Das Magazin - Oldies Hannover
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Ausgabe August 2009 · 3. Jahrgang<br />
<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> für <strong>Hannover</strong> und Region<br />
SENIORA-Die Messe<br />
4./5. September 2009<br />
• Sonderseiten<br />
Aktiv<br />
• Senioren Engel Wedemark<br />
• Navigationssysteme<br />
Gesundheit<br />
• Hilfe bei Multipler Sklerose<br />
• Gehirnjogging<br />
Informationen<br />
• Schirmherr: Matthias Brodowy<br />
unterstützt Malteser<br />
• Gelbe Karte für Falschparker<br />
Wohnen<br />
• Test: Türsicherungen<br />
• Schulnoten für Pflegeheime<br />
Karin Pagmar mit<br />
Zarah Leander-Programm<br />
auf der Messe SENIORA
--- Anzeige --- --- Anzeige ---<br />
Sommerzeit-Urlaubszeit auf dem<br />
Fahrgastschiff „Leineschloss“<br />
In den vor uns liegenden Sommermonaten<br />
bietet das Fahrgastschiff<br />
„Leineschloss“ wieder<br />
tolle Schiffsfahrten an. Auf unserem<br />
großen Oberdeck können Sie<br />
bei Kaffee und Kuchen oder anderen<br />
kulinarischen Angeboten entspannt<br />
die Aussicht genießen. Ob<br />
in der Sonne, unter dem Sonnendeck<br />
oder im klimatisierten Salon,<br />
bei uns werden Sie den richtigen<br />
Platz für sich finden.<br />
Von der kleinen Rundfahrt bis hin<br />
zum erlebnisreichen Tagesausflug<br />
haben wir alles im Prospekt<br />
„Erlebnisfahrten 2009“ zur Auswahl.Neu<br />
im Programm sind zum<br />
Beispiel: „Leine/Ihme Impressionen“<br />
mit Abfahrt und Ankunft in<br />
Linden/Kraftwerk, außerdem die<br />
Funkenregen, bengalische Feuer<br />
und farbenfrohes Höhenfeuerwerk<br />
lassen am 15.August in Soltau<br />
den Himmel über dem Heidepark<br />
in strahlendem Glanz erleuchten.<br />
Bei den Pyro Games 2009 treten<br />
vier internationale Pyroteams in<br />
einen spannenden Wettkampf um<br />
die Feuerwerkskrone.<br />
Mit ihren Pyro Musicals malen<br />
die Feuerwerker emotionale<br />
Bilder an den Abendhimmel<br />
und verzaubern das Publikum.<br />
„Historische Schleusenfahrt Limmer“,<br />
oder „Spanferkelessen<br />
satt“. Natürlich haben wir auch<br />
weiter unsere beliebten Fahrten<br />
wie „<strong>Hannover</strong>sche Wasserstraßen“<br />
oder Tagesfahrten nach<br />
Minden, ins Kloster Loccum und<br />
nach Hildesheim im Programm.<br />
Als besonderes Highlight finden<br />
auch im diesem Jahr Veranstaltungen<br />
mit dem „Singenden Kapitän<br />
Peter Schünemann (dem<br />
Jungen von der Weser) und seiner<br />
Schiffsstewardess Marianne“<br />
(bekannt durch Funk-und<br />
Fernsehen) auf unserem FGS<br />
„Leineschloss“ statt. Termine für<br />
diese Veranstaltungen sind<br />
23.08 und 26.09. (Bitte schon<br />
heute vormerken oder buchen)<br />
Natürlich können Sie unser Schiff<br />
auch für Ihre Firmenveranstaltung,<br />
Vereinsfeiern oder Ihre private<br />
Party chartern. Als Außenstelle<br />
des Standesamtes Seelze<br />
Im Kampf um den Championstitel<br />
tritt auch die deutsche Firma<br />
„Ernst Rohr GmbH“ aus der<br />
Wedemark an. Mit einem gigantischen<br />
Höhenfeuerwerk<br />
der Spitzenklasse, bei dem besonderen<br />
Wert auf das Zusammenspiel<br />
zwischen Musik und<br />
Pyroeffekten gelegt wird, hofft<br />
das Team die Gunst der Zuschauer<br />
zu gewinnen.<br />
„Die Planung für die Pyro Games<br />
laufen bereits seit mehreren Monaten“,<br />
verrät Guido Wolff-Rohr,<br />
Chef-Pyrotechniker des deutschen<br />
Teams.Der 28-jährige überzeugte<br />
mit seinen feurigen Choreografien<br />
bereits bei zahlreichen<br />
internationalen Feuerwerkswettbewerben,<br />
darunter Montreal<br />
(Kanada), Courchevel (Frankreich)<br />
und Monte Carlo (Monaco).<br />
Mit bis zu 200 Meter hohen<br />
und über 10.000 farbenprächtigen<br />
Effekten möchte das deut-<br />
können Sie sich bei uns an Bord<br />
auch trauen lassen. Anschließend<br />
gestalten Sie Ihre Hochzeitsfeier<br />
nach Ihren Wünschen. Rufen Sie<br />
uns an, Alles ist möglich.<br />
Unsere Flyer 2009 sind beim<br />
<strong>Hannover</strong> Touristservice Ernst-<br />
August-Platz 8 (gegenüber dem<br />
Hauptbahnhof), bei der Üstra-<br />
Karmarschstr. und in den Rathäusern<br />
von Seelze und Garbsen<br />
erhältlich. Bei Anruf schickt die<br />
Eva-Gloria Gerhardt Fahrgastschifffahrt<br />
jedem Interessierten<br />
umgehend ein Exemplar zu.<br />
Anmeldung ist für alle Fahrten<br />
unbedingt erforderlich unter<br />
0511 388 8797 oder Buchung per<br />
Internet unter<br />
www.leineschloss-hannover.de/<br />
E-Mail:<br />
info@leineschloss-hannover.de<br />
Faszination Feuerwerk<br />
Feuerwerkkünstler aus der Wedemark bei den Pyro Games<br />
sche Team dann bei Einbruch<br />
der Dunkelheit die Phantasie<br />
der Zuschauer anregen.<br />
Karten für den spannenden<br />
Kampf der Feuerteufel sind an<br />
allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
oder unter der bundesweiten<br />
Tickethotline 01805 570<br />
070 (14ct/min; Mobilfunkpreise<br />
können abweichen) erhältlich.<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.pyrogames.eu<br />
VERLOSUNG<br />
1 x 2 Kombitickets<br />
(Eintritt Heide Park Soltau + Show)<br />
5 x 2 Freikarten<br />
(Pyro Games)<br />
Senden Sie bis zum 10. August 09<br />
(Datum des Poststempels)<br />
eine Postkarte mit dem<br />
Stichwort „Pyro Games“ an:<br />
caroko media UG,<br />
Burckhardtstraße 1,<br />
30163 <strong>Hannover</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag und Herausgeber<br />
Burckhardtstraße 1 • 30163 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511-56 84 911<br />
Fax: 0511-56 84 912<br />
E-Mail: info@caroko-media.de<br />
Handelsregister: HRB 203908<br />
Amtsgericht <strong>Hannover</strong><br />
Geschäftsführer:<br />
Caroline Koszior · Olaf Mattern<br />
Caroline Koszior<br />
(v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion<br />
Ines Goetsch<br />
redaktion@caroko-media.de<br />
Ilka Siegling (is)<br />
Redaktionelle Mitarbeit<br />
Natascha Hampel (tan)<br />
Veranstaltungen<br />
Caroline Koszior<br />
veranstaltungen@caroko-media.de<br />
Fotos<br />
Titelfoto: Pressefoto Karin Pagmar,<br />
Ines Goetsch,<br />
Archiv<br />
Anzeigenleitung<br />
Caroline Koszior<br />
Telefon: 0511-56 84 911<br />
c.koszior@caroko-media.de<br />
Mediaberatung<br />
Gabriele Jobst<br />
Telefon: 0511-56 84 911<br />
mediadaten@caroko-media.de<br />
Sigrid Kurz<br />
Telefon: 0511-56 84 911<br />
mediadaten@caroko-media.de<br />
Gestaltung/Satz/Layout<br />
Caroline Koszior<br />
c.koszior@caroko-media.de<br />
Vertrieb<br />
caroko media UG<br />
Druck<br />
Druckhaus Humburg<br />
GmbH & Co. KG<br />
Erscheinung<br />
monatlich, Monatsende<br />
Versandservice<br />
Versandkostenbeitrag<br />
25 Euro für 12 Ausgaben im Jahr.<br />
Fordern Sie unser<br />
Abonnement-Formular an:<br />
caroko media UG<br />
Burckhardtstr. 1, 30163 <strong>Hannover</strong><br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos kann keine Haftung<br />
übernommen werden. Wir veröffentlichen<br />
keine Veranstaltungsfotos, deren<br />
Abdruck eine Honorarpflicht des Verlages<br />
nach sich zieht. Nachdruck nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung der caroko<br />
media UG . Alle Urheberrechte liegen<br />
beim Verlag.<br />
2 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Der August ist für viele ein beliebter<br />
Reisemonat.Da die Schulferien<br />
in diesem Jahr in Niedersachsen<br />
sehr früh waren, sind<br />
viele Familien bereits wieder zurückgekehrt,<br />
aber vielleicht haben<br />
Sie ja noch Ihren Urlaub vor<br />
sich. Jeder, der seine Wohnung<br />
für einige Zeit verlässt, möchte<br />
natürlich sicher sein, sie hinterher<br />
wieder so vorzufinden, wie<br />
man sie verlassen hat. Dazu tragen<br />
auch sichere Türschlösser<br />
bei. Auf Seite 22 stellen wir Ihnen<br />
einen neuen Test der Stiftung<br />
Warentest zu diesem Thema vor.<br />
Für alle diejenigen, die den Sommer<br />
zuhause verbringen, stellen<br />
wir wieder interessante Veranstaltungen<br />
in den verschiedenen<br />
Stadtteilen <strong>Hannover</strong>s und in anderen<br />
Orten der Region vor. Be-<br />
sonders gerne weisen wir immer<br />
auf Veranstaltungen hin, die engagierte<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
selbst auf die Beine gestellt haben<br />
und damit ortsnahe Vergnügungen<br />
und Anregungen für ältere<br />
Menschen ermöglichen. Ein<br />
gutes Beispiel dafür sind die Angebote<br />
des Seniorenbüros Roderbruch<br />
„Café Carré“, die wir Ihnen<br />
auf Seite 28 vorstellen.<br />
Einen Blick voraus in den September<br />
werfen wir mit unseren Sonderseiten<br />
zur Messe „Seniora“,<br />
die in diesem Jahr am 4. und 5.<br />
September im <strong>Hannover</strong> Congress<br />
Centrum (HCC) stattfindet.<br />
Die Informationsmesse bietet<br />
auch in diesem Jahr wieder einen<br />
vielfältigen Mix aus Information<br />
und Verbraucherberatung zu den<br />
Themen Wohnen und Reisen,Ge-<br />
Unser neues Angebot für Senioren:<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
sundheit und Pflege, Sport, Freizeit<br />
und Seniorenpolitik.<br />
Allen Leserinnen und Lesern<br />
wünschen wir wieder eine abwechslungsreiche<br />
Lektüre!<br />
Ihr Team von<br />
„SENIORA-<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong>“<br />
Wir betreuen Senioren mit und ohne Demenz in kleinen Gruppen von montags bis freitags<br />
in der Zeit von 9 bis 15 Uhr in den Räumen unserer Tagesbetreuung in <strong>Hannover</strong>-Nordstadt.<br />
Leucht<br />
turm<br />
EDITORIAL<br />
Tagesbetreuung<br />
Die Tagesbetreuung Leuchtturm<br />
unterstützt und entlastet<br />
��������������������<br />
… schafft Lebensqualität durch<br />
Gemeinschaft, gemeinsame<br />
Aktivitäten und sinnvolle<br />
Beschäftigung<br />
Fragen zu Anmeldung und Finanzierung<br />
beantworten wir Ihnen gerne<br />
unter der Telefonnummer<br />
… verzögert oder ����������<br />
�������������������������<br />
… und sorgt dafür, dass Sie oder<br />
Ihr Angehöriger länger zuhause<br />
wohnen können…<br />
Die Tagesbetreuung kostet 40,00 � pro Tag zuzüglich 3,50 �����������������������<br />
Für unseren Fahrdienst - falls gewünscht - berechnen wir 3,00 � je Fahrt.<br />
0511 / 210 10 44<br />
INHALT<br />
AKTIV<br />
„Kindchen, du schaffst das schon!“ / Portrait Lore Müller . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Freiwilligenzentrum vergibt Engagementpreis „Leinestern“ . . . . . . . . Seite 8<br />
GESUNDHEIT<br />
Hilfe für Multiple Sklerose-Kranke / Schirmherr Heinz-Rudolf Kunze . . Seite 16<br />
Vorsicht heiß: Johanniter geben Tipps für sicheres Grillen . . . . . . . . . . Seite 18<br />
WOHNEN<br />
Test: Türsicherungen oft leicht zu knacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />
Schulnoten für Pflegeheime steht nichts mehr im Weg . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />
INFORMATION<br />
Sozialverband Deutschland befragt Bundestagskandidaten . . . . . . . Seite 25<br />
Kabarettist Matthias Brodowy unterstützt Malteser . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />
Tagesbetreuung Leuchtturm<br />
Leitung: Frau Karin Krauße<br />
Oberstraße 13 A<br />
30167 <strong>Hannover</strong><br />
3
AKTIV<br />
„Kindchen, du schaffst das schon!“<br />
Lore Müller rätselt, malt, fotografiert,<br />
modelt und nimmt regelmäßig<br />
an Preisrätseln und<br />
Wettbewerben teil. Jetzt hat die<br />
70-Jährige ein kleines Buch veröffentlicht.<br />
„Lächelnd durchs Alter“<br />
ist eine Art Tagebuch, eine<br />
autobiographische Erzählung<br />
über ihre - ziemlich erfolgreichen<br />
- Strategien, mit einer kleinen<br />
Rente trotzdem ein erfülltes<br />
Leben zu führen - und es ist eine<br />
Liebesgeschichte.<br />
„Es fing alles damit an, dass<br />
mein Mann mich nach 35 Jahren<br />
Ehe verlassen hat“. <strong>Das</strong> sind<br />
die ersten Worte im Buch von<br />
Lore Müller, die den Leser erst<br />
einmal überfallen und vermuten<br />
lassen,dass es nun sehr dramatisch<br />
wird. Nicht so bei Lore<br />
Müller. Von großem seelischem<br />
Schmerz schreibt sie, auch von<br />
Selbstmitleid angesichts ihrer<br />
Eilenriederennen -<br />
gestern und heute<br />
Schnelle Eilenriederennen auf<br />
Motorrädern gehörten von<br />
1924 bis 1939 und von 1950 bis<br />
1955 zu den sportlichen und<br />
gesellschaftlichen Großereignissen<br />
in <strong>Hannover</strong>.<br />
Die anspruchsvolle Rennstrecke<br />
führte auf einem etwa<br />
fünf Kilometer langen<br />
Rundkurs im Dreieck Lister<br />
Turm, Zoo und Steuerndieb<br />
durch die Eilenriede. In nur<br />
wenigen Jahren entwickelte<br />
sich das Eilenriederennen zu<br />
einer motorsportlichen Institution<br />
mit internationalem<br />
Bekanntheitsgrad.<br />
Infotafeln und Fotos, die einen<br />
Überblick über das historische<br />
Eilenriederennen<br />
geben, sind vom 29. August<br />
finanziellen Situation, die infolge<br />
der Trennung und beruflicher<br />
Schicksalsschläger miserabel<br />
ist. Aber gejammert wird<br />
nur auf den ersten 13 Seiten des<br />
70-seitigen Büchleins, dann<br />
nimmt die frühere Kauffrau,gelernte<br />
Tischlerin und jahrelange<br />
Gaststättenbesitzerin ihr Leben<br />
wieder in die Hand.<br />
VERANSTALTUNG<br />
bis zum 12. September im<br />
Foyer des Freizeitheimes Lister<br />
Turm zu sehen.<br />
Sportlich geht es beim 6. Eilenriederennen<br />
für schnelle<br />
Läufer zu, das am 30. August<br />
wieder durch den nördlichen<br />
Teil des hannoverschen Stadtwaldes<br />
führt. 10-Kilometer-<br />
Lauf, Halbmarathon, Walking<br />
und Nordic Walking stehen<br />
auf dem Programm des Wettbewerbes.<br />
Anmeldeschluss<br />
für Aktive ist am 27. August.<br />
Am Startplatz am Lister Turm<br />
findet ein unterhaltsames<br />
Rahmenprogramm statt.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.eilenriederennen.de<br />
oder telefonisch unter Telefon<br />
0511 / 169 76 14.<br />
Fortan erzählt sie, in einem<br />
recht trockenen, manchmal<br />
leicht ironischen Ton davon,<br />
wie man ohne viel Geld, aber<br />
mit viel Phantasie und Geschick<br />
zurechtkommen kann<br />
und dabei auch noch Spaß hat.<br />
<strong>Das</strong> „neue Leben“ beginnt mit<br />
einem unzufriedenen Blick in<br />
den Spiegel: „Ist das noch die<br />
Frau, die immer großen Wert<br />
auf ihr Aussehen legte?“ Drehund<br />
Angelpunkt Ihres Lebens<br />
wird die morgendliche Zeitungslektüre,in<br />
der sie sich über<br />
Sonderangebote und Schnäppchen,<br />
aber auch über Ausstellungseröffnungen<br />
und Wettbewerbe<br />
informiert. Hier liest sie<br />
auch die Kleinanzeige eines Friseursalons,<br />
der Modelle für seine<br />
Auszubildenden sucht.<br />
Lore Müller schnappt sich ihr<br />
Fahrrad („Sport ist wichtig!“)<br />
und lässt sich dann einen schikken<br />
neuen Haarschnitt verpassen,<br />
inklusive einer neuen Farbe.<br />
Mit dem besseren Aussehen<br />
wächst auch die Zuversicht. Zu<br />
wenig Geld für teure Kosmetika?<br />
Kein Problem, denn in Apotheken<br />
gibt es Proben und auch<br />
Fußpflegerinnen und Kosmetikerinnen<br />
brauchen Modelle.<br />
Und die Preisrätsel – Vielleicht<br />
hat die 70-Jährige ja eine<br />
Glücksfee, sie gewinnt jedenfalls<br />
oft: Buchpakete und Wellnesskoffer,<br />
Zookarten und<br />
Handys, die Liste ist lang. Einmal<br />
sogar eine Reise nach Paris.<br />
Um Kosten zu sparen, werden<br />
die meisten Postkarten<br />
und ausgefüllten Rätsel direkt<br />
bei den Adressaten vorbeigebracht,<br />
per Rad, zu Fuß oder mit<br />
der Bahn. Und die Rentnerin<br />
wird mutiger.<br />
