November 2013

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Büroassistent I Demian Topal Ghuana, ein Land mit Geschichte Demian Topal macht eine Ausbildung als Büroassistent. Für einmal stand er vor der nicht eben anspruchsvollen Aufgabe, neun Würfel auf sein Pult zu werfen… Dann aber sollte er eine Geschichte schreiben, in der alle aufgedeckten Symbole in irgendeiner Form vorkommen müssen. Lesen Sie hier, wie Demian diese Aufgabe gelöst hat. 8 Ghuana war ein fruchtbares und sehr schönes Land. Die Bewohner lebten friedlich miteinander und hatten keine Probleme. Sie fanden immer etwas zu essen und einen Schlafplatz, denn Nächstenliebe, Gast- und Hilfsbereitschaft waren eine Selbstverständlichkeit. Doch es gab eine Familie, die Utakas, die nicht zufrieden war mit dem was sie hatte. Sie säten Hass und Gewalt, was bald den Alltag der Menschen in Ghuana bestimmte. Ein dunkles Zeitalter begann. Die Utakas beschenkten die Bevölkerung zwar mit Wein, darin hatten sie aber einen Zaubertrank gemischt, mit dem sie die Gedanken der Menschen kontrollieren konnten. Es ging nicht lange, bis alle Bewohner den Trunk probiert hatten. Danach wurden sie gezwungen, Gold, Silber, Diamanten und weitere Bodenschätze zu bergen. Das stillte die Gier der Utakas aber noch nicht. Sie fingen an, die Lebensmittel des Landes an sich zu reissen, was bald zur kompletten Zerstörung des Glücks und der Freude in Ghuana führte. Das Volk musste schuften und hungern. Niemand konnte sich den Utakas wiedersetzen, denn sie hatten jetzt eine riesige Armee, die gut dafür bezahlt wurde, das Volk zu unterdrücken. Es folgten grausame Jahre, in denen viele Ghuaner ihr Leben lassen mussten. Doch eines Tages beschlossen die stärksten vier Ghuaner, endlich etwas gegen diese Unterdrückung zu unternehmen. Sie hiessen Magna, Tooht, Tamir und Arat. In einer hellen Mondnacht trafen sie sich im Wald, um dort ein Attentat auf die Utakas zu planen. Plötzlich stürzte ein Meteorit auf die Erde, der genau dort einschlug, wo die vier Männer sich befanden. Es gab eine riesige Explosion und der Himmel verfärbte sich grün. Die Männer starben aber nicht. Sie mutierten, wurden 16 Meter gross, und alles woran sie dachten, manifestierte sich in der Realität. So machten sie sich auf, die Schreckensherrschaft der Utakas zu beenden. Der Kampf gegen die Utakas war schnell gewonnen, denn die vier Mutanten konnten ihre Gegner entwaffnen, indem sie bloss daran dachten. Sie sperrten alle Utakas, die den Ghuanern je etwas Böses angetan hatten, in ein Gefängnis, das sie nie mehr verlassen durften. Nachdem dies getan war, machten die vier sich auf, das Land wieder in einen schönen Ort zu verwandeln. Die Erde wurde wieder fruchtbar, Wasser floss wieder aus den Quellen, und die Verletzten und Kranken wurden geheilt. Das Volk ernannte Magna, Tooht, Tamir und Arat zu den vier Königen von Ghuana. Die Bewohner lebten wieder friedlich miteinander weiter und hatten keine Probleme mehr. Foto: Linda Scapin Medienwerkstatt I Sara Hänseler, Florian Zettelmaier, Linda Scapin A la Carte-Gutscheine zum fein Essen in der Märtplatz-Stube Fotos: Alexander Scheidegger Die Lernenden der Medienwerkstatt präsentierten eine ganze Kollektion neu gestalteter Gutscheine für die A la Carte-Abende in der Märtplatz-Stube. Dabei konnte eine «Jury» vom Märtplatz wieder einmal feststellen, wie viel Kreativität in den angehenden Mediendesigner/ innen steckt. Es wurde einstimmig beschlossen, dass sämtliche Gutscheine für ihren Zweck verwendet werden. Die neuen Gutscheine kön-
