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Pädagogisches Konzept Kita Weisslingen

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<strong>Pädagogisches</strong> <strong>Konzept</strong><br />

<strong>Pädagogisches</strong><br />

<strong>Konzept</strong><br />

<strong>Kita</strong> <strong>Weisslingen</strong>


2<br />

<strong>Pädagogisches</strong> <strong>Konzept</strong><br />

Inhalt<br />

1 Einleitung 3<br />

2 Leitgedanke 3<br />

3 Sozialpädagogische Grundsätze 4<br />

4 Alltagsgestaltung 4 - 5<br />

5 Team der Einrichtung 5<br />

6 Zusammenarbeit mit den Eltern 5 - 6<br />

7 Öffentlichkeitsarbeit 7


3<br />

<strong>Pädagogisches</strong> <strong>Konzept</strong><br />

1. Einleitung<br />

Die Kindertagesstätte in <strong>Weisslingen</strong> wurde am 21. Oktober 2013 eröffnet und ist eine Einrichtung mit<br />

familiärem Charakter.<br />

Die Platzkapazität umfasst zwei Gruppen im Krippenbereich mit insgesamt 21 Plätzen und 22 Plätze im<br />

Hortbereich, einschliesslich Mittagstisch.<br />

Ferner geben wir auch den Mitarbeitern des Wisliger Familien- und Jugendvereines sowie die Senioren<br />

der Gemeinde die Möglichkeit, den Mittagstisch zu besuchen.<br />

In unserer familienergänzenden Einrichtung können sich die Eltern darauf verlassen, dass ihre Kinder<br />

professionell, altersgerecht und liebevoll betreut und beschäftigt werden.<br />

Das Domizil der Kindertagesstätte befindet sich im Familien- und Begegnungszentrum <strong>Weisslingen</strong>.<br />

Es wurde damit ein Haus im Zentrum des Dorfes errichtet, welches als offene Einrichtung allen Bürgern<br />

zur Verfügung steht.<br />

Es ist ein Ort der Begegnung für alle Generationen von <strong>Weisslingen</strong>.<br />

Kinderkrippen,- Kindergarten- und Schulkinder, Mitglieder des Familien- und Jugendvereines und Senioren<br />

nutzen verschieden Räumlichkeiten, insbesondere den Mittagstisch, gemeinsam.<br />

2. Leitgedanken<br />

Jedes Kind ist ein Individuum und bringt verschiedene Ressourcen mit.<br />

Es besitzt die Fähigkeit und die Neugier, sich in seinem eigenen Rhythmus weiterzuentwickeln.<br />

Wir sehen uns als Entwicklungsbegleiter, die die Potenziale und Ressourcen der Kinder kennen.<br />

Wir schaffen eine geschützte und entwicklungsfördernde Umgebung, damit wir das Kind in seiner<br />

individuellen Weiterentwicklung unterstützen können.<br />

Wir geben den Kindern die nötige Wärme, Zuverlässigkeit und Aufmerksamkeit.<br />

Wir schaffen einen Raum, in welchem sich Kinder vom Säuglings- bis zum Schulalter geborgen fühlen.<br />

Wir bieten die Möglichkeit, generationsübergreifende Gemeinschaft zu erleben.<br />

Jede Generation hat ihre Stärken und Bedürfnisse.<br />

Gemeinsame Erlebnisse festigen den Zusammenhalt und fördern die Toleranz untereinander.<br />

3. Sozialpädagogische Grundsätze


4<br />

<strong>Pädagogisches</strong> <strong>Konzept</strong><br />

Ich- Kompetenz<br />

Wir unterstützen jedes Kind, so dass es Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten entwickeln kann.<br />

Wir fördern das Verantwortungsbewusstsein des Kindes und begleiten es, angepasst auf sein Alter und<br />

seine Entwicklung.-<br />

Sozial-Kompetenz<br />

Jedes Kind soll lernen, vertrauensvolle Beziehungen zu anderen Kindern, Betreuern, Menschen aus<br />

anderen Kulturen oder Menschen anderen Alters aufzubauen.<br />

Wir vermitteln eine offene Kommunikation untereinander und helfen gewaltfreie Lösungsstrategien zu<br />

finden.<br />

Sach-Kompetenz<br />

Wir fördern die Kinder altersgerecht in den verschiedensten Entwicklungsbereichen. Hierzu passen wir<br />

unsere Aktivitäten und das Spielangebot kontinuierlich an.<br />

Der Dialog zwischen den Betreuern, Eltern und Kindern ist uns dabei sehr wichtig.<br />

Den Kindern bieten wir eine kreative, vielfältige Lern- und Spielatmosphäre mit viel Bewegung in der<br />

Natur.<br />

Erziehungshaltung<br />

Wir sind liebevoll und konsequent in unseren Handlungen. Wir geben den Kindern die nötigen Freiräume,<br />

setzen sinnvolle Grenzen und bieten Alternativen an.<br />

4. Alltagsgestaltung<br />

Aufgrund der verschiedenen Einrichtungen und Vereine, die das Familien-und Begegnungszentrum mit<br />

Leben erfüllen, wird das Angebot auf die unterschiedlichen Projekte abgestimmt.<br />