Sie nimmt an Wettbewerben<br />
teil („<strong>Das</strong> perfekte Lächeln“)<br />
und schickt Fotos ein, zum Beispiel<br />
bei einem Gewinnspiel<br />
zur Fußballweltmeisterschaft.<br />
Sie gewinnt nicht, erhält aber<br />
eine Einladung zum italienischen<br />
Essen mit allen anderen<br />
Teilnehmern. Sie lernt neue<br />
Menschen kennen, erhält Einladungen<br />
zu Vernissagen - das<br />
Leben von Lore Müller füllt sich<br />
zunehmend.<br />
„Kindchen, du schaffst das<br />
schon!“, heißt es im Vorwort, in<br />
dem die Autorin an eine häufige<br />
Aufmunterung ihres Vaters erinnert.<br />
Nach der Lektüre von Lore<br />
Müllers Buch kann man dem<br />
zustimmen. Am Schluss gibt es<br />
auch noch ein Happy End. Aber<br />
das wird nicht verraten ...<br />
<strong>Das</strong> Buch „Lächelnd durchs Alter“<br />
ist im August von Goethe<br />
Literaturverlag 2009 erschienen<br />
und kann im Buchhandel<br />
oder im Internet-Buchhandel<br />
bestellt werden.<br />
Autorin Lore Müller stellt ihr<br />
Buch auf der Messe „Seniora“<br />
am 4. und 5. September am<br />
Stand 180 vor.<br />
4 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
Mitten im Leben<br />
Informationsmesse SENIORA am 4. und 5. September 2009<br />
im <strong>Hannover</strong> Congress Centrum<br />
Seniorinnen und Senioren stehen<br />
heute mitten im Leben. Längst<br />
stellen ältere Menschen keine<br />
Minderheit mehr da, sondern beanspruchen<br />
aktive und selbstbestimmte<br />
Teilhabe am Leben. Sie<br />
sind selbstbewusst, anspruchsvoll<br />
und möchten diesen Abschnitt ihres<br />
Lebens aktiv gestalten. Die Informationsmesse<br />
SENIORA, die<br />
zum achten Mal in der Eilenriedehalle<br />
des <strong>Hannover</strong> Congress Centrum<br />
am 4. und 5. September ihre<br />
Tore öffnet, richtet sich mit einem<br />
umfassenden, informativen und<br />
anregenden Programm an Menschen<br />
nach der Berufstätigkeit<br />
oder Familienphase,an Angehörige<br />
von Seniorinnen und Senioren<br />
sowie an professionelle Dienstleister<br />
und Multiplikatoren.<br />
Die SENIORA möchte ein Forum<br />
für diejenigen sein, die<br />
mitwirken an der Gestaltung<br />
eines gesellschaftlichen Lebens,<br />
das die Erfahrungen älterer<br />
Menschen einbezieht, ihre<br />
Mitwirkung fördert und sie<br />
dort unterstützt, wo es erforderlich<br />
ist. Schwerpunkt in diesem<br />
Jahr ist das Thema „Mitten<br />
im Leben“. Schirmherr der Veranstaltung<br />
ist Oberbürgermeister<br />
Stephan Weil.<br />
Information, Kontakt<br />
und Austausch<br />
Wo kann ich einen Computerkurs<br />
belegen? Welche Wohnformen<br />
für ältere Menschen<br />
gibt es in <strong>Hannover</strong>? Wo kann<br />
ich ehrenamtlich aktiv sein<br />
Ihr sympathisches Hörgeräte Studio<br />
auf der SENIORA Messe<br />
Besuchen Sie uns an Stand 108<br />
•Testen Sie Ihr Gehör<br />
•Probieren Sie Fernsehen „de luxe“ -<br />
mit drahtlosen Sennheiser-Kopfhörern<br />
•Nutzen Sie unsere speziellen Messe-Rabatte<br />
auf Hörgeräte und Zubehör<br />
•Informieren Sie sich zu allen Themen rund um das Hören<br />
Hörgeräte Zöllner - Ihr freundlicher Spezialist für<br />
Gutes Hören in der Südstadt auf der SENIORA Messe!<br />
--- Anzeige ---<br />
oder mich für die Rechte von<br />
Senioren einsetzen? Und wer<br />
berät mich, wenn Angehörige<br />
pflegebedürftig werden oder<br />
an Demenz erkranken? – Auf<br />
diese und viele weitere Fragen<br />
geben die über 150 Unternehmen,Vereine<br />
und Dienstleister,<br />
die sich in den zwei Ausstellungshallen<br />
präsentieren, Antworten,<br />
kommen mit den Messebesuchern<br />
ins Gespräch und<br />
zeigen Beispiele für ein selbstbestimmtes<br />
Leben bis ins hohe<br />
Alter. <strong>Das</strong> Spektrum ist vielfältig:<br />
von Freizeit und Reisen<br />
über Engagement und Bildung,<br />
Seniorenpolitik, Gesundheit,<br />
Fitness und Sport bis hin<br />
zu Wohnformen im Alter und<br />
neuen Konzepten in der Pflege.<br />
Neu in diesem Jahr ist das<br />
„Aussteller-Forum“ in Halle B.<br />
Dort wird Nützliches und Infor-<br />
matives zum Leben im Alter in<br />
kleinen Vorführungen präsentiert.<br />
Aktiv mitgestalten - Erfahrungen<br />
älterer Menschen nutzen<br />
Auch das Bühnenprogramm,<br />
das vom Kommunalen Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> (KSH) gestaltet<br />
wird, widmet sich dem<br />
Thema „Mitten im Leben“. Experten<br />
aus Wirtschaft und Verwaltung,<br />
Seniorenpolitik und<br />
Medizin, Handel, Verbraucher-<br />
Fortsetzung Seite 6<br />
5
6<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
beratung, Verkehr und Sozialrecht<br />
referieren und diskutieren<br />
mit dem Publikum in insgesamt<br />
sieben Foren über<br />
Themen, wie „Sie wissen mehr<br />
als die Jungen /Wissen bewahren<br />
und weitergeben“, „Woh-<br />
nungswechsel / Vom Häuschen<br />
im Grünen zurück in die Stadt“<br />
oder „Der ältere Mensch als<br />
Kunde /Seniorenfreundlicher<br />
Service im Einzelhandel!?“.<br />
Die Besetzung der Diskussionsrunden<br />
mit prominenten Referenten<br />
spiegelt wider, welche<br />
hohe gesellschaftliche Bedeutung<br />
der demografischen Entwicklung<br />
auch in Niedersachsen<br />
und <strong>Hannover</strong> beigemessen<br />
wird. Den kritischen Fragen stellen<br />
sich unter anderem der Polizeipräsident<br />
<strong>Hannover</strong>s,Uwe Binias,<br />
die Koordinatorin der<br />
Landesinitiative Generationengerechter<br />
Alltag (LINGA) Delia<br />
Balzer, der Geschäftsführer des<br />
Landessportbundes,Norbert Engelhardt<br />
sowie die Chefärzte<br />
Prof. Dr. Christian Siebert (Diakoniekrankenhaus<br />
Annastift) und<br />
Dr. Cornelia Schnittger (Klinikum<br />
Region <strong>Hannover</strong>, Geriatrie<br />
Langenhagen), Vertreter von Arbeitgeberverbänden,<br />
dem Deutschen<br />
Gewerkschaftsbund und<br />
Verbraucherverbänden.<br />
Unterhaltung mit Live-Musik<br />
und Sportshows /<br />
Kunstprojekt der IGS Roderbruch<br />
Im Rahmenprogramm kommen<br />
aber auch Kultur, Unterhaltung<br />
und Sport nicht zu kurz.<br />
Auf der Bühne gibt es neben<br />
Sport- und Tanzshows jede Menge<br />
Live-Musik: Für den Auftakt<br />
am Freitag sorgt „Charlies Blues<br />
and Buggy Band“ mit Bürgermeister<br />
Bernd Strauch am<br />
Schlagzeug, am Samstag eröffnet<br />
Reiner Lohse mit seinem Gesangsensemble<br />
„Windstärke 4“<br />
den Messetag. Chansonsängerin<br />
Karin Pagmar präsentiert am<br />
Freitag eine Hommage an die<br />
unvergessene Zarah Leander<br />
und Matthias Wesslowski bringt<br />
am Samstag „Piano Poesie“ auf<br />
die Bühne. „Oma und Opa, was<br />
ist für euch Glück?“ heißt ein<br />
Kunstprojekt, das von Schülern<br />
der IGS Roderbruch gestaltet<br />
wurde und am Freitagmittag eröffnet<br />
wird.- Ein Projekt,das beispielhaft<br />
zeigt, wie der Kontakt<br />
zwischen den Generationen gelingen<br />
kann.<br />
Öffnungszeiten SENIORA:<br />
Freitag, 4. September 2009, 10 – 18 Uhr<br />
Samstag, 5. September 2009, 10 – 18 Uhr<br />
Der Eintritt zur Messe ist kostenlos.<br />
Weitere Informationen zur Messe, das aktuelle Ausstellerverzeichnis<br />
und das detaillierte Programm erhalten Sie beim<br />
Messeveranstalter BMS unter Tel.: 0511 / 844 88 90 oder im<br />
Internet unter www.seniora-die-messe.de.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009
„Demenz braucht Kompetenz“<br />
Langzeitarbeitslose werden zu qualifizierten Alltagsbegleitern geschult<br />
Die frischgebackenen „Qualifizierten Alltagsbegleiter“ freuen sich gemeinsam<br />
mit Kursleiterin Silke Schomacker (ganz links) und Marina<br />
Glauche vom Schulungsträger IQA, über den erfolgreichen Abschluss.<br />
Alle 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
des ersten Kurses zum<br />
„Qualifizierten Alltagsbegleiter<br />
für Menschen mit Demenz“ im<br />
Rahmen des 50 TOP-Programms<br />
(„Testen, Orientieren, Potenziale<br />
nutzen“) des JobCenter Region<br />
<strong>Hannover</strong> waren vor der siebenmonatigen<br />
Schulung seit längerem<br />
arbeitslos, die meisten deutlich<br />
über 50 Jahre alt. Die neu<br />
erworbene Qualifikation ermöglicht<br />
ihnen jetzt wieder, auf<br />
dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.<br />
Zwei Drittel der frischgebackenen<br />
Alltagsbegleiter hatte bereits<br />
bei der Abschlussfeier im<br />
Juni einen Arbeitsvertrag mit<br />
einer Senioreneinrichtung in<br />
der Tasche. Möglich wurden die<br />
neuen Jobs durch die Pflegereform<br />
von 2008, in der erstmals<br />
der besondere Betreuungsbedarf<br />
von Demenzkranken geregelt<br />
wurde.<br />
Auch Rita Rudzinski (56) kann<br />
sich wieder über einen Arbeitsplatz<br />
freuen. Die frühere Bauzeichnerin<br />
hatte nach längerer<br />
Arbeitslosigkeit bereits Erfahrungen<br />
als Haushaltshilfe für<br />
ältere Menschen gesammelt,<br />
bevor sie bei einer Veranstaltung<br />
des JobCenters auf den<br />
Kurs zur „Qualifizierten Alltagsbegleiterin“<br />
aufmerksam wurde.<br />
Über das, was sie in dem siebenmonatigen<br />
Kurs gelernt hat,<br />
findet sie nur lobende Worte:<br />
„Es war einfach toll und genau<br />
das, was ich machen wollte“,<br />
sagt die 56-Jährige. Nach einer<br />
vierwöchigen Einführungsphase,<br />
in der Grundlegendes über<br />
die Arbeit mit demenzkranken<br />
alten Menschen vermittelt wurde,<br />
schloss sich eine Phase an, in<br />
der die Teilnehmer an jeweils<br />
drei Tagen in der Woche in einer<br />
Senioreneinrichtung arbeiteten<br />
und an den zwei anderen Tagen<br />
weiterhin theoretischen Unterricht<br />
erhielten. In dieser Zeit<br />
hatte Rita Rudzinski, wie viele<br />
andere in der Kursgruppe, die<br />
Praktikumsstelle mit ihren Leistungen<br />
überzeugt und konnte<br />
jetzt dort einen Arbeitsvertrag<br />
unterschreiben.<br />
Die 58-jährige Barbara Spigaht,<br />
die ihren letzten Job als Verkäuferin<br />
zwei Jahre zuvor verloren<br />
hatte, hat zwar noch keine<br />
neue Arbeitsstelle, ist aber<br />
sehr zuversichtlich und fühlt<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
sich ihrer zukünftigen Aufgabe<br />
gewachsen: „Wir haben gelernt,<br />
wie man Menschen mit<br />
Demenz begegnet, wie sich die<br />
Erkrankung in ihren verschiedenen<br />
Stadien äußern kann<br />
und wie wir ihnen als Alltagsbegleiter<br />
zur Seite stehen können“,<br />
erklärt die vitale Jungseniorin,<br />
die wie alle anderen<br />
Kursteilenhmer über vielseitige<br />
Berufs- und Lebenserfahrung<br />
verfügt.<br />
Medizinische Grundlagen standen<br />
ebenso auf dem Stundenplan<br />
der Schulung wie Kommunikation<br />
und Beobachtung,<br />
Rechtskunde, Hauswirtschaft<br />
und Alltagsgestaltung. Dozenten<br />
waren unter anderem Fachpflegekräfte,<br />
Einrichtungsleiter,<br />
Ergotherapeuten sowie Musikund<br />
Kunstpädagogen. Integrationsberaterin<br />
Sabine Schnee,<br />
die als Mitarbeiterin des Job-<br />
Center Region <strong>Hannover</strong> die<br />
Teilnehmer der Schulung zuvor<br />
beraten und ausgewählt hatte,<br />
freut sich über den Erfolg der<br />
Maßnahme: „Die Annahme,<br />
dass besonders Menschen mit<br />
einiger Berufs- und Lebenserfahrung<br />
für diesen sensiblen<br />
Bereich der Begleitung von Demenzkranken<br />
geeignet sind,<br />
war richtig.“ Die ersten Rückmeldungen<br />
aus den Einrichtungen<br />
bestätigten das Konzept, so<br />
die Integrationsberaterin. Neben<br />
der Qualifizierung zum Betreuungsassistenten,<br />
die mit<br />
160 Unterrichtsstunden angeboten<br />
werde, habe man mit<br />
dem neuen Angebot, das 800<br />
Unterrichtsstunden umfasse,<br />
ein adäquates Angebot geschaffen,<br />
das auch die Leitungen<br />
von Senioreneinrichtungen<br />
überzeuge. Gemeinsam mit<br />
dem Träger der Schulung, der<br />
„IQA - Innovative Qualifikation<br />
in der Alltagsbegleitung“ sind<br />
weitere Schulungen für Alltagsbegleiter<br />
geplant.<br />
50 TOP! ist ein gemeinsames<br />
Projekt der Arbeitsgemeinschaften<br />
Braunschweig, Salzgitter,<br />
Wolfenbüttel und des<br />
JobCenter Region <strong>Hannover</strong> im<br />
Rahmen der „Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte in den<br />
Regionen“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.<br />
Im Fokus von 50 TOP! - Testen, Orientieren, Potenziale nutzen<br />
- steht die Aktivierung und Förderung der individuellen Stärken<br />
älterer Erwerbsloser. Dazu gehören auch Qualifizierungsmaßnahmen<br />
wie die zum „Qualifizierten Alltagsbegleiter für<br />
Menschen mit Demenz“. Darüber hinaus beinhaltet das Programm<br />
neben dem ganzheitlichen Beratungsansatz und individueller<br />
Förderung folgende Bausteine:<br />
• Aktive Arbeitgeberansprache<br />
• Vernetzung der relevanten Akteure in den Regionen<br />
• Förderung einer altersgemischten Personalpolitik<br />
• Generieren von Beschäftigungsfeldern<br />
• Impulse für die Regionen mit touristischen und<br />
sozialen Projekten<br />
www. 50top.de<br />
7<br />
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AKTIV<br />
Freiwilligenzentrum vergibt<br />
Engagementpreis „Leinestern“<br />
Zum ersten Mal würdigte das<br />
Freiwilligenzentrum <strong>Hannover</strong><br />
das besondere Engagement<br />
von einzelnen Bürgern, Unternehmen<br />
und Projekten mit einem<br />
Preis, der bei einer Jubiläumsgala<br />
zum zehnjährigen<br />
Bestehen des Freiwilligenzentrums<br />
übergeben wurde.<br />
Preisträger in der Kategorie „Zukunftsprojekt“<br />
wurden Schülerinnen<br />
und Schüler der Waldorfschule<br />
Sorsum, die sich für<br />
benachteiligte Jugendliche in<br />
Brasilien eingesetzt hatten. Die<br />
Firmengruppe Gundlach wurde<br />
für ihr soziales und kulturelles<br />
Engagements ausgezeichnet.<br />
Sie stellt Vereinen und Initiati-<br />
ven Räume gratis oder kostengünstig<br />
zur Verfügung.<br />
„Freiwilliger des Jahres“ ist der<br />
Polizist und Gründer von Selbsthilfegruppen,<br />
Wolfgang Ehlers.<br />
Die Auszeichnung erhielt Ehlers,<br />
weil er einer Berufsgruppe angehört,<br />
die eher das Image des<br />
Starken hat und er trotzdem die<br />
Courage hatte, mit seinen eigenen<br />
Angststörungen an die Öffentlichkeit<br />
zu gehen.<br />
Wolfgang Ehlers gründete<br />
zwei Selbsthilfegruppen, leitet<br />
diese auch und kümmert<br />
sich außerdem um Einzelschicksale.<br />
Ein Jahr „Senioren Engel Wedemark“<br />
Seit einem Jahr gibt es den Verein<br />
„Senioren Engel - Wedemark<br />
e.V.“ in Mellendorf. Der<br />
Verein möchte mit seinen geschulten<br />
Betreuern eine Lücke<br />
schließen zwischen dem Angebot<br />
professioneller Pflegedienste<br />
auf der einen und ehrenamtlichen<br />
Besuchsdiensten auf<br />
der anderen Seite.<br />
„Wir haben die Senioren Engel<br />
Wedemark gegründet, weil wir<br />
uns für die Verbesserung der Situation<br />
hilfebedürftiger Menschen<br />
in unserer Kommune einsetzen<br />
wollen, „erklärt die<br />
Vorsitzende des Vereins, Anna<br />
Beckmann, „unsere Seniorenbetreuerinnen<br />
und Seniorenbetreuer<br />
helfen beim Einkaufen,<br />
begleiten zum Arzt, zum Frisör<br />
oder bei Behördengängen. Sie<br />
besuchen mit Senioren gemeinsam<br />
Veranstaltungen oder leisten<br />
einfach nur Gesellschaft,<br />
erzählen, lesen vor und gehen<br />
spazieren. Wir möchten damit<br />
auch der Vereinsamung älterer<br />
Menschen vorbeugen.“<br />
Kostenlos sind die Einsätze<br />
zwar nicht, aber das Motto des<br />
als gemeinnützig anerkannten<br />
Fotowettbewerb:<br />
Groß-Buchholzer Impressionen<br />
Unter dem Motto „Sehen,<br />
was man sonst nicht sieht“<br />
