<br />

So. 02.08.09, 11-18 Uhr<br />

Antik-Markt<br />

Berggarten <strong>Hannover</strong>-Herrenhausen<br />

So. 02.08.09, 11-14 Uhr<br />

Rendezvous im Berggarten<br />

mit Live-Musik<br />

Milchhof Hemme<br />

Wedemark-Sprockhof<br />

So. 02.08.09<br />

14. Milchfest<br />

GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />

Mi. 05.08.09, 15.30 Uhr<br />

„<strong>Das</strong> Paradies der Cook-<br />

Inseln in der Südsee“<br />

Verein der Freunde - Diavortrag<br />

Horst Vollbrecht<br />

Garbsen - Stadtpark<br />

Mi. 05.08.09, 15 Uhr<br />

„Haste Töne“,<br />

Musikalisches Picknick<br />

Wisentgehege, Springe-Alvesrode<br />

Sa. 08.08.09, 10-17 Uhr<br />

Kinderffest<br />

Berggarten <strong>Hannover</strong>-Herrenhausen<br />

So. 09.08.09, 11-14 Uhr<br />

Rendezvous im Berggarten<br />

mit Live-Musik<br />

GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />

So. 09.08.09, 16 Uhr<br />

„Musikalische Schmuckstücke“<br />

Konzert<br />

Musik von Händel, Mozart, Mendelssohn<br />

u.a., außerdem ein Stück original<br />

japanischer Musik, Birgit Desch –<br />

Klavier, Seiko Kakefuda – Blockflöten<br />

Georgengarten,<br />

Wilhelm-Busch-Museum<br />

So. 09.08.09, 15 Uhr<br />

21. Open-Air-Konzert mit Picknick<br />

Wisentgehege, Springe-Alvesrode<br />

So. 09.08.09, 10-17 Uhr<br />

Kinderffest<br />

Wunstorf - Stadtkirche<br />

Fr. 14.08.09, 18 Uhr<br />

Kartoffelfest<br />

Burgdorf-Pferdemarktplatz<br />

Sa. 15.08.09, 8-13 Uhr<br />

177. Pferde- und Hobbytiermarkt<br />

Wunstorf - Stadtkirche<br />

Sa. 15.08.09, 11-24 Uhr<br />

Kartoffelfest<br />

Berggarten <strong>Hannover</strong>-Herrenhausen<br />

So. 16.08.09, 11-14 Uhr<br />

Rendezvous im Berggarten<br />

mit Live-Musik<br />

Auswahl - Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

27<br />

1<br />

2<br />

5<br />

8<br />

9<br />

14<br />

15<br />

16


VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Seniorenbüro Roderbruch<br />

