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Flensburg - Yachtschule Ludwigsburg

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1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & c h a r t e r z e n t r u m G m b h<br />

Herzlich Willkommen<br />

Moin, lieber Skipper, liebe Crew!<br />

Wir haben auch in 2013 versucht, Ihnen den bevorstehenden Urlaub<br />

mit vielen Verbesserungen so angenehm wie möglich zu gestalten Sie<br />

können auch etwas tun: Die wichtigsten Informationen für Ihren Törn<br />

haben wir hier kurz und knapp dargestellt – Bitte lesen Sie diese Info!<br />

Und wenn etwas nicht Ihren Vorstellungen entspricht – zögern Sie nicht, uns darüber<br />

zu informieren. Nutzen Sie dazu auch die Bewertungsmöglichkeiten nach Törnende<br />

im Kunden-Login! Nur so können wir uns weiterhin verbessern und zu Recht sagen:<br />

„Chartern Sie 1. Klasse“!<br />

Mast- und Schotbruch<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

vor und nach Ihrem Törn -<br />

04362 - 73 23<br />

Björn Kösling<br />

Dirk Kadach<br />

Die Service-Nummer<br />

während des Törns<br />

auf der nächsten Seite<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & c h a rt e r z e n t r u m G m b h<br />

Yacht- und Char terzentrum GmbH<br />

| www.char terzentrum.de<br />

A m Ya c h t h a f e n 1 | 23 7 74 H e i l i g e n h a f e n | 0 4 3 6 2 - 7 3 2 3 | i n f o @ c h a r t e r z e n t r u m<br />

1


S t ü t z p u n k t i n f o F l e n s b u r g<br />

2<br />

Wir in <strong>Flensburg</strong> sind für Sie da<br />

Natürlich wissen wir, wie sehr Sie sich auf den bevorstehenden Törn freuen:<br />

So eine Seereise auf eigenem Kiel - losgelöst vom grauen Alltag an Land - ist<br />

schon ein herrliches Erlebnis.<br />

Auch das Team in <strong>Flensburg</strong> möchte zum besten Gelingen Ihres Törns beitragen,<br />

in dem wir Ihnen ein gutes, sauberes Schiff und den bestmöglichen Service<br />

bereitstellen. Wenn Sie in <strong>Flensburg</strong> am Stützpunkt eintreffen, kommen<br />

Sie zu mir ins Stegbüro, ich bin für Sie da und werde mich um Sie und Ihre<br />

Wünsche kümmern.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen einen herrlichen Urlaubstörn und<br />

eine glückliche Heimkehr!<br />

Ihr Stephan Post<br />

Stützpunktleiter Stephan Post<br />

So erreichen Sie uns von unterwegs<br />

TECHNISCHE HOTLINE<br />

Bitte benutzen Sie diese Nummer<br />

bei allen Fragen zu Ihrer Yacht.<br />

Es kann passieren, dass für einige<br />

Augenblicke keine Verbindung möglich<br />

ist. Bitte haben Sie dann etwas<br />

Geduld und versuchen es wenig später<br />

noch einmal.<br />

Schicken Sie eine SMS oder nutzen<br />

Sie die Mailbox, wenn dort für einen<br />

Moment niemand zu erreichen ist.<br />

Speichern Sie diese Nummer vor<br />

Törnbeginn in Ihr Handy, dann müssen<br />

Sie im Notfall nicht lange suchen.<br />

!<br />

Technische Hotline:<br />

+49-176 831 637 36<br />

Halten Sie Ihre Rufnummer griffbereit,<br />

wir rufen Sie auch gerne zurück.<br />

Unter Deck haben Sie meistens bessere<br />

Sende- und Empfangsqualität.<br />

Wenn Sie einen Überführungstörn<br />

fahren, erreichen Sie unter der<br />

Nummer 04362-56 47 eine Weitervermittlung<br />

zu den technischen Notdiensten<br />

aller Stützpunkte<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


S t ü t z p u n k t i n f o F l e n s b u r g<br />

3<br />

Anreise nach <strong>Flensburg</strong><br />

ANREISE PER BAHN<br />

Lösen Sie Ihre Bahnfahrkarte<br />

bis zum Bahnhof <strong>Flensburg</strong>. Für<br />

den kostenlosen Transfer bis<br />

zum Yachthafen brauchen wir im<br />

Kunden-Login spätestens 3 Tage<br />

vor Reiseantritt folgende Angaben:<br />

Anreisedatum, Ankunftszeit<br />

in <strong>Flensburg</strong> und Personenanzahl.<br />

Der Bahnhof in <strong>Flensburg</strong> hat zwei<br />

Ausgänge, einen auf den man genau<br />

zugeht und einen etwas weiter<br />

rechts, den sogenannten „zweiten<br />

Ausgang“, dort stehen die Fahrzeu-<br />

BAHNHOFSTRANSFER<br />

Bitte im Kunden-Login<br />

buchen, spätestens 3 Tage<br />

vor Anreise.<br />

ge unseres Partners, der Firma „Altstadt Taxi“ Für mehr als 4 Personen wird<br />

es ein weinroter Bus (Ford Transit) sein, sonst ein normales Taxi.<br />

Beide Fahrzeuge sind vorne und hinten beschriftet mit „Altstadt-Taxi 33333“,<br />

sollte man eigentlich nicht übersehen können. Wenn Ihr Zug Verspätung<br />

haben sollte, wenden Sie sich bitte direkt an die freundliche Zentrale von<br />

„Altstadt Taxi“ unter der Nummer: 0461 / 33 33 3.<br />

Wir wünschen Ihnen schon jetzt eine gute Reise!<br />

ANREISE PER PKW<br />

Sie erreichen unseren Stützpunkt<br />

<strong>Flensburg</strong> mit dem Pkw fast durchgängig<br />

über die Autobahn.<br />

Sie fahren die A7 über Hamburg<br />

nach <strong>Flensburg</strong>. Die letzte Raststätte<br />

vor der Abfahrt zu unserem<br />

Stützpunkt ist „Hüttener Berge“.<br />

Von hier ab sind es noch 50 Km<br />

Autobahn. Fahren Sie nicht die<br />

erste Abfahrt <strong>Flensburg</strong> (Glücksburg<br />

/ Kappeln / Husum) ab! Fahren<br />

Sie weiter zur nächten Abfahrt,<br />

auf dem Schild steht „<strong>Flensburg</strong> /<br />

Harrislee - Letzte Ausfahrt vor der<br />

Grenze“.<br />

Wenn Sie hier die Abfahrt verlassen<br />

haben, kommen Sie an eine Ampel,<br />

wo Sie links abbiegen müssen. Der<br />

Weg ins Zentrum ist ausgeschildert,<br />

es sind noch 6 Km.<br />

Fahren Sie einfach immer geradeaus<br />

Richtung „Centrum“. Sie folgen<br />

immer der Hauptstrasse B 199. Im<br />

Stadtzentrum macht die Strasse<br />

ein Linkskurve, der Sie auch folgen,<br />

„Kappeln / Glücksburg / Hafen /<br />

Centrum“ ist ausgeschildert.<br />

Zieladresse für Ihren Navi:<br />

24944 <strong>Flensburg</strong><br />

Fördepromenade 6<br />

Hier rechts abbiegen in den „Hafendamm“<br />

Wenn Sie auf der linken Seite<br />

das „Etap-Hotel“, „Saturn“ und<br />

„Karstadt“ sehen, müssen Sie aufpassen!<br />

Sie müssen jetzt rechts in<br />

den „Hafendamm“ abbiegen und<br />

unter der Brücke durchfahren!<br />

<br />

1.Klasse Yachten<br />

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Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

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S t ü t z p u n k t i n f o F l e n s b u r g<br />

4<br />

Sie bleiben jetzt auf dem „Hafendamm“<br />

und folgen dem Strassenverlauf.<br />

Es geht immer weiter geradeaus.<br />

Sie sehen bald auf der linken<br />

Seite die Getreidesilos der „Raiffeisen“.<br />

Dann fahren Sie noch etwa<br />

1Km und passieren auf der linken<br />

Seite die futuristisch aussehenden<br />

silbernen Gastanks. Jetzt links einordnen<br />

und dann wie auf dem Foto<br />

zu sehen links abbiegen.<br />

Nun fahren Sie noch ein wenig<br />

geradeaus – dann sehen Sie „Luv“<br />

und „Lee“. Das sind die beiden<br />

Hochhäuser, die hier auf dem Foto<br />

rechts noch von einem Gerüst verdeckt<br />

sind.<br />

Vor den Hochhäusern macht die<br />

Straße noch einmal eine Linkskurve<br />

– Jetzt sind Sie am Wasser und<br />

folgenden der Straße nach rechts.<br />

Fahren Sie noch etwa 100m am<br />

Wasser entlang. Sie sind da!<br />

Die Parkplätze vor unserem Steg<br />

„C“ erkennen Sie an dem grauen<br />

Dach des Sani-Gebäudes (Pfeil).<br />

Parken Sie hier und melden sich an<br />

unserem Stegbüro. Unser Gepäckservice<br />

wird sich um Ihr Gepäck<br />

kümmern.<br />

Hier links abbiegen Richtung„Marina Sonwik“<br />

Vor den Hochhäusern links abbiegen<br />

<br />

<br />

<br />

An „Steg C“ zunächst entladen<br />

1.Klasse Yachten<br />

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5<br />

Parken und Einchecken<br />

Achtung beim Parken<br />

In der Marina Sonwik wird zur<br />

Zeit reichlich gebaut. Direkt hinter<br />

unserem Steg entstehen neue Wohnungen,<br />

die bereits fertiggestellten<br />

Einheiten sind schon bewohnt, leider<br />

sind noch nicht alle Parkplätze dazu<br />

angelegt. Zusammen mit den Baufahrzeugen<br />

ergibt sich so mit eine<br />

recht unglückliche Parkplatzsituation.<br />

Wir versuchen, zu den Wochenenden<br />

ein Stück der Parkfläche mit<br />

Flatterband abzusperren, so dass Sie<br />

dort zum Be- und Entladen parken<br />

können.<br />

Bitte bedenken Sie die o.a. Situation<br />

und bleiben dort nur kurz zum Beund<br />

Entladen stehen. Verholen Sie<br />

Ihren PKW anschließend zum kostenlosen<br />

Dauerparkplatz. Fahren Sie<br />

dazu einfach die Promenade 300m<br />

herunter, die Förde lassen Sie auf<br />

Ihrer rechen Seite.<br />

BE- UND ENTLADEN<br />

Bitte bleiben Sie auf den<br />

Parkplätzen vor Steg C nur<br />

so lange wie nötig stehen!<br />

Bitte bei der Steghütte anmelden<br />

Schnell auf den Dauerparkplatz<br />

1.Klasse Yachten<br />

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S t ü t z p u n k t i n f o F l e n s b u r g<br />

6<br />

Anreise am Freitagabend<br />

So funktioniert es<br />

Bei einem Kontigent von 15 Crews<br />

können wir es ermöglichen, dass Sie<br />

bei einer Wochencharter mit vertraglicher<br />

Übernahme am Samstag<br />

ab 07:00 Uhr bereits am Freitag ab<br />

22:00 Uhr anreisen und an Bord<br />

übernachten. Die Übergabe findet<br />

dann Samstagmorgen statt. Diese<br />

optionale „Freitag-Anreise“ kostet je<br />

Yacht 50,- Euro.<br />

Sie können dieses Extra ausschliesslich<br />

im „Kunden-Login“ buchen.<br />

Wir können diese Option nicht bei<br />

100% alle Anreise ermöglichen.<br />

Wenn Sie sich im Kunden-Login<br />

angemeldet haben, prüft unser System,<br />

ob für Ihren Termin noch ein<br />

Kontingent besteht und Sie können<br />

es buchen. Ist das Kontingent ausgeschöpft,<br />

wird Ihnen die Buchungsmöglichkeit<br />

nicht mehr angeboten.<br />

Wenn Ihre Buchung erfolgreich war,<br />

beachten Sie bitte folgendes:<br />

Die Anreise ist erst ab 22:00 Uhr<br />

möglich, ein frühzeitigerer „Besuch“<br />

ist nicht erwünscht und hält das Servicepersonal<br />

davon ab, die Yachten<br />

pünktlich bis 22:00 Uhr fertigzustellen.<br />

Bitte schauen Sie auch nicht<br />

„einfach mal so“ am Steg vorbei.<br />

Sie parken Freitagnacht auf dem<br />

Dauerparkplatz, etwa 200m vom<br />

Steg entfernt. Bitte parken Sie erst<br />

Samstagmorgen direkt vor dem Steg,<br />

Sie behindern ansonsten die anderen<br />

Gäste und Privateigner.<br />

Wenn Sie nach 22:00 Uhr an Bord<br />

gegangen sind, bitte nur leichtes<br />

Gepäck. Die Übergabe findet dann<br />

ganz normal am Samstagmorgen<br />

statt. Nutzen Sie jedoch den Freitagabend<br />

schon, um sich anhand des<br />

Stauplans auf die Übergabe vorzubereiten.<br />

Die 50,- Euro zahlen Sie<br />

bitte in bar beim Stützpunktleiter.<br />

• 50,- Euro je Yacht<br />

• Nur im Kunden-Login<br />

• Nicht vor 22:00 Uhr<br />

Falls Sie vor 22:00 Uhr ankommen<br />

Es gibt in der Marina Sonwik und in<br />

unmittelbarer Nähe eine Vielzahl<br />

gastronomischer Betriebe, die Ihnen<br />

und Ihrer Crew die Wartezeit bis<br />

22:00 Uhr versüssen. Wir können<br />

empfehlen:<br />

Odore del Mare<br />

Fördepromenade 1<br />

24944 <strong>Flensburg</strong><br />

YaYa Sonwik Lounge<br />

Fördepromenade 2F<br />

24944 <strong>Flensburg</strong><br />

Hansens Brauerei<br />

Schiffbrücke 16<br />

24939 <strong>Flensburg</strong><br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Wenn niemand mehr im Stegbüro ist<br />

Wenn Sie am Freitag um 22Uhr oder später anreisen und unser Office nicht mehr besetzt sein sollte, finden Sie Ihre<br />

Yacht anhand des Namens an unserem Steg C. Wir haben Ihnen das Boot offen gelassen und die Checkunterlagen<br />

sowie eine Info, wie Sie sich für die erste Nacht zurechtfinden, an Bord gelegt.<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

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S t ü t z p u n k t i n f o F l e n s b u r g<br />