Somit haben die Kinder die Möglichkeit, generationsübergreifende Gemeinschaft zu erleben und die<br />

unterschiedlichen Bedürfnisse und Ressourcen kennenzulernen.<br />

Die Begegnung zwischen verschiedenen Generationen wird ermöglicht und die Toleranz sowie<br />

Zusammenarbeit der Generationen gefestigt.<br />

Mögliche gemeinsame Projekte sind:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Backen und Kochen<br />

Gemeinschaftsspiele<br />

Basteln und Werken<br />

Bewegung und Turnen<br />

Spaziergänge und Ausflüge<br />

gemeinsame Feste und Anlässe


5<br />

<strong>Pädagogisches</strong> <strong>Konzept</strong><br />

Während der Schulferien werden zusätzlich für alle Hortkinder tagsüber interessante Lagerwochen<br />

organisiert.<br />

5. Team der Einrichtung<br />

Die <strong>Kita</strong>leitung verfügt über eine, von der Bildungsdirektion des Kantons Zürich anerkannte, Ausbildung.<br />

Sie stellt die professionelle Betreuung nach pädagogischem <strong>Konzept</strong> und den kantonalen Richtlinien<br />

sicher.<br />

Zusätzlich wird die Leitung von einer Person in der Administration unterstützt.<br />

Die Anzahl der Mitarbeiter ist durch die Berechnung des Stellenbedarfs nach den kantonalen Richtlinien<br />

definiert.<br />

Pro Gruppe ist mindestens eine Person mit einer anerkannten pädagogischen Ausbildung für die<br />

professionelle Betreuung der Kinder zuständig.<br />

Je nach Belegungsauslastung wird die Mitarbeiterin von einer weiteren Betreuerin, von Lernenden und<br />

Praktikantinnen unterstützt.<br />

Durch die ständige Reflexion unseres pädagogischen Handelns, durch den regelmässigen<br />

Informationsaustausch und das Nutzen von Ressourcen im Team, stellen wir eine hohe Qualität der<br />

Betreuungsarbeit sicher.<br />

Regelmässig finden Teamsitzungen statt, die das Betreuungspersonal anregt, ihre pädagogische Arbeit zu<br />

hinterfragen und weiterzuentwickeln.<br />

Je nach Bedarf stehen dem Team auch Supervisionsstunden mit einer externen Gesprächsleitung zur<br />

Verfügung.<br />

Es wird begrüsst, dass die Mitarbeiter sich individuell weiterbilden.<br />

Der Anteil für die Beteiligung an den Kosten für Fort- und Weiterbildungen wird im Einzelfall und unter<br />

Federführung der Gemeindeschreiberin besprochen.<br />

6. Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Die Zusammenarbeit mit den Eltern und der Kindertagesstätte ist ein wichtiger Grundstein für das<br />

Wohlbefinden des Kindes. Es soll eine Brücke geschaffen werden, auf der sich alle mit einem guten<br />

Gefühl und Vertrauen bewegen.<br />

Die Eltern sind in der Kindertagesstätte jederzeit willkommen und haben auch immer die Möglichkeit, die<br />

<strong>Kita</strong>-Leiterin zu kontaktieren.


6<br />

<strong>Pädagogisches</strong> <strong>Konzept</strong><br />

Beim Eintritt eines Kindes wird grosser Wert darauf gelegt, dass die Eingewöhnungszeit individuell und mit<br />

genügend Zeit stattfindet.<br />

Je nach Alter und Entwicklungsphase des Kindes muss dafür mit bis zu 5 Wochen gerechnet werden.<br />

Erst nach Abschluss der Eingewöhnungszeit können die Eltern mit einer vollen Abdeckung der Betreuung<br />

durch die <strong>Kita</strong> rechnen.<br />

Unter dem Jahr werden verschiedene Elternanlässe angeboten.<br />

Dadurch haben die Eltern die Möglichkeit, in den <strong>Kita</strong>-Alltag Einsicht zu erhalten, sich mit Eltern- und<br />

Betreuungspersonen auszutauschen bzw. neue Kontakte zu Knüpfen.<br />

Zudem werden mindestens einmal jährlich Elterngespräche (bei Bedarf auch mehr) mit der Gruppenleiterin<br />

stattfinden, an denen eine fundierte Standortbestimmung des Kindes besprochen wird und sich über die<br />

Entwicklung in der Kindergruppe ausgetauscht werden kann.<br />

Auf Tür- und Angelgesprächen, die jeweils beim Bringen und Holen des Kindes stattfinden, wird grosser<br />

Stellenwert beigemessen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Betreuung immer im ausgewogenen<br />

Dreieck zwischen Eltern, Kind und Betreuerinnen stattfindet.<br />

7. Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Kindertagesstätte wird bei den verschiedensten Anlässen (z.B. Tag der offenen Tür; Frühlingsfest;<br />

Kinderfest; Weihnachtsfest etc.) den Kontakt nach aussen, vor allem zur Dorfbevölkerung, fördern und<br />

pflegen.<br />

Ebenso steht der <strong>Kita</strong>-Ausschuss im Austausch mit anderen familienergänzenden Institutionen, dem<br />

Wisliger Familien- und Jugendverein und den Senioren.<br />

Das vorliegende <strong>Konzept</strong> ist ein erster Leitfaden unserer Arbeit.<br />

Es wird fortgeschrieben und soll etwas Lebendiges bleiben, dass sich über die Zeit auch immer wieder<br />

wandelt.

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