Café Carré (Auswahl)<br />

„<strong>Hannover</strong> kulinarisch erkunden“<br />

- Gemeinsam essen gehen-<br />

Haben Sie Lust, in einer netten<br />

Runde schöne und genussvolle<br />

Stunden zu verbringen? Dann<br />

kommen Sie zum Vorgespräch<br />

mit anderen Interessierten.<br />

Termin: 7. August, 15 Uhr<br />

Fahrradtour zum „Park der Sinne“<br />

Die Velo-Freunde des Seniorenbüros<br />

radeln zu einem Ort der<br />

Idylle. Als besinnlicher und zugleich<br />

lebendiger Ort der Begegnung<br />

bietet der Park seinen Gästen<br />

reizvolle Entspannung. Die<br />

Gesamtstrecke beträgt ca. 35 km.<br />

Termin: 11. August 14 Uhr<br />

Rentenberatung<br />

Eine Expertin der Deutschen Rentenversicherung<br />

berät und informiert<br />

zu den Themen Alters- und<br />

Erwerbminderungsrente, Riester-<br />

Rente und weiteres.<br />

Termin: 25. August, 10 bis 12 Uhr<br />

„Tatort Garten“<br />

Fahrt zur Krimilesung im Biergarten<br />

des Wilhelm-Busch-Museums.<br />

Ilka Sokolowski liest aus<br />

dem Krimi „Eine heimliche Geliebte“.<br />

Treffpunkt zur gemeinsamen<br />

Fahrt ist um 16.50 Uhr am<br />

Café Carré oder um 17.30 Uhr am<br />

Museum. Der Eintritt zur Veranstaltung<br />

ist kostenlos, eine Anmeldung<br />

ist bis zum 21. August<br />

erforderlich.<br />

Termin: 27. August<br />

Grillfest<br />

Heiterer Grillabend mit Bratwurst,<br />

Salaten und Getränken.<br />

Für Musik und Unterhaltung ist<br />

gesorgt. Eine Anmeldung ist bis<br />

zum 20. August erforderlich.<br />

Termin: 28. August ab 17 Uhr<br />

<strong>Das</strong> Seniorenbüro Roderbruch ist<br />

eine Einrichtung des Kommunalen<br />

Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />

(KSH). An jedem Dienstag findet<br />

eine allgemeine Sprechstunde im<br />

Seniorenbüro zwischen<br />

10 und 12 Uhr statt.<br />

Café Carré Buchnerstr. 4, 30627<br />

<strong>Hannover</strong>, Tel.0511 / 220 24 86,<br />

www.seniorenbueroroderbruch.de<br />

Foto: © Peter Nimsch/PIXELIO<br />

BUCHTIPP<br />

SENIORA-<br />

<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />

stellt vor:<br />

Nachtzug nach Lissabon<br />

Poetische Sinnsuche<br />

Plötzlich war Raimund Gregorius, Lateinlehrer und Altsprachengenie<br />

an einem Berner Gymnasium, aus dem Tritt geraten.<br />

Erst am Morgen war er jener Frau an der Brücke zu<br />

Hilfe geeilt, in der Annahme, dass sie springen wollte. Sie<br />

hatte ihm eine Telefonnummer auf die Stirn gekritzelt und<br />

auf die Frage nach ihrer Muttersprache „Português“ geantwortet,<br />

bevor sie verschwand. Bald darauf entdeckt Gregorius<br />

in einem Antiquariat ein portugiesisches Buch, dessen<br />

Inhalt ihn so ergreift, dass er auf der Suche nach dem Autor<br />

die eingefahrenen Gleise seines bisherigen Lebens verlässt<br />

- und den Nachtzug nach Lissabon nimmt.<br />

Geschliffene Existenzfragen bilden die Dynamik in Merciers<br />

Roman, in dem er über die Flucht des Schweizer Lehrers in<br />

ein aufregendes, neues Leben erzählt.<br />

Autor: Pascal Mercier, Verlag: btb , 496 Seiten<br />

Wenn die Erinnerung trügt<br />

Mord kommt in den besten Familien vor…<br />

In einem Londoner Auktionshaus wird eine Art-déco-Brosche<br />

angeboten. Erika Rosenthal erkennt das wertvolle Schmuckstück<br />

sofort wieder, das sie vor fast 70 Jahren auf der Flucht<br />

aus Berlin verloren hatte. Sie bittet ihre Freundin, Inspektor<br />

Gemma James,herauszufinden,wer die junge Frau ist,die die<br />

Brosche ersteigerte. Doch kurz nachdem Gemma die Identität<br />

der Käuferin ausfindig gemacht hat, wird diese tot aufgefunden.<br />

Bei ihren Nachforschungen stoßen Gemma und ihr<br />

Mann und Kollege Superintendent Duncan Kincaid auf ein<br />

grausames Geheimnis in Erikas Familie.<br />

„Very british“ unterhält der neue Roman mit dem beliebten<br />

Ermittlerpaar James und Kincaid.<br />

Autorin: Deborah Crombie, Verlag: Goldmann, 384 Seiten<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

