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Auslegung eines Radnabenantriebs für ein<br />
Elektrofahrzeug<br />
Peter Jurczys<br />
Institut für Antriebssysteme und Leistungselektronik<br />
Leibniz Universität Hannover<br />
I. EINLEITUNG<br />
Durch die schrittweise Elektrifizierung <strong>de</strong>r Straßenfahrzeuge steht <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>utschen Automobilbranche in <strong>de</strong>n nächsten Jahren eine Phase<br />
fundamentaler Verän<strong>de</strong>rungen bevor. Dieser Wechsel bieten Chancen<br />
sich in puncto Umwelttechnologie in einer Führungsrolle zu<br />
positionieren. Vor diesem Hintergrund wer<strong>de</strong>n die <strong>de</strong>utschen<br />
Automobilhersteller und Zulieferer vor neue Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
gestellt. Eine <strong>de</strong>r technischen Aufgaben besteht in <strong>de</strong>r Erarbeitung<br />
eines optimalen Antriebsstrangs für zukünftige Fahrzeuge. Hierbei<br />
bil<strong>de</strong>t die Anbindungsmöglichkeit <strong>de</strong>r elektrischen Maschine an <strong>de</strong>n<br />
Antriebsstrang eine Design-Variable.<br />
Eine innovative Bauform ist <strong>de</strong>r Radnabenantrieb, bei <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r<br />
Elektromotor direkt in die Radnabe integriert wird. Aus <strong>de</strong>m Wegfall<br />
<strong>de</strong>s konventionellen Antriebsstrangs bestehend aus Schaltgetriebe,<br />
Differentialgetriebe und Antriebswellen sowie <strong>de</strong>n damit<br />
verbun<strong>de</strong>nen Reibungsverlusten resultieren Effizienzsteigerung und<br />
Reduktion <strong>de</strong>r Verschleißteile. Des Weiteren wer<strong>de</strong>n hinsichtlich <strong>de</strong>s<br />
innovativen Fahrzeug<strong>de</strong>signs neue Freiheiten geschaffen. Angesichts<br />
<strong>de</strong>s <strong>de</strong>zentralen Antriebs können völlig neuartige Fahrzeugkonzept<br />
entstehen, <strong>de</strong>ren Form gänzlich von heutigen Fahrzeugen abweicht.<br />
Der Einsatz von Radnabenmotoren stellt extreme Ansprüche an die<br />
elektrische Maschine. Aufgrund <strong>de</strong>s eingesparten <strong>Getriebe</strong>s sind die<br />
Drehmomentanfor<strong>de</strong>rungen sehr hoch, wodurch in Verbindung mit<br />
begrenztem Bauraum und Gewicht die Auslegung <strong>de</strong>s Elektromotors<br />
erheblich erschwert wird. Die Anfor<strong>de</strong>rung nach hoher<br />
Drehmomentdichte motiviert zum Einsatz von hochausgenutzten<br />
permanentmagneterregten Synchronmotoren. Da die Rä<strong>de</strong>r<br />
Schmutzwasser und an<strong>de</strong>ren Umwelteinflüssen ausgesetzt sind,<br />
müssen Radnabenmotoren gekapselt ausgeführt wer<strong>de</strong>n. Diese<br />
Beson<strong>de</strong>rheit beeinträchtigt die Kühlung bestimmter<br />
Maschinenkomponenten. Ein weiterer Untersuchungsgegenstand ist<br />
die Sicherheit <strong>de</strong>s Antriebs, da keine Trennungsmöglichkeit zwischen<br />
Motor und Fahrzeug besteht.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Diplomarbeit wur<strong>de</strong> ein hochausgenutzter<br />
permanentmagneterregter Synchronmotor ausgelegt und die oben<br />
genannten Ziele, hohe Drehmomentdichte, geeignete Kühlung sowie<br />
ein sicheres Verhalten im Fehlerfall, untersucht. Zu diesem Zweck<br />
wur<strong>de</strong>n zahlreiche Maschinenmo<strong>de</strong>lle mit Hilfe <strong>de</strong>r Finiten Elemente<br />
Metho<strong>de</strong> aufgebaut und optimiert sowie ein transientes<br />
Simulationsmo<strong>de</strong>ll für thermische Untersuchungen erarbeitet.<br />
II.<br />
ELEKTROMAGNETISCHE AUSLEGUNG<br />
Um die Drehmomentanfor<strong>de</strong>rungen bestmöglich zu erfüllen, wur<strong>de</strong>n<br />
zwei hochausgenutzte permanentmagneterregte Synchronmotoren<br />
entwickelt, optimiert und hinsichtlich wichtiger Kenngrößen und<br />
Eigenschaften miteinan<strong>de</strong>r verglichen. Bei <strong>de</strong>n gegenübergestellten<br />
Motoren han<strong>de</strong>lt es sich um eine Maschine mit Oberflächenmagneten<br />
(Konzept 1) und eine Maschine mit vergrabenen Magneten in V-<br />
Form (Konzept 2). Für bei<strong>de</strong> Radnabenmotoren kommen Zahnspulenwicklungen<br />
