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Handreichung für Lehrkraefte - Landesbildungsserver Baden ...

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Grußwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

eine vorausschauende Gesundheitspolitik ist<br />

mir als <strong>für</strong> Gesundheit zuständige Ministerin und<br />

Kinderbeauftragte des Landes <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

ein wichtiges Anliegen. Unsere Kinder sind unsere<br />

Zukunft. Daher ist besonders bei Kindern und<br />

Jugendlichen Gesundheitsförderung und Prävention<br />

unverzichtbar.<br />

Gerade Aids und weitere sexuell übertragbare<br />

Krankheiten können wir durch Aufklärung und Prävention<br />

wirksam verhindern, denn sie unterscheiden<br />

sich von anderen chronischen Krankheiten dadurch,<br />

dass eine Ansteckung durch konsequente Schutzmaßnahmen<br />

vermieden werden kann.<br />

Deshalb haben wir die Prävention von Aids und<br />

anderen sexuell übertragbaren Krankheiten auch<br />

als einen der wesentlichen Handlungsschwerpunkte<br />

bei Kindern und Jugendlichen im Rahmen des vom<br />

Land <strong>Baden</strong>-Württemberg im Mai 2006 mit den<br />

Sozialversicherungsträgern geschlossenen Präventionspaktes<br />

festgelegt. Unser Ziel ist es, u. a. einen<br />

weiteren Anstieg der HIV-Neuinfektionsraten zu<br />

verhindern. Künftige Strategie soll es dabei sein,<br />

nicht nur die Prävention von Aids, sondern auch die<br />

Prävention anderer sexuell übertragbarer Krankheiten<br />

in den Mittelpunkt zu stellen und beide Bereiche<br />

kombiniert zu vermitteln.<br />

Die von Ihnen in den Schulen geleistete Präventionsarbeit<br />

zu diesem Themenkomplex ist von großer<br />

Bedeutung, da Sie die Schülerinnen und Schüler<br />

über einen längeren Zeitraum begleiten.<br />

Unterstützung bei der Gestaltung von Präventionsveranstaltungen<br />

in diesem Bereich bieten die Aids-/<br />

STI-Beratungsstellen an den Gesundheitsämtern<br />

in den Stadt- und Landkreisen an. Sie sind darüber<br />

hinaus <strong>für</strong> die anonyme Einzelberatung bezüglich<br />

Aids und anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen<br />

zuständig. Daneben bieten die Aids-Hilfe-Vereine<br />

ein breites Spektrum an Prävention, Beratung,<br />

Information und Unterstützung an. Sie sind insbesondere<br />

auch damit befasst, Zielgruppen mit besonderen<br />

Risiken einer Ansteckung und bereits Betroffene<br />

sowie deren Angehörige durch niedrigschwellige<br />

Angebote zu erreichen.<br />

Mit dieser <strong>Handreichung</strong> wollen<br />

wir Sie darin unterstützen, bei den<br />

Schülerinnen und Schülern <strong>für</strong> HIV/<br />

Aids und weitere sexuell übertragbare<br />

Krankheiten zunächst deren persönliches<br />

Interesse zu wecken. Nur so<br />

kann es gelingen, präventive Verhaltensregeln<br />

und Maßnahmen so im<br />

Gedächtnis von Jugendlichen zu verankern,<br />

dass sie in entscheidenden, häufig sensiblen<br />

Lebensmomenten abgerufen und angewendet werden<br />

können.<br />

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der<br />

täglichen Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern<br />

in unserem Land.<br />

Dr. Monika Stolz MdL<br />

Ministerin <strong>für</strong> Arbeit und Soziales<br />

des Landes <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

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