Ausgabe als PDF herunterladen - Gewerbeverein Wassenberg eV
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Köstliche Kreationen im Café Zum Pützchen<br />
„Unsere Waffeln sind die besten weit und<br />
breit!“ Claudia Tapper, Jeannette Theyssen<br />
und Marijke Kranz sind sich einig,<br />
wenn man sie nach den Spezialitäten des<br />
Café „Zum Pützchen“ in <strong>Wassenberg</strong><br />
fragt. Gleich nach den Waffeln nennen die<br />
drei Mitarbeiterinnen dann auch schon<br />
die köstlichen Torten, die Renate von der<br />
Forst backt und den Gästen anbietet.<br />
Renate von der Forst hat das Café „Zum<br />
Pützchen“ im Juli 2011 in einem Neubau direkt<br />
am Waldrand eröffnet. Die prächtige<br />
Lage an den Tannenwaldstraße in <strong>Wassenberg</strong><br />
gab dem hell und einladend gestalteten<br />
Café seinen Namen: Es liegt für viele Wanderer<br />
und Radfahrer unmittelbar auf dem<br />
Weg zum Birgelener Pützchen. „Hier fehlt<br />
ein Café.“ Diesen Satz habe sie schon <strong>als</strong><br />
Kind immer wieder gehört, so dass sie<br />
schließlich den Gedanken aufgegriffen und<br />
ein Café mit einer Ferienwohnung eröffnet<br />
habe, sagt Renate von der Forst. Mit der Resonanz<br />
ist sie sehr zufrieden. Viele Gäste<br />
kommen regelmäßig und sehr gerne in ihr<br />
gemütliches Café und schätzen hier neben<br />
dem köstlichen Angebot und der freundlichen<br />
Bedienung auch die ruhige Lage.<br />
Dienstags und sonntags bietet Renate von<br />
der Forst ab 9.30 Uhr ein Frühstück an<br />
(Sonntags bitte vorbestellen). Ein Frühstücksbuffet<br />
oder Brunch wird auf Vorbestellung<br />
aber auch an anderen Tagen ermöglicht.<br />
Auch für Familien- und Trauerfeiern eignet<br />
sich das Café „Zum Pützchen“ bestens.<br />
Ab 14 Uhr gibt es die berühmten Waffeln<br />
und eine Auswahl köstlicher Torten aus eigener<br />
Herstellung. Im März beginnt wieder die<br />
Krimi um Krupp-Tod<br />
Renate von der Forst (Mitte), Claudia Tapper und Jeannette Theyssen kümmern sich um<br />
das Wohl ihrer Gäste.<br />
Foto: Küppers<br />
Eissaison mit verschiedenen leckeren Eiskreationen.<br />
Geliefert wird das Eis durch das<br />
<strong>Wassenberg</strong>er Eiscafé Kohlen. Kaffeespezialitäten,<br />
Eiskaffee, Eiskakao, Kakao, Milchshakes<br />
und kalte Getränke runden das Angebot<br />
ab. Je nach Saison kommen weitere Gaumenfreuden<br />
hinzu.<br />
Spaziergänger, Radfahrer und Pützchen-Besucher,<br />
die bei einer kleinen Rast lieber ein<br />
herzhaftes Schnittchen zum Getränk mögen,<br />
sind im Café „Zum Pützchen“ ebenfalls willkommen.<br />
Wer sich rechtzeitig zum Frühstück, Frühstücksbuffet<br />
oder Brunch anmeldet, darf gerne<br />
besondere Wünsche äußern.<br />
Das Café „Zum Pützchen“ verfügt über 35<br />
Sitzplätze, bei schönem Wetter kommen auf<br />
der Terrasse 20 weitere Sitzplätze hinzu.<br />
Parkplätze gibt es direkt vor der Tür. Nur wenige<br />
Meter hinter dem bequem und ebenerdig<br />
erreichbaren Café befindet sich zudem<br />
der Pützchen-Parkplatz. Freitags ist Ruhetag.<br />