zum Einsatz. Im Vergleich zu verteilten<br />
Wicklungssystemen kann dadurch ein beson<strong>de</strong>rs kleiner Wickelkopf<br />
gefertigt wer<strong>de</strong>n, sodass die axiale Länge <strong>de</strong>r Maschine verkürzt und<br />
die Stromwärmeverluste im Wickelkopf verringert wer<strong>de</strong>n können.<br />
Zahnspulenwicklungen können darüber hinaus mit höheren<br />
Nutfüllfaktoren gewickelt wer<strong>de</strong>n, was eine bessere<br />
Aktivteilausnutzung ermöglicht.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Arbeit wur<strong>de</strong> gezeigt, dass Motoren mit<br />
Oberflächenmagneten als Direktantrieb in einer Radnabe besser<br />
geeignet sind als Motoren mit V-förmig vergrabenen Magneten. Ein<br />
wichtiges Vergleichskriterium bil<strong>de</strong>n die Drehmomentverläufe <strong>de</strong>r<br />
Maschinen, die in Abbildung 1 gegenübergestellt sind.<br />
Abbildung 1: Gegenüberstellung <strong>de</strong>r Drehmoment-Drehzahl-<br />
Kennlinien <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Maschinenkonzepte<br />
Die gesamte Masse <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Maschinen sowie <strong>de</strong>r<br />
Außendurchmesser und die Länge unterschei<strong>de</strong>n sich nicht. Die<br />
Maschine mit V-förmig vergrabenen Magneten enthält etwa 11%<br />
mehr Permanentmagnetmaterial. Angestrebt wur<strong>de</strong> das<br />
elektromagnetisch optimale Design eines Motors mit vergrabenen<br />
Magneten in V-Form. Die fertigungstechnische Umsetzung <strong>de</strong>r<br />
vorgesehenen Flusssperren ist anspruchsvoll und weiter zu<br />
untersuchen. Wer<strong>de</strong>n diese nicht o<strong>de</strong>r nur teilweise ausgeführt, ist mit<br />
einer Abnahme <strong>de</strong>r Drehmoment-dichte zu rechnen.<br />
Bei <strong>de</strong>n Berechnungen <strong>de</strong>r Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien <strong>de</strong>r<br />
bei<strong>de</strong>n Maschinenkonzepte wur<strong>de</strong> die sättigungsabhängige<br />
Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Induktivität berücksichtigt und es wur<strong>de</strong> gezeigt,<br />
dass die Annahme konstanter Induktivitäten bei hochausgenutzten<br />
Motoren zu unzulässigen Fehlern führt. Da es sich bei <strong>de</strong>r Maschine<br />
nach Konzept 2 um einen permanentmagneterregten Synchronmotor<br />
mit Reluktanz-moment han<strong>de</strong>lt, muss eine Regelung zur optimalen<br />
Ausnutzung <strong>de</strong>r Maschine ebenfalls berücksichtigt wer<strong>de</strong>n. Die<br />
Stromaufteilungen in d- und q-Anteil zur Berechnung <strong>de</strong>r<br />
Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien wur<strong>de</strong>n mit hinterlegten<br />
sättigungsabhängigen Induktivitäten iterativ bestimmt.<br />
Die aus diesem Vorgehen gewonnenen Erkenntnisse konnten im<br />
späteren Verlauf <strong>de</strong>r Arbeit zur genaueren Bestimmung <strong>de</strong>r<br />
Maschinenverluste mittels einer Finite-Elemente-Software genutzt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Nachteil von Maschinen mit Zahnspulenwicklungen ist, dass sie<br />
ein dicht besetztes Oberwellenspektrum generieren, was zu<br />
Wirbelstromverlusten in <strong>de</strong>n Permanentmagneten führt. Aufgrund <strong>de</strong>r<br />
relativ guten elektrischen Leitfähigkeit <strong>de</strong>r Permanentmagnete<br />
können die Wirbelstromverluste beträchtliche Werte annehmen und<br />
die Magnete über die zulässigen Grenzen hinaus erwärmen. Die von<br />
<strong>de</strong>r Stän<strong>de</strong>rwicklung erzeugten Oberwellen sind für <strong>de</strong>n Großteil <strong>de</strong>r<br />
Verluste in <strong>de</strong>n Permanentmagneten verantwortlich. Die restlichen<br />
Permanentmagnetverluste wer<strong>de</strong>n durch Leitwert-wellen erzeugt,<br />
welche durch die Finite-Elemente-Software ebenfalls berücksichtigt<br />
wer<strong>de</strong>n. In einer Parameterstudie wur<strong>de</strong> die Auswirkung <strong>de</strong>r<br />
Magnetsegmentierung auf die Wirbelstromverluste untersucht. Die<br />
höchsten Wirbelstrom-verluste treten bei <strong>de</strong>r maximalen Drehzahl auf<br />
und sind in Abbildung 2 dargestellt.