7<br />

So parken Sie in der Halle<br />

Sicher parken<br />

Trocken und eingeschlossen steht Ihr<br />

PKW in unserem „Bunker“.<br />

Der Stellplatz kostet 20,- Euro in<br />

der Woche, melden Sie sich nach<br />

dem Eincheck beim Stützpunktleiter,<br />

damit er Ihnen einen Platz zuweist.<br />

Zum „Bunker fahren Sie wie folgt:<br />

Fahren Sie zunächst die Promenade<br />

zurück, zwischen den beiden Hochhäuser<br />

namens „Luv“ und „Lee“<br />

führt eine Staße nach links.<br />

<br />

Zwischen „Luv“ und „Lee“ links<br />

Dann geht es nach knapp 100<br />

Metern gleich wieder links in die<br />

Straße „Am Fördehang“.<br />

Hier biegen Sie ein und fahren noch<br />

100m, bis Sie auf der rechten Seite<br />

schon die grauen Stahltore sehen.<br />

Sie fahren in die dritte Tür auf der<br />

rechten Seite ein. Wohnmobile<br />

sollten recht vorsichtig sein und die<br />

Durchfahrtshöhe beachten.<br />

Dann links „Am Fördehang“<br />

<br />

<br />

Einfahrt durch das 3. Tor<br />

Zurück zu Ihrer Yacht<br />

Wenn Sie Ihren PKW geparkt haben,<br />

können Sie ganz leicht zu Fuß zurück<br />

zum Steg C gehen:<br />

Wenn Sie aus der Bunkertür kommen,<br />

gehen Sie ein paar Schritte<br />

nach links, dann sehen Sie schon die<br />

Treppe, die zurück zur Hafenpromenade<br />

führt.<br />

Treppe zurück zur Promenade<br />

1.Klasse Yachten<br />

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8<br />

Sanitäranlagen am Steg<br />

Die wichtige Karte<br />

Beim Einchecken finden Sie die<br />

Chip-Karte in der Schiffsmappe bei<br />

den Bedienungsanleitungen. Diese<br />

Karte öffnet Ihnen die Tür zum<br />

Sani-Gebäude gleich neben unserem<br />

Stegbüro.<br />

Wenn Sie warm duschen wollen,<br />

benötigen Sie diese Karte – mit<br />

aufgeladenem Guthaben. Die Karte<br />

in der Schiffsmappe ist in der Regel<br />

leer, am Stegbüro können Sie sie<br />

gegen eine volle (5,- Guthaben)<br />

tauschen. Ist dort niemand, können<br />

Sie beim Hafenmeister für 5,- Euro<br />

Guthaben aufladen lassen. Im Café<br />

„Luv und Lee“ lassen sich die Karten<br />

gegen aufgeladene tauschen.<br />

Wenn Sie in der Dusche sind, halten<br />

Sie sich genau an die aufgedruckte<br />

Anleitung am Duschautomat:<br />

Karte rein, warten bis 1,- Euro abgebucht<br />

ist - Karte wieder raus.<br />

CHIP-KARTE<br />

Beim Ein- und Auschecken<br />

muss die Chip-Karte in der<br />

Schiffsmappe sein!<br />

Fäkalientanks entsorgen<br />

Nur leere Tanks abgeben Seit einigen<br />

Jahren sind auf den größeren<br />

Yachten Fäkalientanks vorgeschrieben.<br />

Wenn Sie eine solche Yacht<br />

gebucht haben, achten Sie beim<br />

Eincheck darauf, dass Sie einen leeren<br />

Tank übernehmen - wir achten<br />

beim Auscheck sehr streng darauf!<br />

Lassen Sie den Tank vor Rückgabe<br />

ausserhalb der 3m-Zone leerlaufen<br />

oder pumpen ihn an der Entsorgungsstation<br />

(100m hinter der<br />

Tankstelle) ab. Für die Pumpe benötigen<br />

Sie auch die Chip-Karte!<br />

Hier Fäkalientank abpumpen<br />

1.Klasse Yachten<br />

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9<br />

Gennakerbuchung<br />

Wenn Sie einen Gennaker gebucht<br />

haben, freuen Sie sich über unsere<br />

unkomplizierte Übergabe: Das<br />

gebuchte Zusatz- Segel ist bereits an<br />

Bord!<br />

Der Segelmacher hat Ihnen einen<br />

Segelsack an Bord geliefert. Das<br />

Segel wurde geprüft, ordentlich<br />

gepackt und zu Ihnen geliefert.<br />

Gerne bekommen wir es auch so<br />

zurück – den Segelsack geben Sie<br />

einfach beim Stützpunkt-Büro ab.<br />

Sollten Sie einen Schaden verursacht<br />

haben, melden Sie uns dieses kleine<br />

Panne bei Rückgabe. Wir verrechnen<br />

die Schäden ggf. mit Ihrer für die<br />

Yacht hinterlegte Kaution.<br />

Die wie sonst übliche Kaution für die<br />

Zusatzsegel ist nicht mehr zu hinterlegen.<br />

Einfacher und unkomplizierter<br />

geht es nicht!<br />

Vor Törnbeginn im<br />

Kundenlogin die Extras<br />

buchen. Beim Eincheck<br />

ist es zu spät - auch<br />

für die kostenlosen<br />

Gennaker!<br />

!<br />

Kontrolle<br />

durch Segelmacher<br />

IHR AUTO HAT URLAUB:<br />

In Zusammenarbeit mit einer <strong>Flensburg</strong>er<br />

Werkstatt können wir Ihnen<br />

diesen tollen Service anbieten:<br />

Sie informieren unseren Service-<br />

Partner vor Anreise über Ihren Fahrzeugtyp<br />

und den gewünschten Inspektions-<br />

und Wartungsauftrag. Sie<br />

sprechen mit den Technikern noch<br />

einmal die Details ab und hinterlassen<br />

für alle Fälle eine Handynummer.<br />

Wenn Sie von Ihrem Törn zurückkommen,<br />

hat auch Ihr Auto Urlaub<br />

gemacht – frisch gewaschen und<br />

gewartet steht es abholbereit in der<br />

sicheren Werkstatt! Kontakt:<br />

Sascha Kawlewski<br />

Nehrkorn GmbH Tel.<br />

0461 957900<br />

s.kawlewski@nehrkorn.de<br />

BEIBOOT + AUSSENBORDER<br />

Als zusätzliches Extras können Sie<br />

ein aufblasbares Schlauchboot mieten.<br />

Die Schlauchboote haben Platz<br />

für ca. 4 Personen.<br />

Dazu können Sie auch einen 4 PS<br />

starken Außenborder buchen. Für<br />

den Außenborder braucht man keinen<br />

Führerschein<br />

Alle Gennaker mit Bergeschlauch!<br />

Alle Gennaker haben einen Bergschlauch!<br />

Bitte auch die kostenlosen<br />

Gennaker 3 Tage vorher im Kunden-<br />

Login buchen!<br />

Sie erhalten auf die 2. und jede<br />

weitere Woche einen Nachlaß von<br />

50%! Buchen Sie auf unserer Website<br />

unter „Kundenlogin“ Ihre Extras!<br />

Extras vorher Buchen!<br />

Blister 98,- / Woche<br />

50% auf die 2. Woche!<br />

Beiboot 75,- / Woche<br />

50,- für die 2. Woche!<br />

Aussenborder 75,- /<br />

Woche<br />

50,- für die 2. Woche!<br />

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1 0<br />

Vor Ihrem törn bestellen<br />

Bordfahrräder<br />

Buchen Sie ein schneidiges Fahrrad,<br />

dass Sie an Bord verstauen können.<br />

Zahlen Sie je Rad 25,- bar vor Ort<br />

je Woche. Wir haben nur 4 Fahrräder<br />

in <strong>Flensburg</strong>, wenn Sie im<br />

Kunden-Login sind, können Sie dort<br />

sehen, ob für Ihren Törn noch die<br />

gewünschte Stückzahl zur Verfügung<br />

steht.<br />

SKIPPERSERVICE<br />

Wir sind Ihnen gerne bei der Vermittlung<br />

eines guten Skippers behilflich.<br />

Ob Sie Firmenausflüge, Just-forfun-Törns<br />

oder eine Vorbereitung<br />

zur Prüfung machen möchten – Wir<br />

haben den richtigen Mann (oder auch<br />

Frau!) für Sie.<br />

Wir haben keine Lebenskünstler<br />

im Angebot, unsere Skipper sind<br />

alle erstklassige Dienstleister. Die<br />

übliche Heuer für einen erfahrenen<br />

Skipper beträgt 110,- Euro pro Tag<br />

zahlbar bar vor Ort.<br />

Der Skipper freut sich über eine<br />

eigene Kabine. Ein Skipper wird mit<br />

verpflegt und zahlt auch nichts in die<br />

Bordkasse.<br />

BETTWÄSCHE<br />

Für 25,- Euro je Person erhalten Sie<br />

einen kompletten Satz Bettwäsche<br />

inklusive Bezügen, Kissen, Decken<br />

und Laken. 2 Handtücher je Person<br />

sind auch dabei. Dieser Preis gilt<br />

auch für längere Törns, Sie zahlen<br />

einmalig 25,- je Satz. Sie erhalten<br />

die Wäsche an Bord geliefert.<br />

Buchen Sie dieses Extra online -<br />

zahlen Sie bitte erst vor Ort in bar!<br />

BETTWÄSCHE BUCHEN<br />

im Kunden-Login!<br />

SKIPPER BUCHEN Sie im<br />

Kunden-Login!<br />

Bettwäsche für 25,- / Person<br />

BORDFAHRRAD<br />

25,- / Woche<br />

Im Kunden-Login buchen!<br />

Pyroschein-Prüfung<br />

Für Charteryachten ist ein Sach-/<br />

Fachkundenachweis des Skippers<br />

oder eines Crewmitgliedes nach<br />

Sprengstoffrecht vorgeschrieben, der<br />

so genannte „Pyroschein“. Dieser<br />

Nachweis wird ab der Saison 2012<br />

intensiver kontrolliert als bisher.<br />

Wir fragen beim Checkin nach Ihrem<br />

„Pyroschein“ ! Falls niemand aus<br />

Ihrer Crew diesen Schein hat, dann:<br />

PYRO-SCHEIN-PRÜFUNG<br />

Im Kunden-Login buchen!<br />

je Person 49,- Euro<br />

Prüfung Samstag 10.00 Uhr<br />

(Individuelle Termine möglich)<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & c h a r t e r z e n t r u m G m b h<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


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1 1<br />

Bestellen Sie Ihren Proviant doch einfach!<br />

Ohne Aufpreis<br />

Bestellen Sie Ihren Proviant und<br />

lassen Sie sich die Ware aufs Schiff<br />

liefern! Die Listen finden auf unserer<br />

Website im „Kunden-Login“.<br />

Der Supermarkt stellt das Sortiment<br />

nach Ihrer persönlichen Bestellung<br />

zusammen. Es werden Ihnen lediglich<br />

die regulären Preise berechnet. Für<br />

die Zusammenstellung und Anlieferung<br />

brauchen Sie keinen Preisaufschlag<br />

zu zahlen. Sie bezahlen die<br />

Ware bei Übergabe an Bord in bar<br />

an uns!<br />

Es gibt keine versteckten Aufschläge:<br />

den arbeitsintensiven Teil dieser<br />

Serviceleistung, nämlich das Ausfahren<br />

der Ware an Bord der Yachten,<br />

übernehmen wir als kostenlose<br />

Serviceleistung, der Supermarkt verdient<br />

am zusätzlichen Umsatz.<br />

Sie sparen wertvolle Urlaubszeit –<br />

sitzen Sie lieber an Bord Ihrer Yacht<br />

und entspannen Sie sich, als das Sie<br />

am Samstagmorgen an der Supermarktkasse<br />

anstehen oder schwere<br />

Getränkekisten an Bord hieven.<br />

Wenn Sie doch lieber selber einkaufen<br />

möchten: Ein Supermarkt befindet<br />

sich in der Nähe. Er ist schnell<br />

mit dem Pkw erreichbar.<br />

Lieferservice<br />

1. Klasse Yachten<br />

Am Yachthafen 1<br />

23774 Heiligenhafen<br />

Ihr Name:<br />

w w w . c h a r t e r z e n t r u m . d e 1<br />

Proviant bestellen in <strong>Flensburg</strong><br />

Schicken oder faxen Sie dieses<br />

Formular bis spätestens 8 Tage vor<br />

Ihrem Törn an unser Heiligenhafener<br />

Büro. Wir leiten Ihre Bestellung an<br />

den Super-Markt in <strong>Flensburg</strong> weiter.<br />

Der Markt stellt Ihnen die Ware<br />

zusammen und liefert die Bestellung<br />

am Morgen vor Ihrem Törn frisch<br />

und kostenlos zu Ihnen an Bord.<br />

Sie zahlen in bar bei Übergabe.<br />

Wir arbeiten in <strong>Flensburg</strong> mit dem<br />

„famila“-Markt zusammen.<br />

Die Ware wird am Samstag zwischen<br />

09:00 - 10:00 Uhr geliefert.<br />

Per Fax: 0 43 62 / 56 32<br />

Oder Scanen und mailen !<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Proviantliste<br />

Gehen Sie auf unser<br />

Website zum „Kundenlogin“.<br />

Dort laden Sie das PDF<br />

herunter.<br />

Bestellung bitte 8 Tage vor<br />

Törnbeginn faxen.<br />

Schiffsname<br />

Lieferdatum, Uhrzeit<br />

Ihre Telefon-Nummer<br />

Artikel-Bezeichnung Marke, Geschmacksrichtung Einheit Bestellmenge<br />

Getränke<br />

Mineralwasser still 1 L Flasche<br />

12-er Kasten<br />

Mineralwasser perlend l 1 L Fl.<br />

12-er Kasten<br />

Mineralwasser still 0,5 L Fl.<br />

6-er Pack<br />

Mineralwasser perlend 0,5 L Fl.<br />

6-er Pack<br />

Orangensaft naturrein 1 Liter<br />

Tetrapack<br />

Apfelsaft naturtrüb 1 Liter<br />

Tetrapack<br />

Grapefruitsaft naturrein 1 Liter<br />

Tetrapack<br />

Tomatensaft 1 Liter<br />

Tetrapack<br />

Cola 1 Liter<br />

Flasche<br />

Cola light 1 Liter<br />

Flasche<br />

Cola 0,33 Liter Dose<br />

24-er Pack<br />

Cola light 1 Liter<br />

Flasche<br />

Fanta 1 Liter<br />

Flasche<br />

Sprite 1 Liter<br />

Flasche<br />

1.Klasse Yachten<br />

Tonicwater 1 Liter<br />

Flasche<br />

Y ac h t - & c h a rt e r z e n t r u m G m b h<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Rainer Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


Ya c h t ü b e r g a b e<br />

1 2<br />

SMS-Wetterbericht kostenlos<br />

Wetterbericht auf Ihr Handy<br />

In Kooperation mit dem Deutschen<br />

Wetterdienst wurde ein System<br />

entwickelt, das es Ihnen ermöglicht<br />

ohne Aufwand den Seewetterbericht<br />

per SMS zu erhalten. Sie erhalten<br />

kostenlos während Ihres Törns alle<br />

12 Stunden die aktuelle 48-Stunden-<br />

Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes.<br />

Gehen Sie zum Kundenlogin und<br />

melden diese Service dort an! Sie<br />

erhalten morgens zwischen 09.30<br />

- 10.30 Uhr und abends zwischen<br />

21.30 - 22.30 Uhr die Wettervorhersage<br />

als SMS-Nachricht.<br />

Die SMS sieht etwa wie folgt aus:<br />

07.Apr 09:54 Uhr<br />

(Datum und Uhrzeit der Nachricht)<br />

Westl. Ostsee: Sa 00.00 (Vorhersagegebiet<br />

“Westliche Ostsee“, diese<br />

Nachricht ist gültig bis Samstag<br />

00.00 Uhr).<br />

Wenn Ihr Display nicht weiter<br />

anzeigt, mit Pfeiltaste blättern.<br />

S-SW 3-4,<br />

(Windrichtung und Windstärke)<br />

0,5m, / Regen<br />

(signifikante Wellenhöhe / Niederschlag,<br />

wenn angesagt)<br />

Wenn Sie die Nachricht gelesen<br />

und ggf. mitgeschrieben haben, sollten<br />

Sie sie gleich löschen. Bereits<br />

12 Stunden später erhalten Sie die<br />

nächste Meldung, ansonsten entsteht<br />

Verwechselungsgefahr. Ihr Mobiltelefon<br />

muss zu den Sendezeiten nicht<br />

eingeschaltet sein, die Nachrichten<br />

werden bei der SMS-Zentrale so<br />

lange gespeichert, bis Ihr Handy sich<br />

wieder im Netz anmeldet.<br />

Sie können zusätzlich zu den festen<br />

Sendezeiten oder auch von Ihrem<br />

angegebenen Törnplan abweichende<br />

Wetterberichte manuell anfordern:<br />

Sie brauchen dafür nur selbst eine<br />

SMS zu verschicken. Testen Sie das<br />

vielleicht zuhause mit der Nummer<br />

eines Bekannten, dann müssen<br />

Sie auf See nicht mit Ihrem Handy<br />

experimentieren.<br />

Um dann während des Törns einen<br />

zusätzlichen Wetterbericht anzufordern,<br />

senden Sie eine SMS an die<br />

Nummer:<br />

00 49 170 20 78 511<br />

(aus internationalen Netzen)<br />

0 170 20 78 511<br />

(aus deutschen Netzen)<br />

Der Text der SMS, die Sie verschicken,<br />

ist die Kennziffer des jeweiligen<br />

Seegebietes, über das Sie sich<br />

informieren möchten. Eine Aufstellung<br />

dieser Kennziffern finden Sie in<br />

der „Yachtübergabe“. Wenige Minuten<br />

nach Versand der SMS erhalten<br />

Sie die entsprechenden Daten.<br />

Da Sie 1. Klasse gechartert haben,<br />

ist der Versand der Wetterdaten<br />

für Sie kostenlos!<br />

SMS-WETTERBERICHT<br />

Bitte Online anmelden<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

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Ya c h t ü b e r g a b e<br />