veranstaltet das Seniorenbüro<br />
Roderbruch Café Carré einen<br />
Fotowettbewerb.<br />
Wer im Roderbruch, in der<br />
„Vogelsiedlung“ oder im Heideviertel<br />
wohnt, wer gerne<br />
fotografiert, egal ob traditionell<br />
oder experimentell, kann<br />
sich auf Motivsuche machen<br />
und bekannten örtlichen Motiven<br />
eine vielleicht überraschend<br />
neue Seite abgewinnen<br />
oder aber Unbekanntes<br />
Vereins, der im Rahmen des<br />
„Wedemarker Bündnis für Familie“<br />
entstand, lautet „Bezahlbare<br />
Hilfe für alle“ und<br />
auch Senioren, die nicht selber<br />
für die Leistungen aufkommen<br />
könnten, würden unterstützt,<br />
betont die Vorsitzende. Finanziert<br />
wird die Arbeit des Vereins<br />
durch Entgelte für die Tätigkeit<br />
der Seniorenbetreuer<br />
sowie durch Spenden und Mitgliedsbeiträge.<br />
<strong>Das</strong> Honorar für Betreuungsleistungen<br />
ist abhängig vom Aufwand<br />
und wird im Einzelfall vertraglich<br />
geregelt. Die etwa<br />
20-stündige Schulung der Betreuungskräfte<br />
geschieht in Kooperation<br />
mit den örtlichen<br />
Pflegediensten und Pflegeheimen.<br />
Die Betreuerinnen und Betreuer<br />
sind durch den Verein unfall-<br />
und haftpflichtversichert.<br />
Wer sich für die Arbeit als Seniorenbetreuer<br />
interessiert, einen<br />
Betreuer engagieren<br />
möchte oder den Verein durch<br />
Beitritt fördern möchte, erhält<br />
weitere Informationen bei<br />
Anna Beckmann<br />
unter Telefon 05072 / 18 32.<br />
ins rechte Licht rücken.Die Fotos,<br />
farbig oder schwarz-weiß<br />
im Format DIN-A4 können bis<br />
zum 20. Oktober an das Seniorenbüro<br />
gesendet oder<br />
dort abgegeben werden. Am<br />
21. November werden die eingereichten<br />
Arbeiten im Rahmen<br />
einer Vernissage im Café<br />
Carré vorgestellt und die von<br />
einer Jury ausgewählten gelungensten<br />
Fotos prämiert.<br />
Seniorenbüro Roderbruch<br />
Café Carré, Buchnerstraße 4,<br />
30627 <strong>Hannover</strong><br />
8 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009
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Auch in diesem Jahr auf der Seniora ...<br />
Meyer Menü bietet leckere Kostproben<br />
<strong>Das</strong> selbstständige Kochen<br />
kann sich im Alter als eine<br />
mühselige Angelegenheit<br />
entpuppen. Ein Bringdienst<br />
wie Meyer Menü ist in dieser<br />
Situation oft eine große Hilfe.<br />
Auf der Seniora können<br />
Sie sich auch in diesem Jahr<br />
wieder durch leckere Kostproben<br />
von der guten Qualität<br />
und dem Rundumservice<br />
bei Meyer Menü überzeugen.<br />
Meyer Menü ist einer der<br />
führenden Anbieter bei der<br />
Anlieferung von frisch gekochten<br />
Mittagmenüs. Die<br />
ausgewogene Vielfalt und<br />
der besondere Service werden<br />
bei Meyer Menü groß<br />
geschrieben. Herzhafte Eintöpfe,<br />
frische Salate oder<br />
Lieblingsgerichte bringen<br />
ebenso wie die wechselnden<br />
Spezialitäten in Aktionswochen<br />
Abwechslung in den<br />
Speiseplan. Keine Vertragsbindungen,<br />
eine einfache<br />
und bequeme Bestellung<br />
und Bezahlung bieten allen<br />
Komfort, den ein Menübringdienst<br />
leisten kann.<br />
Die Auslieferungsfahrer unterstützen<br />
Sie gerne bei Fragen<br />
rund um das Mittages-<br />
sen. Hilfestellung bei der<br />
Bestellung oder dem Öffnen<br />
der Menüschale sind für uns<br />
selbstverständlich.<br />
Unter der kostenfreien Rufnummer<br />
0800 – 150 150 5 erhalten<br />
Sie von Montag bis<br />
Freitag zwischen 7.30 Uhr<br />
und 16.00 Uhr Auskunft zum<br />
Lieferservice.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
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Magnesium, Calcium, Kalium<br />
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Luft in der Grotte herrscht hier<br />
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sonst nur am Meer oder in den<br />
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Ob innerhalb einer Stadt oder auf<br />
der Strecke zwischen entfernten<br />
Orten, Navigationssysteme sind<br />
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Autofahrer auf unbekannten Wegen<br />
assistieren. Per GPS (Global<br />
Positioning System) empfangen<br />
die Geräte den aktuellen Standort<br />
und berechnen den Fahrtweg<br />
zum eingegebenen Ziel.<br />
Im Unterschied zum aufgeklappten<br />
Autoatlas auf dem Beifahrersitz,<br />
zeigt das Navigationssystem<br />
(kurz: Navi) stets die<br />
aktuelle Position an und befindet<br />
sich auch während der Fahrt<br />
in Ihrem Blickfeld. Auf Wunsch<br />
gibt es die kommende Strecke<br />
zusätzlich in Sprache aus.<br />
Bei der Routenplanung können<br />
Sie entweder vom aktuellen<br />
Standpunkt aus zu einem Ziel<br />
starten, oder einen Ort angeben,<br />
von dem aus sie starten möchten.Start<br />
und Ziel Ihrer Reise kön-<br />
nen Sie auf verschiedene Weise<br />
eingeben, entweder als Straße<br />
mit Hausnummer oder in einem<br />
Postleitzahlengebiet, als geografische<br />
Koordinaten, einen Punkt<br />
auf der Karte, den Sie über den<br />
Touchscreen anwählen oder einen<br />
Ort in der näheren Umgebung,<br />
wie Tankstelle, Hotel oder<br />
Flughafen. Nachdem Start und<br />
Zielpunkt feststehen, geben Sie<br />
an,welche Art der Strecke Sie fahren<br />
möchten, beispielsweise, den<br />
schnellsten Weg oder einen Weg<br />
ohne Autobahn. Anhand dieser<br />
Eingaben berechnet das Navi die<br />
Route und leitet Sie zu Ihrem Ziel.<br />
Manche Navis bieten Besonderheiten<br />
wie Stauwarnung und -<br />
umfahrung, intelligente Routen<br />
oder einen Spurassistenten. Diese<br />
Punkte sollten Sie beachten,<br />
bevor Sie sich ein Navi kaufen.<br />
Stauwarnung und -umfahrung,<br />
ebenso wie intelligente Routenplanung<br />
können hilfreich sein,<br />
<strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong><br />
50plus und Senioren PC- und Internetkurse<br />
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<strong>Hannover</strong> mit seinen beliebten<br />
PC- und Internetkursen in <strong>Hannover</strong><br />
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(List und Südstadt) laufen<br />
ganzjährig Kurse um 10, 13 und 16<br />
Uhr sowie um 18.30 Uhr (bes. für<br />
berufstätige Kursteilnehmer).<br />
Laufende Kurse:<br />
• Einsteigerkurse für PC<br />
und Internet<br />
• Digitale Bildbearbeitung<br />
• Word, Excel, Powerpoint<br />
• Homepageerstellung etc.<br />
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erweitern und die eine oder andere<br />
Wissenslücke schließen<br />
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• Musik-CDs erstellen<br />
• CDs und DVDs brennen<br />
• Einkaufen im Internet<br />
• Fotobücher und Kalender<br />
• Online-Tickets buchen<br />
• Chatten, Foren, E-Postkarten<br />
<strong>Oldies</strong>-Spezial-Club<br />
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und Internet beschäftigen<br />
und regelmäßig etwas Neues<br />
dazulernen möchte, kann an diesem<br />
14-täglich stattfindenden<br />
Kurs teilnehmen. Es gibt keine<br />
Aufnahmegebühr und keine monatlichen<br />
Beiträge. Man zahlt<br />
nur eine Kursgebühr, wenn man<br />
an dem Kurstag teilgenommen<br />
hat. Voraussetzung für die Teilnahme<br />
ist der vorherige Besuch<br />
des <strong>Oldies</strong>-Spezial-Treffs.<br />
Individuelle Beratung<br />
Auf Wunsch geben wir gerne<br />
auch Einzelunterricht bei Ihnen<br />
wenn Sie häufig auf viel befahrenen<br />
Strecken unterwegs sind.<br />
Spurassistenten sind eine angenehme<br />
Erweiterung bei unübersichtlichen<br />
Kreuzungen, den<br />
Blick auf Fahrbahn und Schilder<br />
aber können sie nicht ersetzen.<br />
Beim Kauf eines Navis ist eine<br />
aktuelle Version der Karten im<br />
Gerät gespeichert. Wie Stadtpläne<br />
und Atlanten veralten<br />
aber auch diese Karten. Um<br />
nicht alle ein bis zwei Jahre ein<br />
neues Navi kaufen zu müssen,<br />
bieten die Hersteller Kartenaktualisierungen<br />
im Internet an.<br />
Diese können Sie mit Ihrem PC<br />
herunterladen und sie über ein<br />
zuhause. Kursteilnehmer können<br />
uns außerdem 7 Tage die<br />
Woche anrufen, so lässt sich<br />
manches Problem schnell lösen.<br />
Selbstverständlich arbeitet jeder<br />
mit dem Navi mitgeliefertes<br />
Kabel auf das Gerät aufspielen.<br />
Wenn Sie sich für die Verwendung<br />
eines Navis entscheiden,<br />
bringen Sie es in Ihrem Wagen<br />
an einer Stelle an, die Sie zum<br />
einen gut erreichen können,<br />
um Eingaben zu machen und<br />
zum anderen gut sehen, um die<br />
angegebenen Informationen<br />
im Blick zu haben, während Sie<br />
fahren. Beachten Sie aber unbedingt,<br />
dass das Gerät Ihren<br />
Blick auf den Straßenverkehr<br />
keinesfalls behindert. Und achten<br />
Sie bei der Nutzung weiterhin<br />
ebenso sorgfältig auf Straßenverkehr<br />
und Beschilderung,<br />
wie Sie es vor der Nutzung des<br />
Navis getan haben, denn durch<br />
bauliche Veränderungen kann<br />
es allerorts zu kleineren Abweichungen<br />
des realen Straßenverkehrs<br />
gegenüber den Angaben<br />
des Navis kommen. Und<br />
dann: gute Fahrt! (is)<br />
Teilnehmer bei uns an einem eigenen<br />
PC. Wer möchte, kann<br />
gerne sein eigenes Notebook<br />
(Laptop) mitbringen, Anschlüsse<br />
sind ausreichend vorhanden.<br />
Weitere Informationen: SENIORA: Stand-Nr. 106<br />
<strong>Oldies</strong> <strong>Hannover</strong>, Thorsten Hoffmann<br />
Schulungsraum List: Podbielskistr. 88, 30177 <strong>Hannover</strong><br />
Schulungsraum Südstadt: Alte Döhrener Str. 12, 30169 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511-700 34 097, Mobil: 0172 45 29 726<br />
redaktion@oldies-hannover.de, www.<strong>Oldies</strong>-<strong>Hannover</strong>.de<br />
10 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Foto: Ilka Siegling
SENIORA - Bühnenprogramm 4. September<br />
Mitten im Leben<br />
<strong>Das</strong> Bühnenprogramm wird organisiert und präsentiert vom Kommunalen<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH).<br />
10.00 Uhr: Musikalischer Auftakt: Charlies Blues and Buggy Band<br />
mit Bürgermeister Bernd Strauch am Schlagzeug<br />
10.10 Uhr: Grußworte von Bürgermeister Bernd Strauch<br />
Die positiven Aspekte des Älterwerdens<br />
11.00 Uhr: Referentin: Martina Peters, Stiftung für Zukunftsfragen,<br />
eine Initiative von British American Tobacco Hamburg<br />
11.30 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Tanja Niehoff, Freie Journalistin<br />
• Martina Peters, Stiftung für Zukunftsfragen, • Werner Fricke, Arbeitgeber Verband,<br />
Niedersachsen Metall • Klaus Müller-Wrasmann, DGB • Rosemarie<br />
Hochhut, Seniorenbeirat der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong> • Ingrid Ehrhardt, Freiwilligenzentrum<br />
<strong>Hannover</strong> • Ahmet Kimil, Ethno-Medizinisches Zentrum e.V. •<br />
Jutta Schulte, stadtweites Netzwerk für Seniorenarbeit in <strong>Hannover</strong><br />
12.30 Uhr: Oma und Opa, was ist für Euch Glück? – Jette Krahl und<br />
Toni Zahaj, Schüler der IGS Roderbruch zur Ausstellung<br />
12.40 Uhr: Der Wind hat mir ein<br />
Lied erzählt - Karin<br />
Pagmar singt Zarah<br />
Leander. Eine Hommage<br />
an die Musik und<br />
das Leben einer einzigartigen<br />
Künstlerin.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
Sie wissen mehr als die Jungen<br />
13.30 Uhr: Referentin: Jana Hama Tschawisch, Bildungswerk der<br />
Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH<br />
14.00 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Ralf Walter, Redakteur,<br />
NDR 1 Niedersachsen<br />
• Jana Hama Tschawisch, Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft<br />
gGmbH • Dr. Cornelia Schnittger, Klinikum Region <strong>Hannover</strong> GmbH Geriatrie<br />
Langenhagen • Dr. Frauke Schönberg, Institut für Gerontologie an der<br />
Technischen Universität Dortmund • Prof. Dr.-Ing. Klaus Weber, Wirtschafts-Senioren<br />
<strong>Hannover</strong> - Alt hilft Jung e. V. • Peter Waldburg, JobCenter<br />
Region <strong>Hannover</strong><br />
15.00 Uhr: „Rhythmik-Show“, Rhythmische Sportgymnastik, TKH,<br />
Leitung: Ilse Völker<br />
Aktiv im Alter<br />
15.20 Uhr: Referent: Norbert Engelhardt, Landessportbundes Niedersachsen<br />
15.50 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Dagmar Vogt-Janssen,<br />
Landesagentur Generationendialog Niedersachsen<br />
• Norbert Engelhardt, Landessportbundes Niedersachsen • Rita Girschikofsky,<br />
Stadtsportbund <strong>Hannover</strong> und Leichtathletikverband Nds.<br />
• Claudia Barber, AOK <strong>Hannover</strong> • Maren Maischak, Kult e.V., Fitnessstudio<br />
• Ellen Prang, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates im Bundesverband<br />
Gedächtnistraining • Prof. Dr. med. Christian H. Siebert, Annastift <strong>Hannover</strong><br />
16.50 Uhr: Ausklang des Messetages mit einer Überraschung<br />
organisiert vom Stadtsportbund <strong>Hannover</strong><br />
18.00 Uhr: Veranstaltungsende<br />
11
GESUNDHEIT<br />
Hilfe für Multiple Sklerose-Kranke<br />
Techniker Krankenkasse unterstützt Selbsthilfeprojekte / Heinz-Rudolf Kunze Schirmherr<br />
Gleich zwei Projekte des Bundesverbandes<br />
der Deutschen Multiple<br />
Sklerose Gesellschaft (DMSG) erhielten<br />
finanzielle Unterstützung<br />
durch die Techniker Krankenkasse:<br />
Ein computergestütztes Lernprogramm,<br />
das umfangreiches Wissen<br />
über die Krankheit Multiple<br />
Sklerose (MS) vermittelt und das<br />
über das Internet von jedermann<br />
genutzt werden kann und ein Infoterminal,<br />
der Nichtbetroffenen<br />
die Symptome der Krankheit<br />
durch Simulation veranschaulicht.<br />
„Am schlimmsten ist es, wenn<br />
Menschen, denen man auf der<br />
Straße begegnet, meinen, man<br />
sei betrunken, weil man beim<br />
Gehen schwankt“, berichtet die<br />
44-jährige Marianne Moldenhauer,<br />
Rechtsanwältin und seit<br />
über 20 Jahren an MS erkrankt,<br />
anlässlich der offiziellen Übergabe<br />
des Infoterminals in der Geschäftsstelle<br />
der Techniker Kran-<br />
kenkasse (TK) in <strong>Hannover</strong>. Sie<br />
begrüße daher jede Form der<br />
Aufklärung über die Krankheit<br />
und ihre Symptome, äußerte<br />
Moldenhauer weiter.<br />
MS ist die häufigste entzündliche<br />
Erkrankung des Zentralen Nervensystems<br />
bei jungen Erwachsenen.<br />
„In Niedersachsen sind ca. 10.000<br />
Menschen an MS erkrankt,<br />
deutschlandweit sind es etwa<br />
125.000“,berichtete der Vorstandsvorsitzende<br />
der DMSG,Dr.Gerhard<br />
Karin Härtel (Mitte) hat das neue Lernprogramm im Internet erfolgreich getestet.<br />
Links: Dorothea Pitschnau-Michel (Geschäftsführerin des DMSG-Bundesverbandes)<br />
rechts: Ernst Thiel (Leiter der Techniker Krankenkasse Niedersachsen)<br />
Zeller,der zur Einweihung des Infoterminals<br />
auch den prominenten<br />
Schirmherrn des niedersächsischen<br />
Landesverbandes der Gesellschaft,den<br />
Musiker und Komponisten<br />
Heinz Rudolf Kunze,begrüßte.<br />
Hilfe zur Selbsthilfe durch<br />
fundiertes Wissen<br />
Stolz hält Karin Härtel (45) eine<br />
Urkunde in den Händen. Sie hat<br />
Heinz-Rudolf Kunze, Musiker und Komponist, ist Schirmherr der deutschen<br />
Multiple Sklerose Gesellschaft und testet den Infoterminal<br />
den den ersten Teil des Lernprogramms<br />
„eTrain MS“ erfolgreich<br />
absolviert und sich damit ein<br />
profundes Grundwissen über die<br />
Krankheit angeeignet.Für die 45jährige<br />
schwer an MS erkrankte<br />
und seit 2008 verrentete Versicherungskauffrau<br />
