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Download - Frida-Levy-Gesamtschule

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Schülervertretung<br />

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage<br />

FRIDA-SV beim LandesschülerInnentreffen im DGB-Jugendbildungszentrum Hattingen<br />

Am 10.2 machten Giahn, Kazin,<br />

Raoul und ich u ns auf den Weg<br />

nach Hattingen, um dort im Rahmen<br />

der Mitgliedschaft der <strong>Frida</strong>-<strong>Levy</strong>-<br />

<strong>Gesamtschule</strong> be i „Schule ohne<br />

Rassismus – Schu le mit Courage“<br />

am Land es-schül erIn nentreffen<br />

teilzunehmen. Um ca. 17:00 Uhr<br />

kamen wir dort an. Wir richteten<br />

uns kurz in unseren Zim mern ein<br />

u nd g in ge n da nn zum e rste n<br />

Plenum. Es nahmen ungefähr 120<br />

Schülerinnen und Schüler aus ganz<br />

NRW teil. Allerdings waren wir die<br />

Einzigen, die aus Essen kamen. Im<br />

ersten Plenum wu rde uns kurz der<br />

A b la u f de s Wo ch e n e nd e s<br />

vorgestellt und wir haben ein paar<br />

Kennenlernspiele gespielt. Danach gab es Abendessen. Danach trafen wir uns alle noch einmal, um uns für die<br />

Workshops am nächsten Tag einzutragen. Wir entschieden uns für den Vormittagsworkshop „Lukas und Ayse –<br />

keine Chance?!“ und für den Nachmittagsworkshop „Rechtsextremismus aktuell“. Vor den Gruppenräumen auf<br />

dem Flur stellten viele Schulen ihre Projekte vor, die sie in den letzten Jahren im Rahmen ihrer Mitgliedschaft an<br />

dem bundesweiten Netzwerk zu verschiedenen Themen auf die Beine gestellt hatten. Es war sehr inspirierend zu<br />

sehen, was andere Schulen bereits geleistet haben. Nach dem offiziellen Teil sahen wir noch ein wenig das Haus<br />

an und spielten eine Weile Tischtennis und Kicker.<br />

Am nächsten Morgen ging es um 8 Uhr mit dem Frühstück los. Kurz danach fing dann unser 1. Workshop an. Es<br />

war ein e se hr n ette Run de m it 1 2 Te ilne hmerInnen und den bei den Workshop -Lei tern Esra, e ine<br />

Oberstufenschülerin an einer <strong>Gesamtschule</strong>, und Wolfgang, einem Sozialpädagogen, der an Esras Schule arbeitet.<br />

Die beiden hatten ein ähnliches Projekt auch schon einmal an ihrer Schule in der 12. Klasse veranstaltet. Schon<br />

nach 2 Stunden war klar, dass wir bis zum Mittagessen nicht alles ausdiskutiert haben würden, also trafen wir uns<br />

noch einma l außerplanmäßig. Ku rz darauf fing unser 2. Workshop an. Zu Beginn wurde eine Po wer-Point-<br />

Präsentation mit Informationen zu aktuellen Problemen mit Rechtsextremen und ihren Vorbildern in anderen<br />

Ländern präsentiert. Verstärkt wurden Themen wie d as Massaker in Norwe gen, die Morde der NSU und das<br />

mögliche Verbot der NPD behandelt. Die spannenden Diskussionen gingen teilweise noch beim Abendessen<br />

weiter. Am Abend, als sich alle Gruppen noch einmal versammelt hatten, stellten einige Workshops die Ergebnisse<br />

ihrer Arbeit vor. Danach war Disko und Freizeit angesagt.<br />

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, war dann die „Open Space“-Phase.<br />

In dieser Phase wurden Themen<br />

bearbeitet und ausdiskutiert, die wir<br />

in den Tagen davor auf ein Plakat<br />

schreiben konnten. Da wir noch<br />

etwas Bedarf hatten mit Wolfgang<br />

und Esra zu reden, sind wir erneut<br />

i n d i e Gru p pe d e r b e id e n<br />

g e ga n g en . Dan a ch h i e ß e s<br />

Abschlu ssplenum und Abschied<br />

neh men! Mir persö nlich gefiel<br />

dieses S eminar sehr gut und ich<br />

würde wieder daran teilnehmen! Ich<br />

h a be seh r vie l a n d i ese m<br />

Wochenende gele rnt und ich bin<br />

um einiges toleranter geworden.<br />

Für die FRIDA-SV<br />

Lasse Liess (10. Jg.)<br />

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