1 3<br />

So checken Sie ein<br />

Anmeldung am Steg<br />

Gepäckservice<br />

Das können Sie selber:<br />

Sie sind an Bord – das Gepäck ist<br />

verstaut – Ihr Bootsmann ist noch<br />

auf einer Yacht vor Ihnen? Sie können<br />

diese Zeit sinnvoll nutzen:<br />

So können Sie zum Beispiel die<br />

Fender und die Festmacher auf<br />

Vollständigkeit prüfen, auch die<br />

Decksbürste und der Bootshaken<br />

bedürfen keiner Erklärung.<br />

Dabei helfen Ihnen die Staupläne,<br />

die Sie bei der „Yachtinfo“ im Kundenlogin<br />

herunterladen. Sie bekommen<br />

diesen Stauplan aber auch bei<br />

Übergabe von uns ausgehändigt.<br />

Bitte achten Sie bei Rückgabe darauf,<br />

dass Sie das gesamte Inventar<br />

wieder nach diesen Plänen verstauen!<br />

Wenn Sie alle hellblauen Felder<br />

abgehakt haben, kann auch der<br />

Bootsmann kommen!<br />

Er kann sich jetzt gemeinsam mit<br />

Ihnen auf die wesentlichen und<br />

sicherheitsrelevanten Dinge konzentrieren!<br />

Einchecken<br />

- „Yachtinfo“ vorher lesen<br />

- Am Stegbüro anmelden<br />

- Gepäckservice nutzen<br />

- „Stauplan“ selber abarbeiten<br />

Bootsmann<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

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1 4<br />

Erst den Stauplan<br />

Bei der Anmeldung im Stegbüro<br />

erhalten Sie einen „Stauplan“.<br />

Auf diesen Bögen sind Risszeichnungen,<br />

nach denen Sie das gesamte<br />

Inventar finden. Alle hier verzeichneten<br />

Punkte checken Sie selber.<br />

Gehen Sie diese Liste in aller Ruhe<br />

durch – Prüfen Sie, zählen Sie, fassen<br />

Sie an! Haken Sie nur ab, was<br />

Sie gesehen und geprüft haben!<br />

Wir wollen durch dieses Verfahren<br />

erreichen, dass der Bootsmann<br />

sich eingehender mit Ihnen um die<br />

Technik kümmern kann und nicht<br />

die meiste Zeit mit „Löffelzählen“<br />

verbringen muss!<br />

Dann den „Bootsmann-Check“<br />

Wenn Sie die Staupläne abgearbeitet<br />

haben, geht der Bootsmann<br />

gemeinsam mit Ihnen die Checkliste<br />

durch. Im Rahmen dieses Checks<br />

erfahren Sie alles wissenswerte<br />

über die Handhabung der Technik<br />

an Bord.<br />

Sie sollten beim Bootsmanns-Check<br />

gemeinsam die Grundfunktionen<br />

aller Geräte durchgespielen.<br />

Machen Sie sich mit der Handhabung<br />

von Maschine, Wassersystem<br />

und ggf. Autopilot und Bugstrahlruder<br />

vertraut werden.<br />

Nachdem der Bootsmann von Bord<br />

ist, prüfen Sie in aller Ruhe selber<br />

die Segel - bitte vor dem Auslaufen!<br />

BOOTSMANN-CHECK<br />

- Gründlich sein<br />

- Anfassen, was man abhakt<br />

- Unklares nachfragen<br />

- Segel selber prüfen<br />

S t e g 1 c P l a t z 9 O c e a n i s 4 0 „ b e l l e z z a “<br />

3<br />

O c e a n i s 4 0 „ b e l l e z z a “<br />

4<br />

So ist es gut!<br />

Nicht so!<br />

Skipper: Törn vom: bis:<br />

Festmacher<br />

Bitte direkt auf<br />

die Stegklampe<br />

- nicht durch<br />

die Klüsen<br />

W asser<br />

Übergabe<br />

Rückgabe<br />

Ankerkiste<br />

❒ ❒ 1 Anker mit Kette / Ankerbolzen gerade<br />

❒ ❒ Winschkurbel<br />

An Deck<br />

❒ ❒ 8 Fender<br />

❒ ❒ 4 Festmacher<br />

❒ ❒ Sprayhood: Stoff, Scheibe ohne Knicke und Gestell<br />

❒ ❒ Winschen mit Abweiser<br />

❒ ❒ Firmenflagge unter Backbord-Saling<br />

❒ ❒ Landkabel liegt<br />

Backbord-Backskiste<br />

❒ ❒ 2. Vorsegel<br />

❒ ❒ 2 Ankerbälle, 1 Kegel<br />

Steuerbord-Backskiste vorn<br />

❒ ❒ Anker mit Leine<br />

❒ ❒ Bullentalje mit 2 Blöcken und Schäkel<br />

❒ ❒ 2 Spischoten mit je 1 Schäkel (rot)<br />

Fäkalientank<br />

❒ ❒ Wantenschneider<br />

muss an der<br />

❒ ❒ Dieselkanister (leer)<br />

Entsorgungsstation<br />

abgepumpt ❒ ❒ Eimer mit Reserveöl und Tülle für Dieselkanister<br />

werden! ❒ ❒ 30m Schleppleine<br />

F äkalien<br />

Übergabe<br />

Rückgabe<br />

Vorschiff<br />

❒ ❒ 8 Westen, 8 Lifebelts<br />

❒ ❒ 1 Feuerlöscher (im Schrank)<br />

Schapp über Herd<br />

❒ ❒ 8 Gläser 8 Schnapsgläser<br />

❒ ❒ 2 Thermoskannen<br />

❒ ❒ 1 Brandschutzdecke (Tür unter Spüle)<br />

unter Salonpolster<br />

❒ ❒ Bordstaubsauger 230V<br />

❒ ❒ Heizlüfter 230V<br />

Kartentisch<br />

❒ ❒ 4 Sätze Seekarten (I- IV, geordnet, Kurse ausradiert)<br />

❒ ❒ Kursrechner, 2 Kurs-Dreiecke<br />

❒ ❒ Wegepunktheft Ostsee + „Sejlerens“-Hafeninfo<br />

❒ ❒ Hafenlotse I, II, III und IV<br />

❒ ❒ 8 Co2-Patronen<br />

❒ ❒ Yachtschlüssel mit Schlüssel Rettungsinsel<br />

❒ ❒ Ersatzimpeller<br />

Schapp über Kartentisch<br />

❒ ❒ Wasser- und Dieseltanköffner<br />

❒ ❒ Handpeilkompass<br />

❒ ❒ Nebelhorn<br />

❒ ❒ Halogenscheinwerfer<br />

❒ ❒ Sanitätskasten<br />

❒ ❒ Fernglas (Sichtprobe gemacht)<br />

❒ ❒ dänische, schwedische, polnische Gastlandflagge, N +C<br />

Gaskiste<br />

❒ ❒ 2 Gasflaschen, 1x voll und 1x angebrochen<br />

Unter Kartentisch<br />

❒ ❒ 3 Winschkurbeln<br />

❒ ❒ 1 Feuerlöscher<br />

❒ ❒ Notblitzleuchte<br />

Steuerbord-Backskiste achtern<br />

❒ ❒ Decksbürste<br />

In der Motorkiste<br />

❒ ❒ Reserveöl<br />

❒ ❒ 1 Feuerlöscher<br />

❒ ❒ 30 m Festmacher<br />

❒ ❒ 2 Brett-Fender<br />

❒ ❒ Notpinne<br />

Schapp neben Navisitz<br />

❒ ❒ Taschenlampe<br />

❒ ❒ Schiffsmappe mit Anleitungen + wichtigen Urkunden<br />

❒ ❒ Bootshaken<br />

D iesel<br />

W asser<br />

❒ ❒ Schlagpütz<br />

❒ ❒ 230V Verlängerungskabel mit CEE-Kupplung<br />

Heckkorb<br />

❒ ❒ Nationale mit Flaggenstock<br />

❒ ❒ Rettungsinsel (Schlüssel an Yachtschlüssel)<br />

unter Navisitz<br />

❒ ❒ Notbeil + Leckstopfen<br />

❒ ❒ Bootsmannstuhl<br />

❒ ❒ Fahrtstörungslampen<br />

❒ ❒ Werkzeugkasten<br />

❒ ❒ 2 Rauchsignale, 4 Raketen, 4 Handfackeln<br />

❒ ❒ 2 gr. Spiblöcke, 1 kl. Block<br />

❒ ❒ 2 Life-Leinen<br />

❒ ❒ 3 Zusatzadapter 230V mit CEE-Kupplung<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & c h a r t e r z e n t r u m G m b h<br />

❒ ❒ 2 Rettungskragen(beide mit Schwimmleine)<br />

❒ ❒ 2 Kugelfender<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & c h a rt e r z e n t r u m G m b h<br />

Backbord-Achterkabine<br />

❒ ❒ 1 Feuerlöscher<br />

www.charterzentrum.de • Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

Stauplan „Deck“<br />

www.charterzentrum.de • Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

Stauplan „Unter Deck“<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & c h a r t e r z e n t r u m G m b h<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


Ya c h t ü b e r g a b e<br />

1 5<br />

Der Eincheck<br />

Sie unterschreiben bei Törnbeginn,<br />

dass Sie die auf der Übernahmeliste<br />

aufgeführten Ausrüstungsgegenstände<br />

geprüft und funktionsfähig übernommen<br />

haben.<br />

Wenn Sie von Ihrem Törn zurückkommen,<br />

prüfen wir und stellen häufig<br />

Schäden fest, die angeblich von<br />

den Crews nie bemerkt worden sind<br />

oder angeblich schon bei Übernahme<br />

vorhanden waren. Beachten Sie<br />

daher bitte folgendes:<br />

Seien Sie bei der Yachtübernahme<br />

100%ig gründlich!<br />

Sehen Sie sich besonders die Segel<br />

genau an und reklamieren Sie eventuell<br />

festgestellte Mängel sofort! Wir<br />

werden schnelle Abhilfe schaffen.<br />

„Wir haben alles Inventar durchgecheckt. Das einzige, was wir nicht finden können, ist der Anker!“<br />

Nach Übernahme tragen Sie die<br />

volle Verantwortung für die Yacht,<br />

das heisst:<br />

Alle festgestellten Schäden bei Rücknahme<br />

müssen während Ihres Törns<br />

entstanden sein.<br />

S egelschäden<br />

Wenn Sie Ihr Gepäck verstaut haben<br />

und der Bootsmann gemeinsam mit<br />

Ihnen die Checkliste abgearbeitet<br />

hat, müssen Sie sich um die Prüfung<br />

der Segeln kümmern.<br />

Es ist wichtig, dass Sie das gleich<br />

nach Übergabe machen. Wenn Sie<br />

ein beschädigtes Segel feststellen,<br />

melden Sie uns bitte diesen Mangel<br />

sofort. Wir sind auf die Hilfe der<br />

Segelmacher angewiesen, und dort<br />

wird nicht im 24-Stunden-Dienst wie<br />

bei uns gearbeitet.<br />

Wenn Sie uns einen Segelschaden<br />

nach 13.00 Uhr melden, dauert die<br />

Bearbeitung etwas länger! Wenn Sie<br />

es versäumen, die Segel zu prüfen<br />

und Sie melden uns einen Vorschaden<br />

erst am zweiten Tag, müssen Sie<br />

für die Reparaturkosten aufkommen!<br />

Wenn Sie unterwegs Verschleissreparaturen<br />

von einem Fachbetrieb<br />

ausführen lassen, achten Sie auf die<br />

Regeln zur Rückerstattung.<br />

• Segel sofort nach<br />

Übergabe prüfen<br />

• Nicht ohne geprüfte<br />

Segel auslaufen<br />

B eim A blege n<br />

Fahren Sie nicht aus der Box mit<br />

herunterhängenden Fendern!<br />

Wegen der teilweise engen Boxen<br />

klemmen die Fender zwischen Rumpf<br />

und Pfählen fest und übertragen die<br />

Zugkräfte durch die Fenderleine auf<br />

den Relingsdraht.<br />

Die Fenderleine rutscht über diesen<br />

Draht und beschädigt die Gummiummantelung.<br />

Mittlerweile haben wir auch zahlreiche<br />

Yachten mit Blanken Relingsdrähten<br />

ohne Gummiummantelung<br />

– hier führt das Zerren der Fenderleine<br />

zum Kinken im Draht.<br />

Wenn wir einen Schaden feststellen,<br />

tauschen wir den gesamten Relingsdraht<br />

aus. Dieser Austausch kostet<br />

je nach Länge der Yacht zwischen<br />

90,- und 120,- Euro.<br />

• Fender rein<br />

1.Klasse Yachten<br />

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1 6<br />

Rollfock anlage n<br />

Durch falsche Bedienung brechen<br />

jede Saison mehrere Vorstags!<br />

Das Problem ist ein nicht richtig<br />

durchgesetztes Fockfall. Hat das<br />

Fockfall im Bereich des runden<br />

Beschlages am oberen Ende der<br />

Rollfockanlage Lose, so vertörnt es<br />

sich beim Eindrehen mit dem oberen<br />

Beschlag. Wenn Sie dann noch<br />

zum Bergen des Segels eine Winsch<br />

benutzen, was Sie niemals tun sollten,<br />

so werden Sie durch die entstehenden<br />

großen Kräfte das Vorstag<br />

abreißen.<br />

Deswegen folgende Hinweise, die Sie<br />

unbedingt beachten sollten:<br />

• Prüfen Sie die Spannung des<br />

Fockfalls sehr häufig, vielleicht hat<br />

ein Crewmitglied während des Törn<br />

versehentlich das Fall gelöst und es<br />

wurde nicht sofort festgestellt und<br />

wieder durchgesetzt!<br />

• Benutzen Sie niemals eine Winsch<br />

zum Bergen des Vorsegels!<br />

• Prüfen Sie bei Törnbeginn die<br />

Funktion der Rollfockanlage.<br />

Drehen Sie das Vorsegel am Liegeplatz<br />

heraus und holen es wieder<br />

ein. Achten Sie dabei auf Leichtgängigkeit<br />

der Anlage. Wenn Holen und<br />

Bergen locker aus der Hand geht, ist<br />

die Anlage in Ordnung.<br />

• Fockfall prüfen<br />

• Nie eine Winsch zum<br />

Genuareffen benutzen<br />

R o l l g r o s s a n l a g e n<br />

Bei der Bedienung der Rollgrossanlagen<br />

auf den Bavaria-Yachten<br />

müssen Sie die Stellung des Arretierhebels<br />

(Pfeil) an der Mastwinsch<br />

beachten.<br />

Zum Segelsetzen<br />

Der Hebel muß in der senkrechten<br />

Stellung stehen. Bei den meisten<br />

Yachten ist diese Position mit „Free“<br />

auf der Winsch beschriftet.<br />

Zum Reffen / Im Hafen<br />

Sie müssen den Hebel nach links<br />

legen und arretieren, um das Segel<br />

zu reffen, zu bergen oder im Hafen<br />

gegen selbständiges Ausrollen zu<br />

sichern.<br />

Beim Segeln muß der Hebel links<br />

stehen. Diese Position ist mit „Stop“<br />

oder „Reff“ bezeichnet. Die Zugkräfte<br />

des Segels auf die Endlosleine<br />

werden so von der Winsch gehalten.<br />

Achtung, Fehlbedienung<br />

Vergisst man, den Hebel umzulegen,<br />

so wirken zu große Kräfte auf die<br />

Endlosleine und sie reißt innerlich,<br />

meistens in Spleißnähe, was man am<br />

geringeren Durchmesser dieser Stelle<br />

erkennen kann. Kommt es zu diesem<br />

Schaden, handelt es sich nicht<br />

um Verschleiß, sondern um eine<br />

Fehlbedienung, für die wir 40,- Euro<br />

berechnen müssen.<br />

Konventionelle Reffsysteme<br />

Beim Reffen von konventionellen<br />

Großsegeln sollten Sie keine Reffbändsel<br />

durch das Segel ziehen! Die<br />

kleinen Kauschen im Segel sind nicht<br />

für die großen Kräfte ausgelegt.<br />

Holen Sie die Reffleine mit Gefühl<br />

dicht. Das Herausreissen dieser<br />

Leine ist nur sehr mühsam durch<br />

einen Techniker zu beheben.<br />

• Segelsetzen: Hebel<br />

senkrecht auf „Free“<br />

• Reffen: Hebel nach<br />

links, arretieren<br />

• Endlosleine reisst nur<br />

durch Fehlbedienung<br />

<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Mastwinsch bei Rollgrossanlagen<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

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Ya c h t ü b e r g a b e<br />

1 7<br />

Autopilot<br />

Kennen Sie das Gefühl in Ihren<br />

Armen, wenn Sie mal einen langen<br />

Tag Ruder gegangen sind? Dann wissen<br />

Sie, was so ein Autopilot leisten<br />

muss!<br />

Also, dieser Bordkamerad verdient<br />

ein wenig Beachtung! Es ist ganz<br />

einfach:<br />

1. Regel: Wenn der Autopilot steuert<br />

– Hände weg vom Ruder!<br />

Sie würden Ihrem Co-Skipper doch<br />

auch nicht ins Rad greifen!<br />

Die Kraft, die auf das Ruderrad<br />

übertragen wird, lässt sich mit<br />

einem kleinen Hebel ein- und auskuppeln.<br />

Sie sehen hier Bilder von<br />

einer Autohelm- und einer Simrad-<br />

Anlage, das Prinzip ist aber überall<br />

gleich:<br />

Jetzt die zweite Regel: Wenn Sie<br />

steuern – den Hebel auskuppeln!<br />

Falls Sie das nicht machen, kämpfen<br />

Sie am Ruder gegen die elektrischen<br />

Muskeln des Autopiloten. Und Sie<br />

beiden zusammen kämpfen gegen<br />

Wind und Wellen. Klar, dass es<br />

dabei Schäden gibt!<br />

Autohelm<br />

Simrad<br />

Hebel weg von der Ruderwelle<br />

Simrad Hebel ausgekuppelt<br />

In der Regel brechen auf der Grundplatte<br />

des Autopiloten die Führungsrollen<br />

ab oder der Anriebsriemen<br />

reisst. Diese Defekte stellen Sie<br />

anhand von ungewöhnlichen Geräuschen<br />

im Autopiloten fest.<br />

Der Schaden übersteigt die Kaution!<br />

Wir prüfen gemeinsam bei Übergabe<br />

mit Ihnen den Autopiloten. Stellen<br />

wir bei Rückgabe einen dieser<br />

Defekte fest, muss wohl während<br />

des Törns einer Ihren Crewmitglieder<br />

den Kampf mit dem Autopiloten<br />

gesucht haben. Auch wenn Sie den<br />

den Autopiloten nie angeschaltet<br />

haben, können Sie ihn beschädigen,<br />

in dem Sie selber Ruder gehen und<br />

den kleinen Hebel einkuppeln!<br />

• Niemals das Steuerrad<br />

bewegen, wenn der<br />

Autopilot steuert<br />

• Immer den kleinen<br />

Hebel auskuppeln,<br />

wenn Sie steuern<br />

Hebel weg von der Ruderwelle<br />

Autohelm, Hebel ausgekuppelt<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


Ya c h t ü b e r g a b e<br />

1 8<br />

Zündung<br />

Bei Yachten, die keinen Zündschlüssel<br />

haben, sondern mit einem<br />

„Power On / Power Off“ -Schalter<br />

gestartet werden, ist es sehr wichtig,<br />

dass Sie nach dem Abstellen<br />

der Maschine auch diesen Schalter<br />

wieder in die „Power Off“-Stellung<br />

drücken:<br />

Lassen Sie den Schalter an, entleert<br />

sich die Starterbatterie!<br />

Vergewissern Sie sich ganz genau,<br />

ob der Schalter auf „Off“ steht, bei<br />

Sonnenlicht sehen Sie die Funktionslampen<br />

nicht und sind zwar der<br />

Meinung, der Schalter sei abgestellt,<br />

aber der Strom fließt weiterhin.<br />

Viele Batterieprobleme werden<br />

durch diesen „vergessenen Schalter“<br />

verursacht. Eine tiefentladene Batterie<br />

muss meistens erneuert werden<br />

und kann Ihnen dann berechnet<br />

werden.<br />

• Zündung im Hafen<br />

immer auf „Off“<br />

Achten Sie beim Segeln immer darauf,<br />

dass eingekuppelt und der Rückwärtsgang<br />

eingelegt ist, damit die<br />

Welle nicht mitdreht.<br />

Sie schonen so das Getriebe und es<br />

tritt kein Wasser durch die Stopfbuchse<br />

ein. Bei Yachten mit Saildrive<br />

erreichen Sie durch das Einkuppeln<br />

eine deutliche Geräuschreduzierung.<br />

Beim Starten der Maschine unter<br />

Segeln legen Sie nicht zuerst den<br />

Leerlauf ein!<br />

Starten Sie im Rückwärtsgang und<br />

kuppeln dann aus, warten einen<br />

Moment und legen erst dann den<br />

Gang ein.<br />

Wenn Sie im Hafen liegen und die<br />

Maschine starten, legen Sie erst den<br />

Leerlauf ein, starten und kuppeln<br />

dann ein. Nochmal zusammengefaßt:<br />

Beim Segeln:<br />

Rückwärtsgang ist eingelegt – Starten<br />

– Leerlauf – Gang einlegen.<br />

Im Hafen:<br />

Leerlauf ist eingelegt – Starten –<br />

Gang einlegen.<br />

Beim Schalten:<br />

Vergessen Sie die Pause zwischen<br />

Vorwärts- und Rückwärtsgang nicht!<br />

Denken Sie an Ihr Auto, da schalten<br />

Sie auch nicht direkt vom Ersten in<br />

den Rückwärtsgang!<br />

Danke - Ihr Schaltzug!<br />

• Beim Segeln: Einkuppeln<br />

+ Rückwärtsgang<br />

• Beim Segeln nicht im<br />

Leerlauf starten<br />

• Pause bei „Vor“ auf<br />

„Zurück“ einhalten<br />

W inschen<br />

1.Klasse Yachten<br />

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So wie auf dem Bild belegt man eine<br />

