Handreichung für Lehrkraefte - Landesbildungsserver Baden ...

Erfahrungsberichte
UND WAS IST DANN MIT SAFER SEX?
Aber nicht nur die Hemmungen fallen mit dem
Alkohol weg, sondern auch das Nachdenken und
die »normale« Vorsicht wie zum Beispiel, immer ein
Kondom zu benutzen.
Deshalb wird gerade im alkoholisierten Zustand
gerne aufs Kondom verzichtet, oder aber, das Kondom
wird betrunken nicht richtig angewendet.
Damit nimmt hier das Risiko deutlich zu, dass man
eine sexuell übertragbare Krankheit oder auch HIV
einfängt. Außerdem kann es natürlich auch passieren,
dass eine Frau ungewollt schwanger wird.
NOCH KURZ WAS ZUM THEMA
»WOLLEN, ABER NICHT KÖNNEN«
schmecken, schmecken sie auch gerade Mädchen, die
normalerweise Bier und Schnaps eher nicht mögen.
Zudem hat eine Flasche (275 ml) Alkopops etwa
200 Kalorien – also fast eine ganze Portion Pommes
Frites.
AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN
ZUM THEMA ALKOHOL
finden Sie auf den Seiten des Bildungsservers:
» Informationsdienst zur Suchtprävention
in Baden-Württemberg:
Nr. 16: Schulische Suchtvorbeugung
in Baden-Württemberg
Nr. 19: Alkoholkonsum von Kindern
und Jugendlichen
Durch Alkohol verringert sich der Testosteronspiegel
im Blut. Der niedrigere Testosteronspiegel
sorgt dafür, dass Männer/Jungen nicht mehr so einfach
eine Erektion oder einen Orgasmus bekommen.
PROBLEM ALKOPOPS –
WIE SLAMMER, BREEZER & CO.
»Alkopops« sind bunte Mischungen aus Limonade
und Alkohol. Sie haben einen Alkoholgehalt von
durchschnittlich 5 bis 7 Vol.-% und enthalten damit
mehr als zwei Schnapsgläser hochprozentige Spirituosen
pro Flasche. Zucker und Kohlensäure in den
Alkopops führen zu einer schnelleren Aufnahme des
Alkohols ins Blut und damit zu einem schnelleren
Betrunkensein. Geschmacklich wird der Alkohol
allerdings von Zucker und künstlichen Aromastoffen
in den Getränken überdeckt. Und weil sie so süß
Auf den Seiten der BZgA gibt es
Informations- und Unterrichtsmaterial:
» www.bzga.de
Speziell für Jugendliche ist die Seite:
» www.bist-du-staerker-als-alkohol.de
Mehr Infos zum Thema illegale Drogen
finden Sie bei der
Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen:
» www.dhs.de
oder bei der Landesstelle für Suchtfragen
in Baden-Württemberg:
» www.suchtfragen.de
Ulrike Hallenbach
AIDS-Hilfe Baden-Württemberg e.V.
AIDS-Hilfe Stuttgart e.V.
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