ist das Lernprogramm<br />
eine große Hilfe im<br />
Umgang mit ihrer unheilbaren<br />
Erkrankung. Bei ihr waren von<br />
den ersten Symptomen bis zur<br />
richtigen Diagnose eineinhalb<br />
Jahre vergangen, in denen sie oft<br />
dachte, sie „spinne“: „ Ich hatte<br />
Gehstörungen und Gedächtnis-<br />
probleme bei der Büroarbeit“,<br />
berichtet Karin Härtel, „eigentlich<br />
typische Symptome, wie ich<br />
jetzt weiß, „aber ich wurde zunächst<br />
psychotherapeutisch behandelt,<br />
was dann natürlich keine<br />
Besserung brachte.“<br />
<strong>Das</strong> Programm kann einfach<br />
unter www.dmsg.de heruntergeladen<br />
werden. Der Infoterminal<br />
„Multiple Sklerose - eine Reise<br />
in den Körper" geht jetzt zu<br />
einer Aufklärungstour durch<br />
Niedersachsen in den Geschäftsstellen<br />
der TK.<br />
12 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009
Frau Schuhmacher, was ist für<br />
Sie eine gute Seniorenberatung?<br />
Beate Schuhmacher: Älter<br />
werden heißt auch, sich auf<br />
neue Lebenssituationen einzulassen,<br />
neue Herausforderungen<br />
anzunehmen und kritische<br />
Lebensereignisse zu<br />
meistern. Eine gute Seniorenberatung<br />
bezieht deshalb alle<br />
Fragen des Älterwerdens ein.<br />
„Wir kommen zu Ihnen und<br />
Ihr Leben wird leichter“, dieses<br />
Motto unseres Unternehmens<br />
kann man wörtlich<br />
nehmen.<br />
Welche Leistungen bieten Sie<br />
im Einzelnen an?<br />
Beate Schuhmacher: Zusammen<br />
mit dem Kunden wird die<br />
aktuelle und zukünftige Lebenssituationdurchgesprochen.Wir<br />
sehen gemeinsam alle<br />
Unterlagen und Dokumente<br />
durch und ordnen sie. Wir helfen<br />
bei Anträgen auf Pflegeeinstufung<br />
und bei Widersprüchen<br />
im Falle von Ablehnungen.<br />
Wer sich im Dschungel von<br />
Pflegediensten, Pflegekassen<br />
und Pflegeversicherung nicht<br />
auskennt, kann diese Hilfe gut<br />
gebrauchen. Abrechnungen<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
AKTIV ÄLTER - Mehr Service fürs Leben<br />
Gespräch mit Beate Schuhmacher, Diplom-Kaufmann und „Herz und Kopf“<br />
der mobilen Seniorenberatung<br />
mit Krankenkassen, Schriftverkehr,<br />
Nachlassregelungen, in<br />
vielen weiteren Bereichen können<br />
wir unsere Kunden unterstützen<br />
und entlasten.<br />
<strong>Das</strong> Thema „Wohnen im Alter“<br />
beschäftigt viele Menschen.<br />
Was können Sie in diesem<br />
Bereich anbieten?<br />
Beate Schuhmacher: AKTIV<br />
ÄLTER gehört zu Arbeitsgemeinschaft<br />
„Wohnen im Alter“,<br />
bietet zertifizierte<br />
Wohnraumberatung und<br />
unterstützt das selbstständige<br />
Wohnen. Oftmals genügen<br />
schon kleinere Veränderungen,<br />
um den Verbleib zu<br />
Hause zu ermöglichen.<br />
Wir bieten auch Beratungen<br />
über mögliche Zuschüsse<br />
und Finanzierungen, holen<br />
auf Wunsch Angebote für<br />
Baumaßnahmen ein und beaufsichtigen<br />
die Handwerksarbeiten.<br />
Gibt es eigentlich auch Dinge,<br />
die Sie nicht leisten können?<br />
Beate Schuhmacher: Natürlich<br />
können wir nicht alles. Um unseren<br />
Kunden aber einen umfassenden<br />
Service bieten zu<br />
können, arbeitet AKTIV ÄLTER<br />
mit professionellen Partnern<br />
zusammen, wie Rechtsanwälten,<br />
Steuerberatern, Betreuungshelfern<br />
sowie mit den Johannitern<br />
und der AWO. Seit<br />
kurzem bieten wir individuelle,<br />
mobile Computerschulungen<br />
beim Kunden vor Ort an.<br />
AKTIV ÄLTER erreichen Sie<br />
unter Telefon<br />
0511 / 410 89 6 89.<br />
SENIORA: Stand-Nr. 146<br />
13<br />
--- Anzeige --
GESUNDHEIT<br />
Internettipp: Gehirnjogging<br />
Deutscher Olympischer Sportbund bietet Onlinespiel rund um den Sport<br />
Der Deutsche Olympische<br />
Sportbund bietet auf seinen Internetseite<br />
„Richtig fit ab 50“<br />
ein Online-Fitnesstraining für<br />
die grauen Zellen.<br />
Hier muss man sich Symbole<br />
merken, Begriffe zusammenstellen<br />
und einen Zahlendschungel<br />
entwirren. Die Anleitung<br />
ist übersichtlich und<br />
schnell zu verstehen und das<br />
ganze macht Spaß. Der Clou: bei<br />
allen Fitness-Spielen geht es natürlich<br />
um das Thema Sport.Probieren<br />
Sie es doch einmal aus.<br />
Ordnen Sie die Buchstaben<br />
neu. Bei richtiger Zusammenstellung<br />
ergibt sich ein sinnvol-<br />
Sylvia Abert<br />
Telefon: 0511 66 07 26<br />
www.Sylvia-Abert.de<br />
Voßstraße 63���30163 <strong>Hannover</strong><br />
les Wort aus dem Bereich<br />
Sport. Beachten Sie: Umlaute<br />
wurden aufgelöst, das heißt Ä<br />
= AE, Ö = OE, Ü = UE, ß = SS.<br />
Bei dieser kombinierten Übung<br />
sind Kurzspeicher und Langzeitgedächtnis<br />
beteiligt. Sie<br />
müssen bekannte Buchstaben<br />
SA<br />
Institut für<br />
AESTHETIC & COSMETIC<br />
immer neu kombinieren, um<br />
zur Lösung zu kommen. <strong>Das</strong> Lösungswort<br />
ist im Langzeitgedächtnis<br />
abgelegt. So müssen<br />
immer neue Kombinationen<br />
mit gespeicherten Gedächtnisinhalten<br />
verglichen werden.<br />
<strong>Das</strong> bringt uns aus dem Trott,<br />
lässt uns Bekanntes in ande-<br />
rem Licht betrachten und offen<br />
für Neues bleiben.<br />
Sie finden dieses und viele andere<br />
Gehirnjogging-Spiele unter<br />
dem direkten Link:<br />
www.richtigfitab50.de/rf50/gehirnsport/<br />
Viel Spaß!<br />
Informationen am Mittwoch<br />
Arthrosen von Hüft- und Kniegelenken<br />
Die Schmerzen in den Gelenken<br />
sind häufig unerträglich.<br />
Nur starke Schmerzmittel mit<br />
all den üblichen Nebenwirkungen<br />
bringen Linderung.<br />
Für ein beschwerdenfreies<br />
Leben ist eine Operation<br />
meistens die alleinige Lösung.<br />
Doch können diese<br />
Operationen die großen Erwartungen<br />
erfüllen? Wie<br />
hoch sind die Risiken? Wie<br />
lange muss auf einen OP-<br />
Termin gewartet werden?<br />
Und wer trägt die Kosten?<br />
Diese und viele andere Fragen<br />
zu diesem Thema werden<br />
behandelt.<br />
Dr. med. Jörg Klanke, Chefarzt<br />
des Vinzenzkrankenhaus,<br />
ist Referent bei der<br />
Veranstaltung am 26. Au-<br />
gust von 15 bis 16.30 Uhr im<br />
Rahmen der Reihe „Informationen<br />
am Mittwoch“ des<br />
Kommunalen Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> (KSH). Der<br />
Eintritt zur Veranstaltung ist<br />
frei. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Ort: Veranstaltungszentrum<br />
des KSH, Ihmepassage 5, Eingang<br />
über Blumenauerstraße<br />
14 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009
SENIORA - Bühnenprogramm, 5. September<br />
Mitten im Leben<br />
<strong>Das</strong> Bühnenprogramm wird organisiert und präsentiert vom Kommunalen<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH).<br />
Der ältere Mensch als Kunde<br />
10.00 Uhr: Musikalischer Auftakt: „Windstärke 4“, Leitung: Reiner Lohse<br />
10.30 Uhr: Referentin: Delia Balzer, Landesinitiative Niedersachsen<br />
Generationengerechter Alltag / LINGA<br />
11.00 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Gabriele Wedler,<br />
Bereichsleiterin, KSH<br />
• Delia Balzer, LINGA • Hans-Joachim Rambow, Unternehmerverband Einzelhandel<br />
Niedersachsen • Alexandra Kunze, Verbraucherzentrale Niedersachsen<br />
• Andrea Ferger-Heiter, Galeria Kaufhof GmbH, Köln • Dipl.-Ing.<br />
Wolfgang Mues, Bereich Stadtplanung, LHH • Dipl.-Ing. Lutz Müller, LKM<br />
GmbH, Einkaufs-/Bringdienst und „Shop 24“ • Thomas Bade, universal design<br />
GmbH, <strong>Hannover</strong>.<br />
12.00 Uhr: Piano Poesie mit Matthias Wessolowski<br />
Verkehrssicherheit im Alter<br />
12.20 Uhr: Referent: Uwe Binias, Polizeipräsident <strong>Hannover</strong><br />
12.50 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Wolfgang Strotmann,<br />
FB Senioren, LHH<br />
• Uwe Binias, Polizeipräsident <strong>Hannover</strong> • Dipl.-Ing. Elke Schmidt, üstra<br />
<strong>Hannover</strong>sche Verkehrsbetriebe AG • Johann Michael Borchers, ADAC<br />
Nieders./Sachsen-Anhalt • Jürgen Niehoff, ADFC • Peter Freiwald, Bereich<br />
Koordinierung und Verkehr, LHH<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
13.50 Uhr: Trachtengruppe Gelldorf, Leitung: Heidi Klaus<br />
Tourismus speziell für Senioren?!<br />
14.30 Uhr: Referentin: Annett Eine, Fach- und Fernlehrerin<br />
für Tourismus, Goslar<br />
15.00 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Tanja Niehoff<br />
• Annett Eine, Fach- und Fernlehrerin für Tourismus, Goslar • Andreas Casdorff,<br />
Gesundheitstourismus, Kreuzfahrten, TUI <strong>Hannover</strong> • Solveig Schulz,<br />
Reiserecht • Thomas Bertram, Versicherungsgruppe <strong>Hannover</strong> / VGH<br />
• Dr. M. Katharina Hüppe, Fachbereich Gesundheit der Region <strong>Hannover</strong><br />
• Karl Finke, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen, Barrierefrei<br />
Reisen<br />
Wohnungswechsel<br />
16.00 Uhr: Referent: Jörg Berens, Verband der Wohnungswirtschaft in<br />
Niedersachsen und Bremen e.V.<br />
16.30 Uhr: Expertenrunde, Moderation: Gabriele Wedler, KSH, LHH<br />
• Bernd Stöver, Deutscher Mieterbund • Torsten Mantz, Verband Wohneigentum<br />
Niedersachsen e.V. • Marion Schiemann, NBank • Babet Volkmann,<br />
KSH, LHH • Jürgen Dohmann, Umzugsservice für Senioren<br />
17.30 Uhr: Geselliges Tanzen zum Tagesausklang,<br />
Leitung: Helga Kuck, Bundesverband Seniorentanz<br />
18.00 Uhr: Veranstaltungsende<br />
15
GESUNDHEIT<br />
Gesundheitsministerin in Langenhagen<br />
Ulla Schmidt besucht Pflegestützpunkt<br />
Pflegebedürftige und pflegende<br />
Angehörige kostenfrei und neutral<br />
beraten, das ist die Aufgabe<br />
der Pflegestützpunkte. In Langenhagen<br />
ist es seit eineinhalb<br />
Jahren eine von den insgesamt<br />
16 bundesweiten Beratungsstellen<br />
dieser Art, die das Bundesgesundheitsministerium<br />
als Modellprojekte<br />
einführte. Um sich<br />
über die Entwicklung des Pflegestützpunktes<br />
zu informieren,<br />
besuchte Bundesgesundheitsministerin<br />
Ulla Schmidt Anfang<br />
Juli die Beratungsstelle in Langenhagen.<br />
Sie sprach mit den<br />
Projektverantwortlichen von<br />
der Region <strong>Hannover</strong>, mit Beraterinnen<br />
und Beratern sowie<br />
Ratsuchenden.<br />
Knapp 1300 Beratungen für<br />
Pflegebedürftige und pflegende<br />
Angehörige wurden bisher<br />
im Pflegestützpunkt durchgeführt<br />
– und die Nachfrage<br />
nimmt zu, das berichtete Dorit<br />
Ingrosso von der Region <strong>Hannover</strong>:„Inzwischen<br />
erhalten wir<br />
Anrufe aus ganz Niedersachsen,<br />
die sich oft mit ganz speziellen<br />
Fragen an uns wenden“,<br />
sagte die Projektkoordinatorin.<br />
<strong>Das</strong> Spektrum der Beratungen<br />
reicht von Auskünften zur ambulanten<br />
Pflege über spezielle<br />
Angebote für Angehörige von<br />
Schmerz- und Schwerkranken<br />
bis hin zu Empfehlungen zur<br />
Umgestaltung von Wohnräumen.<br />
Besonders gut würden<br />
Vorträge und Schulungen für<br />
pflegende Angehörige angenommen,<br />
so Ingrosso.<br />
Die Zahlen bestätigten die Notwendigkeit,<br />
flächendeckend<br />
Pflegestützpunkte einzurichten,<br />
so die Bundesgesundheitsministerin.<br />
„Wenn wir allen<br />
Menschen das Grundrecht ermöglichen<br />
wollen, bis ins hohe<br />
Alter hinein selbstbestimmt leben<br />
zu können, dann brauchen<br />
wir bundesweit 4200 Pflegestützpunkte,<br />
in denen Kompetenzen<br />
gebündelt und Pflegeberatungen<br />
aus einer Hand<br />
Brause mit Benzol?<br />
Verbraucherzentrale fordert Grenzwert<br />
Brausen, Limonaden und Fruchtsaftgetränke<br />
haben das ganze<br />
Jahr Hochkonjunktur. Viele dieser<br />
Durstlöscher sind mit Konservierungsstoffen<br />
versetzt, zum<br />
Beispiel mit Benzoesäure. Dieser<br />
Zusatzstoff kann zusammen mit<br />
Ascorbinsäure (Vitamin C) und<br />
weiteren Faktoren beim Herstellungsverfahren<br />
das krebserregende<br />
und keimzellschädigende<br />
Lösungsmittel Benzol bilden.<br />
Viele Erfrischungsgetränke basieren<br />
auf Wasser und erhalten ihren<br />
Geschmack durch verschiedene<br />
Zusätze wie Frucht- oder Kräuteraromen.<br />
Zu Konservierungs-<br />
zwecken dürfen den Getränken<br />
Benzoesäureverbindungen zugesetzt<br />
werden, was auch auf der<br />
Foto: © Campomalo/PIXELIO<br />
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (zweite von links) übergibt<br />
dem Pflegestützpunkt ein neues Eingangsschild. In Empfang<br />
nehmen es Projektkoordinatorin Dorit Ingrosso von der Region<br />
<strong>Hannover</strong> (rechts) sowie Wolfgang Püster, Leiter des Fachbereichs<br />
Soziales der Region <strong>Hannover</strong> (zweiter von rechts), die Bundestagsabgeordnete<br />
Caren Marks (Mitte) und die stellvertretende Präsidentin<br />
der Region <strong>Hannover</strong>, Angelika Walther (links).<br />
angeboten werden“, sagte Ulla<br />
Schmidt. 500 Pflegestützpunkte<br />
seien derzeit in Planung, vor<br />
allem Rheinland-Pfalz setze das<br />
Konzept konsequent um. „Ich<br />
wünsche mir, dass auch die nie-<br />
Verpackung steht. In Verbindung<br />
mit Vitamin C, das naturgemäß<br />
im Obst ist und auch künstlich<br />
beigemischt wird sowie weiteren<br />
Verarbeitungsprozessen (z. B. Hitze)<br />
kann gesundheitsschädliches<br />
Benzol entstehen.<br />
Hedi Grunewald, Lebensmittelexpertin<br />
von der Verbraucherzentrale<br />
Niedersachsen fordert : „Schädliches<br />
Benzol hat in Erfrischungsgetränken<br />
nichts zu suchen.Deshalb<br />
muss ein Grenzwert für Benzol in<br />
Getränken festgelegt werden.“<br />
Die Verbraucherzentrale rät,<br />
beim Einkauf die Zutatenliste zu<br />
kontrollieren und Erfrischungsgetränke<br />
mit benzoesäurehaltigen<br />
Konservierungsmitteln (E 210 -<br />
213) im Regal stehen zu lassen. Im<br />
dersächsische Landesregierung<br />
mehr Tempo macht, damit die<br />
Menschen die Versorgung bekommen,<br />
die sie brauchen“,<br />
sagte die Bundesgesundheitsministerin.<br />
Rahmen eines bundesweiten<br />
Überwachungsprogrammes waren<br />
261 Erfrischungsgetränke untersucht,bei<br />
denen die Lebensmittelkontrolleure<br />
in 96 Proben bis zu<br />
40 Mikrogramm Benzol pro Liter<br />
entdeckten. Zwar sind geringe<br />
Mengen der Verbindung nichtakut<br />
gesundheitsgefährdend,aber in Lebensmitteln<br />
unerwünscht. Bei guter<br />
Herstellungspraxis mit verändertem<br />
Konservierungsverfahren<br />
können Erfrischungsgetränke mit<br />
weniger als 0,5 Mikrogramm pro Liter<br />
Benzol hergestellt werden.<br />
Tipp der Verbraucherzentrale:<br />
Erfrischungsgetränke selber mixen<br />
aus Mineralwasser,Fruchtsäften<br />
oder eisgekühltem Früchteoder<br />
Kräutertee.<br />
16 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009
Die Mitglieder des Seniorenbeirates<br />
<strong>Hannover</strong> haben sich nach<br />
dem Umzug von der Osterstraße<br />
in die Kurt-Schumacher-<br />
Straße bereits in ihrer neuen<br />
Heimat eingelebt. Besucher<br />
und Gäste haben jedoch zum<br />
Teil noch Schwierigkeiten, die<br />
Geschäftsräume zu finden. Darüber<br />
berichtete Gerhard Elsner,<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
des Gremiums.<br />
„Unsere neue Adresse lautet<br />
Kurt-Schumacher-Straße 22 bis<br />
24. <strong>Das</strong> ist sachlich zwar richtig,<br />
führt allerdings, wie die Erfahrungen<br />
zeigen, zu Missverständnissen“,<br />
sagt Gerhard<br />
Elsner, „das Gebäude, in dem<br />
der Seniorenbeirat jetzt untergebracht<br />
ist, steht an der Ecke<br />
Kurt-Schumacher-Straße/Ode-<br />
Alles unter einem Dach<br />
**** Appartementanlage<br />
• Medical-Wellness<br />
• Orginal Thalassotherapie /<br />