Winsch. Wenn Sie die Schot nur einoder<br />

zweimal um die Winsch legen,<br />

werden die Zugkräfte von zum Teil<br />

mehreren Tonnen nicht von dem<br />

massiven Winschkörper aufgefangen,<br />

sondern gehen direkt auf den kleinen<br />

Metallarm, der die Schot ablaufen<br />

lässt.<br />

Dann verbiegt entweder dieser kleine<br />

Arm und ein kleiner Plastikabweiser<br />

in dem oberen Teller bricht ab.<br />

Dieser Schaden entsteht ausschliesslich<br />

durch falsche Bedienung!<br />

Immer 4 Schläge<br />

Deshalb: Die Schot immer 3 - 4 mal<br />

um die Winsch herumführen und<br />

erst dann ablaufen lassen!<br />

• Winschen immer mit<br />

4 Schlägen belegen<br />

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1 9<br />

Schwimmwesten<br />

Die Prüfung der Schwimmwesten<br />

wird Ihnen anhand einer Weste bei<br />

Übergabe gezeigt. Jedes Crewmitglied<br />

muss jetzt seine Weste sorgfältig<br />

prüfen.<br />

Lagern Sie die Westen immer trocken<br />

und achten Sie bei Regenwetter<br />

darauf, dass kein Wasser an den<br />

Auslösemechanismus kommt. Bei<br />

der Lagerung im Schiff denken Sie<br />

daran, dass Bilgenwasser in die unteren<br />

Schapps laufen kann.<br />

Für eine defekte Patrone müssen<br />

wir Sie mit 20,- Euro belasten. Bitte<br />

lesen Sie die nachfolgenden Hinweise<br />

genau, dann kann nichts passieren.<br />

Jede Weste ist zu überprüfen auf:<br />

• Salztablette<br />

Prüfen Sie, ob die Salztablette, die<br />

im unteren Teil eingeschraubt ist,<br />

nicht zerbröselt ist. Achten Sie vorm<br />

Einschrauben der CO 2 -Patronen<br />

darauf, dass Sie keine Nadelspitze<br />

in der Öffnung (Bild 2) sehen. Die<br />

Nadelspitze würde beim Einschrauben<br />

der Patrone sofort die Schutzfolie<br />

beschädigen und Sie müssen<br />

20,- Euro bezahlen! Sieht der untere<br />

Teil des Automaten so aus wie auf<br />

Bild 3 ist alles O.K., bei Bild 4 ist die<br />

Tablette defekt und Sie brauchen<br />

eine neue!<br />

• Jedes Crewmitglied<br />

prüft seine Schwimmweste<br />

• Folie, Klammer, Dichtung,<br />

Tablette gründlich checken<br />

• Eine ausgelöste Patrone<br />

kostet Sie 20,- Euro<br />

Bei Plastimo-Westen<br />

• CO 2 -Patrone (Bild 1)<br />

Jede CO 2 -Patrone auf Unversehrtheit<br />

prüfen. Zählen Sie die<br />

Patronen bitte nach und prüfen Sie,<br />

ob die dünne Folie an der Oberseite<br />

keine Beschädigung aufweist.<br />

• Gummidichtung (Bild 2)<br />

Es darf kein metallisches Muster zu<br />

erkennen sein. Wenn Sie ein<br />

Rillenmuster sehen, fehlt die Gummi-Dichtung<br />

und im Ernstfall entweicht<br />

an dieser Stelle das CO 2 .<br />

• Kontroll-Klammer / Splint<br />

Prüfen Sie auch, ob die farbige Klammer<br />

vorhanden ist. Die Klam<br />

mer zeigt Ihnen an, on die Weste<br />

schon einmal per Reissleine ausgelöst<br />

wurde.<br />

Dichtung<br />

3 / Alles O.K.!<br />

4 / Achtung!<br />

Bei BFA-Westen<br />

Klammer<br />

1 / Patrone ist O.K.<br />

Salztablette<br />

3 / Alles O.K.!<br />

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2 / Dichtung ist O.K.<br />

CO 2 -Automat<br />

4 / Achtung!<br />

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2 0<br />

Elektrik<br />

Viele Probleme bei der Elektrik sind<br />

auf eine nicht ausreichende Versorgung<br />

der Batterien mit Ladestrom<br />

zurückzuführen.<br />

Wenn Sie Heizung, Kühlbox, Positionsbeleuchtung<br />

oder andere starke<br />

Verbraucher längere Zeit unter<br />

Segeln in Betrieb hatten, sollten Sie<br />

für eine halbe Stunde die Maschine<br />

laufen lassen, damit die Batterien<br />

wieder nachgeladen werden.<br />

Legen Sie im Hafen immer das Landanschlusskabel.<br />

Achten Sie darauf,<br />

dass das kleine rote Licht, die Ladekontrolllampe,<br />

an Bord Ihrer Yacht<br />

aufleuchtet, sobald Sie mit dem Stromanschluss<br />

an Land verbunden sind,<br />

denn dann fließt Strom ins Bordnetz.<br />

Es kommt nämlich öfter vor, dass die<br />

Sicherungen der Steckdosen am Steg<br />

herausgesprungen sind!<br />

Weiterhin sollten Sie die Kontrolllampe<br />

des eingebauten<br />

Batterieladegerätes überprüfen. Das<br />

Ladegerät hat einen Überlastungsschutz,<br />

der bei stark entleerten<br />

Batterien herausspringen kann. Prüfen<br />

Sie diesen Schalter direkt am<br />

Ladegerät, wenn Sie Ladestromprobleme<br />

haben.<br />

Einige Yachten haben einen Tiefentladeschutz.<br />

Diese Vorrichtung<br />

verhindert eine Entladung der Batterien<br />

unter eine bestimmte Voltzahl.<br />

Sie erkennen ein Eingreifen des<br />

Schutzes daran, wenn plötzlich<br />

die Innenbeleuchtung erlöscht und<br />

der Kühlschrank sich abstellt. Alle<br />

anderen Verbraucher sind nicht<br />

betroffen. Schaltet der Entladeschutz<br />

sich ein, reduzieren Sie bitte umgehend<br />

den Stromverbrauch an Bord<br />

und sorgen Sie für neuen Ladestrom.<br />

Das kann durch Landstrom oder<br />

durch Laufenlassen der Maschine<br />

erfolgen.<br />

Am Voltmeter können Sie den<br />

Zustand der Batterien kontrollieren.<br />

Bevor Sie einen Elektriker<br />

rufen: Prüfen Sie, ob nicht eines der<br />

Crewmitglieder versehentlich den<br />

Hauptschalter herumgedreht hat!<br />

Ein häufiges Problem ist auch der<br />

„Ausfall“ des Bugstrahlruders: Einer<br />

der beiden Hauptschalter dafür<br />

befindet sich an der Sitzbank unter<br />

dem Salontisch und wird häufig versehentlich<br />

betätigt. Deswegen: Vorm<br />

Anlegen Bugstrahlruderfunktion und<br />

besonders den Schalter im Salon<br />

checken!<br />

• Immer Landanschlusskabel<br />

legen<br />

• Beide Hauptschalter<br />

Bugstrahlruder prüfen<br />

Heizung<br />

1.Klasse Yachten<br />

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Wenn Sie ein paar einfache Dinge<br />

beachten, wird Ihnen die Heizung<br />

keinen Kummer machen.<br />

Wichtig ist immer ausreichender<br />

Strom. 80% aller Heizungsprobleme<br />

sind Spannungsprobleme. Kontrollieren<br />

Sie den Ladezustand der<br />

Batterie.<br />

Funktioniert der Landstrom? Ist der<br />

Überlastungsschutz am Ladegerät<br />

vielleicht herausgesprungen? Wenn<br />

der erste Startversuch der Heizung<br />

fehlschlägt, warten Sie einige Minuten<br />

und starten erst dann wieder.<br />

Die meisten Heizungssysteme schalten<br />

nach drei Fehlstarts völlig ab.<br />

Schaltet die laufende Heizung schnell<br />

ab, kann es auch sein, daß eine<br />

unachtsam verstaute Tasche einen<br />

Warmluftschlauch abgedrückt hat!<br />

Oder das Heck Ihrer Yacht und<br />

damit auch der Auspuff der Heizung<br />

liegt genau im Wind und es entsteht<br />

ein Rückstau.<br />

Achten Sie auch darauf, dass sich<br />

vor dem Auspuff der Heizung keine<br />

Fender oder Rettungsringe befinden.<br />

Durch die Hitze der Abgase werden<br />

diese zerstört und müssen erneuert<br />

werden, im schlimmsten Fall besteht<br />

Brandgefahr!<br />

• Auf Spannung achten<br />

• Auspuff freihalten, keine Fender!<br />

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2 1<br />

Die Maschine<br />

Täglich Öl prüfen!<br />

1 Ltr. Reserveöl ist an Bord. Vor<br />

dem Start darauf achten, dass das<br />

Seewasserventil geöffnet ist. Beim<br />

Betrieb der Maschine darauf achten,<br />

dass Kühlwasser am Heck der Yacht<br />

aus dem Auspuff austritt!<br />

Unter Maschine darf die Yacht nicht<br />

mehr als 10 Grad Schräglage haben,<br />

da sonst Gefahr besteht, dass der<br />

Motor nicht mit genügend Kühlwasser<br />

und Öl versorgt wird.<br />

Täglich Kühlwasser prüfen!<br />

(nur bei Zweikreiskühlung) Kontrollieren<br />

Sie regelmäßig den korrekten<br />

Füllstand der Kühlflüssigkeit am<br />

Ausgleichsbehälter. Am einfachsten<br />

geht es, wenn Sie den Finger in den<br />

Kühlwassereinfüllstutzen stecken: Ist<br />

er nass - Alles O.K.!<br />

Das Wichtigste<br />

Bei laufender Maschine achten Sie<br />

auf einen kräftigen Kühlwasseraustritt.<br />

Achten Sie auf ein ruhiges<br />

Motorengeräusch, einen verstopften<br />

Kühlkreis bemerken Sie an einer<br />

Veränderung dieses Geräusches!<br />

Es piept?<br />

Wenn bei laufender Maschine am<br />

Heck kein Kühlwasser mehr austritt,<br />

was dann auch meist durch einen<br />

durchdringenden Alarmton angezeigt<br />

wird, sofort die Maschine abstellen!<br />

Informieren Sie umgehend unseren<br />

technischen Notdienst!<br />

Keinesfalls kaltes Wasser auffüllen!<br />

Seewasserfilter reinigen<br />

Zum Reinigen des Seewasserfilters<br />

müssen Sie zunächst durch eine<br />

kräftige Drehung des Deckels das<br />

Vakuum des Kühlsystems überwinden.<br />

Das Sieb entnehmen und<br />

freispülen. Überprüfen Sie die Kühlwasserzufuhr<br />

am Borddurchlaß und<br />

reinigen Sie den Seewasserfilter:<br />

Kräftiges Luftdurchblasen beseitigt<br />

die eventuellen Verstopfungen in<br />

den Leitungen. Wenn Sie alles wieder<br />

fest verschraubt haben (Unbedingt<br />

auf richtigen Sitz des Deckels<br />

am Seewasserfilter achten!) und die<br />

Maschine abgekühlt ist, können Sie<br />

vorsichtig wieder Kühlwasser auffüllen.<br />

Beim Zusammenbau auf korrekten<br />

Sitz der Gummidichtung achten,<br />

damit sich der Unterdruck wieder<br />

aufbauen kann.<br />

Wichtig: Beim ersten Motorstart<br />

nach der Reinigung einmal kräftig<br />

Gas geben, bis am Auspuff Kühlwasser<br />

kommt!<br />

Dieselabsperrhahn<br />

Bei der Übergabe zeigt Ihnen der<br />

Bootsmann den Dieselabsperrhahn,<br />

der sich in einer der Achterkabinen<br />

befindet. Der Hahn muss immer<br />

längs zur Leitung stehen. Verändern<br />

Sie die Stellung nur in absoluten<br />

Notfällen.<br />

• Täglich Öl prüfen<br />

• Täglich Kühlwasse Innen<br />

prüfen (nasser Finger!)<br />

• Auf ruhiges Motorengeräusch<br />

achten<br />

• Auf konstanten Kühlwasseraustritt<br />

achten<br />

• Seewasserfilterdeckel<br />

sorgfältig verschrauben<br />

• Nach Seewasserfilterreinigung<br />

kurz Vollgas<br />

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2 2<br />

Überdruck im Wassersystem<br />

Wir haben häufig Probleme mit<br />

„tropfenden“ Warmwasserboilern.<br />

Wenn Sie eine Yacht mit Warmwasser<br />

über Motor oder einem elektrischem<br />

System gechartert haben,<br />

können Sie durch zwei einfache Maßnahmen<br />

dafür sorgen, dass Sie diese<br />

Probleme nicht haben: Schalten Sie<br />

die elektrische Wasserpumpe am<br />

Paneel nur ein, wenn auch Wasser<br />

gebraucht wird. Ansonsten gilt: Wasserpumpe<br />

aus! Es wird sonst überflüssiger<br />

Druck aufgebaut, der durch<br />

ein Ventil in die Bilge tropft.<br />

Dieses Bilgenwasser vermeiden Sie<br />

auch, in dem Sie bei ausgeschalteter<br />

Wasserpumpe einen Warmwasserhahn<br />

offen lassen.<br />

Die Heizeinheit, besonders bei<br />

Erwärmung über Motor, produziert<br />

hohe Temperaturen, dass Wasser<br />

dehnt sich aus, der Druck steigt,<br />

auch wenn die elektrische Pumpe<br />

abgestellt ist. Über den offenen<br />

Wasserhahn kann der Druck dann<br />

in den Abfluss entweichen – Eine<br />

trockene Motorbilge wird es Ihnen<br />

danken!<br />

• Wasserpumpe nur bei<br />

Bedarf einschalten<br />

• Ein Warmwasserhahn auflassen<br />

Kein Tr ink w a sser<br />

Entsprechend den Vorgaben der<br />

Trinkwasserverordnung - TrinkwV<br />

2001 - muss Wasser für den<br />

menschlichen Gebrauch frei von<br />

Krankheitserregern, genußtauglich<br />

und rein sein.<br />

Dies gilt als erfüllt, wenn bei der<br />

Wassergewinnung, der Wasseraufbereitung<br />

und der Verteilung die<br />

allgemein anerkannten Regeln der<br />

Technik eingehalten werden und<br />

das Wasser für den menschlichen<br />

Gebrauch den Anforderung der Verordnung<br />

entspricht.<br />

Um dies zu gewährleisten, wird das<br />

Trinkwassersystem Ihres Charterbootes<br />

in regelmäßigen Abständen<br />

gewartet und desinfiziert.<br />

Verwenden Sie beim Wasserbunkern<br />

ausschließlich Wasser, dass als<br />

Trinkwasser ausgewiesen ist.<br />

Im Zweifel erkundigen Sie sich beim<br />

Hafenbetreiber bzw. dem Wasserversorger.<br />

Da jedoch nicht sicherzustellen<br />

ist, dass auch die Crew vor<br />

Ihnen sich so verhalten hat, sollte<br />

man sich einfach an die Regel halten,<br />

das Wasser aus dem Bordtank nur<br />

abgekocht zu trinken.<br />

• Im Bordtank ist<br />

kein Trinkwasser<br />

Der Tank is t leer !<br />

Sie bekommen eine Yacht mit einem<br />

nicht gefüllten Wassertank übergeben!<br />

Bevor Sie ablegen, sollten Sie den<br />

Tank frisch befüllen. Spülen Sie den<br />

Tankschlauch reichlich durch, bevor<br />

Sie Wasser einfüllen! So ist sichergestellt,<br />

das eventuelle Verunreinigungen,<br />

die sich im Schlauch gebildet<br />

haben, herausgespült werden. Tanken<br />

Sie möglichst voll.<br />

Da die Qualität des Wassers im<br />

Tank gerade bei wärmeren Temperaturen<br />

recht schnell nachlässt,<br />

möchten wir Sie bitten, bei Rückgabe<br />

der Yacht den Wassertank nicht<br />

aufzufüllen. Die Crew bei Übergabe<br />

wird dann den Tank frisch auffüllen.<br />

So ist gewährleistet, dass Ihre Nachfolgecrew<br />

frisches und qualitativ<br />

hochwertiges Wasser bekommt.<br />

• Bei Übergabe den<br />

Tank befüllen<br />

• Geben Sie uns einen<br />

leeren Tank zurück<br />

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2 3<br />

Bord-WC<br />

Lassen Sie sich die einwandfreie<br />

Funktion vorführen und pumpen Sie<br />

selber alle WC´s einmal durch.<br />

Im allgemeinen hat der Spruch Gültigkeit:<br />

Tue nur das in die Toilette,<br />

was Du vorher gegessen hast.<br />

Werfen Sie nicht zuviel Papier und<br />

keine anderen festen Gegenstände in<br />

das Bord-WC!<br />

Die Reparatur einer verstopften Toilette<br />

kostet 125,- Euro!<br />

Zum Abpumpen, und nur zum<br />

Abpumpen, stellen Sie den oberen<br />

Hebel wie in Bild 1. Ansonsten<br />

immer so wie in Bild 2. Die Seeventile<br />

sollten auf jeden Fall nach Benutzung<br />

geschlossen werden. Achten Sie<br />

auf eine gefühlvolle Bedienung des<br />

kleinen Absperrhebels. Schärfen Sie<br />

Ihrer Crew ein, diesen Hebel immer<br />

auf „Closed“ zu stellen, denn sonst<br />

läuft Wasser ein.<br />

• Nur das in´s WC, was Sie<br />

vorher gegessen haben<br />

• Absperrhebel nur zum<br />

Pumpen öffnen<br />

Achtung, Wasser läuft nach!<br />

<br />

Absperrhebel ist zu<br />

<br />

Bild 1 / Zum Pumpen<br />

Bild 2 / Alles O.K.<br />

Fäkalientanks<br />

1.Klasse Yachten<br />

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Fast alle Yachten sind mittlerweile<br />