Zur Untersuchung <strong>de</strong>r Notlaufeigenschaft <strong>de</strong>s Radnaben-antriebs<br />
wur<strong>de</strong> ein Finite-Elemente-Mo<strong>de</strong>ll erstellt. In diesem wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>n<br />
Wicklungen eines Strangsystems die Eigenschaft zugewiesen, dass<br />
<strong>de</strong>r Fluss durch sie zu je<strong>de</strong>m Zeitpunkt Null ergibt. In <strong>de</strong>n<br />
Wicklungen stellen sich somit zwangsläufig die Kurzschlussströme<br />
ein. In Abbildung 3 sind die Amplitu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r magnetischen<br />
Flussdichte und die Feldlinien für einen Maschinenausschnitt<br />
dargestellt.<br />
Abbildung 2: Verluste in <strong>de</strong>n Permanentmagneten bei 1250 1/min<br />
Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die Segmentierung <strong>de</strong>r<br />
Magnete in kleine Magnetplättchen eine geeignete Maßnahme zur<br />
Verringerung <strong>de</strong>r Magnetverluste ist. Die beträchtlichen Verluste<br />
ohne Segmentierung machen dies unverzichtbar.<br />
III.<br />
THERMISCHE AUSLEGUNG<br />
Im folgen<strong>de</strong>n Kapitel wird ein thermisches Mo<strong>de</strong>ll für <strong>de</strong>n Motor<br />
nach Konzept 1 erarbeitet. Aspekte <strong>de</strong>r thermischen Belastbarkeit<br />
rücken beson<strong>de</strong>rs bei hochausgenutzten Maschinen in <strong>de</strong>n Fokus.<br />
Aufgrund <strong>de</strong>r Temperaturabhängigkeit <strong>de</strong>r Materialeigenschaften<br />
muss bereits bei <strong>de</strong>r Auslegung <strong>de</strong>s Antriebs ein geeignetes<br />
Kühlkonzept entwickelt wer<strong>de</strong>n, um sowohl die elektromagnetische<br />
Performance als auch die gefor<strong>de</strong>rte Beständigkeit zu gewährleisten.<br />
Zu diesem Zweck wur<strong>de</strong> ein transientes Netzwerk <strong>de</strong>r Maschine für<br />
die Wärmeflussberechnung erstellt. Mit Hilfe <strong>de</strong>s Netzwerks wur<strong>de</strong><br />
ermittelt, dass die projektierten Stromdichten über <strong>de</strong>n gesamten<br />
Drehzahlbereich <strong>de</strong>r Maschine thermisch zulässig sind. Darüber<br />
hinaus sind mit <strong>de</strong>m erstellten Netzwerk Parameterstudien möglich,<br />
die <strong>de</strong>n thermischen Einfluss von Fertigungstoleranzen aufzeigen.<br />
Ein zusätzlicher Gewinn <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n Untersuchung besteht<br />
darin, dass die zulässige Dauer eines Überlastbetriebes mit <strong>de</strong>m<br />
transienten Wärmequellennetz bestimmt wer<strong>de</strong>n kann.<br />
IV.<br />
AUSFALLSICHERHEIT DER MASCHINE<br />
Treten während <strong>de</strong>s Betriebes bei hohen Drehzahlen Fehler auf,<br />
durch die <strong>de</strong>r feldschwächen<strong>de</strong> Strom nicht mehr eingeprägt wer<strong>de</strong>n<br />
kann, soll die Maschine über die Leistungshalbleiter kurzgeschlossen<br />
wer<strong>de</strong>n. Dieser sichere Betriebszustand <strong>de</strong>s aktiven Kurzschlusses<br />
verhin<strong>de</strong>rt, dass die induzierte Spannung zu Überspannungen an <strong>de</strong>n<br />
Maschinenklemmen führt und die Leistungshalbleiter zerstört. Im<br />
Rahmen <strong>de</strong>r Diplomarbeit wur<strong>de</strong> ein Synchronmotor entwickelt, <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>n redundanten Betrieb ermöglicht. Um die Redundanz <strong>de</strong>s hier<br />
vorgestellten Antriebskonzeptes zu gewährleisten müssen drei<br />