SoVD<br />

Sozialverband Deutschland<br />

(Auswahl)<br />

Fahrt zur Bundesgartenschau<br />

Mit dem SoVD Kirchrode geht es<br />

am 3. und 4. August zur Bundesgartenschau<br />

nach Schwerin. Eine<br />

Tagesfahrt nach Hitzacker ist für<br />

den 18. August geplant. Anmeldung<br />

und Infos bei Ingeborg<br />

Saffe (Tel: 0511 / 52 14 19).<br />

Kutschfahrt in der Südheide<br />

Mit dem SoVD Wülfel-Mittelfeld<br />

geht es am 14. August in die Südheide.<br />

Dort stehen eine urige<br />

Kutschfahrt und ein zünftiges<br />

Grillen auf dem Programm. Informationen<br />

und Anmeldung bei<br />

Werner Bramer<br />

(Tel: 0511 / 84 23 62).<br />

Eine Besichtigung des NDR-Funkhauses<br />

gibt es mit dem SoVD<br />

Vahrenwald am 13. August. Kontakt:<br />

Lieselotte Rokahr<br />

(Tel: 0511 / 35 03 718).<br />

Wandern beim SoVD<br />

macht Spaß, hält fit und ist gesund<br />

und gesellig. Nach der Sommerpause<br />

geht es wieder in die<br />

Natur mit dem SoVD <strong>Hannover</strong>-<br />

Nord. Nächster Wandertermin ist<br />

der 26. August. Weitere Informationen<br />

gibt es bei Rudi Müller<br />

(Tel. 0511 / 81 85 34).<br />

Die Kegelgruppe des SoVD Linden<br />

trifft sich am 25. August, um<br />

14 Uhr in der Gaststätte Ihmeblick,<br />

Rosebeckstr. 1, 30449 <strong>Hannover</strong>.<br />

Infos: Hans-Jürgen Klein<br />

(Tel. 0511 / 81 73 94).<br />

Sommerfest<br />

Ein traditionelles Sommerfest<br />

wird beim SoVD <strong>Hannover</strong>-West<br />

am 8. August ab 14 Uhr gefeiert.<br />

Mitglieder, Freunde und alle interessierten<br />

Bürger sind herzlich<br />

willkommen in der „meravis“-<br />

Begegnungsstätte am<br />

Davenstedter Markt 25.<br />

Weitere Informationen über<br />

Veranstaltungen des SoVD<br />

in den Stadtteilen gibt es beim<br />

SoVD <strong>Hannover</strong>:<br />

Stefan Lux, Herschelstraße 31,<br />

30159 <strong>Hannover</strong>,<br />

Telefon 70148-26.<br />

28 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

(tan)