mit einem Fäkalientank ausgestattet.<br />

So schön dass für die Umwelt sein<br />

mag – im täglichen Chartergeschäft<br />

machen diese Tanks jedoch einiges<br />

an Mehraufwand für den Skipper und<br />

den Vercharterer aus.<br />

Bitte kontrollieren Sie in jedem Fall<br />

beim Einchecken, dass der Tank leer<br />

ist. Am besten funktioniert das mit<br />

der „Klopfprobe“, die Position des<br />

Tanks zeigt Ihnen der Bootsmann,<br />

Sie finden die Position auch im<br />

„Stauplan“.<br />

Der Abfluß des Wc´s fließt über ein<br />

Rohrsystem in den Fäkalientank.<br />

Dieses Rohsystem hat etwa den<br />

Durchmesser Ihres Daumens!<br />

Dieses Leitungssystem ist also<br />

enorm anfällig gegen Verstopfungen!<br />

Spülen Sie nach Möglichkeit kein<br />

Klopapier herunter, nehmen Sie<br />

eine kleine Plastiktüte mit auf Toilette<br />

und entsorgen das Papier auf<br />

getrennten Weg in die Mülltonne.<br />

Wenn Sie auf See sind, lenzen Sie<br />

den Tank ausserhalb der 12-sm-<br />

Zone. Es gibt zwar einige Absaugstationen,<br />

aber das Abpumpen über<br />

eine solche Station dauert und kostet<br />

meist auch einige Euros.<br />

Wenn Sie in den Heimathafen<br />

zurückkehren und Sie haben vergessen,<br />

auf See den Tank leerzupumpen,<br />

müssen Sie das vor Rückgabe an der<br />

Entsorgungsstation machen.<br />

Wir können nur leere Tanks zurücknehmen.<br />

Einen vollen Tank müssen<br />

wir sonst auf Ihre Kosten entleeren.<br />

• Tank ist beim Eincheck leer<br />

• Sie geben leeren Tank zurück<br />

• Leitungen haben Duchmesser<br />

Ihres Daumens<br />

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2 4<br />

Funksprechgeräte<br />

Ab 2010 muss der Skipper ein “Short<br />

Range Certificate“ - kurz SRC besitzen!<br />

Wir können keine Yacht an<br />

Skipper ohne entsprechendes Zeugnis<br />

verchartern! Wenn Sie kein SRC<br />

haben und den „Ausbau Funkgerät“<br />

gebucht haben, bekommen Sie eine<br />

Yacht ohne Funkgerät und haben<br />

keine zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit<br />

ausser Ihrem Handy.<br />

Im Notfall wählen Sie die Nummer<br />

der Seenotleitstelle:<br />

+ 4 9 - 4 21 - 5 3 6 8 7 0<br />

Sie sollten diese Nummer auf<br />

allen Handys an Bord einspeichern.<br />

Prüfen Sie vor Fahrtantritt die vollständige<br />

Ladung Ihres Akkus. Wenn<br />

Sie die Seenotleiststelle anrufen,<br />

ist es hilfreich, wenn Sie die eigene<br />

Rufnummer nicht unterdrückt haben,<br />

nur dann können Sie zurückgerufen<br />

und auch gepeilt werden.<br />

Wenn Sie einen Notfall melden,<br />

werden folgenden Dinge abgefragt:<br />

- Lebensgefahr Ja / Nein?<br />

- Position (Länge / Breite)?<br />

- Mann über Bord (MOB)?<br />

- Rettungsmittel des MOB?<br />

- Kleidung des MOB?<br />

Wenn Sie ein eingebautes Funkgerät<br />

haben und einen Notruf absetzen<br />

müssen, achten Sie darauf, dass das<br />

Gerät auf volle Leistung geschaltet<br />

ist (der 1-Watt-Knopf darf nicht eingedrückt<br />

sein), gehen Sie auf Kanal<br />

16 und halten zum Sprechen die<br />

Taste im Hörer gedrückt.<br />

NOTRUF PER HANDY<br />

• + 49 - 421 - 53 68 70<br />

• Im Handy speichern<br />

• Vorm Ablegen Akku laden<br />

• Eigene Nummer anzeigen<br />

!<br />

Im Seenotfall:<br />

+49 - 421 - 53 68 70<br />

G a s - u n d D i e s e l h ä h n e<br />

An Bord sind einige Diesel- und<br />

Gasabsperrhähne. Der Absperrhahn<br />

für die Dieselleitung befindet sich in<br />

einer der Achterkabinen, in der Regel<br />

Steuerbord. Diesen Hahn drehen Sie<br />

bitte niemals zu, er ist nur für den<br />

absoluten Notfall gedacht.<br />

Die Gasanlage hat drei Verschlüsse:<br />

Einen an der Flasche, einen kurz vor<br />

dem Herd und einen auf dem Weg<br />

von der Flasche zum Herd, meist in<br />

der Pantry. Für alle Seeventile und<br />

Absperrhähne, auch die der Gasanlage,<br />

gilt aber dasselbe Prinzip:<br />

Längs mit der Leitung - Hahn ist auf.<br />

Quer zur Leitung - Hahn ist zu.<br />

• mit der Leitung –<br />

Hahn ist geöffnet<br />

• quer zur Leitung –<br />

Hahn ist geschlossen<br />

Hahn ist auf<br />

Hahn ist zu<br />

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2 5<br />

So bleiben die Luken dicht<br />

Rumpfluke<br />

Es gibt nichts unangenehmeres als<br />

Wasser im Schiff.<br />

Eine der Ursachen sind Luken, die<br />

Feuchtigkeit durchlassen können.<br />

Wenn man den Luken ein wenig<br />

Beachtung schenkt, kann man im<br />

Vorfeld schon viele Probleme vermeiden.<br />

Das empfindlichste Teil der<br />

Luken sind die Gummidichtungen.<br />

Ein kleines Sandkorn reicht schon,<br />

um Wasser durchzulassen.<br />

Wenn Sie bei einer Luke feststellen,<br />

dass sie nicht richtig schließt, reicht<br />

es meistens schon, wenn Sie mit<br />

einem trockenen, sauberen Lappen<br />

die Dichtung reinigen.<br />

• Gummidichtung immer<br />

sauber halten<br />

Vor r eiber beachte n<br />

obere Lippe Vorreiber<br />

untere Lippe Vorreiber<br />

• Nicht auf „Lüften“-<br />

Position stellen<br />

• Auf festen Sitz der<br />

Schrauben achten<br />

Decksluke<br />

Die meisten Lukensysteme haben<br />

zwei verschieden Stellungen: In der<br />

ersten ist die Luke gegen ein Öffnen<br />

von aussen geschützt, aber sie<br />

schließt nicht richtig.<br />

Die untere Plastiklippe des Vorreibers<br />

greift dabei in die mittlere<br />

Rille des Lukenrahmens. So läuft<br />

aber überkommendes Wasser oder<br />

Regen in Ihr Schiff! Deswegen -<br />

immer die obere Lippe des Vorreibers<br />

in die mittlere Rille des Lukenrahmes<br />

drehen!<br />

Abdeckung zu<br />

Eine weitere Ursache einer undichten<br />

Luke kann ein loser Vorreiber<br />

sein. Hinter der Abdeckung, die den<br />

Lukengriff gegen eine Bewegung von<br />

aussen schützt, sitzt eine Schraube,<br />

die man dann nachziehen muss. Sie<br />

können die Plastikabdeckung mit<br />

leichten Druck entfernen, dann<br />

ziehen Sie die Schraube kräftig fest<br />

- und die Luke sollte wieder dicht<br />

sein!<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Abdeckung entfernt<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


Ya c h t ü b e r g a b e<br />

2 6<br />

Bei Reparaturen, die Sie verauslagen:<br />

Reparaturen von Schäden durch normalen<br />

Materialverschleiß können von<br />

Ihnen bis zu einer Höhe von 150,-<br />

Euro ohne Rücksprache und Genehmigung<br />

veranlaßt werden. Diese<br />

Auslagen werden vom Vercharterer<br />

gegen Vorlage einer quittierten<br />

Rechnung erstattet. Reparaturen, die<br />

diesen Betrag übersteigen, bedürfen<br />

der Zustimmung des Vercharterers.<br />

Aus steuerlichen Gründen wir<br />

können jedoch nur folgende Belege<br />

erstatten:<br />

• Rechnungsempfänger ist „Yacht-<br />

& Charterzentrum GmbH“<br />

• Schiffsname ist auf dem Beleg<br />

• Art der Arbeit ist bezeichnet<br />

Lassen Sie sich die von Fremdfirmen<br />

ausgeführten Reparaturen so genau<br />

wie möglich bescheinigen.<br />

Bringen Sie immer die alten oder<br />

beschädigten Teile mit zurück.<br />

Allgemein gilt jedoch bei Schäden<br />

oder anderen Problemen: Rufen Sie<br />

uns an - jederzeit! Dafür haben wir<br />

unseren 24-Std.-Service eingerichtet.<br />

Viele einfache Dinge lassen sich<br />

schon am Telefon klären. Ansonsten<br />

nennen wir Ihnen Werkstätten in<br />

der Nähe Ihres Standortes oder<br />

schicken Ihnen eine unserer Servicecrews.<br />

• Erst telefonieren –<br />

dann reparieren!<br />

• Nur steuerlich richtig<br />

ausgefüllte Belege<br />

werden erstattet<br />

Guldborg-Sund:<br />

Aufgrund zahlreicher Schäden und<br />

ungenauer Tiefenangaben besteht<br />

kein Versicherungsschutz mehr für<br />

eine Durchfahrt von Yachten mit<br />

1,75m und mehr Tiefgang durch den<br />

Guldborg-Sund, der Rinne zwischen<br />

Lolland und Falster. Sie sind in diesem<br />

Fall nicht versichert!<br />

Durchfahrtsverbot für Yachten<br />

mit 1,75m und mehr Tiefgang<br />

Andere gefährliche Gebiete meiden:<br />

Wenn Sie Heiligenhafen verlassen<br />

oder wieder einlaufen - halten Sie<br />

sich 100%ig an die Betonung! Achten<br />

Sie genau auf jede einzelne grüne<br />

Tonne! Kneifen Sie in keinem Fall<br />

die beiden Untiefentonnen am Ende<br />

der Ausfahrt! Wenn Sie dort andere<br />

Yachten im Flach kreuzen sehen - das<br />

sind Einheimische mit Flachkiel - versuchen<br />

Sie bloß nicht, dort hinterher<br />

zu segeln!<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Auch die Gegend um den Fehmarnsund<br />

hat gefährliche Ecken zu bieten!<br />

Halten Sie sich unbedingt an die<br />

Betonung! Die hier rot gekennzeichneten<br />

Gebiete sind flach, der Grund<br />

ist unrein mit großen Steinen! Wirklich<br />

gefährlich, Grundberührungen<br />

sind hier meist mit massiven Schäden<br />

verbunden. Denken Sie daran - die<br />

Steine sind härter als Ihr Kiel!<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


Ya c h t ü b e r g a b e<br />

2 7<br />

Im Rahmen der Schadensminderung,<br />

vermeiden Sie es bitte, in engen<br />

Fahrwassern unter Segeln zu kreuzen.<br />

Laut neuester Rechtsprechung kann<br />

ein Schaden der durch Kreuzen im<br />

Fahrwasser entsteht, als grob fahrlässige<br />

Handlung ausgelegt werden!<br />

Dazu folgendes Beispiel:<br />

Beim Kreuzen im Tonnenstrich<br />

verlassen Sie das Fahrwasser und<br />

haben eine Grundberührung. Ein<br />

Schaden an der Yacht entsteht. Für<br />

diesen Schaden tritt die Kasko-<br />

Versicherungsschutz nicht ein. Dies<br />

trifft natürlich nicht zu, wenn z.B.<br />

die Maschine ausgefallen ist und Sie<br />

unter Segeln kreuzen müssen.<br />

Bitte beachten Sie die in der Karte<br />

auf der vorherigen Seite gekennzeichneten<br />

Flachwassergebiete zwischen<br />

Heiligenhafen und Fehmarn. In<br />

den roten Gebieten ist es sehr flach<br />

und vereinzelt liegen große Steine auf<br />

dem Grund.<br />

Besonders wichtig bei Grundberührungen:<br />

Füllen Sie die Schadensanzeige<br />

sorgsam und gewissenhaft aus.<br />

Eine genaue Position der Grundberührung<br />

ist mit Bleistift sofort in<br />

die an Bord befindlichen Seekarten<br />

eintragen. Parallel ist ein Vermerk im<br />

Logbuch zu machen.<br />

Bei der Rückgabe der Yacht erhalten<br />

Sie auf Anfrage eine Kopie der entsprechenden<br />

Seekarte. Bitte übertragen<br />

Sie die Position der Havarie in<br />

die Seekartenkopie. Melden Sie jede<br />

Grundberührung beim Auschecken!<br />

• Gefahren vermeiden<br />

• Schäden sorgfältig<br />

dokumentieren<br />

• Grundberührung melden,<br />

Schadensbericht schreiben<br />

M e h r Ve r s i c h e r u n g s r e g e l n<br />

1.Klasse Yachten<br />

Sie sind verpflichtet, einen Schaden<br />

so gering wie möglich zu halten. Verhalten<br />

Sie sich so, als wären Sie nicht<br />

versichert.<br />

Informieren Sie uns so schnell wie<br />

möglich - z. B. telefonisch oder per<br />

Fax - über Ursache, Art und ungefähre<br />

Höhe des Schadens und geben<br />

Sie bei Kollisionsschäden Namen<br />

und Anschrift des Gegners an. Bitte<br />

geben Sie uns die “Schadenanzeige<br />

Wassersport“ (ist in der Schiffsmappe)<br />

sorgfältig ausgefüllt bei Rückgabe<br />

nebst Seekartenausschnitt und Logbuch<br />

zurück. Erkennen Sie inzwischen<br />

keine Ansprüche an, sondern<br />

fordern Sie von den Anspruchstellern<br />

eine begründete Erklärung. Der<br />

Anspruchsteller soll diese Erklärung<br />

direkt an das Yacht- und Charterzentrum<br />

schicken. Wesentliche<br />

Tatsachen, auch die nicht besonders<br />

erfragt sind, wollen Sie bitte aufführen:<br />

Trunkenheit • Entzug der<br />

Fahrerlaubnis • Tatverdacht • erhöhte<br />

/ unberechtigte Forderungen<br />

Bei Schäden durch Feuer, Explosion,<br />

Diebstahl und böswilliger Beschädigung<br />

sofort bei der Polizei Antrag auf<br />

Strafverfolgung stellen.<br />

Besonderheit bei Wassersportschäden:<br />

Bei Bergung aus Seenot handeln<br />

Sie mit den Bergern keine festen Kosten<br />

aus. International üblich ist der<br />

offene Vertrag „no cure - no pay“ =<br />

„kein Erfolg - keine Bezahlung“.<br />

Die weiteren Verhandlungen überlassen<br />

Sie uns bzw. dem Versicherer.<br />

Bitte machen Sie keine Aussagen zum<br />

Wert Ihrer Yacht. Schäden, die in<br />

Gewahrsam eines Dritten entstanden<br />

sind, sind mit diesem gemeinsam zu<br />

protokollieren (Ursache, Hergang,<br />

Umfang und Höhe des Schadens).<br />

Kollisionsschäden und Strandungsfälle<br />

müssen darüberhinaus noch im<br />

nächsten Hafen der Wasserschutzpolizei<br />

bzw. Hafenmeisterei mit Logbuchauszug<br />

gemeldet werden.<br />

Auch hier gilt : Rufen Sie uns an!<br />

• Schäden melden<br />

• Schäden protokollieren<br />

• Personalien feststellen<br />

• Nichts anerkennen<br />

• Schadensbericht aus<br />

Schiffsmappe ausfüllen<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


Ya c h t ü b e r g a b e<br />

2 8<br />

Sendezeiten Wetterberichte<br />

01.05 Uhr Deutschlandradio und DLF Radio: 1269, 177, 6005, 6190 kHz.<br />

05.45 Uhr Danmarks Radio (Dänisch) Radio: 243, 1062 kHz.<br />

06.40 Uhr Deutschlandradio und DLF Radio: 1269, 177, 6190 kHz.<br />

07.30 Uhr NDR 1 (Welle Nord) Radio: <strong>Flensburg</strong> 89,6; Kiel 91,3; Lübeck 93,1 MHz<br />

07.45 Uhr UKW-Sprechfunk (ab Mai) DP 07, Ankündigung der Kanäle auf Kanal 16<br />

08.30 Uhr NDR info Radio: 702 und 972 kHz<br />

08.40 Uhr Radio Schleswig-Holst. (RSH) Radio: Kiel 100,2 MHz; Hamburg 102,9 MHz.<br />

08.45 Uhr Danmarks Radio (Dänisch) Radio: 243, 1062 kHz.<br />

09.45 Uhr UKW-Sprechfunk DP 07, Ankündigung der Kanäle auf Kanal 16<br />

11.05 Uhr Deutschlandradio und DLF Radio:1269, 177, 6190 kHz.<br />

11.45 Uhr Danmarks Radio (Dänisch) Radio: 243 kHz, 1062 kHz.<br />

12.45 Uhr UKW-Sprechfunk DP 07, Ankündigung der Kanäle auf Kanal 16<br />

14.40 Uhr Radio Schleswig-Holst. (RSH) Radio: Kiel 100,2 MHz; Hamburg 102,9 MHz.<br />

16.45 Uhr UKW-Sprechfunk DP 07, Ankündigung der Kanäle auf Kanal 16e<br />

17.45 Uhr Danmarks Radio (Dänisch) Radio: 243, 1062 kHz. (5-Tages-Vorhersage).<br />

19.45 Uhr UKW-Sprechfunk (ab Mai) DP 07, Ankündigung der Kanäle auf Kanal 16<br />

22.05 Uhr NDR info Radio: 702 und 972 kHz<br />

22.45 Uhr Danmarks Radio (Dänisch) Radio: 243 kHz, 1062 kHz.<br />

23.05 Uhr Radio Bremen (Hansawelle) Radio: 936 kHz; 89,3, 93,8MHz.<br />

Kanäle DP 07 Lübeck-Radio Kanal 24 / Kiel Radio Kanal 23 / Arkona Kanal 66<br />

Alle Zeitangaben in der gerade gültigen Mitteleuropäischen Sommer- und Winterzeit.<br />