Erreichbar ist das Café „Zum Pützchen“ unter<br />
Tel. 02432-3335.<br />
(pkü)<br />
Nach den guten Erfahrungen vor einem<br />
Jahr mit dem Untergangsdinner „Und die<br />
Titanic fährt doch“ im Braukeller <strong>Wassenberg</strong><br />
steht zum Frühjahrsbeginn eine<br />
Henkersmahlzeit im Haus Wilms in Effeld<br />
bevor.<br />
Wer das gemeinsam mit der Bücherkiste<br />
<strong>Wassenberg</strong> arrangierten Crime-Dinner mit<br />
Autor Ulrich Land genießen möchte, sollte<br />
sich seinen Platz am Freitag, 22. März, um<br />
19 Uhr im Haus Wilms in Effeld sichern. Ulrich<br />
Land liest aus seinem neuesten Werk<br />
„Krupps Sollbruchstelle“, ein Krimi-Dinner,<br />
in dem es um das plötzliche Ende des deutschen<br />
Stahltycoons Friedrich Alfred Krupp<br />
im Jahr 1902 geht. Hierzu schreibt Land:<br />
„Grade mal eine Woche, nachdem in der Zeitung<br />
zu lesen stand, dass der 48-jährige<br />
Krupp auf Capri anrüchige Festivitäten mit<br />
graziösen Jünglingen ausrichte, starb er – gemäß<br />
offizieller Lesart: eines plötzlichen<br />
Hirnschlags. Oder könnte es sein, dass er,<br />
wie man landauf, landab mutmaßte, wegen<br />
seiner dam<strong>als</strong> strafbaren sexuellen Neigung<br />
in den Selbstmord getrieben wurde? Seine<br />
Leiche wurde nie einer Autopsie unterzogen.<br />
Ulrich Land liest am 22. März in Haus<br />
Wilms.<br />
Foto: Veranstalter<br />
– Die Geschichte lässt sich <strong>als</strong>o auch völlig<br />
anders erzählen...“<br />
Angereichert wird der Capri-/Ruhrgebietskrimi<br />
mit Gitarrenmusik und mit einer Henkersmahlzeit.<br />
Zur Wahl stehen zwei Arrangements,<br />
nämlich eine Lesung mit Henkersmahlzeitshäppchen<br />
bis 20.30 Uhr oder ein<br />
Begrüßungsaperitif, die Lesung mit Henkersmahlzeitshäppchen<br />
und ein Nachschlag<br />
aus Hauptgang und Dessert <strong>als</strong> gemütlicher<br />
Ausklang mit dem Autor.<br />
Ulrich Land hat die Tatsache, dass bis heute<br />
nicht geklärt ist, wie Friedrich Alfred Krupp<br />
wirklich zu Tode kam, <strong>als</strong> Einladung betrachtet,<br />
die Geschichte in seinem Krimi gegen<br />
den Strich zu bürsten. Sie wird zum Ränkespiel<br />
eines kleinen Detektivs, der in Diensten<br />
von Margarethe Krupp Recherchen<br />
anstellt, nach Capri reist und dort auf die Idee<br />
kommt, sein eigenes Ding zu drehen. Nichts<br />
Geringeres schwebt ihm vor, <strong>als</strong> eine der<br />
Krupptöchter zu gewinnen und damit die<br />
Macht über das Weltunternehmen. Dass er<br />
sich dabei leicht überhebt, versteht sich von<br />
selbst. Das Fotolabor des Detektivs fängt auf<br />
mysteriöse Weise Feuer. Er scheint irgendwas<br />
übersehen zu haben. Oder irgend jemanden.<br />
Ulrich Land lotet mit Vorliebe die Ränder<br />
des süßen Grauens aus. Krisen und Katastrophen,<br />
Süchte und Sehnsüchte, Mut und Unmut,<br />
Tod und Teufel. Nach Effeld begleitet<br />
ihn Michael Burger, der auf seiner Gitarre<br />
eigene Kompositionen spielt.<br />
Reservierungen unter Tel. 02432-3071. (red)<br />
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