Kabarett, Musik und mehr<br />

Werkstatt-Galerie Calenberg im August<br />

Mit Jan Mattheis und Matthias<br />

Brodowy präsentiert die Werkstatt-Galerie<br />

Calenberg zwei<br />

echte <strong>Hannover</strong>aner Kabarettgrößen.<br />

Multitalent Jan Mattheis<br />

sorgt vom 6. bis 9. August<br />

als Zauberer und Bauchredner<br />

für gute Laune im Theatersaal.<br />

Mit einem „Best of“- Programm<br />

ist der Musiker und Kabarettist<br />

Matthias Brodowy am 27. und<br />

28. August zu Gast bei der Theater-<br />

und Kleinkunstbühne.<br />

André Heller und Bernhard<br />

Paul engagierten ihn zur Eröffnung<br />

des Berliner Wintergarten.<br />

Seitdem ist der charmante<br />

Comedian Jan Mattheis einer<br />

der beliebtesten Gäste auf den<br />

Deutschen Varietébühnen. Aus<br />

dem Bauch heraus unterhält er<br />

sich mit seinen eigenwilligen<br />

Bühnenpartnern, verblüfft mit<br />

vertrackten Tricks und sorgt<br />

mit trockenem Humor für<br />

feuchte Augen. Bei der Vorstellung<br />

am Sonntag, 9.8. ist der<br />

Beginn bereits um 16 Uhr (Einlass<br />

15 Uhr) und es werden zusätzlich<br />

Kaffee und Kuchen angeboten.<br />

Matthias Brodowy, von Hanns<br />

Dieter Hüsch mit dem Kabarettpreis<br />

„<strong>Das</strong> schwarze Schaf“<br />

ausgezeichnet, führt den Zuschauer<br />

zurück in die wunderbare<br />

Zeit der 70er-Jahre, die<br />

Zeit, in der er - nach eigener<br />

Aussage - im Blockflötenensemble<br />

Seniorenheime tyrannisierte<br />

und erklärt als „beamteter<br />

Bauchwegtrainer“, warum<br />

wir uns Übergewicht angesichts<br />

der Wirtschaftskrise<br />

nicht mehr leisten können. Die<br />

Vorstellungen sind am 27. und<br />

28. 8. jeweils um 20.30 Uhr (Einlass<br />

19.30 Uhr).<br />

Reservierungen für Eintrittskarten<br />

(17 Euro, ermäßigt 12 Euro) unter<br />

Tel: 0511 / 59 09 05 60. Werkstatt-<br />

Galerie Calenberg, Kommandaturstraße<br />

7, 30169 <strong>Hannover</strong><br />

Musikalisches Sonntagscafé<br />

in Vahrenheide<br />

Besonders an Wochenenden<br />

fühlen sich manche ältere<br />

Menschen einsam. Jetzt startete<br />

der Kommunale Seniorenservice<br />

<strong>Hannover</strong> in Vahrenheide<br />

mit einem neuen Angebot:<br />

An jedem dritten Sonntag eines<br />

Monats gibt es in der Begegnungsstätte<br />

Plauenerstraße 23<br />

A jeweils von 15 bis 17 Uhr beim<br />

„Sonntagscafé“ Live-Musik mit<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Beim Sonntagscafé am 16.<br />

August unterhalten Elli und<br />

Jupp Weber mit ihrer „Lustigen<br />

Unterhaltungsshow“<br />

die Cafébesucher und bieten<br />

Chansons und Kabarett. Am<br />

20. September ist Keyboard-<br />

Musiker Manfred Proske zu<br />

Gast und spielt Unterhaltungsmusik<br />

und Schlager<br />

von 1910 bis heute. Der Eintritt<br />

ist frei, Kaffee und Kuchen<br />

werden zum Selbstkostenpreis<br />

angeboten.<br />

Für die musikalische Gestaltung<br />

der Nachmittage werden<br />

noch weitere (Hobby-)<br />

Musiker und Kleinkünstler<br />

gesucht, die beim Sonntagscafé<br />

auftreten möchten.<br />

Nähere Informationen gibt<br />

es bei Doris Landeck (KSH)<br />

unter Tel: 0511 / 168 42 690.<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Jan Mattheis ist vom 6. bis 9.<br />