Meerwasserschwimmbad<br />
• Physikalische Therapie<br />
einschließlich Krankenkassenzulassung & Beihilfefähigkeit<br />
• Zulassung für Ambulante Kuren<br />
• Sport- und Fitnessangebote zur Prävention<br />
• Kosmetik & 3 Saunen<br />
• Solarien & Bistro<br />
• Zertifizierte Pauschalangebote<br />
Ganzjährig geöffnet<br />
onstraße und weist am Haupteingang<br />
die Hausnummer 24<br />
auf. Nach Betätigung des Klingelschalters<br />
ertönt dann, wenn<br />
die Haupteingangstür nicht<br />
sowieso schon geöffnet ist, ein<br />
Summton und die Tür kann geöffnet<br />
werden. Im Erdgeschoss<br />
sind Hinweisschilder angebracht,<br />
die zum Büro des Seniorenbeirates<br />
weisen. Oft ist es<br />
dann notwendig, im Hausflur<br />
ein weiteres Mal einen Klingelknopf<br />
zu drücken, um Einlass<br />
zu bekommen. Einfach gesagt:<br />
Immer geradeaus und dann<br />
rechts halten!“<br />
Der Vorteil des neuen Standortes<br />
des Seniorenbeirates, der<br />
älteren Bürgerinnen und Bürgern<br />
Informationen und Hilfe<br />
bei altersbedingten Problemen<br />
Ostseeheilbad Zingst kurmittelcentrum.zingst@t-online.de<br />
Kurmittelcentrum Zingst · Tel.: 038232-8 31 01 · Fax: 038232-8 31 11 · Internet: www.kmcz.de<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
Der Seniorenbeirat heißt Besucher willkommen<br />
und Fragestellungen bietet,<br />
besteht darin, dass man weder<br />
Treppen steigen muss und<br />
noch nicht einmal einen Lift<br />
benutzen muss, weil die Räume<br />
barrierfrei im Erdgeschoss<br />
liegen. Die Sprechstunden sind<br />
wie bisher mittwochs von 10<br />
Uhr bis 12.30 Uhr. Montags,<br />
dienstags, donnerstags und<br />
freitags ist das Büro mit weni-<br />
gen Ausnahmen zwischen 9<br />
Uhr und 13 Uhr besetzt.<br />
Seniorenbeirat der Landeshauptstadt<br />
<strong>Hannover</strong>, Kurt-<br />
Schumacher-Straße 22 - 24,<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Der Seniorenbeirat <strong>Hannover</strong><br />
ist auf der Messe SENIORA an<br />
Stand 185 zu finden.<br />
17
GESUNDHEIT<br />
Vorsicht, heiß – sicher durch die Grillsaison<br />
Johanniter geben Erste-Hilfe-Tipps<br />
Ob Bratwurst, Steak oder Gemüsespieß<br />
– Grillen gehört für<br />
die meisten Menschen zu den<br />
beliebtesten Freizeitbeschäftigungen<br />
an lauen Sommerabenden.<br />
Wohin man schaut, überall<br />
glüht die Holzkohle - im Garten,<br />
im Park oder an See- und<br />
Flussufern. Doch das Vergnügen<br />
ist nicht ganz ungefährlich:<br />
Jährlich verletzen sich mehrere<br />
tausend Menschen beim leichtsinnigen<br />
Umgang mit dem Feuer.<br />
Die Johanniter Unfall Hilfe<br />
hat jetzt einige Tipps für ein ungetrübtes<br />
Grillvergnügen zusammengestellt.<br />
Gefährliche Stichflammen oder<br />
Verpuffungen entstehen zum<br />
Beispiel, wenn ungeduldige<br />
Grill-Meister Spiritus auf die<br />
glühenden Kohlen gießen.<br />
Schwere Brandblasen ziehen<br />
sich aber auch hungrige Esser<br />
zu, die das Fleisch statt mit der<br />
Grillzange mit den Händen<br />
vom Rost nehmen oder versehentlich<br />
in die Glut greifen.<br />
„Als Faustregel gilt: Bei Verbrennungen<br />
im Gesicht, an den<br />
Händen oder den Genitalien<br />
sofort den Rettungsdienst rufen",<br />
empfiehlt Kersten Enke,<br />
Institutsleiter der Johanniter-<br />
Grillunfall bei der Gartenparty. Die Johanniter-Unfall-Hilfe gibt<br />
Tipps für die Erste Hilfe bei Brandverletzungen, damit der Grillabend<br />
nicht auf der Intensivstation endet.<br />
Akademie <strong>Hannover</strong>. Auch bei<br />
Verletzungen, die größer sind<br />
als ein Handteller, sollte man<br />
auf jeden Fall professionelle Hilfe<br />
rufen. „Brandwunden sofort<br />
und maximal zehn Minuten<br />
kühlen, möglichst mit fließendem,<br />
handwarmem Wasser. Im<br />
Gesicht nur mit feuchten Tüchern<br />
behandeln. Wenn der<br />
Schmerz nachlässt, das Kühlen<br />
unterbrechen bevor es dem Be-<br />
troffenen unangenehm wird<br />
oder Kältezittern als Anzeichen<br />
beginnender Unterkühlung einsetzt.<br />
Nicht kühlen, wenn die<br />
verbrannte Körperoberfläche<br />
bei Erwachsenen größer als<br />
zwei DIN-A-4-Seiten ist“, erklärt<br />
Enke, der seit über 30 Jahren als<br />
Retter Erfahrung mit zahlreichen<br />
Grillunfällen hat.<br />
Besonders Kinder, die sich in<br />
der Nähe des Grills aufhalten,<br />
sind gefährdet. Aufgrund ihrer<br />
Körpergröße befindet sich der<br />
Grillrost und die Befeuerung oft<br />
in Kopfhöhe, so dass Flammen<br />
sie im Gesicht schwer verletzen<br />
können. Wenn die Kleidung einer<br />
Person durch Stichflammen<br />
Feuer gefangen hat, ist schnelles<br />
Handeln lebensrettend: Mit<br />
einer Decke können die Flammen<br />
erstickt werden, alternativ<br />
sollten die Helfer die betroffene<br />
Person auf dem Boden hin- und<br />
her wälzen und sie mit Wasser<br />
übergießen.<br />
Vorsicht ist geboten beim Verwenden<br />
von Feuerlöschern:Die<br />
Düse darf auf keinen Fall auf<br />
das Gesicht des Verletzten gerichtet<br />
sein.<br />
Wer seine eigenen Erste-Hilfe-<br />
Kenntnisse auf Vordermann<br />
bringen möchte, kann sich unter<br />
der gebührenfreien Servicenummer<br />
0800 0019214 informieren.<br />
18 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Foto: Jan Dommel
--- Anzeige ---<br />
Ihr Ziel für eine „Auszeit“ im sonnigen Südharz:<br />
-das „Gästehaus am Bornweg“ in Bad Sachsa!<br />
Der heilklimatische Kurort Bad<br />
Sachsa liegt am Südrand des<br />
Harzes und gilt als sonnenreiche<br />
Oase für Erholungssuchende.<br />
<strong>Das</strong> schmucke Städtchen<br />
bietet dem Kur- Urlauber alle<br />
Einrichtungen und Annehmlichkeiten,<br />
die ein Gast von einem<br />
Kurort moderner Prägung<br />
erwarten kann. Ein attraktives<br />
Freibad, Tennis-, Squash- und<br />
Eislaufhalle, Bowlingbahn und<br />
Minigolfanlage eröffnen auch<br />
dem Aktivurlauber vielfältige<br />
Abwechslung.<br />
PEGALIDA - Individuelle Betreuung auf Stand 193<br />
Wie jedes Jahr finden Sie uns auf<br />
der Seniora Messe. Freuen Sie<br />
sich auf Aktionen,Überraschungen<br />
und neue Gesichter. Unter<br />
dem Motto „Betreuung, Freizeitgestaltung,Wohlfühlpflege“<br />
haben wir uns wieder einiges<br />
einfallen lassen um Sie zu<br />
begeistern und zu informieren.<br />
PEGALIDA - Seniorenbetreuung<br />
ist anders.Ein respektvoller Umgang,<br />
eine individuelle Betreuung<br />
und ein gutes Verhältnis zu<br />
unseren Kunden stehen immer<br />
im Vordergrund. Unser professionell<br />
abgestimmtes Netzwerk<br />
von verschiedenen Fachkräften<br />
sorgt sich um Ihr Wohlbefinden.<br />
<strong>Das</strong> Besondere ist für uns<br />
normal. Lernen Sie uns ken-<br />
nen und überzeugen Sie sich<br />
selbst.Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch. Der Eintritt ist<br />
wie immer frei. 4. und 5. September,<br />
10-18 Uhr.<br />
Eva Schan (Pegalida) und ihr Team.<br />
Im Haus: Sultan Elmas und Peter Altmann,<br />
unten: Eva Schan, Beate Daug,<br />
René Wiechers und Evelin Perbandt<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
<strong>Das</strong> Gästehaus am Bornweg bietet<br />
dem Urlauber und dem Kurgast<br />
das perfekte Domizil. 63 Einzelzimmer<br />
(ohne EZ-Zuschlag)<br />
und 15 Doppelzimmer mit<br />
DU/WC, barrierefrei laden die<br />
Gäste zum Kuren und Relaxen ein.<br />
Ob mit Frühstück,Halb- oder Vollpension,<br />
gutbürgerlich, vegetarisch<br />
oder diätetisch – Ihre Wünsche<br />
finden bei uns Erfüllung. Im<br />
„Gästehaus am Bornweg“ findet<br />
der Gast weitere ErholungsPlus-<br />
Punkte: Große Sonnenterasse<br />
und schattiges Atrium,Bibliothek,<br />
Kegelbahn, Billard und Spielezimmer,<br />
Tagungs- und Seminarräume,<br />
Multimediaausstattung und<br />
Internetzugang, Angebote für<br />
Gruppen- und Busreisen.<br />
<strong>Das</strong> „Gästehaus am Bornweg“ ermöglicht<br />
dem Kurgast mit seinem<br />
modern ausgestattetem<br />
Gesundheitszentrum und Wellnessabteilung,<br />
Ruhe und Entspannung<br />
zu finden und die Ba-<br />
lance zwischen Körper, Geist und<br />
Seele zu erlangen. Bäder und<br />
Massagen, Elektrotherapie, Krankengymnastik,<br />
Ergotherapie und<br />
Aquagymnastik sind nur ein Ausschnitt<br />
aus dem Bereich der medizinischen<br />
Anwendungen (z.B.:<br />
„Offene Badekur“). Darüber hinaus<br />
bietet unsere Wellnessabteilung<br />
ausgewählte Anwendungen<br />
auf Ihrem Weg zu innerer<br />
Harmonie und Ausstrahlung.<br />
Beautybehandlungen, Aroma-<br />
Relax-Massage, „Schoko-Traum“,<br />
Kräuterstempelmassage, Hot<br />
Stone Massage sind nur einige<br />
Angebote aus unserem umfangreichen<br />
Programm.<br />
Sind Sie neugierig geworden? –<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
19<br />
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GESUNDHEIT<br />
Tolle Knolle - die Kartoffel<br />
Die Geschichte der Kartoffel<br />
kennt jedes Kind: Sie kommt<br />
aus (Süd-) Amerika. Aber sie<br />
wurde wohl nicht vom großen<br />
Seefahrer und Entdecker Christoph<br />
Columbus mitgebracht,<br />
wie manche meinen.Wann, wie<br />
und durch wen die Kartoffel<br />
aber ganz genau nach Europa<br />
kam, ist bis heute nicht völlig<br />
geklärt. Erste Belege für ihr Auftauchen<br />
in Spanien finden sich<br />
1560/70. Von Spanien aus gelangte<br />
die Kartoffel nach Italien<br />
und breitete sich dann langsam<br />
auf dem europäischen Festland<br />
aus. Die ersten Kartoffeln in<br />
Deutschland wurden vermutlich<br />
in Bayern angebaut. Der<br />
Anbau in großem Stil begann<br />
erst im 17. und 18. Jahrhundert.<br />
<strong>Das</strong> Wort Kartoffel leitet sich<br />
von "tartuffolo", dem italienischen<br />
Wort für Trüffel ab.<br />
Weltweit beliebt<br />
Ihren Siegeszug verdankte die<br />
„tolle Knolle“ ihrem Nähr-<br />
stoffgehalt und ihrer großen<br />
Anpassungsfähigkeit. So wurde<br />
sie schnell zum preiswerten<br />
Grundnahrungsmittel in<br />
vielen europäischen Ländern<br />
und wird heute praktisch auf<br />
der ganzen Welt, außer in tropischen<br />
und arktischen Klimazonen,<br />
angebaut. Die Entwicklung<br />
von früh reifenden<br />
Sorten macht es auch Ländern,<br />
die vorwiegend Reis und<br />
Bio ist Schlusslicht –<br />
leichte Variante liegt vorn<br />
Passend zur Grillzeit hat die Stiftung Warentest 22 abgepackte Kartoffelsalate<br />
getestet. <strong>Das</strong> Ergebnis: Alles in allem können sich die<br />
deutschen Kartoffelsalate sehen lassen. Jeder zweite ist ”gut”, zehn<br />
sind ”befriedigend”und nur der Bio Kartoffelsalat<br />
von Söbbeke ist mit „ausreichend“ das<br />
Schlusslicht. Bester Salat ist eine<br />
leichte Variante von „Du<br />
darfst“.<br />
Getestet wurden die<br />
norddeutsche Variante<br />
mit weißem<br />
Dressing, drei Salate<br />
mit dem süddeutschenEssig-Öl-Dressing<br />
sowie drei leichte Zubereitungen.<br />
Bei dem<br />
Vergleich des Kalorien- und Fettgehalts<br />
hat die süddeutsche Variante einen klaren<br />
Vorteil, selbst die drei Light-Salate haben mehr Kalorien. Ausschlaggebend<br />
für das Qualitätsurteil der Stiftung Warentest war<br />
Weizen anbauen, möglich, die<br />
Anbaupause zwischen Reisund<br />
Weizenanbau zu nutzen.<br />
Weltweit gibt es circa 5000<br />
Kartoffelsorten.<br />
Gesund und lecker<br />
Die Kartoffel ist ein sehr kohlenhydratreiches<br />
Lebensmittel.<br />
Ein großer Teil davon ist Stärke,<br />
die im Gegensatz zu Zucker nicht<br />
sofort als Energie verfügbar ist,<br />
sondern erst langsam ins Blut<br />
gelangt und so länger sättigt.<br />
Außerdem liefert die Kartoffel<br />
zwar wenig,aber sehr wertvolles<br />
Eiweiß sowie reichlich Mineralien,<br />
Vitamine und Sekundäre<br />
Pflanzenwirkstoffe. Die Zubereitungsvielfalt<br />
der Kartoffel ist unschlagbar:<br />
Als Salzkartoffel oder<br />
als Kloß, als Reibekuchen,<br />
Pommes Frites oder Gratin, die<br />
Zubereitungsmöglichkeiten sind<br />
vielfältig. Süß, salzig, mild oder<br />
kräftig kann man Kartoffelspeisen<br />
genießen. Ein Klassiker ist<br />
jetzt im Sommer besonders zu<br />
empfehlen und gilt als besonders<br />
gesund,weil durch die schonende<br />
Zubereitung viele wertvolle<br />
Inhaltsstoffe erhalten<br />
bleiben: Pellkartoffel pur mit<br />
Kräuterquark. Einfach lecker!<br />
(wikipedia/red)<br />
neben der Ernährungsphysiologie die sensorische Beurteilung,<br />
wie Aussehen, Geruch und Geschmack.<br />
Zwei Drittel der Kartoffelsalate fielen durch unschönes<br />
Aussehen oder Fehler im Geschmack<br />
auf. In keinem der Salate<br />
wurden aber erhöhte<br />
Schadstoffgehalte, Pestizide<br />
oder Arsen nachgewiesen.<br />
Auch die<br />
mikrobiologische<br />
Qualität überzeugte<br />
bei fast allen. Allein<br />
der Bio-Kartoffelsalat<br />
von Söbbeke wurde<br />
schlechter bewertet, weil<br />
ein hoher Gehalt an Hefepilzen<br />
nachgewiesen wurde und die Kartoffeln<br />
alt schmeckten. Der ausführliche Test befindet<br />
sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und im Internet<br />
unter www.test.de<br />
20 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Foto: © Maria-Lanznaster/PIXELIO
Tipp: Versicherungsschutz im Urlaub<br />
Die gesetzlichen Krankenkassen<br />
kommen für Behandlungen bei<br />
einer akuten Erkrankung oder bei<br />
einem Unfall in einem EU-Mitgliedsland<br />
auf. Patienten müssen<br />
hierzu einen Auslandskrankenversicherungsschein<br />
oder die europäischeKrankenversicherungskarte<br />
beim Arzt oder in der Klinik<br />
vorlegen.<br />
Diese Karte erhält man bei seiner<br />
Krankenkasse auf Anfrage.<br />
Die Kassen zahlen jedoch nur<br />
Leistungen und Honorare, die<br />
sie auch in Deutschland übernehmen<br />
würden. Gesetzlich<br />
Krankenversicherte, die während<br />
eines Auslandsaufenthalts<br />
krank werden oder einen<br />
Unfall erleiden, müssen deshalb<br />
damit rechnen, einen Teil<br />
der Kosten aus der eigenen Tasche<br />
zahlen zu müssen - oder<br />
sie schließen eine entsprechende<br />
Zusatzversicherung ab.<br />
Wer in Länder außerhalb der<br />
Europäischen Union reist, mit<br />
denen kein Sozialversicherungsabkommen<br />
besteht, wie<br />
zum Beispiel den USA oder<br />
Thailand, bekommt die anfallenden<br />
Behandlungskosten im<br />
Ausland von der gesetzlichen<br />
Krankenkasse nicht erstattet.<br />
Suche nach passendem Arzt<br />
Die Krankenkassen können in<br />
vielen Fällen Informationen<br />
über Ärzte geben, mit denen ihre<br />
Versicherten positive Erfahrungen<br />
gemacht haben und<br />
bieten weitere hilfreiche Infor-<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
Denken Sie an Ihren Versicherungsschutz bei einer Reise ins Ausland<br />
- damit Ihr Traumurlaub nicht zum Alb- Traum wird<br />
mationen. Außerdem sind die<br />
medizinischen Dienste der Automobilclubs<br />
nützliche Informationsquellen,<br />
um Auskunft<br />
über deutschsprachige Behand-<br />
lungsmöglichkeiten im Ausland<br />
zu bekommen.<br />
(Verbraucherzentrale/red<br />
21
WOHNEN<br />
Türsicherungen oft leicht zu knacken<br />
Stiftung Warentest bewertet viele mit „mangelhaft“<br />
Einbrecher haben oft ein leichtes<br />
Spiel. Selbst teure Türsicherungen<br />
sind mit einfachen<br />
Werkzeugen zu knacken, so die<br />
Stiftung Warentest nach einer<br />
Untersuchung von 15 Türsicherungen<br />
zwischen 73 und 465<br />
Euro. <strong>Das</strong> Ergebnis: Ein Produkt<br />
im unteren Preisbereich erhielt<br />
ein „sehr gutes“ Qualitätsurteil,<br />
fünf ein „gutes“, drei ein „ausreichendes“<br />
und sechs Produkte<br />
schnitten nur „mangelhaft“ ab.<br />