Sendezeiten Navtex<br />

Der Navtex ist eigentlich nichts<br />

anderes als ein Radio, das nur einen<br />

Sender mit Wetternachrichten empfangen<br />

kann. Die Sendungen werden<br />

gespeichert und können im Display<br />

ausgelesen werden. NAVTEX-Sendungen<br />

in deutsch sind unter dem<br />

Kennbuchstaben L künftig auf 490<br />

kHz für deutsche See- und Küstengebiete<br />

routinemässig geplant für:<br />

DP 07 ist ein privat finanzierter<br />

Dienst, der von den Mitgliedsbeiträge<br />

der Teilnehmer lebt. Unsere<br />

Yachten sind dort nicht angemeldet.<br />

01:50 - 02:00 Windwarnungen und nautische Warnungen, Wettervorhersagen<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

09:50 - 10:00 Windwarnungen und nautische Warnungen, ggf. Eisberichte<br />

17:50 - 18:00 Windwarnungen und nautische Warnungen, Wettervorhersagen<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


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2 9<br />

Wetterberichte per Telefon abfragen<br />

Abrufbar unter der Telefonnummer 0900-111- mit den Folgenummern:<br />

(Gebühr über die Telefonrechnung 1 Min=0,62 Euro)<br />

-6050 00 Dänische Südsee , Fünen, kl. + gr. Belt, Kattegatt, Bornholm<br />

-6920 00 Generalnummer Seewetter<br />

-6920 21 Wetterlage Nord- und Ostsee<br />

-6920 22 Deutsche Bucht, SW-Nordsee, Fischer<br />

-6920 23 Skagerak, Kattegat, Belte und Sund<br />

-6920 24 Westliche und Südliche Ostsee, Boddengewässer<br />

-6920 31 Mittelfristiger Seewetterbericht Nord- und Ostsee<br />

Zusätzliches Wetter-SMS<br />

Diese SMS-Dienst funktioniert nur,<br />

wenn Sie unser kostenloses „Wetter<br />

auf´s Handy“ gebucht haben.<br />

Sie können zusätzlich zu den festen<br />

Sendezeiten oder auch von Ihrem<br />

angegebenen Törnplan abweichende<br />

Wetterberichte manuell anfordern:<br />

Dazu sollten Sie sich ein wenig mit<br />

Ihrem Handy auskennen, da Sie<br />

selbst eine SMS verschicken müssen.<br />

Um während des Törns einen<br />

zusätzlichen Wetterbericht anzufordern,<br />

senden Sie eine SMS an die<br />

Nummer:<br />

00 49 170 20 78 511<br />

(aus internationalen Netzen)<br />

0 170 20 78 511<br />

(aus deutschen Netzen)<br />

Der Text der SMS, die Sie verschicken,<br />

ist die Kennziffer des jeweiligen<br />

Seegebietes, über das Sie sich<br />

informieren möchten. Eine Aufstellung<br />

dieser Kennziffern finden Sie<br />

hier rechts. Wenige Minuten nach<br />

Versand der SMS erhalten Sie die<br />

entsprechenden Daten.<br />

Da Sie 1. Klasse gechartert haben,<br />

ist der Versand der Wetterdaten für<br />

Sie kostenlos!<br />

Wenn Sie in internationalen Netzen<br />

eine SMS empfangen, werden Sie<br />

von Ihrem Netzbetreiber mit minimalen<br />

„Roaming-Gebühren“ belastet,<br />

die je Nachricht einige Cent<br />

beträgt. Informieren Sie sich ggf. bei<br />

Ihrem Netzbetreiber.<br />

Gebiet<br />

Kennziffern<br />

Skagerrak 4<br />

Kattegat 5<br />

Belte und Sund 6<br />

Westliche Ostsee 7<br />

Südliche Ostsee 8<br />

Boddengewässer 9<br />

Südöstliche Ostsee 10<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


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3 0<br />

Anhang: Skandinavische Vokabeln<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

D e u t s c h D ä n i s c h S c h w e d i s c h<br />

Abdrift afdrift avdrift<br />

Achterliek agterlig akterlik<br />

Achterstag fast bagstag akterstag<br />

Anker anker ankare<br />

Ankerkette ankerkåde ankerkätting<br />

Ankerwinde spil ankarvinsch<br />

Anlasser startmotor startmotor<br />

Aussenborder påhängsmotor utombordsmotor<br />

Backbord bagbord babord<br />

Batterie batteri batteri<br />

Baum bom bom<br />

Bitte helfen Hjælp ønskes Hjälp oss<br />

Block blok block<br />

Bolzen bolt bult<br />

Breite bredde bredd<br />

Dichtung pakning packning<br />

Ebbe ebbe ebb<br />

Elektrische Anlage elinstallation elektrisk anlägning<br />

Fahrwasser farvand farvatten<br />

Fall fold fall<br />

Fender fender fendert<br />

Fernglas kikkert kikare<br />

Feuer brand brand<br />

Flut flod flod<br />

Fock fok fock<br />

Gasflasche gasflaske gasolflaska<br />

Geschwindigkeit hastighed hastighet<br />

gestrandet grunstøde grundstött<br />

Getriebe gearkasse växellåda<br />

Gewitter torden åska<br />

Glühkerze glødestift glödstift<br />

Grad grad grad<br />

Grosssegel storsejl storsegel<br />

Holz træ trä<br />

Insel ø ö<br />

Isolierband isoleringsband isoleringstejp<br />

jetzige Position nuværende position nuvarande position<br />

Kaltfront koldfront köldfront<br />

Keilriemen kilrem rem<br />

Klampe klampe klamp<br />

Knoten knob knop<br />

Kompass kompass kompass<br />

Kraftstofftank brandstoftank bränsletank<br />

Kurs kurs kurs<br />

Länge længde längd<br />

Lenzpumpe lænsepumpe länspump<br />

Leuchtfeuer fyr fyr<br />

Lichtmaschine generator generator<br />

Mann über Bord mand overbord man över bord<br />

Mast mast mast<br />

Missweisung misvisning misvisning<br />

Motor motor motor<br />

Mutter møtrik mutter<br />

Nebel tåge tjocka<br />

D e u t s c h D ä n i s c h S c h w e d i s c h<br />

Nord nord nord<br />

Notfall nødstillfælde nödfall<br />

Ost øst ost<br />

Pinne rorpind rorkult<br />

Plicht cockpit sittbrunn<br />

Pütz spand hink<br />

Querab tvårs tvärs<br />

Rettungsboot redningsbåd räddningsbåt<br />

Riff rev rev<br />

Rückwärts agterud akterut<br />

Ruder ror roder<br />

Ruderbruch brækket ror roderbrott<br />

Ruderseile styre-wire rodervajrar<br />

Saling salingshorn spridare<br />

Schäkel sjækkel skakel<br />

Schlick mudder lerbotten<br />

Schot skødde skot<br />

Schotklemme clamcleat skotklämma<br />

Schraube skrue skruv<br />

Schraube propel propeller<br />

Schraubenwelle skrueaxel propelleraxel<br />

Seegebiet område område<br />

Seekarte søkort sjökort<br />

Seemeile sømil sjömil<br />

Seeventil s øventil sjöventil<br />

Seewettervorhers. søvejrudsigt sjöväderleksutsikter<br />

Segel sejl segel<br />

Segelmacher sejlmager segelmakare<br />

Spinnacker spiler spinnaker<br />

Spinnakerbaum spilerstage spinnakerbom<br />

Stagreiter fokkehage stagryttare<br />

starker Wind hård vind hård vind<br />

Starkwindwarnung kulingsvarsel kulingsvarning<br />

Steuerbord styrbord styrbord<br />

Steuerrad rat rattstyrning<br />

Sturm<br />

stormende kuling stormande kuling<br />

Süd syd syd<br />

Tauwerk tovværk tågvirke<br />

Tiefdruckgebiet lavtryksområde lågtrycksområde<br />

Toilette toilet toalet<br />

Tonne, Boje boje boj<br />

Treibstofffilter benzinfilter bränslefilter<br />

Unterliek underlig underlik<br />

Untiefe grund grund<br />

Verschlechterung forværring försämring<br />

Voraus forud förut<br />

Vorstag forstag förstag<br />

Want vant vant<br />

Wantenspanner vantskrue vantsträckare<br />

Wasser machen tage vand ind ta in vatten<br />

Wasserpumpe vandpumpe vattenpump<br />

West vest väst<br />

Windstärken vindstyrka vindstyrka<br />

Zylinderkopf topstykke topplock<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


Ya c h t ü b e r g a b e<br />

3 1<br />

Anhang: Englische Vokabeln<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

E n g l i s c h D e u t s c h E n g l i s c h D e u t s c h E n g l i s c h D e u t s c h<br />

to abandon aufgeben<br />

abeam<br />

querab<br />

accident Unfall<br />

adrift<br />

treibend<br />

afloat<br />

treibend<br />

ahead<br />

voraus<br />

aid<br />

Hilfe<br />

aircraft<br />

Flugzeug<br />

alongside längsseits<br />

alert<br />

Alarm<br />

anchor<br />

Anker<br />

anchorage Ankerplatz<br />

approach Ansteuerung<br />

approximate etwa, ungefähr<br />

area<br />

Gebiet<br />

to arrive ankommen<br />

arrival<br />

Ankunft<br />

to assist beistehen<br />

average<br />

Havarie<br />

backing<br />

rückdrehend<br />

bank<br />

Ufer<br />

bay<br />

Bucht<br />

beacon<br />

Bake<br />

bearing<br />

Peilung<br />

bell buoy Glockentonne<br />

between zwischen<br />

bight<br />

Bucht<br />

blood<br />

Blut<br />

boiler<br />

Heizkessel<br />

bridge<br />

Brücke<br />

buoy<br />

Boje, Tonne<br />

cable<br />

Kabel<br />

to cancel widerufen<br />

to capsize kentern<br />

caution<br />

Vorsicht<br />

to certify bestätigen<br />

chain<br />

Kette<br />

chart<br />

Seekarte<br />

coast<br />

Küste<br />

coast guard Küstenwacht<br />

to collide kollidieren<br />

collision Kollision<br />

to confirm bestätigen<br />

to connect verbinden<br />

to contain beinhalten<br />

to continue fortsetzen<br />

course<br />

Kurs<br />

true course rechtw. Kurs<br />

damage<br />

Schaden<br />

danger<br />

Gefahr<br />

dead slow ganz langsam<br />

deck cargo Decksladung<br />

to decrease abnehmen<br />

degree<br />

Grad<br />

depression Tiefdruckgebiet<br />

depth<br />

destination<br />

difficulty<br />

direction<br />

disabled<br />

distance<br />

distress<br />

draught<br />

to drift<br />

emergency<br />

entrance<br />

estimated<br />

estuary<br />

to extinguish<br />

fair way<br />

ferry<br />

fire<br />

flag<br />

flare<br />

flashing light<br />

flat<br />

to float<br />

flooding<br />

fog<br />

forecast<br />

fuel<br />

gale<br />

gentle breeze<br />

guard<br />

guiding light<br />

hail<br />

hatch<br />

heavy list<br />

hold<br />

hull<br />

ice-breaker<br />

immediate<br />

to increase<br />

to indicate<br />

inrush<br />

to keep clear<br />

lane<br />

latitude<br />

launch<br />

leak<br />

life Belt<br />

life jacket<br />

life raft<br />

light buoy<br />

light house<br />

light vessel<br />

list<br />

lock<br />

longitude<br />

mast<br />

Tiefe<br />

Bestimmungsort<br />

Schwierigkeit<br />

Richtung<br />

manövrierunfähig<br />

Abstand<br />

Not<br />

Tiefgang<br />

treiben<br />

Not<br />

Einfahrt<br />

vorraussichtlich<br />

Ansteuerung<br />

verlöschen<br />

Fahrwasser<br />

Fähre<br />

Feuer<br />

Flagge<br />

Leuchtsignal<br />

Blitzlicht<br />

Untiefe<br />

treiben<br />

Überflutung<br />

Nebel<br />

Vorhersage<br />

Brennstoff, Öl<br />

Sturm<br />

leichte Briese<br />

Wache<br />

Richtfeuer<br />

Hagel<br />

Luke<br />

schw. Schlagseite<br />

Laderaum<br />

Rumpf<br />

Eisbrecher<br />

sofort<br />

zunehmen<br />

anzeigen<br />

Einbruch<br />

ausweichen<br />

Schiffahrtsweg<br />

geogr. Breite<br />

Stapellauf<br />

Leck<br />

Rettungsring<br />

Schwimmweste<br />

Rettungsfloß<br />

Leuchtboje<br />

Leuchtturm<br />

Feuerschiff<br />

Schlagseite<br />

Schleuse<br />

geogr. Länge<br />

Mast<br />

missing<br />

mist<br />

moderate<br />

mouth<br />

nautical mile<br />

to observe<br />

observation<br />

obstruction<br />

overcast<br />

overdue<br />

to perform<br />

to pick up<br />

portside<br />

portable<br />

pressure<br />

to proceed<br />

raft<br />

range<br />

range of sight<br />

to reduce<br />

reef<br />

to remove<br />

to request<br />

rescue<br />

rocket<br />

rough<br />

rudder<br />

to salvage<br />

to search<br />

shower<br />

snow<br />

starboard<br />

stationary<br />

submarine<br />

submerged<br />

surface<br />

survivor<br />

swell<br />

temporary<br />

thunderstorm<br />

to tow<br />

tug<br />

traffic<br />

unknown<br />

veering<br />

vessel<br />

vicinity<br />

violent<br />

warning<br />

weather<br />

weather forecast<br />

weather report<br />

to withdraw<br />

to work<br />

wreck<br />

vermißt<br />

leichter Nebel<br />

mäßig<br />

Mündung<br />

Seemeile<br />

beobachten<br />

Beobachtung<br />

Hindernis<br />

bewölkt<br />

überfällig<br />

durchführen<br />

aufnehmen<br />

Backbordseite<br />

tragbar<br />

Druck<br />

fortsetzen<br />

Floß<br />

Reichweite<br />

Sichtweite<br />

reduzieren<br />

Riff<br />

entfernen<br />

ersuchen<br />

Rettung<br />

Rakete<br />

rauh<br />

Ruder<br />

bergen<br />

suchen<br />

Schauer<br />

Schnee<br />

Steuerbord<br />

stationär<br />

U-Boot<br />

getaucht<br />

Oberfläche<br />

Überlebender<br />

Dünung<br />

zeitweilig<br />

Gewitter<br />

schleppen<br />

Schlepper<br />

Verkehr<br />

unbekannt<br />

drehend<br />

Schiff<br />

Nähe<br />

gewaltig<br />

Warnung<br />

Wetter<br />

Wettervorhersage<br />

Wetterbericht<br />

zurückziehen<br />

arbeiten<br />

Wrack<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

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S t ü t z p u n k t i n f o F l e n s b u r g<br />

3 2<br />

Der Auscheck<br />

Halt´Sie so lange backbord längsseits, bis ich die Charterkaution zurück habe!“<br />