August zu Gast in der Werkstatt-Galerie<br />

Calenberg<br />

Sommerabend<br />

„Handgemachte“ Musik mit<br />

Christine und Wolfgang<br />

Eppinger (Gitarre, Gesang)<br />

Blues-Rock Balladen &<br />

Country-Folk<br />

4. August um 18 Uhr<br />

Sommerjazz mit Barbecue<br />

Tom Kölling und sein Trio<br />

spielen Jazz zum Wohlfühlen,<br />

Entspannen und Genießen<br />

/ Traumhafte Sommerstimmung<br />

bei Barbecue<br />

21. August um 18 Uhr<br />

Kulturgeschichte Kalender<br />

Entstehung & Hintergründe<br />

Kalendarische Zeitmessung<br />

als Thema der Kultur- und<br />

Wissenschaftsgeschichte.<br />

Referent: Philipp Bode,<br />

Philosoph Humboldt-<br />

Universität Berlin<br />

24. August um 19 Uhr<br />

Eintritt frei. Kein Verzehrzwang.<br />

Um eine Spende für<br />

die Künstler bzw. für die<br />

Kulturarbeit wird gebeten.<br />

Reservierung erforderlich.<br />

Queens Hotel <strong>Hannover</strong>,<br />

Tiergartenstr. 117<br />

30559 <strong>Hannover</strong>-Kirchrode<br />

Info & Reservierung:<br />

Ilona Kiegeland<br />

Tel. 52 48 99 52<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

KALENDER FÜR AUGUST<br />

Langenhagen/Marktplatz<br />

Do. 20.08.09<br />

Schützenfest<br />

Fr. 21.08.09, 16 Uhr<br />

„Der Islam in Europa“<br />

Vortrag<br />

Dr. Wolfgang Kreutzberger<br />

Die 25. Nacht von <strong>Hannover</strong><br />

Fr. 21.08.09<br />

Radrennen rund um die Oper<br />

Langenhagen/Marktplatz<br />

Fr. 21.08.09<br />

Schützenfest<br />

Springe-Amtsgerichtshof<br />

Fr. 21.08.09, 18 Uhr<br />

7. Springer Weinfest<br />

Live Musik und Kunst<br />

Steinhude<br />

Fr. 21.08.09<br />

Steinhuder Meer in Flammen<br />

Burgwedel-Thönse<br />

Renngelände Ortsausgang Thönse<br />

Sa. 22.08.09, 13.30 Uhr<br />

8. Thönser 24-Stunden-<br />

Rasenmähertreckerrennen<br />

Großer Garten Herrenhausen<br />

Sa. 22.08.09, 18 Uhr<br />

19. Internationaler<br />

Feuerwerkswettbewerb<br />

China<br />

Hemmingen/Rathausplatz<br />

Sa. 22.08.09<br />

10 Jahre Stadt Hemmingen<br />

Stadtfest<br />

Langenhagen/Marktplatz<br />

Sa. 22.08.09<br />

Schützenfest<br />

Springe-Amtsgerichtshof<br />

Sa. 22.08.09, 17 Uhr<br />

7. Springer Weinfest<br />

Live Musik und Kunst<br />

Steinhude<br />

Sa. 22.08.09<br />

Steinhuder Meer in Flammen<br />

Großfeuerwerk<br />

Berggarten <strong>Hannover</strong>-Herrenhausen<br />

So. 23.08.09, 11-14 Uhr<br />

Rendezvous im Berggarten<br />

mit Live-Musik<br />

Langenhagen/Marktplatz<br />

So. 23.08.09<br />

Schützenfest<br />

Springe-Amtsgerichtshof<br />

So. 23.08.09, 11-14 Uhr<br />

