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Flensburg - Yachtschule Ludwigsburg

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Ya c h t ü b e r g a b e<br />

1 8<br />

Zündung<br />

Bei Yachten, die keinen Zündschlüssel<br />

haben, sondern mit einem<br />

„Power On / Power Off“ -Schalter<br />

gestartet werden, ist es sehr wichtig,<br />

dass Sie nach dem Abstellen<br />

der Maschine auch diesen Schalter<br />

wieder in die „Power Off“-Stellung<br />

drücken:<br />

Lassen Sie den Schalter an, entleert<br />

sich die Starterbatterie!<br />

Vergewissern Sie sich ganz genau,<br />

ob der Schalter auf „Off“ steht, bei<br />

Sonnenlicht sehen Sie die Funktionslampen<br />

nicht und sind zwar der<br />

Meinung, der Schalter sei abgestellt,<br />

aber der Strom fließt weiterhin.<br />

Viele Batterieprobleme werden<br />

durch diesen „vergessenen Schalter“<br />

verursacht. Eine tiefentladene Batterie<br />

muss meistens erneuert werden<br />

und kann Ihnen dann berechnet<br />

werden.<br />

• Zündung im Hafen<br />

immer auf „Off“<br />

Achten Sie beim Segeln immer darauf,<br />

dass eingekuppelt und der Rückwärtsgang<br />

eingelegt ist, damit die<br />

Welle nicht mitdreht.<br />

Sie schonen so das Getriebe und es<br />

tritt kein Wasser durch die Stopfbuchse<br />

ein. Bei Yachten mit Saildrive<br />

erreichen Sie durch das Einkuppeln<br />

eine deutliche Geräuschreduzierung.<br />

Beim Starten der Maschine unter<br />

Segeln legen Sie nicht zuerst den<br />

Leerlauf ein!<br />

Starten Sie im Rückwärtsgang und<br />

kuppeln dann aus, warten einen<br />

Moment und legen erst dann den<br />

Gang ein.<br />

Wenn Sie im Hafen liegen und die<br />

Maschine starten, legen Sie erst den<br />

Leerlauf ein, starten und kuppeln<br />

dann ein. Nochmal zusammengefaßt:<br />

Beim Segeln:<br />

Rückwärtsgang ist eingelegt – Starten<br />

– Leerlauf – Gang einlegen.<br />

Im Hafen:<br />

Leerlauf ist eingelegt – Starten –<br />

Gang einlegen.<br />

Beim Schalten:<br />

Vergessen Sie die Pause zwischen<br />

Vorwärts- und Rückwärtsgang nicht!<br />

Denken Sie an Ihr Auto, da schalten<br />

Sie auch nicht direkt vom Ersten in<br />

den Rückwärtsgang!<br />

Danke - Ihr Schaltzug!<br />

• Beim Segeln: Einkuppeln<br />

+ Rückwärtsgang<br />

• Beim Segeln nicht im<br />

Leerlauf starten<br />

• Pause bei „Vor“ auf<br />

„Zurück“ einhalten<br />

W inschen<br />

1.Klasse Yachten<br />

Y ac h t - & C h a r t e r z e n t r u m G m b H<br />

So wie auf dem Bild belegt man eine<br />

Winsch. Wenn Sie die Schot nur einoder<br />

zweimal um die Winsch legen,<br />

werden die Zugkräfte von zum Teil<br />

mehreren Tonnen nicht von dem<br />

massiven Winschkörper aufgefangen,<br />

sondern gehen direkt auf den kleinen<br />

Metallarm, der die Schot ablaufen<br />

lässt.<br />

Dann verbiegt entweder dieser kleine<br />

Arm und ein kleiner Plastikabweiser<br />

in dem oberen Teller bricht ab.<br />

Dieser Schaden entsteht ausschliesslich<br />

durch falsche Bedienung!<br />

Immer 4 Schläge<br />

Deshalb: Die Schot immer 3 - 4 mal<br />

um die Winsch herumführen und<br />

erst dann ablaufen lassen!<br />

• Winschen immer mit<br />

4 Schlägen belegen<br />

Tel. 0 43 62 / 73 23 • info@charterzentrum.de • Am Yachthafen 1 • 23774 Heiligenhafen<br />

USt-IdNr: DE 255579325 • St.-Nr.: 2229812873 • Geschäftsführer: Reinhard Klemme & Björn Kösling • Sitz der Gesellschaft: Heiligenhafen • HRB 77 30 HL

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