Die Tester prüften vier Produktgruppen:Schließzylinder,Kastenzusatzschlösser,Querriegelschlösser<br />
und Türschilde. Der<br />
Schließzylinder von BKS Janus<br />
geht mit einem „Sehr gut“ als<br />
Testsieger hervor. Er ließ sich weder<br />
aufbrechen noch herausziehen<br />
und konnte gegen Aufbohrversuche<br />
eine Weile standhalten.<br />
Ein ähnlich gutes Ergebnis bietet<br />
der Ikon Vector, der aber<br />
aufgrund einer falschen Sicherheitsklassenangabeabgewertet<br />
wurde. Türschilder bilden<br />
eine zusätzliche Sicherheit<br />
und erschweren ein Zerstören<br />
des Zylinders. Hier erhielten<br />
zwei der drei getesteten Pro-<br />
Aufgebrochenes Kastenzusatzschloss.<br />
Testurteil: mangelhaft.<br />
dukte das Urteil „gut“. Allein<br />
das Ikon PI 2000 zeigte beim<br />
Aufmeißeln nicht die notwendige<br />
Standhaftigkeit.<br />
Einen guten Einbruchschutz<br />
können die Querriegelschlösser<br />
bieten. Sie erschweren das Aufhebeln<br />
oder Aufbrechen einer<br />
Tür enorm. Doch auch hier sollte<br />
man darauf achten, was man<br />
kauft. Beide Ikon-Modelle bestehen<br />
mit einem „Gut“, wohinge-<br />
Foto: © Stiftung Warentest<br />
gen die Abus-Modelle durchfallen.<br />
Hier versagte der<br />
Schließzylinder. Die drei getesteten<br />
Kastenzusatzschlösser<br />
fallen durch. Sie bieten kaum<br />
Schutz. Zwei lassen sich leicht<br />
aufhebeln und das Abus-<br />
Schloss 9030 ist nicht ausreichend<br />
sicher gegen „Lockpicking“,<br />
das heißt ein Öffnen des<br />
Schlosses durch spezielle Geräte,<br />
die keine sichtbaren Zerstörungen<br />
bewirken.<br />
Ende Juni gab die Jury des<br />
„Gesellschaftsfonds Zusammenleben“<br />
den Startschuss<br />
zum ersten Ideenwettbewerb<br />
zur Förderung der internationalen<br />
Seniorenarbeit.<br />
Die Ausschreibung richtet<br />
sich an alle <strong>Hannover</strong>aner,<br />
die mit ihren Ideen dazu beitragen<br />
wollen, das positive<br />
Lebensgefühl älterer Migranten<br />
zu stärken, wobei<br />
Themen wie Mobilität, Gesundheit<br />
und soziale Versorgung<br />
berücksichtigt werden.<br />
Gefragt sind Projekte<br />
mit innovativen Ideen, die<br />
intensive Einbeziehung von<br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
unterschiedlicher Herkunft<br />
sowie Nachhaltigkeit.<br />
In der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong><br />
leben 20.858 Menschen<br />
mit Migrationshintergrund,<br />
die 55 Jahre und älter sind,das<br />
entspricht einem Anteil von<br />
13,3 Prozent in dieser Alters-<br />
Alle Testergebnisse kann man<br />
im Juli-Heft der Zeitschrift<br />
„test“ nachlesen und im Internet<br />
unter www.test.de.<br />
AKTIV ÄLTER<br />
Individuelle PC-Schulungen<br />
bei Ihnen zu Hause<br />
Telefon 0511/410 89 6 89<br />
www.aktiv-aelter.de<br />
Wettbewerb zur Förderung<br />
internationaler Seniorenarbeit<br />
Einsendeschluss Ende August<br />
gruppe.Oft verfügen Senioren<br />
mit Migrationshintergrund<br />
über ein niedrigeres Einkommen<br />
und eine schlechtere<br />
Wohnsituation als ältere Bürger<br />
deutscher Herkunft, auch<br />
fehlt oft der Austausch mit<br />
gleichaltrigen Nachbarn. Der<br />
Gesellschaftsfonds Zusammenleben<br />
ist ein Bestandteil<br />
des Lokalen Integrationsplans<br />
der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>.Aus<br />
seinen Mitteln werden<br />
bürgerschaftliche Aktivitäten<br />
gefördert, die das Zusammenleben<br />
einer zunehmend interkulturell<br />
strukturierten Stadtgesellschaft<br />
verbessern.<br />
Einsendeschluss für den<br />
Ideenwettbewerb ist der 31.<br />
August 2009. Mehr Informationen<br />
sowie das Antragsformular<br />
gibt es im Internet<br />
unter<br />
www.integration-hannover.de<br />
und unter<br />
Telefon 0511 / 168 45 272.<br />
22 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009
Finanzierung der Pflege ist Tabu-Thema<br />
Pflegeversicherung ist von Vorurteilen und Unwissenheit geprägt<br />
Viele Menschen in Deutschland<br />
haben Angst, dass Sie im Pflegefall<br />
zum Sozialfall werden. <strong>Das</strong><br />
Bild der gesetzlichen Pflegeversicherung<br />
ist von vielen Vorurteilen<br />
und auch Unwissenheit<br />
geprägt.<br />
Die Meinungen liegen weit<br />
auseinander. So sind einige<br />
Menschen der Überzeugung,<br />
dass die gesetzliche Pflegeversicherung<br />
alle Kosten<br />
übernimmt. Und andere denken,<br />
dass Sie im Pflegefall automatisch<br />
zum Sozialfall werden.<br />
Erst wird das ersparte<br />
Geld, dann die eigene Immobile<br />
und danach die Kinder zur<br />
INFORMATION<br />
Mobil und sicher in<br />
Bussen und Bahnen<br />
Im städtischen Margot-Engelke-Zentrum<br />
findet zurzeit<br />
ein Kooperationsprojekt mit<br />
der Üstra statt.<br />
Zweimal im Monat erläutern<br />
Mobilitätsberater des<br />
Verkehrsunternehmens in<br />
den Räumen an der Geibelstraße<br />
älteren Menschen alles<br />
Wissenswerte zur sicheren<br />
Nutzung von Bussen und<br />
Bahnen, zu Fahrscheinen<br />
und Fahrplänen.<br />
Die Beratung findet an jedem<br />
zweiten Dienstag im<br />
Monat von 10 bis 13 Uhr und<br />
an jedem vierten Donnerstag<br />
von 14 bis 17 Uhr statt.<br />
Finanzierung der Pflege herangezogen.<br />
Die Wahrheit<br />
liegt wie immer dazwischen.<br />
Dieter Deichmann, ehemaliger<br />
Errichtungsbeauftrager<br />
sowie Geschäftsführer der<br />
AOK Leipzig und heute Vorsitzender<br />
des Vorstandes der<br />
Düsseldorfer Versicherung:<br />
„<strong>Das</strong> Thema Pflege und deren<br />
Finanzierung sind immer<br />
noch Tabu-Themen. Deswegen<br />
kursieren auch so viele<br />
Halbwahrheiten in den Köpfen<br />
der Menschen. Klar ist: Jeder<br />
muss für den Pflegefall<br />
privat vorsorgen! Und das<br />
geht auch noch im Alter.“<br />
Auch Senioren aus anderen<br />
Stadtteilen sind herzlich eingeladen.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos<br />
und eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Termine im August sind am<br />
Dienstag, den 11. August von<br />
10 bis 13 Uhr und am Donnerstag,<br />
den 27. August von<br />
14 bis 17 Uhr.<br />
Ort:<br />
Margot-Engelke-Zentrum<br />
Geibelstraße 90<br />
30173 <strong>Hannover</strong><br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
Die Düsseldorfer Versicherung<br />
hat eine Pflegezusatz-<br />
Versicherung konzipiert, die<br />
man auch noch mit 80 Jahren<br />
abschließen kann und das bereits<br />
ab der Pflegestufe 1.<br />
Worauf man beim Abschluss<br />
einer Pflegezusatz-Versicherung<br />
achten muss und wie<br />
Pflege finanzierbar ist, erfahren<br />
Besucher auf der Messe<br />
„Seniora“.<br />
Am Stand 216 der Düsseldorfer<br />
Versicherung können sich<br />
Besucher individuell und unverbindlich<br />
beraten lassen.<br />
Dieter Deichmann, Vorstandsvorsitzender<br />
der Düsseldorfer<br />
Versicherung<br />
23<br />
--- Anzeige ---
WOHNEN<br />
Schulnoten für Pflegeheime steht nichts mehr im Weg<br />
Am 1. Juli fiel der Startschuss zur<br />
Einführung eines einheitlichen Bewertungssystems<br />
für Pflegeheime<br />
durch das Bundesgesundheitsministerium,<br />
das die Qualitätsprüfrichtlinien<br />
genehmigte. Auch die<br />
rund 1300 Pflegeheime in Nieder-<br />
sachsen werden jetzt nach den<br />
neuen Richtlinien geprüft.<strong>Das</strong> von<br />
Pflegekassen und Trägern entwikkelte<br />
Bewertungssystem soll Angehörigen<br />
und Betroffenen bei der<br />
Suche nach einem geeigneten<br />
Pflegeplatz helfen.<br />
Bis Ende 2010 müssen die 40 Prüfer<br />
des medizinischen Dienstes<br />
der Krankenkassen (MDK) Niedersachsen<br />
bei allen stationären<br />
und ambulanten Einrichtungen<br />
die Pflegequalität checken und<br />
Schulnoten vergeben,die die Einrichtungen<br />
dann gut sichtbar<br />
aushängen müssen. Ab Herbst<br />
transparent gemacht werden<br />
soll, setzen sich aus insgesamt<br />
82 Einzelbewertungen zusammen.<br />
Pflegebedürftige Bewohner<br />
und ihre Angehörigen können<br />
sich gezielt zu den Themen<br />
„Pflege und medizinische Ver-<br />
sorgung“,„Umgang mit demenzkranken<br />
Bewohnern“, „soziale<br />
Betreuung und Alltagsgestaltung“,<br />
„Wohnen, Verpflegung,<br />
Hauswirtschaft und Hygiene“<br />
und zu den Ergebnissen der Bewohnerbefragung<br />
informieren.<br />
Den Schwerpunkt bildet dabei<br />
der Bereich „Pflege und medizini-<br />
sche Versorgung“. Zusätzlich<br />
wird die Zufriedenheit der Bewohner<br />
in der Einrichtung separat<br />
in einer eigenen Note bewertet,<br />
die sich aus 18 Einzelkriterien<br />
zusammensetzt. Auch zukünftig<br />
wird die MDK-Prüfung neben<br />
Schulnoten für Pflegequalität. So etwa werden zukünftig die Aushänge in den Pflegeheimen aussehen. Im Internet kann<br />
man sich ab Herbst 2009 dann auch über die Ergebnisse der einzelnen Prüfkriterien informieren.<br />
2009 soll man sich dann auch im<br />
Internet über die Bewertungen<br />
informieren können. Grundlage<br />
der Einführung des Bewertungssystems<br />
war die vom Gesetzgeber<br />
im vergangenen Jahr beschlossenen<br />
Pflegereform..<br />
Die Noten, mit denen die Qualität<br />
von Pflegeeinrichtungen<br />
Umzug ohne GEZ-Ärger<br />
Verbraucherzentrale rät: An Ummeldung denken<br />
Wenn Menschen umziehen,<br />
müssen viele Dinge bedacht<br />
werden, unter anderem auch,<br />
die neue Anschrift dem Einwohnermeldeamt<br />
mitzueilen, einen<br />
Nachsendeantrag bei der Post<br />
zu stellen und Strom- und Telefonanschlüsse<br />
umzumelden.<br />
Oft vergessen Verbraucher dabei,<br />
auch der Gebühreneinzugszentrale(GEZ)<br />
die neue Rechnungsanschrift<br />
mitzuteilen.<br />
<strong>Das</strong> führt dann oft dazu, dass<br />
Beiträge über eine längere Zeit<br />
auflaufen und dann hohe Zahlungen<br />
fällig werden.<br />
Probleme können vor allem für<br />
Verbraucher entstehen, die selber<br />
überweisen und keine Einzugsermächtigung<br />
für die<br />
Rundfunkgebühren erteilt haben.<br />
„Rechnungen werden als<br />
nicht zustellbar zurückgeschickt,<br />
wenn Verbraucher die<br />
neue Anschrift nicht mitgeteilt<br />
haben“, weiß Kathrin Körber<br />
von der Verbraucherzentrale<br />
Niedersachsen. Die GEZ fragt<br />
dann bei dem jeweiligen Einwohnermeldeamt<br />
den Meldestatus<br />
des Verbrauchers ab. Der<br />
neue Wohnsitz wird ermittelt,<br />
was entsprechend Zeit in Anspruch<br />
nimmt. In der gesamten<br />
Zeit entstehen weiterhin<br />
Rundfunkgebühren, die dann<br />
auf einmal geltend gemacht<br />
werden können.<br />
Nach Monaten, teilweise auch<br />
Jahren, kommt plötzlich eine<br />
Zahlungsaufforderung der GEZ<br />
an die neue Adresse und rück-<br />
den vereinbarten 82 Einzelbewertungen<br />
für die Internetveröffentlichung<br />
weitere Qualitätskriterien<br />
umfassen. Zehn Prozent<br />
der Bewohner werden zukünftig<br />
per Zufall für die Bewohnerbefragung,<br />
entsprechend der Pflegestufenverteilung<br />
in der jeweiligen<br />
Einrichtung, ausgewählt.<br />
24 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Grafik (Ausschnitt): GKV Spitzenverband<br />
ständige Rundfunkgebühren<br />
werden eingefordert.„Verbraucher<br />
sind dann überrascht und<br />
verärgert“, schildert Körber.<br />
Die Expertin rät Verbrauchern,<br />
unbedingt an die Ummeldung<br />
bei der GEZ zu denken und diese<br />
mit Einschreiben per Rückschein<br />
zu versenden. Wenn<br />
nach rund sechs Wochen noch<br />
immer keine Ummeldebestätigung<br />
von der GEZ vorliegt, sollte<br />
nachgehakt werden.
--- Anzeige ---<br />
Sozialverband Deutschland befragt<br />
Bundestagskandidaten in der Region <strong>Hannover</strong><br />
Zur Bundestagswahl 2009 im<br />
September befragt der Sozialverband<br />
Deutschland (SoVD)<br />
wieder die Kandidaten der Parteien<br />
in den Wahlkreisen <strong>Hannover</strong>s<br />
und der Region. Der<br />
SoVD hat zehn Grundsatzforderungen<br />
formuliert, die den Politikern<br />
in Form von „Wahlprüfsteinen“<br />
übersandt werden.<br />
Grundlage der sozialpolitischen<br />
Forderungen des Sozialverbandes<br />
ist der Schutz und die Weiterentwicklung<br />
des Sozialstaates.<br />
„Wir fordern einen aktiven Sozi-<br />
alstaat, der niemanden im Stich<br />
lässt“, erklärt Ursula Pöhler,<br />
Kreisvorsitzende des SoVD <strong>Hannover</strong>-Stadt,den<br />
Standpunkt des<br />
Verbandes.„Wir fordern eine verstärkte<br />
Bekämpfung von Armut<br />
und sozialer Ausgrenzung“, so<br />
Pöhler weiter, „auch und gerade<br />
in Zeiten der Wirtschaftskrise<br />
muss der Sozialstaat als wirksamer<br />
Schutzschild für die Menschen<br />
gestärkt werden.“<br />
Auf Grundlage dieser sozialpolitischen<br />
Forderungen formulierte<br />
der SoVD seine Fragen an die<br />
Die Notfall- und Nachlaß-Mappe –<br />
Ein Dienst für die Familie<br />
Man soll ruhig darüber sprechen:<br />
Jedem von uns kann<br />
jederzeit etwas zustoßen.<br />
Und wer sich schon einmal<br />
mit dem Thema Vorsorge<br />
befasst hat, weiß, welche<br />
Probleme im Krankheitsoder<br />
Todesfall auf die Angehörigen<br />
zukommen. Die<br />
Notfall- und Nachlaß-Mappe<br />
bietet dabei die schon<br />
lange gesuchte Hilfe:Zum sicheren<br />
Ordnen und Aufbewahren<br />
aller wichtigen Papiere<br />
und Anweisungen!Der<br />
Innenteil bestehtaus über<br />
80 meist zweifarbigen Zwischenblättern<br />
DIN A4 und<br />
dem 12-teiligen Register. Extra<br />
starke Ausführung aus<br />
schwarzer strapazierfähiger<br />
Folie mit Goldprägung. 34<br />
cm hoch, 27,5 cm breit und 7<br />
cm stark. Preis 56,- EUR zzgl.<br />
4,90 EUR Versandspesen.<br />
Unter www.notfall-nachlass-mappe.de<br />
gibt es Informationen<br />
und Bestellunterlagen.<br />
Vertrieb Notfall- und<br />
Nachlaß-Mappe, Postfach 71<br />
03 67, 30543 <strong>Hannover</strong>. Telefax<br />
0511/2706 0174.<br />
SENIORA: Stand-Nr. 183<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Sonderveröffentlichung SENIORA DIE MESSE<br />
Bundestagskandidaten: „Welche<br />
Maßnahmen sollten Ihrer<br />
Meinung nach ergriffen werden,<br />
um die steigende Kinderarmut<br />
zu bekämpfen? Halten auch Sie<br />
es für dringend notwendig, den<br />
fortwährenden Wertverfall bei<br />
den Renten und den damit verbundenen<br />
schleichenden sozialen<br />
Abstieg der Rentnerinnen<br />
und Rentner zu stoppen?“ lauten<br />
unter anderem die Fragen in<br />
den „Wahlprüfsteinen“.<br />
Die Rente mit 67 müsse wieder<br />
abgeschafft werden, da die<br />
Voraussetzungen nicht gegeben<br />
seien, heißt es dort weiter.<br />
Nicht einmal jeder Zehnte erreiche<br />
heute die Rente mit 65.<br />
Da Ältere auf absehbare Zeit<br />
schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />
hätten, wirke die<br />
Rente mit 67 wie eine Rentenkürzung<br />
und führe zu mehr Al-<br />
tersarmut. Damit Geringverdiener<br />
von ihrer Rente leben<br />
könnten, setzt sich der SoVD<br />
für einen gesetzlichen Mindestlohn<br />
ein. „Minilöhne führen<br />
zu Minirenten. Der ausufernde<br />
Niedriglohnsektor<br />
muss eingedämmt werden“,<br />
erklärt Ursula Pöhler<br />
Im Bereich von medizinischer<br />
Versorgung und Pflege fragt<br />
der SoVD die Politiker unter anderem:<br />
„Welche Vorschläge<br />
werden Sie einbringen, um die<br />
dringend notwendige Unterstützung<br />
pflegender Angehöriger<br />
sicherzustellen und den<br />
Grundsatz „Rehabilitation vor<br />
Pflege“ umzusetzen?“ Aus<br />
Sicht des Sozialverbandes dürfe<br />
der einheitliche Leistungskatalog<br />
der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
nicht angetastet<br />
werden und häusliche Pflege<br />