7. Springer Weinfest<br />

Live Musik und Kunst<br />

Steinhude<br />

So. 23.08.09<br />

Steinhuder Meer in Flammen<br />

Theater im Garten des<br />

Wilhelm-Busch-Museums<br />

So. 23.08.09, 18 Uhr<br />

Gloria von Jaxtberg oder<br />

<strong>Das</strong> Gegenteil von Wurst ist Liebe<br />

Auswahl - Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

29<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23


VERANSTALTUNGEN<br />

Stadtbilder 1870 - 1900 / Erzählcafé Kriegskinder<br />

Veranstaltungen im Historischen Museum<br />

Auf dem Programm des Historischen<br />

Museums in <strong>Hannover</strong><br />

steht zum Ende des Sommers<br />

ein Ausstellungsklassiker: Gezeigt<br />

werden ab dem 26. August<br />

unter dem Titel „Stadtbilder.<br />

<strong>Hannover</strong> 1870-1900“<br />

historische Stadtansichten einer<br />

Epoche großer Veränderungen.<br />

Am 1. September kommen<br />

Zeitzeugen beim Erzählcafé<br />

„Kriegskinder - 70 Jahre danach“<br />

ins Gespräch.<br />

In den Jahrzehnten am Ende<br />

des 19. Jahrhunderts hatte sich<br />

die Stadt <strong>Hannover</strong> grundlegend<br />

und in atemberaubender<br />

Geschwindigkeit verändert.<br />

Mit den Bahnhofsanlagen und<br />

den angrenzenden Geschäftsvierteln<br />

im Osten der alten<br />

Stadt sowie mit der Ansiedlung<br />

von Fabriken in den später<br />

eingemeindeten Vordörfern<br />

wuchs <strong>Hannover</strong> über die bisherigen<br />

Grenzen hinaus und<br />

wurde zur Großstadt.<br />

Die Ausstellung „Stadtbilder.<br />

<strong>Hannover</strong> 1870-1900“ zeichnet<br />

diesen Wandel nach. Dem Betrachter<br />

wird eine Stadt vor Augen<br />

geführt, deren Substanz<br />

im Zweiten Weltkrieg weitgehend<br />

verloren ging. Ausstellungseröffnung<br />

ist am 25. August<br />

um 19 Uhr.<br />

Wandern, entdecken, erkunden<br />

„Grünes <strong>Hannover</strong>“ im August<br />

Auch im August gibt es im Rahmen<br />

des Programms „Grünes<br />

<strong>Hannover</strong>“ wieder interessante<br />

Führungen und Rundgänge<br />

durch die Gärten, Wälder, Parks<br />

und Landschaften in Stadt und<br />

Region. Die Führungen sind<br />

grundsätzlich kostenlos, eine<br />

telefonische Anmeldung aber<br />

wegen begrenzter Teilnehmerzahl<br />

meist erwünscht.<br />

Am 14.August ab 15.30 Uhr erläutert<br />

Stefan Knuffmann bei einem<br />

Rundgang über das neugestaltete<br />

Operndreieck Wissenswertes<br />

über die Entwicklung des Platzes<br />

von der Stadtbefestigung zum<br />

Café Kröpcke, Opernhaus und Georgstraße, gesehen von der Karmarschstraße,um<br />