Sie unterschreiben bei Törnbeginn,<br />

dass Sie die auf der Übernahmeliste<br />

aufgeführten Ausrüstungsgegenstände<br />

geprüft und funktionsfähig übernommen<br />

haben.<br />

Wenn Sie von Ihrem Törn zurückkommen,<br />

prüfen wir und stellen häufig<br />

Schäden fest, die angeblich von<br />

den Crews nie bemerkt worden sind<br />

oder angeblich schon bei Übernahme<br />

vorhanden waren. Beachten Sie<br />

daher bitte folgendes:<br />

Seien Sie bei der Yachtübernahme<br />

100%ig gründlich!<br />

Sehen Sie sich besonders die Segel<br />

genau an und reklamieren Sie eventuell<br />

festgestellte Mängel sofort! Wir<br />

werden schnelle Abhilfe schaffen.<br />

Nach Übernahme tragen Sie die<br />

volle Verantwortung für die Yacht,<br />

das heisst:<br />

Alle festgestellten Schäden bei Rücknahme<br />

müssen während Ihres Törns<br />

entstanden sein.<br />

• Bei Rückgabe ehrlich sein<br />

• Alle Schäden melden<br />

Endreinigung<br />

Die Yacht muss am Freitag bis<br />

spätestens 17.00 Uhr innen und<br />

aussen einwandfrei gereinigt<br />

zurückgegeben werden.<br />

Wenn Sie selber die Yacht nicht<br />

reinigen möchten, können Sie beim<br />

Bootsmann diesen Service bestellen:<br />

Innenreinigung 5,- € je angefangenen<br />

Schiffsmeter, Aussenreinigung 2,50 €<br />

je angefangenen Schiffsmeter.<br />

Wenn Sie beim Stützpunktleiter Ihre<br />

Auscheck-Zeit absprechen, informieren<br />

Sie uns über Ihren Wunsch, Sie<br />

brauchen das nicht vorher anzumelden.<br />

Verspätete Rückgabe ab 17.00 Uhr<br />

müssen wir mit 50,- € / Stunde<br />

berechnen.<br />

Auf Wunsch:<br />

Innenreinigung<br />

5,- Euro je Meter<br />

Aussenreinigung<br />

2,50 Euro je Meter<br />

1.Klasse Yachten<br />

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3 3<br />

Die Gasanlage Ihrer Yacht ist von<br />

einer Fachfirma abgenommen und<br />

hat 3 Absperrhähne. Es sind zwei<br />

Gasflaschen bei Übernahme der<br />

Yacht an Bord. In der Regel haben<br />

Sie eine angebrochene und eine<br />

versiegelte Flasche an Bord. Das<br />

Anschliessen wird Ihnen erklärt.<br />

Neukunden ohne Bonusheft zahlen<br />

beim Einchecken 2,- Euro pro Chartertag<br />

für Gas, wenn sie kochen<br />

möchten. Die Zahlung wird auf der<br />

Checkliste quittiert.<br />

Stammkunden mit Bonusheft ab<br />

Bronze-Status brauchen nichts zu<br />

zahlen.<br />

Die komplett leeren Gasflaschen bei<br />

Rückgabe tauschen Sie beim Bootsmann<br />

bitte gegen eine volle aus. So<br />

hat auch die Nachfolgecrew 1x angebrochen<br />

und 1x versiegelt an Bord.<br />

Mit diesem neuen Verfahren können<br />

wir verhindern, dass halbvolle Gasflaschen<br />

für 21,- Euro umgetauscht<br />

werden müssen.<br />

Neukunden zahlen 2,- / Tag<br />

Stammkunden ab „Bronze“-<br />

Status Gas kostenlos<br />

Diesel tanken<br />

Sie bekommen eine Yacht mit vollem<br />

Dieseltank und müssen ihn auch<br />

wieder voll zurückgeben. Das Betanken<br />

mit Kanistern ist strengstens<br />

verboten!<br />

Falls Sie Ihre Yacht nicht vollgetankt<br />

zurückgeben, müssen wir 50,- Euro<br />

Lohn plus fehlenden Kraftstoff<br />

berechnen!<br />

Sie können aber auch gerne den<br />

letzten Hafen vor <strong>Flensburg</strong> bunkern<br />

und die wenigen Stunden zurück<br />

motoren.<br />

Tankstelle<br />

<br />

Wenn Sie in Sonwik einlaufen, finden<br />

Sie die Tankstelle direkt hinter der<br />

Einfahrt auf der rechten Seite an der<br />

Mole.<br />

Sie erkennen von weitem den großen<br />

weißen Dieselbehälter mit der Aufschrift<br />

„Sonwik“. Sie legen längsseits<br />

an, in der Regel mit der Steuerbord-<br />

Seite.<br />

<br />

Man zahlt dort ausschließlich mit<br />

EC-Karte. Diese Selbstbedienungstankstelle<br />

ist rund um die Uhr geöffnet.<br />

Fahren Sie nach dem Tanken<br />

gleich zur Fäkalien-Absaugung weiter,<br />

falls Sie den Tank nicht vorher<br />

gelenzt haben. Die Pumpe befindet<br />

sich 50m hinter der Tankstelle. Sie<br />

benötigen dazu die Chip-Karte.<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & c h a r t e r z e n t r u m G m b h<br />

Fäkalien-Absaugpumpe<br />

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3 4<br />

An- und Ablegen am Schwimmsteg<br />

Sicher anlegen<br />

Wenn Sie mit Ihrer Yacht zurückkommen,<br />

sollten Sie auf den Liegeplatz<br />

gehen, von dem Sie losgefahren<br />

sind.<br />

Wichtig ist, dass Sie sich einen Platz<br />

aussuchen, der wie hier auf dem<br />

Foto mit „Bumpern“ ausgerüstet ist.<br />

Das sind die blauen Fender, die an<br />

der Seite der Fingerstege angebracht<br />

sind und den Rumpf der Yacht bei<br />

Berührung schützen.<br />

Stegplatz mit Bumpern aussuchen<br />

Wenn Sie am Steg C sind und eine<br />

freie Box mit „Bumpern“ gefunden<br />

haben, sollten Sie sich darauf vorbereiten,<br />

die Yacht mit dem Heck zum<br />

Steg anzulegen.<br />

Sie können so besser von Bord<br />

gehen und das Gepäck besser entladen.<br />

Auch die Crew nach Ihnen hat<br />

es dann einfacher.<br />

Rückwärts anlegen<br />

Wichtig ist der Fender an der Heckkante!<br />

Das Stahldreieck zwischen<br />

Fingersteg und Betonpier ist nicht<br />

mit „Bumpern“ geschützt - und ist<br />

härter als das Heck Ihrer Yacht.<br />

Die Crew hier auf dem Fotos macht<br />

es fast richtig: Ein Fender am Heck<br />

gegen eine eventuelle Berührung<br />

mit dem Steg, ein 2. Fender auf<br />

Höhe des gelben Pfeils wäre gut<br />

zum Schutz vor dem Stahldreieck<br />

am Steg. Die restlichen Fender<br />

hängen kurz über der Wasserlinie<br />

und schützen den Rumpf vor einer<br />

Berührung mit dem Fingersteg.<br />

So sollte nichts passieren können!<br />

Fender am Heck ausbringen<br />

<br />

<br />

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S t ü t z p u n k t i n f o F l e n s b u r g<br />

3 5<br />

Rückgabe anmelden<br />

Wenn Sie nach Ihrem Törn zurück<br />

an den Steg kommen, müssen Sie<br />

wieder an dem Liegeplatz Ihrer<br />

Yacht festmachen. Achten Sie beim<br />

Einlaufen in <strong>Flensburg</strong> auf die „Fingerstege“,<br />

teilweise haben diese<br />

recht scharfe Kanten!<br />

Melden Sie sich kurz beim Stegbüro<br />

zurück und sprechen Sie einen Termin<br />

für die Rückgabe ab.<br />

Wenn Sie die Yacht aufgeklart<br />

haben, prüft der Bootsmann dann<br />

gemeinsam mit Ihnen das Inventar.<br />

Bei Unstimmigkeiten, Kritik oder<br />

Anregungen wenden Sie sich bitte<br />

an unseren Stützpunktleiter, Herrn<br />

Stephan Post in <strong>Flensburg</strong>.<br />

Bei der Müllbeseitigung achten Sie<br />

bitte darauf, dass Sie Altpapier in<br />

den entsprechenden Container<br />

stopfen, bitte stellen Sie keine Pappe<br />

oder Papier daneben.<br />

Kautionsrückzahlung<br />

Stützpunktleiter Stephan Post<br />

Alle Yachten werden Freitagabend<br />

von einer Taucherfirma abgetaucht.<br />

Die Taucherfirma fertigt einen<br />

Bericht an, der uns Montagmorgen<br />

vorliegt. Dann erstellen wir Ihre<br />

Abrechnung, die wir an die Anschrift<br />

des Charterers schicken. Stellt Ihre<br />

Nachfolgecrew, die am Samstagmorgen<br />

die Segel prüft, Schäden fest, die<br />

Sie uns nicht gemeldet haben, müssen<br />

wir Ihnen die Reparaturkosten<br />

von der Kaution abziehen.<br />

Wir reservieren lediglich den Betrag<br />

von 1.000,- auf Ihrer Kreditkarte, es<br />

wird kein Geld bewegt.<br />

Ist alles Ordnung, verfällt diese<br />

Reservierung. Möchten Sie eine<br />

Leistung bei Abrechnung per Kreditkarte<br />

zahlen, können wir exakt diese<br />

Summe abbuchen.<br />

Kaution bitte mit Kreditkarte<br />

hinterlegen. Nicht überweisen!<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig<br />

Sie können in Ruhe von zu Hause<br />

nach Ihrer Charter im „Kunden-<br />

Login“ auf unserer Website einloggen<br />

und dort einen Fragebogen<br />

online ausfüllen. Was hat Ihnen bei<br />

uns gefallen, was können wir besser<br />

machen?<br />

Bitte nehmen Sie sich die Zeit, und<br />

machen ein paar Kreuze mit Ihrer<br />

ehrlichen Meinung – nur so können<br />

wir noch besser werden! Und wenn<br />

Sie möchten, schreiben Sie auch<br />

einen Kommentar zu Ihrer Yacht -<br />

damit helfen Sie anderen Crews bei<br />

der Auswahl der richtige Yacht!<br />

Qualitäts-Fragebogen online<br />

1.Klasse Yachten<br />

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N a c h I h r e m T ö r n !<br />

3 6<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig<br />

Gehen Sie nach Ihrem Törn noch<br />

einmal in den Kunden Log-In.<br />

Dort können Sie einen Kommentar<br />

zu Ihrer Yacht schreiben und den<br />

Service vor Ort anhand eines Fagebogens<br />

beurteilen. Damit helfen<br />

Sie, unsere Lesitungen zu verbessern<br />

und ermöglichen es uns,<br />

zukünftig besser auf Ihre Wünsche<br />

eingehen zu können!<br />

Helfen Sie uns unseren Service zu<br />

verbessern! Mit dem Online-Formular<br />

können Sie uns Ihre Meinung<br />

sagen! Beurteilen Sie mit wenigen<br />

Klicks die Qualität des Charterangebotes<br />

und den Service am<br />

Stützpunkt.<br />

Schreiben Sie eine kurze Beurteilung<br />

Ihrer Yacht. Was hat Ihnen<br />

an gefallen, was kann man besser<br />

machen?<br />

So können Sie anderen Kunden<br />

helfen, sich für die richtige Yacht<br />

zu entscheiden. Solche Meinungsforum<br />

im Internet funktionieren<br />

nur, wenn man „echte“ Meinungen<br />

nachlesen kann - und wer könnte<br />

das besser schreiben als Sie, da<br />

auf dieser Yacht gesegelt ist?<br />

1.Klasse Yachten<br />

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1 0 C h a r t e r t i p p s<br />

3 7<br />

1. Klar, Sie wollen los - aber bitte ohne Streß<br />

Nach langer, nerviger Autobahnfahrt<br />

mit dem - (hoffentlich nicht<br />

überladenen?) - Wagen kommen<br />

manchmal unsere Charterkunden bei<br />

uns an.<br />

Dann aber soll alles fix gehen: Raus<br />

aus den Büroklamotten und rein<br />

ins lässige Seglerzeug. Ausrüstung<br />

und Proviant stapeln sich wahllos<br />

auf Polstern, Kojen, Salontisch und<br />

Fußboden.<br />

Während der Motor warmläuft und<br />

der Wetterbericht aus dem Radio<br />

plärrt, werden schon mal die Segelsäcke<br />

an Deck gewuchtet und erste<br />

Kurse in die Seekarte gezeichnet.<br />

Gleichzeitig kreist die Flasche für<br />

den Begrüßungsschluck, damit sich<br />

die ersehnte Urlaubsstimmung möglichst<br />

rasch einstellt. Und alles redet<br />

durcheinander...<br />

Inmitten dieses Chaos aber versucht<br />

der Vercharterer, seine schier endlos<br />

lange Checkliste an die Crew zu<br />

bringen, die ohnehin nur mit dem<br />

halbem Ohr hinhört: „Hoffentlich<br />

ist der bald fertig - man will doch<br />

schließlich heut’ noch los...!“<br />

Bei Ihnen, lieber Charterer, läuft die<br />

Einschiffung natürlich ganz anders ab.<br />

Sie haben sich von vornherein vorgenommen,<br />

dass der erste Urlaubstag<br />

ausschliesslich der Anreise und der<br />

Vorbereitung des Bootes und der<br />

Crew gehören soll.<br />

Bevor Sie Ihre Yacht in Besitz nehmen,<br />

sind Sie selbst an einem gründlichen<br />

„check in“ interessiert, bei<br />

dem wir Skipper und Crew sorgfältig<br />

und gründlich mit der Technik und<br />

der Ausrüstung des Bootes vertraut<br />

machen und Sie in die wichtigsten<br />

Funktionen einweisen.<br />

Wichtig ist dabei vor allem, dass Sie<br />

sich von der Anzahl und Fehlerfreiheit<br />

des Bordzubehörs überzeugen,<br />

damit es am Ende Ihrer Reise keine<br />

Missverständnisse gibt.<br />

Erst jetzt beginnen Sie mit dem Verstauen<br />

Ihrer persönlichen Ausrüstung<br />

und des Proviants, wobei einer<br />

von Ihnen eine Stauliste mitschreiben<br />

kann.<br />

Den Rest des Tages verbringen Sie in<br />

aller Gemütlichkeit im Cockpit oder<br />

unter Deck, gewöhnen sich in Ruhe<br />

an das Bordleben und besprechen<br />

Wetter und Kurs.<br />

Wahrscheinlich gehen Sie sogar<br />

zeitig zur Koje. Denn Ihren ersten<br />

Seetag wollen Sie doch ausgeruht<br />

geniessen?<br />

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1 0 C h a r t e r t i p p s<br />

3 8<br />

2. Safety first - Lernen Sie Ihr Schiff kennen<br />

Es ist eine traurige, aber wahre Tatsache:<br />

Die meisten Chartercrews<br />

laufen überhastet, möglichst sofort<br />

nach der Bootsübernahme, oft mit<br />

einer unerfahrenen Mannschaft und<br />

noch dazu mit einem Boot aus, dass<br />

sie kaum kennen.<br />

Es genügt doch vollkommen, wenn<br />

einer an Bord Bescheid weiß und mit<br />

dem Boot umgehen kann.<br />

Alles weitere wird sich schon während<br />

der Reise ergeben und bis<br />

zu den ersten Manövern, die beim<br />

Anlegen im fremden Hafen erforderlich<br />

werden, hat man ja noch sooooviel<br />

Zeit...<br />

Sie hingegen wissen, dass sicheres<br />

und damit erholsamen segeln über<br />

See ganz wesentlich davon abhängt,<br />

wie gut Boot und Crew aufeinander<br />

eingespielt sind.<br />

Schliesslich kostet jede Stunde<br />

des ohneviel immer viel zu kurzen<br />

Urlaubs bares Geld. Und das muss<br />

„abgesegelt“ werden!<br />

Sie fahren deshalb noch im Heimathafen<br />

in Ruhe die wichtigsten Manöver<br />

unter Maschine, erfahren dabei,<br />

wie das Boot dreht und stoppt, und<br />

machen sich mit allen wichtigen<br />

Handgriffen nicht nur anhand der<br />

Bedienungsanleitungen, sondern<br />

durch Ausprobieren vertraut.<br />

Mit dieser Sicherheit aber macht das<br />

Segeln erst richtig Spaß!<br />

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3 9<br />

3. Der Törnplan - Zeitdruck Nein danke!<br />

Manchmal glauben wir Vercharterer,<br />

uns verhört zu haben:<br />

Da kommen sechs Mann auf unser<br />

Neunmeterschiff und verkünden<br />

fröhlich und selbstbewußt, dass sie<br />

in fünf Tagen von Heiligenhafen nach<br />

Kopenhagen wollen. Und natürlich<br />

auch wieder zurück...!<br />

Zugegeben - alle sechs sehen wie<br />

gestandene Hochseesegler aus. Und<br />

so ein Gewalttörn könnte tatsächlich<br />

klappen, wenn - ja, wenn es Tag und<br />

Nacht mit fünf Beaufort von achtern<br />

weht (auch hin und zurück!), wenn<br />

kein Sturmtag dazwischenkommt,<br />

wenn das Material hält und wenn die<br />

Maschine mitspielt.<br />

Denn die muß selbstverständlich<br />

alle die Seemeilen bringen, die man<br />

wegen endloser Flaute oder mühsamer<br />

Kreuzerei nicht unter Segeln<br />

schafft...<br />

Sie kennen nämlich die alte Seglerregel,<br />

nach der das weiteste Törnziel<br />

nach etwa einem Drittel der Gesamtreisedauer<br />

erreicht sein sollte.<br />

Sie legen bei der Meilenplanung<br />

eine Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

zugrunde, die allenfalls der halben<br />

theoretischen Rumpfgeschwindigkeit<br />

Ihrer Yacht entspricht (Wie hoch die<br />

ist, sagen wir Ihnen gern).<br />

Sie gehen auf Nummer Sicher, in<br />

dem Sie pro Törnwoche einen bis<br />

zwei Reservetage einplanen, falls<br />

Wetter, Schäden am Boot oder<br />

Krankheit Sie in irgendeinem Hafen<br />

festhalten.<br />

Und Ihren letzten Segeltag reizen Sie<br />

gewiß nicht bis zur letzten Minute<br />

aus:<br />

Wir - Ihr Vercharterer - wollen mit<br />

Ihnen in Ruhe auschecken und ”Auf<br />

Wiedersehen“ sagen.<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Wir glauben, dass Sie ganz anders<br />