müsse gestärkt werden.<br />
„Wir sind gespannt, wie die<br />
Bundestagskandidaten auf unsere<br />
Prüfsteine eingehen werden“<br />
sagt Hans-Dieter Erker,<br />
SoVD-Vorsitzender <strong>Hannover</strong>-<br />
Land. „Wir planen unter anderem<br />
eine Gegenüberstellung<br />
der Antworten auf unserer<br />
Homepage unter www.sovdhannover.de“<br />
25
INFORMATION<br />
Matthias Brodowy ist Schirmherr beim<br />
Ambulanten Hospizdienst der Malteser<br />
Matthias Brodowy (links) unterstützt den Ambulanten Hospizdienst<br />
der Malteser. In einer Feierstunde erklärte der bekannte Kabarettist<br />
und Musiker die Übernahme der Schirrmherrschaft. Hier<br />
„beschirmt“ Brodowy symbolisch die Vorsitzende der Hospiz Landesarbeitsgemeinschaft,<br />
Rosemarie Fischer, und Domkapitular<br />
Probst Martin Tenge.<br />
In einer Feierstunde erklärte der<br />
Musiker und Kabarettist Matthias<br />
Brodowy kürzlich die Übernahme<br />
der Schirmherrschaft für den Ambulanten<br />
Hospiz- und Palliativberatungsdienst<br />
der Malteser.<br />
Seit 2002 gibt es diesen Dienst in<br />
der Region <strong>Hannover</strong>. Ehrenamtliche<br />
Helfer,die durch eine besondere<br />
Schulung und fortlaufende<br />
Begleitung fachlich unterstützt<br />
werden,gehen dabei in die Haushalte<br />
und in die Senioreneinrichtungen,<br />
um Schwerkranke und<br />
Sterbende zu begleiten.<br />
„Sterben ist kein Tabuthema mehr<br />
in unserer Gesellschaft“,stellte die<br />
Referentin für das Soziale Ehrenamt<br />
der Malteser, Elfriede Kollarz<br />
fest,„aber die Arbeit der ambulanten<br />
Hospizdienste ist vielen noch<br />
unbekannt“. Deshalb freue Sie<br />
sich,dass der bekannte Kabarettist<br />
Matthias Brodowy seine „schützende<br />
Hand“ über diese gesellschaftlich<br />
wertvolle Arbeit halte.<br />
Brodowy erklärte sein Engage-<br />
ment damit,dass ein Kabarettist<br />
neben der Unterhaltung seines<br />
Publikums auch immer einen<br />
Auftrag zur Aufklärung habe:<br />
„Ich bringe die Menschen zum<br />
Lachen, bevor sie zum Nachdenken<br />
nach Hause gehen.“<br />
Auch er habe, wie viele andere<br />
Menschen,zwar keine Angst vor<br />
dem Tod, aber schon Angst vor<br />
einem möglicherweise langem<br />
Sterben, sagte Brodowy weiter,<br />
und die einfühlsame Begleitung<br />
Schwerstkranker durch<br />
ambulante Hospizdienste sei<br />
für ihn ein „wichtiges Gegenbild“<br />
zu der so genannten Sterbehilfe,<br />
die er als bloßes „Geschäftsmodell“<br />
ablehne.<br />
Auch Probst Martin Tenge,<br />
Domkapitular des Bistums Hildesheim,<br />
dankte Brodowy für<br />
sein Engagement für den Ambulanten<br />
Hospizdienst der Malteser,<br />
der mit dazu beitrage,<br />
„das Ende des Lebens als ein erlebtes<br />
und nicht nur erlittenes<br />
Ende zu erleben.“<br />
Gelbe Karte<br />
für Falschparker<br />
Die „gelbe Karte“ zeigt der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter<br />
(BSK) jetzt Falschparkern auf Behindertenparkplätzen.„Wir<br />
appellieren an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer,<br />
die Behindertenparkplätze für betroffene<br />
Menschen mit einer entsprechenden Parkberechtigung freizuhalten“,<br />
betont Ulf Schwarz, Geschäftsstellenleiter beim<br />
Bundesverband.<br />
Mit einem witzigen aber eindeutigen Cartoon von „TAZ“-<br />
Karikaturist TOM werden Falschparker ermahnt. Die Polizei<br />
hat nach Aussage des BSK weniger Verständnis für dieses<br />
Fehlverhalten und belangt Verkehrssünder in der Regel mit<br />
einem Bußgeld und hohen Abschleppkosten.<br />
Zehn Kärtchen mit der Aufschrift „Erwischt!?“ können gegen<br />
Einsendung eines mit 90 Cent frankierten und adressierten<br />
Briefumschlages beim BSK e.V., Postfach 20, 74238<br />
Krautheim, bestellt werden.<br />
26 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009
Mit Schablone ins Wahllokal<br />
Sehbehinderte können selbstständig wählen<br />
Blinde und sehbehinderte Menschen<br />
können bei den Wahlen<br />
zum Deutschen Bundestag am<br />
27. September 2009 wieder ohne<br />
fremde Hilfe wählen. Der<br />
Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband<br />
(DBSV) hatte<br />
bereits zur Wahl des Europaparlaments<br />
bundesweit die Produktion<br />
und Verteilung von<br />
Wahlschablonen organisiert.<br />
Blinde und sehbehinderte Menschen<br />
werden auch bei den Wahlen<br />
zum 17. Deutschen Bundestag<br />
wieder barrierefrei wählen können<br />
- zu Hause mittels Briefwahl<br />
oder direkt im Wahllokal.Gleiches<br />
gilt für die in diesem Jahr stattfindenden<br />
Landtagswahlen. Seit der<br />
Bundestagswahl im Jahr 2002 haben<br />
blinde und sehbehinderte<br />
Wählerinnen und Wähler in der<br />
Bundesrepublik Deutschland die<br />
Möglichkeit, selbstbestimmt von<br />
ihrem Wahlrecht Gebrauch zu<br />
machen und mittels Wahlschablonen<br />
ihr Wahlrecht uneingeschränkt<br />
auszuüben.<br />
Auf der Stimmzettelschablone<br />
stehen im Kopf der Anlass der<br />
Wahl, wie z.B. „Bundestagswahl<br />
2009“, sowie der Hinweis<br />
„Sie haben zwei Stimmen“,<br />
beides jeweils in Punktschrift<br />
sowie in schwarzer, erhabener<br />
Schrift. Da die Reihenfolge der<br />
Wahlvorschläge in den einzelnen<br />
Ländern unterschiedlich<br />
ist, können die Kurzbezeichnungen<br />
der Parteien oder Listen<br />
nicht auf die Schablone<br />
gedruckt werden. Die Wahlvorschläge<br />
sind aber immer aufsteigend<br />
nummeriert. Auf der<br />
Schablone werden deshalb neben<br />
den Lochungen für die<br />
Kreuze diese Nummern in<br />
Punktschrift sowie in erhabener<br />
tiefschwarzer Schrift gedruckt.<br />
Rechts neben diesen<br />
Nummern befinden sich auf<br />
gleicher Höhe mit den jeweiligen<br />
Zahlen in Schwarz- und<br />
Punktschrift tiefschwarz um-<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
INFORMATION & VERANSTALTUNGEN<br />
randete Löcher zum Ankreuzen<br />
des Wahlvorschlages. Die Schablone<br />
muss am Wahltag mit in<br />
das Wahllokal genommen werden<br />
und in den eigentlichen<br />
Stimmzettel eingelegt werden.<br />
Über die bundesweite Hotline<br />
01805 666 456 (0,14 Euro/Min.<br />
aus dem deutschen Festnetz)<br />
kann die Schablone bestellt<br />
werden, die die Landesvereine<br />
des DBSV dann per Briefpost<br />
zusenden. Im Umschlag stekken<br />
außerdem eine Gebrauchsanweisung<br />
zur Schablone (Blindenschrift<br />
und Großdruck) und<br />
der vorgelesene Inhalt des<br />
Stimmzettels zum Hören.<br />
Öffentliche Führungen in der Gedenkstätte Ahlem<br />
Die Gedenkstätte Ahlem bietet<br />
einmal im Monat öffentliche<br />
Führungen durch die Ausstellungsräume<br />
und über das Gelände<br />
der ehemaligen Israelitischen<br />
Gartenbauschule Ahlem an.<br />
In Kooperation mit dem „Neuen<br />
Land e.V.“ wird dabei auch das<br />
historische Gebäude des einstigen<br />
„Mädchenhauses“ der Öffentlichkeit<br />
zugänglich ge-<br />
macht.Die Gedenkstätte Ahlem<br />
ist an jedem 3. Sonntag im Monat<br />
zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet.Die<br />
Führungen beginnen<br />
jeweils um 15 Uhr,die nächste ist<br />
am 16. August. Gruppenführungen<br />
für Schulklassen und andere<br />
Gruppen finden nach Vereinbarung<br />
statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
bei der Region <strong>Hannover</strong> unter<br />
Tel: 0511 / 616 222 56.<br />
Gedenkstätte Ahlem der Region<br />
<strong>Hannover</strong>, Heisterbergallee 8,<br />
Stadtbahnlinie 10 (Ahlem), Haltestelle<br />
Ehrhartstraße<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
KALENDER FÜR AUGUST<br />
Kalihalde Sehnde<br />
Sa. 01.08.09<br />
3. Bergfest<br />
Kalihalde Sehnde<br />
So. 02.08.09<br />
3. Bergfest<br />
Langenhagen City-Center (CCL)<br />
So. 02.08.09, 11-18 Uhr<br />
Antik-Markt<br />
Berggarten <strong>Hannover</strong>-Herrenhausen<br />
So. 02.08.09, 11-14 Uhr<br />
Rendezvous im Berggarten<br />
mit Live-Musik<br />
Milchhof Hemme<br />
Wedemark-Sprockhof<br />
So. 02.08.09<br />
14. Milchfest<br />
GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
Mi. 05.08.09, 15.30 Uhr<br />
„<strong>Das</strong> Paradies der Cook-<br />
Inseln in der Südsee“<br />
Verein der Freunde - Diavortrag<br />
Horst Vollbrecht<br />
Garbsen - Stadtpark<br />
Mi. 05.08.09, 15 Uhr<br />
„Haste Töne“,<br />
Musikalisches Picknick<br />
Wisentgehege, Springe-Alvesrode<br />
Sa. 08.08.09, 10-17 Uhr<br />
Kinderffest<br />
Berggarten <strong>Hannover</strong>-Herrenhausen<br />
So. 09.08.09, 11-14 Uhr<br />
Rendezvous im Berggarten<br />
mit Live-Musik<br />
GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
So. 09.08.09, 16 Uhr<br />
„Musikalische Schmuckstücke“<br />
Konzert<br />
Musik von Händel, Mozart, Mendelssohn<br />
u.a., außerdem ein Stück original<br />
japanischer Musik, Birgit Desch –<br />
Klavier, Seiko Kakefuda – Blockflöten<br />
Georgengarten,<br />
Wilhelm-Busch-Museum<br />
So. 09.08.09, 15 Uhr<br />
21. Open-Air-Konzert mit Picknick<br />
Wisentgehege, Springe-Alvesrode<br />
So. 09.08.09, 10-17 Uhr<br />
Kinderffest<br />
Wunstorf - Stadtkirche<br />
Fr. 14.08.09, 18 Uhr<br />
Kartoffelfest<br />
Burgdorf-Pferdemarktplatz<br />
Sa. 15.08.09, 8-13 Uhr<br />
177. Pferde- und Hobbytiermarkt<br />
Wunstorf - Stadtkirche<br />
Sa. 15.08.09, 11-24 Uhr<br />
Kartoffelfest<br />
Berggarten <strong>Hannover</strong>-Herrenhausen<br />
So. 16.08.09, 11-14 Uhr<br />
Rendezvous im Berggarten<br />
mit Live-Musik<br />
Auswahl - Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
27<br />
1<br />
2<br />
5<br />
8<br />
9<br />
14<br />
15<br />
16
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Seniorenbüro Roderbruch<br />
Café Carré (Auswahl)<br />
„<strong>Hannover</strong> kulinarisch erkunden“<br />
- Gemeinsam essen gehen-<br />
Haben Sie Lust, in einer netten<br />
Runde schöne und genussvolle<br />
Stunden zu verbringen? Dann<br />
kommen Sie zum Vorgespräch<br />
mit anderen Interessierten.<br />
Termin: 7. August, 15 Uhr<br />
Fahrradtour zum „Park der Sinne“<br />
Die Velo-Freunde des Seniorenbüros<br />
radeln zu einem Ort der<br />
Idylle. Als besinnlicher und zugleich<br />
lebendiger Ort der Begegnung<br />
bietet der Park seinen Gästen<br />
reizvolle Entspannung. Die<br />
Gesamtstrecke beträgt ca. 35 km.<br />
Termin: 11. August 14 Uhr<br />
Rentenberatung<br />
Eine Expertin der Deutschen Rentenversicherung<br />
berät und informiert<br />
zu den Themen Alters- und<br />
Erwerbminderungsrente, Riester-<br />
Rente und weiteres.<br />
Termin: 25. August, 10 bis 12 Uhr<br />
„Tatort Garten“<br />
Fahrt zur Krimilesung im Biergarten<br />
des Wilhelm-Busch-Museums.<br />
Ilka Sokolowski liest aus<br />
dem Krimi „Eine heimliche Geliebte“.<br />
Treffpunkt zur gemeinsamen<br />
Fahrt ist um 16.50 Uhr am<br />
Café Carré oder um 17.30 Uhr am<br />
Museum. Der Eintritt zur Veranstaltung<br />
ist kostenlos, eine Anmeldung<br />
ist bis zum 21. August<br />
erforderlich.<br />
Termin: 27. August<br />
Grillfest<br />
Heiterer Grillabend mit Bratwurst,<br />
Salaten und Getränken.<br />
Für Musik und Unterhaltung ist<br />
gesorgt. Eine Anmeldung ist bis<br />
zum 20. August erforderlich.<br />
Termin: 28. August ab 17 Uhr<br />
<strong>Das</strong> Seniorenbüro Roderbruch ist<br />
eine Einrichtung des Kommunalen<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />
(KSH). An jedem Dienstag findet<br />
eine allgemeine Sprechstunde im<br />
Seniorenbüro zwischen<br />
10 und 12 Uhr statt.<br />
Café Carré Buchnerstr. 4, 30627<br />
<strong>Hannover</strong>, Tel.0511 / 220 24 86,<br />
www.seniorenbueroroderbruch.de<br />
Foto: © Peter Nimsch/PIXELIO<br />
BUCHTIPP<br />
SENIORA-<br />
<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />
stellt vor:<br />
Nachtzug nach Lissabon<br />
Poetische Sinnsuche<br />
Plötzlich war Raimund Gregorius, Lateinlehrer und Altsprachengenie<br />
an einem Berner Gymnasium, aus dem Tritt geraten.<br />
Erst am Morgen war er jener Frau an der Brücke zu<br />
Hilfe geeilt, in der Annahme, dass sie springen wollte. Sie<br />
hatte ihm eine Telefonnummer auf die Stirn gekritzelt und<br />
auf die Frage nach ihrer Muttersprache „Português“ geantwortet,<br />
bevor sie verschwand. Bald darauf entdeckt Gregorius<br />
in einem Antiquariat ein portugiesisches Buch, dessen<br />
Inhalt ihn so ergreift, dass er auf der Suche nach dem Autor<br />
die eingefahrenen Gleise seines bisherigen Lebens verlässt<br />
- und den Nachtzug nach Lissabon nimmt.<br />
Geschliffene Existenzfragen bilden die Dynamik in Merciers<br />
Roman, in dem er über die Flucht des Schweizer Lehrers in<br />
ein aufregendes, neues Leben erzählt.<br />
Autor: Pascal Mercier, Verlag: btb , 496 Seiten<br />
Wenn die Erinnerung trügt<br />
Mord kommt in den besten Familien vor…<br />
In einem Londoner Auktionshaus wird eine Art-déco-Brosche<br />
angeboten. Erika Rosenthal erkennt das wertvolle Schmuckstück<br />
sofort wieder, das sie vor fast 70 Jahren auf der Flucht<br />
aus Berlin verloren hatte. Sie bittet ihre Freundin, Inspektor<br />
Gemma James,herauszufinden,wer die junge Frau ist,die die<br />
Brosche ersteigerte. Doch kurz nachdem Gemma die Identität<br />
der Käuferin ausfindig gemacht hat, wird diese tot aufgefunden.<br />
Bei ihren Nachforschungen stoßen Gemma und ihr<br />
Mann und Kollege Superintendent Duncan Kincaid auf ein<br />
grausames Geheimnis in Erikas Familie.<br />
„Very british“ unterhält der neue Roman mit dem beliebten<br />
Ermittlerpaar James und Kincaid.<br />
Autorin: Deborah Crombie, Verlag: Goldmann, 384 Seiten<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
SoVD<br />
Sozialverband Deutschland<br />
(Auswahl)<br />
Fahrt zur Bundesgartenschau<br />
Mit dem SoVD Kirchrode geht es<br />
am 3. und 4. August zur Bundesgartenschau<br />
nach Schwerin. Eine<br />
Tagesfahrt nach Hitzacker ist für<br />
den 18. August geplant. Anmeldung<br />
und Infos bei Ingeborg<br />
Saffe (Tel: 0511 / 52 14 19).<br />
Kutschfahrt in der Südheide<br />
Mit dem SoVD Wülfel-Mittelfeld<br />
geht es am 14. August in die Südheide.<br />
Dort stehen eine urige<br />
Kutschfahrt und ein zünftiges<br />
Grillen auf dem Programm. Informationen<br />
und Anmeldung bei<br />
Werner Bramer<br />
(Tel: 0511 / 84 23 62).<br />
Eine Besichtigung des NDR-Funkhauses<br />
gibt es mit dem SoVD<br />
Vahrenwald am 13. August. Kontakt:<br />
Lieselotte Rokahr<br />
(Tel: 0511 / 35 03 718).<br />
Wandern beim SoVD<br />
macht Spaß, hält fit und ist gesund<br />
und gesellig. Nach der Sommerpause<br />
geht es wieder in die<br />
Natur mit dem SoVD <strong>Hannover</strong>-<br />
Nord. Nächster Wandertermin ist<br />
der 26. August. Weitere Informationen<br />
gibt es bei Rudi Müller<br />
(Tel. 0511 / 81 85 34).<br />
Die Kegelgruppe des SoVD Linden<br />
trifft sich am 25. August, um<br />
14 Uhr in der Gaststätte Ihmeblick,<br />
Rosebeckstr. 1, 30449 <strong>Hannover</strong>.<br />
Infos: Hans-Jürgen Klein<br />
(Tel. 0511 / 81 73 94).<br />
Sommerfest<br />
Ein traditionelles Sommerfest<br />
wird beim SoVD <strong>Hannover</strong>-West<br />
am 8. August ab 14 Uhr gefeiert.<br />
Mitglieder, Freunde und alle interessierten<br />
Bürger sind herzlich<br />
willkommen in der „meravis“-<br />
Begegnungsstätte am<br />
Davenstedter Markt 25.<br />
Weitere Informationen über<br />
Veranstaltungen des SoVD<br />
in den Stadtteilen gibt es beim<br />
SoVD <strong>Hannover</strong>:<br />
Stefan Lux, Herschelstraße 31,<br />
30159 <strong>Hannover</strong>,<br />
Telefon 70148-26.<br />
28 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
(tan)
Kabarett, Musik und mehr<br />
Werkstatt-Galerie Calenberg im August<br />
