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November 2013

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ückschau<br />

16<br />

Crusius & Deutsch<br />

«Eingemacht»<br />

2.10.<strong>2013</strong><br />

Die beiden Freundinnen Toni und Emmi haben sich dummerweise<br />

auf unbestimmte Zeit zusammen im Keller eingeschlossen.<br />

Sie kämpfen mit Notdurft, Notlügen, Notwehr und essen, wenn es<br />

sein muss, auch Fliegen. Immer wieder verlässt eine den Pfad von<br />

Zucht und Ordnung und versinkt hemmungslos im Selbstmitleid<br />

oder sucht den offenen Zweikampf. Diese «Dramödie» aus einem<br />

Schweizer Keller stellt mit ironischen, witzigen Kommentaren den<br />

schweizerischen Hang zur umfassenden Ab- und Versicherung<br />

ironisch in Frage. Der Auftritt am Märtplatz war auch der letzte<br />

des komödiantischen Duos: Carmen Crusius und Sabina Deutsch<br />

werden fortan eigene künstlerische Wege gehen.<br />

Foto: Manuel Bellini<br />

Theater Ariane<br />

Café Fertig<br />

17.9.<strong>2013</strong><br />

Thomas Hürlimann beschreibt in seinem Monolog<br />

der Milly eine Person, die, wie auch immer, überlebt.<br />

Sie macht sich nur noch wenige Illusionen<br />

über ihre Illusionen. Sie kennt ihre eigene Blödheit.<br />

Sie kann über sich lachen. Man fängt an, sie in ihrer<br />

ganzen Blödheit, in ihrer Sisyphos-haften Tapferkeit<br />

zu lieben. Rachel Matter mit Daniel Fueter, dem<br />

Komponisten dieser Lieder, am Klavier, präsentierten<br />

eine wunderbare Conférence mit Liedtexten<br />

von Thomas Hürlimann, Martin Suter und weiteren<br />

Autoren.<br />

Foto: Mario Prezioso<br />

Stiftung Märtplatz<br />

ENTENRENNEN <strong>2013</strong><br />

6.7.<strong>2013</strong><br />

Foto: Nadine Bremer<br />

Märtplatz lässt die Enten los: Dutzende bunte Plastikentchen schwammen<br />

am Samstag auf der Töss in Freienstein-Teufen um die Wette.<br />

Wer auf das Sieger-Entlein setzte, gewann am Ende einen kleinen<br />

Preis. Sogar selbstgebaute Enten gingen in einem Lauf an den Start.<br />

Das Rennen fand im Rahmen eines alljährlich stattfindenden Festes<br />

der Stiftung Märtplatz statt. Die Stiftung bietet Ausbildungsplätze für<br />

Jugendliche mit psychischen oder sozialen Schwierigkeiten an. Neben<br />

dem Entenrennen bot das Fest weitere Attraktivitäten. So konnten sich<br />

die Kinder mit Tretautos und Trottinetts vergnügen, und für die etwas<br />

älteren Besucher spielte eine Band. Die Lehrlinge und Lehrmeister<br />

halfen bei der Organisation mit. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Anlass.<br />

Wir hatten viele Besucher», sagt Märtplatzleiter Kuno Stürzinger.<br />

(Aus dem Zürcher Unterländer vom 9. Juli <strong>2013</strong>)

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