planen!<br />

Deshalb: Nie unter Zeitdruck segeln.<br />

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4 0<br />

4. Wir halten Sie es mit dem Reffen?<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Den Spaziergängern auf Uferpromenade<br />

und Hafenmole verschlägt es<br />

glatt die Sprache:<br />

Da draussen auf See tobt eine<br />

Segelyacht durch die Wellen, dass<br />

es nur so staubt. Sie schleppt Großbaumnock,<br />

Seereling und Seitendeck<br />

durchs Wasser, und während ihre<br />

Bugwelle in das Unterliek der großen<br />

Genua brandet, schäumt um das hart<br />

gelegte Ruder weiss die Hecksee.<br />

“Donnerwetter” denkt das Publikum,<br />

“was müssen das für Kerle<br />

sein!”<br />

Zwei von ihnen reissen heftig an der<br />

Pinne. Die übrigen hocken hoch zu<br />

Luv auf der Kante. Schneidig sieht<br />

das aus (“Schiet auf Speed - Lage<br />

muß sie schieben”!).<br />

Sie schmunzeln über soviel Unverstand?<br />

Dann gehören Sie bestimmt zu<br />

denjenigen Seglern, die ein bisschen<br />

mehr von Yachten und vom Segeln<br />

verstehen, als die Draufgänger,<br />

die Geschwindigkeit mit Krängung<br />

gleichsetzen und das auch noch<br />

supersportlich finden. Sie wissen,<br />

dass eine Segelyacht beinahe<br />

menschliche Eigenschaften besitzt<br />

und Ihnen deutlich zu verstehen gibt,<br />

wieviel Segelfläche sie gerade tragen<br />

kann und wann Sie besser ein Reff<br />

einbinden sollten.<br />

Sofort sehen Sie den Erfolg Ihrer<br />

Maßnahme: Das Boot segelt aufrechter<br />

und trockener, das Speedometer<br />

zeigt mehr Fahrt durchs Wasser und<br />

Material wie Rudergänger werden<br />

geschont.<br />

Und schließlich gelten Sie und Ihre<br />

Crew in den Augen aller sachkundigen<br />

Beobachter als Segler, die etwas<br />

von guter Seemannschaft verstehen!<br />

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4 1<br />

5. Navigation - wenn man trotzdem ankommt!<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

Kennen Sie eigentlich die herrliche<br />

Geschichte, die sich vor vielen<br />

Jahren einmal auf einem deutschen<br />

Kriegsschiff (allerdings zum Glück<br />

nicht während eines Gefechtes)<br />

zugetragen haben soll?<br />

Eine Gruppe junger Offiziersanwärter<br />

rechnet lange und mühsam an<br />

der gestellten Navigationsaufgabe<br />

herum, währen ihre Fregatte durch<br />

die blaue Nordsee pflügt. Schliesslich<br />

verkündet einer der Fähnriche stolz<br />

die ermittelte Position nach geographischer<br />

Länge und Breite.<br />

Worauf der Navigationsoffizier seine<br />

Zöglinge nach einem kurzen Blick in<br />

die Seekarte mit den barschen Worten<br />

anpfeift: ”Nehmen Sie die Mützen<br />

ab, Herrschaften. Wir befinden<br />

uns im Kölner Dom!”.<br />

Ihnen - lieber Charterer - wäre dieses<br />

Missgeschick nicht widerfahren.<br />

Denn Sie kennen und beachten die<br />

wichtigsten Grundsätze der Navigation:<br />

Sie verschaffen sich auf See in<br />

kurzen Zeitabständen einen genauen<br />

Schiffsort und lassen keine Möglichkeit<br />

aus, ihn durch verschiedene<br />

Methoden der Standortbestimmung<br />

(z.B. durch Koppeln, Peilen, Loten)<br />

zu sichern. Sie identifizieren zweifelsfrei<br />

jedes Objekt (Tonne, Leuchtturm,<br />

Landzunge); “nicht raten, sondern<br />

wissen” heißt Ihre Devise.<br />

Auch im Zeitalter der GPS-Navigatoren<br />

und der Wegepunktverzeichnisse<br />

vertrauen Sie sich und<br />

Ihre Crew niemals allein technischen<br />

Hilfsmitteln wie terrestrischen oder<br />

satellitengestützten Navigationssystemen<br />

an, sondern suchen eher<br />

argwöhnisch nach einer Bestätigung<br />

Ihres elektronischen Schiffsortes.<br />

Und bei den geringsten Zweifeln an<br />

Ihrer Position suchen Sie Ihr Heil<br />

lieber in der Flucht nach See und in<br />

tiefes Wasser, ehe Sie eine gefährliche<br />

Ansteuerung ohne sichere Ausgangsposition<br />

wagen. Glück hat auf<br />

die Dauer eben nur der Tüchtige.<br />

Und das gilt erst recht auf See!<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL


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6. Segelyachten - sind nun mal keine Motoryachten<br />

“Hallo - Sie da. Ja, Sie! Sagen Sie<br />

mal: Wozu brauchen Sie eigentlich<br />

diesen langen Mast auf Ihrem Segelboot<br />

??”<br />

Ohne Flax - bestimmt haben Sie sich<br />

auch schon so manches Mal darüber<br />

gewundert, warum Segler bei herrlichstem<br />

Segelwind (die Tücher unter<br />

Persenningen fest verpackt) durch<br />

die Gegend motoren. Okay, vielleicht<br />

gibt’s im bestimmten Einzelfall<br />

einen Grund. Aber bei manchen<br />

Seglern scheint es uns eher die Regel<br />

geworden zu sein...<br />

Auch manch einer unserer Charterkunden<br />

verwundert uns, wenn<br />

er schon zu Reisebeginn hinter<br />

rauschender Hecksee an der Kimm<br />

verschwindet. Und wir nach einer<br />

Woche zuerst seine weisse Bugwelle<br />

im Hafen auftauchen sehen: Ist es<br />

der Ehrgeiz, möglichst viele Meilen<br />

zu machen? Oder einfach Bequemlichkeit?<br />

Sie, lieber Charterkunde, gehören<br />

doch eher zu denjenigen Seglern,<br />

denen jede Motorstunde ein Stück<br />

Urlaubsqualität stiehlt. Sie sehen<br />

den Motor als das an, was er ist:<br />

ein Hilfsmotor zum manövrieren in<br />

engen Häfen, ein Flautenschieber für<br />

länger anhaltende Windstillen.<br />

Auf jeden Fall wissen Sie, daß man<br />

mit Motorkraft nicht erzwingen<br />

kann, was unter Segeln unmöglich<br />

geworden ist: Wenn sich Seegang<br />

und Wind unter Segeln nicht mehr<br />

bewältigen lassen, dann schaffen Sie’s<br />

unter Motor meistens auch nicht.<br />

Schlimmstenfalls läßt Ihr Motor<br />

Sie gerade dann im Stich, wenn Sie<br />

versuchen, ihn unter starker Krängung<br />

unter Segeln mitzubenutzen:<br />

Mangelnde Schmierung verursacht<br />

schwere Lagerschäden. Und das wird<br />

nicht nur teuer!<br />

Müssen Sie den Motor wirklich einmal<br />

über längere Zeit bemühen, um<br />

z. B. einen Flautentag zu überbrücken,<br />

dann bedenken Sie bitte:<br />

Ein Dieselmotor arbeitet bei ca. 70%<br />

seiner Nennlast (also auch seiner<br />

Drehzahl) am wirtschaftlichsten und<br />

erheblich leiser als bei Vollgas. Und<br />

außerdem sind Segelyachtmotoren<br />

meist so gut “verpackt”, dass unter<br />

ihrer Wärmestrahlung Schläuche,<br />

Kabel und Isolierungen rasch altern.<br />

Deshalb wär’s schön, wenn Sie nur<br />

mit halber Drehzahl führen – uns<br />

zuliebe, und Ihren Kameraden vom<br />

nächsten Chartertörn.<br />

1.Klasse Yachten<br />

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7. Einer für alle - Das Kommando an Bord<br />

Woran mag es wohl liegen, dass<br />

gerade Charteryachten in allen<br />

Yachthäfen der Welt so oft für<br />

erlebnisreiche und kurzweilige<br />

Abende sorgen? Gibt es vielleicht<br />

bestimmte Gründe dafür, dass man<br />

Charterboote oft schon von weitem<br />

erkennt?<br />

Da läuft eine Segelyacht (viel zu<br />

schnell?) in einen fremden und<br />

schon recht vollen Hafen ein. Die<br />

gesamte Besatzung steht aufrecht<br />

an Deck versammelt, hantiert<br />

umständlich mit Leinen und Fendern<br />

und diskutiert lautstark und<br />

kontrovers darüber, wo am besten<br />

angelegt werden soll. Dem armen<br />

Mann am Ruder, der vor lauter<br />

gelben Öljacken kaum noch etwas<br />

sehen kann, werden fortwährend<br />

wertvolle Ratschläge und Anregungen<br />

zugebrüllt.<br />

“Da ist ‘ne Box frei!” “Nein - hier<br />

am Kai liegen wir besser!!” “Mehr<br />

nach rechts!!!” “Rückwärts,<br />

rrrückwääärts Mensch!!!!”<br />

Aus derartiger “Demokratie an<br />

Deck” wird dann allzuoft eine<br />

“harte Landung”. Und das ganze<br />

Hafenvolk grinst obendrein noch<br />

amüsiert und schadenfroh...<br />

Sie machen das ganz anders.<br />

Wenn Sie einlaufen, dann ist das<br />

Deck makellos aufgeklart: Es liegen<br />

- belegte - Festmacher mit Palsteken<br />

und Fender bereit. Die Crew<br />

sitzt in der Plicht, bespricht mit<br />

dem Rudergänger leise und in aller<br />

Ruhe das Anlegemanöver.<br />

Nichts spricht gegen eine weitere<br />

Runde im Hafenbecken, wenn die<br />

Entscheidung mehr Zeit braucht<br />

oder an Deck noch irgendetwas<br />

unklar ist. Hektik darf nicht aufkommen!<br />

Erst kurz vor dem Anlegen<br />

geht jeder auf seine vorher zugewiesene<br />

Station.<br />

Bei Ihnen an Bord klappen alle<br />

Manöver vor allem deshalb so gut,<br />

weil Sie alle wissen: An Bord eines<br />

Schiffes - egal ob Supertanker oder<br />

Segelyacht - kann nur einer das<br />

Kommando haben. Die letzte Entscheidung<br />

trifft er. Und weil er sie<br />

auch verantwortet, gibt es weder<br />

Diskussionen noch Einwände.<br />

Demokratie an Deck ist eine gute<br />

Sache, wenn man viel Zeit für endlose<br />

Debatten hat.<br />

Wenn’s ernst wird vor dem Manöver<br />

hat man sie - meistens - nicht.<br />

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8. Gern gesehen - Als Gast im Ausland<br />

Dies ist ein etwas heikles Kapitel.<br />

Wir Deutsche legen manchmal ein<br />

Verhalten an den Tag, das uns nicht<br />

gerade Sympathie einträgt.<br />

Deshalb betrachtet man uns im Ausland<br />

gelegentlich mit jener Mischung<br />

aus Achtung, Sorge und Skepsis, die<br />

sogar in blanke Ablehnung umschlagen<br />

kann, wenn wir mit unserer<br />

berüchtigten “hoppla jetzt komm ich<br />

- Masche” beginnen, Land und Leute<br />

in Besitz zu nehmen.<br />

Dabei meinen wir es meistens gar<br />

nicht so. Dennoch bleiben uns die<br />

Sympathien unserer Gastgeber häufig<br />

verschlossen, weil wir uns so ungern<br />

anpassen mögen...<br />

Haben Sie den Dreh schon gefunden,<br />

der Sie zum gern gesehenen Gast in<br />

ausländischen Häfen macht?<br />

Wenn ja, dann wissen Sie also, was<br />

unsere Gastgeber nicht mögen.<br />

Sie mögen es nicht, wenn wir mit<br />

Caracho in ihre Häfen preschen,<br />

der Berufsschiffahrt Weg und Liegeplatz<br />

versperren und obendrein den<br />

Hafenmeister beschimpfen, weil uns<br />

die Liegegebühr zu hoch ist.<br />

Sie mögen es nicht, wenn wir mit<br />

unsererem Geld um uns schmeissen<br />

und meinen, damit alles kaufen zu<br />

können.<br />

Sie mögen es auch nicht, wenn auf<br />

verlotterten, ungepflegten und nicht<br />

aufgeräumten Booten obendrein<br />

noch nicht mal eine Gastlandflagge<br />

weht.<br />

Und am allerwenigsten mögen sie<br />

diejenigen unter uns, die mit den<br />

dicksten Luxusyachten kommen, sich<br />

aber wie Vandalen auf einem drittklassigen<br />

Campingplatz benehmen.<br />

Sie mögen es nicht, wenn wir bis<br />

spät in die Nacht lautstarke Trinkgelage<br />

an Deck abhalten und den<br />

Zoll mit Schnaps bestechen.<br />

Ihre Zier - lieber Charterkunde - ist<br />

die Bescheidenheit ?<br />

Hoffentlich macht Ihr gutes<br />

Beispiel Schule!<br />

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9. Seemanschaft - ist auch Schreibkram<br />

Hier möchten wir Ihnen ein paar<br />

Worte über Logbuchführung und<br />

über das Arbeiten in der Seekarte<br />

sagen.<br />

Nicht, dass wir Ihnen vorschlagen,<br />

Ihr Büro mit an Bord zu nehmen<br />

– davon wollen Sie sich doch gerade<br />

erholen im Segelurlaub. Aber so<br />

ein bisschen Papierkrieg ist nicht<br />

nur notwendig. Er kann sogar Spaß<br />

machen!<br />

Die Eintragungen im Logbuch, die<br />

wir von Ihnen fordern, sind keine<br />

Schikane, sondern aus verschiedenen<br />

Gründen wirklich notwendig. So will<br />

ein neues Gesetz, dass wir Ihr Logbuch<br />

3 Jahre archivieren.<br />

Unsere Kaskoversicherung möchte<br />

ggf. das Logbuch sehen, um im Schadensfall<br />

die Schadensumstände (und<br />

Ihre Seemannschaft) beurteilen zu<br />

können.<br />

Und falls Sie sich jemals als Beklagter<br />

vor einem Seeamt behaupten<br />

müssen, dann sind Sie in einer guten<br />

Position, wenn Sie ein ordentlich<br />

geführtes Logbuch vorweisen können!<br />

Mit der Seekarte wissen Sie ja bestens<br />

Bescheid, nicht?<br />

Kurse, Schiffsorte und Standlinien<br />

tragen Sie mit einem weichen<br />

Bleistift ein (auch dann, wenn Sie<br />

in Landnähe schippern, denn schon<br />

mancher Segler geriet nur drei Seemeilen<br />

vor der Küste durch eine<br />

plötzliche Nebelbank in Bedrängnis,<br />

weil er nicht haargenau wusste,<br />

wo er war).<br />

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10. Schiff kaputt - Was nun?<br />

Nichts wünschen wir Ihnen weniger<br />

als eine ernste Havarie unterwegs!<br />

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Denn nichts ist ärgerlicher und teurer<br />

für Sie als Urlaubscrew, für Ihre<br />

Nachfolger und für uns als Vercharterer<br />

als ein beschädigtes Schiff, das<br />

verspätet zurückkommt oder gar<br />

fern des Heimathafens liegenbleiben<br />

muss.<br />

Damit es dazu erst gar nicht kommt,<br />

äußern wir hier noch einmal unsere<br />

ebenso herzliche wie dringende<br />

Bitte:<br />

Behandeln Sie Ihre Charteryacht<br />

immer so, als sei sie Ihr persönliches<br />

Eigentum!<br />

Sollte aber trotz aller Vorsicht und<br />

Sorgfalt dennoch ein Schaden eintreten,<br />

der mehr als eine oberflächliche<br />

Schönheitsreparatur erfordert, dann<br />

müssen Sie erstens alles tun, was<br />

die Schadenshöhe in Grenzen halten<br />

kann und zweitens sofort Kontakt<br />

mit uns aufnehmen, damit wir entscheiden<br />

können, ob, wo und wie<br />

die Reparatur vorzunehmen ist,<br />

ob wir Termine für Nachcharterer<br />

umdisponieren oder die Reparatur<br />

im Heimathafen vorbereiten müssen.<br />

Oft können wir Ihnen sogar schnell<br />

helfen, in dem wir Ihnen unseren<br />

eigenen Servicewagen schicken.<br />

Das Schlimmste aber, was uns und<br />

Ihren Kameraden vom nächsten<br />

Törn passieren kann, ist ein verdeckter<br />

Schaden, den Sie uns verschweigen!<br />

Hier appellieren wir an Ihre sportliche<br />

Fairness: Sagen Sie uns bitte<br />

spätestens beim Auschecken, ob Sie<br />

eine Grundberührung hatten, ob<br />

unterwegs die Maschine Ärger machte,<br />

ob ein Seeventil festsitzt oder<br />

das Sumlog ausfiel.<br />

Vielleicht möchten Sie wieder einmal<br />

eine unserer Yachten chartern?<br />

Dann möchten wir Sie gern ohne<br />

Misstrauen und Vorbehalte an Bord<br />

willkommen heißen.<br />

Zu einem weiteren,<br />

herrlichen Segeltörn!<br />

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