Mit Jan Mattheis und Matthias<br />
Brodowy präsentiert die Werkstatt-Galerie<br />
Calenberg zwei<br />
echte <strong>Hannover</strong>aner Kabarettgrößen.<br />
Multitalent Jan Mattheis<br />
sorgt vom 6. bis 9. August<br />
als Zauberer und Bauchredner<br />
für gute Laune im Theatersaal.<br />
Mit einem „Best of“- Programm<br />
ist der Musiker und Kabarettist<br />
Matthias Brodowy am 27. und<br />
28. August zu Gast bei der Theater-<br />
und Kleinkunstbühne.<br />
André Heller und Bernhard<br />
Paul engagierten ihn zur Eröffnung<br />
des Berliner Wintergarten.<br />
Seitdem ist der charmante<br />
Comedian Jan Mattheis einer<br />
der beliebtesten Gäste auf den<br />
Deutschen Varietébühnen. Aus<br />
dem Bauch heraus unterhält er<br />
sich mit seinen eigenwilligen<br />
Bühnenpartnern, verblüfft mit<br />
vertrackten Tricks und sorgt<br />
mit trockenem Humor für<br />
feuchte Augen. Bei der Vorstellung<br />
am Sonntag, 9.8. ist der<br />
Beginn bereits um 16 Uhr (Einlass<br />
15 Uhr) und es werden zusätzlich<br />
Kaffee und Kuchen angeboten.<br />
Matthias Brodowy, von Hanns<br />
Dieter Hüsch mit dem Kabarettpreis<br />
„<strong>Das</strong> schwarze Schaf“<br />
ausgezeichnet, führt den Zuschauer<br />
zurück in die wunderbare<br />
Zeit der 70er-Jahre, die<br />
Zeit, in der er - nach eigener<br />
Aussage - im Blockflötenensemble<br />
Seniorenheime tyrannisierte<br />
und erklärt als „beamteter<br />
Bauchwegtrainer“, warum<br />
wir uns Übergewicht angesichts<br />
der Wirtschaftskrise<br />
nicht mehr leisten können. Die<br />
Vorstellungen sind am 27. und<br />
28. 8. jeweils um 20.30 Uhr (Einlass<br />
19.30 Uhr).<br />
Reservierungen für Eintrittskarten<br />
(17 Euro, ermäßigt 12 Euro) unter<br />
Tel: 0511 / 59 09 05 60. Werkstatt-<br />
Galerie Calenberg, Kommandaturstraße<br />
7, 30169 <strong>Hannover</strong><br />
Musikalisches Sonntagscafé<br />
in Vahrenheide<br />
Besonders an Wochenenden<br />
fühlen sich manche ältere<br />
Menschen einsam. Jetzt startete<br />
der Kommunale Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> in Vahrenheide<br />
mit einem neuen Angebot:<br />
An jedem dritten Sonntag eines<br />
Monats gibt es in der Begegnungsstätte<br />
Plauenerstraße 23<br />
A jeweils von 15 bis 17 Uhr beim<br />
„Sonntagscafé“ Live-Musik mit<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Beim Sonntagscafé am 16.<br />
August unterhalten Elli und<br />
Jupp Weber mit ihrer „Lustigen<br />
Unterhaltungsshow“<br />
die Cafébesucher und bieten<br />
Chansons und Kabarett. Am<br />
20. September ist Keyboard-<br />
Musiker Manfred Proske zu<br />
Gast und spielt Unterhaltungsmusik<br />
und Schlager<br />
von 1910 bis heute. Der Eintritt<br />
ist frei, Kaffee und Kuchen<br />
werden zum Selbstkostenpreis<br />
angeboten.<br />
Für die musikalische Gestaltung<br />
der Nachmittage werden<br />
noch weitere (Hobby-)<br />
Musiker und Kleinkünstler<br />
gesucht, die beim Sonntagscafé<br />
auftreten möchten.<br />
Nähere Informationen gibt<br />
es bei Doris Landeck (KSH)<br />
unter Tel: 0511 / 168 42 690.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Jan Mattheis ist vom 6. bis 9.<br />
August zu Gast in der Werkstatt-Galerie<br />
Calenberg<br />
Sommerabend<br />
„Handgemachte“ Musik mit<br />
Christine und Wolfgang<br />
Eppinger (Gitarre, Gesang)<br />
Blues-Rock Balladen &<br />
Country-Folk<br />
4. August um 18 Uhr<br />
Sommerjazz mit Barbecue<br />
Tom Kölling und sein Trio<br />
spielen Jazz zum Wohlfühlen,<br />
Entspannen und Genießen<br />
/ Traumhafte Sommerstimmung<br />
bei Barbecue<br />
21. August um 18 Uhr<br />
Kulturgeschichte Kalender<br />
Entstehung & Hintergründe<br />
Kalendarische Zeitmessung<br />
als Thema der Kultur- und<br />
Wissenschaftsgeschichte.<br />
Referent: Philipp Bode,<br />
Philosoph Humboldt-<br />
Universität Berlin<br />
24. August um 19 Uhr<br />
Eintritt frei. Kein Verzehrzwang.<br />
Um eine Spende für<br />
die Künstler bzw. für die<br />
Kulturarbeit wird gebeten.<br />
Reservierung erforderlich.<br />
Queens Hotel <strong>Hannover</strong>,<br />
Tiergartenstr. 117<br />
30559 <strong>Hannover</strong>-Kirchrode<br />
Info & Reservierung:<br />
Ilona Kiegeland<br />
Tel. 52 48 99 52<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
KALENDER FÜR AUGUST<br />
Langenhagen/Marktplatz<br />
Do. 20.08.09<br />
Schützenfest<br />
Fr. 21.08.09, 16 Uhr<br />
„Der Islam in Europa“<br />
Vortrag<br />
Dr. Wolfgang Kreutzberger<br />
Die 25. Nacht von <strong>Hannover</strong><br />
Fr. 21.08.09<br />
Radrennen rund um die Oper<br />
Langenhagen/Marktplatz<br />
Fr. 21.08.09<br />
Schützenfest<br />
Springe-Amtsgerichtshof<br />
Fr. 21.08.09, 18 Uhr<br />
7. Springer Weinfest<br />
Live Musik und Kunst<br />
Steinhude<br />
Fr. 21.08.09<br />
Steinhuder Meer in Flammen<br />
Burgwedel-Thönse<br />
Renngelände Ortsausgang Thönse<br />
Sa. 22.08.09, 13.30 Uhr<br />
8. Thönser 24-Stunden-<br />
Rasenmähertreckerrennen<br />
Großer Garten Herrenhausen<br />
Sa. 22.08.09, 18 Uhr<br />
19. Internationaler<br />
Feuerwerkswettbewerb<br />
China<br />
Hemmingen/Rathausplatz<br />
Sa. 22.08.09<br />
10 Jahre Stadt Hemmingen<br />
Stadtfest<br />
Langenhagen/Marktplatz<br />
Sa. 22.08.09<br />
Schützenfest<br />
Springe-Amtsgerichtshof<br />
Sa. 22.08.09, 17 Uhr<br />
7. Springer Weinfest<br />
Live Musik und Kunst<br />
Steinhude<br />
Sa. 22.08.09<br />
Steinhuder Meer in Flammen<br />
Großfeuerwerk<br />
Berggarten <strong>Hannover</strong>-Herrenhausen<br />
So. 23.08.09, 11-14 Uhr<br />
Rendezvous im Berggarten<br />
mit Live-Musik<br />
Langenhagen/Marktplatz<br />
So. 23.08.09<br />
Schützenfest<br />
Springe-Amtsgerichtshof<br />
So. 23.08.09, 11-14 Uhr<br />
7. Springer Weinfest<br />
Live Musik und Kunst<br />
Steinhude<br />
So. 23.08.09<br />
Steinhuder Meer in Flammen<br />
Theater im Garten des<br />
Wilhelm-Busch-Museums<br />
So. 23.08.09, 18 Uhr<br />
Gloria von Jaxtberg oder<br />
<strong>Das</strong> Gegenteil von Wurst ist Liebe<br />
Auswahl - Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
29<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23
VERANSTALTUNGEN<br />
Stadtbilder 1870 - 1900 / Erzählcafé Kriegskinder<br />
Veranstaltungen im Historischen Museum<br />
Auf dem Programm des Historischen<br />
Museums in <strong>Hannover</strong><br />
steht zum Ende des Sommers<br />
ein Ausstellungsklassiker: Gezeigt<br />
werden ab dem 26. August<br />
unter dem Titel „Stadtbilder.<br />
<strong>Hannover</strong> 1870-1900“<br />
historische Stadtansichten einer<br />
Epoche großer Veränderungen.<br />
Am 1. September kommen<br />
Zeitzeugen beim Erzählcafé<br />
„Kriegskinder - 70 Jahre danach“<br />
ins Gespräch.<br />
In den Jahrzehnten am Ende<br />
des 19. Jahrhunderts hatte sich<br />
die Stadt <strong>Hannover</strong> grundlegend<br />
und in atemberaubender<br />
Geschwindigkeit verändert.<br />
Mit den Bahnhofsanlagen und<br />
den angrenzenden Geschäftsvierteln<br />
im Osten der alten<br />
Stadt sowie mit der Ansiedlung<br />
von Fabriken in den später<br />
eingemeindeten Vordörfern<br />
wuchs <strong>Hannover</strong> über die bisherigen<br />
Grenzen hinaus und<br />
wurde zur Großstadt.<br />
Die Ausstellung „Stadtbilder.<br />
<strong>Hannover</strong> 1870-1900“ zeichnet<br />
diesen Wandel nach. Dem Betrachter<br />
wird eine Stadt vor Augen<br />
geführt, deren Substanz<br />
im Zweiten Weltkrieg weitgehend<br />
verloren ging. Ausstellungseröffnung<br />
ist am 25. August<br />
um 19 Uhr.<br />
Wandern, entdecken, erkunden<br />
„Grünes <strong>Hannover</strong>“ im August<br />
Auch im August gibt es im Rahmen<br />
des Programms „Grünes<br />
<strong>Hannover</strong>“ wieder interessante<br />
Führungen und Rundgänge<br />
durch die Gärten, Wälder, Parks<br />
und Landschaften in Stadt und<br />
Region. Die Führungen sind<br />
grundsätzlich kostenlos, eine<br />
telefonische Anmeldung aber<br />
wegen begrenzter Teilnehmerzahl<br />
meist erwünscht.<br />
Am 14.August ab 15.30 Uhr erläutert<br />
Stefan Knuffmann bei einem<br />
Rundgang über das neugestaltete<br />
Operndreieck Wissenswertes<br />
über die Entwicklung des Platzes<br />
von der Stadtbefestigung zum<br />
Café Kröpcke, Opernhaus und Georgstraße, gesehen von der Karmarschstraße,um<br />
1890 / Foto:Bildarchiv Historisches Museum <strong>Hannover</strong><br />
(Repro: R. Gottschalk)<br />
Theaterplatz und zur Neugestaltung<br />
heute. Treffpunkt ist an der<br />
Eingangstreppe vor dem Opernhaus.<br />
Telefonische Anmeldung<br />
unter Tel: 0511 / 168 43 801.<br />
Am 18. und am 20. August führt<br />
Andreas Strohdach jeweils ab<br />
15 Uhr durch den Hermann-<br />
Löns-Park in Kleefeld. Anlass ist<br />
das 70-jährige Parkjubiläum,<br />
das Motto der Führung lautet<br />
„Wasser, Wiese, Wald – Pflegen<br />
und Verstehen“. Treffpunkt ist<br />
der Parkplatz Alte Mühle im<br />
Hermann-Löns-Park. Telefonische<br />
Anmeldung unter 0511 /<br />
168 43 801<br />
Erzählcafè Kriegskinder<br />
Mit dem Angriff auf Polen hatte<br />
Deutschland am 1. September<br />
1939 den Zweiten Weltkrieg<br />
begonnen und damit<br />
einen der größten und verheerendsten<br />
Konflikte der<br />
Menschheitsgeschichte mit<br />
fast 60 Millionen Toten. Auch<br />
Hermann-Löns-Park mit See<br />
Am 21. August geht es Im Schein<br />
der Taschenlampe an den Burgdorfer<br />
Stadtteich zur Beobachtung<br />
von jagenden Wasserfledermäusen.<br />
Beginn der Veranstaltung unter<br />
Leitung von Bernd Rose (NABU)<br />
ist um 20 Uhr, Treffpunkt ist am<br />
Schützenplatz in Burgdorf. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
die Menschen, die zwischen<br />
1939 und 1945 als Kinder Bombenhagel,<br />
Gewalt und Zerstörungen<br />
erlebten, gehören zum<br />
großen Kreis der Betroffenen.<br />
<strong>Das</strong> Historische Museum<br />
nimmt den 70. Jahrestag des<br />
Kriegsbeginns zum Anlass, um<br />
mit einigen dieser Kriegskinder<br />
ins Gespräch zu kommen. An<br />
welche Kriegsereignisse erinnern<br />
sie sich? Welche Ängste,<br />
Hoffnungen, Wünsche und<br />
Träume verbinden sie mit dieser<br />
Zeit? Und wie haben die<br />
Kriegserlebnisse ihr weiteres<br />
Leben geprägt? Beginn des Gesprächsabend<br />
am 1. September<br />
ist um 18 Uhr,der Eintritt ist frei.<br />
Historisches Museum <strong>Hannover</strong>,<br />
Pferdestraße 6, 30159 <strong>Hannover</strong>.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag<br />
10 bis 19 Uhr, Freitag 10 bis<br />
17 Uhr, Samstag und Sonntag<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Festes Schuhwerk ist beim Erkundungsgang<br />
durch die Mergelgrube<br />
Misburg erforderlich,<br />
die am 28. August ab 15 Uhr<br />
stattfindet.<br />
Treffpunkt ist der Aussichtscontainer<br />
an der Mergelgrube. Anmeldung<br />
unter 0511 / 168 43 801<br />
30 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009
Kultursommer mit Open Air Swing<br />
Jörg Seidel Swing Trio in Eldagsen<br />
Der Kultursommer 2009 der Region<br />
<strong>Hannover</strong> neigt sich seinem<br />
Ende entgegen, hat aber im<br />
Hochsommer noch einige echte<br />
Höhepunkte zu bieten. Am zweiten<br />
Samstag im August gibt es<br />
satten Swing beim Sommerfest<br />
im Energie- und Umweltzentrum<br />
in Springe-Eldagsen.<br />
Seit vielen Jahren spielt das Jörg<br />
Seidel Swing Trio in der Tradition<br />
der legendären schlagzeuglosen<br />
Ensembles von Nat King Cole bis<br />
Oscar Peterson. schaft. <strong>Das</strong> Trio<br />
(Joe Dinkelbach, Piano, Gerold<br />
Donker, Bass, Jörg Seidel, Gesang<br />
und Bass) überzeugt mit<br />
Klassikern aus dem Repertoire<br />
von Nat King Cole, Sammy Davis<br />
jr. und Dean Martin. Ein Leckerbissen<br />
für Swing-Freunde.<br />
Veranstalter ist das Energieund<br />
Umweltzentrum am Deister.<br />
Der Eintritt kostet 12 Euro.<br />
Babyboom XXL<br />
Zoo <strong>Hannover</strong> erwartet fünf Babyelefanten<br />
Seit kurzem steht es fest: Der<br />
Schwangerschaftstest von Elefantendame<br />
Khaing Hnin<br />
Hnin ist positiv und die Sensation<br />
perfekt. Im Zoo <strong>Hannover</strong><br />
werden 2010 fünf asiatische<br />
Elefantenbabys erwartet. Der<br />
Nachwuchs kommt voraussichtlich<br />
zwischen Frühjahr<br />
und Spätherbst 2010 zur Welt.<br />
„Für uns und für das europäische<br />
Erhaltungszuchtprogramm der<br />
bedrohten asiatischen Elefanten<br />
ist der fünffache Nachwuchs eine<br />
Sensation!“ erklärt Zoodirektor<br />
Klaus-Michael Machens.<br />
Fünf asiatische Elefantenbabys<br />
in einem Zoo innerhalb eines<br />
Kalenderjahres gab es weltweit<br />
noch nie. „Wir freuen uns<br />
riesig auf die Rüssel-Rasselbande“,<br />
schwärmt Machens, „das<br />
Minifanten-Quintett wird hier<br />
im Dschungelpalast sicherlich<br />
alles auf den Kopf stellen!“ Auf<br />
den Klapperstorch wartet ab<br />
April 2010 absolute Schwerstarbeit<br />
– Elefantenbabys wiegen<br />
bei der Geburt bis zu 150 Kilo.<br />
Elefantendame Sayang (13) erwartet<br />
ihr Baby im April, es folgen<br />
Farina(6) im Mai,Manari (17)<br />
Ende Juli/Anfang August, Califa<br />
(6) im August. Als Nachzügler<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · August 2009<br />
Beginn ist um 19 Uhr. Telefonische<br />
Kartenbestellungen werden<br />
unter 05044 / 97 50 entgegengenommen.<br />
Energie- und<br />
Umweltzentrum, 31832 Springe-Eldagsen<br />
ERLEBNIS<br />
und Nesthäkchen folgt dann<br />
das Baby von Khaing Hnin Hnin<br />
(27) im Oktober/November.<br />
Vater aller fünf Babys ist Elefantenbulle<br />
Nikolai (16), der 2008<br />
nach <strong>Hannover</strong> kam und bei den<br />
Damen ganz offensichtlich sehr<br />
schnell einen bleibenden Eindruck<br />
hinterließ.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
KALENDER FÜR AUGUST<br />
Langenhagen/Marktplatz<br />
Mo. 24.08.09<br />
Schützenfest<br />
GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
Di. 25.08.09, 16 Uhr<br />
„Rom – von der Antike bis zur<br />
Gegenwart“<br />
Diavortrag<br />
Hanna Hilker<br />
GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
Do. 27.08.09, 16 Uhr<br />
„Werke von Bach, Liszt,<br />
Chopin und Schubert“<br />
Konzert<br />
Gerlint Böttcher<br />
Barsinghausen<br />
Fr. 28.08.09<br />
Stadtfest<br />
Schloss Marienburg<br />
Fr. 28.08.09, 20 Uhr<br />
„Last Night of the Proms“<br />
Justus Frantz und die Philharmonie<br />
der Nationen<br />
Theater im Garten des<br />
Wilhelm-Busch-Museums<br />
Fr. 28.08.09, 19.30 Uhr<br />
Gloria von Jaxtberg oder<br />
<strong>Das</strong> Gegenteil von Wurst ist Liebe<br />
Barsinghausen<br />
Sa. 29.08.09<br />
Stadtfest<br />
Garbsen/Rathaus<br />
Sa. 29.08.09<br />
Stadtfest<br />
Langenhagen/Stadtpark<br />
Sa. 29.08.09<br />
Sommervarieté im Stadtpark<br />
Theater im Garten des<br />
Wilhelm-Busch-Museums<br />
Sa. 29.08.09, 19.30 Uhr<br />
Gloria von Jaxtberg oder<br />
<strong>Das</strong> Gegenteil von Wurst ist Liebe<br />
Barsinghausen<br />
So. 30.08.09<br />
Stadtfest<br />
Berggarten <strong>Hannover</strong>-Herrenhausen<br />
So. 30.08.09, 11-14 Uhr<br />
Rendezvous im Berggarten<br />
mit Live-Musik<br />
Garbsen/Rathaus<br />
So. 30.08.09<br />
Stadtfest<br />
Langenhagen/Stadtpark<br />
So. 30.08.09, 20 Uhr<br />
Musical im Stadtpark<br />
„Der geheime Garten“<br />
Theater im Garten des<br />
Wilhelm-Busch-Museums<br />
So. 30.08.09, 19.30 Uhr<br />
Gloria von Jaxtberg oder<br />
<strong>Das</strong> Gegenteil von Wurst ist Liebe<br />
K<br />
Auswahl - Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
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