Voraussetzungen erfüllt sein:<br />
<br />
<br />
<br />
Die Maschine muss kurzschlussfest sein.<br />
Eine weitere For<strong>de</strong>rung ist die Ausfallsicherheit eines<br />
Wechselrichters. Der 6-strängige Radnabenantrieb wur<strong>de</strong> zu<br />
diesem Zweck mit zwei 3-strängigen Wicklungen im Stän<strong>de</strong>r<br />
ausgeführt, die von zwei separaten Pulswechselrichtern<br />
gespeist wer<strong>de</strong>n.<br />
Soll die Maschine bei Ausfall eines Umrichters 3-strängig<br />
weiter betrieben wer<strong>de</strong>n, kommt neben <strong>de</strong>r<br />
Kurzschlussfestigkeit eine weitere Bedingung hinzu: die<br />
magnetische Kopplung zwischen <strong>de</strong>n Strangsystemen muss<br />
möglichst gering sein.<br />
Abbildung 3: Flussdichte und Feldlinienverlauf im 3-strängigen<br />
Notlaufbetrieb bei 550 1/min<br />
Der abgebil<strong>de</strong>te Maschinenausschnitt zeigt die Induktionsamplitu<strong>de</strong><br />
und die Feldlinien <strong>de</strong>s Motors beim Kurzschließen eines<br />
Strangsystems. Der Effektivwert <strong>de</strong>r Ströme in <strong>de</strong>n kurzgeschlossenen<br />
Wicklungen unterschreitet <strong>de</strong>n Nennstrom und ist<br />
somit dauerhaft zulässig. Die Zähne <strong>de</strong>s kurzgeschlossenen Stranges<br />
4 sind vollkommen entsättigt, lediglich in <strong>de</strong>n Zahnköpfen bil<strong>de</strong>n<br />
sich Feldlinien aus. Die Feldlinien, die sich an dieser Stelle über <strong>de</strong>n<br />
Luftspalt schließen, können parasitäre Pen<strong>de</strong>lmomente hervorrufen.<br />
Nach <strong>de</strong>r Optimierung entspricht das Drehmoment im Notlaufbetrieb<br />
nahezu <strong>de</strong>m halben Wert <strong>de</strong>s 6-strängigen Antriebs und weist nur<br />
eine geringe Drehmomentwelligkeit auf.<br />
V. RESÜMEE<br />
Die optimale Anbindung <strong>de</strong>r elektrischen Maschine an <strong>de</strong>n<br />
Antriebsstrang ist ein zentrales Thema bei <strong>de</strong>r Entwicklung von<br />
Elektrofahrzeugen. Als spezielle Bauform wur<strong>de</strong> in dieser<br />
Diplomarbeit <strong>de</strong>r Radnabenantrieb untersucht. Dabei wur<strong>de</strong>n die<br />
wichtigsten Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>tailliert beleuchtet und<br />
Lösungswege aufgezeigt. Durch <strong>de</strong>n Einsatz von mo<strong>de</strong>rnen<br />
Materialien und <strong>de</strong>r damit möglichen hohen Drehmomentdichte, von<br />
bis zu 1000 Nm je Motor, stellen bereits zwei <strong>de</strong>r dimensionierten<br />
Motoren in <strong>de</strong>n hinteren Rä<strong>de</strong>rn einen vollwertigen Antrieb für<br />
Kraftfahrzeuge <strong>de</strong>r Kompakt sowie Mittelklasse dar. Zur Erhöhung<br />
<strong>de</strong>r Ausfallsicherheit <strong>de</strong>s Radnabenantriebs wur<strong>de</strong> im Rahmen <strong>de</strong>r<br />
Diplomarbeit das Verhalten <strong>de</strong>s Antriebs im Fehlerfall untersucht und<br />
die Redundanz <strong>de</strong>s Konzepts bestätigt. Die Einbindung <strong>de</strong>s<br />
vorgestellten transienten, thermischen Maschinenmo<strong>de</strong>lls in das<br />
Regelkonzept <strong>de</strong>s Fahrzeugs kann zu einer noch höheren Ausnutzung<br />
<strong>de</strong>r Motoren führen. Durch <strong>de</strong>n zusätzlich gewonnenen Bauraum und<br />
die Gewichtsreduzierung bieten <strong>de</strong>rart hochausgenutzte Radnabenantriebe<br />
Möglichkeiten für innovative, kompakte Fahrzeuge<br />
mit enormem Potenzial in Sachen CO 2 -Emissionen und Fahrspaß.