Reiseziel Impressionismus - Espace professionnel tourisme Paris Île ...
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Barbizon<br />
Moret-sur-Loing<br />
Fontainebleau<br />
Im Herzen der Landschaft – mit<br />
In Cotentin, seinem Geburtsort in der Normandie,<br />
und danach in Barbizon, am Rand des<br />
Waldes von Fontainebleau, beginnt Jean-François<br />
Millet, die Bauern bei ihrer Arbeit mit dem<br />
Pinsel festzuhalten. Für diese eindrücklichen<br />
ländlichen Szenen wird er weltberühmt.<br />
Sein Spiel mit dem Licht und dem Halbschatten<br />
und das Chiaroscuro sind bezeichnend für<br />
diesen Pionier des <strong>Impressionismus</strong>.<br />
Auf Ratschläge seiner Freunde Renoir, Monet und<br />
Bazille stellt Alfred Sisley, angezogen durch diese<br />
friedliche und wunderbar grüne Landschaft, bald<br />
ebenfalls seine Staffelei in der Gegend um<br />
Fontainebleau auf.<br />
Er lässt sich endgültig in Moret-sur-Loing<br />
nieder, wo er unaufhörlich auch die kleinsten<br />
Winkel und Ecken dieses mittelalterlichen<br />
Städtchens und seiner Umgebung malt.<br />
Von der Auberge Ganne, der Hochburg der Schule<br />
von Barbizon, bis zum Wald von Fontainebleau,<br />
der Inspirationsquelle der Maler, Fotografen,<br />
Schriftsteller und Dichter des 19. Jahrhunderts –<br />
eine Reise ins Herz der Landschaft.<br />
BARBIZON<br />
Zwischen 1830 und 1875 war dieses Dorf das<br />
Zentrum der Maler, die sich hier im Wald ihrer Kunst<br />
widmeten, stets auf der Suche nach neuer Inspiration<br />
durch die große Meisterin Natur. Dieses bescheidene<br />
Dorf von Holzfällern bildete den Hintergrund für die<br />
Gruppe der großen französischen Landschaftsmaler.<br />
Hier begründeten Millet, Corot und Théodore Rousseau<br />
ihren Ruf als Lehrmeister der neuen Generation:<br />
Monet, Renoir und Sisley. Manche von ihnen stiegen<br />
regelmäßig in der Auberge Ganne ab; andere, allen<br />
voran Millet, blieben für immer hier.<br />
Drei Schlaufen eines Rundgangs auf den Spuren der<br />
Maler: eine in der Stadt und zwei im Wald, ermöglichen<br />
es, in den Fußstapfen der Künstler aus der Schule von<br />
Barbizon zu gehen und die Quellen ihrer Inspiration<br />
mit eigenen Augen zu sehen. Zu diesem Zweck bietet<br />
das Tourismusbüro eine Faltbroschüre sowie einen<br />
Rundgang mit Audioführung (8 Sprachen), die kostenlos<br />
vom Internet heruntergeladen werden kann.<br />
Ab 2013* können Einzelpersonen den neuen Shuttlebus<br />
nutzen, der das Musée d‘Orsay mit Barbizon verbindet.<br />
Nach der Erkundung der umfangreichen Museumssammlung<br />
– darunter auch „Das Angelusläuten“ von<br />
Millet – geht es in Barbizon mit einer freien Besichtigung<br />
seines Ateliers und einer Audioguide-Besichtigung der<br />
Auberge Ganne weiter. Frühstück inbegriffen.<br />
Barbizon Tourismusbüro<br />
Place Marc Jacquet - 77630 Barbizon<br />
+33 (0) 1 60 66 41 87 - www.barbizon-<strong>tourisme</strong>.fr<br />
Shuttlebus Cityvision<br />
* Von April bis Oktober, donnerstags und samstags<br />
+33 (0) 1 44 55 60 60 - www.pariscityvision.com