1890 / Foto:Bildarchiv Historisches Museum <strong>Hannover</strong><br />

(Repro: R. Gottschalk)<br />

Theaterplatz und zur Neugestaltung<br />

heute. Treffpunkt ist an der<br />

Eingangstreppe vor dem Opernhaus.<br />

Telefonische Anmeldung<br />

unter Tel: 0511 / 168 43 801.<br />

Am 18. und am 20. August führt<br />

Andreas Strohdach jeweils ab<br />

15 Uhr durch den Hermann-<br />

Löns-Park in Kleefeld. Anlass ist<br />

das 70-jährige Parkjubiläum,<br />

das Motto der Führung lautet<br />

„Wasser, Wiese, Wald – Pflegen<br />

und Verstehen“. Treffpunkt ist<br />

der Parkplatz Alte Mühle im<br />

Hermann-Löns-Park. Telefonische<br />

Anmeldung unter 0511 /<br />

168 43 801<br />

Erzählcafè Kriegskinder<br />

Mit dem Angriff auf Polen hatte<br />

Deutschland am 1. September<br />

1939 den Zweiten Weltkrieg<br />

begonnen und damit<br />

einen der größten und verheerendsten<br />

Konflikte der<br />

Menschheitsgeschichte mit<br />

fast 60 Millionen Toten. Auch<br />

Hermann-Löns-Park mit See<br />

Am 21. August geht es Im Schein<br />

der Taschenlampe an den Burgdorfer<br />

Stadtteich zur Beobachtung<br />

von jagenden Wasserfledermäusen.<br />

Beginn der Veranstaltung unter<br />

Leitung von Bernd Rose (NABU)<br />

ist um 20 Uhr, Treffpunkt ist am<br />

Schützenplatz in Burgdorf. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

die Menschen, die zwischen<br />

1939 und 1945 als Kinder Bombenhagel,<br />

Gewalt und Zerstörungen<br />

erlebten, gehören zum<br />

großen Kreis der Betroffenen.<br />

<strong>Das</strong> Historische Museum<br />

nimmt den 70. Jahrestag des<br />

Kriegsbeginns zum Anlass, um<br />

mit einigen dieser Kriegskinder<br />

ins Gespräch zu kommen. An<br />

welche Kriegsereignisse erinnern<br />

sie sich? Welche Ängste,<br />

Hoffnungen, Wünsche und<br />

Träume verbinden sie mit dieser<br />

Zeit? Und wie haben die<br />

Kriegserlebnisse ihr weiteres<br />

Leben geprägt? Beginn des Gesprächsabend<br />

am 1. September<br />

ist um 18 Uhr,der Eintritt ist frei.<br />

Historisches Museum <strong>Hannover</strong>,<br />

Pferdestraße 6, 30159 <strong>Hannover</strong>.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag<br />

10 bis 19 Uhr, Freitag 10 bis<br />

17 Uhr, Samstag und Sonntag<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Festes Schuhwerk ist beim Erkundungsgang<br />