nen im Märtplatz-Büro bezogen werden: Stiftung Märtplatz, Solarweg 1, Postfach, 8427 Rorbas-Freienstein Telefon: 044 865 52 22, buero@maertplatz.ch Das Küchenteam, unter der Leitung von Andrea Mathis und Markus Schellenberg, bereitet wunderbare saisonale Menüs zu, die Sie in unserer Märtplatz-Stube geniessen können – Der Speisesaal wurde übrigens kürzlich mit schallisolierenden Elementen bestückt. Unsere Gäste können nun in noch angenehmerem Ambiente speisen und angeregte Gespräche führen. Lassen Sie sich in der Märtplatz-Stube kulinarisch verwöhnen, jeweils am Freitag ab 18 Uhr. Die Termine für nächstes Jahr: 31. Januar 2014 A la Carte 28. Februar 2014 28. März 2014 23. Mai 2014 27. Juni 2014 29. August 2014 26. September 2014 31. Oktober 2014 28. <strong>November</strong> 2014 Gerne nehmen wir Ihre Reservation telefonisch 044 865 52 22 oder per Mail buero@maertplatz.ch entgegen. Ein Rezept aus der Märtplatz-Küche Kürbis-Frischkäseravioli mit Crevetten und Salbeibutter Rezept für 4 Personen Der Ravioliteig Zutaten: 160 g Weissmehl 160 g Hartweizendunst (1) 100 g Vollei, frisch 50 g Eigelb, frisch 15 g Olivenöl, kaltgepresst 15 g Wasser 25 g Hartweizendunst (2) 9 Vorbereitung Weissmehl sieben Zubereitung Weissmehl und Hartweizendunst (1) zu einem Kranz formen. Vollei, Eigelb, Olivenöl und Wasser in Kranzmitte geben. Von Hand mindestens 10 Minuten zu einem sehr festen, glatten und elastischen Teig kneten. Den Teig zugedeckt im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen. Füllung 120 g Philadelphia-Käse 200 g Kürbis 1 El Thymian Pfeffer, Salz Zubereitung Den Kürbis zur Hälfte in feine Würfel schneiden (Brunoise), den restlichen Kürbis dämpfen und danach durch ein Passevite geben. Das erhaltene Püree gut abtropfen und auskühlen lassen. Die Brunoise heiss anbraten, würzen und ebenfalls auskühlen lassen. Philadelphia-Käse, Kürbispüree und Kürbiswürfel zu einer Masse verrühren und anschliessend abschmecken. Zubereitung der Ravioli Den Teig mit Hilfe einer Nudelmaschine zu ca. 10 cm breiten und beliebig langen Bahnen auswallen (es kann auch ein Wallholz verwendet werden). Danach die Masse im Abstand von ca. 5 cm esslöffelgross darauf verteilen. Den Teig um die Masse herum mit Eiweiss bestreichen und eine zweite Bahn Teig darüber legen. Mit einer runden Form ausstechen, rund um die Füllung leicht eindrücken, damit die Füllung nicht ausläuft. Die Ravioli nun mit einem Messer oder einem Radschneider schneiden. Die Ravioli im kochenden Salzwasser ca. 8 min. sieden Sauce 400 g Cocktailcrevetten 200 g Butter 10 Blatt Salbei Nach Belieben gehobelter Parmesan Zubereitung Crevetten kurz und heiss im Olivenöl anbraten, nach Belieben mit Chili, Ingwer und Knoblauch würzen. Butter schmelzen und geschnittenen Salbei dazugeben. Crevetten und Salbeibutter auf Ravioli anrichten. En Guete! Foto: Nadine Bremer
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