durch die Mergelgrube<br />

Misburg erforderlich,<br />

die am 28. August ab 15 Uhr<br />

stattfindet.<br />

Treffpunkt ist der Aussichtscontainer<br />

an der Mergelgrube. Anmeldung<br />

unter 0511 / 168 43 801<br />

30 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009


Kultursommer mit Open Air Swing<br />

Jörg Seidel Swing Trio in Eldagsen<br />

Der Kultursommer 2009 der Region<br />

<strong>Hannover</strong> neigt sich seinem<br />

Ende entgegen, hat aber im<br />

Hochsommer noch einige echte<br />

Höhepunkte zu bieten. Am zweiten<br />

Samstag im August gibt es<br />

satten Swing beim Sommerfest<br />

im Energie- und Umweltzentrum<br />

in Springe-Eldagsen.<br />

Seit vielen Jahren spielt das Jörg<br />

Seidel Swing Trio in der Tradition<br />

der legendären schlagzeuglosen<br />

Ensembles von Nat King Cole bis<br />

Oscar Peterson. schaft. <strong>Das</strong> Trio<br />

(Joe Dinkelbach, Piano, Gerold<br />

Donker, Bass, Jörg Seidel, Gesang<br />

und Bass) überzeugt mit<br />

Klassikern aus dem Repertoire<br />

von Nat King Cole, Sammy Davis<br />

jr. und Dean Martin. Ein Leckerbissen<br />

für Swing-Freunde.<br />

Veranstalter ist das Energieund<br />

Umweltzentrum am Deister.<br />

Der Eintritt kostet 12 Euro.<br />

Babyboom XXL<br />

Zoo <strong>Hannover</strong> erwartet fünf Babyelefanten<br />

Seit kurzem steht es fest: Der<br />

Schwangerschaftstest von Elefantendame<br />

Khaing Hnin<br />

Hnin ist positiv und die Sensation<br />

perfekt. Im Zoo <strong>Hannover</strong><br />

werden 2010 fünf asiatische<br />

Elefantenbabys erwartet. Der<br />

Nachwuchs kommt voraussichtlich<br />

zwischen Frühjahr<br />

und Spätherbst 2010 zur Welt.<br />

„Für uns und für das europäische<br />

Erhaltungszuchtprogramm der<br />

bedrohten asiatischen Elefanten<br />

ist der fünffache Nachwuchs eine<br />

Sensation!“ erklärt Zoodirektor<br />

Klaus-Michael Machens.<br />

Fünf asiatische Elefantenbabys<br />

in einem Zoo innerhalb eines<br />

Kalenderjahres gab es weltweit<br />

noch nie. „Wir freuen uns<br />

riesig auf die Rüssel-Rasselbande“,<br />

schwärmt Machens, „das<br />

Minifanten-Quintett wird hier<br />

im Dschungelpalast sicherlich<br />

alles auf den Kopf stellen!“ Auf<br />

den Klapperstorch wartet ab<br />

April 2010 absolute Schwerstarbeit<br />

– Elefantenbabys wiegen<br />

bei der Geburt bis zu 150 Kilo.<br />

Elefantendame Sayang (13) erwartet<br />

ihr Baby im April, es folgen<br />

Farina(6) im Mai,Manari (17)<br />

Ende Juli/Anfang August, Califa<br />

(6) im August. Als Nachzügler<br />

SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />

Beginn ist um 19 Uhr. Telefonische<br />

Kartenbestellungen werden<br />

unter 05044 / 97 50 entgegengenommen.<br />

Energie- und<br />

Umweltzentrum, 31832 Springe-Eldagsen<br />

ERLEBNIS<br />

und Nesthäkchen folgt dann<br />

das Baby von Khaing Hnin Hnin<br />

(27) im Oktober/November.<br />

Vater aller fünf Babys ist Elefantenbulle<br />

Nikolai (16), der 2008<br />

nach <strong>Hannover</strong> kam und bei den<br />

Damen ganz offensichtlich sehr<br />

schnell einen bleibenden Eindruck<br />

hinterließ.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

KALENDER FÜR AUGUST<br />

Langenhagen/Marktplatz<br />

Mo. 24.08.09<br />

Schützenfest<br />

GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />

Di. 25.08.09, 16 Uhr<br />

„Rom – von der Antike bis zur<br />

Gegenwart“<br />

Diavortrag<br />

Hanna Hilker<br />

GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />

Do. 27.08.09, 16 Uhr<br />

„Werke von Bach, Liszt,<br />

Chopin und Schubert“<br />

Konzert<br />

Gerlint Böttcher<br />

Barsinghausen<br />

Fr. 28.08.09<br />

Stadtfest<br />

Schloss Marienburg<br />

Fr. 28.08.09, 20 Uhr<br />

„Last Night of the Proms“<br />

Justus Frantz und die Philharmonie<br />

der Nationen<br />

Theater im Garten des<br />

Wilhelm-Busch-Museums<br />

Fr. 28.08.09, 19.30 Uhr<br />

Gloria von Jaxtberg oder<br />

<strong>Das</strong> Gegenteil von Wurst ist Liebe<br />

Barsinghausen<br />

Sa. 29.08.09<br />

Stadtfest<br />

Garbsen/Rathaus<br />

Sa. 29.08.09<br />

Stadtfest<br />

Langenhagen/Stadtpark<br />

Sa. 29.08.09<br />

Sommervarieté im Stadtpark<br />

Theater im Garten des<br />

Wilhelm-Busch-Museums<br />

Sa. 29.08.09, 19.30 Uhr<br />

Gloria von Jaxtberg oder<br />

<strong>Das</strong> Gegenteil von Wurst ist Liebe<br />

Barsinghausen<br />

So. 30.08.09<br />

Stadtfest<br />

Berggarten <strong>Hannover</strong>-Herrenhausen<br />

So. 30.08.09, 11-14 Uhr<br />

Rendezvous im Berggarten<br />

mit Live-Musik<br />

Garbsen/Rathaus<br />

So. 30.08.09<br />

Stadtfest<br />

Langenhagen/Stadtpark<br />

So. 30.08.09, 20 Uhr<br />

Musical im Stadtpark<br />

„Der geheime Garten“<br />

Theater im Garten des<br />

Wilhelm-Busch-Museums<br />

So. 30.08.09, 19.30 Uhr<br />

Gloria von Jaxtberg oder<br />

<strong>Das</strong> Gegenteil von Wurst ist Liebe<br />

K<br />

Auswahl - Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

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